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PDFXCHANGE w w w.docutrack.co m Click to buy NOW! 4 PDFXCHANGE w w w.docutrack.co m Click to buy NOW! 2 Die Bewohner Einwohner¹ 2004 2000 1990 1980 Insgesamt 26 205 25 891 26 300 27 254 unter 15 Jahren (%) 12,9 12,4 10,6 12,4 65 Jahre und älter (%) 16,3 15,6 16,7 17,9 Durchschnittsalter (Jahre) 40,88 41,1 41,9 41,2 Ausländer (%) 23,5 24,0 21,3 18,2 Haushalte 2004 2000 1990 1980 Haushalte insgesamt 13 138 12 979 12 206² darunter mit 1 Person (%) 50,6 50,2 48,2² Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren (%) 18,3 17,6 18,0² Umzüge 2004 2000 1990 1980 Zuzüge 4 289 4 433 4 581 4 150 Fortzüge 4 282 4 240 4 144 4 480 Saldo 7 193 437 330 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2004 2000 1990 1980 Lebendgeborene 264 249 257 251 Gestorbene 230 213 254 319 Saldo 34 36 3 68 Bevölkerungsbewegung gesamt 2004 2000 1990 1980 Bilanz der Einwohnerbewegung 41 229 440 398 Quelle: Statistisches Amt Stuttgarter Jugendhaus e.V., Konzeption Familien und Stadtteilbistro im COOPGebiet, Stand Februar 2006
PDFXCHANGE w w w.docutrack.co m Click to buy NOW! 5 PDFXCHANGE w w w.docutrack.co m Click to buy NOW! 3 Leitgedanken und Handlungsorientierung zur vorliegenden Konzeption „Die Familie ist die aktive Mitte des Gemeinwesens, sie sichert das Aufwachsen der nachfolgenden Generationen und stellt das soziale und humane Kapital für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Die Gestaltung familialen Zusammenhalts ist aufwändig, auch risikoreich und muss ständig neu gelingen. Familien brauchen eine soziale Infrastruktur, die widersprüchliche Anforderungen und Belastungen abfedert, mit denen sich Familien konfrontiert sehen.“ 2 Ein gemeinwesenorientiertes Stadtteilzentrum, das die Familie in den Mittelpunkt stellt und sich einem so formulierten Auftrag verpflichtet, leistet „[… ]einen innovativen Beitrag zur Anpassung der sozialen Infrastruktur an veränderte familiäre Bedarfe.“ 3 Die Herausforderungen, die es im Familien und Stadtteilzentrum zu meistern gilt, liegen sicherlich nicht nur in der „Multikulturalität“, wie sie in einem Gebiet wie dem COOP Wohnquartier gegeben ist, sondern auch in den daraus resultierenden, zum Teil sehr unterschiedlichen Vorstellungen von dem was „Familie“[heute] bedeutet und wie diese gelebt wird, je nach kulturellem, religiösem und Bildungshintergrund und nicht zuletzt abhängig vom jeweiligen Zugang zu materiellen Ressourcen, zu Arbeit und Zeit. Natürlich stellt sich die Frage, wie eine Angebotsstruktur aufgebaut und etabliert werden kann, die nicht nur unterschiedlichen, sondern auch sich stetig wandelnden Bedarfen gerecht wird. Ein Angebot, das weniger „versorgenden“, sondern vielmehr aktivierenden Charakter hat und sowohl unterschiedliche Gruppierungen wie Generationen auffordert, sich für ihr persönliches, familiäres und gemeinschaftlich Wohl zu engagieren. Dieser Frage stellen wir uns im Rahmen dieser Kurzkonzeption unter den nachfolgenden Überschriften. 4 Die ersten Schritte für die Aufbauphase 4.1 Die ersten Schritte auf struktureller Ebene Das „TopDown Prinzip“ Noch vor Beginn der Umbauarbeiten bzw. parallel dazu gilt es den Aufbau in struktureller Hinsicht zu gestalten: Der neue Träger des Stadtteilbistros stellt sich in den bestehenden Gremien vor Ort („Runder Tisch COOP“, RTK, Jugendhilfekonferenz Nord, etc.) mit seiner Konzeption des Stadtteilzentrums vor. Da diese Konzeption im Wesentlichen auf Kooperation und Vernetzung der vorhandenen Ressourcen im Stadtteil zielt, ist es unerlässlich, die Kommunikation hier so bald wie möglich aufzunehmen und die Kooperationen zu konkretisieren. Wer mögliche Kooperationspartner im Einzelnen sind und wie die Kooperationen und Vernetzungen auszurichten wären, wird unter Überschrift 5 „Zur Kooperation mit anderen Einrichtungen im Stadtteil“erläutert. Parallel dazu bzw. aus den genannten Gremien heraus, gilt es nun eine abgestimmte Strategie der Kontaktaufnahme zu den Zielgruppen des neuen Familien und Stadtteilzentrums vorzubereiten und durchzuführen. Die jeweiligen Zugangswege zu den Familien im Stadtteil, über die die einzelnen Kooperationspartner verfügen, sollten dabei möglichst effizient ge 2 „ElternKindZentren. Die neue Generation kinderund familienfördernder Institutionen, Deutsches Jugendinstitut, München 2005 3 ebenda Stuttgarter Jugendhaus e.V., Konzeption Familien und Stadtteilbistro im COOPGebiet, Stand Februar 2006
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