Unsere Konzeption - Stuttgarter Jugendhaus gGmbH
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Zum Beispiel:<br />
In einem Raum des Stadtteilzentrums wird ein „TVStudio“eingerichet, in dem die<br />
Stadtteilbewohner ihre Wünsche vor der Videokamera benennen können. Sie werden<br />
dabei von einem „Journalisten“interviewt oder können sich in einer „Black Box“selbst<br />
inszenieren. Der Kreativität, wie die zukünftigen Nutzer ihre Wünsche und Anliegen<br />
bezüglich neuer Angebote inszenieren und thematisieren sind dabei wenig Grenzen<br />
gesetzt. Die Beiträge werden über den VideoBeamer in den Treffpunkt projiziert und<br />
später in einer Gesamtdokumentation „verewigt“.<br />
Oder<br />
In der „KunstWerkstatt“können mehrere Besucher (Erwachsene und/oder Kinder) an<br />
einem gemeinsamen großformatigen Bild malen. Oder: An einem großen Webrahmen<br />
wird gemeinsam ein Wandteppich gewebt. Die entstehenden „Werke“werden dann in<br />
den Räumen des Stadtteilzentrums präsentiert.<br />
Zusammenfassend sind folgende erste Schritte in der Aufbauphase zu<br />
realisieren:<br />
• Konkretisieren der Kooperationen mit den Akteuren im Stadtteil und Abstimmung<br />
der Strategien zur Kontaktaufnahme zu den Bewohnern unter Einbindung der Zugangswege<br />
der Institutionen<br />
• Konkrete Kontaktaufnahme im ersten Schritt gemäß der „KommStruktur“:<br />
Koordinator/in geht auf Bewohner zu<br />
• Erhebung bestehender Bedarfe der Bewohner, ggfs. durch eine Befragung<br />
• Auswertung und Präsentation der Ergebnisse der Befragung<br />
• Konkretisierung der Bedarfe der Bewohner im Rahmen einer AuftaktVeranstaltung,<br />
z.B. durch „OpenSpaceWorkshop“Ł Planung der neuen Angebote entlang der<br />
Bedarfe der zukünftigen Nutzer durch deren aktive Beteiligung von Anfang an<br />
• Initiierung eines Stadtteilfestes unter Beteiligung möglicht vieler im Stadtteil lebenden<br />
Familien, Initiativen und Gruppierungen.<br />
5 Zur Gestaltung des Offenen Treffs<br />
5.1 Ein Treffpunkt für alle Bürger<br />
Grundsätzlich sollte sich der offene Treff des Stadtteilzentrums mit seinen Räumlichleiten als<br />
Plattform für nachbarschaftliche Projekte verstehen und allen Familien und BürgerInnen<br />
des Stadtviertels die Möglichkeit bieten, sich an einer lebendigen Stadtteilkultur zu beteiligen.<br />
Mit vielfältigen Angeboten sollen alle Familien des Viertels angesprochen werden,<br />
eine lebendige Nachbarschaft soll erlebbar werden.<br />
5.2 Ein Treffpunkt für Mütter<br />
Speziell Müttern mit Kindern soll ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot gemacht<br />
werden. Insbesondere bei Veranstaltungen sowie bei Bildungs und Beratungsangeboten<br />
für Mütter soll die Kinderbetreuung selbstverständlich sein, um Müttern den<br />
Zugang zu den jeweiligen Angeboten zu ermöglichen. Das Stadtteilzentrum soll besonders<br />
Müttern einen öffentlichen Raum bieten, wo sie Kontakte knüpfen und pflegen können.<br />
Bereits durch die Rahmenbedingung der Vergabe des Stadtteilzentrum ist ein Mindestrahmen<br />
an Kinderbetreuung formuliert: Es wird an drei Tagen in der Woche eine offene Kinderbetreuung<br />
von jeweils mindestens vier Stunden angeboten. Diese zu gewährleisten<br />
liegt in der Verantwortung und Steuerung des Trägers des Stadtteilzentrums. Es wird Aufga<br />
<strong>Stuttgarter</strong> <strong>Jugendhaus</strong> e.V., <strong>Konzeption</strong> Familien und Stadtteilbistro im COOPGebiet, Stand Februar 2006