Zum Download - Hochschule Magdeburg-Stendal
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Februar 2014<br />
des Fachbereichs Bauwesen, die die Messebesucher über Studium,<br />
Lehre, Praxis und Forschung informieren wollen.<br />
doc<br />
Deutschlands Wissenschaftsjournalisten kommen nach<br />
<strong>Magdeburg</strong><br />
<strong>Magdeburg</strong>/Bremen. Vom 24. bis 26. November 2014 findet die<br />
Wissenswerte, das Dialogforum für Wissenschaftsjournalisten,<br />
Wissenschaftskommunikatoren und Forscher, in <strong>Magdeburg</strong> statt.<br />
Erstmals verlassen die Veranstalter die Hansestadt Bremen: „In<br />
<strong>Magdeburg</strong> gibt es sehr gute räumliche und technische Voraussetzungen<br />
und es lag eine herausragende Bewerbung in perfektem<br />
Zusammenspiel von Wissenschaft und Politik vor“, so die Organisatoren.<br />
„Wir freuen uns, dass wir <strong>Magdeburg</strong> als dynamischen Wissenschaftsstandort<br />
präsentieren können“, sagt Dr. Klaus Puchta,<br />
Teamleiter Wissenschaft bei der Landeshauptstadt <strong>Magdeburg</strong>.<br />
Für die Wissenswerte engagieren sich die Deutsche Forschungsgemeinschaft,<br />
die Fraunhofer-Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft,<br />
die Leibniz-Gemeinschaft und die Max-Planck-Gesellschaft<br />
und tragen damit entscheidend zum Erhalt der wichtigsten Konferenz<br />
für Wissenschaftsjournalismus in Deutschland bei.<br />
Mehr Informationen: www.wissenswerte-bremen.de.<br />
doc<br />
Hugo-Junkers-Preis: Zweiter Platz<br />
<strong>Magdeburg</strong>. Im Wettbewerb um den Hugo-Junkers-Preis 2013<br />
waren zwei Einreichungen aus der <strong>Hochschule</strong> erfolgreich.<br />
Einen 2. Platz erreichte Prof. Dr.-Ing. Jürgen Häberle vom Institut<br />
Maschinenbau, in der Kategorie „Innovativste Produktentwicklung“<br />
mit dem Wirbelstrom-Schienenprüfgerät New Technology.<br />
Mit Schienenprüfzügen werden Eisenbahnschienen und Weichenteile<br />
im Gleis auf Materialfehler untersucht. Zur Nachprüfung<br />
kann ein handgeführtes Schienenprüfgerät eingesetzt werden.<br />
Prof. Dr. Jürgen Häberle hat ein solches Wirbelstromschienenprüfgerät<br />
nach ganz neuen Gesichtspunkten entwickelt. Der<br />
kostengünstige Leichtbau – er wiegt nur 25 Kilogramm – erlaubt<br />
zahlreiche Systemfunktionen: Anpassung an unterschiedliche<br />
Nennspurweiten, automatische Anpassung an Spurweitenänderungen,<br />
Einmannbedienbarkeit, kurze Entnahmezeiten aus der<br />
Schiene, kompakte Transportabmessungen und die Möglichkeit<br />
der Prüfung von Weichen. Das Gerät wird bereits europaweit vertrieben.<br />
Der zweite Platz ist mit 7.000 Euro dotiert.<br />
PM<br />
<strong>Magdeburg</strong>. In der Kategorie „Innovativste Projekte der angewandten<br />
Forschung“ erreichte Mirjam Bäse, ebenfalls vom Institut<br />
für Maschinenbau den 3. Platz für ihre „Wirkungsgradoptimierung<br />
von tribologisch beanspruchten Fahrzeugaggregaten<br />
durch Anwendung innovativer, sensitiver Finishtechnologien“.<br />
Energie- und Materialverluste in Maschinenelementen verursachen<br />
in Deutschland Kosten von ca. 35 Mrd. Euro im Jahr. Diese<br />
können durch die Triboforschung (Reibungslehre) um ca. 5<br />
Mrd. Euro pro Jahr gesenkt werden. Mirjam Bäse untersucht in<br />
erster Linie die Wirkungsgradoptimierung von Fahrzeugkupplungen.<br />
Dabei geht es vor allem um die innovative Bearbeitung<br />
von Funktionsflächen durch ein sensitives Finish-Verfahren.<br />
Erste Ergebnisse zeigten einen positiven Einfluss im Reibungsverhalten<br />
der Kupplung. Die Verlängerung der Lebensdauer<br />
eines Bauteils ist nur ein Vorteil dieses Verfahrens. Außerdem<br />
kommt es zu einer Minimierung von Geräuschemissionen und<br />
der Verbesserung von Form- und Laufgenauigkeiten. Der dritte<br />
Platz ist mit 3.000 Euro dotiert.<br />
PM<br />
MVB startet Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
<strong>Magdeburg</strong>. Neue Maßstäbe will die <strong>Magdeburg</strong>er Verkehrsbetriebe<br />
GmbH & Co. KG (MVB) mit der Einrichtung eines Betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagements (BGM), in Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Magdeburg</strong>-<strong>Stendal</strong> und der EUMEDIAS Heilberufe<br />
AG, im Unternehmen setzen. Ziel ist es, einen gesunden Lebensstil<br />
zu fördern und ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen.<br />
Als großes Unternehmen und Arbeitgeber in <strong>Magdeburg</strong> mit über<br />
650 Mitarbeitern will die MVB verstärkt in die Gesundheit und<br />
Zufriedenheit der Mitarbeiter investieren. Dazu setzt die MVB<br />
nach eigenen Angaben auf kompetente Partner zur Umsetzung<br />
des Betrieblichen Gesundheitsmanagements, bestehend aus der<br />
EUMEDIAS Heilberufe AG und Studentinnen und Studenten der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Magdeburg</strong>-<strong>Stendal</strong> unter der Leitung von Prof. Dr.<br />
Peter Rudolph, Professor für Gesundheitsmanagement. Auch die<br />
eigenen Mitarbeiter der MVB unterstützen das Projekt mit ihrem<br />
Ideenreichtum. Inhalte des Betrieblichen Gesundheitsprogramms<br />
sind u.a. Präventionsangebote für eine bessere Gesundheit, Arbeitsschutzmaßnahmen<br />
und Konzepte zur verbesserten Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie. Diese sollen nicht nur das Wohlbefinden<br />
der Beschäftigten steigern, sondern auch deren Motivation<br />
und Leistungsbereitschaft, was sich wiederum positiv auf die Umsetzung<br />
der Unternehmensziele auswirken wird.<br />
Das Projektteam unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Rudolph<br />
arbeitet seit dem 1. Oktober intensiv daran, einen individuellen<br />
Maßnahmenplan für das Betriebliche Gesundheitsmanagement<br />
zu entwickeln. Die Beschäftigten der MVB haben dabei einen hohen<br />
Stellenwert, weiß auch Prof. Dr. Rudolph: „Ohne die Beschäftigten<br />
geht gar nichts. Wenn etwas funktionieren soll, ist Zuhören<br />
der Schlüssel zum Erfolg.“<br />
PM<br />
Hugo-Junkers-Preis: Dritter Platz<br />
Ulf Kazubke, Personalleiter der MVB (vierter von links) präsentiert<br />
das Team mit Prof. Dr. Peter Rudolph (rechts im Bild)<br />
Foto: <strong>Magdeburg</strong>er Verkehrsbetriebe<br />
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