Katalog Haustechnik - Technische Isolierung
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Schalllängsdämpfung bei Lüftungskanälen<br />
Die Geräuschübertragung erfolgt durch direkte Abstrahlung von<br />
Schalldruckpegel L P in dB<br />
L p,1<br />
L p,2<br />
Pegelminderung je Längeneinheit:<br />
ΔL<br />
1m = L p,1 -L p,2<br />
l<br />
in dB/m<br />
Kanalwänden bzw. Kanalmündung oder als Luft- und Körperschall<br />
aus der Klimazentrale. Unter schallschutztechnischen Aspekten ist<br />
es daher erforderlich, die Schalldämmung an der Kanalwandung zu<br />
erhöhen und die Luftschallübertragung durch das Kanalsystem zu<br />
reduzieren.<br />
x<br />
Auskleidungslänge l<br />
Schallquellen und Übertragungswege bei Rohrleitungen<br />
Rohrleitungen sind Geräuschquellen. In DIN 4109, Abschnitt 4.1<br />
und 4.2, „Schutz gegen Geräusche aus haustechnischen Anlagen<br />
und Betrieben“, sind die entsprechenden Anforderungen für die<br />
Lärmvermeidung verbindlich vorgeschrieben. Neben Maßnahmen,<br />
Luftschall<br />
Verwirbelung<br />
Kavitation<br />
Feststoffe<br />
Rohrwand<br />
Körperschall<br />
Fluidschall<br />
Körperschall<br />
Luftschall<br />
(wenn offen)<br />
die die Schallentstehung und das Abstrahlverhalten von Körpern<br />
be einflussen, geht es dabei vor allem um geeignete Dämmmaßnahmen<br />
an der Rohrleitung selbst. Meist geht die geplante<br />
Wärme- bzw. Kältedämmung mit einer schalltechnischen Verbesserung<br />
einher.<br />
Externe Quellen<br />
Interne Quellen<br />
Abstrahlung<br />
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