Pfarrbrief Advent - Weihnachten 2013 - gemeinde-leben.com
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Zu durchschnittlich 30 bis 36 Einsätzen im Jahr<br />
wurden die ehrenamtlichen Helfer der<br />
Notfallseelsorge seit der Aufnahme ihrer Arbeit im<br />
April 2005 gerufen. „Bei den Rettungskräften von<br />
Polizei und Rettungsdienst hat in den letzten Jahren<br />
die Wahrnehmung zugenommen, dass es hilfreich<br />
ist, wenn Menschen in einer akuten Notfallsituation<br />
zeitnah neben der aktiven professionellen Hilfe auch<br />
Hilfe für die Seele erhalten. Mancher kann vielleicht<br />
mit diesem Begriff nichts anfangen. Deutlich wird<br />
immer wieder, dass Notfallsituationen Schnittstellen<br />
des Lebens sind. Sinn- und Wertfragen brechen auf<br />
und der eigene Lebensentwurf wird in Frage gestellt.<br />
Den aktiven Rettern bleibt keine Zeit, sich diesen<br />
Fragen zu stellen. Sie sind erleichtert, wenn ein<br />
anderer diese Arbeit leistet. Wenn die Arbeit der<br />
Notfallseelsorger/Innen auch als akute Intervention<br />
in besonderen Notsituationen bezeichnet wird, dann<br />
versteht sich das als primäre psychosoziale<br />
Unterstützung. Wie wir sagen: Seelsorge ist, einem<br />
anderen in der Not nah zu sein.“<br />
Zwei bis drei jeweils zwölfstündige Bereitschaftsdienste<br />
übernimmt jeder der ehrenamtlichen<br />
Helfer im Monat. Während der Schichten gilt es,<br />
ständig telefonisch erreichbar zu sein, die gepackte<br />
Tasche bereit zu halten und bei einer Alarmierung<br />
binnen kürzester Zeit zum Ort des Geschehens zu<br />
fahren.<br />
Nach der Überbringung der Nachricht vom Tod<br />
eines Angehörigen durch die Polizei übernehmen die<br />
Männer und Frauen der Notfallseelsorge die<br />
schwierige Aufgabe, für die Betroffenen da zu sein.<br />
Sie werden auch von der Rettungsleitstelle<br />
angefordert nach einem Suizid und nach einem Verkehrsunfall,<br />
häufig jedoch nach Tod im häuslichen<br />
Bereich.<br />
Eine gründliche Schulung, monatliche Teamtreffen<br />
und regelmäßige Supervisionen sind die<br />
entscheidenden Voraussetzungen für den<br />
professionellen Dienst der Ehrenamtlichen.<br />
Trotz des großen Engagements der Freiwilligen fällt<br />
die Besetzung der Dienste nicht immer leicht; viele<br />
der Helfer sind berufstätig und haben Familie.<br />
Zur Verstärkung ihres Teams sucht die<br />
Notfallseelsorge wieder Mitstreiter. Im kommenden<br />
Jahr bietet sie einen Ausbildungskurs für<br />
Neueinsteiger an.<br />
Vor 8 Jahren wurde die Notfallseelsorge in Dessau<br />
gegründet. Unter dem gemeinsamen Dach des<br />
Diakonischen Werkes in Dessau-Roßlau bilden zehn<br />
ansässige Organisationen das Kuratorium, darunter<br />
die Stadt Dessau-Roßlau, das Deutsche Rote Kreuz<br />
und das Städtische Klinikum Dessau.<br />
Wer das Team der Notfallseelsorge ehrenamtlich<br />
unterstützen möchte, wendet sich an:<br />
Rosemarie Bahn, Teamleiterin,<br />
Telefon 0340 501 1242,<br />
Mailadresse.:Rosemarie.bahn@klinikum-dessau.de<br />
Veranstaltungen unseres<br />
Frauenkreises<br />
Die Treffen der Frauen in unserer Pfarrei finden<br />
monatlich, meistens einmal, jeweils an einem<br />
Donnerstag um 19:00 Uhr statt. Dazu sind alle<br />
Frauen herzlich willkommen.<br />
Für das 1. Halbjahr 2014 sind wieder verschiedene<br />
Veranstaltungsangebote in Vorbereitung, so zum<br />
Beispiel:<br />
• 16. Januar 2014 in St. Peter und Paul: die<br />
Vorstellung des Weltgebetstagslandes (Ägypten)<br />
• 13. Februar 2014: ein Planetariums- und<br />
Sternwartenbesuch im Walter-Gropius-<br />
Gymnasium gemeinsam mit dem Männerkreis mit<br />
Herrn Teichert<br />
• 7. März 2014 in St. Georg: der Weltgebetstag<br />
• 22. März 2014 (Samstag): Einkehrtag in der<br />
Fastenzeit für die Frauen; gestaltet von Frau<br />
Bettina Albrecht aus Magdeburg<br />
• 6. Mai 2014: Maiandacht mit dem Männerkreis in<br />
Goltewitz mit anschließendem gemütlichen<br />
Beisammensein<br />
• 22. Mai 2014 in St. Peter und Paul: Reisebericht<br />
über Indien, gehalten von Bernadette Zinke<br />
• 3. Juli 2014: Radtour in die fantastische Vielfalt<br />
der Dessauer Umgebung mit Einkehr --- hinein in<br />
die Sommerpause!!<br />
Dazu laden wir alle Frauen herzlich ein und freuen<br />
uns über Ihre Teilnahme.<br />
Irma Wendler<br />
Musikalischer Abschluss des<br />
Dessauer Jubiläumsjahres<br />
Am Samstag, den 28. Dezember finden um 12.00<br />
Uhr die letzten der „800 Minuten Musik für Dessau“<br />
statt. In insgesamt 28 Veranstaltungen konnten<br />
Spenden für die jüngsten bedürftigen Dessauer<br />
gesammelt werden. So wird am Ende des Jahres eine<br />
stattliche Summe an Dr. Mathony vom Städtischen<br />
Klinikum übergeben werden können. Das Projekt<br />
stand unter Schirmherrschaft unseres Dessauer<br />
Oberbürgermeisters Herrn Klemens Koschig. Nun<br />
möchten wir ihm und dem Kulturamt der Stadt für<br />
die logistische Unterstützung sehr herzlich danken.<br />
Vor allem soll aber jenen Dank gesagt werden, die<br />
unentgeltlich für die gute Sache musiziert haben:<br />
Schülern unserer Gemeinde, dem Instrumentalkreis,<br />
Mitgliedern des Opernchores und Musikern der<br />
Anhaltischen Philharmonie aus unserer Gemeinde,<br />
Kolleginnen und Kollegen aus dem Kirchenmusikerberuf,<br />
Lehrerinnen des Liborius-Gymnasiums,<br />
Herrn Brinkel für die 3D-Projektion zur<br />
Mitternachtsmusik und natürlich dem Propst Dr.<br />
Nachtwei und P. Heinrich Haskamp SM für die<br />
geistlichen Impulse und Segensworte, die jede<br />
Musik begleitet haben.<br />
Insgesamt haben zahlreiche Besucher Kenntnis