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Pfarrbrief Advent - Weihnachten 2013 - gemeinde-leben.com

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ewohnbarer zu machen. Und es lohnt sich, Musik<br />

zu machen. Junge und Alte zusammen. In den<br />

Vermeldungen vorher habe ich gesagt: „Diese<br />

Musik ist auch gut für Schwerhörige. Denn auch sie<br />

werden auf jeden Fall etwas hören.“<br />

Sie haben dies alles verpasst oder wollen es noch<br />

einmal hören? Dann merken Sie sich bitte vor: 12.<br />

Januar 2014 in Bitterfeld.<br />

Propst Dr. Gerhard Nachtwei<br />

Bildungsfahrt nach Salzburg und<br />

in den Chiemgau<br />

- Ein Rückblick -<br />

Schon bald nach Bekanntwerden dieser<br />

Bildungsfahrt über unseren <strong>Pfarrbrief</strong> aber auch<br />

über persönliche Einladungen sind zahlreiche<br />

Anmeldungen zur Teilnahme bei mir eingegangen.<br />

Wir waren dann mit 56 Teilnehmern in der Zeit vom<br />

08. 09. bis zum 13. 09. <strong>2013</strong> und einem Reisebus<br />

unterwegs in Bad Reichenhall, in Salzburg, am<br />

Chiemsee und am Königssee. Untergebracht war<br />

unsere Reisegruppe in der genannten Zeit im<br />

Kolpinghaus Chiemgau in Teisendorf. Erster<br />

Zielpunkt unserer Reise war Bad Reichenhall mit<br />

einem Nachmittagspaziergang im Kurpark. Es folgte<br />

eine Tagesfahrt nach Salzburg. Die Stadt ist mit<br />

ihrer Altstadt, dem Dom und der Festung<br />

Hohensalzburg mehrfach in die europäische<br />

Kulturgeschichte eingegangen. Altstadt, Dom und<br />

die Festung gehören seit 1996 zum österreichischen<br />

Weltkulturerbe. Salzburg ist seit 798 Erzbistum und<br />

somit auch Sitz eines Erzbischofs. Von Teisendorf<br />

aus haben wir mit unserem Reisebus die Stadt<br />

schnell erreicht und waren dann mit einer<br />

Stadtführung in der Altstadt unterwegs. Über<br />

Schloss Mirabell, dem Mozarthaus, der<br />

Getreidegasse und dem Stift St. Peter war das Ziel<br />

dieser Stadtführung der Dom St. Rupert und St.<br />

Virgil.<br />

Hier endete unsere geschichtsträchtige<br />

Stadtführung. Mit der Festungsbahn (Standseilbahn)<br />

kam unsere Reisegruppe schnell und bequem zur<br />

Festung Hohensalzburg. Bei gutem Wetter bot sich<br />

uns ein herrlicher Rundblick über die Stadt und das<br />

weitere Umland.<br />

Vom Schiffsanleger Seebruck aus waren wir am<br />

folgenden Tag auf dem Chiemsee unterwegs zur<br />

Fraueninsel. Bei recht gutem Wetter eine angenehme<br />

Fahrt auf dem größten der bayerischen Seen. Die<br />

Insel lockt mit ihrem Kloster, dem Klosterladen und<br />

den Restaurants viele Besucher zum Verweilen ein,<br />

verbunden mit einem die Insel umlaufenden<br />

Spaziergang. Nach dem Aufenthalt auf der Insel hat<br />

unsere Reisegruppe mit einem Fahrgastschiff<br />

Seebruck wieder erreicht und mit unserem Reisebus<br />

auch Teisendorf. Mit unserem Bus war es für unsere<br />

Reisegruppe kein Problem am nächsten Tag die<br />

Berchtesgadener Alpen und somit auch den<br />

Königssee zu erreichen. Eine Bootsfahrt war vereinbart<br />

vom Schiffsanleger Königssee zum Salet, dem<br />

südlichsten Punkt des Sees. Bei dieser Bootsfahrt<br />

zog leider eine Schlechtwetterfront auf, so konnten<br />

wir die Gipfel der Berchtesgadener Alpen nur<br />

verschleiert sehen. So auch den bekanntesten der<br />

Gipfel, den Watzmann. Er zählt mit seinen über<br />

2700 Metern zu den höchsten Bergen Deutschlands.<br />

Vom Anleger Salet aus haben wir trotz des Regens<br />

eine Wanderung in die Berchtesgadener Alpen,<br />

vorbei an der Saletalm, zum sogenannten Obersee<br />

gewagt. Trotz der Wetterlage eine Erlebniswanderung!<br />

Die Rückfahrt zum Anleger<br />

Königssee und zum Kolpinghaus in Teisendorf<br />

wurde eine Bootsfahrt im Regen. Diese Regenwand<br />

war auf der Heimfahrt dann auch unser ständiger<br />

Begleiter.<br />

Unsere Reisegruppe war im Kolpinghaus in<br />

Teisendorf gut untergebracht. Wir haben<br />

Gemeinschaft erlebt in froher Runde bei Gesang und<br />

auch einem Glas Wein. Mein Dank gilt als<br />

verantwortlicher Reiseleiter der Leitung des<br />

Kolpinghauses für viele praktische Hinweise zur<br />

Vorbereitung dieser Fahrt. Die gesamte Reisegruppe<br />

dankt Herrn Diakon Bier für Vorbereitung und<br />

Begleitung der Komplet in der Hauskapelle St.<br />

Rupert des Kolpinghauses. Ich danke allen, so auch<br />

dem Akademiedirektor unseres Bistums, für die<br />

wohlwollende Begleitung dieser Bildungsreise. Wir<br />

waren wieder gerne unterwegs.<br />

Helmut Steinhoff,<br />

Reiseleiter der Gruppe<br />

Unterwegs auf dem Jakobsweg in<br />

Richtung Santiago de Compostela<br />

In der Zeit von Himmelfahrt bis Pfingsten <strong>2013</strong><br />

waren wir nun schon zum dritten Mal zu Fuß auf<br />

dem Jakobsweg (span. Camino). Diesmal sind wir<br />

von Saint- Jean-Pied-de- Port (Frankreich) über die<br />

Pyrenäen nach Najera , Region Rioja (Spanien) ca.<br />

200 km gewandert. Pilgern bedeutet Abenteuer und<br />

dieses Abenteuer braucht Mut und Neugier. Darauf<br />

haben wir uns mit Gottes Hilfe eingelassen.<br />

Die Erfahrungen waren wieder überwältigend und<br />

der Weg ein beeindruckendes Erlebnis. Pilgern ist<br />

mehr als nur wandern. Das heute oft gebrauchte<br />

Wort „Entschleunigung“ kann man bei der Tour im<br />

wahrsten Sinne des Wortes er<strong>leben</strong> oder besser<br />

erwandern! Die Zeit, die zur Verfügung steht,<br />

scheint unendlich zu sein. Die einzigste „Arbeit“ ist-<br />

LAUFEN- und es gibt so viel Schönes zu entdecken,<br />

was wir bei unserem üblichen Lebenstempo gar<br />

nicht wahrnehmen!<br />

Wir glauben, der Mensch ist für die Langsamkeit<br />

gemacht!<br />

Überall gibt es freundliche Menschen. Man wird<br />

ständig mit einem „Bon Camino“ (dem Wunsch<br />

nach einem guten Weg) gegrüßt. Die Pilger sind so<br />

unterschiedlich, wie die Menschen halt sind. Mit<br />

manchen kommt man gut ins Gespräch. Da wir alle

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