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Pfarrbrief September - November 2012 - gemeinde-leben.com

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<strong>Pfarrbrief</strong> der Kath. Pfarrei<br />

St. Peter und Paul Dessau<br />

mit den Gemeinden<br />

St. Peter u. Paul, Dessau-Propstei<br />

Hl. Dreieinigkeit, Dessau-Süd<br />

St. Joseph, Dessau-Alten<br />

St. Konrad, Aken<br />

Christkönig, Oranienbaum<br />

<strong>September</strong> - <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


Liebe Mitglieder unserer fünf Gemeinden,<br />

liebe Leser unseres <strong>Pfarrbrief</strong>es,<br />

„Kirche von außen find ich übelst dolle gut“<br />

Dieser Ausruf des Staunens stammt von einem unbekannten<br />

Jugendlichen auf dem Sachsen-Anhalt-<br />

Tag, angesichts unserer nächtlich erleuchteten Kirche.<br />

Der evangelische Pfarrer Neumann hat ihn zufällig<br />

mitgehört. Dank sei „Schneppi“ gesagt, der das<br />

leuchtende Wunderwerk mit Dominique Knauer<br />

installiert hat. Andreas Janek, ein Litauenmitreisender<br />

aus Dresden, hat den Ausspruch auf der Titelseite<br />

lustig illustriert.<br />

Sofort könnte einem die Liedzeile einfallen: „Doch<br />

wie’s darinnen aussieht, geht niemand was an.“ Es<br />

scheint, dass dies in unserem mediengeschüttelten<br />

Zeitalter anders geworden ist. Vieles aus dem<br />

kirchlichen Binnenraum wird an die Öffentlichkeit<br />

gebracht und oft genüsslich ausgeweidet. Aber meint<br />

die Innenseite der Kirche nicht eigentlich etwas<br />

anderes?<br />

„Kirche von außen find ich übelst dolle gut“, kann<br />

auch ein positiver Impuls sein, nicht draußen stehen<br />

zu bleiben, sondern mal rein zu schauen. Es ist wie<br />

bei uns Menschen: Das Eigentliche ist das Innere.<br />

Die Kirche überhaupt steht für die Bedeutung des<br />

Innen<strong>leben</strong>s. Das ist ihr großes Geheimnis. Kirche<br />

von Innen: Im Osten unserer Kirche befindet sich<br />

ein leuchtend strahlendes Fenster, davor die<br />

Tabernakelstele. Beides erinnert an die Geschichte<br />

vom brennenden Dornbusch in der Bibel. Wir begegnen<br />

in der Kirche Gott, der allezeit als Schöpfer<br />

und Befreier wirkt. Er spricht aus dem brennenden<br />

Dornbusch jeden Menschen an: „Ich habe dich aus<br />

Liebe geschaffen und bin immer bei dir, besonders<br />

auch in den schweren Stunden. Vergiss nicht, dass<br />

du auch eine Seele hast. Im persönlichen Gebet, im<br />

Gottesdienst, in den Sakramenten kannst du sie mir<br />

öffnen. Ich will deine Seele heilen und stärken“.<br />

Kirche und Gemeinde will ein Obdach für die Seele<br />

sein. Die Kirche erinnert uns Alltagsgestresste<br />

ständig daran, ähnlich der Frau, die einem Mann<br />

sagte, dem es wohl nur um ihren Körper ging: „Vergiss<br />

nicht, dass ich auch eine Seele habe.“ Wenn wir<br />

nicht draußen stehen bleiben und andere Menschen<br />

nach innen mitnehmen, dann erfahren wir immer<br />

wieder: “Kirche von innen tut übelst dolle gut“.<br />

Ich wünsche Ihnen auch im Namen aller hauptamtlichen<br />

Mitarbeiter Gottes Segen und dass wir füreinander<br />

und andere immer wieder zum Segen werden,<br />

Propst Dr. Gerhard Nachtwei<br />

Kita-News<br />

In den vergangenen Sommermonaten gab es<br />

einige Höhepunkte:<br />

Zunächst hielt uns die Vorbereitung unseres<br />

20-jährigen Kita-Jubiläums in Atem. Aber<br />

für alle Mühe wurden wir dann mit einem<br />

wunderschönen Fest belohnt.<br />

Auf dem Sachsen-Anhalt-Tag fand das Gebet<br />

der Religionen statt. Zu diesem Anlass führten<br />

unsere Vorschulkinder die Geschichte<br />

vom Viertelland auf.<br />

Unsere alljährliche Segnungsfeier der Schulanfänger<br />

fand in diesem Jahr im Gemeindezentrum<br />

der Propstei statt. Nach der Begrüßung<br />

durch den Propst nahm sich Pater Haskamp<br />

viel Zeit und erteilte jedem Kind einen<br />

ganz persönlichen Segen.<br />

Auf dem Dekanatstag in Roßlau war unsere<br />

Kita mit einem Bastelstand vertreten.<br />

Die Bauarbeiten für den Erweiterungsbau<br />

unserer Kita schreiten planmäßig voran. Die<br />

Kinder haben das Baugeschehen die ganze<br />

Zeit über neugierig und fasziniert verfolgt.<br />

Am 12.9.12 werden wir ein kleines Richtfest<br />

feiern.<br />

Schon jetzt eine herzliche Einladung zum<br />

Familiengottesdienst anlässlich des Erntedankfestes,<br />

unter Mitwirkung der Kita-Kinder.<br />

Er wird am 7.10.12, um 10:00 stattfinden.<br />

Wir suchen ab dem 1.9.12 noch eine/n<br />

Freiwillige/n, der sich im Rahmen des<br />

Bundesfreiwilligendienstes engagieren<br />

möchte. Interessenten können sich bei den<br />

Leiterinnen melden!<br />

M. Budik und S. Rohde<br />

10 Jahre Maristenbrüder in Dessau<br />

Sie kamen vor 10 Jahren während der Flut: Bruder<br />

Wilfried aus England, Bruder Roger und Maurice<br />

aus Belgien, Bruder Herbert und Bruder Michael aus<br />

Bayern, was trotz allem in Deutschland liegt. Inzwischen<br />

haben uns Roger und Michael verlassen. Roger<br />

erteilt Religionsunterricht an einer Schule in<br />

Luxemburg. Bruder Michael leitet das Internat in<br />

Mindelheim und ist neuerdings dort auch Hausoberer.<br />

Neu zu uns gekommen ist vor einem Jahr Bruder<br />

Augustinus.<br />

Bruder Wilfried kann man häufig im Kaufland<br />

antreffen. Man sollte aber die eigenen Englischkenntnisse<br />

vorher erneuern. Er kocht für die Gemeinschaft<br />

und trägt alles Gekaufte auf dem Rücken<br />

zu Fuß nach Hause. Sein Alter ist geheim und man


sieht es ihm auch nicht an. Er betet viel, wohl auch<br />

beim Rauchen. Bruder Maurice ist Gefängnisseelsorger<br />

in Volkstedt und Halle. In Dessau ist er Seelsorger<br />

im Klinikum und arbeitet mit in der Bahnhofsmission<br />

und im Hospiz. Die gepflegten Blumen<br />

im Krankenhausbereich warten schon jeden Abend<br />

sehnsüchtig auf ihn, wie die Rose im Kleinen Prinzen.<br />

Er freut sich auch auf sie.<br />

Bruder Augustinus ist vielsprachig. Deshalb ist er<br />

für die Seelsorge im Dessauer Gefängnis eine große<br />

Bereicherung. Er schreibt die Geschichte des Ordens<br />

und muss für seinen Provinzial viel übersetzen. Es<br />

können alle Literaturbegeisterten einmal überlegen,<br />

wie wir seine literarischen Fähigkeiten noch mehr in<br />

Dessau einsetzen können.<br />

Und Bruder Herbert ist „Bruder Überall“, wenn es<br />

um die Kirche geht. Dass er auch noch Seelsorge im<br />

St. Joseph-Krankenhaus macht, ist wohl vielen nicht<br />

bekannt.<br />

10 Jahre Maristenbrüder in Dessau: Das müssen wir<br />

feiern. Die Brüder überlegen noch wann und wie.<br />

Also hören Sie bei den Vermeldungen in der nächsten<br />

Zeit gut zu.<br />

Die Redaktion<br />

20 Jahre Maristenpatres in Dessau<br />

Auf folgende Termine<br />

möchten wir besonders<br />

hinweisen:<br />

Mittwoch, 05.09.12<br />

18.30 Uhr<br />

„Die Maristen und wir“<br />

Gesprächsabend in der<br />

Gemeinde<br />

Samstag, 08.09.12, Fest Maria Geburt<br />

11.00 Uhr Dankgottesdienst, anschl. Fest der<br />

Begegnung und des Austausches, Umtrunk - Mittagsmahl<br />

- Bilder der Erinnerung - Musik, Kaffee<br />

und Kuchen<br />

17.00 Uhr feierliche Vesper zum Muttergottesfest<br />

Die Maristen laden herzlich ein!<br />

Kurs für Taufbewerber<br />

Bisher haben zwei Männer und eine Frau ihr<br />

Interesse an einer Taufvorbereitung bekundet. Die<br />

Taufe ist für die Osternacht 2013 geplant. Weitere<br />

Interessenten können sich beim Propst melden.<br />

Manchen fehlt vielleicht dazu auch der Mut.<br />

Manchmal fehlt uns Getauften vielleicht auch das<br />

Gefühl dafür, wer gern mal darüber reden möchte.<br />

Also sind nicht nur die anderen, auch wir selbst sind<br />

gefragt.<br />

In Kürze<br />

Diamantenes Priesterjubiläum von Propst Pritze<br />

Am 01.09.<strong>2012</strong> hat Propst Pritze mit uns sein Diamantenes<br />

Priesterjubiläum gefeiert. Er freut sich<br />

sicher auch nachträglich noch über Glückwünsche.<br />

Er möchte keine Geschenke, bittet aber um eine<br />

Spende für ein Holz-Relief „St. Peter und Paul“, das<br />

uns ein Holzkünstler schnitzen möchte.<br />

Sachsen-Anhalt-Tag<br />

Es war ein gelungenes Fest, zu dem wir als Pfarr<strong>gemeinde</strong><br />

unseren Beitrag geleistet haben. Dafür sei<br />

allen Mitwirkenden gedankt: im Dorf der Kirchen<br />

und Religionen, beim Gebet der Religionen, im Gemeindezentrum,<br />

als Gastgeber für die russischen<br />

Gäste usw. Wir sind als katholische Kirche wahrgenommen<br />

worden in der Öffentlichkeit, auch im<br />

Fernsehen, z.B. durch das Tanzensemble im Festumzug,<br />

durch die Kinder unserer KITA beim Gebet<br />

der Religionen.<br />

Partnerschaftsarbeit Tutajew und Litauen<br />

Partnerschaftsarbeit ist Gemeindearbeit. Sie bewahrt<br />

uns vor Isolation und macht uns bewusst, was katholisch<br />

heißt: das Ganze umfassend, weltweit. Dank<br />

sei allen gesagt für die Unterstützung dieser Arbeit.<br />

Für die Kinder und Lehrerinnen in Kaisiadorys ist<br />

der jährliche Besuch aus Dessau ein Höhepunkt im<br />

Sommer. Unsere Worte können nicht wirklich weitergeben,<br />

was wir auch in diesem Jahr an wunderbaren<br />

Begegnungen erlebt haben.<br />

Wir haben unsere Gäste aus Tutajew gefragt: Was<br />

werdet ihr zu Hause von Deutschland erzählen? Und<br />

sie haben geantwortet: „Von den deutschen Menschen,<br />

ihrer Freundlichkeit und ihren guten Herzen.“<br />

Sie haben von den Auftritten in Dessau, Magdeburg,<br />

Burg und Ballenstedt geschwärmt. Sind wir Deutschen<br />

gar nicht so schlecht, wie wir uns manchmal<br />

machen?<br />

Unsere Arbeit wird vom Bistum, auch der Partnerschaftsaktion<br />

Ost, finanziell unterstützt. Auch dafür<br />

sagen wir herzlichen Dank. Wir danken auch Volker<br />

Wotzlaw und dem Autohaus Heise für die kostenlose<br />

Überlassung eines Fahrzeuges zum Transport der<br />

Hilfsgüter.<br />

KITA<br />

Der Anbau und die Sanierung schreiten zügig voran.<br />

Wie wir mit den Finanzen klarkommen, bereitet uns<br />

Sorge. Im Augenblick ist die große Frage, wie wir<br />

bei laufendem Baubetrieb den Kindergarten weiter<br />

betreiben können. Darüber sind wir auch mit der<br />

Stadt in einem konstruktiven Gespräch. Es tut gut,<br />

zu wissen, dass die Gemeinde die KITA mit ihrem<br />

Gebet mit trägt.<br />

Nachfolge von Frau Falke<br />

Frau Falke beendet auf eigenen Wunsch ihre Arbeit<br />

in Dessau. Wir respektieren diese Entscheidung.<br />

Gott hat ihr vielfältige Gaben geschenkt. Für ihren<br />

weiteren Lebensweg wünschen wir ihr Gottes Segen.


Ihre Nachfolge sollte eine Gemeindereferentin<br />

antreten, die bisher in Naumburg tätig war. Das<br />

Bistum hat uns mitgeteilt, dass diese in ein anderes<br />

Bistum wechselt, um in der Nähe ihrer pflegebedürftigen<br />

Eltern zu sein. Zurzeit hätte das Bistum<br />

auch niemand, den sie uns schicken können. Die<br />

Stelle ist ausgeschrieben, nicht deutschlandweit, wie<br />

wir gebeten haben.<br />

Bisher hat sich keiner gemeldet. Etliche Briefe nach<br />

Magdeburg und andere Aktivitäten haben bisher zu<br />

keinem Ergebnis geführt.<br />

Das bedeutet für uns: Wir müssen und wollen weiter<br />

auf eine Lösung drängen.<br />

Das bedeutet auch: Wir müssen und wollen uns für<br />

die nächste Zeit selbst engagieren, damit die Arbeit<br />

besonders im Bereich der Kinder- und Jugendseelsorge<br />

nicht abbricht. Siehe dazu auch den beiliegenden<br />

Plan für die Glaubensunterweisung und Gruppenarbeit,<br />

sowie dem schulischen Religionsunterricht.<br />

Auch hier sei schon jetzt allen gedankt, die<br />

bereit sind, mitzuarbeiten. Die konkrete Planung<br />

erfolgt in den nächsten beiden Wochen.<br />

Jugendtour <strong>2012</strong><br />

Vom 20. bis 31. August waren 18 Jugendliche mit<br />

Frau Falke zum Paddeln unterwegs auf der Saale.<br />

Unterbrochen haben sie ihre Tour in Naumburg, um<br />

am 25. August in Rossbach bei der Verabschiedung<br />

von Pfarrer Hansch aus der Jugendpastoral dabei zu<br />

sein. Pfarrer Hansch wird die Pfarrei in Wernigerode<br />

übernehmen. Wir wünschen ihm Gottes Segen für<br />

die neue Aufgabe.<br />

Gemeindefest in Oranienbaum<br />

Am 26. August haben wir mit der Gemeinde Oranienbaum<br />

das Gemeindefest gefeiert. Die Gäste aus<br />

den anderen Gemeinden heben immer wieder das<br />

großartige Engagement der Oranienbaumer hervor,<br />

das sich nicht nur in den Salaten und der vielfältigen<br />

Kuchentafel zeigt. Es war ein <strong>leben</strong>diges und fröhliches<br />

Gemeindefest mit einer Hüpfburg nicht nur für<br />

Kinder. Alle Mitglieder der Gemeinde Oranienbaum<br />

waren in einem Brief angeschrieben und eingeladen<br />

worden. Zugleich sind sie informiert worden, dass<br />

der Sanitärtrakt des kleinen Gemeindehauses mit<br />

finanzieller Unterstützung des Bistums demnächst<br />

renoviert wird. Für den Eigenanteil haben wir um<br />

Spenden gebeten und um Mithilfe bei der Erbringung<br />

von Eigenleistungen während des Baugeschehens.<br />

Birke auf dem Kirchturm<br />

Vielleicht haben Sie auch schon die Birke ganz oben<br />

auf unserem Kirchturm entdeckt. Demnächst soll sie<br />

entfernt werden. Die Sachverständigen haben festgestellt,<br />

dass der ganze Turm desolat ist. Nach einer<br />

Notreparatur in der nächsten Zeit, die das Bistum<br />

trägt, muss gemeinsam überlegt werden, was zur<br />

Festigung des Turmes nachhaltig geschehen muss.<br />

Noch ein neues und unerwartetes Problem!<br />

Sanierung und Umbau des Pfarrhauses in Aken<br />

Das Pfarrhaus in Aken hat unter anderem eine defekte<br />

und ineffektive Heizung, sowie ein kaputtes<br />

Dach. Es soll in der nächsten Zeit aus Rücklagen der<br />

Gemeinde Aken, die das Bistum dafür freigegeben<br />

hat, und aus Spendenmitteln der Gemeinde Aken<br />

umgebaut werden zu einem in der unteren Etage<br />

behindertengerechten Wohnhaus, das auf Zukunft<br />

hin vermietbar ist. Es gibt schon Interessenten, die<br />

sich dann auch um das neue Gemeindehaus kümmern<br />

wollen.<br />

Frohe Herrgottstunde<br />

Mit unserer Kindergruppe Frohe Herrgottstunde in<br />

der Gemeinde Dreieinigkeit in Dessau-Süd beginnen<br />

wir wieder am Dienstag, dem 11.09.<strong>2012</strong>. Der Beginn<br />

am Morgen wird mit den Eltern abgesprochen.<br />

Ab <strong>September</strong> kommen 5 Kinder im Alter von 3 – 6<br />

Jahren: Veronika, Kurt, Johanna und Lukas sind<br />

schon seit dem 3. Lebensjahr dabei; neu dazu kommt<br />

Pia.<br />

Wir sind eine ganz fröhliche und gute Truppe; die<br />

Kinder kommen auch sehr gern. Wir spielen, singen,<br />

hören biblische Geschichten, malen und basteln<br />

dazu. Ein Besuch in der Kirche ist immer dabei.<br />

Natürlich ist das gemeinsame Frühstück und Mittagessen<br />

– Frau K. Hoffmann verwöhnt uns sehr – ganz<br />

wichtig.<br />

Frau R. Mitschke und ich freuen uns schon auf den<br />

Beginn nach den langen Ferien.<br />

Bärbel Meißner<br />

Weltmissionssonntag<br />

am 28. Oktober <strong>2012</strong><br />

Der Monat Oktober soll in allen Ländern der Welt<br />

als Monat der Weltmission begangen werden. Der<br />

28. Oktober wird als Weltmissionssonntag gefeiert.<br />

Bereits am 21. Oktober wird in allen Gottesdiensten<br />

ein Aufruf der deutschen Bischöfe verlesen.<br />

Der Sonntag der Weltmission ruft weltweit zur Solidarität<br />

mit den ärmsten Diözesen in Afrika, Asien<br />

und Ozeanien auf.<br />

In diesem Jahr <strong>2012</strong> blicken wir auf die Kirche in<br />

Papua-Neuguinea.<br />

Papua-Neuguinea liegt südlich des Äquators und<br />

nördlich von Australien. Die meisten Bewohner<br />

dieses Inselstaates <strong>leben</strong> in ländlichen Gebieten oder


mitten im Regenwald. Papua-Neuguinea ist die<br />

zweitgrößte Insel der Welt. 6,9 Millionen Menschen<br />

bewohnen diese Insel. 96 % der Bevölkerung sind<br />

Christen, davon 27 % Katholiken. Viele Bewohner<br />

von Papua-Neuguinea <strong>leben</strong> von den Erträgen der<br />

Landwirtschaft auf kleinen Feldern.<br />

In einem Spannungsfeld zwischen Tradition und<br />

Moderne vermittelt die Kirche in Papua-Neuguinea<br />

den Menschen Halt und Hoffnung. Im Bereich Gesundheit<br />

und Bildung spielt die Kirche eine wichtige<br />

Rolle und begleitet so die Menschen in manchen<br />

Umbruchsituationen.<br />

Denken wir am Weltmissionssonntag an diese Menschen<br />

und geben wir ihnen Hoffnung für ihre Zukunft.<br />

Bruder Herbert<br />

Weltkindertag und Martinstag<br />

<strong>2012</strong><br />

Es ist schon wieder <strong>September</strong> und bald hat uns der<br />

Herbst und der Schulalltag wieder. Ich hoffe, Sie<br />

haben oder hatten alle einen schönen Sommer und<br />

gehen voller Elan an die neuen Herausforderungen.<br />

Wir werden ja vielleicht Gelegenheit haben, uns bei<br />

den Eröffnungen und Richtfesten zu sehen.<br />

Herzlich erwähnen und einladen möchte ich gern zu<br />

zwei Dingen:<br />

Am Freitag, dem 21. <strong>September</strong> um 10 Uhr werden<br />

wir wieder Weltkindertag in St. Johannis feiern;<br />

Herr Simon wird dabei sein und Sie mit Kindergruppen<br />

hoffentlich auch. Das Thema heißt: Kinder<br />

haben Rechte auf…ZEIT.<br />

Schon erwähnen möchte ich den Martinstag, den wir<br />

wie verabredet am Samstag, dem 10. <strong>November</strong> um<br />

17 Uhr in St. Johannis begehen werden.<br />

Einstweilen freundliche Sommergrüße aus St. Johannis<br />

Ihre Geertje Perlberg, Pfn.<br />

Zehn Jahre Liborius-Forum<br />

L i b o r i u s - F o r u m<br />

D e s s a u<br />

Eine Initiative des Liborius-Gymnasiums Dessau,<br />

der Katholischen Erwachsenenbildung und der<br />

Katholischen Akademie im Bistum Magdeburg<br />

Rabestraße 19, 06844 Dessau-Roßlau<br />

Im <strong>September</strong> dieses Jahres sind es zehn Jahre, dass<br />

das Liborius-Forum Dessau zu Vortrag und Gespräch<br />

zu sehr verschiedenen Themen einlädt: Aus<br />

Theologie und Philosophie, Geschichte, Biologie<br />

und Psychologie bis hin zu Bildung, Erziehung und<br />

Kunst wurden die Themen ausgewählt und kompe-<br />

tente Frauen und Männer als Referenten und Gesprächspartner<br />

gewonnen. Die Anzahl der Zuhörer<br />

in diesen Jahren schwankte zwischen 6 und 185, hat<br />

sich aber recht bald bei etwa 25 bis 39 Personen<br />

eingepegelt, die meisten aus den katholischen Gemeinden<br />

in Dessau-Roßlau und Bitterfeld-Wolfen,<br />

aber auch immer wieder Zuhörer und Gesprächsteilnehmer<br />

anderer Konfessionen und auch ohne religiöse<br />

Bindung.<br />

Die Initiativgruppe des Forums, die die Themen<br />

auswählt und die Referenten einlädt, arbeitet in<br />

dieser Zusammensetzung nun schon 10 Jahre lang<br />

zusammen und hat z.T. auch schon den Vorgänger<br />

„Vortrags- und Gesprächskreis“ organisiert. Die<br />

Gruppe meint nun von sich selbst, dass sie dringend<br />

der Erneuerung und Erweiterung durch andere Personen<br />

aus unseren Gemeinden bedarf, die an der<br />

Arbeit und weiteren Profilierung des Forums interessiert<br />

sind. Als Ansprechpartner stehen Ihnen alle<br />

Mitarbeiter zur Verfügung: Pater Galke als geistlicher<br />

Beirat, Frau Mikus und Herr Kraft vom Liborius-Gymnasium<br />

und aus unseren Gemeinden Frau<br />

Weninger und die Herren Freckmann, Hiller, Lange<br />

und Schwachula.<br />

Die Möglichkeit, uns anzusprechen, besteht natürlich<br />

immer, ist aber vielleicht am einfachsten bei<br />

einer der nächsten Veranstaltungen:<br />

Zuerst zwei Vorträge anlässlich des Jubiläums<br />

„Anhalt 800“ unter dem Thema: „Christen in Anhalt“<br />

Mittwoch, 26.09.<strong>2012</strong><br />

Evangelisch in Anhalt<br />

Referent: Günter Preckel,<br />

Dessau-Roßlau, Landesarchivar der Evangelischen<br />

Landeskirche Anhalt<br />

Mittwoch 10.10.<strong>2012</strong><br />

Katholisch in Anhalt<br />

Referent: Lic. iur. can. Daniel Lorek,<br />

Magdeburg, Archivar des Bistums Magdeburg<br />

Noch im Oktober findet ein Vortrag über ein Thema,<br />

das mit der Wahl von Joachim Gauck zum Bundespräsidenten<br />

wieder ins Zentrum des gesellschaftlichen<br />

Diskurses gerückt ist, statt:<br />

Mittwoch, 24.10.<strong>2012</strong><br />

Freiheit – eine philosophische Annäherung<br />

Referent: Prof. Dr. Eberhard Tiefensee, Erfurt,<br />

Theologische Fakultät der Universität Erfurt<br />

Und wie jedes Jahr zum Einstieg in den Advent:<br />

Mittwoch, 28.11.<strong>2012</strong><br />

„Sie werden lachen, die Bibel...“<br />

Prominente Gäste aus der Region lesen in der Bibel<br />

und erzählen von ihrer Erfahrung mit diesem Text;<br />

die inzwischen 9. Veranstaltung unserer voradventlichen<br />

Reihe.<br />

Eine Bitte noch an all die anderen Gruppen, die<br />

unser Gemeinde<strong>leben</strong> bereichern und sicher auch an<br />

der öffentlichen Diskussion christlicher Themen


interessiert sind: Wäre es nicht auch eine Möglichkeit,<br />

als Frauen-, Männer- und / oder Familienkreis<br />

einmal bewusst als Gruppe eine Veranstaltung des<br />

Forums zu besuchen und im Anschluss daran weiter<br />

zu besprechen?<br />

Helmut Hiller<br />

RKW in Schwanebeck<br />

Aus einem Telefongespräch mit 3 Mädchen, die an<br />

der RKW teilgenommen haben:<br />

„Vom 21.-29. Juli war eine Gruppe von 30 Personen<br />

aus unserer Pfarrei, einschließlich Helfer und Erwachsene<br />

mit Frau Falke zur RKW in Schwanebeck.<br />

Geschlafen wurde in Zelten. Das war für uns alle ein<br />

besonderes Erlebnis. Das Wetter war sehr heiß, also<br />

wurde öfters baden gegangen. Zwischendurch<br />

spritzten die Helfer uns auch mal mit einem<br />

Schlauch ab.<br />

Dreimal gab es Lagerfeuer mit Knüppelteigkuchen.<br />

Das Thema: „Worauf du dich verlassen kannst -<br />

Unterwegs mit Ruth“ wurde jeden Tag in einer Katechese<br />

behandelt. Auf zwei großen Platten wurde<br />

die Stadt Jerusalem gebaut. Ein besonderer Höhepunkt<br />

war auch die Helfertaufe, wo die Helfer von<br />

uns nicht immer einfache und angenehme Aufgaben<br />

bekamen. Zum Abschlussgottesdienst am Sonntag<br />

kam der Propst. Leider kam mit ihm auch der Regen,<br />

sodass wir den Gottesdienst in der Kirche feiern<br />

mussten. Auch das von den Kindern sehr <strong>leben</strong>dig<br />

gestaltete Spiel über Ruth und ihr Leben musste in<br />

der Kirche stattfinden. Der Esel spielte eine besonders<br />

lustige Rolle. Zum Mittagessen gab es eine<br />

Vielfalt von Mitgebrachtem aus den Familien. Wir<br />

hatten uns interessante Cocktails einfallen lassen, die<br />

zugleich für Erwachsene und Kinder geeignet waren.<br />

Die Nachtwanderung fiel leider aus, weil zu wenig<br />

Helfer mit waren. Wir wünschen uns deshalb für<br />

nächstes Jahr mehr Helfer.“<br />

Eines der Mädchen war als Freundin das erste Mal<br />

mit. Sie sagte: „Ich habe mich von Anfang an sehr<br />

wohl gefühlt und es war sehr schön.“<br />

Dank sagen die Kinder Frau Falke, den Helfern,<br />

besonders auch Stefan, Familie Richter und Frau<br />

Bremer.<br />

Gesänge der Hl. Mechthild<br />

Zu einem besonderen Abend mit Texten der Heiligen<br />

Mechthild von Magdeburg laden wir am Sonntag,<br />

den 14. Oktober um 19.30 Uhr in die Propsteikirche<br />

ein.<br />

Zu Gast sind die Musiker Kammersängerin Undine<br />

Dreißig vom Opernhaus Magdeburg (Mezzosopran)<br />

sowie KMD Prof. Matthias Dreißig, Organist an der<br />

Ev. Predigerkirche zu Erfurt. Im Mittelpunkt steht<br />

eine Komposition von Reinhard Seehafer:<br />

"Die Wüste hat zwölf Ding", Musikalische Meditation<br />

nach Worten der Mechthild von Magdeburg.<br />

Stefan Nusser<br />

Musicalprojekt<br />

Wer will mal einen genervten Aaron spielen? Oder<br />

der superstarke Goliath sein? Dann bekommt ihr es<br />

mit dem tapferen David zu tun. Vorher können wir<br />

noch ein Bühnenbild malen, Requisiten basteln und<br />

mit viel Musik ein paar gemeinsame Tage im Europa-Bauernhof<br />

Deetz er<strong>leben</strong>.<br />

Das Musical 'David und Goliath' stammt vom Ehepaar<br />

Dagmar und Klaus Heizmann.<br />

Wir laden die Schüler aus der ganzen Pfarrei herzlich<br />

ein zu einem Musicalworkshop vom 27. bis 31.<br />

Oktober in Deetz, nicht weit von Zerbst entfernt.<br />

Wir wollen die Tradition fortsetzen, alle zwei Jahre<br />

für ein paar Tage außerhalb eine musikalische Freizeit<br />

anzubieten. Das Ergebnis soll es dann anschließend<br />

in Dessau zu sehen geben.<br />

Anmeldeblätter liegen demnächst in den Gemeinden<br />

aus.<br />

Stefan Nusser<br />

Geschickt im Gewand<br />

So lautet in diesem Jahr die Überschrift der Einladung<br />

an die Erstkommunionkinder, neue Ministranten<br />

zu werden. Traditionell schreiben und gestalten<br />

die „alten“ Ministranten diese Einladungen gemeinsam<br />

während des jährlichen Ministrantenabschlusses<br />

und hoffen so, durch persönliche Einladung möglichst<br />

viele neue Minis zu erreichen. Mit dem jährlichen<br />

Ministrantenabschluss wollen wir auch Dankeschön<br />

sagen, für ein Jahr Einsatzbereitschaft der<br />

Ministranten und für die Unterstützung durch die<br />

Eltern. So standen an diesem Tag neben einer Andacht<br />

auch Spiel und Spaß sowie Grill auf dem Programm.<br />

Da das neue Schuljahr ja schon in den Startlöchern<br />

steht, stehen auch schon die nächsten Termine an:<br />

Die erste Ministrantenstunde nach den Ferien<br />

findet am Montag, 10. 09., um 16:30 Uhr statt.<br />

Die zweite Ministrantenstunde, erstmals dann mit<br />

den neuen Kandidaten für das Ministrantenamt,<br />

findet am 24.09., um 16:30 Uhr statt.<br />

Die diesjährige Ministrantenfahrt führt uns vom<br />

12. bis 14. Oktober <strong>2012</strong> nach Thale.<br />

Andreas Budik


Ausstellung zeigt Bildergeschichten<br />

Zur Eröffnung und Vernissage der Ausstellung<br />

"Bildergeschichten" des Grafikers und Malers Dieter<br />

Beck lädt das St. Joseph-Krankenhaus am Dienstag,<br />

18. <strong>September</strong> um 14 Uhr in die Cafeteria des<br />

Krankenhauses, Haus 2, Auenweg 36 ein.<br />

Die Ausstellung zeigt 33 Bilder und Grafiken des<br />

Künstlers aus Kleindembach und wird bis Januar<br />

2013 im Erdgeschoss des St. Joseph-Krankenhauses<br />

zu sehen sein. Der Eintritt ist frei.<br />

Die Arbeiten behandeln unter anderem die Motivgruppen<br />

Landschaftsmalerei, Still<strong>leben</strong>, Portrait und<br />

Akt. Dabei hat Dieter Beck viele Techniken wie<br />

klassische Ölmalerei, Tempera, Mischtechnik,<br />

Radierungen, Pastell und Lasurmalerei verwendet.<br />

Die Vielfalt an Motiven und Techniken ist eine<br />

Stärke der kleinen Ausstellung. Zu jedem Bild können<br />

die Besucher eine kleine Geschichte lesen.<br />

Der 1951 in Wolfen geborene Dieter Beck hatte<br />

nach eigener Aussage bis zu seinem Ingenieurstudium<br />

für Systemverfahrenstechnik "mit Malen und<br />

Zeichnen nichts im Sinn". Nach ersten Zeichnungen<br />

von Postkartenmotiven ließ er sich 1972 in den Malzirkel<br />

der Filmfabrik Wolfen Orwo aufnehmen.<br />

Künstlerisch angeleitet wurde der Zirkel durch den<br />

Bitterfelder Maler und Grafiker Walter Dötsch.<br />

Seit 1973 arbeitete Beck in der VEB Filmfabrik<br />

Orwo in Wolfen. Nachdem diese nach der Wende<br />

die Trägerschaft des Malzirkels beendet hatte, trat<br />

Dieter Beck 1991 in den neu gegründeten Malverein<br />

Neue Schenke Wolfen ein. Unter der Vereinsleitung<br />

des Malers und Grafikers Hans D. Ullrich<br />

entwickelte sich Dieter Beck künstlerisch weiter.<br />

Nach einem berufsbedingten Umzug nach<br />

Pößneck ist der Künstler seit 2009 Mitglied im Geraer<br />

Malverein ARTig e.V.<br />

Einladung zum Sommerfest im<br />

St. Joseph-Krankenhaus<br />

Miteinander reden und sich kennenlernen, das sind<br />

die Hauptanliegen des Sommerfestes, zu dem der<br />

Verein „St. Joseph hilft e.V.“ am Mittwoch, 12.<br />

<strong>September</strong> ab 15 Uhr Patienten und deren Angehörige,<br />

Mitarbeiter, interessierte Dessau-Roßlauer und<br />

die Gemeindemitglieder in den Garten des St. Joseph-Krankenhauses<br />

Dessau, Auenweg 36 einlädt.<br />

Der Gospel-Kinderchor „Soul Kids“ der Kirchen<strong>gemeinde</strong><br />

"St. Peter und Kreuz“ und der Kinder-<br />

und Jugendzirkus „raxli-faxli“ werden jeweils mit<br />

einem Programm auftreten. Temperamentvolle<br />

Trommelrhythmen bringt das Percussion-Ensemble<br />

„Drumstein“ auf die Bühne.<br />

Wie sich das Leben als alter Mensch anfühlt, können<br />

die Besucher im Selbsterfahrungs-Parcours er<strong>leben</strong>.<br />

Dieser gewährt ganz praktische Einblicke in die<br />

veränderte Lebenssituation älterer Menschen.<br />

Die Gäste können sich am Gesundheitsstand ihre<br />

Blutdruck- und Blutzuckerwerte messen und den<br />

Body-Mass-Index bestimmen lassen. Ein Sehtest<br />

überprüft die Augenleistung.<br />

Am Stand der Ergotherapie können Besucher nicht<br />

nur Produkte erwerben, die von Patienten gefertigt<br />

worden sind, sondern auch selbst Dinge gestalten.<br />

Auf kleine Gäste warten kindgerechte Angebote und<br />

Mitmachaktivitäten. Für das leibliche Wohl sorgen<br />

Mitarbeiter des St. Joseph-Krankenhauses.<br />

Die Einnahmen des Festes fließen in die Projekte<br />

des Vereins „St. Joseph hilft e.V.“, der psychisch<br />

Kranke und Genesene im St. Joseph-Krankenhaus<br />

Dessau bei der gesellschaftlichen Integration unterstützt<br />

und fördert. Der Verein ist korporatives Mitglied<br />

des deutschen Caritasverbandes für das Bistum<br />

Magdeburg.<br />

Nacht der Bibel<br />

Das Wort der Heiligen Schrift begegnet uns bei allen<br />

gottesdienstlichen Versammlungen. In der Liturgie<br />

nimmt die Verkündigung des Wortes Gottes einen<br />

hohen Stellenwert ein: Gottes Gegenwart im Wort.<br />

Ein Gewinn aus dem 2. Vatikanischen Konzil!<br />

Auf vielfältige Weise wird uns dieses Wort Gottes in<br />

der Liturgie verkündet, aufgeteilt in viele Abschnitte<br />

aus dem Alten bzw. Neuen Testament. Wäre es nicht<br />

einmal interessant, ein Evangelium ganz im Zusammenhang<br />

zu lesen bzw. zu hören? So soll es sein!<br />

„Wir lesen das Evangelium nach Markus.“<br />

Herr Dr. Stefan Nusser wird mit einer entsprechenden<br />

Orgelmusik die Abschnitte im Evangelium markieren.<br />

Mittwoch, 7. Nov. <strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Kirche Heiligste Dreieinigkeit Dessau-Süd.<br />

Pater Heinrich Haskamp SM


Glaubensunterweisung und Gruppen in der Pfarrei Dessau <strong>2012</strong>-2013<br />

Propstei<br />

1.-2. Klasse Dienstag 16.00 - 17.00 Uhr (Beginn 11.09.<strong>2012</strong>)<br />

Erstkommunionkurs Dienstag 15.00 - 16.00 Uhr (Beginn 11.09.<strong>2012</strong>)<br />

4. Klasse Dienstag 16.00 - 17.00 Uhr (Beginn 11.09.<strong>2012</strong>)<br />

*5.-8. Klasse/Schülertreff Montag 16.30 - 17.45 Uhr<br />

(vierzehntägig im Wechsel mit Ministranten)<br />

Ministrantenstunde Montag 16.30 - 17.45 Uhr (Beginn 10.09.<strong>2012</strong>)<br />

(geplant vierzehntägig im Wechsel mit Schülertreff)<br />

Jugend Donnerstag 18.00 Uhr (Beginn 13.09.<strong>2012</strong>)<br />

Instrumentalkreis Freitag 16.00 Uhr (Beginn ?)<br />

Singschule Freitag 15.00 Uhr (Beginn ?)<br />

Singeschar Freitag 17.00 Uhr (Beginn ?)<br />

Kindertreff Freitag 17.30 Uhr (Beginn 14.9.<strong>2012</strong>)<br />

Krabbelgruppe Mittwoch 09.00 - 11.00 Uhr (vierzehntägig)<br />

Dessau-Süd<br />

Frohe Herrgottstunde Dienstag ab 8.00 Uhr (Vorschulkinder ab 3 Jahre)<br />

Beginn 11.9.<strong>2012</strong><br />

Aken<br />

Musikkreis, Religionsunterricht, Gottesdienst für Kinder montags ab 16.00 Uhr<br />

* In der Überlegung. Genaueres wird mitgeteilt.<br />

Schulischer Religionsunterricht<br />

Evangelische Grundschule Dessau Evangelischer Religionsunterricht für alle<br />

Liboriusgymnasium Kath. Religionsunterricht für alle Klassen<br />

Grundschule Ziebigk Kath. Religionsunterricht für 1.-2. Kl.<br />

Grundschule Aken Kath. Religionsunterricht für 1.-2. Kl. u. 3.-4. Kl.<br />

Sekundarschule Aken Kath. Religionsunterricht für alle Klassen<br />

Alle Schulkinder sind mit Ihren Eltern zum Familiengottesdienst am 09. <strong>September</strong> um 10.00 Uhr in die<br />

Propsteikirche eingeladen.


Gottesdienste und Termine im <strong>September</strong> - <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

Regelmäßige Gottesdienste und Termine sowie aktuelle Änderungen entnehmen Sie bitte den<br />

Vermeldungen und Aushängen in den Kirchen.<br />

Di 04.09. DP 19.30 Uhr Männerkreis<br />

Mi 05.09. DS 18.30 Uhr „Die Maristen und wir“, Gesprächsabend<br />

Do 06.09. OB 16.30 Uhr Anbetung zum Herz-Jesu-Freitag<br />

DP 19.30 Uhr Pfarr<strong>gemeinde</strong>ratssitzung in der Propstei<br />

Sa 08.09. Fest Maria Geburt - 20 Jahre Maristenpatres in Dessau<br />

DS 11.00 Uhr Hochamt zum Dank: 20 Jahre Maristenpatres in Dessau<br />

Siehe Beitrag!<br />

DS 17.00 Uhr Vesper<br />

So 09.09. DP 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Segnung d. Schulanfänger<br />

Di 11.09. DP 19.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung<br />

Mi 12.09. Fest Maria Namen<br />

DS 08.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Frühstück<br />

KI 10.00 Uhr Richtfest Neubau<br />

KH 15.00 Uhr Sommerfest St. Joseph-Krankenhaus<br />

Fr 14.09. Fest Kreuzerhöhung<br />

DS 08.00 Uhr „Kommt Zeit - kommt Tat“, Hl. Messe, Vortrag:<br />

„Weltkulturerbestätten“ von H. Steinhoff<br />

Sa 15.09. DP 12.00 Uhr Orgelmusik zum Mittag<br />

Di 18.09. KH 14.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung „Bildergeschichten“ im St. Joseph-<br />

Krankenhaus<br />

Mi 19.09. DS 14.30 Uhr Seniorennachmittag<br />

DP 19.00 Uhr Einführungsvortrag v. Frau Dr. Köster zum Besuch der Ausstellung<br />

„Otto der Große“ im Kulturhistorischen Museum in Magdeburg<br />

Do 20.09. DP 19.00 Uhr Frauenkreis: „Was würde ich tun, wenn ich Bischöfin wäre?“ - Ein<br />

Gesprächsabend zur Umfrage mit Marlies Terbeck, Bischöfliches Ordinariat<br />

Magdeburg<br />

Sa 22.09. DP 19.30 Uhr Nacht der offenen Kirchen. Konzert mit dem Projektchor „Anhalt<br />

800“, LKMD Martin Herrmann, Orgel<br />

DP 21.30 Uhr Präsentation: Vom Kölner Dom zur Dessauer Kirche<br />

DP 22.30 Uhr Konzert mit dem Ensemble „Con figurazioni“ Dessau<br />

22.09. - 01.10. Caritas-Haus– und Straßensammlung „Armut grenzt aus!“<br />

So 23.09. DP 10.00 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche<br />

ZE 17.00 Uhr Konzert mit dem Projektchor „Anhalt 800“ und dem<br />

Instrumentalkreis St. Peter u. Paul in der Pfarrkirche St. Jakobus<br />

Di 25.09. OB 19.00 Uhr Bibel-Teilen<br />

Mi 26.09. OB Hl. Messe im Pflegeheim<br />

Sa 29.09. DP 12.00 Uhr Orgelmusik zum Mittag<br />

Rosenkranzandachten im Oktober<br />

DP So 17.00 Uhr, Di 08.30 Uhr und Fr 17.00 Uhr<br />

DS Di 08.30 Uhr, Do 18.30 Uhr und Fr 17.30 Uhr<br />

DA Di 16.30 Uhr, Mi 16.00 Uhr und So 08.00 Uhr<br />

Mi 03.10. DP 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

11.30 Uhr Ökumenisches Friedensgebet an der Friedensglocke<br />

13.30 Uhr Erntedank auf dem Bauernhof Kruse<br />

Do 04.10. DS 19.00 Uhr Abendmesse - Dein Wort ist ein Licht für meine Pfade<br />

Missio-Gast Sr. Thekla aus Papua Neuguinea<br />

DS 19.40 Uhr Begegnung - Infos aus Papua Neuguinea<br />

Sa 06.10. MD Exkursion zum Kulturhist. Museum, Ausstellung „Otto d. Große“<br />

So 07.10. DP 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit der KITA zum Erntedank<br />

KÖ 17.00 Uhr Konzert mit dem Projektchor „Anhalt 800“ in der Pfarr- und<br />

Schlosskirche St. Marien<br />

Do 11.10. DP 19.00 Uhr Frauenkreis: „Labyrinthe“ Anne-Kathrein Marzik


Fr 12.10. DS 08.00 Uhr „Kommt Zeit - kommt Tat“ , Hl. Messe, Kegeln in Raguhn<br />

12. - 14.10. Chorfahrt nach Paderborn<br />

12. - 14.10. DP Herbstfahrt der Ministranten nach Thale<br />

So 14.10. DA 09.30 Uhr Hl. Messe, anschl. Gemeindekaffee<br />

DP 19.30 Uhr Gesänge der Hl. Mechthild von Magdeburg<br />

KS Undine Dreißig (Opernhaus Magdeburg) und<br />

KMD Matthias Dreißig (Predigerkirche Erfurt)<br />

Mi 17.10. DP 14.30 Uhr Seniorennachmittag in St. Peter und Paul<br />

Fr 19.10 DS 19.00 Uhr Christenrat<br />

20. - 21.10. AK 75 Jahre St. Konrad in Aken<br />

So 21.10. Tag der eucharistischen Anbetung<br />

DP Hl. Messe mit Kinderkirche<br />

DS 15.00-18.00 Uhr eucharistische Anbetung<br />

DS 18.00 Uhr feierliche Vesper mit sakramentalem Segen<br />

Fr 26.10. DS 08.00 Uhr „Kommt Zeit - kommt Tat“ , Hl. Messe, Pflege des<br />

Kirchengrundstücks<br />

27. - 31.10. Musicalprojekt für Kinder und Jugendliche der Pfarrei in Deetz<br />

Sa 27.10. DS 14.30 Uhr Feier der Krankensalbung<br />

So 28.10. DA 08.30 Uhr Feier der Krankensalbung<br />

29.10 - 02.11. Herbstferien<br />

Do 01.11. Allerheiligen<br />

DA 09.00 Uhr Hl. Messe<br />

DS 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

DP 15.00 Uhr Gräbersegnung Friedhof I<br />

DP 19.00 Uhr Festhochamt<br />

Fr 02.11. Allerseelen<br />

DS 09.00 Uhr Hl. Messe für alle Verstorbenen<br />

DS 10.00 Uhr Gräbersegnung Friedhof Törten<br />

DA 16.00 Uhr Gräbersegnung Dessau-Alten<br />

DA 17.00 Uhr Hl. Messe für alle Verstorbenen<br />

Sa 03.11. DS 11.00 Uhr Gräbersegnung Friedhof III<br />

DP 15.00 Uhr Segnung im Friedwald<br />

QU 15.30 Uhr Hl. Messe, anschl. Gräbersegnung<br />

So 04.11. DA 09.30 Uhr nach d. Hl. Messe Gräbersegnung in Mosigkau und anschl. in<br />

Chörau<br />

DP 15.00 Uhr Gräbersegnung Zentralfriedhof<br />

Mo 05.11. KI 19.00 Uhr KITA-Mitgliederversammlung<br />

Mi 07.11 DS 20.00 - 22.00 Uhr Nacht der Bibel: „Wir lesen das Evangelium nach Markus“<br />

Do 08.11. OB 16.30 Uhr Anbetung zum Herz-Jesu-Freitag<br />

DP 19.00 Uhr Frauenkreis: „Irre - wir behandeln die Falschen“, Buchvorstellung u.<br />

Diskussion mit Dr. Eva-Maria Rehm und Dr. Constanze Nahlik<br />

Fr 09.11. DS 08.00 Uhr „Kommt Zeit - kommt Tat“ , Hl. Messe, „2000 Jahre Christentum“,<br />

2. Teil<br />

14.00 Uhr Gedenken an der Stele zur Reichspogromnacht<br />

Sa 10.11. JO 17.00 Uhr ökumenische Martinsfeier<br />

So 11.11. DP 10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

OB 17.00 Uhr Martinsfeier mit Umzug<br />

Mi 14.11. DS 14.30 Uhr Seniorennachmittag<br />

11. - 21.11. Friedensdekade<br />

16. - 17.11. MD Bistumsversammlung<br />

Di 20.11. OB 19.00 Uhr Bibel-Teilen<br />

Mi 21.11. Buß– und Bettag<br />

DS 19.30 Uhr Ökum. Gottesdienst zur Friedensdekade<br />

Fr 23.11. DS 08.00 Uhr „Kommt Zeit - kommt Tat“, Hl. Messe, „Von Menschen und<br />

Göttern“ (S. Sommer)<br />

So 25.11. DP 10.00 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche<br />

Abkürzungen: DP = Dessau-Propstei, DS = Dessau-Süd, DA = Dessau-Alten, AK = Aken; RS = Roßlau; OB = Oranienbaum; LI = Liborius-Gymnasium;<br />

QU = Quellendorf; KH = St. Josef-Krankenhaus; KI = KITA; HY = Huysburg; MD = Magdeburg; WA = Waldersee;<br />

ZE = Zerbst; KÖ = Köthen; JO = St. Johannis


Partnerschaftsfahrt nach Litauen<br />

und Lettland<br />

"Zwischen Gut und Böse - Wie heute als Christ<br />

<strong>leben</strong>"<br />

Unter diesem Titel brachte unsere Gruppe von 10<br />

Reisenden nicht nur Hilfsgüter an Ort und Stelle.<br />

Gemeinsam haben wir über 30 Lehrer und 70 Kinder<br />

jeweils zwei Tage lang mit dem Thema in Diskussion,<br />

Spiel und praktische Übungen gebracht. Unser<br />

jüngstes Mitglied Claudia hat mit ihren 12 Jahren<br />

einen Text dazu geschrieben. Er lädt ein zum "Mehr-<br />

Erfahren", sogar zum "Mit-Fahren". Vielleicht löst<br />

sich ja dann auch das Rätsel des seltsamen Litauer<br />

Klopstieres.<br />

Neues vom Klopstier<br />

Ich war dieses Jahr endlich auch mal mit in Litauen.<br />

Nachdem ich letztes Jahr den Bericht von Bernhard<br />

Jäkel gelesen habe, dachte ich mir, ich muss das<br />

Klopstier unbedingt auch mal kennenlernen.<br />

Ich kenne jetzt das Klopstier, aber es ist unbeschreiblich,<br />

deshalb kann ich nur jedem empfehlen,<br />

selbst nach Litauen zu fahren und das wunderschöne<br />

Land mit seinen tollen Menschen und natürlich dem<br />

Klopstier kennenzulernen.<br />

Alle Litauenfahrer er<strong>leben</strong> dort so viele Dinge, dass<br />

ich auch diese nicht alle berichten kann.<br />

Aber eines: wir haben Konrad aus Riga heil wieder<br />

nach Dessau gebracht.<br />

Wir waren nämlich nicht nur in Litauen, sondern<br />

auch in Lettland.<br />

Wie gesagt, man erlebt dort sehr viel.<br />

Also macht euch nächstes Jahr mit dem Propst und<br />

uns auf den Weg.<br />

Dann erfahrt ihr auch mehr über das Klopstier. Also<br />

bis nächstes Jahr.<br />

Claudia Hawlitzky<br />

RKW <strong>2012</strong> in Aken<br />

Von einem störrischen Esel und spannenden<br />

Experimenten<br />

Am Sonntag, dem 22.07.<strong>2012</strong>, traten 36 Kinder und<br />

ihre Betreuer auf dem Pfarrgrundstück der Kirche<br />

„Sankt Konrad“ in Aken eine weite Reise an, welche<br />

sie direkt in das Land Moab zur Zeit des Alten<br />

Testaments führte. Dort trafen sie auf Rut, eine mutige<br />

Frau aus der Bibel, die ihnen im Verlauf der<br />

Woche ihre Geschichte erzählte. Ihre wichtigste<br />

Botschaft „Gott ist da!“ bildete die Grundlage für<br />

die Themen „Wort geben“, „Fürsorge“ und „Zusammenhalt“.<br />

Begleitet wurde Rut von ihrem störrischen und immer<br />

hungrigen Esel „Chamor“, der den Kindern<br />

mehr und mehr ans Herz wuchs und für den einen<br />

oder anderen Lacher sorgte.<br />

Doch auch typische Zeltlagerelemente wie Basteln,<br />

Spielen, Grillen und Stockbrot über dem Lagerfeuer<br />

backen durften nicht fehlen! Die Hauptattraktion<br />

bildete jedoch der Tagesausflug nach Bitterfeld, wo<br />

erst ausgiebig in der Goitzsche gebadet und anschließend<br />

im Erlebnismuseum „Wasserwelt“ viel<br />

Spannendes zum Thema „Wasser“ erkundet wurde.<br />

Die dortigen Experimente durchzuführen, war ein<br />

Spaß für Groß und Klein.<br />

In einem RKW-Tagebuch hatten alle Kinder die<br />

Möglichkeit, diese und andere Erfahrungen, Erlebnisse<br />

und Gefühle festzuhalten.<br />

Alles in allem war es, auch wegen des guten Wetters<br />

und der vielen helfenden Hände, eine sehr gelungene<br />

Woche. Hiermit möchten wir uns nochmals bei allen<br />

Mitwirkenden, besonders aber bei Pfarrer Werner,<br />

der diese schönen Erfahrungen immer erst ermöglicht,<br />

bedanken! Wir freuen uns bereits auf nächstes<br />

Jahr und hoffen wieder auf viele begeisterungsfähige<br />

Teilnehmer!<br />

Miriam Geise und Theresa Palm<br />

Anhalt 800 – Dekanatstag in Roßlau<br />

Vor 800 Jahren war ganz Anhalt katholisch. Mit<br />

ungefähr diesen Worten meldeten sich die Katholi-<br />

ken unserer Region mit der Stimme des Pfarrers von<br />

Köthen, Armin Kensbock, zu Wort. Dies sollte kein<br />

anti-ökumenischer Beitrag zu den Feierlichkeiten<br />

anlässlich des Jubiläums Anhalt 800 sein, sondern<br />

eine selbstbewusste Einladung an alle Katholiken<br />

der Region, diesen „Geburtstag“ nicht an sich vorübergehen<br />

zu lassen.<br />

So fanden sich am 15. Juli ca. 600 Katholiken auf<br />

dem Schillerplatz in Roßlau ein, um zu feiern. Der<br />

Botschafter des Papstes in Deutschland, Erzbischof<br />

Jean-Claude Périsset und unser Bischof, Gerhard<br />

Feige waren die wichtigsten Ehrengäste an diesem<br />

Tag. In seiner Predigt machte Erzbischof Périsset<br />

deutlich, dass es auch für Christen heute wichtig ist,<br />

das Vertrauen in Gott, welches unsere Vorfahren<br />

versucht haben zu <strong>leben</strong>, aufzubringen.


Im Anschluss an die Eucharistiefeier fanden die<br />

Teilnehmer allerlei Möglichkeiten, ein buntes Programm<br />

zu er<strong>leben</strong>. Info- und Verkaufsstände katholischer<br />

Einrichtungen in unserem Dekanat, der Kirchenclown<br />

Leo, eine Kletteraktion, das Gesangs-<br />

und Tanzensemble aus Tutajev und mehr Angebote<br />

waren im Programm zu finden. Das Wetter „spielte“<br />

auch beeindruckend mit. Mitten im Regenwetter des<br />

Monats Juli hatten wir ein „Sommerloch“ erwischt.<br />

Die Vesper mit eucharistischer Anbetung sollte vor<br />

allem ein Dank an Jesus Christus für unseren Glauben<br />

sein, der nicht nur eine Dimension vergangener<br />

Zeiten ist, sondern auch unserer Gegenwart.<br />

Den Abschluss des Tages bildete jedoch ein „Termin“,<br />

der etwas ganz Besonderes für alle war, die<br />

sich noch die „Mühe“ machten, der Einladung von<br />

Oberbürgermeister Klemens Koschig an den „Spitzberg“<br />

bei Tornau zu folgen. Hier trug sich der<br />

Apostolische Nuntius in das neue Ehrenbuch der<br />

Stadt Dessau-Roßlau ein. Erfreut und erstaunt darüber,<br />

welche Hügel wir in Mitteldeutschland als Berg<br />

bezeichnen (Erzbischof Périsset stammt aus der<br />

Schweiz) und sichtlich gerührt von für den Nuntius<br />

fast heimatlichen Klängen der „Jagdhornbläser Dessau“,<br />

eröffnete der Apostolische Nuntius mit seinem<br />

Eintrag das Ehrenbuch der Stadt Dessau-Roßlau.<br />

Der „Spitzberg“ war bewusst gewählt: Im Jahr 1503<br />

wurde an dieser Stelle schon einmal ein päpstlicher<br />

Gesandter von Zerbster Stadträten und dem Fürsten<br />

Magnus begrüßt. In Kenntnis darüber, dass derzeit<br />

der Name der Stadt Dessau-Roßlau zur Diskussion<br />

steht, unterbreitete der Nuntius in seiner Dankesrede,<br />

er ist schließlich Diplomat im Auftrag der<br />

Papstes, einen wirklich diplomatischen Vorschlag:<br />

Man möge doch beide Städtenamen zusammenführen<br />

zu DessLau.<br />

Pfarrer Hartmut Neuhaus, Roßlau<br />

10 Jahre nach der<br />

Hochwasserkatastrophe<br />

Es ist in den letzten Jahren schon sehr viel geschrieben<br />

und noch mehr gesprochen worden. Was soll ich<br />

dazu noch schreiben ohne jemanden zu langweilen<br />

oder zu nerven. Ein paar Fakten vielleicht:<br />

- Nicht jede Naturkatastrophe ist vermeidbar, aber<br />

diese Katastrophe wäre vermeidbar gewesen, wenn<br />

die Verantwortlichen in Stadt und Land auf die zuvor<br />

mehr als 8 Jahre andauernden Mahnungen des<br />

Ehrenamtlichen vor Ort gehört und die außerordentlich<br />

alten und maroden Deiche in einen halbwegs<br />

(DIN)-Norm gerechten Zustand versetzt hätten.<br />

- Ein unglaublicher Verteidigungskampf um eben<br />

diese maroden Deiche, an dem sich tausende Freiwillige<br />

aus Waldersee und vielen Orten Deutschlands<br />

fast eine Woche lang beteiligten, ist am<br />

18.08.2002 verloren gegangen. Eine sehr deprimierende<br />

Niederlage.<br />

- Aber wir sind auch heute noch sehr dankbar, dass<br />

alle anderen Stadtteile Dessaus verschont geblieben<br />

sind.<br />

- Die Flut und ihre Folgen waren für Waldersee<br />

grausam. 150 Millionen Euro Schaden. 1000 beschädigte<br />

Häuser, bei 900 stand das Hochwasser im<br />

Wohnbereich. 250 Tausend Liter Heizöl aus 150<br />

geborstenen Heizungsanlagen, in der Ortschaft auf<br />

dem Hochwasser schwimmend, mussten von Feuerwehren<br />

aus ganz Deutschland mit Spezialgeräten<br />

abgesaugt werden. Das dauerte 12 lange Tage. Nervenkrieg<br />

für die Bewohner, die nicht in ihre Häuser<br />

durften! 33 Tausend Tonnen Sperrmüll mussten abgefahren<br />

werden, der verdorbene Hausrat, die Lebensmittel<br />

und die Einrichtungsgegenstände der<br />

Walderseeer!<br />

- Der anschließende Deichbau hat weniger als 10<br />

Millionen Euro (!) gekostet.<br />

- Nach der Überflutung kam eine überwältigende<br />

Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität, für die<br />

die Walderseeer heute noch sehr dankbar sind. Wir<br />

haben auch die Aktion mit den „Hochwasserbibeln“<br />

von Bischof Leo nicht vergessen!<br />

- Dem heute schönen Ort sieht man nicht an, wie<br />

viel Leid hinter den schönen Fassaden zu Hause ist.<br />

Der Stress hat viele Menschen krank gemacht,<br />

manche sehr krank...<br />

- Seit 10 Jahren feiern evangelische und katholische<br />

Christen gemeinsam mit Frau Pfarrerin Schneider<br />

und Propst Dr. Nachtwei am Jahrestag des Deichbruchs<br />

auf unserem Festplatz einen ökumenischen<br />

Dankgottesdienst für alle Hilfe, die wir erfahren<br />

haben.<br />

- Wir sind dankbar, aber leider nicht ohne Sorgen.<br />

Die Deichpflege lässt zu wünschen übrig, ist u. E. zu<br />

schludrig. Gegenwärtig herrscht eine beängstigende<br />

Mäuseplage auf / in den Deichen. Die beängstigt<br />

aber nur die Walderseeer, weil die Deichbruchstelle<br />

2002 aussah, wie ein System von Wühltiergängen.<br />

Die Verantwortlichen in Magdeburg und Dessau<br />

scheinen bisher (wie 2002?) überhaupt nicht beängstigt.<br />

Lothar Ehm, Ortsbürgermeister<br />

10. Sandsackfest<br />

Die Deiche in Dessau-Ziebigk haben den Wassermassen<br />

im August 2002 standgehalten. Die Bewohner<br />

von Ziebigk und Siedlung haben sehr viel Glück


gehabt. Mit dem Sandsackfest wird jedes Jahr in<br />

diesen Stadtteilen an das Hochwasser im Jahr 2002<br />

gedacht, Wir feiern und sagen Danke. Wir erinnern<br />

daran, was in den letzten Jahren im Hochwasserschutz<br />

schon alles umgesetzt wurde, wir zeigen aber<br />

auch immer auf, was im Hochwasserschutz noch<br />

alles getan werden muss - auf Landesebene, Stadtebene,<br />

aber auch, was wir selbst tun können. Einen<br />

100 %-igen Schutz vor Hochwasser gibt es nicht.<br />

Umso wichtiger ist es, dass wir uns in den Wasserwehren<br />

in den einzelnen Stadtteilen engagieren.<br />

Christiane Nöthen<br />

Anregung, damit unser<br />

Gottesdienst lebt…<br />

„Wer singt, betet<br />

doppelt“ – ein altes<br />

Sprichwort. Musik<br />

und Gesang sind<br />

grundlegender<br />

Ausdruck unseres<br />

Betens: Lob und<br />

Dank, Bitte und Klage<br />

werden vor Gott<br />

getragen. Guter und<br />

abwechslungsreicher<br />

Gesang wirkt anziehend und fördert die tätige<br />

Teilnahme am Gottesdienst. Dazu gehört, dass wir<br />

unseren Gemeindegesang pflegen. Unser Organist,<br />

Herr Stefan Nusser, will uns dabei Stütze sein.<br />

Kein Gottesdienst ohne Stille, ohne wohltuendes<br />

Innehalten, ohne Atemholen der Seele. Besinnung<br />

bedarf der Stille ebenso wie das Wort, damit es im<br />

Innern ankommen kann. Der Gottesdienst lebt davon,<br />

dass wir uns um eine Atmosphäre der Ruhe und<br />

des Schweigens bemühen.<br />

• Das wichtigste Wort im Gottesdienst ist immer<br />

Gottes Wort, auch wenn uns vielleicht manches<br />

(noch) fremd bleibt. Dem „Wort Gottes im Menschenwort“<br />

gilt unsere ganze Aufmerksamkeit. Die<br />

Botschaft der Heiligen Schrift ist in der Liturgie<br />

nicht austauschbar, etwa gegen einen Text aus der<br />

Profanliteratur. Auf Gottes Zuwendung im Wort und<br />

Sakrament antworten wir im Gebet und Gesang.<br />

• Beten kann jeder auch für sich allein. Im Gottesdienst<br />

stehen wir als Gemeinschaft glaubender<br />

Menschen vor Gott. Dazu gehört, dass wir einander<br />

wahrnehmen: eine freundliche, einfache Begrüßung<br />

zu Beginn mit dem Banknachbarn kann schon manches<br />

bewirken, der angemessene Friedensgruß in der<br />

Eucharistiefeier, das Gespräch nach dem Gottesdienst…<br />

(nach “praxis gottesdienst“ 5/12)<br />

Pilgerreise: Einsiedeln – Siena –<br />

Rom – Brixen<br />

Es ist eine gute Tradition in der Gemeinde Dessau-<br />

Süd, dass wir uns zu<br />

einer Pilgerreise<br />

aufmachen, diesmal<br />

mit dem Ziel Rom,<br />

vom 16. bis 25.<br />

Mai. 39 Teilnehmer<br />

– überwiegend aus<br />

der Gemeinde Süd –<br />

hatten sich entschlossen,<br />

mitzukommen.<br />

Martina Glathe<br />

hatte im Wesentlichen<br />

die Reise<br />

organisiert und die<br />

Route<br />

zusammengestellt: Vierwaldstätter See in der<br />

Schweiz mit Besuch bei Bruder Klaus in Flüeli und<br />

Sachseln; einen Tag für das Kloster Einsiedeln:<br />

Konvent-Amt, Führung durch Kloster und<br />

Bibliothek und Feier der Vesper mit dem „Salve<br />

Regina“ (trotz Osterzeit) in der Marienkapelle;<br />

wirklich lohnenswert! - Die Stadt Siena an sich ist<br />

schon beeindruckend, unser Ziel war allerdings die<br />

Verehrung der hl. Katharina von Siena; ihr Haupt<br />

wird als Reliquie in Rom in „Sta. Maria sopra Minerva“<br />

verehrt, unweit von der „Piazza Navona“.<br />

Seltsam, wieder gab es ein heftiges Erdbeben als<br />

Begleiterscheinung wie vor Jahren in Assisi auf der<br />

Rückreise, diesmal in Norditalien. In Rom hatte Sr.<br />

Carmel gute Vorarbeit geleistet und manches organisiert:<br />

hl. Messe in St. Peter in der Krypta am Grab<br />

des Apostels Petrus, Besuch der Vatikanischen Gärten<br />

mit Führung; am Nachmittag Besuch in St. Paul<br />

v. d. Mauern. Anderntags hl. Messe in Sta. Maria<br />

Maggiore und Stadtführung; am Nachmittag noch<br />

ein Besuch bei den Schwestern (RNDM) von Sr.<br />

Carmel und eine kurze Visite bei den Maristen-Patres<br />

in Monteverde. Am Mittwoch die Papstaudienz<br />

(wir wurden eigens als Gemeinde Dreieinigkeit in<br />

Dessau namentlich begrüßt!); der Nachmittag war<br />

zur freien Verfügung vorgesehen; ein Bummel durch<br />

die Stadt lohnt immer.<br />

Für die Rückreise hatte Martina wieder etwas Besonderes<br />

eingeplant: Kloster Neustift bei Brixen.<br />

Das war noch ein beeindruckender Abschluss:<br />

Gottesdienst in der wundervollen Barockkirche und<br />

Führung durch das Kloster, dann ein Besuch der Bischofsstadt<br />

Brixen; einige hatten trotz Mittagshitze<br />

noch den Mut zu einem Aufstieg zum Benediktinerinnenkloster<br />

Säben.<br />

Dank an alle für alle Aufmerksamkeit füreinander<br />

und unsere gute Gemeinschaft miteinander.<br />

Wohlbehalten zurück, konnten wir Pfingsten wieder<br />

zu Hause feiern.<br />

Pater Heinrich Haskamp SM


„Gedankensplitter“ zum<br />

Sachsen-Anhalt-Tag<br />

Kurz vor der Südkoreareise traf noch der Gedankensplitter<br />

von Dr. Reiner Haseloff ein.<br />

Ich erinnere mich immer noch gern an den Sachsen-<br />

Anhalt-Tag in Dessau-Roßlau. Zwei ganze Tage<br />

lang habe ich mir selbst alles angesehen und war<br />

beeindruckt, mit wie viel Begeisterung und tatkräftigem<br />

Einsatz die Menschen vor Ort ein so schönes<br />

Fest gestaltet haben. Ich habe viele Leute aus allen<br />

Teilen unseres Bundeslandes getroffen, die extra für<br />

den Sachsen-Anhalt-Tag angereist waren. Man kann<br />

wahrlich sagen: Ganz Sachsen-Anhalt war zu Gast<br />

in Dessau-Roßlau und hat sich wohlgefühlt! Die<br />

Stadt und insbesondere auch die Kirchen<strong>gemeinde</strong>n<br />

waren tolle Gastgeber – herzlichen Dank dafür!<br />

Dr. Reiner Haseloff,<br />

Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt<br />

Am Sachsen-Anhalt-Tag wollte sich auch die<br />

Christus- und Auferstehungs<strong>gemeinde</strong> mit einem<br />

Stand gemeinsam vorstellen. Dort konnten<br />

Peddigrohrbälle gebastelt werden. Außerdem gab es<br />

ein überdimensionales Himmelbett, wo Kissen<br />

selber gestaltet werden konnten. Alle Kinder waren<br />

eingeladen zur Kissenschlacht und zum Toben und<br />

Reinhüpfen. Jeder konnte sein bemaltes Kissen mit<br />

nach Hause nehmen.<br />

Selbst bin ich im Gemeindekirchenrat der Christus<strong>gemeinde</strong><br />

Großkühnau ehrenamtlich tätig und habe<br />

mich im Geschichtenzelt eingebracht, zusammen mit<br />

der Regions<strong>gemeinde</strong> "Auferstehung". Mit meinem<br />

Enkelsohn habe ich den Parcours der Sinne entdeckt.<br />

Riechen, Fühlen, Hören und Sehen. Es hat einfach<br />

nur Spaß gemacht.<br />

Beeindruckend war für uns auch der Container, wo<br />

wir die Grabeskirche in Form eines Panoramabildes<br />

entdecken konnten. Auf der 2. Ebene des Containers<br />

war ein Cafe mit Kuchenbasar eingerichtet. Dort<br />

kamen die Besucher ins Gespräch. Dies wurde sehr<br />

rege genutzt.<br />

Eveline Flöter<br />

Gemeindekirchenrat Ziebigker Kirche -<br />

Großkühnau, Erzieherin im Kindergarten der ADA.<br />

Das hat unsere Stadt noch nicht<br />

erlebt<br />

Ein kurzer Rückblick auf den Sachsen-Anhalt-Tag <strong>2012</strong><br />

Was haben sich die Medien und einzelne Kommunalpolitiker<br />

vorher für Mühe gegeben, den Sachsen-<br />

Anhalt-Tag <strong>2012</strong> in Dessau-Roßlau vom 6. bis 8.<br />

Juli <strong>2012</strong> schlecht zu reden. Doch was dann passierte,<br />

war wie ein Wunder. Über 350.000 begeisterte<br />

Gäste feierten das größte Volksfest in der Geschichte<br />

unserer Stadt. Und wenn bei uns im Allgemeinen<br />

das höchste Lob lautet: „Da kannste nich<br />

meckern!“, so gab es jetzt viel und mitunter überschwängliches<br />

Lob, keine bösen Worte (noch zwei<br />

Tage vorher wollte ein Anwohner der Zerbster<br />

Straße beim Bundesverfassungsgericht ein Verbot<br />

des Festes durchsetzen), aber allerorten viel Spaß<br />

und gute Laune.<br />

Es war aber auch ein Fest der Superlative und das<br />

bisher erfolgreichste Landesfest Sachsen-Anhalts.<br />

Allein der Festumzug am Sonntag, eröffnet durch<br />

unsere Tante JU in Begleitung der „Anhalt“ (AN 2),<br />

zählte über 5.000 Teilnehmer. Die SAW-Bühne am<br />

ehemaligen Residenzschloss musste Samstagnacht<br />

wegen Überfüllung geschlossen werden. Und im<br />

Überschwang der fantastischen Stimmung habe ich<br />

mich am frühen Morgen mitreißen lassen und nach<br />

Einbruch der „Polizeistunde“ dieselbe für den Rathausinnenhof<br />

als Hausherr einfach aufgehoben, um<br />

mit allen Gästen noch eine gute halbe Stunde weiter<br />

zu tanzen. Und das Interview, das ich Danilo Weiser<br />

von Radio SAW dann gab, ging über alle Ticker, der<br />

„Oberbürgermeister findet's einfach nur noch geil!“<br />

Viele Beiträge wären zu nennen, viele, viele Vereine<br />

und Verbände in Stadt und Land hatten sich auf dem<br />

fast 90 Hektar großen Festgelände eingebracht. Jeder<br />

verdiente es genannt zu werden wie das Anhalt- und<br />

das Kirchen-Dorf oder die auf den Friedensplatz<br />

“umgezogene“ Elbe der Roßlauer Vereine oder die<br />

Altener Heimatfreunde, die gleich mit (fast) ihrem<br />

ganzen Museum in die Innenstadt umzogen. Wir<br />

dürfen wahrlich stolz auf unsere Stadt und ihre<br />

tüchtigen Bürger sein.<br />

Es gab auch stille Momente, es gab auch Nachdenkliches<br />

in all dem bunten Treiben. Da war der traditionelle<br />

ökumenische Gottesdienst zu Beginn des<br />

Sachsen-Anhalt-Tages in der St. Johanniskirche mit<br />

Chor und großer Orgel. Meine Frau Silvia und ich<br />

begrüßten das Ehepaar Dr. Haseloff mit der Bitte,<br />

dass wegen der großen Unwetterwarnung nur noch<br />

Beten hülfe. Es half, denn das große Unwetter zog<br />

südlich an Dessau vorbei.<br />

Und der Sonntagsgottesdienst in Alten ermöglichte<br />

uns beides unter einen Hut zu bringen, den Sonntag<br />

und die Verpflichtungen auf dem Fest. Leider waren<br />

wir schon wieder „auf der Flucht“, hätten gern den<br />

Altenern den Grund unseres ersten Besuchs in der<br />

Mutterkirche der Roßlauer Herz-Jesu-Kirche erklärt.<br />

Schön, auch in einer katholischen Kirche das herzogliche<br />

Wappen zu entdecken. Anhalt800 war<br />

schließlich Grund und Anlass für den Sachsen-Anhalt-Tag.<br />

Ursprünglich hatten wir uns für das Jubiläumsjahr<br />

800 Jahre Dessau im nächsten Jahr beworben,<br />

aber die Staatskanzlei überredete uns, es schon<br />

im Anhaltjahr zu tun. Dadurch fehlte uns dann allerdings<br />

ein Jahr Vorbereitungszeit. Als Dankeschön<br />

erhielten wir finstere Kommentare, wir würden<br />

mächtig hinterherhinken. Sogar das Kabinett kam<br />

ins Dessauer Rathaus, um mich zum Vorbereitungsstand<br />

peinlich zu befragen. Mein Wort, das ich damals<br />

dem Ministerpräsidenten gab, haben wir alle<br />

gemeinsam mehr als erfüllt. Ich war wohl am Abend<br />

des Festsonntags der glücklichste Mensch auf Erden.<br />

Wir haben in Dessau-Roßlau erstmals ein paar Neuerungen<br />

in das größte Landesfest eingebracht. So<br />

luden wir auf den Campus der Hochschule Anhalt


zur „Straße der Wissenschaft und Wirtschaft“ ein.<br />

Wenn das Wetter am Samstag die Präsentation auch<br />

etwas verhagelte, so konnten sich unsere Gäste doch<br />

sehr anschaulich überzeugen, an welch interessanten<br />

Projekten unsere Studenten mit ihren Professoren<br />

forschen, welche Leistungskraft unsere Betriebe<br />

haben. Unsere Stadt ist leider nicht Sitz eines oder<br />

mehrerer Konzerne, aber neben unseren wirtschaftlichen<br />

Leuchttürmen gibt es so manchen Edelstein,<br />

auf den wir stolz sein können.<br />

Und wir haben am Samstag zur Mittagszeit auf der<br />

Hauptbühne vor dem Rathaus zu einem interreligiösen<br />

Gebet eingeladen. Das ist einmalig in Sachsen-<br />

Anhalt. Und dieses gemeinsame Gebet von Christen,<br />

Juden und Muslimen war für mich persönlich der<br />

besondere Höhepunkt des Sachsen-Anhalt-Tages in<br />

Dessau-Roßlau. Allen Beteiligten wie überhaupt<br />

allen Mitmachern ein herzliches Dankeschön. Möge<br />

die große Fröhlichkeit der drei tollen Tage uns noch<br />

lange in unseren Alltag tragen.<br />

Oberbürgermeister Klemens Koschig<br />

Besuch der Pompeji-Ausstellung<br />

im Landesmuseum für Vorgeschichte<br />

in Halle<br />

Ökumenisch ausgerichtete Tagesfahrt am 19. 05. <strong>2012</strong> - ein<br />

Kurzbericht<br />

Schon bald nach Bekanntwerden der Ausstellung<br />

zum Untergang der Römerstädte Pompeji und Herculaneum<br />

durch den Ausbruch des Vesuvs im Golf<br />

von Neapel im Jahre 79 n. Chr. war das Interesse an<br />

dieser Ausstellung sehr groß. Die Ausstellung selbst<br />

ist im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle in<br />

der Zeit vom 9.12. 2011 bis zum 8. 9. <strong>2012</strong> zu sehen.<br />

Der vom römischen Geschichtsschreiber Plinius<br />

und Über<strong>leben</strong>den der Katastrophe verfasste Bericht<br />

zur Eruption des Vesuvs und seinen Vulkanausbrüchen<br />

ist heute Bestandteil wissenschaftlicher Forschung<br />

und durch Grabungsergebnisse bestätigt. Die<br />

Ausstellung in Halle zeigt viele dieser Grabungsergebnisse<br />

erstmalig in Deutschland im Original.<br />

Mit einer an dieser Ausstellung interessierten<br />

Gruppe aus den ev. und kath. Gemeinden unserer<br />

Stadt waren Pfarrer Lindemann, Leiter der ev. Erwachsenenbildung<br />

und ich, im Rahmen meiner ehrenamtlichen<br />

Akademiearbeit, am 19.05.<strong>2012</strong> im<br />

Landesmuseum in Halle. Besonders muss der letzte<br />

Themenbereich dieser Ausstellung hervorgehoben<br />

werden, denn er ist der Vesuv-Besteigung durch<br />

Fürst Franz von Anhalt - Dessau im Jahr 1766 gewidmet.<br />

Der den Fürsten beeindruckende Vulkan<br />

wird später im Dessau-Wörlitzer Gartenreich künstlich<br />

nachgebildet. Der künstliche Vulkan bestimmt<br />

heute das Landschaftsbild dieser Parkanlage. Die<br />

Parkanlage ist seit dem Jahr 2000 Weltkulturerbe.<br />

Wir waren 56 Teilnehmer in Halle. Nach der Führung<br />

und einer Kaffeepause in der Cafeteria des<br />

Museums folgte eine Stadtrundfahrt durch Halle.<br />

Tangiert wurde bei dieser Fahrt unter anderem das<br />

Klinikum Kröllwitz, die Franckeschen Stiftungen,<br />

die Moritzburg Galerie. Allen, die mir als Reiseleiter<br />

bei der Vorbereitung dieser Tagesfahrt behilflich<br />

waren, danke ich ganz herzlich.<br />

Helmut Steinhoff, Reiseleiter<br />

5. Harzwanderung – mit unseren<br />

Gemeinden unterwegs<br />

Mit der 5. Harzwanderung waren wir am 21. Juli<br />

<strong>2012</strong> unterwegs. Mit der Wandergruppe St. Konrad<br />

Aken, waren wir 65 Wanderfreunde, die den Harzer-<br />

Hexenstieg von Treseburg nach Thale durchlaufen<br />

haben. Treseburg hat unsere Wandergruppe mit<br />

einem Reisebus erreicht. Von dort begann die Wanderung<br />

durch das Bodetal zur Talstation Thale der<br />

Kabinenbahn, die uns dann zum Hexentanzplatz<br />

brachte, dem Ziel unserer Wanderung. Bei gutem<br />

Wetter war die etwa 11 km lange Wanderstrecke im<br />

Bodetal in etwa 4 Stunden durchlaufen. Der durch<br />

Steinschlag gefährdete Abschnitt des Bodetales<br />

konnte von unser Wandergruppe auf einem parallel<br />

verlaufenden Wanderweg gut umgangen werden.<br />

Für unsere Wandergruppe ergab sich dadurch keine<br />

Beeinträchtigung. Auf unserem Wanderweg war<br />

immer auch Zeit zu einer kurzen Rast und zum Fotografieren.<br />

Die Schönheit des Bodetales, geprägt<br />

durch das schroffe Felsmassiv des Tales, aber auch<br />

der Bodewasserfall selbst, sind immer wieder gute<br />

Fotomotive.<br />

Die Kabinenbahn in Thale ist in der jetzigen Form<br />

seit April <strong>2012</strong> in Betrieb. Nach einem längeren<br />

Umbau ist ein ganz neues Erscheinungsbild der Tal-<br />

und Bergstation, aber auch der Kabinen selbst, erkennbar.<br />

Die neuen Kabinen der Seilbahn haben<br />

jetzt 6 Sitzplätze. Am Hexentanzplatz angekommen<br />

waren noch kurze Spaziergänge möglich, aber auch<br />

Zeit zu einer Mahlzeit. Wir haben an diesem Wandertag<br />

wieder Gemeinschaft und frohe Stunden erlebt.<br />

Helmut Steinhoff, Reiseleiter<br />

Besuch der Dürer-Ausstellung in<br />

Nürnberg<br />

Mit 52 Teilnehmern war unsere ökumenisch ausgerichtete<br />

Reisegruppe in der Zeit vom 30.07. bis<br />

02.08.<strong>2012</strong> im Caritas-Pirckheimer-Haus (CPH),<br />

einer Bildungseinrichtung der Katholischen Akademie<br />

des Erzbistums Bamberg, untergebracht.<br />

Auf der Hinfahrt nach Nürnberg war ein Zwischenhalt<br />

in Bamberg vorgesehen. Es war bei gutem<br />

Wetter genügend Zeit zu einem Spaziergang in der<br />

Altstadt bzw. über den Domberg zum Dom. Dom<br />

und Altstadt gehören seit 1993 zum Weltkulturerbe.<br />

Die Altstadt ist der größte bislang unversehrt gebliebene<br />

Stadtkern in Deutschland.<br />

In Nürnberg stand zunächst ein Besuch im Dürer-<br />

Haus auf dem Tagesprogramm. Es ist das ehemalige


Wohn- und Atelierhaus der Eheleute Albrecht und<br />

Agnes Dürer. Das Haus hat die Stürme der Zeit<br />

überstanden und ist heute ein modernes Informationszentrum<br />

zur damaligen Wohnkultur mit den<br />

entsprechenden Atelierräumen der Eheleute Dürer.<br />

Der folgende Tag war ganz dem Besuch der Dürer-<br />

Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum<br />

(GNM) gewidmet. Unter dem Leitwort – Der frühe<br />

Dürer – ist die Ausstellung die größte Dürer-Ausstellung<br />

der letzten 40 Jahre in Deutschland zu den<br />

Frühwerken Dürers. Sie umfasst mehrere Bereiche<br />

seiner Schaffensperiode von der Biografie, dem<br />

geschichtlichen Umfeld seiner Frühwerke bis zur<br />

Frage nach Dürers Stellung als Leittyp eines modernen<br />

Künstlers. Aus den verschiedenen Perioden<br />

seiner Frühwerke waren beeindruckend die Porträtstudien,<br />

Selbstbildnisse, Aquarellzeichnungen und<br />

Holzschnittpassionen, weitgehend im Original zu<br />

sehen. Nicht unerwähnt bleiben darf aber auch das<br />

moderne Gesamterscheinungsbild des Germanischen<br />

Nationalmuseums mit seinem Zugang über die<br />

Straße der Menschenrechte.<br />

In Nürnberg hatten wir aber auch Zeit für Stadtspaziergänge,<br />

zum Besuch der Lorenzkirche mit der<br />

bekannten Holzschnittarbeit – Der englische Gruß –<br />

von Veit Stoß.<br />

Auf der Rückfahrt gab es noch einen Zwischenaufenthalt<br />

im Fichtelgebirge. Bei herrlichem Wetter<br />

waren wir am Fichtelsee, am Fuß des Schneeberges.<br />

Wir waren gerne unterwegs und haben wieder Gemeinschaft<br />

erlebt. Allen die mir bei der Vorbereitung<br />

dieser Studienfahrt behilflich waren, danke ich<br />

ganz herzlich.<br />

Helmut Steinhoff, Reiseleiter


Redaktionsschluss für den nächsten <strong>Pfarrbrief</strong>: 11.11.<strong>2012</strong><br />

Wir bedanken uns für die Beiträge und freuen uns über weitere Berichte, Ideen und Vorschläge und Termine aus den einzelnen<br />

Gremien und Gruppen der Gemeinden. Bitte mailen Sie Ihren Beitrag an: dessau.st-peter-und-paul@bistum-magdeburg.de, an:<br />

cn@novotrend.de, oder geben Sie ihn auf Diskette / Papier im Pfarrbüro ab. Vielen Dank!<br />

Herausgeber des <strong>Pfarrbrief</strong>es:<br />

Kath. Pfarrei St. Peter und Paul, Zerbster Str. 48, 06844 Dessau-Roßlau,<br />

Tel. 0340 / 260 76 - 0 Fax 0340 / 260 76 26<br />

Redaktion: Propst Dr. Gerhard Nachtwei, Bruder Herbert Kühner, Christiane Nöthen,<br />

Sonja Weninger, Ingrid Werner<br />

Kath. Pfarrei St. Peter und Paul Dessau: Kontrakte und Anschriften<br />

Internet: www.<strong>gemeinde</strong>-<strong>leben</strong>.<strong>com</strong><br />

Kath. Pfarrei St. Peter und Paul Dessau<br />

Propst Dr. Gerhard Nachtwei, Pfarrer Tel.: 0340 - 260 76 11 Mobil: 0175 - 840 90 73<br />

Otmar Bier, Diakon Tel.: 0340 - 2211213<br />

Dr. Stefan Nusser, Kirchenmusiker Tel. 0340 - 25 49 24 84 E-Mail: stefan.nusser@gmx.de<br />

Barbara Döring, Pfarrsekretärin Tel.: 0340 - 260 76 - 0 Fax: 0340 - 260 76 - 26<br />

Pfarrbüro<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do und Fr 09.00 - 12.00 Uhr Di auch 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Anschrift: Zerbster Str. 48, 06844 Dessau-Roßlau<br />

E-Mail: dessau.st-peter-und-paul@bistum-magdeburg.de<br />

Kontoverbindung: Konto 40 595 600 BLZ 472 603 07 Bank für Kirche und Caritas eG Paderborn<br />

Gemeinde St. Peter und Paul Dessau:<br />

Propst Dr. Gerhard Nachtwei, Pfarrer, Anschrift: siehe oben<br />

Pfarrer Hubert Pietrczok, Tel. 0340-2303638<br />

E-Mail: propst.nachtwei@gmx.de und dessau.st-peter-und-paul@bistum-magdeburg.de<br />

Gemeinde Heiligste Dreieinigkeit, Dessau-Süd (mit Quellendorf)<br />

Pater Heinrich Haskamp SM, Kooperator: Pater Alfons Averbeck SM, Kooperator;<br />

Pater Georg Galke SM, Pater Josef - Maria Merkl SM<br />

Heidestr. 318, 06849 Dessau-Roßlau, Tel. 0340 - 858 10 57<br />

E-Mail: maristen.dessau@live.de<br />

Gemeinde St. Joseph, Dessau-Alten<br />

Diesdorfer Str. 30, 06847 Dessau-Roßlau, Tel. siehe Gemeinde Heiligste Dreieinigkeit<br />

Gemeinde St. Konrad, Aken<br />

Pfarrer Günther Werner, Kooperator<br />

Gartenstr. 44, 06385 Aken / Elbe, Tel. 034909 - 82 405, Fax 034909 - 82 430<br />

E-Mail: aken.st-konrad@bistum-magdeburg.de<br />

Gemeinde Christkönig, Oranienbaum<br />

Ansprechpartner: Pater Averbeck, Tel. 0340 –870 19 305; Mobil 0163-3774100<br />

Pfarrer i.R. Franz-Josef Lohse, Tel./ Fax: 034904-30779<br />

Frau Weiß, Tel. 034904-28690<br />

Feldgasse 4, 06785 Oranienbaum<br />

Liborius-Gymnasium Dessau<br />

Rabestr. 19, 06844 Dessau-Roßlau<br />

Tel. 0340 - 21 21 75, Fax 0340 - 2 20 85 29,<br />

E-Mail: liborius-gymnasium@t-online.de; Internet: www.liborius-dessau.de<br />

Caritas-Kindertagesstätte Maria Montessori<br />

Oranienstr. 8-9, 06844 Dessau-Roßlau, Tel. 0340 - 21 36 10 und 0340 - 6614679<br />

E-Mail: info@caritas-kita-dessau.de; Internet: home.arcor.de/kita-maria-montessori<br />

St. Joseph-Krankenhaus<br />

Gesundheitszentrum f. Psychiatrie, Psychotherapie u. Psychosomatik,<br />

Vollstationär: Auenweg 36, 06847 Dessau-Roßlau, Tel. 0340 - 55 69 0, Fax 0340 - 55 69 113<br />

Tagesklinik: Teichstr. 66, 06844 Dessau-Roßlau, Tel. 0340 - 25 35 0, Fax 0340 - 25 35 10<br />

Psychosoz. Zentrum: Albrechtsplatz 2, 06844 Dessau-Roßlau, Tel. 0340 - 25 35 70, Fax 0340 - 25 35 71<br />

E-Mail: st.joseph.de@alexius.de, Internet: www.alexius.de<br />

Malteser Hilfsdienst gGmbH, Ambulanter Pflegedienst, Dienststelle Dessau<br />

Am Leipziger Tor 1, 06842 Dessau-Roßlau, Tel. 0340 - 5169148, Fax 0340-5169148, Mobil 0171 - 690 74 83<br />

E-Mail: pflege@malteser-dessau.de<br />

Caritas-Beratungsstelle<br />

Teichstr. 65, 06844 Dessau-Roßlau, Tel. 0340 - 212820


Allgemeine Gottesdienstzeiten:<br />

St. Peter und Paul, Zerbster Str. 48 in Dessau, Propsteikirche<br />

Samstag 18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />

Sonntag 10.00 Uhr Hochamt<br />

Mo, Mi, Do 8.00 Uhr Heilige Messe<br />

Dienstag 9.00 Uhr Heilige Messe<br />

Freitag 18.00 Uhr Heilige Messe für geistliche Berufe,<br />

anschl. eucharistische Anbetung bis 19.00 Uhr<br />

Beichtgelegenheit: jeden Samstag 17.00 Uhr u. nach Absprache<br />

Mo, Mi, Do 7.30 Uhr Laudes<br />

Heiligste Dreieinigkeit, Heidestr. 318 in Dessau-Süd<br />

Samstag 15.30 Uhr Vorabendmesse, kath. Kirche Quellendorf<br />

17.00 Uhr Beichtgelegenheit u. nach Vereinbarung<br />

Sonntag 10.30 Uhr Heilige Messe<br />

Mo, Mi, Fr 08.00 Uhr Heilige Messe<br />

Dienstag 09.00 Uhr Heilige Messe<br />

Donnerstag 19.00 Uhr Heilige Messe mit Vesper<br />

Werktags 07.30 Uhr Laudes<br />

Jeden Abend 18.00 Uhr Vesper<br />

St. Joseph, Diesdorfer Str. 30 in Dessau-Alten<br />

Sonntag 08.30 Uhr Heilige Messe<br />

Montag 08.00 Uhr Laudes<br />

Dienstag 17.00 Uhr Heilige Messe<br />

Donnerstag 09.00 Uhr Heilige Messe, danach Frühstück<br />

Freitag 08.00 Uhr Laudes<br />

Beichtgelegenheit nach Vereinbarung<br />

St. Konrad, Gartenstr. 44 in Aken<br />

Sonntag 09.00 Uhr Heilige Messe<br />

Mittwoch u. Freitag 09.00 Uhr Heilige Messe<br />

Christkönig, Feldgasse 4 in Oranienbaum<br />

Sonntag 10.30 Uhr Heilige Messe<br />

Liborius-Gymnasium, Rabestr. 19 in Dessau (Raum der Stille)<br />

Montag 11.15 Uhr Gebetspause<br />

Mittwoch 09.20 Uhr Gebetspause<br />

Freitag 11.15 Uhr Gebetspause<br />

St. Joseph-Krankenhaus, Kapelle, Auenweg 36 in Dessau-Alten<br />

Sonntag 19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Dienstag 19.00 Uhr Abendbesinnung<br />

Maria Königin, Siedlung 22 in Quellendorf<br />

Samstag 15.30 Uhr Hl. Messe

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