Pfarrbrief Advent - Weihnachten 2013 - gemeinde-leben.com
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<strong>Pfarrbrief</strong> der Kath. Pfarrei<br />
St. Peter und Paul Dessau<br />
mit den Gemeinden<br />
St. Peter u. Paul, Dessau-Propstei<br />
Hl. Dreieinigkeit, Dessau-Süd<br />
St. Joseph, Dessau-Alten<br />
St. Konrad, Aken<br />
Christkönig, Oranienbaum<br />
<strong>Advent</strong>- und Weihnachtszeit <strong>2013</strong>/2014<br />
Wo nehmen wir den Stern her?<br />
Uns lenken rote Ampeln.<br />
Wo nehmen wir den Stern her,<br />
der die Weisen wies? -<br />
Ich, spricht der Herr,<br />
leuchte eurem Weg.<br />
Wo nehmen wir den Himmel her?<br />
Wir wohnen zwischen Steinen.<br />
Wo nehmen wir den Himmel her,<br />
der den Hirten sang?<br />
Ich, spricht der Herr,<br />
wohne unter euch.<br />
Wo nehmen wir das Wunder her?<br />
Wir kennen alle Preise.<br />
Wo nehmen wir das Wunder her,<br />
das die Nacht gebar?<br />
Ich, spricht der Herr,<br />
mache alles neu. (Song von Christine Heuser)
Liebe Mitglieder unserer fünf<br />
Gemeinden, liebe Leser unseres<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>es,<br />
der Song auf der Titelseite des <strong>Pfarrbrief</strong>es war<br />
einem Weihnachtspiel vorangestellt, das 1976 in<br />
Eilenburg von Jugendlichen aufgeführt wurde. Als<br />
Vikar habe ich 11 Jahre lang Spiele zu<br />
Kinderwallfahrten und auch zu <strong>Weihnachten</strong> für<br />
Kinder und Jugendliche verfasst. Meist sind sie in<br />
Zusammenarbeit mit den Kindern und Jugendlichen<br />
entwickelt worden.<br />
Die vielleicht etwas makabre Story: Heiligabend.<br />
Ein bewusst kinderloses Ehepaar weiß nicht so<br />
richtig, was mit <strong>Weihnachten</strong> anzufangen.<br />
<strong>Weihnachten</strong> fehlen eben doch Kinder. Da klingelt<br />
es an der Tür. Ein Weihnachtsmann steht davor. Erst<br />
denkt jeder von den beiden, der andere wollte ihn<br />
überraschen. Aber nach einer Ansage im Radio, dass<br />
ein nicht ungefährlicher Mann aus der nahen<br />
Nervenheilanstalt ausgebrochen sei, schwant ihnen<br />
immer mehr Furchtbares. Der Weihnachtsmann will<br />
mit ihnen <strong>Weihnachten</strong> feiern. Er erklärt, es ginge<br />
heute Abend um alles. Deshalb möchte er wissen,<br />
ob an <strong>Weihnachten</strong> etwas dran ist. Schließlich ginge<br />
es ihm um die Frage, ob es sich überhaupt lohnt,<br />
weiter zu <strong>leben</strong> oder man sich nicht lieber gleich<br />
umbringen sollte.<br />
Da klingelt es wieder an der Tür. Vier Jugendliche<br />
mit einem Bierkasten suchen lärmend nach einem<br />
Ort, wo sie feiern können. In ihren Familien ist es<br />
ihnen zu öde. Ein Mädchen hat ein Geschenk von<br />
ihrer Oma mitgebracht: eine alte Familienbibel. Sie<br />
wollen gerade anfangen, die anderen zum Trinken<br />
und Kartenspielen einzuladen, da fährt der<br />
Weihnachtsmann dazwischen: Kein Kartenspiel! Sie<br />
sollen das Weihnachtsspiel spielen, sagt er den Verblüfften.<br />
Und er droht: In seinem Sack stecke eine<br />
selbst gebastelte Bombe. Er fragt: „Bin ich irre, weil<br />
ich nach einem Sinn von <strong>Weihnachten</strong> suche? Oder<br />
sind die anderen irre, die es nicht tun? Bin ich irre,<br />
wenn ich heute alles in die Luft jage, wenn ich keine<br />
Antwort auf die Frage gefunden habe, warum man<br />
überhaupt weiter<strong>leben</strong> soll? Aber vielleicht gibt es ja<br />
die Antwort und sie steckt in der<br />
Weihnachtsgeschichte.“ Er lässt sich die alte Bibel<br />
geben, fängt an, in ihr zu lesen, verteilt die Rollen.<br />
Und zwingt die Jugendlichen und das Ehepaar, die<br />
Geschichte von der Verkündigung durch den Engel<br />
und von der Geburt Jesu zu spielen: „In jener Zeit<br />
wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in die<br />
Stadt Nazareth zu einer Jungfrau, die hieß Maria…<br />
Und sie gebar ihren Sohn und legte ihn in eine<br />
Krippe…weil in der Herberge kein Platz für sie<br />
war.“ Da kommt doch Gott gar nicht vor“, sagt das<br />
Mädchen, das Maria spielen muss. „Ja“, sagt der<br />
Irre: „ Vielleicht nicht der Gott, den wir Menschen<br />
uns gemacht haben, um dann zu sagen: Es gibt ihn<br />
gar nicht. Aber wenn Gott ganz anders ist als unsere<br />
Vorstellungen von ihm? Wenn er uns zeigen will,<br />
wie das geht: richtige Menschen zu werden. Wenn<br />
es Gott wirklich gibt, findet ihr es dann nicht auch<br />
unglaublich, dass Gott Mensch wird? Ich möchte<br />
verstehen, was wir dann <strong>Weihnachten</strong> wirklich<br />
feiern?“<br />
Im Nachspielen der Weihnachtsgeschichte geraten<br />
sie immer mehr in die Geschichte hinein. Bis der<br />
Irre plötzlich fragt: „Könnte es nicht sein, dass Gott<br />
den Schrei der Menschen nach Sinn gehört hat und<br />
dass <strong>Weihnachten</strong> seine Antwort darauf ist. Aber die<br />
Menschen haben das Fest zugemüllt und keinen<br />
Platz für diese Antwort Gottes.“ „Er kam in sein<br />
Eigentum und sie nahmen ihn nicht auf“, findet er in<br />
der Bibel. Auch diesen Satz: „Alle, die ihn aufnahmen<br />
gab er Macht, Kinder Gottes zu werden.<br />
Alle, die nicht aus dem Wollen des Mannes, nicht<br />
aus dem Begehren der Frau, sondern aus Gott<br />
geboren sind.“ Und der Irre will die Jugendlichen<br />
und auch das Ehepaar zwingen, den Ausgang der<br />
Weihnachtsgeschichte noch zu spielen: „Und<br />
plötzlich war bei dem Engel eine große himmlische<br />
Heerschar, die Gott lobte und sang: Ehre sei Gott in<br />
der Höhe und Friede auf Erden den Menschen.“ Und<br />
dann beginnt er das Lied anzustimmen „Stille<br />
Nacht…“<br />
Da klingelt es an der Tür. Zwei Wärter aus der<br />
Anstalt stehen da mit einer Jacke und einer Spritze,<br />
um den Irren einzufangen. Er geht widerstandslos<br />
mit. „Nur eine Spielzeugbombe, die er immer mit<br />
sich herumschleppt“, sagen die Wärter und lachen.<br />
Das Ehepaar bleibt allein zurück: „Weißt du, wie ich<br />
mich fühle?“ sagt die Frau. „Wie jemand, der die<br />
ganze Zeit einen kostbaren Schatz im Haus hat, aber<br />
es nicht weiß.“ Und der Mann: „Wenn das stimmt,<br />
ist unser Leben, unsere Ehe nicht mehr so leer.“ Die<br />
Frau: „Wir müssen diesen Schatz suchen.“ Der<br />
Mann: „Fangen wir erst einmal damit an, unsere<br />
Bibel zu suchen:“<br />
Ich habe auch noch vier Texte gefunden, über die<br />
wir damals in Eilenburg diskutiert haben. Sie sind<br />
vielleicht nicht einfach zu verstehen. Aber versuchen<br />
Sie doch weiter zu lesen. Ein Text stammt von dem<br />
marxistischen Philosophen Ernst Bloch: „Zu einem<br />
Kind, das im Stall geboren ist, wird gebetet. Näher,<br />
niedriger, heimlicher kann kein Blick in die Höhe<br />
umgebrochen werden. Zugleich ist der Stall wahr,<br />
eine so niedrige Herkunft des Stifters wird nicht<br />
erfunden. Sage macht keine Elendsmalerei. Der<br />
Stall, der Galgen am Ende, das ist aus<br />
geschichtlichem Stoff, nicht aus dem goldenen, den<br />
die Sage liebt. Ein Mensch wirkt hier als schlechthin<br />
gut, das kam noch nicht vor. Mit einem Zug nach<br />
unten, zu den Armen und Verachteten, dabei keineswegs<br />
gönnerisch.“<br />
Ein weiterer Text stammt vom Nobelpreisträger und<br />
kritischen Katholiken Heinrich Böll und ist uns<br />
Christen ins Gewissen geschrieben: „Das<br />
Merkwürdige an ihnen ist: „Sie beten einen<br />
menschgewordenen Gott an, der sie lehrte, einander<br />
zu lieben; sie stellen ihn auch - da sie sich gar nicht<br />
anders als menschlich ausdrücken können - auf<br />
ihren Bildnissen als Menschen dar; sie selbst aber -<br />
und das ist das Merkwürdige an ihnen - gebärden
sich göttlich; immer wieder versuchen sie, sich<br />
diesem Gott zu nähern, indem sie ihn darstellen, sich<br />
ein Bild von ihm machen. Und sie stellen ihn als<br />
leidenden, duldenden, sterbenden, als liebenden<br />
Menschen dar; sie selbst aber -und das ist<br />
erschreckend an ihnen - sie selbst aber gebärden<br />
sich unmenschlich; sie weigern sich, zu dem zu<br />
werden, was der von ihnen angebetete Gott freiwillig<br />
geworden ist: zu Menschen; wie Götter nehmen<br />
sie die Zukunft voraus, greifen in das Geschick<br />
anderer Völker ein, und so muss, wer als Fremder<br />
unter sie tritt, wer ihr Sinnen und Handeln nüchtern<br />
betrachtet, den Eindruck gewinnen, dass sie die<br />
Menschwerdung ihres Gottes nicht verstanden<br />
haben, vielleicht nicht verstehen wollen.“<br />
Ein dritter Text stammt aus der „Einführung in das<br />
Christentum“ von Joseph Ratzinger: „Die volle<br />
Menschwerdung des Menschen setzt die Menschwerdung<br />
Gottes voraus; erst in ihr ist der Rubikon vom<br />
Animalischen zum Logischen definitiv überschritten<br />
und jener Anfang zu seiner höchsten Möglichkeit<br />
geführt, der begann, als erstmals ein Wesen aus<br />
Staub und Erde über sich hinausblickend, Du zu<br />
Gott zu sagen vermochte.“<br />
Auslösend war für das Weihnachtsspiel der Brief<br />
eines 18-jährigen Mädchens an ihre Freundin: „Das<br />
Größte, was ich jetzt noch zu leisten vermag, ist, das<br />
eigene Ich zu retten vor dem Irrsinn… Allmählich<br />
erkenne ich, wie es wirklich ist: Nicht ich bin<br />
wahnsinnig, sondern die Welt. Und nichts, rein gar<br />
nichts kann ich dagegen tun, nichts. Diese<br />
Ohnmacht ist zerschmetternd.“<br />
Wird heute aber die Sinnfrage überhaupt noch<br />
gestellt? Ich denke doch, aber vielleicht etwas<br />
anders: nicht so sehr mit dem Kopf, sondern als<br />
Suche erfülltem Leben und nach einem, der mich<br />
annimmt und mit mir auf der Suche bleibt.<br />
Ich wünsche uns allen, dass wir durch die Feier des<br />
Weihnachtsfestes mit den Gottesdiensten, Bräuchen,<br />
Liedern, Gerüchen, der Musik die Antwort<br />
durchspüren, die uns Gott mit <strong>Weihnachten</strong> auf<br />
unsere Fragen dadurch gegeben hat , dass er Mensch<br />
wurde.<br />
So wünsche ich, auch im Namen von Pater<br />
Haskamp, Pater Averbeck, Pfarrer Werner, Diakon<br />
Bier, Norbert Bartsch, Bruder Herbert eine<br />
besinnliche <strong>Advent</strong>szeit, ein frohes Weihnachtsfest<br />
und gutes Neues Jahr<br />
Propst Dr. Gerhard Nachtwei<br />
Kita-News<br />
Das Jahr neigt sich dem Ende und unsere<br />
Sanierung auch.<br />
Wir sind voll Vorfreude auf das Neue und<br />
auch voll Respekt vor dem großen Umzug. Aus<br />
Container, Liborius Gymnasium und Anbau soll<br />
es am 6.-8.12.13 wieder zurück in den Kindergarten<br />
gehen. Dabei können wir jede<br />
helfende Hand gebrauchen, es werden noch<br />
Helferlisten dafür ausgelegt. Die Kita-Eltern<br />
haben uns auch ihre Hilfe zugesagt. Danach<br />
heißt es erst einmal im neu gestalteten Haus<br />
ankommen, es erforschen und füllen mit dem,<br />
was Kinder brauchen.<br />
Im Dezember werden wir am 13.12.<strong>2013</strong> um<br />
15.30 Uhr eine <strong>Advent</strong>sandacht mit Kindern,<br />
Familien und Gemeinde feiern. Alle sind herzlich<br />
dazu eingeladen und wir hoffen, damit<br />
eine gute Einstimmung auf das<br />
Weihnachtsfest zu geben.<br />
M. Budik und S. Rohde<br />
Krisenintervention<br />
Notfallseelsorge<br />
Dessau-Roßlau<br />
Wir suchen Unterstützung und können bieten:<br />
• Integration in ein tolles Team von fröhlichen<br />
Menschen, die miteinander arbeiten und darüber<br />
hinaus auch das Leben feiern können<br />
• eine fundierte, professionelle Ausbildung<br />
• Begleitung der Arbeit durch Supervision<br />
Wir wünschen uns Menschen:<br />
• die im Leben stehen<br />
• zwischen 25 und 70 Jahre alt sind<br />
• die in den besonderen Situationen des Lebens für<br />
andere da sein wollen<br />
• die sich ehrenamtlich engagieren möchten<br />
Ehrenamtliche Notfallseelsorge ist<br />
gefragt in Krisensituationen<br />
Neuer Ausbildungskurs beginnt 2014<br />
(Termin wird rechtzeitig bekannt geben, Einladung<br />
zum INFO-Treffen vor Beginn des Ausbildungskurses!)<br />
Sie kommen, trösten und hören zu, wenn die<br />
hauptamtlichen Rettungskräfte von Polizei,<br />
Feuerwehr und Rettungsdienst einen Unfallort<br />
bereits wieder verlassen haben. Die Rede ist von den<br />
19 augenblicklich aktiven, ehrenamtlichen Helfern<br />
der Notfallseelsorge in Dessau-Roßlau, die Betroffenen<br />
und Angehörigen von Opfern in akuten<br />
Krisensituationen Beistand leisten, sie beraten und
unterstützen.<br />
Zu durchschnittlich 30 bis 36 Einsätzen im Jahr<br />
wurden die ehrenamtlichen Helfer der<br />
Notfallseelsorge seit der Aufnahme ihrer Arbeit im<br />
April 2005 gerufen. „Bei den Rettungskräften von<br />
Polizei und Rettungsdienst hat in den letzten Jahren<br />
die Wahrnehmung zugenommen, dass es hilfreich<br />
ist, wenn Menschen in einer akuten Notfallsituation<br />
zeitnah neben der aktiven professionellen Hilfe auch<br />
Hilfe für die Seele erhalten. Mancher kann vielleicht<br />
mit diesem Begriff nichts anfangen. Deutlich wird<br />
immer wieder, dass Notfallsituationen Schnittstellen<br />
des Lebens sind. Sinn- und Wertfragen brechen auf<br />
und der eigene Lebensentwurf wird in Frage gestellt.<br />
Den aktiven Rettern bleibt keine Zeit, sich diesen<br />
Fragen zu stellen. Sie sind erleichtert, wenn ein<br />
anderer diese Arbeit leistet. Wenn die Arbeit der<br />
Notfallseelsorger/Innen auch als akute Intervention<br />
in besonderen Notsituationen bezeichnet wird, dann<br />
versteht sich das als primäre psychosoziale<br />
Unterstützung. Wie wir sagen: Seelsorge ist, einem<br />
anderen in der Not nah zu sein.“<br />
Zwei bis drei jeweils zwölfstündige Bereitschaftsdienste<br />
übernimmt jeder der ehrenamtlichen<br />
Helfer im Monat. Während der Schichten gilt es,<br />
ständig telefonisch erreichbar zu sein, die gepackte<br />
Tasche bereit zu halten und bei einer Alarmierung<br />
binnen kürzester Zeit zum Ort des Geschehens zu<br />
fahren.<br />
Nach der Überbringung der Nachricht vom Tod<br />
eines Angehörigen durch die Polizei übernehmen die<br />
Männer und Frauen der Notfallseelsorge die<br />
schwierige Aufgabe, für die Betroffenen da zu sein.<br />
Sie werden auch von der Rettungsleitstelle<br />
angefordert nach einem Suizid und nach einem Verkehrsunfall,<br />
häufig jedoch nach Tod im häuslichen<br />
Bereich.<br />
Eine gründliche Schulung, monatliche Teamtreffen<br />
und regelmäßige Supervisionen sind die<br />
entscheidenden Voraussetzungen für den<br />
professionellen Dienst der Ehrenamtlichen.<br />
Trotz des großen Engagements der Freiwilligen fällt<br />
die Besetzung der Dienste nicht immer leicht; viele<br />
der Helfer sind berufstätig und haben Familie.<br />
Zur Verstärkung ihres Teams sucht die<br />
Notfallseelsorge wieder Mitstreiter. Im kommenden<br />
Jahr bietet sie einen Ausbildungskurs für<br />
Neueinsteiger an.<br />
Vor 8 Jahren wurde die Notfallseelsorge in Dessau<br />
gegründet. Unter dem gemeinsamen Dach des<br />
Diakonischen Werkes in Dessau-Roßlau bilden zehn<br />
ansässige Organisationen das Kuratorium, darunter<br />
die Stadt Dessau-Roßlau, das Deutsche Rote Kreuz<br />
und das Städtische Klinikum Dessau.<br />
Wer das Team der Notfallseelsorge ehrenamtlich<br />
unterstützen möchte, wendet sich an:<br />
Rosemarie Bahn, Teamleiterin,<br />
Telefon 0340 501 1242,<br />
Mailadresse.:Rosemarie.bahn@klinikum-dessau.de<br />
Veranstaltungen unseres<br />
Frauenkreises<br />
Die Treffen der Frauen in unserer Pfarrei finden<br />
monatlich, meistens einmal, jeweils an einem<br />
Donnerstag um 19:00 Uhr statt. Dazu sind alle<br />
Frauen herzlich willkommen.<br />
Für das 1. Halbjahr 2014 sind wieder verschiedene<br />
Veranstaltungsangebote in Vorbereitung, so zum<br />
Beispiel:<br />
• 16. Januar 2014 in St. Peter und Paul: die<br />
Vorstellung des Weltgebetstagslandes (Ägypten)<br />
• 13. Februar 2014: ein Planetariums- und<br />
Sternwartenbesuch im Walter-Gropius-<br />
Gymnasium gemeinsam mit dem Männerkreis mit<br />
Herrn Teichert<br />
• 7. März 2014 in St. Georg: der Weltgebetstag<br />
• 22. März 2014 (Samstag): Einkehrtag in der<br />
Fastenzeit für die Frauen; gestaltet von Frau<br />
Bettina Albrecht aus Magdeburg<br />
• 6. Mai 2014: Maiandacht mit dem Männerkreis in<br />
Goltewitz mit anschließendem gemütlichen<br />
Beisammensein<br />
• 22. Mai 2014 in St. Peter und Paul: Reisebericht<br />
über Indien, gehalten von Bernadette Zinke<br />
• 3. Juli 2014: Radtour in die fantastische Vielfalt<br />
der Dessauer Umgebung mit Einkehr --- hinein in<br />
die Sommerpause!!<br />
Dazu laden wir alle Frauen herzlich ein und freuen<br />
uns über Ihre Teilnahme.<br />
Irma Wendler<br />
Musikalischer Abschluss des<br />
Dessauer Jubiläumsjahres<br />
Am Samstag, den 28. Dezember finden um 12.00<br />
Uhr die letzten der „800 Minuten Musik für Dessau“<br />
statt. In insgesamt 28 Veranstaltungen konnten<br />
Spenden für die jüngsten bedürftigen Dessauer<br />
gesammelt werden. So wird am Ende des Jahres eine<br />
stattliche Summe an Dr. Mathony vom Städtischen<br />
Klinikum übergeben werden können. Das Projekt<br />
stand unter Schirmherrschaft unseres Dessauer<br />
Oberbürgermeisters Herrn Klemens Koschig. Nun<br />
möchten wir ihm und dem Kulturamt der Stadt für<br />
die logistische Unterstützung sehr herzlich danken.<br />
Vor allem soll aber jenen Dank gesagt werden, die<br />
unentgeltlich für die gute Sache musiziert haben:<br />
Schülern unserer Gemeinde, dem Instrumentalkreis,<br />
Mitgliedern des Opernchores und Musikern der<br />
Anhaltischen Philharmonie aus unserer Gemeinde,<br />
Kolleginnen und Kollegen aus dem Kirchenmusikerberuf,<br />
Lehrerinnen des Liborius-Gymnasiums,<br />
Herrn Brinkel für die 3D-Projektion zur<br />
Mitternachtsmusik und natürlich dem Propst Dr.<br />
Nachtwei und P. Heinrich Haskamp SM für die<br />
geistlichen Impulse und Segensworte, die jede<br />
Musik begleitet haben.<br />
Insgesamt haben zahlreiche Besucher Kenntnis
davon genommen und ein treuer „harter Kern“ war<br />
fast bei jeder Veranstaltung dabei – schön, dass es<br />
auch Besucher aus den anderen Gemeinden unserer<br />
Stadt gab.<br />
Als Kirchenmusiker der Pfarrei habe ich mich<br />
gefreut, diese Veranstaltungen für Sie organisieren<br />
zu können und bei einem größeren Teil selbst<br />
musikalisch dabei gewesen zu sein.<br />
Bitte helfen Sie künftig weiterhin mit, dass Dessau<br />
nicht zur „Kulturfreien Zone 2020“ wird, wie es an<br />
einem Häusergiebel in der Johannisstraße zu lesen<br />
ist. „Gott gab uns Ohren, damit wir hören“.<br />
Stefan Nusser<br />
Katholische Schulinspektion am<br />
Liborius-Gymnasium<br />
Im April fand die erste<br />
turnusmäßige<br />
Schulinspektion der<br />
GKSI (Gemeinsame<br />
Katholische<br />
Schulinspektion der<br />
Bistümer Dresden-<br />
Meißen, Erfurt, Hamburg und Magdeburg) am Liborius-Gymnasium<br />
statt. Drei Inspektoren besuchten<br />
für vier Tage unsere Schule und begutachteten<br />
Schulgebäude, Schul<strong>leben</strong> und Unterricht. Zu<br />
unserer großen Freude haben sie in ihrem nun<br />
vorliegenden Bericht folgende Aussagen zum<br />
„Katholischen Schulprofil“ des Liborius-<br />
Gymnasiums gemacht.<br />
Zum katholischen Schulprofil liegt kein schriftliches<br />
Dokument der Schule vor, jedoch ein ausführliches<br />
Papier zur Schulpastoral. Die Schülerschaft ist zu<br />
16% katholisch, zu 44% evangelisch, der Rest ist<br />
konfessionell ungebunden.<br />
Das Inspektionsteam stellt während der vier Tage<br />
fest, dass die Schule in Bezug auf Schulpastoral<br />
hervorragende Arbeit leistet. Einige Elemente sollen<br />
benannt werden:<br />
Einem Besucher fällt sofort auf, dass er sich in<br />
einem christlichen Umfeld befindet. Im Türbereich<br />
ist ein Kreis aus Mauersteinen des alten Gebäudes<br />
und ein Schlussstein kreisförmig aufgebaut. An<br />
dieser stilisierten „Felsmauer“ hängen Blätter mit<br />
den Besucher zum Nachdenken anregenden Texten.<br />
Der Eingangsbereich ist zum Zeitpunkt der<br />
Vorinformation und zum Zeitpunkt der Inspektion<br />
unterschiedlich gestaltet. Im Treppenhaus des<br />
Erdgeschosses befindet sich die „Klagemauer“ mit<br />
brennenden Kerzen, an der Schüler ihre Sorgen und<br />
Nöte aufschreiben können. Im allen Treppenhäusern<br />
befinden sich Bilder und Schautafeln mit religiösen<br />
Inhalten, die z.T. im Religionsunterricht von Schülern<br />
erstellt wurden; im zweiten Stock des<br />
Glasverbinders ist eine Missio-Ausstellung mit<br />
Bezug zum Projektunterricht zu sehen. Im Flur vor<br />
dem Lehrerzimmer sind die Ergebnisse der<br />
Nachbereitung des Sozialpraktikums ausgestellt.<br />
Vom Eingangsbereich blickt man auf das Halbrund<br />
des „Raums der Stille“, das geistige und geistliche<br />
Zentrum der Schule. Der äußere Zugang ist mit Kies<br />
und Trittsteinen, (z.B. Stein aus dem zerstörten<br />
Paderborner Dom, Stein aus Wittenberg) gestaltet.<br />
Eine außen angebrachte Glocke weist auf die<br />
sakrale Bedeutung des Raumes hin.<br />
Ein Inspektor besucht den Gottesdienst des<br />
9.Jahrgangs; die Teilnahme ist, wie alle geistlichen<br />
Angebote an der Schule, freiwillig. Das Angebot<br />
wird von rund 50 Schülern der Jahrgangsstufe<br />
genutzt. Der Gottesdienst ist von den Schülerinnen<br />
und Schülern inhaltlich selbstständig vorbereitet,<br />
ebenso die musikalische Gestaltung. Das<br />
Inspektionsteam kann sich im Rahmen der<br />
Unterrichtseinsichtnahme davon überzeugen.<br />
Schülerinnen und Schüler können ihren Glauben an<br />
der Schule offen und angstfrei <strong>leben</strong>; das zeigt<br />
beispielhaft eine Schülerin während der<br />
Gottesdienstes, die das Evangelium auslegt und ihre<br />
Sicht allen Schülerinnen und Schülern aufzeigt. Das<br />
Inspektionsteam ist zur Überzeugung gelangt, dass<br />
die freiwillige Teilnahme an den religiösen<br />
Angeboten als tragendes Prinzip der Schulpastoral<br />
am Liborius- Gymnasium sich sehr positiv auswirkt.<br />
In den Schüler- und Elterninterviews wird deutlich,<br />
dass die Schule aus dem christlichen Geist lebt und<br />
dass alle an der Schule Beteiligten das Konzept<br />
verinnerlicht haben und mittragen.<br />
Im Rahmen der Unterrichtsbeobachtung stellt das<br />
Inspektionsteam fest, dass in den Religions- und<br />
Ethikstunden spirituelle Elemente spürbar werden.<br />
Benedikt Kraft, Schulleiter<br />
Sternsinger-Aktion 2014:<br />
SEGEN BRINGEN – SEGEN SEIN.<br />
Hoffnung für Flüchtlingskinder<br />
in Malawi und weltweit<br />
so lautet das Motto der Aktion Dreikönigssingen<br />
2014.<br />
Dass es die Sternsinger gibt, ist ein Segen:<br />
für die Menschen in unseren Gemeinden und für<br />
benachteiligte Kinder auf der ganzen Welt. In<br />
diesem Jahr nehmen wir besonders alle Kinder in<br />
den Blick, die ihre Heimat verlassen mussten.<br />
Unzählige Kinder weltweit <strong>leben</strong> als Flüchtlinge in<br />
Lagern und müssen sich in der Fremde zu-
echtfinden.<br />
Auch Jesus war bereits als kleines Kind auf der<br />
Flucht. Nicht zuletzt deshalb sind wir Christen<br />
besonders herausgefordert, in allen Flüchtlingen<br />
Christus, unseren Bruder, zu sehen und ihnen<br />
beizustehen.<br />
Oft sind es selbst sehr arme Länder, die die meisten<br />
Flüchtlinge aufnehmen. Ihnen wenigstens mit<br />
unseren Gaben zu helfen, menschenwürdige<br />
Lebensbedingungen zu schaffen – daran wollen wir<br />
Sternsinger mitwirken.<br />
Also:<br />
• Welche Kinder sind bereit, einen Teil ihrer Freizeit<br />
zur Verfügung zu stellen, um die Botschaft vom<br />
menschgewordenen nen Gott in die Wohnungen zu<br />
tragen?<br />
• Welche Erwachsenen wollen die Kinder begleiten<br />
oder anders die Sternsinger-Aktion unterstützen<br />
(z.B. Kochen, Nähen)?<br />
Für alle, die sich engagieren wollen, findet am 3.<br />
<strong>Advent</strong>ssonntag (dem 15. Dezember <strong>2013</strong>) ein erstes<br />
Vorbereitungstreffen im Gemeindesaal statt. Direkt<br />
nach der Feier der Heiligen Messe wird Herr Bartsch<br />
über die Situation in Malawi informieren und die<br />
Lieder und der Segenstexte einüben. Zwischendurch<br />
werden wir uns bei einem schmackhaften<br />
Mittagessen stärken (deshalb bitte anmelden).<br />
Vom 3. bis 5. Januar 2014 ziehen wir dann in<br />
verschiedenen Gruppen durch die Stadt:<br />
am 3.1.14 besuchen wir vorrangig Firmen und<br />
Institutionen, die übrigen Tage Privatpersonen.<br />
Im Gottesdienst am 6.1.2014 sind wir dabei.<br />
Ansprechpartnerinnen für alle, die mithelfen<br />
und/oder besucht werden wollen:<br />
Rosemarie Dorn: 0340 – 220 42 18 oder 0175 – 7 32<br />
36 48<br />
Eva-Maria Rehm: e.rehm@salus-lsa.delsa.de<br />
Eva-Maria Rehm<br />
Herbergssuche <strong>2013</strong><br />
Seit mehreren Jahren haben sich einige Familien<br />
zusammengefunden, die Tradition der<br />
Herbergssuche - auch Frauentragen genannt - wieder<br />
zu be<strong>leben</strong>. Maria wird in der <strong>Advent</strong>szeit von<br />
Familie zu Familie, von Haus zu Haus, von<br />
Wohnung zu Wohnung oder von Einrichtung zu<br />
Einrichtung getragen. Eine kleine Andacht, die<br />
individuell gestaltet werden kann, sollte Familien,<br />
Bekannte, Freunde aber auch Unbekannte<br />
zusammenbringen und bei Gebeten und<br />
anschließenden Gesprächen einander näher bringen.<br />
Um Vielen die Möglichkeit zu geben, sich daran zu<br />
beteiligen, liegt eine Liste in der Propsteikirche aus.<br />
Die Herbergssuche beginnt am 1. <strong>Advent</strong>sonntag<br />
und endet am 4. <strong>Advent</strong>sonntag. Die Familie, die<br />
als letzte Maria beherbergt, bergt, bringt sie am 24.12.<strong>2013</strong><br />
mit in die Kirche und stellt sie dann an die Krippe.<br />
Wir denken<br />
besonders an unseren verstorbenen<br />
Herrn Gebhard Friedrich<br />
der viele Jahre diese<br />
Aktion gefördert hat. Wir bedanken uns bei Frau<br />
Bärbel Friedrich die<br />
dieses Brauchtum weiterführt.<br />
Bruder Herbert<br />
Kirche und Geld -<br />
von Limburg bis Dessau<br />
Die Vorgänge in Limburg belasten uns auch hier.<br />
Wir sind meist hilflos, wenn wir darauf hin<br />
angesprochen werden. Also: Wo in der Kirche nicht<br />
im Sinne des Evangeliums mit Geld umgegangen<br />
wird, müssen und dürfen wir nichts beschönigen.<br />
Aber wir <strong>leben</strong> als Christen zunächst in der Dessauer<br />
Pfarrei.<br />
Zu unserem Gemeindeetat: Wir haben am Ende<br />
jedes Jahres die Sorge: Kommen wir mit unserem<br />
Geld aus? Wie steht es um die geplanten<br />
Einsparungen? Erreichen wir die angesetzten Zahlen<br />
für Kirchgeld und Spenden? Ich bin dankbar für alle,<br />
die auch für die Gemeinden gespendet haben und<br />
das Kirchgeld bezahlt haben. Und natürlich danken<br />
wir auch für die Kirchensteuern, aus denen wir eine<br />
Schlüsselzuweisung vom Bistum erhalten. Aber<br />
schauen Sie noch einmal nach, ob Sie ihr Kirchgeld<br />
schon bezahlt haben, auch ob Sie noch etwas<br />
nachlegen könnten.<br />
Kirchturmsanierung-Eigenanteil<br />
Wir sind froh, wieder einen schönen und standfesten<br />
Kirchturm zu haben. 96.000 € hat er gekostet. Das<br />
Bistum hat uns dazu einen großzügigen Zuschuss<br />
gegeben. Unser Eigenanteil beträgt 21.000 €. Im<br />
Frühjahr werden wir die kleine Kapelle links vom<br />
Turm noch mit Kupfer neu eindecken.<br />
Finanzierung der Hochwasserschäden<br />
an Kirche und Gelände in Aken: Wir haben den<br />
Antrag an das Land abgeschickt, das in Aussicht<br />
gestellt hat, von der Schadenssumme von 293.000 €<br />
80 Prozent zu übernehmen. Übrig bleiben 20<br />
Prozent, die das Bistum mit 48.000 € übernehmen
will. 10.000 € nehmen wir von unserem Spendenkonto<br />
für Hochwasser-Aken. Der Rest soll an<br />
andere Hochwasseropfer im Bereich Aken gegeben<br />
werden. Ich danke auch hier allen aus der Pfarrei,<br />
die dafür gespendet haben.<br />
Die RKW in Eilenburg hat nur die Nutzung durch<br />
die VW-Busse gekostet. Alles andere wurde durch<br />
Teilnehmerbeiträge, den BDKJ und die Übernahme<br />
der Teilnehmerbeiträge für die 14 Akener durch das<br />
Bistum und für die 8 Litauer durch die<br />
Partnerschaftsaktion Ost finanziert. Die Hälfte der<br />
Fahrtkosten von Litauen nach Dessau haben wir<br />
beim katholischen Fonds in München beantragt und<br />
bekommen.<br />
Die Projekte mit der Pestalozzischule<br />
sind von Sponsoren aus der Gemeinde getragen<br />
worden: Fahrten in den Zoo nach Halle und nach<br />
Wörlitz, Kirchenerkundungen, Mittagessen für<br />
bedürftige Kinder, Leseoma und Leseopa. Auch<br />
dafür danke ich denen, die schon wissen, dass sie gemeint<br />
sind.<br />
Litauen: Partnerschaftsfahrt mit Hilfstransport<br />
Auch diese Kontakte laufen schon seit Jahren mit<br />
mancher Unterstützung durch Gemeindemitglieder.<br />
Dafür sei auch herzlich Dank gesagt. Der<br />
Gemeindeetat ist aber nicht finanziell belastet.<br />
Allerdings freuen wir uns über die kostenlose Bulli-<br />
Nutzung, sodass wir nur die Diesel- und Versicherungskosten<br />
tragen mussten. Weiterhin danken wir<br />
dem Autohaus Heise an dieser Stelle besonders für<br />
die kostenlose Überlassung eines Transporters.<br />
Sanierung der KITA Maria-Montessori<br />
Auch dafür haben wir als Pfarrei kein eigenes Geld<br />
eingesetzt, obwohl wir uns mit Recht mit dieser<br />
Einrichtung schmücken können. Wir werden Ihnen<br />
noch einen –Termin mitteilen, wo Sie sich<br />
anschauen können, was dort in der letzten Zeit entstanden<br />
ist. Übrigens können Sie Mitglied im<br />
Trägerverein werden. Auf jeden Fall können Sie für<br />
unsere KITA beten.<br />
Kollekten für Sternsinger, Misereor, Renovabis,<br />
Missio, Syrien, Bonifatius…<br />
Es scheint uns oft wenig zu sein, was wir gegen die<br />
großen Nöte in der Welt tun können. Aber ich danke<br />
allen, die durch ihre Spenden Hilfsprojekte in aller<br />
Welt unterstützen.<br />
Diesen Beitrag von Katholiken sollte man auch mal<br />
in der Zeitung darstellen und nicht nur die Vorgänge<br />
um den Bischof von Limburg.<br />
800-Minuten Musik für Dessau<br />
Das wunderbare und vielseitige musikalische Projekt<br />
von Dr. Nusser hat nicht nur eine treue<br />
Zuhörerschaft gefunden, sondern auch bisher<br />
3.231 € an Spenden eingebracht, die finanziell<br />
schwachen schwangeren Frauen und Müttern mit<br />
Kleinstkindern der Stadt zugute kommen sollen. Wir<br />
werden nach dem Abschluss im nächsten <strong>Pfarrbrief</strong><br />
darüber berichten.<br />
85. Geburtstag von Propst Pritze<br />
Wir gratulieren Propst Pritze zum 85. Geburtstag am<br />
26. November und danken ihm auch für die 25<br />
Jahre, in denen er in der Propstei<strong>gemeinde</strong> seinen<br />
Dienst versehen hat. Jetzt plant er, in das katholische<br />
Pflegeheim in Köthen zu ziehen. Deshalb möchte er<br />
auch keine Geschenke. Aber er würde sich freuen,<br />
wenn unser Kirchturm in Dessau nachts angestrahlt<br />
werden könnte. Wer dazu einen finanziellen Beitrag<br />
leisten möchte, möge das Geld bitte auf das<br />
Pfarreikonto überweisen unter dem Stichwort:<br />
„Beleuchtung Kirchturm“ oder nach der Hl. Messe<br />
in der Sakristei oder zu den Bürozeiten im Pfarrbüro<br />
abgeben.<br />
Propst Dr. Gerhard Nachtwei<br />
<strong>Advent</strong>smarkt Dessau<br />
Wie jedes Jahr werden wir wieder die Krippe neben<br />
der Märchenhütte aufstellen und uns auch an den<br />
Angeboten des Vereins „Helfende Hände“ in der<br />
Märchenhütte beteiligen. Wer noch freie Zeit hat,<br />
kann sich auch in der Märchenhütte engagieren. Der<br />
Stall ist übrigens von Gefangenen aus der JVA<br />
Dessau gebaut worden, ebenso sind dort die Figuren<br />
erneuert worden. Ein ökumenischer Gottesdienst<br />
findet auf dem <strong>Advent</strong>smarkt am<br />
14. Dezember, 16.00 Uhr statt.<br />
So hilft Adveniat<br />
Adveniat unterstützt im Rahmen der Mapuchepastoral<br />
kulturelle Bildungsarbeit mit Kindern,<br />
Jugendlichen und Erwachsenen.<br />
Nicht zu unterschätzen sind die Verdienste der<br />
Mapuchepastoral im Konflikt um Landansprüche<br />
und die Anerkennung<br />
der Mapuche als eigenständiges Volk. Soziologen,<br />
Anthropologen und Theologen bemühen sich aktiv<br />
mit den Mapuche<strong>gemeinde</strong>n um eine friedliche<br />
Lösung des Konflikts, leisten Rechtsbeistand und
fördern die Zusammenarbeit zwischen den<br />
Mapuche<strong>gemeinde</strong>n. Ein besonderer Schwerpunkt<br />
liegt auf der Aus- und Fortbildung von<br />
Gemeindeleitern, die mit Selbstbewusstsein ihre<br />
Identität als Mapuche <strong>leben</strong> und diese mit dem<br />
christlichen Glauben verbinden. Sie unterstützen den<br />
Pfarrer in der Seelsorge, leiten zum Beispiel Wort-<br />
Gottes-Feiern, helfen bei der Kommunion- und<br />
Firmvorbereitung und engagieren sich für die<br />
sozialen Belange ihrer Gemeinde.<br />
So helfen Sie<br />
In jährlich rd. 2.500 Projekten steht Adveniat seinen<br />
Partnern in Lateinamerika und der Karibik vor Ort<br />
bei und bahnt gemeinsam mit ihnen Wege aus der<br />
Not der Menschen für ein Leben in Würde. Mit Ihrer<br />
Weihnachtsgabe setzen Sie ein Zeichen der<br />
Solidarität und Nächstenliebe und sorgen mit<br />
Adveniat für eine stabile finanzielle Grundlage für<br />
nachhaltige und verlässliche Hilfe.<br />
Die Weihnachtskollekte findet am 24. und 25.<br />
Dezember in allen Gottesdiensten statt.<br />
Solveig Falke<br />
Was ist aus ihr geworden?<br />
Frau Falke arbeitet nun in Dortmund am Institut für<br />
Religionspädagogik und Medienarbeit des<br />
Erzbistums Paderborn. Sie ist zuständig für<br />
Medienberatung und Medienverleih. U. a. bietet sie<br />
Kurse mit Eglis - gesichtslosen Puppen - für Kindergärten,<br />
Schulen, Gemeindearbeit etc. an. Auch in<br />
der Beratung und Therapie ist der Einsatz der<br />
Puppen sehr hilfreich. Nebenberuflich ist sie<br />
Lehrbeauftragte für Liturgiewissenschaften an der<br />
Technischen Universität Dortmund.<br />
Wir wünschen ihr viel Erfolg und Gottes Segen auf<br />
ihrem weiteren Lebensweg.<br />
Das Redaktionsteam bedankt sich bei allen<br />
Mitgliedern der Pfarrei für die Unterstützung,<br />
denn ohne Sie hätte der <strong>Pfarrbrief</strong> nur leere<br />
Seiten!<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine<br />
stressfreie, besinnliche <strong>Advent</strong>szeit, ein frohes<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für<br />
das Jahr 2014!<br />
Ihr Redaktionsteam
Gottesdienste und Termine Dezember <strong>2013</strong> – März 2014<br />
Regelmäßige Gottesdienste und Termine sowie aktuelle Änderungen entnehmen Sie bitte den<br />
Vermeldungen und Aushängen in den Kirchen.<br />
Sa 30.11. DA 09.30 Uhr „Kündet allen in der Not, fasset Mut und habt Vertrauen…!“<br />
Einkehrtag in der Gemeinde<br />
DS 18.00 Uhr 1. Vesper zum <strong>Advent</strong> mit Segnung des <strong>Advent</strong>skranzes<br />
So 01.12. 1. <strong>Advent</strong><br />
OB 14.30 Uhr <strong>Advent</strong>snachmittag<br />
Mo 02.12. DS 17.00 Uhr „lectio divina“ zu den Lesungen des 2. <strong>Advent</strong>ssonntags<br />
DS 18.00 Uhr Vesper<br />
DP<br />
19.30 Uhr Konzert Weihnachtsoratorium v. J.S. Bach , Kantaten 1-3 mit historischen<br />
Instrumenten, Capellchor Halle<br />
Di 03.12. DP 19.30 Uhr Männerkreis<br />
Mi 04.12. DS 06.00 Uhr Rorate-Messe, anschl. gemeinsames Frühstück<br />
Do 05.12. DP 05.30 Uhr Rorate<br />
OB 16.30 Uhr Anbetung<br />
DS 18.00 Uhr Abendmesse mit Vesper<br />
Fr 06.12. DS 08.00 Uhr Hl. Messe<br />
DA 09.00 Uhr Hl. Messe mit Anbetung<br />
LI 14.00 Uhr Nikolaustag im Liborius-Gymnasium<br />
DS 17.00 Uhr Eucharistische Anbetung<br />
DP 18.00 Uhr Nikolauskonzert des Liborius-Gymnasiums in der Propsteikirche<br />
DP 18.00 Uhr <strong>Advent</strong>s-Mitarbeiterfeier Joseph-Krankenhaus<br />
DS 18.00 Uhr Vesper mit sakramentalem Segen<br />
Sa 07.12. DP 10.00-18.00 Uhr Firmkurs<br />
So 08.12. 2. <strong>Advent</strong><br />
DP 10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
DP 10.00-13.00 Uhr Stunde der Begegnung mit Eltern und Kindern<br />
DS 10.30 Uhr Eucharistiefeier, danach Nikolausfeier der Gemeinde<br />
DA 14.30 Uhr <strong>Advent</strong>sfeier der Gemeinde<br />
DS 17.00 Uhr „lectio divina“ zu den Lesungen des 3. <strong>Advent</strong>ssonntags<br />
Mo 09.12. Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Gottesmutter Maria<br />
DS 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
DA 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
DP 18.00 Uhr Hl. Messe<br />
Mi 11.12. DS 06.00 Uhr Rorate-Messe, anschl. gemeinsames Frühstück<br />
DS 14.30 Uhr Senioren-Nachmittag: „Zum <strong>Advent</strong>“<br />
Do 12.12. DP 05.30 Uhr Rorate<br />
DS 18.00 Uhr Abendmesse mit Vesper<br />
DP 19.00 Uhr Frauenkreis - ein Abend im <strong>Advent</strong><br />
Fr 13.12. DS 08.00 Uhr „Kommt Zeit-kommt Tat“, Hl. Messe, Besinnung in der <strong>Advent</strong>szeit<br />
DP 15.30 Uhr vorweihnachtliche Feier der KITA in der Propsteikirche<br />
DS 18.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
Sa 14.12. DP 12.00 Uhr „800 Minuten Musik für Dessau“<br />
16.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst auf dem <strong>Advent</strong>smarkt<br />
So 15.12. 3. <strong>Advent</strong><br />
DP 10.00 Uhr Hl. Messe mit den Kirchenchören der Pfarreien Dessau und Roßlau,<br />
Kinderkirche, anschl. Einführungstag für alle Sternsinger und Helfer/innen<br />
(bis ca. 14.00 Uhr)<br />
Mo 16.12. DS 17.00 Uhr „lectio divina“ zu den Lesungen des 4. <strong>Advent</strong>ssonntags<br />
DS 18.00 Uhr Vesper mit <strong>leben</strong>digem <strong>Advent</strong>skalender<br />
16.-20.12. DS 18.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
Di 17.12. OB 19.00 Uhr Bibel-Teilen<br />
Mi 18.12. KH 14.00 Uhr Patientenfeier mit der KITA<br />
OB 15.30 Uhr Hl. Messe im Pflegeheim
Do 19.12. DP 05.30 Uhr Rorate<br />
Sa 21.12. DA 10.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
DP 12.00 Uhr „800 Minuten Musik für Dessau“<br />
DP 16.00-18.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
So 22.12. 4. <strong>Advent</strong><br />
Mo 23.12. DP 18.00-20.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
Gottesdienste und Termine von Heiligabend - Neujahr sind separat aufgeführt!<br />
Fr 03.01.14 Herz-Jesu-Freitag<br />
DS 08.00 Uhr Hl. Messe<br />
DA 09.00 Uhr Hl. Messe - Anbetung<br />
DS 17.00 Uhr Anbetung / 18.00 Uhr Vesper mit Segen<br />
03.-05.01. DP Sternsinger sind gruppenweise unterwegs<br />
OB Sternsinger sind unterwegs<br />
Sa 04.01. QU Sternsinger sind unterwegs<br />
So 05.01. DS Sternsinger sind unterwegs<br />
QU 14.30 Uhr Weihnachtliche Kaffeerunde<br />
Mo 06.01. Hochfest der Erscheinung des Herrn<br />
DA 08.30 Uhr Eucharistiefeier der Gemeinde<br />
DP 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit den Sternsingern<br />
DS 10.30 Uhr Eucharistiefeier der Gemeinde<br />
OB 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit ev. Chor und Sternsingern, anschl. Beisammensein<br />
DS Sternsinger sind unterwegs<br />
JO 16.00 Uhr St. Johannis Weihnachtssingen der Dessauer Kirchenchöre mit Besuch der<br />
Sternsinger<br />
Di 07.01. DP 19.30 Uhr Männerkreis<br />
Mi 08.01. DS Senioren-Nachmittag<br />
Do 09.01. OB 16.30 Uhr Anbetung<br />
Sa 11.01. RS 10.00-18.00 Uhr Firmkurs<br />
Mo 13.01. DS ökumenische Bibelwoche: „...damit wir <strong>leben</strong> und nicht sterben.“<br />
Di 14.01. OB 19.00 Uhr Bibel-Teilen<br />
Do 16.01. OB 15.00 Uhr Seniorennachmittag<br />
DP 19.00 Uhr Frauenkreis: „Vorstellung des Weltgebetstagslandes Ägypten“ eine<br />
kulinarische u. informative<br />
Reise auf dem Nil, Annette Thaut, Andrea Plewa<br />
Fr 17.01. DS 08.00 Uhr „Kommt Zeit-kommt Tat“, Hl. Messe<br />
OB 09.00 Uhr Hl. Messe danach Frühstück<br />
OB 15.00 Uhr Hl. Messe im Pflegeheim<br />
So 19.01. DP 15.00 Uhr Neujahrsempfang für besonders Engagierte d. Gemeinde<br />
Mo 27.01. DS 19.00 Uhr ökumenische Bibelwoche: „Geliebt und gehasst“ (Gen 37)<br />
Di 28.01. DS 19.00 Uhr ökum. Bibelwoche: „Gefürchtet und mächtig“ (Gen 42)<br />
Mi 29.01. DS 14.30 Uhr Senioren-Nachmittag: okum. Bibelwoche<br />
DS 19.00 Uhr ökum. Bibelwoche: „Erkannt und gnädig“ (Gen 45)<br />
Fr 31.01. DS „Kommt Zeit-kommt Tat“, Hl. Messe<br />
Sa 01.02. DP 19.30 Uhr Gitarrenkonzert, Mangold<br />
01.02.-07.02. DP Jugendfahrt<br />
01.-12.02. Winterferien<br />
So 02.02. Fest der Darstellung des Herrn - Mariä Lichtmess<br />
DP, DS u. DA Sonntagsordnung mit Weihe der Kerzen u. Prozession<br />
OB 10.30 Uhr Familiengottesdienst danach Beisammensein<br />
DS 18.00 Uhr feierliche Vesper zum Tag des geweihten Lebens<br />
Di 04.02. OB 19.00 Uhr Bibel-Teilen<br />
Do 06.02. OB 16:30 Uhr Anbetung<br />
DS 17.00 Uhr offenes Glaubensgespräch<br />
Fr 07.02. DS Herz-Jesu-Freitag<br />
DS 08.00 Uhr Hl. Messe
DA 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
DS 17.00 Uhr Anbetung mit Segen<br />
So 09.02. DP 17.00 Uhr Chorkonzert „SCHOLA CANTORUM Leipzig“<br />
Mi 12.02. DS 14.30 Uhr Senioren-Fasching<br />
Do 13.02. WG 19.00 Uhr Frauen- u. Männerkreis: Besuch der Sternwarte am Walter-Gropius-<br />
Gymnasium, Vortrag v. Michael Teichert, Schuldirektor<br />
Fr 14.02. DS 08.00 Uhr „Kommt Zeit-kommt Tat“, Hl. Messe<br />
DS 18.00 Uhr Segnungsfeier zum Valentinstag<br />
Mo 17.02. OB 15.30 Uhr Hl. Messe im Pflegeheim<br />
Mi 19.02. OB 19.00 Uhr Pfarr<strong>gemeinde</strong>ratssitzung<br />
Do 20.02. OB 15.00 Uhr Seniorennachmittag<br />
21. u. 22.02. RS 18.00 Uhr Firmkurs<br />
Sa 22.02. LI 19.33 Uhr Gemeindefasching im Liborius-Gymnasium<br />
Di 25.02. OB 19.00 Uhr Bibel-Teilen<br />
Do 27.02. OB 15.30 Uhr Hl. Messe im Pflegeheim<br />
Fr 28.02. DP 08.00 Uhr „Kommt Zeit-kommt Tat“, Hl. Messe, Faschingsfeier<br />
Sa 01.03. OB 19.30 Uhr Gemeindefasching<br />
So 02.03. DP 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit der KITA zum Fasching<br />
Di 04.03. DP 19.30 Uhr Männerkreis<br />
Mi 05.03. Aschermittwoch - Fasten und Abstinenztag<br />
DP 08.45 Uhr Wortgottesdienst mit Aschenkreuz, KITA<br />
DS 09.00 Uhr Hl. Messe mit Weihe u. Auflegung d. Aschenkreuzes<br />
LI 09.20 Uhr Pausengebet im Liborius-Gymnasium<br />
DS 14.30 Uhr Seniorentreffen: Besinnung<br />
DA 16.00 Uhr Hl. Messe mit Weihe u. Auflegung d. Aschenkreuzes<br />
OB 17.30 Uhr Hl. Messe mit Weihe u. Auflegung d. Aschenkreuzes<br />
DP 19.00 Uhr Hl. Messe mit Weihe u. Auflegung d. Aschenkreuzes<br />
Vorschau<br />
Fr 07.03. OB 18.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen ev. Kirche<br />
GE 19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen<br />
So 09.03. OB 10.30 Uhr Familiengottesdienst danach Beisammensein<br />
14.03.-15.03. DP 19.00 Uhr Firmkurs<br />
Sa 22.03. DP 10.00-16.00 Uhr Einkehrtag der Frauen<br />
Fr 28.03. DP 08.00 Uhr „Kommt Zeit-kommt Tat“, Hl. Messe, Besinnungstag in der<br />
Fastenzeit<br />
Sa 29.03. DP 09.00-16.00 Uhr Zentraler Ökumene-Tag<br />
01.06.2014 Erstkommuniontag der Pfarrei in der Propsteikirche<br />
09.06.2014 Firmung in der Propsteikirche (für Firmlinge der Pfarrei St. Peter und Paul)<br />
19.-27.07. DP RKW<br />
03.-15-08 Partnerschaftsfahrt nach Litauen<br />
Abkürzungen: DP = Dessau-Propstei, DS = Dessau-Süd, DA = Dessau-Alten, AK = Aken; RS = Roßlau<br />
OB = Oranienbaum; LI = Liborius-Gymnasium; QU = Quellendorf; KH = St. Joseph-Krankenhaus, KI = KITA, HY = Huysburg, MD =<br />
Magdeburg, WA = Waldersee, ZE = Zerbst, KÖ = Köthen, JO = St. Johannis, RH = Rathaus, MK = Marienkirche, PA = Pauluskirche, UBA =<br />
Umweltbundesamt, GE = St. Georg; WG = Walter-Gropius-Gymnasium
Zeit haben<br />
Draußen gehen die Menschen -<br />
sie gehen, sie kommen, sie eilen, sie laufen.<br />
Die Fahrräder laufen, die Wagen laufen,<br />
die Lastautos laufen, die Straße läuft, die Stadt läuft, alles läuft.<br />
Sie laufen, um keine Zeit zu verlieren,<br />
sie laufen hinter der Zeit her, um die Zeit einzuholen, um die Zeit zu gewinnen.<br />
Ich möchte beten, aber ich habe keine Zeit.<br />
Wir laufen alle hinter der Zeit her, eilig, herumgestoßen, überladen mürrisch, überlastet<br />
und kommen nie ans Ziel, es fehlt an Zeit, trotz aller Anstrengungen fehlt es an Zeit,<br />
es fehlt sogar sehr an Zeit. Die Tage sind kurz, die Zeiten sind kurz.<br />
Ich habe Zeit,<br />
ich habe meine Zeit für mich,<br />
alle Zeit, die du mir gibst,<br />
die Jahre meines Lebens,<br />
die Tage meiner Jahre,<br />
sie gehören alle mir.<br />
An mir ist es, sie zu füllen,<br />
sie ganz zu füllen, bis zum Rande<br />
Lass mich meine Zeit für dich <strong>leben</strong>.
Gottesdienste und Termine in der Kath. Pfarrei<br />
St. Peter und Paul Dessau, Heiligabend - Neujahr <strong>2013</strong> / 2014<br />
Gemeinde St. Peter und Paul Dessau-Propstei<br />
Di 24.12. Heiligabend<br />
10.00 Uhr Gottesdienst JVA U-Haft<br />
15.30 Uhr Kinderchristmette mit Weihnachtsspiel<br />
21.45 Uhr vorweihnachtliches Ansingen<br />
22.00 Uhr Christmette<br />
Am Hl. Abend und am 1. Weihnachtstag findet die Adveniat - Kollekte statt.<br />
Mi 25.12. Hochfest der Geburt des Herrn<br />
10.00 Uhr Festhochamt<br />
17.00 Uhr Weihnachtsvesper<br />
Do 26.12. Fest des heiligen Stephanus<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Fr 27.12. 09.00 Uhr und 14.00 Uhr JVA-Weihnachtsfeier<br />
So 29.12. Fest der Heiligen Familie (Sonntagsordnung)<br />
Di 31.12. Silvester<br />
17.00 Uhr Jahresschlussandacht<br />
Mi 01.01.14 Neujahr - Hochfest der Gottesmutter<br />
10.00 Uhr Hl. Messe<br />
18.00 Uhr Hl. Messe<br />
Gemeinde Heiligste Dreieinigkeit Dessau-Süd<br />
Di 24.12. Heiligabend<br />
08.00 Uhr Laudes<br />
22.30 Uhr Christmette<br />
Mi 25.12. Hochfest der Geburt des Herrn<br />
09.00 Uhr Hl. Messe (Quellendorf)<br />
10.30 Uhr Hochamt<br />
18.00 Uhr Vesper<br />
Do 26.12. Fest des heiligen Stephanus<br />
10.30 Uhr Hl. Messe<br />
18.00 Uhr Vesper<br />
So 29.12. Fest der heiligen Familie (Sonntagsordnung)<br />
Di 31.12. Silvester<br />
08.00 Uhr Laudes / Morgengebet der Kirche<br />
17.00 Uhr Dankhochamt zum Jahresschluss<br />
Mi 01.01.14 Neujahr - Hochfest der Gottesmutter<br />
09.00 Uhr Hl. Messe (Quellendorf)<br />
10.30 Uhr Hochamt<br />
18.00 Uhr Vesper
Gottesdienste und Termine in der Kath. Pfarrei<br />
St. Peter und Paul Dessau, Heiligabend - Neujahr <strong>2013</strong> / 2014<br />
Gemeinde St. Joseph Dessau-Alten<br />
Di 24.12. Heiligabend<br />
22.00 Uhr Christmette<br />
Mi 25.12. 1. Weihnachtstag<br />
08.30 Uhr Hochamt<br />
Do 26.12. 2. Weihnachtstag: Hl. Stephanus<br />
08.30 Uhr Hl. Messe<br />
So 29.12. Fest der heiligen Familie<br />
Sonntagsordnung<br />
Di 31.12. Silvester<br />
15.00 Uhr Dankandacht zum Jahresschluss<br />
Mi 01.01.14 Neujahr, Hochfest der Gottesmutter<br />
08.30 Uhr Hochamt<br />
Gemeinde St. Konrad Aken<br />
Di 24.12. Heiligabend<br />
15.30 Uhr weihnachtlicher Gottesdienst mit Krippenspiel<br />
22.00 Uhr Christmette<br />
Mi 25.12. 1. Weihnachtstag<br />
10.00 Uhr Festhochamt<br />
Do 26.12. 2. Weihnachtstag: Hl. Stephanus u.<br />
09.00 Uhr Festhochamt<br />
26.12.-06.01. Heilige Drei Könige sind unterwegs<br />
So 29.12. Fest der heiligen Familie<br />
09.00 Uhr Festhochamt<br />
Di 31.12. Silvester<br />
17.00 Uhr Hl. Messe<br />
Mi 01.01.14 Neujahr - Hochfest der Gottesmutter Maria<br />
09.00 Uhr Festhochamt<br />
Gemeinde Christkönig Oranienbaum<br />
Di 24.12. Heiligabend:<br />
17.00 Uhr Christmette<br />
Mi 25.12. 1. Weihnachtstag:<br />
10.30 Uhr Festhochamt<br />
Do 26.12. 2. Weihnachtstag: Hl. Stephanus:<br />
10.30 Uhr Hochamt<br />
So 29.12. Fest der heiligen Familie;<br />
10.30 Uhr Hochamt<br />
Di 31.12. Silvester;<br />
19.30 Uhr Silvesterfeier im Gemeinderaum<br />
Mi 01.01.14 Neujahr:<br />
10.30 Uhr Festhochamt<br />
s
Rorate-Messe<br />
<strong>Advent</strong> ist Vorbereitungszeit auf das<br />
Weihnachtsfest, Zeit der Erwartung, des Sich-neu-<br />
Ausrichtens auf Gott, der uns entgegenkommt. Die<br />
vier <strong>Advent</strong>ssonntage erhalten jeweils vom<br />
Evangelium her ihr eigenes Gesicht. Jeder Tag in der<br />
<strong>Advent</strong>szeit hat seine eigenen Texte und seine eigene<br />
Prägung. Die letzten Tage vor <strong>Weihnachten</strong>,<br />
17. bis 24. Dezember nehmen die bevorstehende<br />
Geburt Christi bereits in den Blick; sie sind<br />
besonders gekennzeichnet durch die berühmten O-<br />
Antiphonen zum Magnifikat der Vesper.<br />
Die Frage geht an uns, wie wir mit unserem Leben<br />
vor den kommenden Herrn hintreten können.<br />
Besonders beliebt sind die Rorate-Messen, die<br />
besondere Messfeier zu Ehren der Gottesmutter<br />
Maria im <strong>Advent</strong>: „Rorate coeli desuper…“ –<br />
„Tauet, ihr Himmel, von oben!“ Damit beginnt die<br />
Messfeier. Vielfach wird die Rorate-Messe ganz in<br />
der Frühe und nur bei Kerzenlicht gefeiert; das<br />
macht eine ganz besondere Atmosphäre. „Tue dich<br />
auf, o Erde, und sprosse den Heiland hervor!“ Die<br />
vom Tau getränkte Erde wird zum Bild für Maria,<br />
die sich ganz auf Gott einlässt und durch ihr Ja zum<br />
Eingangstor Gottes in unsere Welt wird. Der Tau<br />
wird zum Symbol für den Heiligen Geist, der das<br />
Wunder der Menschwerdung Gottes im Schoß<br />
Marias ermöglichte. – Und wenn danach noch ein<br />
gemeinsames Frühstück lockt! -<br />
Rorate-Messe feiern wir in St. Josef in Alten<br />
dienstags um 17.00 Uhr, in Dreieinigkeit in Süd<br />
mittwochs um 6.00 Uhr in der Frühe und in der<br />
Propsteikirche donnerstags um 5.30 Uhr in der<br />
<strong>Advent</strong>szeit. Herzliche Einladung!<br />
Andrang nicht so groß war - die Besucher standen<br />
nicht Schlange - entwickelten sich aus diesen<br />
Fragen in einigen Fällen sehr interessante und<br />
intensive Gespräche über Gott und die Welt,<br />
Glauben, Religion und Liturgie. Ich hatte das im<br />
Vorfeld so nicht erwartet.<br />
Es tut gut, von dem Auskunft zu geben, was einem<br />
wichtig geworden ist.<br />
Karl-Heinz Bökenheide<br />
Der Urknall in Dessau<br />
Skandale haben es leichter, in die Zeitung zu<br />
kommen. So mag der Eindruck entstehen, dass alles<br />
nur noch aus Skandalen besteht, sogar die Kirche.<br />
Deshalb muss auch das Folgende in der Zeitung<br />
stehen: Sonntag 2. November, 18.00 Uhr. Eine<br />
überfüllte Katholische Propsteikirche in Dessau.<br />
Übervoll auch der Altarraum mit Sängern und<br />
Musikern, die meisten ehrenamtlich. Sie kommen<br />
aus vielen Bereichen:<br />
der Chor der 7.-11.Klasse des Liboriusgymnasiums,<br />
Sänger aus der Pfarrei St. Peter und Paul,<br />
Instrumentalisten der Musikschule „Kurt Weill“<br />
Dessau, der Musikerfabrik Stendal und aus dem<br />
Bistum Magdeburg. Aufgeführt wird als Hauptstück<br />
Georg Cormans „Die Schöpfung“ als Oratorium für<br />
Solo, Chor und Big Band in 9 Sätzen. Die<br />
Begeisterung der Sänger und Instrumentalisten<br />
springt sofort über auf das Publikum.<br />
P. Heinrich Haskamp SM<br />
800 Jahre Dessau -<br />
Stand der Kirchen in der<br />
Marienkirche<br />
Die Stadt Dessau feierte im Juli ihr 800 jähriges<br />
Jubiläum mit einem Stadtfest. Im Trubel des Festes<br />
war die Marienkirche ein Raum zum Innehalten, der<br />
von den Christen der Stadt gestaltet wurde. Auch<br />
unsere kath. Gemeinden und Einrichtungen beteiligten<br />
sich und stellten sich vor. Für unsere Pfarrei<br />
St. Peter und Paul hatten wir verschiedene<br />
liturgische Geräte ausgestellt: eine Monstranz,<br />
Kelche, Weihrauchfass, Messgewänder und<br />
Messbücher u. ä.. Das Interesse der Besucher war<br />
unterschiedlich. Manche gingen nur vorbei und<br />
erholten sich vom Trubel des Festes und der Hitze.<br />
Andere waren von den Kirchengeräten fasziniert und<br />
fragten nach ihrer Bedeutung, wann und wie sie<br />
verwendet werden. Sie waren erstaunt, dass es keine<br />
Museumsstücke waren, sondern Gegenstände, wie<br />
sie heute im Gottesdienst gebraucht werden. Da der<br />
So viel Freude an der Musik, an der Schöpfung, am<br />
Leben. Solosängerin Mirjam Miesterfeldt mit ihrer<br />
ausdruckstarken Stimme gibt dem Werk noch eine<br />
besondere Note. Welche unterschiedlichen Gruppierungen<br />
haben da die Initiatoren Sebastian Socha<br />
und Stefan Nusser zusammengebracht?<br />
Schülerinnen und Schüler aus dem<br />
Liboriusgymnasium mit ihren Musiklehrerinnen<br />
Kerstin Lebeda und Anja Prusseit und Sängerinnen<br />
der Pfarrei, Instrumentalisten aus der Kurt-Weill-<br />
Musikschule, aus der Musikerfabrik Stendal, die am<br />
späten Abend in alle Himmelsrichtungen an ihre<br />
Studien- und Wohnorte heimgekehrt sind. Den wohl<br />
weitesten Weg bis nach Bremen hatte das<br />
Technikerpärchen von Contakt e.V.<br />
Es lohnt sich in dieser Welt zu <strong>leben</strong> und sie für alle
ewohnbarer zu machen. Und es lohnt sich, Musik<br />
zu machen. Junge und Alte zusammen. In den<br />
Vermeldungen vorher habe ich gesagt: „Diese<br />
Musik ist auch gut für Schwerhörige. Denn auch sie<br />
werden auf jeden Fall etwas hören.“<br />
Sie haben dies alles verpasst oder wollen es noch<br />
einmal hören? Dann merken Sie sich bitte vor: 12.<br />
Januar 2014 in Bitterfeld.<br />
Propst Dr. Gerhard Nachtwei<br />
Bildungsfahrt nach Salzburg und<br />
in den Chiemgau<br />
- Ein Rückblick -<br />
Schon bald nach Bekanntwerden dieser<br />
Bildungsfahrt über unseren <strong>Pfarrbrief</strong> aber auch<br />
über persönliche Einladungen sind zahlreiche<br />
Anmeldungen zur Teilnahme bei mir eingegangen.<br />
Wir waren dann mit 56 Teilnehmern in der Zeit vom<br />
08. 09. bis zum 13. 09. <strong>2013</strong> und einem Reisebus<br />
unterwegs in Bad Reichenhall, in Salzburg, am<br />
Chiemsee und am Königssee. Untergebracht war<br />
unsere Reisegruppe in der genannten Zeit im<br />
Kolpinghaus Chiemgau in Teisendorf. Erster<br />
Zielpunkt unserer Reise war Bad Reichenhall mit<br />
einem Nachmittagspaziergang im Kurpark. Es folgte<br />
eine Tagesfahrt nach Salzburg. Die Stadt ist mit<br />
ihrer Altstadt, dem Dom und der Festung<br />
Hohensalzburg mehrfach in die europäische<br />
Kulturgeschichte eingegangen. Altstadt, Dom und<br />
die Festung gehören seit 1996 zum österreichischen<br />
Weltkulturerbe. Salzburg ist seit 798 Erzbistum und<br />
somit auch Sitz eines Erzbischofs. Von Teisendorf<br />
aus haben wir mit unserem Reisebus die Stadt<br />
schnell erreicht und waren dann mit einer<br />
Stadtführung in der Altstadt unterwegs. Über<br />
Schloss Mirabell, dem Mozarthaus, der<br />
Getreidegasse und dem Stift St. Peter war das Ziel<br />
dieser Stadtführung der Dom St. Rupert und St.<br />
Virgil.<br />
Hier endete unsere geschichtsträchtige<br />
Stadtführung. Mit der Festungsbahn (Standseilbahn)<br />
kam unsere Reisegruppe schnell und bequem zur<br />
Festung Hohensalzburg. Bei gutem Wetter bot sich<br />
uns ein herrlicher Rundblick über die Stadt und das<br />
weitere Umland.<br />
Vom Schiffsanleger Seebruck aus waren wir am<br />
folgenden Tag auf dem Chiemsee unterwegs zur<br />
Fraueninsel. Bei recht gutem Wetter eine angenehme<br />
Fahrt auf dem größten der bayerischen Seen. Die<br />
Insel lockt mit ihrem Kloster, dem Klosterladen und<br />
den Restaurants viele Besucher zum Verweilen ein,<br />
verbunden mit einem die Insel umlaufenden<br />
Spaziergang. Nach dem Aufenthalt auf der Insel hat<br />
unsere Reisegruppe mit einem Fahrgastschiff<br />
Seebruck wieder erreicht und mit unserem Reisebus<br />
auch Teisendorf. Mit unserem Bus war es für unsere<br />
Reisegruppe kein Problem am nächsten Tag die<br />
Berchtesgadener Alpen und somit auch den<br />
Königssee zu erreichen. Eine Bootsfahrt war vereinbart<br />
vom Schiffsanleger Königssee zum Salet, dem<br />
südlichsten Punkt des Sees. Bei dieser Bootsfahrt<br />
zog leider eine Schlechtwetterfront auf, so konnten<br />
wir die Gipfel der Berchtesgadener Alpen nur<br />
verschleiert sehen. So auch den bekanntesten der<br />
Gipfel, den Watzmann. Er zählt mit seinen über<br />
2700 Metern zu den höchsten Bergen Deutschlands.<br />
Vom Anleger Salet aus haben wir trotz des Regens<br />
eine Wanderung in die Berchtesgadener Alpen,<br />
vorbei an der Saletalm, zum sogenannten Obersee<br />
gewagt. Trotz der Wetterlage eine Erlebniswanderung!<br />
Die Rückfahrt zum Anleger<br />
Königssee und zum Kolpinghaus in Teisendorf<br />
wurde eine Bootsfahrt im Regen. Diese Regenwand<br />
war auf der Heimfahrt dann auch unser ständiger<br />
Begleiter.<br />
Unsere Reisegruppe war im Kolpinghaus in<br />
Teisendorf gut untergebracht. Wir haben<br />
Gemeinschaft erlebt in froher Runde bei Gesang und<br />
auch einem Glas Wein. Mein Dank gilt als<br />
verantwortlicher Reiseleiter der Leitung des<br />
Kolpinghauses für viele praktische Hinweise zur<br />
Vorbereitung dieser Fahrt. Die gesamte Reisegruppe<br />
dankt Herrn Diakon Bier für Vorbereitung und<br />
Begleitung der Komplet in der Hauskapelle St.<br />
Rupert des Kolpinghauses. Ich danke allen, so auch<br />
dem Akademiedirektor unseres Bistums, für die<br />
wohlwollende Begleitung dieser Bildungsreise. Wir<br />
waren wieder gerne unterwegs.<br />
Helmut Steinhoff,<br />
Reiseleiter der Gruppe<br />
Unterwegs auf dem Jakobsweg in<br />
Richtung Santiago de Compostela<br />
In der Zeit von Himmelfahrt bis Pfingsten <strong>2013</strong><br />
waren wir nun schon zum dritten Mal zu Fuß auf<br />
dem Jakobsweg (span. Camino). Diesmal sind wir<br />
von Saint- Jean-Pied-de- Port (Frankreich) über die<br />
Pyrenäen nach Najera , Region Rioja (Spanien) ca.<br />
200 km gewandert. Pilgern bedeutet Abenteuer und<br />
dieses Abenteuer braucht Mut und Neugier. Darauf<br />
haben wir uns mit Gottes Hilfe eingelassen.<br />
Die Erfahrungen waren wieder überwältigend und<br />
der Weg ein beeindruckendes Erlebnis. Pilgern ist<br />
mehr als nur wandern. Das heute oft gebrauchte<br />
Wort „Entschleunigung“ kann man bei der Tour im<br />
wahrsten Sinne des Wortes er<strong>leben</strong> oder besser<br />
erwandern! Die Zeit, die zur Verfügung steht,<br />
scheint unendlich zu sein. Die einzigste „Arbeit“ ist-<br />
LAUFEN- und es gibt so viel Schönes zu entdecken,<br />
was wir bei unserem üblichen Lebenstempo gar<br />
nicht wahrnehmen!<br />
Wir glauben, der Mensch ist für die Langsamkeit<br />
gemacht!<br />
Überall gibt es freundliche Menschen. Man wird<br />
ständig mit einem „Bon Camino“ (dem Wunsch<br />
nach einem guten Weg) gegrüßt. Die Pilger sind so<br />
unterschiedlich, wie die Menschen halt sind. Mit<br />
manchen kommt man gut ins Gespräch. Da wir alle
etwa die gleiche Geschwindigkeit und das gleiche<br />
Ziel haben, trifft man sich immer wieder, auch wenn<br />
es manchmal erst nach einigen Tagen ist. Die<br />
Gespräche unterwegs sind meistens kurz, aber<br />
intensiv. Oft gehen wir schweigend neben anderen<br />
Pilgern her und man hat das Gefühl, sich trotzdem<br />
zu verstehen. Wir führen dies auf die Ruhe und<br />
Langsamkeit des Pilger<strong>leben</strong>s zurück. Im „richtigen<br />
Leben“ geht es einfach zu hektisch zu. Als Pilger<br />
muss man, genauso wie im Leben, einfach nur<br />
immer weiter.<br />
Natürlich haben wir uns in den zwei Wochen des<br />
Pilgerns nicht verändert, aber jeder für sich hat über<br />
sein Leben schon nachgedacht und manche<br />
Erkenntnis gehabt. Ist es nicht erstaunlich, wenn<br />
man an eine frierende Mitpilgerin spontan seine<br />
Handschuhe verschenkt und anschließend trotz<br />
niedriger Temperaturen während der ganzen Tour<br />
keine kalten Hände mehr hat?! Im normalen Leben<br />
hätte keiner von uns beiden darüber auch nur<br />
nachgedacht.<br />
Wie man durch das Gehen dem Ziel bewusst näher<br />
kommt, genauso kommt man sich selbst näher. Man<br />
kann sich geistig und körperlich erspüren.<br />
Dieses Mal waren wir nicht in Santiago de<br />
Compostela. Die Kathedrale hatte uns schon 2007<br />
begeistert. Da waren wir das erste Mal unterwegs<br />
und haben die letzten 200 km des Camino Frances<br />
absolviert. Das berühmte riesige Weihrauchfass war<br />
leider kaputt. Im Jahr 2010, dort einem „Heiligen<br />
Jahr“, waren wir mit einer Gruppe aus unserer<br />
Gemeinde unterwegs. Wir haben in Leon begonnen,<br />
wo wir bei Maristenpatres geschlafen haben.<br />
Gelaufen sind wir wieder ca. 200 km. Da wir aber<br />
auch in Santiago ankommen wollten, haben wir ein<br />
Stück mit dem Bus überbrückt. Wir sahen beim<br />
feierlichen Pfingstgottesdienst das große<br />
Weihrauchfass schwingen. Nun fehlen uns noch gut<br />
200 km und wir werden sicher noch einmal laufen.<br />
Dann vielleicht noch die Strecke bis ans Meer, oder<br />
ein Stück in Frankreich? Es gibt ja auch in<br />
Deutschland Etappen des Jakobsweges…<br />
Man sagt nicht umsonst, wer den Camino einmal<br />
gelaufen ist, der tut es immer wieder!<br />
Martina und Otto Glathe<br />
Jahr des Glaubens<br />
Mit dem Christkönigssonntag, dem 24. November,<br />
ist das Jahr des Glaubens zu Ende gegangen. In<br />
allen Bistümern der Weltkirche wurde es begangen.<br />
Papst Benedikt XVI. hatte es ausgerufen und<br />
eröffnet – ganz bewusst auf den 50. Jahrestag der<br />
Konzilseröffnung am 11. Okt. 2012 gelegt - Papst<br />
Franziskus führt es zu Ende. Es sollte zu einer<br />
Erneuerung führen. Der Glaube ist ein Gut für alle,<br />
es hilft, unsere Gesellschaft so aufzubauen, dass sie<br />
einer Zukunft voll Hoffnung entgegengeht.<br />
Was hat es uns gebracht? In der Gemeinde<br />
Dreieinigkeit z. B. gab es an vier Sonntagen vor<br />
Beginn des Sonntagsgottesdienstes einen kleinen<br />
Impuls: „50 Jahre Konzil“. Verschiedene aus der<br />
Gemeinde haben ihre persönlichen Gedanken dazu<br />
vorgetragen: Herr Günther Hübner hat versucht, das<br />
Ereignis des Konzils in die damalige weltpolitische<br />
Lage einzuordnen; Frau Anni Rössler gab ihre<br />
Eindrücke zur veränderten Liturgie wider; Frau<br />
Martina Glathe sprach vom Aufbruch, den das<br />
Konzil in der Kirche gebracht hat; zuletzt hat Propst<br />
Nachtwei die Gelegenheit genutzt, die theologische<br />
Bedeutung des Konzils herauszustellen.<br />
Hat es etwas gebracht, die Feier des Sonntags etwas<br />
heraus zu stellen? – Oder die <strong>leben</strong>dige Feier der<br />
Eucharistie? – Das Jahr des Glaubens ist zu Ende;<br />
der Impuls zur Erneuerung im Glauben bleibt eine<br />
ständige Herausforderung.<br />
P. Heinrich Haskamp SM<br />
Gemeindefasching 2014<br />
Nach dem wir Anfang diesen Jahres „Eine Nacht in<br />
Venedig“ verbrachten, werden wir im nächsten Jahr<br />
noch tiefer sinken. Nein, nicht was sie vielleicht jetzt<br />
denken, - mit dem Finger auf der Landkarte. Das<br />
Themenland für unseren nächsten Gemeindefasching<br />
ist Griechenland.<br />
„Willkommen in Propstopolis“ lautet das Motto.<br />
Dabei bezeichnet „Polis“ (altgr. für ‚Stadt‘ oder<br />
‚Staat‘) einen Staatsverband im antiken<br />
Griechenland. Die typische Polis war eine<br />
Bürger<strong>gemeinde</strong> bzw. ein Personenverband und<br />
definierte sich nicht primär über ihr Territorium,<br />
sondern über ihre Mitglieder (Wikipedia). „Propst“<br />
steht sowohl für Propstei als auch für Propst und<br />
„O“ können wir zu vielen Dingen unsere Gemeinde<br />
sagen. Ein erstaunten „O“, ein anerkennendes „Oho“<br />
oder ein begeistertes „Oh“. Sie sehen, ein breites<br />
Feld für Ideen, Kostüme und Aktionen.<br />
Ganz, ganz herzlich laden wir schon jetzt zum<br />
Gemeindefasching im Gewand durch Griechenland<br />
am:
22. Februar 2014 um 19:33 Uhr<br />
in die Aula des<br />
Liboriusgymnasiums ein.<br />
Natürlich werden für die<br />
Vorbereitung und<br />
Durchführung noch jede<br />
Menge fleißiger Helfer,<br />
kluger Ideen und witzige<br />
Programmpunkte gebraucht.<br />
Auch einen Bastelabend für<br />
Ausstattung, Deko und<br />
Kostümideen wird es wieder<br />
geben. Wir treffen uns am<br />
19.01.14 ab 18:00 Uhr im<br />
Pfarrsaal. Ansprechbar für<br />
alle, die mittun wollen ist,<br />
wie im vergangenen Jahr, Herr Grünthal (0170 / 55<br />
77 88 2)<br />
Andreas Budik<br />
Ökumenische Bibelwoche 2014<br />
Ökumenische Bibelwoche in Süd hat Tradition.<br />
Diesmal geht es um die Josefs-Geschichte, ein<br />
Thema, das wir alle aus eigener Erfahrung kennen:<br />
die Familie; da werden Konflikte auf Leben und Tod<br />
ausgetragen, bis endlich eine Lösung in Sicht ist.<br />
Am Ende lernen alle, was die Bibel mit dem Wort<br />
„Gerechtigkeit“ umschreibt: Solidarität durch<br />
tödliche Bosheit hindurch.<br />
„…damit sie <strong>leben</strong> und nicht sterben.“<br />
Montag, 27. 01. 14.<br />
„Geliebt und gehasst“ Gen 37 (Pfarrerin Preckel)<br />
Dienstag, 28. 01. 14.<br />
„Gefürchtet und mächtig“ Gen 42 (Pastorin<br />
Wendrock)<br />
Mittwoch, 29. 01. 14.<br />
„Erkannt und gnädig“ Gen 45 (Pater Haskamp)<br />
Jeweils 19.00 Uhr im Gemeinderaum Kath. Kirche<br />
Dreieinigkeit Heidestr. 318<br />
in 06849 Dessau-Roßlau.<br />
Mittwoch, 29.01.14, 14.30 Uhr ökumenischer<br />
Senioren-Nachmittag.<br />
P. Heinrich Haskamp SM<br />
Die Termine zur ökumenischen Bibelwoche in der<br />
Propsteikirche entnehmen Sie bitte den aktuellen<br />
Vermeldungen.<br />
Die Redaktion<br />
Sonntag<br />
Haben Sie einmal versucht, Ihren Sonntag zu<br />
beobachten? Und waren Sie überrascht? – Oder ist<br />
es gar ein Tag, der eigentlich eher von Langeweile<br />
geprägt ist? – Ich denke, er ist eher ein Tag, der uns<br />
Freude am Leben vermittelt, der unseren Geist weit<br />
öffnet für Neues, der uns den Atem der Schöpfung<br />
Gottes spüren lässt.<br />
Danket dem Herrn, denn er ist gut.<br />
Ja, Herr, du bist gut:<br />
Du hast dich deines Volkes Israel angenommen<br />
und es aus der Gefangenschaft geführt<br />
in das Land der Verheißung.<br />
So hast du auch deinen Sohn Jesus Christus<br />
aus dem Dunkel des Todes<br />
in dein unvergängliches Licht erweckt;<br />
Am ersten Tag der Woche<br />
erstand er aus dem Grab<br />
und kehrte heim zu dir,<br />
dem Vater der Lichter –<br />
alles war gut.<br />
Danket dem Herrn, denn er ist gut!<br />
nach Guido Fuchs „Den Sonntag eröffnen“<br />
P. Heinrich Haskamp SM<br />
Studenten in Dessau<br />
Mit dem Standort der Hochschule Anhalt in Dessau<br />
und ihren Angeboten an englischsprachigen<br />
Studiengängen ist diese Einrichtung inzwischen<br />
weltweit bekannt.<br />
Seit einem Jahr gibt es zunehmend christliche<br />
Studenten aus vielen Teilen der Welt.<br />
Erfreulicherweise haben diese jungen Leute gleich<br />
zu Beginn ihres Studiums den Weg in unsere Kirche<br />
gefunden. Ein großes Problem für sie ist die<br />
Sprachhürde.<br />
Neben den Lehrveranstaltungen an der Hochschule<br />
ist es mit Hilfe des Propstes gelungen, ihnen einen<br />
zusätzlichen Deutschunterricht zu ermöglichen.<br />
Dafür konnte Bruder Augustinus gewonnen werden.<br />
Der Unterricht findet im Haus der Caritas statt.<br />
Dank Herrn Tretschock steht dafür ein Raum zur<br />
Verfügung. Die Studentinnen und Studenten<br />
kommen aus Nigeria, Spanien, Mexiko und den<br />
Philippinen.<br />
Im Rahmen ihres Masterstudiums wird das Angebot<br />
mit großem Fleiß und Eifer wahrgenommen.<br />
Dem erfolgreichen Unterricht von Bruder<br />
Augustinus ist es zu verdanken, dass sie sich<br />
inzwischen schon gut verständigen können.<br />
Das Sonntagsevangelium und die Lesungen erfahren<br />
sie dabei vorab, um den Texten der Messe besser<br />
folgen zu können. Jeder von ihnen ist im Besitz<br />
einer Bibel in Englisch bzw. in seiner
Muttersprache.<br />
Betreuung und Hilfestellungen im außerschulischen<br />
Bereich umfassen allgemeine Anliegen<br />
(Wohnungsprobleme, Arztbesuche und dgl.). Dazu<br />
zählen auch Einblicke in deutsche Familien,<br />
Traditionen, Gebräuche und Feste sowie das<br />
Kennenlernen des regionalen Kulturumfelds vor Ort.<br />
Es ist zu wünschen, dass die Studentinnen und<br />
Studenten in unserer Gemeinde noch mehr<br />
wahrgenommen werden und sich von uns an- und<br />
aufgenommen fühlen.<br />
Überlegenswert ist, Erasmus- Studenten (in der<br />
Regel kürzere Zeit in Dessau) sowie Bachelor-<br />
Studenten zu integrieren, mit dem Ziel, eine<br />
christliche Studenten<strong>gemeinde</strong> in Dessau<br />
anzusiedeln.<br />
Die Absolventen werden nach ihrem Aufenthalt bei<br />
uns zu Botschaftern unserer Gemeinden, unseres<br />
Landes und unserer Kultur. Winfried Lange<br />
SEPA - Überweisung<br />
Seit Anfang 2008 sind Überweisungen durch die<br />
SEPA–Überweisung (Single Euro Payments Area)<br />
innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten sowie von und<br />
nach Island, Liechtenstein, Norwegen und der<br />
Schweiz genauso günstig und vor allem auch schnell<br />
wie Inlandsüberweisungen.<br />
Diese Internationalisierung bedeutete aber auch,<br />
dass die bisher bei Überweisungen verwendeten<br />
nationalen Kontonummern und Bankleitzahlen<br />
durch einheitliche Formate ersetzt werden mussten.<br />
Zu diesem Zweck wurde die IBAN als neue europäische<br />
Kontonummer eingeführt.<br />
Anstelle der bisherigen Bankleitzahlen tritt der BIC<br />
(Bank Identifier Code = internationale Bankleitzahl).<br />
Die Kontodaten der Pfarrei lauten wie folgt:<br />
Konto 40 595 600 BLZ 472 603 07<br />
Bank f. Kirche u. Caritas eG Paderborn<br />
IBAN: DE27472603070040595600<br />
BIC: GENODEM1BKC<br />
Nachfolgend noch einmal alle Daten, die auf der<br />
neuen SEPA-Überweisung angegeben werden<br />
müssen (von oben nach unten im Formular):<br />
1. Name des Empfängers bzw. Begünstigten<br />
2. IBAN (internat. Kontonummer) des<br />
Empfängers<br />
3. BIC (internat. Bankleitzahl) des Empfängers<br />
4. Überweisungsbetrag in Euro und Cent<br />
5. Verwendungszweck<br />
6. Angaben (Name, Vorname, Firma, Ort) zum<br />
Absender bzw. Kontoinhaber<br />
7. IBAN des Absenders bzw. Kontoinhabers
Redaktionsschluss für den nächsten <strong>Pfarrbrief</strong>: 16.02.2014<br />
Wir bedanken uns für die Beiträge und freuen uns über weitere Berichte, Ideen und Vorschläge und Termine aus<br />
den einzelnen Gremien und Gruppen der Gemeinden. Bitte mailen Sie Ihren Beitrag an: dessau.st-peter-undpaul@bistum-magdeburg.de,<br />
an: cn@novotrend.de, oder geben Sie ihn auf Diskette / Papier im Pfarrbüro ab.<br />
Vielen Dank!<br />
Herausgeber des <strong>Pfarrbrief</strong>es:<br />
Kath. Pfarrei St. Peter und Paul, Zerbster Str. 48, 06844 Dessau-Roßlau,<br />
Tel. 0340 / 260 76 - 0 Fax 0340 / 260 76 26<br />
Redaktion: Propst Dr. Gerhard Nachtwei, Bruder Herbert Kühner, Christiane Nöthen,<br />
Sonja Weninger, Ingrid Werner
Kath. Pfarrei St. Peter und Paul Dessau: Kontrakte und Anschriften<br />
Internet: www.<strong>gemeinde</strong>-<strong>leben</strong>.<strong>com</strong><br />
Kath. Pfarrei St. Peter und Paul Dessau<br />
Propst Dr. Gerhard Nachtwei, Pfarrer Tel.: 0340 - 260 76 11 Mobil: 0175 - 840 90 73<br />
Norbert Bartsch, Gemeindereferent Mobil: 0157-83037102 E-Mail: nobidick1@gmx.de<br />
Otmar Bier, Diakon Tel.: 0340 - 2211213<br />
Dr. Stefan Nusser, Kirchenmusiker Tel. 0340 - 25 49 24 84 E-Mail: stefan.nusser@gmx.de<br />
Barbara Döring, Pfarrsekretärin Tel.: 0340 - 260 76 - 0 Fax: 0340 - 260 76 - 26<br />
Pfarrbüro: Öffnungszeiten: Mo, Di, Do und Fr 09.00 - 12.00 Uhr Di auch 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Anschrift: Zerbster Str. 48, 06844 Dessau-Roßlau<br />
E-Mail: dessau.st-peter-und-paul@bistum-magdeburg.de<br />
Kontoverbindung: Konto 40 595 600 BLZ 472 603 07 Bank für Kirche und Caritas eG Paderborn<br />
IBAN: DE27472603070040595600 BIC GENODEM1BKC<br />
Gemeinde St. Peter und Paul Dessau:<br />
Propst Dr. Gerhard Nachtwei, Pfarrer, Anschrift: siehe oben<br />
Pfarrer Hubert Pietrczok, Tel. 0340-2303638<br />
E-Mail: propst.nachtwei@gmx.de und dessau.st-peter-und-paul@bistum-magdeburg.de<br />
Gemeinde Heiligste Dreieinigkeit, Dessau-Süd (mit Quellendorf)<br />
Pater Heinrich Haskamp SM, Kooperator: Pater Alfons Averbeck SM, Kooperator;<br />
Pater Georg Galke SM, Pater Josef - Maria Merkl SM<br />
Heidestr. 318, 06849 Dessau-Roßlau, Tel. 0340 - 858 10 57<br />
E-Mail: maristen.dessau@live.de<br />
Gemeinde St. Joseph, Dessau-Alten<br />
Diesdorfer Str. 30, 06847 Dessau-Roßlau, Tel. siehe Gemeinde Heiligste Dreieinigkeit<br />
Gemeinde St. Konrad, Aken<br />
Pfarrer Günther Werner, Kooperator<br />
Gartenstr. 44, 06385 Aken / Elbe, Tel. 034909 - 82 405, Fax 034909 - 82 430<br />
E-Mail: aken.st-konrad@bistum-magdeburg.de<br />
Gemeinde Christkönig, Oranienbaum<br />
Ansprechpartner: Pater Averbeck, Tel. 0340 –870 19 305; Mobil 0163-3774100<br />
Pfarrer i.R. Franz-Josef Lohse, Tel./ Fax: 034904-30779<br />
Frau Weiß, Tel. 034904-28690<br />
Feldgasse 4, 06785 Oranienbaum<br />
Liborius-Gymnasium Dessau,<br />
Rabestr. 19, 06844 Dessau-Roßlau<br />
Tel. 0340 - 21 21 75, Fax 0340 - 2 20 85 29,<br />
E-Mail: liborius-gymnasium@t-online.de; Internet: www.liborius-dessau.de<br />
Caritas-Kindertagesstätte Maria Montessori<br />
Oranienstr. 8-9, 06844 Dessau-Roßlau, Tel. 0340 - 21 36 10 und 0340 - 6614679<br />
E-Mail: info@caritas-kita-dessau.de; Internet: home.arcor.de/kita-maria-montessori<br />
Alexianer St. Joseph-Krankenhaus Dessau<br />
Gesundheitszentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik,<br />
Stationär: Auenweg 36, 06847 Dessau-Roßlau, Tel. 0340 - 55 69 0, Fax 0340 - 55 69 11 3<br />
Tagesklinik Zerbst „St. Ida“: Wolfsbrücke 4, 39261 Zerbst, Tel. 03923 - 61 36 39-0, Fax 03923 - 61 36 39-9<br />
Psychosoz. Zentrum Dessau: Albrechtsplatz 2, 06844 Dessau-Roßlau, Tel. 0340-25 35-70, Fax 0340-25 35-71<br />
E-Mail: st.joseph.de@alexius.de, Internet: www.alexianer-sachsen-anhalt.de<br />
Malteser Hilfsdienst gGmbH, Ambulanter Pflegedienst, Dienststelle Dessau<br />
Am Leipziger Tor 1, 06842 Dessau-Roßlau, Tel. 0340 - 5169148, Fax 0340-5169148, Mobil 0171 - 690 74 83<br />
E-Mail: pflege@malteser-dessau.de<br />
Caritas-Beratungsstelle<br />
Teichstr. 65, 06844 Dessau-Roßlau, Tel. 0340 - 212820
Allgemeine Gottesdienstzeiten:<br />
St. Peter und Paul, Zerbster Str. 48 in Dessau, Propsteikirche<br />
Samstag 18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Mo, Mi, Do 8.00 Uhr Heilige Messe<br />
Dienstag 9.00 Uhr Heilige Messe<br />
Freitag<br />
18.00 Uhr Heilige Messe für geistliche Berufe,<br />
anschl. eucharistische Anbetung bis 19.00 Uhr<br />
Beichtgelegenheit: jeden Samstag 17.00 Uhr u. nach Absprache<br />
Mo, Mi, Do 7.30 Uhr Laudes<br />
Heiligste Dreieinigkeit, Heidestr. 318 in Dessau-Süd<br />
Samstag 15.30 Uhr Vorabendmesse, kath. Kirche Quellendorf<br />
17.00 Uhr Beichtgelegenheit u. nach Vereinbarung<br />
Sonntag 10.30 Uhr Heilige Messe<br />
Mo, Mi, Fr 08.00 Uhr Heilige Messe<br />
Dienstag 09.00 Uhr Heilige Messe<br />
Donnerstag 19.00 Uhr Heilige Messe mit Vesper<br />
Werktags 07.30 Uhr Laudes<br />
Jeden Abend 18.00 Uhr Vesper<br />
St. Joseph, Diesdorfer Str. 30 in Dessau-Alten<br />
Sonntag 08.30 Uhr Heilige Messe<br />
Montag 08.00 Uhr Laudes<br />
Dienstag 17.00 Uhr Heilige Messe<br />
Donnerstag 09.00 Uhr Heilige Messe, danach Frühstück<br />
Freitag 08.00 Uhr Laudes<br />
Beichtgelegenheit nach Vereinbarung<br />
St. Konrad, Gartenstr. 44 in Aken<br />
Sonntag 09.00 Uhr Heilige Messe<br />
Mittwoch u. Freitag 09.00 Uhr Heilige Messe<br />
Christkönig, Feldgasse 4 in Oranienbaum<br />
Sonntag 10.30 Uhr Heilige Messe<br />
Liborius-Gymnasium, Rabestr. 19 in Dessau (Raum der Stille)<br />
Montag 11.15 Uhr Gebetspause<br />
Mittwoch 09.20 Uhr Gebetspause<br />
Freitag 11.15 Uhr Gebetspause<br />
St. Joseph-Krankenhaus, Kapelle, Auenweg 36 in Dessau-Alten<br />
Sonntag 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Dienstag 19.00 Uhr Abendbesinnung<br />
Maria Königin, Siedlung 22 in Quellendorf<br />
Samstag 15.30 Uhr Hl. Messe