Pfarrbrief September - November 2012 - gemeinde-leben.com
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Ihre Nachfolge sollte eine Gemeindereferentin<br />
antreten, die bisher in Naumburg tätig war. Das<br />
Bistum hat uns mitgeteilt, dass diese in ein anderes<br />
Bistum wechselt, um in der Nähe ihrer pflegebedürftigen<br />
Eltern zu sein. Zurzeit hätte das Bistum<br />
auch niemand, den sie uns schicken können. Die<br />
Stelle ist ausgeschrieben, nicht deutschlandweit, wie<br />
wir gebeten haben.<br />
Bisher hat sich keiner gemeldet. Etliche Briefe nach<br />
Magdeburg und andere Aktivitäten haben bisher zu<br />
keinem Ergebnis geführt.<br />
Das bedeutet für uns: Wir müssen und wollen weiter<br />
auf eine Lösung drängen.<br />
Das bedeutet auch: Wir müssen und wollen uns für<br />
die nächste Zeit selbst engagieren, damit die Arbeit<br />
besonders im Bereich der Kinder- und Jugendseelsorge<br />
nicht abbricht. Siehe dazu auch den beiliegenden<br />
Plan für die Glaubensunterweisung und Gruppenarbeit,<br />
sowie dem schulischen Religionsunterricht.<br />
Auch hier sei schon jetzt allen gedankt, die<br />
bereit sind, mitzuarbeiten. Die konkrete Planung<br />
erfolgt in den nächsten beiden Wochen.<br />
Jugendtour <strong>2012</strong><br />
Vom 20. bis 31. August waren 18 Jugendliche mit<br />
Frau Falke zum Paddeln unterwegs auf der Saale.<br />
Unterbrochen haben sie ihre Tour in Naumburg, um<br />
am 25. August in Rossbach bei der Verabschiedung<br />
von Pfarrer Hansch aus der Jugendpastoral dabei zu<br />
sein. Pfarrer Hansch wird die Pfarrei in Wernigerode<br />
übernehmen. Wir wünschen ihm Gottes Segen für<br />
die neue Aufgabe.<br />
Gemeindefest in Oranienbaum<br />
Am 26. August haben wir mit der Gemeinde Oranienbaum<br />
das Gemeindefest gefeiert. Die Gäste aus<br />
den anderen Gemeinden heben immer wieder das<br />
großartige Engagement der Oranienbaumer hervor,<br />
das sich nicht nur in den Salaten und der vielfältigen<br />
Kuchentafel zeigt. Es war ein <strong>leben</strong>diges und fröhliches<br />
Gemeindefest mit einer Hüpfburg nicht nur für<br />
Kinder. Alle Mitglieder der Gemeinde Oranienbaum<br />
waren in einem Brief angeschrieben und eingeladen<br />
worden. Zugleich sind sie informiert worden, dass<br />
der Sanitärtrakt des kleinen Gemeindehauses mit<br />
finanzieller Unterstützung des Bistums demnächst<br />
renoviert wird. Für den Eigenanteil haben wir um<br />
Spenden gebeten und um Mithilfe bei der Erbringung<br />
von Eigenleistungen während des Baugeschehens.<br />
Birke auf dem Kirchturm<br />
Vielleicht haben Sie auch schon die Birke ganz oben<br />
auf unserem Kirchturm entdeckt. Demnächst soll sie<br />
entfernt werden. Die Sachverständigen haben festgestellt,<br />
dass der ganze Turm desolat ist. Nach einer<br />
Notreparatur in der nächsten Zeit, die das Bistum<br />
trägt, muss gemeinsam überlegt werden, was zur<br />
Festigung des Turmes nachhaltig geschehen muss.<br />
Noch ein neues und unerwartetes Problem!<br />
Sanierung und Umbau des Pfarrhauses in Aken<br />
Das Pfarrhaus in Aken hat unter anderem eine defekte<br />
und ineffektive Heizung, sowie ein kaputtes<br />
Dach. Es soll in der nächsten Zeit aus Rücklagen der<br />
Gemeinde Aken, die das Bistum dafür freigegeben<br />
hat, und aus Spendenmitteln der Gemeinde Aken<br />
umgebaut werden zu einem in der unteren Etage<br />
behindertengerechten Wohnhaus, das auf Zukunft<br />
hin vermietbar ist. Es gibt schon Interessenten, die<br />
sich dann auch um das neue Gemeindehaus kümmern<br />
wollen.<br />
Frohe Herrgottstunde<br />
Mit unserer Kindergruppe Frohe Herrgottstunde in<br />
der Gemeinde Dreieinigkeit in Dessau-Süd beginnen<br />
wir wieder am Dienstag, dem 11.09.<strong>2012</strong>. Der Beginn<br />
am Morgen wird mit den Eltern abgesprochen.<br />
Ab <strong>September</strong> kommen 5 Kinder im Alter von 3 – 6<br />
Jahren: Veronika, Kurt, Johanna und Lukas sind<br />
schon seit dem 3. Lebensjahr dabei; neu dazu kommt<br />
Pia.<br />
Wir sind eine ganz fröhliche und gute Truppe; die<br />
Kinder kommen auch sehr gern. Wir spielen, singen,<br />
hören biblische Geschichten, malen und basteln<br />
dazu. Ein Besuch in der Kirche ist immer dabei.<br />
Natürlich ist das gemeinsame Frühstück und Mittagessen<br />
– Frau K. Hoffmann verwöhnt uns sehr – ganz<br />
wichtig.<br />
Frau R. Mitschke und ich freuen uns schon auf den<br />
Beginn nach den langen Ferien.<br />
Bärbel Meißner<br />
Weltmissionssonntag<br />
am 28. Oktober <strong>2012</strong><br />
Der Monat Oktober soll in allen Ländern der Welt<br />
als Monat der Weltmission begangen werden. Der<br />
28. Oktober wird als Weltmissionssonntag gefeiert.<br />
Bereits am 21. Oktober wird in allen Gottesdiensten<br />
ein Aufruf der deutschen Bischöfe verlesen.<br />
Der Sonntag der Weltmission ruft weltweit zur Solidarität<br />
mit den ärmsten Diözesen in Afrika, Asien<br />
und Ozeanien auf.<br />
In diesem Jahr <strong>2012</strong> blicken wir auf die Kirche in<br />
Papua-Neuguinea.<br />
Papua-Neuguinea liegt südlich des Äquators und<br />
nördlich von Australien. Die meisten Bewohner<br />
dieses Inselstaates <strong>leben</strong> in ländlichen Gebieten oder