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adulte)<br />

Créations d’instruments de son avec du matériel de récupération avec Simon Berz, <strong>music</strong>ien<br />

18h30-19h00 LECTURE avec Philippe Rahmy, écrivain et philosophe (VD)<br />

Link: act-art<br />

\\\07. September, 2008 Vernissage Alexandra Maurer<br />

IM RING Filmpremiere<br />

Vernissagekonzert mit Simon Berz 18 Uhr<br />

o.T. Raum für aktuelle Kunst<br />

Eichwaldstrasse 27 a<br />

6005 Luzern<br />

IM RING<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Film: Elvira Isenring<br />

Boxerin: Sarah Bitterling<br />

Ton: Simon Berz<br />

„Im Ring“ ist ein Kunstprojekt, das die Medien, Film, Malerei „peinture animée“ und Tonkomposition<br />

miteinander verknüpft. Es ist ein ringen um einen gemeinsamen Ausdruck, der sich durch die<br />

Konfrontation der Kunstschaffenden und Vereinigung ihrer Arbeiten findet. Ausgangspunkt und Quelle<br />

der Inspiration ist die Stadt Berlin, in der wir uns begegnet sind und zusammen dieses Projekt entwickelt<br />

haben. Es geht um das ringen mit anderen Menschen, um andere Menschen, gegen andere Menschen,<br />

in einer Stadt, die ganz unterschiedliche bis auch widersprüchliche Facetten aufweist. Berlin ist<br />

einerseits die Grossstadt mit einer interessanten, inspirierenden Kultur- und Kunstszene, eine<br />

lebendige, multikulturelle und bewegte Stadt, in die man sich gerne hineinprojiziert, wenn einem in der<br />

Schweiz alles zu klein und zu eng wird. Und gleichzeitig ist es auch die Stadt, die eine schmerzvolle<br />

Geschichte in sich birgt: Berlin ist das Herzen der Zerstörung, der Trauer und der Hoffnungslosigkeit.<br />

Die Animationsbilder zeigen eine junge dynamische Boxerin. Die junge Frau teilt Boxschläge aus, ihre<br />

Bewegungen sind Angriffe, sie kämpft, ringt sich durch. Ihre durch die Animation abstrahierten<br />

Bewegungen werden durch die gefilmten Sequenzen in einen konkreten, sich verändernden Kontext<br />

gestellt ö der Kontext ist der Dschungel der fremden Grossstadt, in der sich das Subjekt, der Betrachter,<br />

seinen Weg sucht. Die Boxerin ist Angreiferin, aber auch Verliererin. Wild schlägt sie um sich, verliert<br />

dabei das Gleichgewicht, fängt sich wieder auf, um sich von neuem durchzuboxen. Ihre Bewegungen<br />

werden in bewegte Malerei „peinture animée“ umgesetzt, die die Wahrnehmung der Bewegungen in<br />

zeitlicher und rhythmischer Abfolge verfremdet. Der Filmteil inspiriert sich in und um die U-<br />

Bahnstationen, Nachtstimmungen, leere Plätze, lange Gänge und Passagen. Der Betrachter steht<br />

alleine und verloren in einer leeren U-Bahnunterführung, dann kämpft er sich durch eine<br />

Menschenmenge durch. Der visuelle Ablauf variiert zwischen Animations- und Filmsequenzen, die sich<br />

in einem bestimmten Rhythmus ablösen und ineinander übergehen. Der Ton hat die Funktion die beiden<br />

Elemente Film und Animation miteinander zu verknüpfen. Die Musikgrundlage bilded das Stück<br />

"LARGO CON DELICATEZZA vom DUO ige_timer Klaus Janek Kontrabass und Simon Berz DIY-

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