Pfarrbrief Advent - Weihnachten 2013 - gemeinde-leben.com
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echtfinden.<br />
Auch Jesus war bereits als kleines Kind auf der<br />
Flucht. Nicht zuletzt deshalb sind wir Christen<br />
besonders herausgefordert, in allen Flüchtlingen<br />
Christus, unseren Bruder, zu sehen und ihnen<br />
beizustehen.<br />
Oft sind es selbst sehr arme Länder, die die meisten<br />
Flüchtlinge aufnehmen. Ihnen wenigstens mit<br />
unseren Gaben zu helfen, menschenwürdige<br />
Lebensbedingungen zu schaffen – daran wollen wir<br />
Sternsinger mitwirken.<br />
Also:<br />
• Welche Kinder sind bereit, einen Teil ihrer Freizeit<br />
zur Verfügung zu stellen, um die Botschaft vom<br />
menschgewordenen nen Gott in die Wohnungen zu<br />
tragen?<br />
• Welche Erwachsenen wollen die Kinder begleiten<br />
oder anders die Sternsinger-Aktion unterstützen<br />
(z.B. Kochen, Nähen)?<br />
Für alle, die sich engagieren wollen, findet am 3.<br />
<strong>Advent</strong>ssonntag (dem 15. Dezember <strong>2013</strong>) ein erstes<br />
Vorbereitungstreffen im Gemeindesaal statt. Direkt<br />
nach der Feier der Heiligen Messe wird Herr Bartsch<br />
über die Situation in Malawi informieren und die<br />
Lieder und der Segenstexte einüben. Zwischendurch<br />
werden wir uns bei einem schmackhaften<br />
Mittagessen stärken (deshalb bitte anmelden).<br />
Vom 3. bis 5. Januar 2014 ziehen wir dann in<br />
verschiedenen Gruppen durch die Stadt:<br />
am 3.1.14 besuchen wir vorrangig Firmen und<br />
Institutionen, die übrigen Tage Privatpersonen.<br />
Im Gottesdienst am 6.1.2014 sind wir dabei.<br />
Ansprechpartnerinnen für alle, die mithelfen<br />
und/oder besucht werden wollen:<br />
Rosemarie Dorn: 0340 – 220 42 18 oder 0175 – 7 32<br />
36 48<br />
Eva-Maria Rehm: e.rehm@salus-lsa.delsa.de<br />
Eva-Maria Rehm<br />
Herbergssuche <strong>2013</strong><br />
Seit mehreren Jahren haben sich einige Familien<br />
zusammengefunden, die Tradition der<br />
Herbergssuche - auch Frauentragen genannt - wieder<br />
zu be<strong>leben</strong>. Maria wird in der <strong>Advent</strong>szeit von<br />
Familie zu Familie, von Haus zu Haus, von<br />
Wohnung zu Wohnung oder von Einrichtung zu<br />
Einrichtung getragen. Eine kleine Andacht, die<br />
individuell gestaltet werden kann, sollte Familien,<br />
Bekannte, Freunde aber auch Unbekannte<br />
zusammenbringen und bei Gebeten und<br />
anschließenden Gesprächen einander näher bringen.<br />
Um Vielen die Möglichkeit zu geben, sich daran zu<br />
beteiligen, liegt eine Liste in der Propsteikirche aus.<br />
Die Herbergssuche beginnt am 1. <strong>Advent</strong>sonntag<br />
und endet am 4. <strong>Advent</strong>sonntag. Die Familie, die<br />
als letzte Maria beherbergt, bergt, bringt sie am 24.12.<strong>2013</strong><br />
mit in die Kirche und stellt sie dann an die Krippe.<br />
Wir denken<br />
besonders an unseren verstorbenen<br />
Herrn Gebhard Friedrich<br />
der viele Jahre diese<br />
Aktion gefördert hat. Wir bedanken uns bei Frau<br />
Bärbel Friedrich die<br />
dieses Brauchtum weiterführt.<br />
Bruder Herbert<br />
Kirche und Geld -<br />
von Limburg bis Dessau<br />
Die Vorgänge in Limburg belasten uns auch hier.<br />
Wir sind meist hilflos, wenn wir darauf hin<br />
angesprochen werden. Also: Wo in der Kirche nicht<br />
im Sinne des Evangeliums mit Geld umgegangen<br />
wird, müssen und dürfen wir nichts beschönigen.<br />
Aber wir <strong>leben</strong> als Christen zunächst in der Dessauer<br />
Pfarrei.<br />
Zu unserem Gemeindeetat: Wir haben am Ende<br />
jedes Jahres die Sorge: Kommen wir mit unserem<br />
Geld aus? Wie steht es um die geplanten<br />
Einsparungen? Erreichen wir die angesetzten Zahlen<br />
für Kirchgeld und Spenden? Ich bin dankbar für alle,<br />
die auch für die Gemeinden gespendet haben und<br />
das Kirchgeld bezahlt haben. Und natürlich danken<br />
wir auch für die Kirchensteuern, aus denen wir eine<br />
Schlüsselzuweisung vom Bistum erhalten. Aber<br />
schauen Sie noch einmal nach, ob Sie ihr Kirchgeld<br />
schon bezahlt haben, auch ob Sie noch etwas<br />
nachlegen könnten.<br />
Kirchturmsanierung-Eigenanteil<br />
Wir sind froh, wieder einen schönen und standfesten<br />
Kirchturm zu haben. 96.000 € hat er gekostet. Das<br />
Bistum hat uns dazu einen großzügigen Zuschuss<br />
gegeben. Unser Eigenanteil beträgt 21.000 €. Im<br />
Frühjahr werden wir die kleine Kapelle links vom<br />
Turm noch mit Kupfer neu eindecken.<br />
Finanzierung der Hochwasserschäden<br />
an Kirche und Gelände in Aken: Wir haben den<br />
Antrag an das Land abgeschickt, das in Aussicht<br />
gestellt hat, von der Schadenssumme von 293.000 €<br />
80 Prozent zu übernehmen. Übrig bleiben 20<br />
Prozent, die das Bistum mit 48.000 € übernehmen