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untersucht. In den Rohwässern, das den Produktionsräumen<br />

zur Verfügung steht, überschritten<br />

9 von 23 Proben mikrobiologische<br />

Toleranzwerte. Die Rohwässer mit Toleranzwertüberschreitungen<br />

– in allen konnten Fäkalkeime<br />

nachgewiesen werden – stammten ausnahmslos<br />

aus Alpbetrieben.<br />

Diskussion:<br />

Ungereifte bzw. wenig gereifte Milchprodukte<br />

– insbesondere auf Alpbetrieben produzierte –<br />

sollten immer aus pasteurisiertem Ausgangsmaterial<br />

hergestellt werden.<br />

Zwischen der mikrobiologischen Rohwasserqualität<br />

von Alpbetrieben und der Produktequalität<br />

konnten wir bisher keinen Zusammenhang<br />

feststellen. Trotzdem muss dem Wasser,<br />

das auf der Alp verwendet wird, besondere<br />

Aufmerksamkeit geschenkt werden.<br />

Eine wichtige und leicht einzuhaltende<br />

Hygieneregel für Alpbetriebe:<br />

Wasser für die Produktion und für die Reinigung<br />

der Gerätschaften konsequent abkochen.<br />

(EH)<br />

Bei pasteurisierter Milch und beim pasteurisiertem<br />

Rahm muss die Verarbeitungshygiene<br />

nach der Pasteurisation verbessert werden.<br />

Tabelle 2: Resultate aus unserem Kontrollgebiet<br />

i.O.<br />

Beanstandung<br />

Halbhartkäse Rohmilch 23<br />

Frischkäse Ziege Rohmilch 1<br />

Weichkäse Kuh aus Pastmilch 1<br />

Butter gesäuert aus Rohrahm 1 2<br />

Butter gesäuert aus Pastrahm 4<br />

Jogurt 3<br />

Pastmilch 5 1<br />

Rahm aus Pastmilch 1 3<br />

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