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Für dich und mich - Die Johanniter

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B<strong>und</strong>eswettkampf<br />

Respekt für diese Leistungen!<br />

Das Magazin der <strong>Johanniter</strong>-Jugend<br />

B<strong>und</strong>eswettkampf: Hohe Qualität in der Ersten Hilfe<br />

Regensburg | „‚Aus Liebe zum Leben‘ lautet Euer Motto – <strong>und</strong> von dieser Lebensfreude haben wir heute jede<br />

Menge gespürt“, sagte Moderator Wolfgang Subirge, der am 8. Juni durch das Abendprogramm führte. Der<br />

Radiomann war von den <strong>Johanniter</strong>n schlichtweg beeindruckt: „<strong>Die</strong>ser Zusammenhalt ist faszinierend.“<br />

Unter Echtbedingungen üben, sich mit den Besten messen – diesem Prinzip folgt der B<strong>und</strong>eswettkampf. Im Juni war<br />

es wieder soweit: Auf dem Gelände der Regensburger Donauarena traten Nordlichter gegen Allgäuer, Sachsen gegen<br />

Ruhrpottler an.<br />

Beim Eröffnungs-Gottesdienst unter freiem Himmel dachte die <strong>Johanniter</strong>-Gemeinde besonders an die Ehrenamtlichen,<br />

die sich aktuell in der Hochwasserhilfe engagierten. <strong>Die</strong>sen Kollegen schickten die 1400 Wettkampfteilnehmer<br />

<strong>und</strong> Schlachtenbummler einen dicken Applaus.<br />

Gestärkt durch die Predigt des Regensburger JUH- Pfarrers machten sich die Teams nach dem Gottesdienst auf zum<br />

Theorietest in die Donau arena. Zehn bis 20 Antworten später ging es zum Praxisteil. Besonders spektakulär: das<br />

Übungsszenario für die Rettungsdienstler. Zwei Jugendliche waren mit ihrem Kanu gekentert <strong>und</strong> hatten sich<br />

verletzt. Bereits aus dem Wasser gerettet, lagen sie blutverschmiert vor ihren Ersthelfern. Auch wenn schon mal<br />

Hektik aufkam, die professionellen Helfer lösten diese Aufgabe mit Bravour.<br />

Ruhiger ging es beim Kreativtest der C-Mannschaften zu.<br />

Hier experimentierten die Jüngsten mit Fingerfarbe. „Wir<br />

sollen ein Plakat zum Thema Kinderrechte anfertigen“,<br />

Foto: Frank Markowski<br />

Mit viel Geschick gingen die jungen Ersthelfer beim B<strong>und</strong>eswettkampf<br />

zu Werke, wie hier beim Trageparcours.<br />

erklärte Malte von der <strong>Johanniter</strong>-Jugend im RV Ostwürttemberg. Und fügte verschmitzt hinzu: „Wie gut, dass ich neulich mit<br />

meinem Kumpel Luki bei einem SSD-Workshop zu dem Thema war.“<br />

Gegen 20 Uhr dann die Siegerehrung. <strong>Die</strong> jüngsten Sieger jubelten ausgelassen. „Dass wir die beste C-Mannschaft Deutschlands<br />

sind, freut <strong>mich</strong> für das Team unheimlich“, sagte Frank Komrowski, Ortsjugendleiter im OV Edewecht. Nicht weniger aus dem<br />

Häuschen waren die <strong>Johanniter</strong> aus dem RV Essen: In der Kategorie B der Zwölf bis 16-Jährigen kam das Team aus dem OV Mühlheim<br />

auf Platz 1, in der Kategorie A, den Sanitätshelfern ab 16 Jahren, sammelte die Mannschaft aus dem OV Kettwig die meisten<br />

Punkte. Bei den Rettungsprofis, den S-Mannschaften, landete das Team aus dem OV Lübeck auf Platz eins.<br />

Foto: Tonja Knaak<br />

Helfen mit viel Herz <strong>und</strong> Verstand: An den Praxisstationen<br />

zeigten die Teams ihr Können.<br />

Trotz allem Lokalpatriotismus: Am Ende konnten sich alle als Sieger fühlen. „Schließlich sind wir eine große Familie“, sagte JUH-<br />

Präsident Hans-Peter von Kirchbach: „Alle engagiert, alle mit Feuer in den Augen, alle gehören zusammen.“ Der B<strong>und</strong>eswettkampf<br />

2015 wird übrigens in Südbrandenburg stattfinden. Also: Bis bald in Cottbus! | Tonja Knaak<br />

untitled<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Johanniter</strong>-Jugend, Lützowstraße 94, 10785 Berlin Redaktion: Ylvi Hanke (verantwortlich), Marcus Blanck, Tonja Knaak, Frank Markowski Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Peter Altmann, Elieser Gonzalez Palacio, Marija Podobivski Alle Texte, Bilder, Infos <strong>und</strong> Anfragen bitte an: untitled@johanniter-jugend.de oder per Post: <strong>Johanniter</strong>-Jugend, Redaktion<br />

untitled, Lützowstraße 94, 10785 Berlin Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 11. Oktober 2013 Gesamtherstellung: <strong>Johanniter</strong>-Unfall-Hilfe e. V., Lützowstraße 94, 10785 Berlin<br />

Gestaltung & Satz: COXORANGE Kreative Gesellschaft Druck: Hofmann Druck Nürnberg GmbH & Co. KG, Emmericher Straße 10, 90411 Nürnberg Förderung: <strong>Die</strong> <strong>Johanniter</strong>-Jugend wird mit<br />

Mitteln des B<strong>und</strong>esministeriums für Familie, Senioren, Frauen <strong>und</strong> Jugend (BMFSFJ) gefördert.<br />

klimaneutral<br />

natureOffice.com | DE-190-747292<br />

gedruckt<br />

Foto: Frank Markowski<br />

Foto: Jürgen Kuprat<br />

Liebe <strong>Johanniter</strong>-Jugend,<br />

Wenn die Tage kürzer werden, fragen wir uns:<br />

„Wo ist bloß der Sommer hin?“ Der hatte doch grad erst<br />

angefangen!? So ist das mit den schönen Momenten: Gefühlt<br />

sind sie nur kurz. Daher fürs Protokoll: Der Sommer war lang <strong>und</strong><br />

w<strong>und</strong>ervoll. Zeltlager <strong>und</strong> Freizeiten der <strong>Johanniter</strong>-Jugend, wohin man<br />

geschaut hat. Zum Thema Kinderrechte, Stadt / Land / Wasser <strong>und</strong> zu vielem<br />

mehr. Lest auf den Seiten 4 <strong>und</strong> 5, was deutschlandweit so alles los war, im<br />

Sommer 2013.<br />

Auch, wenn nun die Schule wieder startet: <strong>Die</strong> <strong>Johanniter</strong> sind gewappnet!<br />

Denn die Schulsanitätsdienste der <strong>Johanniter</strong>-Jugend sind mit professionell<br />

gepackten Taschen ausgestattet. Was alles drin ist, in<br />

solch einer SSD-Tasche, das lest Ihr auf Seite 6.<br />

Bevor jetzt bald der Herbst nahtlos in den Winter übergeht<br />

<strong>und</strong> wir alle frierend vorm Kamin sitzen, stellen wir Euch<br />

noch ein neues B<strong>und</strong>esjugendleitungs-<br />

Mitglied vor: auf Seite 7.<br />

Sehen wir uns eigentlich Ende<br />

November beim Powerwochenende<br />

der <strong>Johanniter</strong>-Jugend in<br />

Fulda? Bis dahin wünsche ich einen<br />

blätterraschligen Herbst.<br />

Eure Ylvi<br />

Foto: Tonja Knaak<br />

Foto: Jürgen Kuprat<br />

Gr<strong>und</strong> zum Jubeln hatten die Sieger in den<br />

Jugend-Kategorien C, B <strong>und</strong> A: die Ersthelfer von<br />

sechs bis zwölf Jahren (links), die Zwölfbis<br />

16-Jährigen (oben) <strong>und</strong> die Sanitätshelfer ab<br />

16 Jahren (links oben).<br />

Foto: Tonja Knaak<br />

David ließ sich blutrünstige Verletzungen<br />

schminken, um seine Rolle als Mime perfekt<br />

zu spielen.<br />

Foto: Frank Markowski<br />

Foto: Frank Markowski<br />

Foto: Jürgen Kuprat<br />

Das niedersächsische Maskottchen „Justin Bieber“ turnte,<br />

tanzte <strong>und</strong> kopierte den Gangnam-Style. Unterm Fell<br />

schwitzte Tobias Kramaric, der beim Landeswettkampf<br />

2012 den Pokal fallen ließ – <strong>und</strong> zur Strafe den<br />

Maskottchen-Job übernehmen durfte.<br />

Foto: Jürgen Kuprat<br />

Foto: Frank Markowski<br />

Beim Theorietest qualmten<br />

die Köpfe: <strong>Die</strong> älteren<br />

Teilnehmer mussten doppelt<br />

so viele Fragen beantworten<br />

wie die Jüngeren.<br />

Frisch ans Werk mit<br />

Fingerfarbe: die kreativen<br />

C-Jugend-Mannschaften.

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