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Unsere Konzeption - Stuttgarter Jugendhaus gGmbH

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Auch geschlechtsspezifischen Zugangsweisen ist Rechnung zu tragen: Wenn z.B. deutlich<br />

ist, dass weibliche Teenager aus konservativen muslimischen Elternhäusern keinen Zugang<br />

zu bestimmten außerschulischen Bildungs­ und Freizeitangeboten finden, solange diese<br />

gemischtgeschlechtlich sind, ist es auch hier im ersten Schritt wichtig, entsprechende<br />

„Mädchen­ oder Frauenangebote“zu schaffen, ohne dabei „Jungenangebote“ aus dem<br />

Blick zu verlieren.<br />

Ziel sämtlicher Angebote muss es sein, sukzessive Zugangsschwellen zu minimieren,<br />

um diese im Zuge der Emanzipations­ und Integrationsprozesse schließlich gänzlich<br />

zu überwinden.<br />

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8 Zur Förderung von Selbsthilfeprojekten<br />

Wesentliches Ziel der Angebote im Stadtteilzentrum ist die Aktivierung der Familien und<br />

BürgerInnen im Stadtteil. Besonders ziel führend erscheinen hierbei Selbsthilfeprojekte, für<br />

deren Gelingen das Stadtteilzentrum einen geeigneten Rahmen bieten kann: Die Anliegen<br />

und Bedürfnisse werden hier gebündelt und mit Unterstützung des/der Koordinators/in kann<br />

eine entsprechende Selbsthilfestruktur aufgebaut werden.<br />

Wichtig ist sowohl die Kenntnis konkreter Bedarfe als auch der vorhandenen bzw. der<br />

„versteckten“ Ressourcen, die von den BürgerInnen im Rahmen von Selbsthilfeprojekten<br />

eingebracht werden können. Diese Kenntnisse erlangt der/die Koordinator/in unmittelbar von<br />

den Nutzern des Stadtteilzentrums im direkten Gespräch, bzw. wie oben dargestellt z.B.<br />

durch eine Befragung. Über Karteikasten oder PC­Datenbank, über Aushänge am Schwarzen<br />

Brett und durch konkrete Info­Veranstaltungen wird über die Selbsthilfe­Angebote<br />

informiert und potentielle Interessenten werden angesprochen.<br />

<strong>Stuttgarter</strong> <strong>Jugendhaus</strong> e.V., <strong>Konzeption</strong> Familien­ und Stadtteilbistro im COOP­Gebiet, Stand Februar 2006

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