Pfarrbrief Herbst 2013 - gemeinde-leben.com
Pfarrbrief Herbst 2013 - gemeinde-leben.com
Pfarrbrief Herbst 2013 - gemeinde-leben.com
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Pfarrbrief</strong> der Kath. Pfarrei<br />
St. Peter und Paul Dessau<br />
mit den Gemeinden<br />
St. Peter u. Paul, Dessau-Propstei<br />
Hl. Dreieinigkeit, Dessau-Süd<br />
St. Joseph, Dessau-Alten<br />
St. Konrad, Aken<br />
Christkönig, Oranienbaum<br />
September – November <strong>2013</strong><br />
Die Ente sagt: „Ich<br />
habe überhaupt keine<br />
Ahnung!“<br />
Die große Frage
Liebe Mitglieder unserer fünf Gemeinden,<br />
liebe Leser unseres <strong>Pfarrbrief</strong>es,<br />
Sie wundern sich vielleicht über das seltsame Titelbild.<br />
Aber das ist beabsichtigt.<br />
Das Titelbild ist dem Buch des Kinderautors Wolf<br />
Erlbruch entnommen: „Die große Frage: Warum<br />
bin ich auf der Welt?“ Auf der Titelseite finden Sie<br />
die Antwort der Ente. Andere Antworten im Buch:<br />
Sagt die Katze: „Zum Schnurren bist du auf der<br />
Welt. – Höchstens noch zum Mäuse fangen.“ Sagt<br />
die Großmutter: „Natürlich bist du auf der Welt,<br />
damit ich dich verwöhnen kann.“ Sagt die Drei: „Du<br />
bist auf der Welt, damit du eines Tages bis drei zählen<br />
kannst.“ Sagt der Hund: „Ich glaube, man ist<br />
zum Bellen auf der Welt – und zeitweise, um den<br />
Mond anzuheulen.“ Sagt der Tod: „Du bist auf der<br />
Welt, um das Leben zu lieben.“ Sagt der Stein: „Du<br />
bist da, um da zu sein.“ Sagt die Schwester: „Um<br />
dich selbst lieb zu haben.“ Sagt das Kaninchen: „Du<br />
bist auf der Welt, um gestreichelt zu werden.“<br />
Und was sagst Du? Was sagen Sie?<br />
Das Kinderbuch ist interessant und witzig. Und es<br />
macht nachdenklich. Aber dann bleibt es bei vorletzten<br />
Antworten stehen. Ein letzte Antwort kann<br />
wohl mit der Ente heißen: „Ich habe überhaupt<br />
keine Ahnung“. Vielleicht noch deutlicher: „Die<br />
große Frage interessiert mich nicht. Ich hab ganz<br />
andere Probleme.“<br />
Die Älteren erinnern sich vielleicht an die erste<br />
Frage im Katechismus: „Wozu bist du auf Erden?“<br />
Der Jugendkatechismus Youcat (2010) formuliert<br />
die Antwort des Glaubens so: „Wir sind auf Erden,<br />
um Gott zu erkennen und zu lieben, nach seinem<br />
Willen das Gute zu tun und eines Tages in den<br />
Himmel zu kommen. (1-3, 358)<br />
Mensch sein heißt: von Gott kommen und zu Gott<br />
gehen. Wir kommen von weiter her als von unseren<br />
Eltern. Wir kommen von Gott, in dem alles Glück<br />
des Himmels und der Erde zu Hause ist, und wir<br />
werden in seiner ewigen, grenzenlosen Seligkeit erwartet.<br />
Dazwischen <strong>leben</strong> wir auf dieser Erde.<br />
Manchmal spüren wir die Nähe unseres Schöpfers,<br />
oft spüren wir gar nichts.“<br />
Solche Sätze bringen aber gar nichts, wenn man sie<br />
auswendig lernt, sondern nur wenn man sie lebt. Der<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> weist Kinder und Erwachsene auf vielfältige<br />
Möglichkeiten in unseren 5 Gemeinden hin, wie<br />
der Glaube gemeinsam gelebt und bekannt werden<br />
kann.<br />
Der Dichter des „Kleinen Prinzen“ Antoine de Saint-<br />
Exupery hat einmal geschrieben:<br />
„Es gibt nur ein Problem, ein Einziges in der Welt:<br />
Wie kann man den Menschen einen geistigen Sinn,<br />
eine geistige Unruhe wiedergeben; etwas auf sie<br />
herabrieseln lassen, was einem gregorianischen<br />
Gesang gleicht… Man kann nicht allein <strong>leben</strong> von<br />
Kühlschränken, von Politik, von Bilanzen und<br />
Kreuzworträtseln. Man kann es nicht mehr… Es gilt<br />
wieder zu entdecken, dass es ein Leben des Geistes<br />
gibt, das noch höher steht als das Leben der Vernunft<br />
und das allein den Menschen zu befriedigen<br />
vermag. Man muss unbedingt zu den Menschen<br />
sprechen.“<br />
Im Namen aller Hauptamtlichen unserer Pfarrei<br />
wünsche ich uns und Ihnen allen ein <strong>leben</strong>diges<br />
Miteinander im Glauben,<br />
Propst Dr. Gerhard Nachtwei<br />
Kita-News<br />
Kaum zu glauben, aber pünktlich zum Ferienbeginn<br />
wurde es schließlich doch noch richtig<br />
Sommer!<br />
Wie in jedem Jahr, ist das für uns auch immer<br />
wieder eine Zeit des Abschieds. Die<br />
Schulanfänger wurden am 5.7. mit der Segnungsfeier<br />
offiziell verabschiedet.<br />
An diesem aufregenden Tag hatten sie zuvor<br />
schon den ökumenischen Gottesdienst anlässlich<br />
des Jubiläums „Dessau 800“ mitgestaltet.<br />
Eltern und Erzieherinnen vertraten die Kita<br />
an diesem Wochenende außerdem mit einem<br />
Info-Stand in der Marienkirche. Herzlichen<br />
Dank an alle Helfer!<br />
Ende Juli haben wir uns mit einem weinenden<br />
und einem lachenden Auge von Uschi Knoff<br />
verabschiedet. Lange Jahre stand sie mit viel<br />
Herzblut im Dienst für die Kinder. Mit jeder<br />
Menge Liedern und Geschenken im Gepäck,<br />
darf sie nun den wohlverdienten (Un-)Ruhestand<br />
genießen.<br />
Seit Anfang August prägen im Moment vor<br />
allem die neu aufgenommenen Kinder das Bild<br />
in den Krippengruppen.<br />
Das Baugeschehen im Hauptgebäude schreitet<br />
weiter voran. Demnächst wird der Personenaufzug<br />
eingebaut. Der Innenausbau ist in<br />
vollem Gange. Die Planung für die Ausstattung<br />
der Räume beschäftigt uns. Voraussichtlich<br />
werden wir Ende November wieder<br />
in den sanierten Altbau zurückziehen können.<br />
Ganz bestimmt brauchen wir dann wieder<br />
viele helfende Hände.<br />
Am 6.10.13 werden die Kinder unserer Einrichtung<br />
wieder den Erntedankgottesdienst<br />
mitgestalten.<br />
Gleich im Anschluss daran ist ein kleines Fest<br />
mit Spiel und Spaß auf dem Pfarrhof geplant.<br />
Auch für Verpflegung wird gesorgt sein. Nur
die gute Laune muss mitgebracht werden.<br />
Schon jetzt laden wir alle Familien herzlich<br />
dazu ein!<br />
M. Budik und S. Rohde<br />
Blitzlichter der Litauenreise <strong>2013</strong><br />
Danke<br />
Mit diesem Bild und der Abfahrt der Gruppe nach<br />
Litauen ist für mich die diesjährige Litauenaktion<br />
beendet.<br />
Wenn mich beim Packen mitunter das Grauen packt<br />
und mir dann noch jemand sagt, dass er für mich<br />
Hilfsgüter gebracht hat, pflege ich zu sagen: „ich<br />
habe da nur Arbeit mit!“ Aber das stimmt nicht und<br />
in diesem Jahr hatte ich sogar viel Freude und Spaß.<br />
Es war einfach großartig, wie engagiert und großzügig<br />
Sie gespendet haben. Und auch das Interesse an<br />
unseren mitunter veralteten Reiseberichten bestärkt<br />
uns immer wieder. Auch für die unterschiedlichen<br />
Unterstützungen und Unterstützungsangebote herzlichen<br />
Dank !<br />
Nach der Messe stimmte Frau Heidenreich<br />
schon mal einen Reisesegen an.<br />
Zur Abfahrt durften wir dann noch einen Reisesegen<br />
besonderer Art er<strong>leben</strong>.<br />
Mit einem afrikanischen Tanz und aufgestellt zum<br />
Kreis freuten wir uns und priesen die Güte des<br />
Herrn.<br />
Und dann fuhren der LKW und Bulli vom Hof. Neben<br />
den Hilfsgütern waren viele Grüße und beste<br />
Wünsche mit dabei und im Moment sind wir schon<br />
neugierig auf die Rückkehr und die Reiseberichte.<br />
Sie merken,…. doch viel mehr als nur Arbeit. Danke<br />
Ihnen, die Sie dieses Unterfangen immer wieder<br />
unterstützen.<br />
Elke Meyer<br />
Unsere Reisegruppe<br />
Der Propst: allen bekannt, aber immer wieder sorgt<br />
er doch für Überraschungen.<br />
Andreas Janek aus Dresden: Künstler und vieljähriger<br />
Litauenreisender<br />
Helmut Hiller: seit etlichen Jahren Organisator und<br />
Helfer in heiklen Situationen<br />
Leo Lüderitz: das 3. Mal dabei, aber diesmal auch<br />
mit Navi und Technik, die uns gut weiter geholfen<br />
hat.<br />
Jochen Lüderitz: kennt nun neben Tutajew auch die<br />
Partner in Litauen und ist begeistert von Land und<br />
Leuten.<br />
Juliana Gombe: stammt aus Angola, lebt mit ihren 3<br />
Kindern in Magdeburg, studiert dort Sozialarbeit.<br />
Sie verblüfft mit ihren guten Sprachkenntnissen in<br />
Portugiesisch, Englisch, Deutsch und besonders in<br />
Russisch.<br />
Willa und Woody: die beiden Söhne von Juliana. Sie<br />
sind nicht so gesprächig, wie die Mutter, aber fühlen<br />
sich besonders bei den Kindern wohl. Einige von<br />
ihnen stellen erstaunt fest, dass schwarze Menschen<br />
nicht aus Schokolade sind.<br />
Die Nacht von Konin<br />
Propst: „Wir sind am ersten Tag nur bis Konin<br />
(mitten in Polen) gekommen. Mir war es übel und in<br />
Konin bin ich beim Aussteigen aus dem Bus zusammengebrochen,<br />
gestürzt und habe mir eine<br />
Platzwunde am Kopf geholt. Ich wollte nicht in ein<br />
Krankenhaus, weil ich an die geplanten Seminare<br />
mit Kindern und Lehrerinnen in Litauen dachte.<br />
Heute bin ich der Gruppe dankbar, dass sie sich mit<br />
dem Krankenhaus durchgesetzt hat. Nachts wurde<br />
nicht nur die Platzwunde genäht. Ich bekam auch<br />
einen medizinischen Universalcheck einschließlich<br />
Computertomographie. Den Rest der Nacht habe ich<br />
mich gequält, was nun aus der Litauenreise wird.<br />
Ich danke Gott und natürlich auch der ganzen Gruppe,<br />
dass es mir am nächsten Tag so weit gut ging,<br />
dass wir die Reise verspätet fortsetzen konnten, aber<br />
noch pünktlich die Lehrertage beginnen konnten.<br />
Es ist schon seltsam, dass sich dann Herr Jochen<br />
Lüderitz in Litauen bei Schließen der Kofferraumklappe<br />
auch eine Platzwunde zuzog, die genäht<br />
werden musste. Also hatten nun zwei etwas am<br />
Kopf.“<br />
Die große Frage und der Glaube<br />
Mit 30 Lehrerinnen und 50 Kindern haben wir in<br />
Geschichten, Bildern, Texten aus der Bibel usw.<br />
nachgedacht darüber, was Glauben eigentlich bedeutet.<br />
(Etwas davon kommt auch im Einleitungstext<br />
zum <strong>Pfarrbrief</strong> zu Sprache.) „Sehen Sie was ein<br />
Mädchen (vielleicht 10 Jahre alt) als große Frage<br />
aufgeschrieben hat“, sagte die Dolmetscherin: „Ich<br />
bin in einem Kinderheim. Meine Eltern sind Säufer.<br />
Ich weiß überhaupt nicht, ob mich jemand will.“ Wir<br />
hatten die Hefte unseres Erstkommuniongottesdienstes<br />
mit: „Jesus macht mich stark“ lautete das<br />
Thema. Und wir haben mit Lehrerinnen und Kindern<br />
immer wieder das Lied gesungen: „Bärenstark, Jesus<br />
lädt dazu ein. Bärenstark, ja das wollen wir sein.“<br />
Mit den Religionslehrerinnen haben wir deshalb<br />
nachgedacht, wie wir die Kinder stark machen<br />
können.“<br />
Litauer in Dessau<br />
Propst: „Ich habe erzählt, dass ich auch in Dessau
mit Litauern zusammentreffe und zwar im Gefängnis.<br />
Diese Litauer fragen mich, ob ich ihnen litauische<br />
Bücher besorgen kann. Ich gebe die Bitte an die<br />
Lehrerinnen und Kinder weiter. Am Ende habe ich<br />
eine ganze Kiste voll. Ich sage Danke und frage<br />
weiter, ob ich diese Litauer auch von Ihnen grüßen<br />
darf und ob sie für diese Menschen beten wollen,<br />
dass Gott sie stark macht und auf einen besseren<br />
Weg führt. Kinder und Lehrerinnen bejahen das. Am<br />
Sonntag nach meiner Rückkehr habe ich Gottesdienst<br />
im Gefängnis. Zwei der Litauer sind dabei.<br />
Ich erzähle von den Eltern und Kindern und hoffe,<br />
dass das ihre Seele erreicht.“<br />
Die Untergrunddruckerei<br />
Da fahren wir schon seit 22 Jahren nach Litauen.<br />
Und erst dieses Jahr ist es uns gelungen, die Druckerei<br />
in Kaunas zu besuchen, in der seit 1972 ein<br />
Mann Schriften über die Verfolgung der Katholiken<br />
in Litauen und religiöse Literatur gedruckt hat. Die<br />
Geheimpolizei hat diese Druckerei nie entdeckt. Im<br />
Berg unter seinem Gewächshaus hat dieser Mann<br />
Räume in den Stein gehauen. Aus dem Schrott ausrangierter<br />
Druckmaschinen hat er eine funktionierende<br />
Druckmaschine zusammen gebaut. In Litauen<br />
war religiöse Literatur verboten. Es durfte keinen<br />
Religionsunterricht geben, auch nicht privat. Kinder<br />
durften nicht ministrieren. Lehrern war die Teilnahme<br />
an Gottesdiensten untersagt. Viele Priester<br />
und Gläubige wurden nach Sibirien verbannt. Wir<br />
alle waren beeindruckt von diesem Mann mit seiner<br />
Untergrunddruckerei, die er bis zur Unabhängigkeit<br />
1991 betrieben hat. Ein Beispiel starken Glaubens.<br />
Kruonis<br />
Es ist nur eine kleine Stadt aber mit bemerkenswertem<br />
Einsatz von einigen Lehrerinnen, die als Kolpingfamilie<br />
gute Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />
leisten. Bei unserer RKW in Eilenburg waren<br />
zwei von ihnen mit sieben Kindern dabei. Da ist Gemeinschaft<br />
im Glauben über Sprach- und Kulturgrenzen<br />
erlebbar. Und es gibt immer wunderbares<br />
litauisches Essen. Dieses Jahr hat sich auch der<br />
Pfarrer von Kruonis beim Abendessen mit viel Musik<br />
sehr wohl gefühlt. Denn die Kommunikation<br />
fand bisher immer nur in Englisch statt. Aber Juliana<br />
konnte mit ihm Russisch sprechen. So hat er sich<br />
prächtig unterhalten und ist mehr und mehr aufgetaut.<br />
Kreuzberg und Kurische Nehrung<br />
Der Generalvikar hatte uns für dieses Jahr gutes<br />
Wetter vorhergesagt. Die Jahre zuvor<br />
war das Wetter seltsam: Während der Kinder- und<br />
Lehrertage heiß und sonnig. Und wenn wir an die<br />
Ostsee fuhren, kam Kälte und Regen. Und die Vorhersage<br />
des Generalvikars traf ein. Wir hatten zwei<br />
herrliche Tage an der Ostsee. Zuvor feierten wir im<br />
Franziskanerkloster am Kreuzberg die Heilige<br />
Messe und freuten uns, dass wir unser Kreuz gleich<br />
wieder fanden, dass wir vor etlichen Jahren dort<br />
aufgestellt hatten.<br />
Abschluss<br />
Der neue Bischof von Kaisiadorys war im Urlaub,<br />
wir sind ihm aber dennoch kurz<br />
begegnet. Das Abschlussessen hatten war aber mit<br />
Bischof Matulaitis, der im Hinblick auf unsere<br />
Kopfverletzungen meinte, wir hätten die Geschichte<br />
unserer Litauenreisen nun auch mit Blut geschrie-
en. Und wir erfuhren eine unbekannte Geschichte<br />
aus seinem Leben. Als er sich 1962 für das Priesterseminar<br />
meldete, musste auch die Partei zustimmen.<br />
Der Schuldirektor bezeichnete ihn als Schande für<br />
die ganze Schule und ging aufgebracht zu seinem<br />
Vater. Der Vater wusste, dass der Direktor gerne<br />
einen trank und setzte ihm seinen selbst gebrannten<br />
Schnaps vor. Bischof Matulaitis: „Am Schluss<br />
wusste der Direktor nicht mehr, warum er eigentlich<br />
gekommen war.“<br />
Impressionen von der RKW in<br />
Eilenburg<br />
Auszug aus der Eilenburger MZ-Gedanken zum<br />
Wochenende von Pfr. Ullrich Schade<br />
„Wer glaubt ist nicht allein.“ Diese Erfahrung können<br />
Kinder und Jugendliche unserer Pfarrei gerade<br />
in diesen Tagen machen. Sie sind für eine Woche<br />
unterwegs in Wünsdorf, um gemeinsam die erste<br />
Ferienwoche zu er<strong>leben</strong>, gemeinsam zu spielen,<br />
nachzudenken und natürlich auch gemeinsam zu<br />
beten.<br />
Als „Zurückgebliebener“ erlebe ich das Gleiche auf<br />
unserem Gelände in Eilenburg, wo eine Gruppe von<br />
50 Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Helfern<br />
aus der Pfarrei Dessau ebenfalls eine Woche diese<br />
Erfahrung machen können. Unsere Nachbarn haben<br />
jetzt nicht die sonst gewohnte Ruhe und ich staune<br />
über die Gelassenheit, mit der sie es ertragen.<br />
Danke! Vielleicht haben sie aber auch Freude an<br />
diesem munteren Treiben. In dieser Gruppe wird die<br />
Vielfalt der Kirche besonders erfahrbar: Da sind die<br />
Dessauer Kinder, weitere 16 Kinder aus Aken, deren<br />
Familien durch Hochwasser geschädigt wurden,<br />
Kinder und Erwachsene aus Litauen und eine junge<br />
Helferin aus Belgien.<br />
Kann es in einer Gruppe noch bunter sein? Eine<br />
Freude ist es für mich, zu beobachten, wie immer<br />
mehr Kinder und Jugendliche mit Fremdsprachen<br />
umgehen und sich verständigen können. Dass diese<br />
Begegnungen so möglich sind, war einmal nicht<br />
selbstverständlich.<br />
Uns ist es als junge Menschen von einem unmenschlichen<br />
System, das sich DDR nannte, verwehrt<br />
worden.<br />
Was aber hat das alles mit dem Glauben zu tun? Von<br />
Benedikt XVI. stammt der Ausspruch „Wer glaubt,<br />
ist nicht allein“. Es ist eine Erfahrung gerade in unserer<br />
weltweit strukturierten katholischen Kirche,<br />
dass der Glaube uns verbindet und es in unserer<br />
Kirche keine „Ausländer“ gibt. Leider wird das nicht<br />
von allen in gleicher Weise gelebt, was eigentlich<br />
von Anfang an Kennzeichen der Christenheit war.<br />
Dabei ist das Verbindende nicht ein Gedankengebäude<br />
oder ein moralisches System, sondern die<br />
Begegnung mit dem menschgewordenen Sohn Gottes,<br />
mit Jesus Christus. An ihn zu glauben, mit ihm<br />
verbunden zu sein mit allen anderen Glaubenden –<br />
unabhängig von Hautfarbe oder Wohnort. Insofern<br />
sind wir echt ein bunter Haufen! Hier sieht Benedikt<br />
die Begründung dafür, dass ein glaubender Mensch<br />
nicht allein ist. Er weiß sich von Gott umgeben und<br />
darf das in der Gemeinschaft der Glaubenden erfahren.<br />
Ein weiteres deutliches Zeichen dafür ist in<br />
diesen Wochen der Weltjugendtag in Brasilien mit<br />
Millionen jugendlichen Teilnehmern und Papst<br />
Franziskus.<br />
Insofern, anders als vor Ort, stimmt es einfach, wenn<br />
Benedikt XVI. immer wieder sagte: die Kirche ist<br />
jung. Diese Erfahrung der Gemeinschaft hat nichts<br />
damit zu tun, nur für psychisch labile oder <strong>leben</strong>suntüchtige<br />
Menschen anziehend zu sein. Nicht allein<br />
zu sein, geliebt zu werden, aufgehoben zu sein in<br />
einer Gemeinschaft ist ein Grundbedürfnis des Menschen.<br />
Die Bibel sagt es auf den ersten Seiten: Es ist<br />
nicht gut, dass der Mensch allein sei. Was Einsamkeit<br />
anrichtet, das werden wir in Zukunft noch deutlicher<br />
erfahren in einer Gesellschaft, die Individualität<br />
ganz groß schreibt.<br />
Nein, es war keine lausige RKW<br />
Mit 55 Kindern, Helfern und Erwachsenen und auf<br />
einem wunderbaren Gelände haben wir gezeltet.<br />
Darunter waren 9 Litauer, eine Belgierin, und 16<br />
Kinder aus Aken, die kostenlos teilnehmen konnten.<br />
Norbert Bartsch war bis Donnerstag dabei.<br />
Am ersten Tag haben wir an der interessanten Kinderwallfahrt<br />
in Bad Schmiedeberg teilgenommen.
Die Gemeinde in Eilenburg hat sich am Sonntag<br />
über die volle und junge Kirche gefreut. Wir haben<br />
am Thema gearbeitet, haben lustige Spiele miteinander<br />
gespielt. Und es gab viel Spaß und keinen Ärger<br />
untereinander. Interessant war auch der Besuch im<br />
Leipziger Zoo. Dass dann einige auch Tiere auf dem<br />
Kopf hatten, lag aber nicht am Zoobesuch. Schade,<br />
dass dann einige früher nach Hause fuhren und wir<br />
unseren gemeinsamen Abschluss nicht mehr machen<br />
konnten. Aber das holen wir ja nun nach am 8. September<br />
in Dessau-Propstei.<br />
Jedenfalls danken wir ganz herzlich: den Köchinnen<br />
Frau Dorn und Frau Bier für das abwechslungsreiche<br />
und schmackhafte Essen, Frau Brehmer für die thematische<br />
Mitarbeit, den jugendlichen Helfern: Stephan,<br />
Lucas, Rachel, Friederike, Mathilde, Anna<br />
Lena, Jaqueline, Theresa, Rebekka.<br />
Hinterher haben wir erfahren, dass auch in anderen<br />
RKW in diesem Jahr die kleinen Tiere tätig waren,<br />
wo es einem immer auf dem Kopf juckt, wenn man<br />
davon hört. Eine Gemeinde hatte im Abschlussgottesdienst<br />
sogar ein Plakat mit einer großen Laus vor<br />
dem Altar hängen. Soviel Ehre wollen wir der Laus<br />
nun wirklich nicht antun.<br />
Nachspiel: Wir hatten noch etliches übrig und haben<br />
die Läusemittel nach Litauen mitgenommen. Zaghaft<br />
haben wir angefragt in einem Kinderheim, ob<br />
wir sie da lassen können. Da brachte uns eine Umarmung<br />
der Leiterin ein. So haben die Läuse auch<br />
noch etwas Gutes für Litauen getan.<br />
Kirchturmrenovierung<br />
Sie hat sich als<br />
schwieriger erwiesen, als<br />
wir dachten und auch als<br />
teurer. Denn durch die<br />
offenen Fugen war viel<br />
Nässe eingedrungen. Auch<br />
Klammern in den<br />
Sandsteinen waren<br />
verrostet und mussten<br />
durch Edelstahlklammern<br />
ersetzt werden. Aber nun<br />
ist die Rüstung gefallen.<br />
Die Glocken können wieder läuten und die Uhr zeigt<br />
auch wieder an, was die<br />
Zeit geschlagen hat. Noch<br />
ist das Dach der kleinen<br />
Turmkapelle zu erneuern.<br />
Wir sind dankbar auch für<br />
die großzügige finanzielle<br />
Unterstützung durch unser<br />
Bistum. Die Gesamtkosten<br />
betragen 96.000 Euro.<br />
21.000 Euro ist unser<br />
Gemeindeanteil.<br />
Religionsstatistik<br />
In Deutschland sind mit 66,7 Prozent mehr Menschen<br />
als zuletzt angenommen Christen, offiziell<br />
ging man nur noch von rund 62 Prozent Katholiken<br />
und Protestanten aus. Grund dafür ist zum einen die<br />
geschrumpfte Gesamtbevölkerungszahl des Landes,<br />
nachdem die Ergebnisse des Zensus aus dem Jahr<br />
2011 Ende Mai veröffentlicht worden sind. Unterschätzt<br />
wurde aber auch die Zahl der Mitglieder<br />
orthodoxer Kirchen, die immerhin fünf Prozent der<br />
Bevölkerung ausmachen. Sachsen-Anhalt ist mit 21<br />
Prozent das Bundesland mit den wenigsten Christen,<br />
in Bayern und Rheinland-Pfalz sind es hingegen<br />
jeweils mehr als 80 Prozent. Die Zahlen für Muslime,<br />
Juden und Mitglieder anderer Religionsgemeinschaften<br />
sind nicht aussagekräftig. Lediglich 10,5<br />
Prozent gaben an, keiner Religion oder Weltanschauung<br />
anzuhängen, 17 Prozent äußerten sich gar<br />
nicht.<br />
Kirchgeld <strong>2013</strong><br />
Bevor Sie beginnen, Weihnachtsgeschenke zu kaufen,<br />
vergessen Sie bitte nicht, Ihr Kirchgeld zu bezahlen.<br />
Der Kirchenvorstand hat es fest im Etat<br />
eingeplant zur Finanzierung unserer laufenden<br />
Kosten. Überweisungsträger liegen in den Kirchen<br />
aus.<br />
Wir sind froh auch über jede Spende für unsere Gemeindearbeit.<br />
Denn wir können das Jahr nicht mit<br />
einem Minus abschließen.<br />
Kontoverbindung:<br />
Konto 40 595 600 BLZ 472 603 07<br />
Bank für Kirche und Caritas eG Paderborn<br />
Orgeltag mit Wolferl<br />
Im Oktober lädt Wolferl, der eigentlich Wolfklang<br />
Sozart heißt, alle interessierten Schüler zu einem
Orgeltag ein. Mitmachen können alle Altersgruppen<br />
ab dem 1. Schuljahr.<br />
Wolferl ist der Kinderorganist, der uns ganz tolle<br />
Geschichten zur Orgel erzählen kann. Außerdem<br />
kommt er mit, wenn wir an diesem Tag einen echten<br />
Orgelbauer besuchen und richtig hinter die Kulissen<br />
gucken wollen.<br />
Geplant ist der Freitag in der <strong>Herbst</strong>ferienwoche, 25.<br />
Oktober, Beginn um 9.30 in der Propstei, Dauer bis<br />
maximal 18.00 Uhr.<br />
Kirchenmusiker Stefan Nusser bittet um verbindliche<br />
Anmeldung bis spätestens zum 12. Oktober per<br />
email, Telefon oder persönlich.<br />
Tel. 0340 –25 49 24 84<br />
Mail: stefan.nusser@gmx.de<br />
Stefan Nusser<br />
Terrassenkaffee<br />
Der Garten der<br />
Gemeinde<br />
Dreieinigkeit in<br />
Süd lädt immer<br />
wieder zu einem<br />
fröhlichen<br />
Verweilen ein.<br />
Wie viele haben<br />
das schon<br />
er<strong>leben</strong> dürfen.<br />
So soll es nun wieder sein.<br />
Am Sonntag, den 8. Sept. laden wir ein zum Terrassen-Kaffee.<br />
Wir beginnen um 14.30 Uhr. Herr<br />
Nusser wird den Nachmittag musikalisch begleiten.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Pater Heinrich Haskamp SM<br />
Dank an alle Helfer und<br />
Dank für alle Spenden für<br />
die Hochwassergeschädigten in<br />
Aken<br />
Bis heute sind auf dem unten angegebenen Spendenkonto<br />
47 000 Euro eingegangen. Spenden kamen<br />
von etlichen Gemeinden, aber auch von vielen einzelnen.<br />
Wir danken allen Spendern und bitten um<br />
Verständnis, wenn die Spendenquittungen nicht<br />
sofort verschickt wurden. Wer übrigens noch eine<br />
benötigt, möge uns dies bitte mit Angabe der Spende<br />
und der vollen Adresse mitteilen. Danke.<br />
Unsere Kirche in Aken, das neue Gemeindehaus, das<br />
Pfarrhaus, das gesamte schöne Gelände sind schwer<br />
betroffen. Pfarrer Werner aus Aken geht von 250<br />
000 Euro Schaden aus. Es gibt keine Versicherungen.<br />
So greifen hier die staatlichen Richtlinien. Seit<br />
Kurzem ist klar, dass 80 % der Flutschäden vom<br />
Staat übernommen werden. 20 % beträgt der Eigenanteil.<br />
Dafür können von den Betroffenen Anträge<br />
bei den Wohlfahrtsorganisationen u. a. der Caritas<br />
gestellt werden, um so auch diesen Schadensanteil<br />
evtl. zu regulieren.<br />
Aber wir denken nicht nur an uns. Die Caritas ist mit<br />
einem Büro vor Ort. Sie berät zu den Antragsverfahren<br />
und bearbeitet Spendenanträge vermittelt Trockner,<br />
verleiht Werkzeuge. Drei Familien der Erstkommunionkinder<br />
haben große Schäden an Gebäuden<br />
und Grundstück. Einige Gelder haben wir schon<br />
vergeben können. Aber die großen Kosten entstehen<br />
erst, wenn es um den Wiederaufbau geht. Danken<br />
wollen wir auch allen, die in Aken schon beim<br />
Aufräumen und Entkernen geholfen haben.<br />
Einige Familien können nicht in ihren Häusern wohnen.<br />
Ihre Häuser sind entkernt und werden getrocknet.<br />
Bis sie wieder einziehen und sich neue Möbel<br />
anschaffen können werden noch einige Monate vergehen.<br />
Wir haben 14 Akener Kinder, unabhängig von ihrer<br />
Religionszugehörigkeit, kostenlos zu unserer Religiösen<br />
Kinderfreizeit am Anfang der Ferien mitgenommen.<br />
Wir danken dem Bistum Magdeburg, das<br />
dafür die Finanzierung übernommen hat.<br />
Unser Spendenkonto<br />
Kath. Pfarrei. St. Peter und Paul Dessau<br />
Bank für Kirche und Caritas Paderborn<br />
Kt.Nr. 40 595 601 BLZ 472 603 07 Stichwort:<br />
Hochwasser<br />
Spendenquittungen werden ausgestellt.<br />
Propst Dr. Gerhard Nachtwei<br />
Nacht der Bibel<br />
Ermutigt durch die Erfahrung im vergangenen Jahr<br />
lädt die katholische Kirchen<strong>gemeinde</strong> „Dreieinigkeit“<br />
wieder zu einer Nacht der Bibel ein. Wir<br />
lesen / hören das Evangelium nach Lukas. Das<br />
ganze Evangelium soll einmal im Zusammenhang<br />
gelesen werden; gewiss eine Herausforderung besonderer<br />
Art. Diesmal gehen wir in den frühen<br />
<strong>Herbst</strong>, da eine passende Temperatur in der Kirche<br />
noch gewährleistet ist. Herr Dr. Stefan Nusser wird<br />
mit verschiedenen Orgelwerken die Abschnitte im<br />
Evangelium markieren.<br />
Donnerstag, 19. September <strong>2013</strong> um 19.00 Uhr,<br />
Kath. Kirche Heiligste Dreieinigkeit, Heidestr.<br />
318, 06849 Dessau-Roßlau.<br />
Pater Heinrich Haskamp SM<br />
Mit meinem Gott überspringe ich<br />
Mauern (Psalm 18, 3O)<br />
Sehr geehrte Spenderinnen und Spender!<br />
Mit Ihrer Solidarität und Ihrer Spende leuchtet in<br />
meinem tiefen Inneren das Bild von Sieger Köder<br />
„Mit meinem Gott überspringe ich Mauern (besser<br />
Fluten)“ auf. Und so danke ich Ihnen freudig, ermutigt<br />
und gestärkt.
Ich persönlich fühle mich in meiner Arbeit bestätigt<br />
und geehrt. Ihre Spende bedeutet für mich, dass Sie<br />
unseren Glauben, die Kirche, Kinder- und Jugendarbeit<br />
in unserer Region Wert schätzen.<br />
Sie machen mir Mut und unterstützen mich bei meiner<br />
Motivation - vom Glauben zu erzählen - welche<br />
ich jeden Tag brauche, um mein Bestes zu geben.<br />
Mit Ihrer Spende können wir als Pfarr<strong>gemeinde</strong><br />
wieder eine neue und weitreichende Basis aufbauen,<br />
damit Kinder- und Jugendarbeit konfessionsunabhängig<br />
fortgesetzt werden kann.<br />
Sie sind Vorbild für Solidarität und Hilfsbereitschaft<br />
- entgegen dem oft verbreiteten Bild des<br />
Egoismus in unserer Gesellschaft.<br />
Gerne informieren wir Sie weiterhin über unsere<br />
Arbeit. Aktuelle Informationen finden Sie unter:<br />
www.<strong>gemeinde</strong>-<strong>leben</strong>.<strong>com</strong>.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit und Anstrengungen<br />
weiterhin so beispielhaft schätzen.<br />
Mit lieben Grüßen und im Gebet verbunden verbleibt<br />
die Gemeinde St. Konrad, Aken/Elbe,<br />
i.A. Günther Werner, Pfr.<br />
Ewiges Gebet<br />
In der Vergangenheit<br />
war der Tag des<br />
Ewigen Gebetes ein<br />
ganz besonderer Tag für<br />
die Gemeinde:<br />
Den ganzen Tag über,<br />
von morgens 6.00 Uhr<br />
bis abends 18.00 Uhr,<br />
trafen sich die Gläubigen<br />
zu feierlichen Gottesdiensten,<br />
zu gemeinsamen<br />
Betstunden vor<br />
dem Allerheiligsten und<br />
am Abend zum feierlichen<br />
Abschluss mit Sakramentsprozession. - Heute<br />
sind die Betstunden eher schwach besucht. - Bei<br />
Katholikentagen, bei großen kirchlichen Kongressen<br />
wie beim Eucharistischen Kongress in Köln im<br />
Sommer oder beim Weltjugendtag in Rio de Janeiro<br />
gehört Nachtanbetung zum festen Programm, und<br />
die Beter sammeln sich in großen Scharen.<br />
Christus in der Gestalt des Brotes, wie er uns in<br />
der Eucharistie gereicht wird, ist das große Geschenk.<br />
Ihn gilt es zu schauen, zu verehren, zu<br />
bekennen. Vielleicht kommen wir ja wieder auf den<br />
Geschmack! Ein Versuch sollte es wert sein!<br />
Tag der eucharistischen Anbetung:<br />
Kirche Heiligste Dreieinigkeit in Dessau-Süd:<br />
Sonntag, 20. Okt., 15.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Propsteikirche St. Peter und Paul in Dessau:<br />
Sonntag, 24. Nov., 15.00-18.00 Uhr.<br />
Sonntag - Tag der Auferstehung<br />
Was unterscheidet für uns eigentlich den Sonntag<br />
vom Werktag? – Dass wir den Tag in größerer Ruhe<br />
beginnen; dass wir uns überlegen, was wir an diesem<br />
Sonntag Besonderes anziehen (anders als am Werktag);<br />
dass wir unser Frühstück schön bereiten und<br />
uns auch Zeit nehmen zum Frühstück, zum Gespräch<br />
in der Familie, vielleicht auch eine Kerze<br />
dazu entzünden; dass wir uns Zeit nehmen für uns<br />
selbst, Zeit nehmen auch zum Gottesdienst, auch in<br />
freudiger Erwartung, andere aus der Gemeinde zu<br />
treffen und mit ihnen den Gottesdienst zu feiern…<br />
Versuchen Sie einmal, Ihren Sonntag zu beobachten;<br />
Sie werden überrascht sein! –<br />
Herr, deine Werke danken dir,<br />
die Völker sollen dich preisen.<br />
In der Fülle der Zeit hast du deinen Sohn gesandt,<br />
dass er uns freimache von dem, was uns beschwert,<br />
dass er hell mache, was in uns dunkel ist,<br />
dass er zum Blühen bringe, was darniederliegt.<br />
Er ist für uns gestorben und wurde ins Grab gelegt.<br />
Doch du hast ihn nicht im Dunkel gelassen, sondern<br />
am Ersten Tag der Woche auferweckt in dein unvergängliches<br />
Licht. In ihm willst du auch uns zu deinem<br />
Leben führen, in deine heilige Stadt, die keine<br />
Nacht mehr kennt.<br />
Herr, deine Werke danken dir,<br />
die Völker sollen dich preisen.<br />
(nach: G. Fuchs „Den Sonntageröffnen“ S. 40)<br />
P. Heinrich Haskamp SM<br />
6. Harzwanderung<br />
unterwegs auf dem Harzer Hexenstieg<br />
ein Rückblick<br />
Wie in den zurückliegenden Jahren, wurde auch<br />
diese Tageswanderung auf dem Harzer Hexenstieg<br />
wieder gut von unserer Gemeinde angenommen.<br />
Über einen <strong>Pfarrbrief</strong> und persönliche Einladungen<br />
war der Wandertermin, Sonnabend der 27. 07.<br />
<strong>2013</strong>, in unserer Gemeinde aber auch in den evangelischen<br />
Nachbar<strong>gemeinde</strong>n schnell bekannt geworden.<br />
Wir waren dann mit 57 Wandersleuten und<br />
einem Reisebus unterwegs. Als Ausgangspunkt<br />
dieser Harzwanderung war ursprünglich Rübeland<br />
vorgesehen. Der Hexenstieg durchläuft den Ort<br />
führt dann weiter über den kleinen Ort Neuwerk<br />
entlang der Wendefurthtalsperre bis zur Staumauer<br />
Wendefurth. Die Staumauer war das vorgegebene<br />
Ziel unserer Tageswanderung. Die genannte<br />
Streckenlänge beträgt etwa 10 km.<br />
Dieser Wandertag war allerdings ein extrem warmer<br />
Sommertag. So lag es nahe unseren Wanderweg zu<br />
verkürzen. Unser Wanderweg begann daher in<br />
Neuwerk und lag dann bei etwa 7 km. Diese Strecke<br />
wurde von unserer Wandergruppe gut angenommen.
Alle Wandersleute unsere Gruppe kamen am Treffpunkt<br />
Wendefurthtalsperre gut an. Nach einer Rast<br />
in einer Gaststätte im Bereich der Talsperre Wendefurth<br />
war das nächste Ziel unserer Wandergruppe die<br />
nahe gelegene Rappbodetalsperre. Für unseren Bus<br />
ein kurzer Fahrweg. Neben der Rurtalsperre in<br />
der Eifel zählt die Rappbodetalsperre zu den großen<br />
deutschen Talsperren. Nach der Besichtigung der<br />
Talsperre und einer kurzen Pause sind wir mit unserem<br />
klimatisierten Reisebus wieder nach Dessau<br />
zurückgefahren. Trotz der hohen Wärmebelastung<br />
an diesem Wandertag war die Stimmung der Wandergruppe<br />
gut. Inzwischen wird die jährliche Harzwanderung<br />
unserer Gemeinde auch von den evangelischen<br />
Christen unserer Stadt gut angenommen. Die<br />
Gesamtanmeldung lag diesmal bei 66 Teilnehmern.<br />
Als Reiseleiter danke ich allen die mir bei der Vorbereitung<br />
dieser Tageswanderung behilflich waren.<br />
Helmut Steinhoff,<br />
Reiseleiter der Wandergruppe<br />
Worte von Papst Franziskus<br />
Wie die Kirche wächst<br />
Einige Christen haben aus historischen Gründen<br />
Fehler begangen, den falschen Weg eingeschlagen,<br />
sie haben Heere aufgestellt, Religionskriege geführt:<br />
das ist eine andere Geschichte, die nicht diese Liebesgeschichte<br />
ist. Auch wir lernen aus<br />
unseren Fehlern, wie diese Liebesgeschichte läuft.<br />
Wie aber wächst sie? Jesus hat es einfach gesagt:<br />
wie das Senfkorn, sie wächst wie der Sauerteig im<br />
Mehl, ohne Lärm.<br />
Die Kirche wächst immer „von unten her, langsam“.<br />
Aber „wenn sich die Kirche ihrer Größe rühmen will<br />
und Organisationen schafft, Büros einrichtet und<br />
mehr und mehr bürokratisch wird, verliert sie ihr<br />
eigentliches Wesen und läuft Gefahr, sich in eine<br />
NGO zu verwandeln“.<br />
Liebe Gemeinde, liebe Leserinnen<br />
und Leser des <strong>Pfarrbrief</strong>es,<br />
wenn Sorgen und<br />
Nöte einmal an<br />
offene Ohren und<br />
einen<br />
verschwiegenen<br />
Mund abgegeben<br />
werden müssen,<br />
wenn man<br />
einfach mal<br />
jemanden zum<br />
Reden braucht,<br />
wenn einem endlich mal jemand zuhören soll,<br />
wenn man einen gut gemeinten Rat braucht,<br />
wenn man Fragen zum Leben hat, die man schon<br />
immer stellen wollte,<br />
wenn man eine kurze Auszeit, eine Atempause<br />
braucht,<br />
wenn man jemanden braucht, mit dem man beten<br />
kann und der für einen betet,<br />
wenn man Gottesdienste und Patronatsfeste feiern<br />
möchte,<br />
wenn man gemeinsam mit anderen über religiöse,<br />
ethische, kirchliche und gesellschaftliche Themen<br />
diskutieren möchte,<br />
dann wendet man sich an einen Seelsorger.<br />
Liebe Leserinnen und Leser, als Klinikseelsorgerin<br />
im Sankt Joseph-Krankenhaus Dessau, in den Tageskliniken<br />
Teichstraße (Dessau) und Zerbst sowie<br />
im MVZ Coswig und in der Klinik Bosse Wittenberg<br />
bin ich genau dafür da: ich begleite und betreue<br />
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Kliniken<br />
und zusätzlich die Patientinnen und Patienten der<br />
psychiatrischen Stationen in Wittenberg bei ihren<br />
Lebensfragen, Sorgen und Nöten, Problemen in<br />
privaten, beruflichen oder persönlichen Bereichen<br />
und biete ihnen an, diese Dinge vor Gott zu bringen.<br />
Meine Arbeit steht unter dem Leitspruch: Caritas<br />
Christi urget nos – Die Liebe Christi drängt uns.<br />
Dies ist zugleich der Leitspruch der Seelsorge aller<br />
Alexianer-Einrichtungen, in deren Trägerschaft auch<br />
die Dessauer und Wittenberger Kliniken sind. Unsere<br />
Arbeit hat ihren Ursprung in Christus, er<br />
schenkt uns die Gabe und die Kraft, für andere da zu<br />
sein, sie zu begleiten.<br />
Ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen. Seit dem<br />
1.4.<strong>2013</strong> bin ich bei den Alexianern als Klinikseelsorgerin<br />
angestellt und wurde zugleich für diesen<br />
Dienst von Bischof Feige beauftragt. Davor arbeitete<br />
ich an der Katholisch-Theologischen Fakultät der<br />
Universität Erfurt als wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
im Bereich Liturgiewissenschaft und beschäftigte<br />
mich zu Fragen der Theologie und Gestaltung von<br />
Gottesdiensten. Von Hause aus bin ich katholische<br />
Diplom-Theologin, studierte in Erfurt und bei den<br />
Jesuiten in Pune (Indien). Parallel machte ich Ausflüge<br />
in die Religionspädagogik und war<br />
anschließend über 5 Jahre als Honorarkraft für Religionsunterricht<br />
bei der Edith-Stein-Schulstiftung des<br />
Bistums Magdeburg angestellt. Erfahrungen in der<br />
Seelsorge sammelte ich unter anderem in der Notfallseelsorge<br />
in den Teams Halle und Erfurt, in der<br />
Gefängnisseelsorge Schleswig-Holsteins und in der<br />
Krankenhausseelsorge in Wittenberg. Zurzeit absolviere<br />
ich die Klinische Seelsorgs-ausbildung, eine<br />
wichtige Voraussetzung, um im Kontext Krankenhaus<br />
gute und fundierte seelsorgliche Begleitung<br />
anzubieten.<br />
Mit meiner Familie lebe ich in Wittenberg, meiner<br />
Heimatstadt, wo wir in der katholischen wie evangelischen<br />
Gemeinde (durch meinen Mann) verwurzelt<br />
sind und uns ehrenamtlich im Familienzentrum<br />
und Posaunenchor sowie bei Netzwerk Leben und<br />
bei der Gestaltung von Wort-Gottes-Feiern und den<br />
vielen kleinen Dingen, die immer wieder anfallen,<br />
engagieren.
Auch hier gilt: Die Liebe Christi drängt uns, sie ist<br />
der Ursprung unseres Wirkens, sie trägt uns und<br />
schenkt uns Kraft für unseren Alltag und füreinander.<br />
Liebe Leserinnen und Leser, ich freue mich auf die<br />
Zusammenarbeit mit Ihnen: mit allen haupt- und<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitern der Gemeinde und der<br />
evangelischen Schwestern<strong>gemeinde</strong>n, mit Ihnen als<br />
Gemeinde! Und ich hoffe auf viele Gelegenheiten,<br />
in denen wir uns persönlich kennenlernen und Ideen<br />
austauschen können. Möge Gott unsere Arbeit und<br />
unser Wirken segnen und Frucht bringen lassen.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Theresa Pabst-Clemens<br />
Liebe Gemeinde,<br />
mit Beginn des neuen Schuljahres, werden auch<br />
wieder Jugendliche der Pfarrei und mit Rosslauer<br />
Jugendlichen, auf die Firmung vorbereitet.<br />
Wir werden uns jedem Monat einmal treffen und<br />
den Freitagabend mit dem Sonnabend gemeinsam<br />
verbringen.<br />
Beginnen wird unser Firmkurs am 20.9. um 19.30<br />
Uhr in der Propstei in Dessau.<br />
Während des Kurses werden wir in unsrer, wie auch<br />
in der Rosslauer Pfarrei zu er<strong>leben</strong> sein.<br />
Herr R. Knauer und ich freuen sich auf eine gute,<br />
kritische und interessierte Truppe.<br />
Gemeindereferent Norbert Bartsch<br />
Jugendtour <strong>2013</strong> in der thüringischen<br />
Rhön<br />
Im August begaben sich 9 Jugendliche mit mir auf<br />
eine Wandertour durch die Thüringische Rhön.<br />
Unser Lager schlugen wir am Schönsee bei<br />
Urnshausen auf und von dort aus starteten wir zu<br />
unseren Ausflügen.<br />
Als erstes Ziel besuchten wir den ehemaligen<br />
Grenzpunkt "Point Alpha" bei Geisa.<br />
Unsere deutsche Geschichte interessierte die Jugendlichen<br />
sehr und viele Fragen konnte ich beantworten,<br />
denn im Geschichtsunterricht scheint mir<br />
dieses Thema etwas knapp vor zu kommen.<br />
Zwei Wanderungen führten uns durch die Berge der<br />
Rhön, einmal auf den Pless, mit 644m ü.NN und<br />
einmal auf das Horn mit 546m ü.NN.<br />
Unsere dritte Wanderung führte uns, wie im Lied<br />
von Herbert Roth, am Rennsteig entlang auf den<br />
Inselsberg. Immerhin 16km hin und zurück. Von<br />
wegen, die Dessauer wollen nicht wandern. Natürlich<br />
war faulenzen und Baden auch gut möglich und<br />
wir hatten immer gut und geschmackvoll zu Essen.<br />
Die Abende waren lang, mit Feuer und vielen guten<br />
Gesprächen.<br />
Mir hat es sehr gefallen und den Jugendlichen auch.<br />
Danke für die schönen Tage.<br />
Die nächste Fahrt wird im Winter 2014 sein, Skifahren,<br />
Winterwandern, Natur er<strong>leben</strong> und Baden in der<br />
Slowakischen Republik.<br />
Gemeindereferent Norbert Bartsch<br />
Sommerfest im<br />
St. Joseph-Krankenhaus<br />
Miteinander reden und sich kennen lernen, das sind<br />
die Hauptanliegen des Sommerfestes, zu dem der<br />
Verein St. Joseph hilft e.V. am Mittwoch, 11.<br />
September <strong>2013</strong> ab 14 Uhr Patienten und deren<br />
Angehörige, Mitarbeiter und interessierte Dessau-<br />
Roßlauer in den Garten des Alexianer St. Joseph-<br />
Krankenhauses Dessau, Auenweg 36 einlädt.<br />
Neben einem bunten Bühnenprogramm gibt es einen<br />
Gesundheitscheck und den Basar der Ergotherapie,<br />
an dem man von Patienten gefertigte Produkte erwerben<br />
kann. Für das leibliche Wohl sorgen Mitarbeiter<br />
des St. Joseph-Krankenhauses.<br />
Die Einnahmen des Festes fließen in die Projekte<br />
des Vereins St. Joseph hilft, der psychisch Kranke<br />
und Genesene im St. Joseph-Krankenhaus Dessau<br />
bei der gesellschaftlichen Integration unterstützt und<br />
fördert. Der Verein ist korporatives Mitglied des<br />
deutschen Caritasverbandes für das Bistum Magdeburg.<br />
Franziska Widdel,<br />
Presse u. Öffentlichkeitsarbeit<br />
St. Joseph-Krankenhaus, Dessau<br />
Pilgerreise der neugetauften Erwachsenen<br />
aus dem Bistum Magdeburg<br />
nach Rom<br />
Ein Reisebericht (leicht gekürzte Fassung)<br />
Eine Pilgergruppe aus dem Bistum Magdeburg<br />
machte sich im Mai <strong>2013</strong> auf den Weg nach Rom.<br />
Unsere Gruppe bestand aus 51 Personen, aus den<br />
Neugetauften Erwachsenen der letzten Jahre mit<br />
ihren Taufpaten, aus einigen Rom-Interessierten und<br />
aus den Organisatoren Propst Dr. G. Nachtwei und<br />
Dompropst R. Pfafferodt sowie Provinzoberin der<br />
Don Bosco Schwestern a. D. Sr. Katharina, die unsere<br />
Dolmetscherin war.<br />
Wir trafen uns am Berliner Flughafen Tegel am<br />
Montagmorgen. Bei strahlend blauem Himmel kamen<br />
wir in Rom an. Wir bezogen gegen Mittag unsere<br />
Hotelzimmer und anschließend begaben wir uns<br />
auf eine erste Erkundungstour durch Rom. Diese<br />
führte uns über den Petersplatz mit der Petersbasilika<br />
über die Via della Conciliazione zur Engelsburg.<br />
Von dort über die Engelsbrücke zur Deutschen<br />
Kirche (Santa Maria dell’Anima), in der wir einen<br />
kurzen Moment der Entspannung fanden, bevor wir<br />
zum Pantheon gingen. Diese war leider für den Besucherverkehr<br />
geschlossen.
Der zweite Tag begann mit einer Morgenandacht in<br />
der Kapelle des Hotels. Der Bus brachte uns zur Via<br />
Appia. Von dort ging es zur Calixtus-Katakombe<br />
(Cata<strong>com</strong>be san Callistro). Diese Katakombe war in<br />
der frühen Geschichte der Christen Versammlungsstätte<br />
und Begräbnisort. Tief unter der Erde feierten<br />
wir hier die hl. Messe.<br />
Am Nachmittag führte unser Weg zu zwei weiteren<br />
der sieben Pilgerkirchen Roms.<br />
Die eine Kirche, St. Paul vor den Mauern (San Paolo<br />
fuori le Mura), steht an der Stelle, an der im Auftrag<br />
von Kaiser Konstantin die erste Paulus-Basilika über<br />
dem vermutlichen Grab vom Apostel Paulus errichtet<br />
wurde. Die andere Kirche, die wir dann besuchten,<br />
war die Lateranbasilika (San Giovanni in<br />
Laterano). Der Lateran war seit der Zeit Konstantins<br />
I. der offizielle Sitz der Päpste. Die Basilika ist die<br />
Kathedrale des Bischofs von Rom.<br />
Am Morgen des Mittwochs gingen wir zum Petersplatz<br />
zur Generalaudienz beim Bischof von Rom,<br />
Papst Franziskus. Nach offiziellen Angaben waren<br />
über 80.000 Pilger und Gäste auf und um den Petersplatz<br />
und der Via della Conciliazione.<br />
Wir kamen nur mit „Audienzkarten“ – unsere Kartennummer<br />
war 73302 - in den abgesperrten Audienzbereich.<br />
Zu Beginn der Audienz wurden alle<br />
Pilgergruppen vorgelesen, so auch aus Deutschland<br />
„die Pilger aus den Bistum Magdeburg mit der<br />
Gruppe der Erwachsenen Neugetauften“. Der folgende<br />
Teil der Audienz war die Fahrt des Papstes<br />
mit seinem Papamobil über den Petersplatz. Dabei<br />
ging ein Aufschrei der Begeisterung durch die Anwesenden<br />
und das Gedränge der Pilger, die hinter<br />
uns standen nahm zu. Der nur wenige Meter vor uns<br />
stehenden Schweizer Gardist war nicht mehr zu<br />
sehen, da alle, die vor uns standen, die Arme in die<br />
Höhe rissen und dem Papst zujubelten.<br />
So fuhr Papst Franziskus nur wenige Meter vor uns<br />
vorüber. Wenn das Papamobil hielt, drehte er sich<br />
der Menge zu, nahm immer wieder ein Kind auf die<br />
Arme und segnete es. Da an den Seiten des Platzes<br />
große Monitore aufgebaut waren, konnte man das<br />
Geschehen aus der Entfernung auch relativ gut mit<br />
verfolgen.<br />
Der Heilige Vater grüßte dann von den Stufen des<br />
Petersdoms auch alle deutschsprachigen Pilger.<br />
Seine Worte wurden danach übersetzt:<br />
„ Einen herzlichen Gruß richte ich an alle<br />
Pilger deutscher Sprache, insbesondere alle<br />
Neugetauften aus dem Bistum Magdeburg.<br />
In den neun Tagen vor dem Pfingstfest führen<br />
wir uns vor Augen, wie die Apostel vereint<br />
mit Maria, der Mutter des Herrn, um<br />
den Heiligen Geist gebetet haben. Auch wir<br />
wollen uns in diesen Tagen mit Maria und<br />
der ganzen Kirche verbinden, um diese<br />
wunderbare Gabe des Trostes und der<br />
Stärke für unseren Glauben zu erflehen.<br />
Gott segne euch alle.“<br />
Dann segnete er die Pilger aus aller Welt.<br />
Am Nachmittag waren wir auf den Spuren des antiken<br />
Roms. Der Weg führte vom Kapitolsplatz über<br />
das Forum Romanum in Richtung Kolosseum, dann<br />
am Circus Maximus vorbei, zur Tiberinsel mit der<br />
kleinen Basilika San Bartholomei in Insula (San<br />
Bartolomeo all’Isola), die von der Gemeinschaft<br />
Sant’Egidio geführt wird. Um das Jahr 1000 ließ<br />
Otto III. die dem Adalbert von Prag gewidmete Kirche<br />
erbauen. Papst Johannes Paul II. weihte sie 2002<br />
den neuen Märtyrern des 20. Jahrhunderts. Die letzte<br />
Besuchsstation war die Kirche Santa Maria in<br />
Trastevere, die wahrscheinlich die älteste Marienkirche<br />
Roms ist.<br />
Nach der Morgenandacht am Donnerstag brachte<br />
uns der Bus im Regen zum etwa 75 km von Rom<br />
entfernt liegenden Kloster San Benedetto (Subiaco).<br />
Nach der Überlieferung zog sich um das Jahr 500<br />
der hl. Benedikt für drei Jahre in die Einsamkeit<br />
hierher in eine Berghöhle zurück. Versorgt wurde er<br />
von einem Mönch vom nahegelegenen Kloster. Von<br />
Subiaco aus gründete er vor seinem Weggang nach<br />
Montecassino innerhalb von 20 Jahren 13 Klöster.<br />
Im Kloster San Benedetto waren die Fresken aus den<br />
8. Und 14. Jahrhundert beeindruckend. In der wunderschönen<br />
Klosterkapelle feierten wir die hl.<br />
Messe. Wir nahmen uns die Zeit und jeder der Neugetauften<br />
Erwachsenen berichtete, wie er zur Taufe<br />
kam.<br />
Am Nachmittag brachte uns der Bus nach Tivoli.<br />
Hier war unser Ziel die Villa d’Este. ein Palast mit<br />
sehr schönen Wandmalereien aus den frühen 17.<br />
Jahrhundert. Die am Hang gelegenen Gärten sind ein
Meisterwerk der Gartenarchitektur, mit großen und<br />
kleineren Fontänen, mit Wasserspielen und Wasserbecken.<br />
Das Erstaunliche an der gesamten Wasseranlage<br />
ist, dass das natürliche Gefälle des angestauten<br />
Wassers aus den Bergen zum Betreiben genutzt<br />
wird.<br />
Den Abend verbrachten wir in einem für die Region<br />
typischen Lokal und italienischer „Stimmungsmusik“.<br />
Der Freitag begann mit einer hl. Messe in der Peterskathedrale,<br />
in der ungarischen Kapelle der<br />
Unterkirche. Auf dem Weg durch die Kathedrale<br />
bekam man auch einen Eindruck von den schwer zu<br />
beschreibenden Dimensionen dieses Bauwerkes,<br />
grandios und doch schön. Unter der Kuppel ist das<br />
Grabmal des Apostel Petrus, der im Jahr 64 n.Chr.<br />
gekreuzigt wurde und hier seine letzte Ruhestätte<br />
fand.<br />
Danach ging es zum Campo Santo Teutonico, dem<br />
deutschen Friedhof in Rom mit der Kirche Santa<br />
Maria della Pietà. Die herrlich grüne Oase des<br />
Friedhofs ist für Pilger aus dem deutschsprachigen<br />
Raum gedacht, die von der Pilgerfahrt nicht mehr<br />
heimkehren können.<br />
Auf dem Nachmittagsprogramm stand der Besuch<br />
des Vatikanischen Museums mit der Sixtinischen<br />
Kapelle. Es war leider nur „ein Durchschleusen“ der<br />
Besuchermassen, wobei unsere Führerin sich alle<br />
Mühe gab die Gruppe zusammen zuhalten. Nachdem<br />
man durch eine kleine Tür die Sixtinische Kapelle<br />
betreten hatte, wurde man vom Sicherheitsdienst<br />
schon mit einen freundlichen „Avanti“ weitergeschoben.<br />
Nach einer Rast auf dem Petersplatz sind wir noch<br />
einmal zum Pantheon gegangen. Es war wieder für<br />
die Touristen geschlossen, jedoch nach einer halbstündigen<br />
„Zwangspause“ konnten wir endlich ins<br />
Innere dieser riesigen Kirche; ein weiterer Traum<br />
der Vergangenheit wurde wahr.<br />
Um das touristische „Muss“ des Rom-Besuches<br />
abzurunden, gingen wir noch zum Trevi-Brunnen<br />
und zur Spanischen Treppe.<br />
Nach der abendlichen Andacht ließen wir den Tag<br />
und auch die Woche noch einmal Revue passieren.<br />
Wir waren dankbar, dass alles gut geklappt hat und<br />
dass wir gemeinsam bei dieser Pilgerreise auf den<br />
Spuren der „frühen“ Christen in Rom viel gesehen<br />
und erlebt haben.<br />
Die Gruppe bedankte sich bei Herrn Propst Dr.<br />
Nachtwei für die Auswahl der Liedtexte und die<br />
Gestaltung der Andachten und hl. Messen. Herrn<br />
Dompropst Pfafferodt dankten wir für die Organisation<br />
der Pilgerreise, die ausführlichen Erklärungen<br />
während der Reise. Dank galt auch Schwester Katharina,<br />
die kleinen Unwegsamkeiten durch ihr<br />
Dolmetschen zu überwinden half. Schön war die<br />
musikalische Begleitung von Bernd Vilbrandt auf<br />
seiner Gitarre.<br />
Am Sonnabend ging es wieder zurück in die Heimat.<br />
Rom verließen wir bei strahlend blauem Himmel<br />
und in Berlin regnete es. – Der Alltag hatte uns wohl<br />
wieder eingeholt. Sehr angenehm und harmonischen<br />
war der Umgang in der Gruppe miteinander. Auf<br />
den Wegen ergaben sich immer wieder Gespräche,<br />
die oft auch sehr persönlichen Charakter hatten. Es<br />
sprachen die „Altgetauften“ (dieser Begriff entstand<br />
während der Pilgerreise) mit den Neugetauften,<br />
Eindrücke und Emotionen wurden ausgetauscht.<br />
Die Pilgerreise war anstrengen, wir waren durch das<br />
Pflastertreten am Abend oft fuß lahm, erschöpft,<br />
aber glücklich. Dann saßen wir noch zusammen und<br />
erzählten über das am Tage Erlebte und sangen gemeinsam.<br />
Es gab immer wieder sehr bewegte Momente an den<br />
verschiedensten Orten, denn historischen Boden<br />
hatten wir immer unter den Füßen. Beeindruckend<br />
war, als wir vor den Gräbern der Apostel Petrus und<br />
Paulus standen. Aber auch die kleine Basilika San<br />
Bartolomäi auf der Tiberinsel, die den Märtyrern des<br />
20. Jahrhunderts geweiht ist, war ergreifend. So<br />
auch die Stille und Ruhe der hl. Messe in der Peterskathedrale<br />
oder im Kloster Subiaco. Und im Gegensatz<br />
dazu, die laute, begeisterte Stimmung im Meer<br />
der über 80.000 Pilger auf dem Petersplatz bei der<br />
Generalaudienz mit unserem Papst Franziskus. Alle<br />
Momente hatten etwas Besonderes, was man nicht<br />
so leicht in (niedergeschriebene) Worte bringen<br />
kann.<br />
Ein jeder hat während dieser Pilgerreise Eindrücke<br />
gesammelt, die ihn auf seinen Wegen weiter begleiten<br />
werden. Die, die schon einmal in Rom waren,<br />
sagen, dass es den Pilger immer wieder dorthin<br />
zieht. Wir werden sehen. Und während wir dies hier<br />
gerade aufschreiben, sind die Gedanken schon wieder<br />
dort und wir zehren von den Erinnerungen.<br />
Annette und Jochen Lüderitz<br />
PS: Als ich letztens in der hl. Messe die Lesung<br />
aus den Apostelbriefen vom hl. Paulus hörte, kamen<br />
mir die Gedanken an das antike Pflaster im Forum<br />
Romanum, über das er wohl schon gegangen sein<br />
könnte, und an die Kirche St. Paul vor den Mauern<br />
in der er seine letzte Ruhe fand. So habe ich doch<br />
eine ganz andere Bindung zu diesem Heiligen.
Familie schaffen wir gemeinsam -<br />
Schön, dass es uns wieder gut geht!<br />
„Familie schaffen wir gemeinsam“ lautet die Caritas-Kampagne<br />
in diesem Jahr.<br />
Die Haus- und Straßensammlung im Bistum Magdeburg<br />
(21.-30.09.<strong>2013</strong>) steht mit dem Motto<br />
„Schön, dass es uns wieder gut geht!“ im inhaltlichen<br />
Kontext zu dieser Kampagne.<br />
Familien sind die Leistungsträger der Gesellschaft,<br />
die auf ein solidarisches und sozial gerechtes Miteinander<br />
baut. Doch Familien sind immer häufiger<br />
unter Druck. Einige zerbrechen an der Last der<br />
Erwartungen. Sie brauchen Unterstützung und Anerkennung.<br />
Helfen Sie mit Ihrer Spende, Familien zu entlasten.<br />
Damit es ihnen wieder gut geht! Sei es in finanzieller,<br />
zeitlicher, räumlicher oder anderweitiger Hinsicht.<br />
Caritasverband<br />
f. das Bistum Magdeburg e.V.<br />
Mail aus Litauen!<br />
Hallo, lieber Propst Dr. Gerhard Nachtwei, wir sind<br />
gesund wieder zu Hause angekommen. Danke für<br />
alles, was Sie für uns getan haben. Viele Grüße an<br />
alle, die wir in Dessau kennen. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch in Kruonis<br />
Daiva & Dalia<br />
Das ist zum katholisch werden! -<br />
Schon mal über Taufe nachgedacht?<br />
Jedes Jahr werden im Bistum Magdeburg Erwachsene<br />
getauft. Sie erzählen von dem, was sie zum<br />
Glauben gebracht hat. Und wir sind erstaunt, wie<br />
viele Gründe es gibt und wie viele Wege. Und das<br />
trotz aller (manchmal auch berechtigten) Kritik, die<br />
an der Kirche geübt wird. In der letzten Osternacht<br />
haben sich zwei junge Männer in unserer Kirche<br />
taufen lassen.<br />
Ich lade alle herzlich zu einem Glaubensgesprächskreis<br />
ein, die nach einem Sinn und einem Glauben<br />
suchen. Ich denke aber auch, dass wir Christen persönlich<br />
auch Menschen ansprechen sollen, die auf<br />
der Suche sind.<br />
Sie können sich auch erst einmal ganz unverbindlich<br />
mit mir in Verbindung setzen.<br />
Zeiten für Gespräche lassen sich dann sicher einplanen.<br />
Propst Dr. Gerhard Nachtwei<br />
Handy 0175/8409073<br />
Glosse: Landes-Theater ?<br />
Ein Landestheater Dessau wäre schön. Aber das<br />
Theater, das das Land mit dem Anhaltischen Theater<br />
aufführt, scheint ein skurriles Stück zu sein, wo man<br />
weder lachen noch weinen kann, sondern nur den<br />
Kopf schütteln. Ein Stück mit einem seltsamen<br />
Ende, wo das Theater, nicht das Stück ein Ende hat.<br />
Andere Bundesländer, auch Thüringen erhöhen den<br />
Kulturetat. Die Landesregierung Sachsen-Anhalt<br />
kürzt ihren Zuschuss für unser Theater von 8 auf 5<br />
Millionen. Und der Stadtrat ist selten so einig. Er<br />
bleibt bei seinen 8 Millionen. Und das, obwohl auch<br />
unsere Stadt enorme finanzielle Probleme hat. Der<br />
Prinz von Anhalt erinnert an das Stiftungsgeld seines<br />
Vaters. Immerhin 12 Millionen für das Theater. Die<br />
Stiftung ist wohl im Nachwende-Bermudadreieck<br />
verschwunden. Da interessiert auch nicht, dass das<br />
Anhaltische Theater an der Einwohnerzahl gemessen<br />
weit mehr Besucher hat als Magdeburg und Halle.<br />
Also gehen wir in unser Theater. Damit zeigen wir,<br />
was uns wichtig ist. Und: Alle Stücke sind auf jeden<br />
Fall besser, als das Theater, das die Landesregierung<br />
derzeit aufführt.<br />
Kommunionkurs Pfarrei Dessau<br />
<strong>2013</strong>/2014<br />
Das Jahr der Vorbereitung auf Erstbeichte und Erstkommunion<br />
ist ein besonderes Jahr für die Familien.<br />
Es ist eine schöne, wenn auch nicht immer leichte<br />
Aufgabe, Kinder auf dem Weg ins Leben und in den<br />
Glauben zu begleiten.<br />
Die Kinder spüren, wie sie täglich größer werden.<br />
Nicht nur der Körper wächst, sondern es wächst<br />
auch das Wissen, es wachsen die Fähigkeiten. Im<br />
Glauben an Gott gehen die Kinder in diesem Jahr<br />
wichtige Schritte. Sie entdecken immer mehr ihr<br />
Inneres, ihr Gewissen. Mit ihnen wollen wir entdecken,<br />
warum es wichtig ist, auch im Glauben zu<br />
wachsen. Für die Erstbeichte und Erstkommunion ist<br />
eine gute Vorbereitung nötig. Ich freue mich, dass<br />
ich die Kinder und Eltern dabei unterstützen kann.<br />
Wie sieht das in der Praxis aus?<br />
1. der wöchentliche Glaubensunterricht Dienstag<br />
15.00 Uhr in der Propstei (Beginn 10.September)<br />
2. die Stunde der Begegnung für Eltern und Kinder<br />
5-6 mal an einem Sonntag nach der 10.00 Uhr<br />
Messe bis ca. 13.30 Uhr<br />
3. das Erstbeichtvorbereitungswochenende im<br />
Winter in Burg oder Bad Schmiedeberg,<br />
4. der Familienbesinnungstag in der Fastenzeit mit<br />
Feier der Erstbeichte<br />
5. Vorbereitungstage vor der Erstkommunion in<br />
Dessau (Christi Himmelfahrt am Abend bis<br />
Samstagmittag)<br />
Feier der Erstkommunion: 1.6.2014<br />
Den Kurs werden begleiten Frau Weiß aus Oranienbaum<br />
und Helfer aus der 8.Klasse.
Wir haben in diesem Jahr Kinder aus Dessau und<br />
Oranienbaum. Wenn es gewünscht wird, holen wir<br />
die Kinder mit VW-Bussen zum Unterricht ab.<br />
Über den Ort der Erstkommunion Dessau oder/und<br />
Oranienbaum können wir uns noch verständigen,<br />
ebenso über die Termine der Stunden der Begegnung.<br />
Die Familien haben alle einen Brief erhalten. Falls<br />
wir Sie übersehen haben sollten, melden Sie sich bei<br />
mir.<br />
Propst Dr. Gerhard Nachtwei<br />
0175/8409073<br />
L i b o r i u s - F o r u m<br />
D e s s a u<br />
Eine Initiative des Liborius-Gymnasiums Dessau,<br />
der Katholischen Erwachsenenbildung und der<br />
Katholischen Akademie im Bistum Magdeburg<br />
Rabestraße 19, 06844 Dessau-Roßlau<br />
Die nächsten Vorträge im Liborius-Gymnasium:<br />
16.10.<strong>2013</strong> um 19.30 Uhr<br />
Referent: Dr. Grütz<br />
Thema: „Priesterkirche - Kleine Herde - Zukunftslaboratorium“,<br />
06.11.<strong>2013</strong> um 19.30 Uhr<br />
Referent: Herr Dr. St. Nusser<br />
Thema: „Credo - musikalische Glaubensbekenntnisse“,<br />
27.11.<strong>2013</strong> um 19.30 Uhr<br />
Dessauer Prominente lesen aus der Bibel.<br />
Thema „Sie werden lachen, die Bibel …“
Gottesdienste und Termine September – November <strong>2013</strong><br />
Regelmäßige Gottesdienste und Termine sowie aktuelle Änderungen entnehmen Sie bitte den<br />
Vermeldungen und Aushängen in den Kirchen.<br />
So 08.09. DP 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss der RKW mit Segnung der<br />
Schulanfänger<br />
DS 14.30 Uhr Terrassen-Kaffee<br />
Mo 09.09. DP 20.00 Uhr 1. Kirchenchorprobe nach der Sommerpause<br />
Di 10.09. DS 19.00 Uhr Liturgie-Ausschuss<br />
OB 19.00 Uhr Bibel-Teilen (im Gemeinderaum)<br />
Mi 11.09. KH 14.00 Uhr Sommerfest im St. Joseph-Krankenhaus<br />
Do 12.09. Fest Maria Namen<br />
DA 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
DS 10.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
RH 10.00 Uhr Runder Tisch der Religionen<br />
DS 18.00 Uhr Vesper<br />
Fr 13.09. DP 17.45 Uhr Abfahrt ab Kirchhof, Besuch bei V. Krinke in Röblingen anlässlich des<br />
50. Geburtstages<br />
13.-15.09. DP „Mini-Tour“<br />
Sa 14.09. DP 12.00 Uhr „800 Minuten Musik für Dessau“<br />
So 15.09. DP 10.00 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche<br />
Mi 18.09. DS 14.30 Uhr Senioren-Nachmittag<br />
Do 19.09. DS 19.00 Uhr Nacht der Bibel, wir lesen das Evangelium nach Lukas<br />
Fr 20.09. DS 08.00 Uhr „Kommt Zeit-kommt Tat“, Hl. Messe, anschl. Referentin: Verena Krinke:<br />
„Eine Wüste er<strong>leben</strong>“<br />
DP 17.30 Uhr Firmkurs<br />
Sa 21.09. DP 12.00 Uhr „800 Minuten Musik für Dessau“<br />
Mo 23.09. DS 18.00 Uhr Vesper - 75. Geburtstag von Pater Alfons Averbeck SM<br />
Mi 25.09. OB 15.30 Uhr Hl. Messe im Pflegeheim<br />
Sa 28.09. DP 12.00 Uhr „800 Minuten Musik für Dessau“<br />
Rosenkranzandachten im Oktober<br />
DP So 17.00 Uhr, Di 08.30 Uhr und Fr 17.00 Uhr<br />
DS Di 08.30 Uhr und Fr 17.30 Uhr<br />
DA Di 16.30 Uhr, Mi 16.00 Uhr und So 08.00 Uhr<br />
Di 01.10. DP 19.30 Uhr Männerkreis<br />
Do 03.10. 11.30 Uhr ökumenisches Dankgebet an der Friedensglocke<br />
13.30 Uhr Erntedankfest auf dem Hof Kruse<br />
Fr 04.10. Herz-Jesu-Freitag<br />
DS 08.00 Uhr Hl. Messe<br />
08.00 Uhr „Kommt Zeit-kommt Tat“, Hl. Messe in Dessau-Süd u. 10.00 Uhr<br />
Treffpunkt Kasse Tierpark: Spaziergang im Georgium mit Besuch des Mausoleums<br />
DA 09.00 Uhr Hl. Messe - eucharistische Anbetung bis 10.00 Uhr<br />
DS 17.00 Uhr eucharistische Anbetung<br />
18.00 Uhr Vesper mit sakramentalem Segen<br />
Sa 05.10. DP 12.00 Uhr „800 Minuten Musik für Dessau“<br />
So 06.10. DP 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit der KITA zum Erntedank<br />
DS 10.30 Uhr Eucharistiefeier - Erntedank, danach Kirchenkaffee<br />
Di 08.10. OB 19.00 Uhr Bibel-Teilen<br />
Mi 09.10. DS 14.30 Uhr Senioren-Nachmittag: Erntedank<br />
Do 10.10 OB 16.30 Uhr Anbetung<br />
DS 17.30 Uhr Bibelabend
DP 19.00 Uhr Frauenkreis: Pater Georg Galke : „Die kath. Kirche in Norwegen –<br />
Eindrücke einer Reise“<br />
11.-12.10. DP 18.00 Uhr Firmkurs<br />
Sa 12.10. DP 12.00 Uhr „800 Minuten Musik für Dessau“<br />
So 13.10. DP 10.00 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche<br />
Mi 16.10. 19.00 Uhr Christenrat in St. Jakobus<br />
LI 19.30 Uhr Liborius-Forum im Liborius-Gymnasium, Thema: „Priesterkirche –<br />
Kleine Herde - Zukunftslaboratorium“<br />
Do 17.10. DS 20.00 Uhr „Auf dem Jakobsweg“, Martina u. Otto Glathe<br />
Fr 18.10. DS 08.00 Uhr „Kommt Zeit-kommt Tat“, Hl. Messe, anschl. 3D-Vortrag: “Sächsische<br />
Schweiz“<br />
Sa 19.10. DP 12.00 Uhr „800 Minuten Musik für Dessau“<br />
So 20.10. DS 15.00-18.30 Uhr Tag der eucharistischen Anbetung<br />
21.10-01.11. <strong>Herbst</strong>ferien<br />
Mi 23.10. OB 15.30 Uhr Hl. Messe im Pflegeheim<br />
Sa 26.10. DP 12.00 Uhr „800 Minuten Musik für Dessau“<br />
DS 14.30 Uhr Feier der Krankensalbung<br />
So 27.10. DA 08.30 Uhr Feier der Krankensalbung<br />
DS 10.00 Uhr „50 Jahre Konzil“, anschl. 10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Di 29.10. OB 19.00 Uhr Bibel-Teilen<br />
Do 31.10. Reformationstag<br />
DS 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
DA 09.00 Uhr Hl. Messe - für die Verstorbenen der Gemeinde<br />
DP 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
AK 14.00 Uhr Hl. Messe auf d. Akener Friedhof anschl. Gräbersegnung<br />
Fr 01.11. Allerheiligen<br />
DS 08.00 Uhr „Kommt Zeit-kommt Tat“, Hl. Messe, anschl. Vortrag „Auf den Spuren<br />
der Inka“ Eindrücke aus Peru<br />
DA 08.30 Uhr Hl. Messe<br />
AK 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
DS 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
16.00 Uhr Gräbersegnung auf Friedhof I<br />
DS 17.00 Uhr Eucharistische Anbetung<br />
DS 18.00 Uhr Vesper mit sakramentalem Segen<br />
DP 18.00 Uhr Hl. Messe<br />
Sa 02.11. Allerseelen<br />
DP 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
DS 09.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Gräbersegnung ev. Friedhof Törten<br />
AK 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
11.00 Uhr Gräbersegnung in Mildensee<br />
12.00 Uhr Gräbersegnung Friedwald<br />
14.00 Uhr Hl. Messe und Gräbersegnung Waldersee<br />
14.30 Uhr Gräbersegnung Friedhof III<br />
QU 15.30 Uhr Vorabendmesse in Quellendorf, danach Gräbersegnung<br />
DA 16.00 Uhr Gräbersegnung Friedhof Alten<br />
DP 18.00 Uhr Hl. Messe mit Vorabendmesse<br />
So 03.11. DA 08.30 Uhr Eucharistiefeier der Gemeinde, danach Gräbersegnung Mosigkau<br />
DP 15.00 Uhr Gräbersegnung Zentralfriedhof<br />
DP 18.00 Uhr Jazzoratorium „Die Schöpfung“ von Georg Corman für Chor und<br />
Bigband<br />
Di 05.11. DP 19.30 Uhr Mitgliederversammlung Trägerverein der KITA<br />
DP 19.30 Uhr Männerkreis<br />
Mi 06.11. LI 19.30 Uhr Liborius-Forum in Liborius-Gymnasium, Thema: „Credo - musikalische<br />
Glaubensbekenntnisse“, Herr Dr. St. Nusser<br />
Do 07.11. OB 16.30 Uhr Anbetung<br />
DS 18.00 Uhr Abendmesse mit Vesper<br />
DP 19.00 Uhr Frauenkreis: „Dienstag bei Morris“ -ein besonderer Film zum Thema<br />
Krankheit und Sterben
Sa 09.11. JO 17.00 Uhr ökum. Martinsfeier der Innenstadt<br />
DP Ministrantenwallfahrt nach Magdeburg<br />
So 10.11. DP 10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
MK 14.00 Uhr Gedenken an die Pogromnacht<br />
ST 15.15 Uhr Gedenken an der Stele<br />
10.-20.11. Friedensdekade<br />
Di 12.11. 19.00 Uhr Kirchenvorstand in der Propstei<br />
Mi 13.11. 19.00 Uhr Pfarr<strong>gemeinde</strong>ratssitzung in der Propstei<br />
Do 14.11. DS 17.00 Uhr Bibelgespräch<br />
DS 18.00 Uhr Abendmesse mit Vesper<br />
Fr 15.11. DS 08:00 Uhr „Kommt Zeit-kommt Tat“, Hl. Messe, anschl. Kegeln<br />
Sa 16.11. RL 10.00-18.00 Uhr Firmkurs<br />
So 17.11. DP 10.00 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche<br />
Mi 20.11. 18.00 Uhr ökum. Gottesdienst zum Abschluss der Friedensdekade in St. Johannis<br />
DP 19.30 Uhr Konzert mit dem neuen Magdeburger Kammerchor und Herrmann<br />
Naehring (Percussion)<br />
DS 19.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Buß– und Bettag<br />
Do 21.11. DS 18.00 Uhr Abendmesse mit Vesper<br />
23./24.11. DP Jugendtreffen zu Christkönig in Rossbach<br />
So 24.11. Christkönig<br />
DP 15.00-17.00 Uhr Ewiges Gebet<br />
Di 26.11. OB 19.00 Uhr Bibel-Teilen<br />
Mi 27.11. OB 15.30 Uhr Hl. Messe im Pflegeheim<br />
LI<br />
19.30 Uhr Liborius-Forum im Liborius-Gymnasium, Thema „Sie werden lachen, die<br />
Bibel …“<br />
Do 28.11. DS 18.00 Uhr Abendmesse mit Vesper<br />
Fr 29.11. DS 08.00 Uhr „Kommt Zeit-kommt Tat“, Hl. Messe, „Freiwilligendienst in Argentinien,<br />
Leben und Arbeiten in einem Kinderheim in Cordoba“<br />
Sa 30.11. DA 09.30 Uhr „Kündet allen in der Not, fasset Mut und habt Vertrauen…!“ Einkehrtag<br />
in der Gemeinde<br />
Vorschau<br />
09.12. Konzert J.S. Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten 1-3 mit historischen Instrumenten<br />
Gastkonzert des Capellchor Halle<br />
22.02.2014 Gemeindefasching<br />
Abkürzungen: DP = Dessau-Propstei, DS = Dessau-Süd, DA = Dessau-Alten, AK = Aken; RS = Roßlau<br />
OB = Oranienbaum; LI = Liborius-Gymnasium; QU = Quellendorf; KH = St. Joseph-Krankenhaus, KI = KITA, HY = Huysburg, MD =<br />
Magdeburg, WA = Waldersee, ZE = Zerbst, KÖ = Köthen, JO = St. Johannis, RH = Rathaus, MK = Marienkirche, PA = Pauluskirche, UBA =<br />
Umweltbundesamt<br />
Redaktionsschluss für den nächsten <strong>Pfarrbrief</strong>: 10.11.<strong>2013</strong><br />
Wir bedanken uns für die Beiträge und freuen uns über weitere Berichte, Ideen und Vorschläge und Termine aus den einzelnen<br />
Gremien und Gruppen der Gemeinden. Bitte mailen Sie Ihren Beitrag an: dessau.st-peter-und-paul@bistum-magdeburg.de, an:<br />
cn@novotrend.de, oder geben Sie ihn auf Diskette / Papier im Pfarrbüro ab. Vielen Dank!<br />
Herausgeber des <strong>Pfarrbrief</strong>es:<br />
Kath. Pfarrei St. Peter und Paul, Zerbster Str. 48, 06844 Dessau-Roßlau,<br />
Tel. 0340 / 260 76 - 0 Fax 0340 / 260 76 26<br />
Redaktion: Propst Dr. Gerhard Nachtwei, Bruder Herbert Kühner, Christiane Nöthen,<br />
Sonja Weninger, Ingrid Werner
Kath. Pfarrei St. Peter und Paul Dessau: Kontrakte und Anschriften<br />
Internet: www.<strong>gemeinde</strong>-<strong>leben</strong>.<strong>com</strong><br />
Kath. Pfarrei St. Peter und Paul Dessau<br />
Propst Dr. Gerhard Nachtwei, Pfarrer Tel.: 0340 - 260 76 11 Mobil: 0175 - 840 90 73<br />
Norbert Bartsch, Gemeindereferent Mobil: 0157-83037102 E-Mail: nobidick1@gmx.de<br />
Otmar Bier, Diakon Tel.: 0340 - 2211213<br />
Dr. Stefan Nusser, Kirchenmusiker Tel. 0340 - 25 49 24 84 E-Mail: stefan.nusser@gmx.de<br />
Barbara Döring, Pfarrsekretärin Tel.: 0340 - 260 76 - 0 Fax: 0340 - 260 76 - 26<br />
Pfarrbüro<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do und Fr 09.00 - 12.00 Uhr Di auch 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Anschrift: Zerbster Str. 48, 06844 Dessau-Roßlau<br />
E-Mail: dessau.st-peter-und-paul@bistum-magdeburg.de<br />
Kontoverbindung: Konto 40 595 600 BLZ 472 603 07 Bank für Kirche und Caritas eG Paderborn<br />
Gemeinde St. Peter und Paul Dessau:<br />
Propst Dr. Gerhard Nachtwei, Pfarrer, Anschrift: siehe oben<br />
Pfarrer Hubert Pietrczok, Tel. 0340-2303638<br />
E-Mail: propst.nachtwei@gmx.de und dessau.st-peter-und-paul@bistum-magdeburg.de<br />
Gemeinde Heiligste Dreieinigkeit, Dessau-Süd (mit Quellendorf)<br />
Pater Heinrich Haskamp SM, Kooperator: Pater Alfons Averbeck SM, Kooperator;<br />
Pater Georg Galke SM, Pater Josef - Maria Merkl SM<br />
Heidestr. 318, 06849 Dessau-Roßlau, Tel. 0340 - 858 10 57<br />
E-Mail: maristen.dessau@live.de<br />
Gemeinde St. Joseph, Dessau-Alten<br />
Diesdorfer Str. 30, 06847 Dessau-Roßlau, Tel. siehe Gemeinde Heiligste Dreieinigkeit<br />
Gemeinde St. Konrad, Aken<br />
Pfarrer Günther Werner, Kooperator<br />
Gartenstr. 44, 06385 Aken / Elbe, Tel. 034909 - 82 405, Fax 034909 - 82 430<br />
E-Mail: aken.st-konrad@bistum-magdeburg.de<br />
Gemeinde Christkönig, Oranienbaum<br />
Ansprechpartner: Pater Averbeck, Tel. 0340 –870 19 305; Mobil 0163-3774100<br />
Pfarrer i.R. Franz-Josef Lohse, Tel./ Fax: 034904-30779<br />
Frau Weiß, Tel. 034904-28690<br />
Feldgasse 4, 06785 Oranienbaum<br />
Liborius-Gymnasium Dessau,<br />
Rabestr. 19, 06844 Dessau-Roßlau<br />
Tel. 0340 - 21 21 75, Fax 0340 - 2 20 85 29,<br />
E-Mail: liborius-gymnasium@t-online.de; Internet: www.liborius-dessau.de<br />
Caritas-Kindertagesstätte Maria Montessori<br />
Oranienstr. 8-9, 06844 Dessau-Roßlau, Tel. 0340 - 21 36 10 und 0340 - 6614679<br />
E-Mail: info@caritas-kita-dessau.de; Internet: home.arcor.de/kita-maria-montessori<br />
Alexianer St. Joseph-Krankenhaus Dessau<br />
Gesundheitszentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik,<br />
Stationär: Auenweg 36, 06847 Dessau-Roßlau, Tel. 0340 - 55 69 0, Fax 0340 - 55 69 11 3<br />
Tagesklinik Zerbst „St. Ida“: Wolfsbrücke 4, 39261 Zerbst, Tel. 03923 - 61 36 39-0, Fax 03923 - 61 36 39-9<br />
Psychosoz. Zentrum Dessau: Albrechtsplatz 2, 06844 Dessau-Roßlau, Tel. 0340-25 35-70, Fax 0340-25 35-71<br />
E-Mail: st.joseph.de@alexius.de, Internet: www.alexianer-sachsen-anhalt.de<br />
Malteser Hilfsdienst gGmbH, Ambulanter Pflegedienst, Dienststelle Dessau<br />
Am Leipziger Tor 1, 06842 Dessau-Roßlau, Tel. 0340 - 5169148, Fax 0340-5169148, Mobil 0171 - 690 74 83<br />
E-Mail: pflege@malteser-dessau.de<br />
Caritas-Beratungsstelle<br />
Teichstr. 65, 06844 Dessau-Roßlau, Tel. 0340 - 212820
Allgemeine Gottesdienstzeiten:<br />
St. Peter und Paul, Zerbster Str. 48 in Dessau, Propsteikirche<br />
Samstag<br />
18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Mo, Mi, Do<br />
8.00 Uhr Heilige Messe<br />
Dienstag<br />
9.00 Uhr Heilige Messe<br />
Freitag<br />
18.00 Uhr Heilige Messe für geistliche Berufe,<br />
anschl. eucharistische Anbetung bis 19.00 Uhr<br />
Beichtgelegenheit: jeden Samstag 17.00 Uhr u. nach Absprache<br />
Mo, Mi, Do<br />
7.30 Uhr Laudes<br />
Heiligste Dreieinigkeit, Heidestr. 318 in Dessau-Süd<br />
Samstag<br />
15.30 Uhr Vorabendmesse, kath. Kirche Quellendorf<br />
17.00 Uhr Beichtgelegenheit u. nach Vereinbarung<br />
Sonntag<br />
10.30 Uhr Heilige Messe<br />
Mo, Mi, Fr<br />
08.00 Uhr Heilige Messe<br />
Dienstag<br />
09.00 Uhr Heilige Messe<br />
Donnerstag<br />
19.00 Uhr Heilige Messe mit Vesper<br />
Werktags<br />
07.30 Uhr Laudes<br />
Jeden Abend 18.00 Uhr Vesper<br />
St. Joseph, Diesdorfer Str. 30 in Dessau-Alten<br />
Sonntag<br />
08.30 Uhr Heilige Messe<br />
Montag<br />
08.00 Uhr Laudes<br />
Dienstag<br />
17.00 Uhr Heilige Messe<br />
Donnerstag<br />
09.00 Uhr Heilige Messe, danach Frühstück<br />
Freitag<br />
08.00 Uhr Laudes<br />
Beichtgelegenheit nach Vereinbarung<br />
St. Konrad, Gartenstr. 44 in Aken<br />
Sonntag<br />
09.00 Uhr Heilige Messe<br />
Mittwoch u. Freitag 09.00 Uhr Heilige Messe<br />
Christkönig, Feldgasse 4 in Oranienbaum<br />
Sonntag<br />
10.30 Uhr Heilige Messe<br />
Liborius-Gymnasium, Rabestr. 19 in Dessau (Raum der Stille)<br />
Montag<br />
11.15 Uhr Gebetspause<br />
Mittwoch<br />
09.20 Uhr Gebetspause<br />
Freitag<br />
11.15 Uhr Gebetspause<br />
St. Joseph-Krankenhaus, Kapelle, Auenweg 36 in Dessau-Alten<br />
Sonntag<br />
19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Dienstag<br />
19.00 Uhr Abendbesinnung<br />
Maria Königin, Siedlung 22 in Quellendorf<br />
Samstag<br />
15.30 Uhr Hl. Messe