Ausgabe April - Jahnsbach im Erzgebirge

Stadtbote Nr. 04 Seite 8 01. April 2012
Öffnungszeiten Bürgerservice
Meldeangelegenheiten, Gewerbeangelegenheiten
Öffentliche Sicherheit und Ordnung
Öffnungszeiten
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
09.00 - 12.00 Uhr
09.00 - 12.00 und 13.00 -18.00 Uhr
geschlossen
09.00 - 12.00 und 13.00 - 17.00 Uhr
09.00 - 12.00 Uhr
Jeden 1. + 3. Samstag im Monat
21.04.2012 09.00 - 11.00 Uhr
Achtung! Änderung Öffnungszeit im April!
Der Bürgerservice bleibt am 1. Samstag des Monats
April (07.04.2012 - Ostern) geschlossen.
Sirenenprobelauf im Monat April
Der Probelauf der Sirenen mit dem Sirenensignal
Feueralarm findet am Samstag, dem 07. April 2012,
in der Zeit von 11.00 bis 11.15 Uhr statt.
Verbrennen von pflanzlichen
Abfällen/“Hexenfeuer“
Grundsätzlich sind pflanzliche Abfälle, welche auf gärtnerisch
genutzten Grundstücken oder in Gärten anfallen,
durch Verrotten, Liegenlassen, Untergraben bzw.
-pflügen oder Kompostieren auf dem Grundstück, auf
dem sie anfallen, zu entsorgen. Die Möglichkeit der Entsorgung
der pflanzlichen Abfälle besteht durch die Nutzung
einer Kompostieranlage bzw. der Bioabfalltonne
(braunen Tonne). Über die Biotonne können kleinere
Mengen an zerkleinerten Baum- und Strauchschnitt entsorgt
werden.
Traditionsgemäß findet in diesem Jahr am Montag, dem
30.04.2012, das alljährliche „Hexenfeuer“ statt. Die
Möglichkeit, ein „Traditionsfeuer“ im „kleinen Kreise“
(Nachbarschaft, Wohnsiedlungen usw.) abzubrennen,
besteht auch in diesem Jahr. Die erforderliche Genehmigung
zum Abbrennen eines solchen Feuers ist
schriftlich bei der Stadtverwaltung Thum/Bürgerservice
zu beantragen. Das Antragsformular erhalten Sie im
Bürgerservice bzw. im Internet unter www.stadtthum.de.
Erfahrungsgemäß wird von den Antragstellern
der Punkt 2 „Ort des Abbrennens“ sehr lückenhaft ausgefüllt.
Sie werden daher gebeten, die Ortsbezeichnung
detailliert zu beschreiben, weiterhin benötigen wir eine
Telefonnummer des Verantwortlichen. Den Antrag reichen
Sie bitte bis spätestens Donnerstag, den
26.04.2012 ein. Mit Erteilung der Genehmigung zum
Abbrennen eines Traditionsfeuers bzw. eines Ablehnungsbescheides
wird eine Verwaltungsgebühr in Höhe
von 10,00 € berechnet. Eine Genehmigung wird bei
Nichteinhaltung der Antragsfrist nicht erteilt.
Gravierendes Fehlverhalten oder Verstöße gegen Auflagen
können zum Verbot des Abbrennens oder zum
Rückbau des Feuers führen. Außerdem können Verwarngelder
ausgesprochen werden. Die Ortswehrleiter
und die Brandschutzbehörde des Landratsamtes erhalten
eine Information über die erteilten Genehmigungen.
Die Erlaubnis zum Abbrennen eines Traditionsfeuers
hat der Verantwortliche auf Verlangen einer Ordnungsbehörde
(Bürgermeister, Ordnungsamt, Polizei, Feuerwehr,
Brandschutzbehörde) vorzulegen.
Ganzjähriges Beschneiden von
Hecken und Sträuchern
Das Sächsische Naturschutzgesetz regelt im § 25 Abs.
1 Pkt. 5 das Beschneiden von Gehölzen (Bäume/
Hecken/Gebüsche). Ein Beschneiden vom 1. März bis
zum 30. September eines jeden Jahres ist verboten.
Unter die Regelung des § 25 Abs. 1 Pkt. 5 Sächs-
NatSchG fällt das Abschneiden, Absägen, Fällen oder
Zerstören von Bäumen, Hecken oder Gebüschen. Übliche
Pflegemaßnahmen an Hecken, Sträuchern und
Bäumen in Hausgärten und Kleingartenanlagen fallen
nicht unter die Regelung des § 25 Abs. 1 Pkt. 5 Sächs-
NatSchG und sind aus diesem Grund ganzjährig bei
Bedarf zulässig.
Zum Thema Verbrennen von pflanzlichen Abfällen verweisen
wir auf den Artikel Verbrennen von pflanzlichen
Abfällen/“Hexenfeuer“ in dieser Ausgabe.
Aus gegebenem Anlass werden alle Grundstücksbesitzer,
deren Bepflanzung an öffentlichen Verkehrsraum
grenzt, gebeten, diese bis zur Grundstücksgrenze
(Umfriedung) zurückzuschneiden. Entsprechende Kontrollen
erfolgen durch die Stadtverwaltung.
Regelungen zu privaten
Baumaßnahmen
Der Winter ist vorbei und das Bauen an Haus und
Grundstück hat begonnen. Wenn Sie Baumaßnahmen
an Ihren Gebäuden oder Grundstücken planen und den
öffentlichen Verkehrsraum (Gehweg, Straßen, öffentliche
Wege und Plätze) in Anspruch nehmen müssen,
sind Sie verpflichtet, 14 Tage vor Beginn der Baumaßnahme
einen Antrag auf Sondernutzung nach der Sondernutzungssatzung
der Stadt Thum sowie einen Antrag
auf verkehrsrechtliche Anordnung nach § 45 StVO zu
stellen. Beide Anträge sind in der Stadtverwaltung/
Bürgerservice erhältlich. Die Genehmigung beider ist
gebührenpflichtig.
Im Rahmen von Baumaßnahmen ist in der Regel mit
Lärmbelästigung zu rechnen. Die zeitlichen Regelungen
zum Schutz gegen Lärmbelästigung sind in der Polizeiverordnung
der Stadt Thum unter dem Punkt „Schutz
vor Lärm“ in §§ 11 bis 16 geregelt. Bitte informieren Sie
sich.
In der 32. Verordnung zur Durchführung des Bundes-
Immisionsschutzgesetzes ist der zeitliche Betrieb von
Geräten und Maschinen geregelt und zu beachten.
Arbeiten mit Lärmentwicklung sind an Sonn- und Feiertagen
ganztägig verboten.