Kirche in der Stadt 3/2013 - Evangelischer Kirchenbezirk Tübingen
Kirche in der Stadt 3/2013 - Evangelischer Kirchenbezirk Tübingen
Kirche in der Stadt 3/2013 - Evangelischer Kirchenbezirk Tübingen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> stadt | Oktober bis november <strong>2013</strong><br />
7<br />
cvJM tüb<strong>in</strong>gen<br />
churchnight<br />
X - <strong>der</strong> Jugendleiterkurs<br />
ski- und snowboard camp<br />
Was geht? Und<br />
was geht nicht? Das f<strong>in</strong>den wir heraus<br />
bei <strong>der</strong> ChurchNight am Donnerstag, 31.<br />
Oktober um 18 Uhr im Freiraum Eugenstraße<br />
(<strong>in</strong> <strong>der</strong> Eberhardskirche). Geme<strong>in</strong>sam<br />
mit <strong>der</strong> Band Dynamic und dem Freiraum<br />
Team.<br />
[Cyrill Schwarz]<br />
Für Jugendliche ab 14 Jahren ist das die<br />
Gelegenheit, sich fit zu machen für die Mitarbeit<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>kirche, <strong>der</strong> Jungschar o<strong>der</strong><br />
auf e<strong>in</strong>er Freizeit: Vom 26. bis 30. Oktober<br />
f<strong>in</strong>det die Jugendleiterausbildung <strong>in</strong> Metz<strong>in</strong>gen<br />
statt. Zu den Themen gehören Gruppenpädagogik,<br />
Teamarbeit, Organisation, Erste<br />
Hilfe und Glaube live. Anmeldung onl<strong>in</strong>e (wie<br />
unten), Stichwort „Bildung“. [Cyrill Schwarz]<br />
Vom 29. Dezember bis zum 5. Januar<br />
f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> Gstaad e<strong>in</strong> Ski- und Snowboard<br />
Camp für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren<br />
statt. Geme<strong>in</strong>schaft, Spaß, wun<strong>der</strong>schöne<br />
Pisten und das Wort Gottes stehen im<br />
Mittelpunkt dieser W<strong>in</strong>terfreizeit, die Uwe<br />
Vöhr<strong>in</strong>ger und se<strong>in</strong> Team leiten. Anmeldung<br />
onl<strong>in</strong>e (wie unten), Stichwort „Freizeiten“<br />
anklicken.<br />
[Cyrill Schwarz]<br />
Infos zum 150-Jahre-Jubiläumswochenende auf Seite 3 | Kontakt: CVJM Tüb<strong>in</strong>gen e. V. | Telefon 26626 | www.cvjm-tueb<strong>in</strong>gen.de<br />
erzählcafé zur ddr-geschichte<br />
von dobeneck über „bonhoeffer - e<strong>in</strong> held?“<br />
Zu e<strong>in</strong>em Erzählcafé anlässlich des Tages<br />
<strong>der</strong> deutschen E<strong>in</strong>heit lädt die Jakobusgeme<strong>in</strong>de<br />
am Samstag, 3. Oktober <strong>in</strong> den<br />
Salzstadel gegenüber <strong>der</strong> Jakobuskirche e<strong>in</strong>.<br />
Zwischen 14 und 18 Uhr berichten Menschen<br />
aus Ost- und Westdeutschland im<br />
Halbstundentakt über ihre Erfahrungen mit<br />
<strong>der</strong> Teilung und <strong>der</strong> E<strong>in</strong>heit Deutschlands.<br />
Auf dem Programm, <strong>in</strong> das man je<strong>der</strong>zeit<br />
e<strong>in</strong>- und wie<strong>der</strong> aussteigen kann,<br />
stehen Themen wie „Die Grenze ist offen<br />
– Freizeit ohne Ende?“, „Leben mit e<strong>in</strong>em<br />
Passiersche<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sperrzone“, „Ehepaare,<br />
die Ost und West zusammen br<strong>in</strong>gen?!“<br />
o<strong>der</strong> „Musterung als Spatensoldat <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
NVA“.<br />
[Christoph Wiemann]<br />
Foto: privat<br />
Das Leben Dietrich Bonhoeffers ist häufig<br />
erzählt und se<strong>in</strong>e Persönlichkeit vielfach<br />
gedeutet worden. Dennoch ist es dem vor<br />
zwei Jahren verstorbenen früheren Tüb<strong>in</strong>ger<br />
Studentenpfarrer Ludwig von Dobeneck<br />
(Bild l<strong>in</strong>ks) gelungen, Bonhoeffer noch e<strong>in</strong>mal<br />
ganz neu zu beschreiben.<br />
Se<strong>in</strong> Buch „Dietrich Bonhoeffer – e<strong>in</strong><br />
Held? Tiefenpsychologische Zugänge“ konnte<br />
jetzt ersche<strong>in</strong>en dank <strong>der</strong> vorzüglichen Arbeit<br />
<strong>der</strong> badischen Pfarrer<strong>in</strong> Dr. Irene Leicht, die<br />
dieses Werk für ihn zu Ende geschrieben und<br />
herausgegeben hat. Die Dietrich-Bonhoeffer-Geme<strong>in</strong>de<br />
lädt <strong>in</strong> ihre <strong>Kirche</strong> e<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er<br />
Mat<strong>in</strong>ée mit <strong>der</strong> Herausgeber<strong>in</strong> am Samstag,<br />
9. November um elf Uhr. [Angelika Volkmann]<br />
Ökumenisches nachtcafé <strong>in</strong> stephanus<br />
Was hat im Stephanuszentrum Heimat,<br />
ist ökumenisch ausgerichtet, tritt elf<br />
Mal im Jahr - meist am zweiten Freitag<br />
des Monats von 20 bis 22 Uhr - öffentlich<br />
hervor, fällt (hoffentlich) durch die blauen<br />
Plakate <strong>in</strong> <strong>Kirche</strong>ngebäuden auf und ist<br />
auch nach zehnjährigem Bestehen noch<br />
unberechenbar <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Themen und <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Zahl se<strong>in</strong>er Gäste? - Genau: Das ökumenische<br />
„Nachtcafé“! Inzwischen hat das<br />
teilverjüngte Nachtcafé-Team das zweite<br />
Jahrzehnt <strong>in</strong> Angriff genommen und lädt<br />
zu den nächsten Term<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>:<br />
18. Oktober: Lesung von Autor<strong>in</strong> Elfriede<br />
Eckle über die NS-Zeit und Fluchterlebnisse<br />
8. November: „Porträts von Frauen im Hause<br />
Württemberg“ mit Prof. Wilfried Setzler<br />
13. Dezember: Gemütlicher Filmabend<br />
10. Januar 2014: „Patientenverfügung“ mit<br />
Dr. Immanuel Stauch und Dr. Johann Jakob<br />
14. Februar 2014: „Knochenmarktransplantation“<br />
mit Professor Peter Lang<br />
Wie immer sorgt das Team für den geselligen<br />
Rahmen und hofft auf bereichernde<br />
E<strong>in</strong>drücke und lebendigen Me<strong>in</strong>ungsaustausch.<br />
[Hartmann Doerry]<br />
Wussten sie schon...<br />
...…dass Goethe auf se<strong>in</strong>en Reisen <strong>in</strong> die<br />
Schweiz mehrfach <strong>in</strong> Tüb<strong>in</strong>gen bei se<strong>in</strong>em<br />
Verleger Cotta <strong>in</strong> <strong>der</strong> Münzgasse war? Die<br />
<strong>Stadt</strong> nannte er „schlecht gebaut und von<br />
dem vielen Mist unsauber“, kurz: “abscheulich“.<br />
Die Universität dagegen fand er vorzüglich,<br />
und die Glasfenster <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stiftskirche<br />
gefielen ihm <strong>der</strong>art, dass er sofort<br />
e<strong>in</strong>en längeren Aufsatz über sie verfasste.<br />
Dar<strong>in</strong> schwärmte er: „Gelb vom hellsten<br />
bis <strong>in</strong> Orange, ja Ziegelrot, Smaragdgrün,<br />
Gelbgrün, Violett (...) Purpur <strong>in</strong> allen Tönen,<br />
des hellen und dunkeln, von größter<br />
Herrlichkeit.“ [Dr. Beatrice Frank]