Förderung der Nürnberger Jugendverbände - Jugendarbeit in ...

I Einschränkungen und Änderungen bei der Antragsbearbeitung
Die seit Jahren äußerst angespannte Finanzsituation der Stadt Nürnberg bleibt nicht
ohne Auswirkungen auf die Förderung der Jugendarbeit durch die Stadt Nürnberg.
In jüngster Zeit wurden verstärkt Ansätze deutlich, auch in diesem Bereich des städtischen
Haushaltes Einsparungen vorzunehmen. Diese Ansätze konnten bisher durch
gemeinsame Initiativen begrenzt werden.
Insgesamt lässt sich aufgrund der veränderten Antrags- und Finanzlage feststellen, dass
die Bewirtschaftung der zur Verfügung stehenden städtischen Fördermittel immer
schwieriger wird. Nur in gemeinsamen Anstrengungen der Verwaltung des Jugendamtes
und des Kreisjugendring Nürnberg-Stadt konnten befriedigende und sachgerechte Entscheidungen
über die jeweils insgesamt vorliegenden Anträge erreicht werden. Das
Instrument einer gemeinsamen Clearingstelle hat sich dabei mehr als bewährt.
Es wird auch vermehrt der Fall sein, dass von der maximalen Zuschusshöhe Abstriche
bzw. vermehrt von der „Bis-Zu-Regelung“ der Zuschussrichtlinien Gebrauch gemacht
werden muss. Prinzipiell sollen die Förderbereiche, denen vertragliche Verpflichtungen,
wie z. B. Personal oder Mieten, zugrunde liegen von Zuschussreduzierungen verschont
bleiben.
Es besteht weiterhin Regulierungsbedarf, der in der Clearingstelle gemeinsam definiert
werden wird.
Es ist unabdingbar, dass in der Bearbeitung der Zuschussanträge folgende Änderungen
berücksichtigt werden. Diese werden – dankenswerterweise – bei einigen Jugendverbänden
zum Teil bereits umgesetzt.
Antragsteller bzw. Träger von Maßnahmen und Einrichtungen sind die Mitgliedsverbände
im Kreisjugendring Nürnberg-Stadt. Die jeweiligen Untergliederungen oder Mitgliedsorganisationen
von Verbandszusammenschlüssen müssen über ihren Dachverband ge-