Unsere Konzeption - Stuttgarter Jugendhaus gGmbH
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6 Zur Kooperation mit anderen Einrichtungen im Stadtbezirk<br />
6.1 Die Perspektiven<br />
Ein Familien und Stadtteilzentrum, das den Anspruch verfolgt, Ressourcen des Stadtteils<br />
im Hinblick auf Familien unterstützende und aktivierende Angebote zu bündeln, ist auf<br />
intensive und verbindliche Kooperationen mit den unterschiedlichen Akteuren angewiesen.<br />
Die Notwendigkeit bereits bestehende Kooperationen auf deren Verbindlichkeit innerhalb der<br />
neuen Struktur „Stadtteilzentrum“zu überprüfen und zu konkretisieren, wurde schon unter<br />
4.1. benannt. Daneben gilt es jedoch weitere, potentielle Kooperationspartner zu informieren<br />
und zu akquirieren, um ein zunehmend dichtes Netzwerk verschiedener Akteure<br />
im Stadtteil zu etablieren.<br />
6.2 Der Ausgangspunkt<br />
Der <strong>Stuttgarter</strong> <strong>Jugendhaus</strong> e.V. ist mit dem Kinder und <strong>Jugendhaus</strong> Nordside in der<br />
Mittnachtstraße bereits im Stadtteil tätig und kennt die Kinder und Eltern sowie ihr Lebensumfeld<br />
mit seinen Besonderheiten sehr genau. Der <strong>Stuttgarter</strong> <strong>Jugendhaus</strong> e.V. ist seit Jahren<br />
vertreten in den Gremien des Stadtteils (RTK, „Runder Tisch COOP“) aktuell in Funktion<br />
und Person der Hausleitung des Kinder und <strong>Jugendhaus</strong>es Nordside (Frau Kirsten<br />
Maiba).<br />
Konkrete und regelmäßige Kooperationen bestehen zum Haus 49. Es werden gemeinsame<br />
oder abgestimmte Aktionen für Kinder, Teenies und Jugendliche durchgeführt, sowohl<br />
in den jeweiligen Häusern, wie im Stadtteil.<br />
Es bestehen vielfältige Kooperationen mit den Schulen (Rosensteinschule und Pragschule).<br />
So wurde z.B. das stadtweite Präventionsprojekt „Kiffen kein Thema“sowohl in Kooperation<br />
mit weiteren Akteuren (Release, Wilde Bühne, etc.) wie in der Durchführung mit<br />
der Rosensteinschule realisiert. Ausgehend von der im letzten Jahr deutlich intensivierten<br />
Kooperation mit der Pragschule hat sich der <strong>Stuttgarter</strong> <strong>Jugendhaus</strong> e.V. auf die „Betreuungsangebote<br />
an Schulen“beworben. Die Kooperationen zwischen der Pragschule und<br />
dem Kinder und <strong>Jugendhaus</strong> Nordside konkretisieren sich auch in diesem Jahr wieder vielfältig<br />
und verbindlich.<br />
Sollte der <strong>Stuttgarter</strong> <strong>Jugendhaus</strong> e.V. den Zuschlag für die Trägerschaft der Betreuungsangebote<br />
erhalten, würden sich daraus weitere Synergieeffekte für eine mögliche Trägerschaft<br />
des Stadtteilzentrums ergeben: Nicht nur die räumliche Nähe von Schule und Stadtteilzentrum<br />
wäre hier gewinnbringend zu nutzen, auch Synergieeffekte im Hinblick auf Ressourcen<br />
von materieller, „ausstattungstechnischer“und konzeptioneller Art wären hier<br />
gegeben.<br />
Fällt die Trägerschaft für die Betreuungsangebote an der Pragschule einem anderen Träger<br />
zu, steht es für den <strong>Stuttgarter</strong> <strong>Jugendhaus</strong> e.V. außer Frage, im Falle der Trägerschaft für<br />
das Stadtteilzentrum die Kooperationen hier entsprechend auf und auszubauen, um die<br />
genannten Synergien ebenfalls bestmöglich zu erreichen.<br />
Weitere Kooperationspartner im Stadtteil wären:<br />
• „eva“als Träger der HzE<br />
• Evangelische Nordgemeinde<br />
• Kirchengemeinde St. Georg<br />
• Martinskirche<br />
• Infoladen<br />
<strong>Stuttgarter</strong> <strong>Jugendhaus</strong> e.V., <strong>Konzeption</strong> Familien und Stadtteilbistro im COOPGebiet, Stand Februar 2006