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Jusos in der SPD, Corporate Design - Design Tagebuch

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<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong><br />

Manual<br />

<strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Impressum<br />

Juso-Bundesbüro<br />

Willy-Brandt-Haus<br />

10911 Berl<strong>in</strong><br />

Fon +49 (0) 30 25 991 - 366<br />

Fax +49 (0) 30 25 991 - 415<br />

<strong>in</strong>fo@spd.de<br />

www.jusos.de<br />

Konzept und Gestaltung<br />

www.contur-berl<strong>in</strong>.de


Aufbau und<br />

Inhalt<br />

Vorwort 5<br />

1. Basiselemente 7<br />

1.1 Logo<br />

1.2 Farben<br />

1.3 Typographie<br />

1.4 Grundraster<br />

2. Gestaltungselemente 37<br />

2.1 Raster<br />

2.2 Icons<br />

2.3 Auszeichnungselemente<br />

2.4 Illustrationen<br />

2.5 Diagramme<br />

2.5. Bil<strong>der</strong><br />

3. Geschäftsausstattung 57<br />

3.1 Briefbogen und Visitenkarte<br />

3.2 Weitere Materialien<br />

3.3 Adressblock<br />

4. Publikationen 65<br />

4.1 Broschüren DIN A4<br />

4.2 Broschüren DIN A6<br />

4.3 Broschüren Titel<br />

4.4 E<strong>in</strong>ladungskarten<br />

4.4 Flyer DIN A6<br />

4.5 Postkarten DIN A6<br />

4.6 Plakate DIN A1 und A0<br />

5. Bildschirmdesign 87<br />

5.1 Weblayout<br />

5.2 Microsites<br />

5.3 Powerpo<strong>in</strong>t<br />

6. Sonstiges 97<br />

6.1 Word-Vorlagen<br />

6.2 Messewände und Roll-ups<br />

6.3 Merchandis<strong>in</strong>g und assoziierte Logos<br />

3


Vorwort<br />

zum Manual<br />

Dieses Handbuch richtet sich an alle, die gestalterisch Inhalte<br />

<strong>der</strong> <strong>Jusos</strong> umsetzen. Es ist e<strong>in</strong> Leitfaden, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Überblick<br />

über die Regeln und Möglichkeiten des <strong>Design</strong>s gibt.<br />

Durch e<strong>in</strong>e homogene Außendarstellung werden die <strong>Jusos</strong><br />

als E<strong>in</strong>heit wahrgenommen. Dadurch wird sichtbar, was<br />

durch Worte nur schwer zu vermitteln ist: die <strong>Jusos</strong> s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e<br />

starke, selbstbewusste und offene Jugendorganisation, die klare<br />

<strong>in</strong>haltliche Ziele verfolgt. Die <strong>Jusos</strong> wollen nicht glatt se<strong>in</strong>,<br />

son<strong>der</strong>n authentisch se<strong>in</strong>, es geht nicht um Image son<strong>der</strong>n um<br />

Inhalte. Gleichzeit wirkt e<strong>in</strong> Ersche<strong>in</strong>ungsbild nach <strong>in</strong>nen – es<br />

ist die geme<strong>in</strong>same Form, die diesen Inhalten Ausdruck gibt.<br />

Das <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> soll e<strong>in</strong> nachhaltiges und unverwechselbares<br />

Bild <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit erzeugen.<br />

Hierfür ist e<strong>in</strong>e Konsistenz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Darstellung unerlässlich.<br />

Die Gestaltungsrichtl<strong>in</strong>ien geben e<strong>in</strong>en festen Rahmen, <strong>der</strong><br />

genügend Freiräume für <strong>in</strong>dividuelle Lösungen und Flexibilität<br />

lässt. Bei Rückfragen o<strong>der</strong> Unsicherheiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Umsetzung<br />

gibt unser Bundesbüro gerne Antworten.<br />

Alle Anwen<strong>der</strong>Innen tragen durch die Umsetzung <strong>der</strong> gestalterischen<br />

Konstanten und Variablen zu e<strong>in</strong>em Erfolg des<br />

<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong>s bei.<br />

Viel Spaß mit diesem Handbuch und beim Gestalten!<br />

5


1. Kapitel<br />

Basiselemente<br />

1.1 Logo<br />

1.2 Farben<br />

1.3 Typographie<br />

1.4 Grundraster<br />

7


1.1 Logo<br />

1.1.1 Das Logo <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong><br />

Das Logo ist <strong>in</strong> jedem <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> e<strong>in</strong> zentrales Wie<strong>der</strong>erken<br />

nungselement. Hierfür muss es kommuniziert und etabliert<br />

werden.<br />

Das Logo <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong> ist die Komb<strong>in</strong>ation aus e<strong>in</strong>er Wortund<br />

e<strong>in</strong>er Bildmarke – dem Schriftzug und <strong>der</strong> Rose – und<br />

<strong>der</strong> Unterzeile.<br />

Für schwarz-weiße Publikationen o<strong>der</strong> zum preigünstigen<br />

Bedrucken von Give-Aways steht e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>farbige Variante <strong>in</strong><br />

Schwarz zur Verfügung.<br />

1.1.2 Logogrößen<br />

Das Logo soll <strong>in</strong> allen Publikationen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em optimalen Verhältnis<br />

zum Format stehen. Im Format DIN A4 soll es <strong>in</strong><br />

100 % verwendet werden. Alle weiteren Größen richten sich<br />

nach den Skalierungswerten für die Formate. Das Logo sollte<br />

nicht kle<strong>in</strong>er als 27 x 13 mm verwendet werden.<br />

Für e<strong>in</strong>e Darstellung von unter 14 mm Breite und bis zu<br />

10 mm ist e<strong>in</strong>e spezielle Variante ohne Unterzeile zu verwenden.<br />

E<strong>in</strong> Nachbau des Logos ist nicht zulässig.<br />

Die Varianten unseres Logos<br />

für unterschiedliche<br />

Anwendungen könnt ihr<br />

unter www.jusos.de/<strong>Corporate</strong>/...<br />

herunterladen.<br />

8 Basiselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Logo<br />

Wort-/Bildmarke mit<br />

Unterzeile<br />

Standardgröße im Format<br />

DIN A4<br />

27,0 x 13,4 mm, farbige<br />

und schwarz/weisse<br />

Version<br />

M<strong>in</strong>imalgröße<br />

13,5 x 6,7 mm<br />

Modifiziertes Logo<br />

10,1 x 4,0 mm,<br />

m<strong>in</strong>imale<br />

Darstellungsgröße<br />

A1: 283 %<br />

A2: 200 %<br />

Logo und Format<br />

Größe des Logos <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />

DIN-<br />

Formaten<br />

A3: 141 %<br />

A4: 100 %<br />

A5: 71 %<br />

A6: 50 %<br />

9


1.1 Logo<br />

1.1.3 Logo Freizone<br />

Bei <strong>der</strong> Freizone handelt es sich um den jeweiligen Abstand des<br />

Logos zum Rand des Formates und zu an<strong>der</strong>en Objekten.<br />

Die Freizone soll e<strong>in</strong>gehalten werden, wenn das Logo nah<br />

an Texten o<strong>der</strong> Bil<strong>der</strong>n verwendet wird. Hierbei ist die Freizone<br />

für e<strong>in</strong>en klaren E<strong>in</strong>druck wichtig und zur Vermeidung von<br />

visuellen Konflikten, die durch die Verwendung an<strong>der</strong>er Gestaltungselemente<br />

entstehen können.<br />

Auch bei <strong>der</strong> Anwendung auf an<strong>der</strong>en Formaten wie z. B.<br />

Bannern soll die Freizone e<strong>in</strong>gehalten werden.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> freien Form <strong>der</strong> Rose, ist die obere Freizone<br />

größer. Im Gegensatz zum unteren Teil des Logos mit <strong>der</strong><br />

Unterzeile bildet sie ke<strong>in</strong>e klare L<strong>in</strong>ie und braucht dadurch<br />

mehr Freiraum.<br />

10 Basiselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


4 x<br />

x<br />

Freizone<br />

3 x<br />

4 x 2 x<br />

11


1.1 Logo<br />

1.1.4 Logofarben<br />

Das Logo besteht aus den Farben Rot, Schwarz und <strong>der</strong> weißen<br />

B<strong>in</strong>nenfläche und darf nur <strong>in</strong> diesen Farben angewendet<br />

werden. E<strong>in</strong> Än<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Farben ist nicht zulässig.<br />

Das Logo darf auf weißen, roten und – <strong>in</strong> <strong>der</strong> geschäftlichen<br />

Kommunikation – grauen H<strong>in</strong>tergründen positioniert<br />

werden. Die Verwendung auf an<strong>der</strong>en Farben o<strong>der</strong> Bil<strong>der</strong>n ist<br />

ausgeschlossen. E<strong>in</strong>e Negativvariante des Logos gibt es nicht.<br />

Für den Farbdruck wird immer<br />

die vierfarbige Variante<br />

verwendet. RGB Farben<br />

können nur am Bildschirm<br />

dargestellt werden.<br />

12 Basiselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Rot<br />

CMYK 0 | 100 | 95 | 0<br />

HKS 13<br />

RGB 226 | 9 | 22<br />

Schwarz<br />

CMYK 0 | 0 | 0 | 100<br />

HKS 13<br />

RGB 0 | 0 | 0<br />

Weiß<br />

CMYK 0 | 0 | 0 | 0<br />

RGB 255 | 255 | 255<br />

Zulässige H<strong>in</strong>tergründe<br />

Das Logo darf nur auf<br />

weißem, roten o<strong>der</strong> grauen<br />

H<strong>in</strong>tergrund stehen.<br />

Unzulässige H<strong>in</strong>tergründe<br />

Das Logo darf nicht auf<br />

Bil<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Farben<br />

außer Rot stehen, die<br />

Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Farbigkeit<br />

des Logos ist ebenfalls<br />

unzulässig.<br />

13


1.1 Logo<br />

1.1.5 Positionierung und Umfeld<br />

Das Logo orientiert sich immer am rechten Rand des Formates.<br />

Hier kann es im oberen Seitenbereich positioniert se<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> am unteren Rand orientiert werden.<br />

Der vorgeschriebene Abstand zum Rand soll immer e<strong>in</strong>gehalten<br />

werden. Dieser richtet sich nach <strong>der</strong> Freizone und<br />

dem Seitenraster.<br />

14 Basiselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


5 mm<br />

5 mm<br />

Positionierung am oberen<br />

Seitenrand<br />

Positionierung am unteren<br />

Seitenrand<br />

5 mm<br />

5 mm<br />

15


1.2 Farben<br />

1.2.1 Hauptfarben – Zusatzfarben<br />

Die Hauptfarben je<strong>der</strong> Gestaltung s<strong>in</strong>d das Rot und das<br />

Schwarz des Logos. Rot hat Signalwirkung und e<strong>in</strong>en aktivierenden<br />

Charakter. Schwarz ist neutral und wirkt selbstbewusst<br />

und klar. Diese Wirkungen s<strong>in</strong>d bei <strong>der</strong> Gestaltung immer zu<br />

beachten. Rasterungen <strong>der</strong> beiden Hauptfarben s<strong>in</strong>d nicht<br />

vorgesehen, es sollen nur die re<strong>in</strong>en Farben benutzt werden.<br />

Zur Auszeichnung o<strong>der</strong> Hervorhebung können das def<strong>in</strong>ierte<br />

Gelb und Magenta verwendet werden. Diese s<strong>in</strong>d sparsam<br />

und gezielt e<strong>in</strong>zusetzen, damit sie wirken können und<br />

die Aufmerksamkeit auf den hervorgehobenen Schwerpunkt<br />

lenken.<br />

Grau <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er 30 %-Rasterung als H<strong>in</strong>tergrundfarbe strahlt<br />

Ruhe und Seriösität aus, es ist ausschließlich für geschäftliche<br />

Kommunikationsmittel zu verwenden.<br />

16 Basiselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Primärfarben<br />

Rot<br />

CMYK 0 | 100 | 95 | 0<br />

HKS 13<br />

RGB 226 | 9 | 22<br />

Schwarz<br />

CMYK 0 | 0 | 0 | 100<br />

HKS 13<br />

RGB 0 | 0 | 0<br />

Sekundärfarben<br />

Magenta<br />

CMYK<br />

0 | 100 | 0 | 0<br />

RGB<br />

226 | 0 | 122<br />

Gelb<br />

CMYK<br />

5 | 0 | 100 | 0<br />

RGB<br />

252 | 232 | 0<br />

Warmes Grau<br />

CMYK<br />

0 | 0 | 15 | 25<br />

RGB<br />

208 | 206 | 188<br />

30 %<br />

Warmes Grau<br />

17


1.2 Farben<br />

1.2.2 Farbklima<br />

Das Zusammenspiel und die Auswahl <strong>der</strong> Farben gibt <strong>der</strong><br />

Gestaltung unterschiedliche Wirkungen. Kennzeichnend für<br />

das Ersche<strong>in</strong>ungsbild <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong> s<strong>in</strong>d starke Kontraste. Rot ist<br />

die gelernte Hauptfarbe <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong> und muss immer stärker<br />

wirken als die Zusatzfarben.<br />

Farbkomb<strong>in</strong>ationen können unterschiedliche Qualitäten<br />

haben – e<strong>in</strong> Mengenkontrast ist für Auszeichnungen zu verwenden,<br />

e<strong>in</strong> Buntkontrast erzeugt Signalwirkung, e<strong>in</strong> Hell-/<br />

Dunkelkontrast besticht durch Klarheit – wichtig ist immer<br />

<strong>der</strong> harmonische Gesamte<strong>in</strong>druck im Format.<br />

Bei e<strong>in</strong>er balkenförmigen Verwendung <strong>der</strong> Primärfarben<br />

bei z. B. Diagrammen ist darauf zu achten, dass die Komb<strong>in</strong>ationen<br />

Schwarz-Weiß-Rot, bzw. die umgekehrter Reihenfolge,<br />

vermieden wird und ke<strong>in</strong>e Assoziierung zur Reichsflagge<br />

möglich ist.<br />

18 Basiselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Farb-Komb<strong>in</strong>ationen<br />

Unzulässige Komb<strong>in</strong>ationen<br />

von Form und<br />

Farbe<br />

19


1.3 Typographie<br />

1.3.1 Hausschriften<br />

Für alle Anwendungen stehen zwei Schriftfamilien zur Verfügung,<br />

die im Zusammenspiel mit <strong>der</strong> Wortmarke und <strong>in</strong> ihren<br />

Anwendungsgebieten sehr gut funktionieren.<br />

Die Avenir wird <strong>in</strong> drei Schnitten für Überschriften und<br />

Aus zeichnungen verwendet. Sie gehört zur Familie <strong>der</strong> Grotesk-Schriften<br />

und ist trotz ihrer strengen Geometrie gefällig.<br />

Beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> Versalien kommt ihr Charakter – selbstbewusst,<br />

aber nicht abweisend – gut zur Geltung. In <strong>der</strong> Geschäftsausstattung<br />

und <strong>in</strong> Abgrenzung zum Fließtext, z. B. <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Marg<strong>in</strong>alspalte<br />

f<strong>in</strong>det die Avenir ebenfalls Verwendung.<br />

Für den Fließtext und e<strong>in</strong>ige Auszeichnungen wird die<br />

Adobe Caslon Pro verwendet. Sie ist e<strong>in</strong>e Barocke-Antiqua<br />

Schrift und zeichnet sich durch e<strong>in</strong> harmonisches und sehr<br />

gut lesbares Schriftbild aus.<br />

Zusammen mit <strong>der</strong> Avenir liefert sie e<strong>in</strong> System, das allen<br />

typografischen Anfor<strong>der</strong>ungen gerecht wird und die Inhalte<br />

optimal glie<strong>der</strong>n und darstellen kann.<br />

Meldet euch bei uns im<br />

Bundesbüro, wenn die<br />

Schriften nicht auf eurem<br />

Computer <strong>in</strong>stalliert s<strong>in</strong>d.<br />

20 Basiselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Avenir light<br />

Mich verwendet ihr nur für die erklärenden<br />

Texte <strong>der</strong> jeweiligen Artikel.<br />

Nicht all zu lang, nicht all zu kurz,<br />

dann klappt das schon mit uns.<br />

Avenir heavy<br />

Ich b<strong>in</strong> eure erste Zwischenüberschrift,<br />

kräftiger und <strong>in</strong> schwarz,<br />

wobei ihr mir mehr Luft und Platz<br />

lassen solltet, damit mir die Aufmerksamkeit<br />

zu Teil wird, die ich<br />

ve rdiene.<br />

Avenir black<br />

Dom<strong>in</strong>ant und <strong>in</strong> versalien<br />

komme ich daher, als eure<br />

Überschrift.<br />

immer <strong>in</strong> 2 farben und am<br />

liebsten über drei zeilen.<br />

Adobe caslon pro regular<br />

Ich b<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>bar geeignet für<br />

Eure Fließtexte, mal <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er, mal <strong>in</strong><br />

zwei, sogar <strong>in</strong> drei Spalten, mit mir<br />

kann nichts schief gehen.<br />

Adobe caslon pro bold<br />

Als zweite Zwischenüberschrift solltet<br />

Ihr mich verwenden, aber auch um<br />

wichtige Informationen hervorzuheben,<br />

eignet sich me<strong>in</strong>e kräftigere<br />

Form wun<strong>der</strong>bar.<br />

21


1.3 Typographie<br />

1.3.2 Onl<strong>in</strong>e- und Officeschriften<br />

Für die Verwendung im Internet und bei Officeanwen dungen<br />

gibt es für die Offl<strong>in</strong>eschriften e<strong>in</strong>e jeweilige Entsprechung<br />

durch Systemschriften. Die Arial ersetzt die Avenir und die<br />

Caslon wird durch die Georgia – o<strong>der</strong> alternativ die Times<br />

– ersetzt.<br />

Korrespondenzschrift ist die Arial <strong>in</strong> den Schnitten Regular<br />

und Bold. Die Arial soll auch für Fließtext bei Onl<strong>in</strong>eanwendungen<br />

statt e<strong>in</strong>er Antiqua-Schrift verwendet werden.<br />

Browser ohne Anti-Alias<strong>in</strong>g können Serifen nicht sauber<br />

darstellen.<br />

22 Basiselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Arial regular<br />

Ich b<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ersatz für die Avenir bei<br />

Bildschirm-Anwendungen, weil ich<br />

ebenfalls e<strong>in</strong>e serifenlose Grotesk-<br />

Schrift und auf jedem Computer<br />

<strong>in</strong>stalliert b<strong>in</strong>.<br />

Arial bold<br />

Ich b<strong>in</strong> eure erste Zwischenüberschrift<br />

bei Bildschirm-Anwendungen,<br />

kräftig und <strong>in</strong> schwarz und<br />

brauche Luft und Platz, damit ich<br />

die Aufmerksamkeit bekomme, die<br />

ich verdiene.<br />

Arial bold<br />

Ich b<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ersatz Für die<br />

Avenir<br />

und werde bei Überschriften<br />

natürlich <strong>in</strong> Versalien e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Georgia regular<br />

Georgia bold<br />

Sollte ich nicht auf eurem System<br />

<strong>in</strong>stalliert se<strong>in</strong>, könnt ihr auch stattdessen<br />

die Times verwenden. Für<br />

Onl<strong>in</strong>eanwendungen b<strong>in</strong> ich sparsam<br />

e<strong>in</strong>zusetzen.<br />

Als zweite Zwischenüberschrift<br />

solltet Ihr mich als Ersatz für<br />

Onl<strong>in</strong>e- und Officeschriften verwenden.<br />

23


1.3 Typographie<br />

1.3.3 Schriftfarben<br />

Die klare und e<strong>in</strong>fache Lesbarkeit ist die wichtigste Eigenschaft<br />

e<strong>in</strong>es Textes. Aus diesem Grund ist nur Schwarz als<br />

Schriftfarbe zulässig. Zur Auszeichnung kann Rot sparsam<br />

Verwendung f<strong>in</strong>den.<br />

Als H<strong>in</strong>tergrundfarbe ist nur Rot und – <strong>in</strong> <strong>der</strong> geschäftlichen<br />

Kommunikation – Grau <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er 30 %igen Rasterung<br />

zulässig.<br />

24 Basiselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Schwarz und Rot<br />

Standardfarbe ist schwarz,<br />

zur Auszeichnung o<strong>der</strong><br />

Hervorhebung von Text<br />

kann Rot als Schriftfarbe<br />

verwendet werden.<br />

At vemet lortio ex et am<br />

do consent del iuscilisisl ea<br />

commy nostisl utat digna<br />

feum erit etue erciliqui ea<br />

aliqui ex eui t<strong>in</strong>g eummod<br />

ex endiam nis nibh eum<br />

vullan heniam nis eugiat.<br />

At vemet lortio ex et am<br />

do consent del iuscilisisl ea<br />

commy nostisl utat digna<br />

feum erit etue erciliqui ea<br />

aliqui ex eui t<strong>in</strong>g eummod<br />

ex endiam nis nibh eum<br />

vullan heniam nis eugiat.<br />

Warmes Grau<br />

Zur Hervorhebung und als<br />

grafisches Stilmittel kann<br />

das warme Grau als Textfarbe<br />

verwendet werden,<br />

allerd<strong>in</strong>gs nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Heavy Schnitt <strong>der</strong> Avenir<br />

und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ausreichenden<br />

Schriftgröße.<br />

Zulässige<br />

H<strong>in</strong>tergrundfarben<br />

Zum Absetzen von Informa<br />

tionen, z. B. <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Info kasten kann Rot als<br />

H<strong>in</strong>tergrundfarbe verwendet<br />

werden, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Geschäfts ausstattung kann<br />

30 % des warmen Graus als<br />

Fond verwendet werden.<br />

»At vemet lortio ex et am do<br />

consent del iuscilisisl ea commy<br />

nostisl utat digna feum erit etue<br />

erciliqui ea aliqui ex eui t<strong>in</strong>g<br />

eummod ex endiam nis eum«<br />

At vemet lortio ex et<br />

am do consent del iulisisl<br />

ea commy digna<br />

feum erit etue ea aliqui<br />

ex eui t<strong>in</strong>g eummod ex<br />

endiam nis eum vullan<br />

heniam nis eugiat.<br />

At vemet lortio ex et<br />

am do consent del iulisisl<br />

ea commy digna<br />

feum erit etue ea aliqui<br />

ex eui t<strong>in</strong>g eummod ex<br />

endiam nis eum vullan<br />

heniam nis eugiat.<br />

At vemet lortio ex et<br />

am do consent del iulisisl<br />

ea commy digna<br />

feum erit etue ea aliqui<br />

ex eui t<strong>in</strong>g eummod ex<br />

endiam nis eum vullan<br />

heniam nis eugiat.<br />

Unzulässige Komb<strong>in</strong>ationen<br />

aus H<strong>in</strong>tergrund- und<br />

Schriftfarbe<br />

At vemet lortio ex et<br />

am do consent del iulisisl<br />

ea commy digna<br />

feum erit etue ea aliqui<br />

ex eui t<strong>in</strong>g eummod ex<br />

endiam nis eum vullan<br />

heniam nis eugiat.<br />

At vemet lortio ex et<br />

am do consent del iulisisl<br />

ea commy digna<br />

feum erit etue ea aliqui<br />

ex eui t<strong>in</strong>g eummod ex<br />

endiam nis eum vullan<br />

heniam nis eugiat.<br />

25


1.3 Typographie<br />

1.3.4 Typografische Regeln<br />

Der Aufbau von Texten folgt e<strong>in</strong>fachen typografischen Regeln.<br />

Grundsätzlich ist beim Erstellen von Artikeln auf e<strong>in</strong>en<br />

e<strong>in</strong>heitlichen Aufbau zu achten. Texte glie<strong>der</strong>n sich <strong>in</strong> folgen<strong>der</strong><br />

Hierarchie, <strong>der</strong>en Elemente <strong>in</strong> Abhängigkeit vom <strong>in</strong>haltlichen<br />

Aufbau Verwendung f<strong>in</strong>den:<br />

Überschrift<br />

Avenir Black, Versalsatz, Versalhöhe 30 Pt, Zeilenabstand<br />

30 Pt, Laufweite -30, alternativ für kurze Texte: Versalhöhe<br />

30 Pt, Zeilenabstand 30 Pt, o<strong>der</strong> Zwischenschritte<br />

Bei Versalschriften wird<br />

das „ß“ durch „SS“<br />

ersetzt.<br />

Intro<br />

Avenir Light, Versalhöhe 10 Pt, Zeilenabstand 12 Pt, Laufweite<br />

0<br />

Fließtext<br />

Adobe Caslon Pro Regular, Versalhöhe 10 Pt, Zeilenabstand<br />

12 Pt, Laufweite 0, E<strong>in</strong>zug nach Umbruch 5 mm, am Spaltenanfang<br />

0 mm<br />

Zwischenüberschrift Ebene 1<br />

Avenir Heavy, Versalhöhe 10 Pt, Zeilenabstand 12 Pt, Laufweite<br />

-5, optional kann e<strong>in</strong>e zusätzliche Ebene e<strong>in</strong>geführt<br />

werden: Formatierung bleibt gleich, Textfarbe ist Rot<br />

Zwischenüberschrift Ebene 2 und Auszeichnung<br />

Adobe Caslon Pro Bold, Versalhöhe 10 Pt, Zeilenabstand<br />

12 Pt, Laufweite 5<br />

Aufzählung und Listen<br />

wie Fließtext, Bulletpo<strong>in</strong>t Rot, E<strong>in</strong>zug und Tabulator 5 mm,<br />

E<strong>in</strong>zug erste Zeile -4 mm<br />

Alle Angaben beziehen sich auf die Formate DIN A4 und A5.<br />

Die Werte <strong>der</strong> Laufweite s<strong>in</strong>d E<strong>in</strong>heiten aus Adobe Indesign<br />

(+10 = 1/100 Geviert).<br />

26 Basiselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Überschrift<br />

Sie glie<strong>der</strong>t durch die<br />

Zweifarbigkeit ihren Inhalt<br />

Rubriken<br />

Bei grösseren Publikationen<br />

geben sie Orientirung<br />

Hier steht die<br />

Headl<strong>in</strong>e<br />

Rubrik<br />

Intro<br />

Es liefert den E<strong>in</strong>stieg zum<br />

folgenden Text<br />

Spaltenanfang<br />

Beg<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong> Absatz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

neuen Spalte, hat dieser<br />

ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>zug<br />

Zwischenüberschrift,<br />

optionale Ebene<br />

Zwischenüberschrift<br />

1. Ebene<br />

Zwischenüberschrift<br />

2. Ebene<br />

Absatz<br />

Mit E<strong>in</strong>zug, ohne<br />

Leerzeile.<br />

Aufzählung<br />

Mit Bulletpo<strong>in</strong>ts, bei ganzen<br />

Sätzen mit Leerzeilen<br />

getrennt<br />

Auszeichnung<br />

Zur Hervorhebung von Inhalten<br />

im Text<br />

Auflistung<br />

Mit Bulletpo<strong>in</strong>ts, bei unvollständigen<br />

Sätzen, z. B.<br />

Daten o<strong>der</strong> Stichpunkten,<br />

ke<strong>in</strong>e Leerzeilen<br />

Endpunkt<br />

Artikel enden immer mit<br />

e<strong>in</strong>em roten Punkt<br />

Cilit lore magniat, sendre tie t<strong>in</strong> ulputpat la commodolore<br />

dolore magna feugait vercip eraesed ero ea<br />

commy nos nos adit augiam.<br />

Ecte vel ipis amet wis ad dui essendi onsectet ip et, voluptat<br />

at veliquatuer aut veril ut iure del iril dolore eu.<br />

Zwischenüberschrift Ebene 0<br />

Zwischenüberschrift Ebene 1<br />

Zwischenüberschrift Ebene 2<br />

Cilit lore magniat, sendre tie t<strong>in</strong> ulputpat la commodolore<br />

dolore magna feugait vercip eraesed ero ea commy nos nos<br />

adit augiam, quamconsed m<strong>in</strong> henisisi bla ad m<strong>in</strong> vullamc<br />

onulla am nonsent dionullutem dolor si.<br />

Ecte vel ipis amet wis ad dui essendi onsectet ip et, voluptat<br />

at veliquatuer aut veril ut iure del iril dolore eu facipit<br />

adion utpat<strong>in</strong>ci blamcon vendignim zzrit la quat autat.<br />

• Aufzählung 1 feugait vercip eraesed commy nos nos<br />

• Aufzählung 2 Ecte vel ipis amet wis ad dui essendi<br />

onsectet ip et, voluptat at veliquatuer aut veril.<br />

Rud endrem alit <strong>in</strong> henissisit niat nullum vulputat ilit <strong>in</strong>iat,<br />

qui tat. Duiscipisi.<br />

Text vor e<strong>in</strong>er Auflistung:<br />

Stichwort 2 •<br />

Stichwort 1 •<br />

Ecte vel ipis amet wis ad dui essendi onsectet ip et, voluptat<br />

at veliquatuer aut veril ut iure del iril dolore eu facipit<br />

adion utpat<strong>in</strong>ci blamcon vendignim zzrit la quat autat. •<br />

27


1.3 Typographie<br />

1.3.4 Typografische Regeln (Fortsetzung)<br />

Weitere Angaben für den typografischen Satz:<br />

Zitate<br />

Avenir Black, Versalsatz, Versalhöhe 30 Pt, Zeilenabstand<br />

30 Pt, Laufweite -30, Größe ist frei wählbar, aber Verhältniss<br />

bleiben gleich<br />

Bei Verwendung <strong>der</strong> Avenir<br />

werden französische<br />

An- und Abführungszeichen<br />

e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Initial<br />

Avenir Black, Versalhöhe 3 Zeilen des Fließtextes<br />

Fußnoten<br />

Adobe Caslon Pro Regular, Versalhöhe 7,5 Pt, Zeilenabstand<br />

9 Pt, Laufweite 0, Schriftfarbe 60 % Schwarz, E<strong>in</strong>zug<br />

und Tabulator 3,5 mm, E<strong>in</strong>zug erste Zeile -3,5 mm, Absatzl<strong>in</strong>e<br />

zwischen Text und Fußnoten 1 Pt, Japanische Punkte, <strong>in</strong><br />

Schriftfarbe<br />

Literaturverweise, Quellenangaben usw.<br />

Adobe Caslon Pro Regular o<strong>der</strong> Bold, Versalhöhe 7,5 Pt, Zeilenabstand<br />

9 Pt, Laufweite 0, Absatzl<strong>in</strong>e zwischen Überschrift<br />

und Text 1 Pt, Japanische Punkte, <strong>in</strong> Schriftfarbe<br />

Bildunterzeilen<br />

Avenir Light, Versalhöhe 7,5 Pt, Zeilenabstand 9 Pt, Laufweite<br />

0<br />

Marg<strong>in</strong>altext<br />

Avenir Light, Versalhöhe 7,5 Pt, Zeilenabstand 9 Pt, Laufweite<br />

0, Überschrift: Avenir Heavy, <strong>in</strong> Schwarz o<strong>der</strong> Rot<br />

Alle Angaben beziehen sich auf die Formate DIN A4 und A5.<br />

Die Werte <strong>der</strong> Laufweite s<strong>in</strong>d E<strong>in</strong>heiten aus Adobe Indesign<br />

(+10 = 1/100 Geviert).<br />

28 Basiselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Zitate<br />

Zur Hervorhebung und<br />

als Stilelement mit französischen<br />

An- und<br />

Abführungszeichen<br />

»Hier könnte e<strong>in</strong><br />

beliebig langes<br />

Zitat stehen…«<br />

Initial<br />

Beg<strong>in</strong>nt <strong>der</strong> Text nicht<br />

direkt nach <strong>der</strong> Headl<strong>in</strong>e<br />

o<strong>der</strong> am l<strong>in</strong>ken Rand<br />

<strong>der</strong> Seite, dient das Initial<br />

als Kennzeichnung des<br />

Textanfangs<br />

Fußnoten<br />

Sie stehen immer am<br />

Spaltenende und s<strong>in</strong>d mit<br />

e<strong>in</strong>er L<strong>in</strong>ie abgesetzt<br />

Literaturverweise, Quellenangaben<br />

usw.<br />

Weiterführende Informationen<br />

stehen immer am<br />

Ende des Textes<br />

Cilit lore magniat, sendre tie t<strong>in</strong> ulputpat la commodolore<br />

dolore magna feugait vercip eraesed ero ea<br />

commy nos nos adit augiam, quamconsed m<strong>in</strong> henisisi<br />

bla ad m<strong>in</strong> vullamc onulla am nonsent dionullutem<br />

dolor ndrem alit <strong>in</strong> henissisit niat nullum vulputat.<br />

Rud endrem alit <strong>in</strong> henissisit niat nullum vulputat ilit <strong>in</strong>iat,<br />

qui tat. Duiscipisi.Adionsectem niam <strong>in</strong>c<strong>in</strong>c<strong>in</strong>g ex erit lorem<br />

quat el dit wis ad eum irilla corper sum ilis autat.Lan<br />

utationulla faci blam <strong>in</strong>cidunt la facilit augiat vulputat.<br />

1 Hier kommt <strong>der</strong> jeweilige Text, http://www.<strong>in</strong>ternetseite.de<br />

2 Hier kommt <strong>der</strong> jeweilige Text, dieser kann auch über mehrere Zeilen<br />

laufen, www.<strong>in</strong>ternetseite.de<br />

Literaturh<strong>in</strong>weise<br />

Name<br />

Titel des Buches, als auch alle Informationen, die hier aufgeführt werden<br />

sollen<br />

Bildunterzeilen<br />

Sie können frei am Raster<br />

positioniert werden<br />

Beschreibung zum Bild – diese können auch mehrzeilig se<strong>in</strong><br />

Marg<strong>in</strong>alspalte<br />

Ist im verwendeten Raster<br />

e<strong>in</strong>e Marg<strong>in</strong>alspalte vorgesehen,<br />

können <strong>in</strong> dieser<br />

weiterführende Informationen<br />

zu Textpassagen<br />

enthalten se<strong>in</strong><br />

Andio odo dolor<br />

Famconummodip eliquat<br />

ad dolore magnibh<br />

elenim ilis at,<br />

velesto dolut lutet velendi<br />

onullandreet alisi.<br />

29


1.3 Typographie<br />

1.3.5 Publikations-Titel und Überschriften<br />

Bei Titeln und Überschriften wird grundsätzlich die Avenir<br />

Black verwendet. Publikationstitel stehen immer negativ auf<br />

e<strong>in</strong>er roten Fläche. Diese kann den H<strong>in</strong>tergrund bilden o<strong>der</strong><br />

als Balken um den Titel e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />

Überschriften s<strong>in</strong>d, so weit möglich, immer zweifarbig –<br />

Schwarz und Rot. Der Farbwechsel soll den Inhalt glie<strong>der</strong>n.<br />

Steht die Überschrift auf e<strong>in</strong>em Bild o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er Farbfläche,<br />

wird e<strong>in</strong> weißer Balken h<strong>in</strong>terlegt, dessen Breite sich nach <strong>der</strong><br />

Zeilenlänge richtet.<br />

30 Basiselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Publikations-Titel auf Bild<br />

Stets auf e<strong>in</strong>em roten Balken<br />

<strong>in</strong> weißer Schrift.<br />

UPDATE 8.1<br />

Publikations-Titel auf<br />

Farbfläche<br />

Ausschließlich <strong>in</strong> weßer<br />

Schrift.<br />

Argumente<br />

Überschrift<br />

immer zweifarbig anwenden,<br />

im schwarz-weiß-<br />

Druck <strong>in</strong> Schwarz. Auf Umbrüche<br />

achten, damit sich<br />

<strong>in</strong>teressante Außenformen<br />

bilden.<br />

Überschrift auf<br />

Farbfläche<br />

Zweifarbig, schwarz<br />

und negativ o<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

weißem Balken.<br />

Hier steht beispielhaft<br />

e<strong>in</strong>e Headl<strong>in</strong>e<br />

Hier steht beispielhaft<br />

e<strong>in</strong>e Headl<strong>in</strong>e<br />

Hier steht beispielhaft<br />

e<strong>in</strong>e Headl<strong>in</strong>e<br />

Überschrift auf Bild<br />

Immer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

weißem Balken.<br />

Hier steht beispielhaft<br />

e<strong>in</strong>e Headl<strong>in</strong>e<br />

31


5 mm A4=184 mm/A5=128 mm<br />

5 mm<br />

18 mm A4=274 mm/A5=187 mm<br />

L<strong>in</strong>ke Seite<br />

Aufbau des Rasters und<br />

Vermaßung<br />

1.4 Grundraster<br />

1.4.1 Doppelseiten<br />

Mehrseitige Publikationen bauen auf e<strong>in</strong>em sechsspaltigen<br />

Raster auf. Der Zeilenabstand beträgt 4,5 mm. Im DIN A4<br />

und A5-Format grenzt das Raster an den äusseren und oberen<br />

Seitenrän<strong>der</strong>n auf e<strong>in</strong>en 5 mm breiten Steg. Die Breite des<br />

Fußstegs beträgt 18 mm. Die Breite des Bundstegs richtet sich<br />

nach dem Format und beträgt immer 1/10 <strong>der</strong> Seitenbreite.<br />

Innerhalb dieses Rasters kann e<strong>in</strong> zwei- o<strong>der</strong> dreispaltiger<br />

Satz <strong>in</strong> verschiedenen Formaten angewendet werden. E<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>spaltige Variante mit Marg<strong>in</strong>alspalte ist ebenfalls möglich.<br />

32 Basiselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


4,5 mm<br />

Rechte Seite<br />

Herleitung <strong>der</strong> Breite des<br />

Bundsteges<br />

Innenrand<br />

1/10 <strong>der</strong> Seitenbreite<br />

Ansicht Doppelseite<br />

33


1.4 Grundraster<br />

1.4.2 Titel und E<strong>in</strong>zelseiten<br />

Diese Seiten bauen ebenfalls auf e<strong>in</strong>em sechsspaltigen Satzspiegel<br />

auf. Durch den Wegfall des Bundsteges beträgt die<br />

Stegbreite an beiden Seitenrän<strong>der</strong>n 5 mm.<br />

Der Fließtext orientiert sich <strong>in</strong> allen Publikationen am<br />

Grundl<strong>in</strong>ienraster. Bei Texten mit ger<strong>in</strong>gerem Zeilenabstand,<br />

wie z. B. Marg<strong>in</strong>altexte, orientiert sich die erste Zeile des Absatzes<br />

am Raster.<br />

34 Basiselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


5 mm A4=184 mm/A5=128 mm<br />

5 mm<br />

5 mm<br />

Raster für Titel und<br />

E<strong>in</strong>zelseite<br />

Grundl<strong>in</strong>ienraster<br />

Beg<strong>in</strong>n bei 5 mm, 12 mm<br />

Rasterweite<br />

18 mm<br />

A4=274 mm/A5=187 mm<br />

35


2. Kapitel<br />

Gestaltungselemente<br />

2.1 Raster<br />

2.2 Icons<br />

2.3 Auszeichnungselemente<br />

2.4 Illustrationen<br />

2.5 Diagramme<br />

2.6 Bil<strong>der</strong><br />

37


2.1 Raster<br />

2.1.1 Raster<br />

Das Raster ist das markanteste Stilelement, es f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> allen<br />

Kommunikationsmitteln Verwendung und kann vielfältig<br />

variiert werden: jede Form und jedes Bild kann gerastert se<strong>in</strong>.<br />

Das Raster ist e<strong>in</strong> starkes Stilmittel mit hohem Wie<strong>der</strong>erkennungswert<br />

und sollte grade deswegen sparsam e<strong>in</strong>gesetzt<br />

werden. E<strong>in</strong>e zu starke Redundanz <strong>der</strong> Form schwächt ihre<br />

Wirkung und macht sie beliebig.<br />

Auf Titelbil<strong>der</strong>n wird es immer e<strong>in</strong>gesetzt – am häufigsten<br />

ist die Verwendung als untere Begrenzung e<strong>in</strong>er Fläche.<br />

Bezogen auf das DIN A4 Hochformat besteht es aus sechs<br />

Teilen, die sich überlagern und zue<strong>in</strong>an<strong>der</strong> versetzt angeordnet<br />

werden können. Als Gesamtheit sollen die Elemente e<strong>in</strong>e<br />

Grade bilden, die aber nicht durchgängig se<strong>in</strong> soll.<br />

Als Begrenzung e<strong>in</strong>er Fläche darf das Raster nur horizental<br />

e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />

38 Gestaltungselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Masterraster DIN A4<br />

Aus sechs e<strong>in</strong>zelnen Elementen,<br />

hier auf 40 %<br />

skaliert<br />

Anwendungen<br />

In negativer und positiver<br />

Variante<br />

Masterraster Ausschnitt<br />

DIN A2<br />

Ansicht <strong>in</strong> 100%<br />

39


2.2 Icons<br />

2.2.1 Icons<br />

Die Icons stehen für die jeweiligen Themenbereiche <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong><br />

und sollen dem Betrachter helfen, Inhalte e<strong>in</strong>em Thema<br />

schnel ler zu zuordnen. Sie s<strong>in</strong>d Gestaltungselement und Orientierungshilfe.<br />

In <strong>der</strong> Benutzung brauchen die Icons immer e<strong>in</strong>en Bezugspunkt,<br />

man sollte es vermeiden, diese frei <strong>in</strong> den Weißraum<br />

zu stellen.<br />

Bezogen auf das DIN A4 Format soll <strong>der</strong> Durchmesser<br />

<strong>der</strong> Darstellungsgröße 30 mm nicht überschreiten und 15 mm<br />

nicht unterschreiten. Für größere Formate s<strong>in</strong>d diese Angaben<br />

skalierbar.<br />

40 Gestaltungselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Icon 300%<br />

Die Icons dürfen <strong>in</strong> sehr<br />

großen Größen nur auf<br />

Plakaten angewendet<br />

werden.<br />

30 x 30 mm<br />

Vorgesehene<br />

Maximalgröße <strong>der</strong><br />

jeweiligen Icons<br />

15 x 15 mm<br />

M<strong>in</strong>destgröße <strong>der</strong><br />

jeweiligen Icons<br />

41


2.3 Auszeichnungselemente<br />

2.3.1 Auszeichnungselemente<br />

Zur Betonung o<strong>der</strong> visuellen Unterteilung stehen rechts abgebildete<br />

Elemente zur Verfügung. Sie sollten jemeils e<strong>in</strong>e <strong>in</strong><br />

sich geschlossene Information enthalten, zur Hervorhebung<br />

e<strong>in</strong>zelner Textpassagen ist die typografische Auszeichnung zu<br />

verwenden.<br />

Die Auswahl des Auszeichnungselements sollte nach <strong>der</strong><br />

Textmenge erfolgen. Bei Schlagworten und Appellen ist <strong>der</strong><br />

Störer die beste Wahl. Die Infobox ist immer e<strong>in</strong>spaltig und<br />

soll bei kurzen Texten zum E<strong>in</strong>satz kommen. Längere Texte<br />

f<strong>in</strong>den im Infokasten Platz, <strong>der</strong> sich über mehrere Spalten<br />

ausbreiten kann.<br />

Auch hier gilt: Je sparsamer <strong>der</strong> E<strong>in</strong>satz <strong>der</strong> Elemente,<br />

desto stärker ist die Wirkung des E<strong>in</strong>zelnen.<br />

42 Gestaltungselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Infobox<br />

Infobox<br />

Zur Betonung kurzer Texte<br />

Cilit lore magniat, sendre tie t<strong>in</strong> ulputpat<br />

la commodolore dolore magna<br />

feugait vercip eraesed ero ea<br />

commy nos nos adit augiam, quamconsed<br />

m<strong>in</strong> henisisi bla ad m<strong>in</strong> vullamc<br />

onulla am nonsent dionullutem<br />

dolor si.<br />

Störer<br />

Starke Signalwirkung mit<br />

appellativem Charakter<br />

wichtige<br />

<strong>in</strong>formation<br />

hier<br />

wichtige<br />

<strong>in</strong>formation<br />

hier<br />

Nützliche L<strong>in</strong>ks:<br />

Infokasten<br />

Zur visuellen Trennung<br />

und Hervorhebung längerer<br />

Texte, Rahmenstärke<br />

3,5 mm<br />

Ecte vel ipis amet wis ad dui essendi onsectet ip<br />

et, voluptat at veliquatuer aut veril ut iure del iril<br />

dolore eu facipit adion utpat<strong>in</strong>ci blamcon vendignim<br />

zzrit la quat autat.<br />

www.<strong>in</strong>ternetseite.de<br />

43


36 Integration und Migration Wir <strong>Jusos</strong><br />

2.4 Illustrationen<br />

2.4.1 Stile<br />

Illustrationen unterliegen <strong>in</strong> Bezug auf Formensprache o<strong>der</strong><br />

Farbigkeit ke<strong>in</strong>en engen Regeln – wenn sie sich am Satzspiegel<br />

ausrichten und am unteren Rand mit dem Raster abgeschlossen<br />

werden. Illustrationen sollen nicht ausschließlich<br />

formal verwendet werden, son<strong>der</strong>n Inhalte vermitteln o<strong>der</strong><br />

Aus sagen verstärken. Stillistisch sollen sie an die Zielgruppe<br />

gerichtet und mo<strong>der</strong>n se<strong>in</strong>.<br />

Collagen aus Bild und Illustration s<strong>in</strong>d ausdrücklich gewünscht.<br />

Es ist e<strong>in</strong>e gute und e<strong>in</strong>fache Möglichkeit, neue Inhalte<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Darstellung zu verb<strong>in</strong>den und Zusammenhänge<br />

darzustellen. Freigestellte Illustrationen, die frei im Format<br />

platziert werden, müssen immer gerastert se<strong>in</strong>.<br />

44 Gestaltungselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Anwendungsbeispiele<br />

Wenige<br />

Viele<br />

Cilit lore magniat, sendre tie t<strong>in</strong><br />

uluputpat la commodolore:<br />

dolore magna feuguit vercip eraesed<br />

ero ea commy nos nos adit auguiam, quamoconsed<br />

m<strong>in</strong> henisisi bla ad m<strong>in</strong> vullamac onulla nonsent<br />

dionullutum dolor si. Ectu vel ipis amet wis ad dui essendi<br />

onsectet ip et, voluptat at veliquatur aut veril iure del iril dolore eu<br />

facipi adition utpat<strong>in</strong>ci balcom verd<strong>in</strong>gnim<br />

zzrit la quatautat.<br />

Cilit lore magniat, sendre tie t<strong>in</strong> uluputpat la commodolore<br />

dolore magna.<br />

Feuguit vercip eraesed ero ea commy nos nos adit<br />

quamoconsed henisisi bla .<br />

Ad m<strong>in</strong> vullamac onulla am nonsent<br />

diskrim<strong>in</strong>ierungsfreien<br />

dionullutum dolor si.<br />

Ectu vel ipis amet wis ad dui<br />

essendi, onsectet ip et,<br />

voluptat at veliquatur<br />

aut veril ut<br />

iure del iril<br />

12<br />

Arbeit und Soziales Wir <strong>Jusos</strong><br />

32 Antifa Wir <strong>Jusos</strong><br />

45


2.4 Illustrationen<br />

Neue<br />

Ideen<br />

2.4.2 Illustrationsvorlagen<br />

Zum schnellen und e<strong>in</strong>fachen Erstellen von eigenen Illustrationen<br />

steht e<strong>in</strong>e Auswahl unterschiedlicher gerasterter Vorlagen<br />

<strong>in</strong> Farbe und Schwarz/Weiss zur Verfügung.<br />

Die e<strong>in</strong>zelnen Illustrationen können frei und variabel<br />

komb<strong>in</strong>iert werden, um neue Bildaussagen entstehen zu lassen.<br />

Überlagerungen s<strong>in</strong>d dabei ausdrücklich gewollt und<br />

Stilmittel.<br />

E<strong>in</strong>e Anleitung zum<br />

Umgang mit den<br />

Illustrationen und<br />

zum Erstellen eigener<br />

Elemente f<strong>in</strong>det ihr auf<br />

unserer Website.<br />

46 Gestaltungselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Anwendungsbeispiele<br />

und Komb<strong>in</strong>ationsmöglichkeiten<br />

Anwendungsbeispiel auf<br />

H<strong>in</strong>tergrundfarbe<br />

47


2.5 Diagramme<br />

2.5.1 Diagramme<br />

Diagramme müssen meistens auf wenig Raum viel Information<br />

darstellen. Die Gestaltung sollte auf alles verzichten, was<br />

nicht <strong>der</strong> Darstellung von Information dient.<br />

Wenn möglich sollen bei Diagrammen nur die Hauptfarben<br />

verwendet werden. Ist e<strong>in</strong>e größere Differenzierung nötig,<br />

können Rasterungen von Schwarz verwendet werden. Die<br />

Grafiken stehen <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>em Rahmen. Sie bekommen durch die<br />

Positionierung im Spaltenraster Halt.<br />

48 Gestaltungselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


80<br />

Balkendiagramm<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Angabe 1<br />

Angabe 2<br />

Angabe 3<br />

Angabe 4<br />

Angabe 5<br />

Angabe 6<br />

Angabe 7<br />

Angabe 1 Angabe 2<br />

Angabe 3<br />

<strong>in</strong> %<br />

100<br />

Balkendiagramm<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Erklärung Erklärung Erklärung<br />

Quellenangabe: weitere Informationen<br />

Angabe 1<br />

Erklären<strong>der</strong> Text<br />

11 %<br />

Angabe 2<br />

Erklären<strong>der</strong> Text<br />

Tortendiagramm<br />

30 %<br />

59 %<br />

Angabe 3<br />

Erklären<strong>der</strong> Text<br />

49


2.6 Bil<strong>der</strong><br />

2.6.1 Bildsprache<br />

Bei <strong>der</strong> Bildsprache ist zwischen Bil<strong>der</strong>n mit dokumentarischen<br />

und symbolischen Charakter zu unterscheiden. Symbolische<br />

Bil<strong>der</strong> sollen die <strong>in</strong>haltliche Aussage des Artikels verstärken<br />

o<strong>der</strong> erweitern. E<strong>in</strong>e Redundanz mit <strong>der</strong> Aussage des<br />

Textes soll vermieden werden. Die Bil<strong>der</strong> sollen Authentizität<br />

und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> Aufnahme hochwertig se<strong>in</strong>. Negative<br />

Darstellungen, die nicht e<strong>in</strong> Problem son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e Stimmung<br />

zeigen, s<strong>in</strong>d nicht zulässig.<br />

L<strong>in</strong>ks für lizenzfreies, preiswertes<br />

Bildmaterial:<br />

www.photocase.com<br />

www.sxc.hu<br />

www.pixelio.de<br />

www.istockphoto.com<br />

50 Gestaltungselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Beispiele Imagebil<strong>der</strong><br />

51


Format und Bildausschnitt<br />

Die Wahl des Formates<br />

und des richtigen<br />

Bildausschnittes stärkt<br />

den Schwerpunkt und<br />

macht die Aufnahme<br />

<strong>in</strong>teressanter.<br />

Perspektive<br />

Die starke Verkürzung<br />

des Zauns durch die<br />

Perspektive gibt dem<br />

Bild e<strong>in</strong>e große Tiefe.<br />

2.6 Bil<strong>der</strong><br />

2.6.2 Dokumentarische Bil<strong>der</strong><br />

Bil<strong>der</strong>, die e<strong>in</strong>e Szene dokumentieren, sollen e<strong>in</strong>e klare Information<br />

über den Ort, die Situation o<strong>der</strong> die Stimmung<br />

vermitteln. Die Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Doppelseite zeigen beispielhaft<br />

Möglichkeiten für gelungene Aufnahmen, die den Kriterien<br />

entsprechen.<br />

Bil<strong>der</strong> ohne Schwererpunkt und Informationsgehalt sollten<br />

nicht publiziert werden. Bei Bil<strong>der</strong>n mit hoher Informationsdichte<br />

(Grup penbil<strong>der</strong>, Panoramen usw.) ist auf e<strong>in</strong>e angemessene<br />

Darstellungsgröße zu achten.<br />

52 Gestaltungselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Unschärfe<br />

Durch den unscharfen<br />

H<strong>in</strong>tergrund tritt das Motiv<br />

hervor.<br />

Ke<strong>in</strong>e Bildaussage<br />

Alles und nichts ist zu sehen,<br />

<strong>der</strong> Bildmittelpunkt<br />

dreht dem Betrachter den<br />

Rücken zu.<br />

Zu ger<strong>in</strong>ge<br />

Darstellungsgröße<br />

ke<strong>in</strong> Informationsgehalt,<br />

<strong>der</strong> Betrachter erkennt<br />

e<strong>in</strong>e Gruppe, aber ke<strong>in</strong>e<br />

Personen.<br />

53


2.6 Bil<strong>der</strong><br />

2.6.3 Key-Visuals<br />

Motive für Kampagnen – die Key-Visuals – bieten den<br />

stärksten Wie<strong>der</strong>erkennungswert <strong>in</strong> unterschiedlichen Medien.<br />

Das Key-Visual kann e<strong>in</strong> Bild, e<strong>in</strong>e Illustration o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Komb<strong>in</strong>ation aus beiden se<strong>in</strong>. Es soll prom<strong>in</strong>ent (auf dem Titel/<strong>der</strong><br />

Startseite e<strong>in</strong>er Microsite) die Zusammengehörigkeit<br />

<strong>der</strong> Inhalte zum selben Thema zeigen. E<strong>in</strong>e Referenzierung<br />

– z. B. im Innenteil e<strong>in</strong>er Publikation – kann nach den rechts<br />

dargestellten Regeln erfolgen.<br />

54 Gestaltungselemente <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Key-Visual<br />

Referenz<br />

Bild<br />

Referenzierung durch Rasterung<br />

des Hauptmotivs<br />

Bild und Illustration<br />

Referenzierung durch Alle<strong>in</strong>stellung<br />

<strong>der</strong> Illustration<br />

Illustration<br />

Referenzierung durch<br />

farbliche Modifizierung<br />

<strong>der</strong> Illustration<br />

Icons<br />

Die Kampagnenmotive<br />

können zusätzlich durch<br />

e<strong>in</strong> Icon e<strong>in</strong>em Thema zugeordnet<br />

werden<br />

55


4. Publikationen<br />

4.1 Broschüren DIN A4<br />

4.2 Broschüren DIN A6<br />

4.3 Broschüren Titel<br />

4.4 E<strong>in</strong>ladungskarten<br />

4.4 Flyer DIN A6<br />

4.5 Postkarten DIN A6<br />

4.6 Plakate DIN A1 und A0<br />

65


4.1 Broschüren DIN A4<br />

Schulter<br />

Grenze zwischen Weißraum<br />

und Satzspiegel,<br />

freie vertikale Positionierung<br />

<strong>in</strong> Abhängigkeit zur<br />

Textmenge.<br />

Weißraum<br />

Fläche oberhalb des<br />

Fließtextes<br />

4.1.1 Seitenaufbau und Raster<br />

Das Format DIN A4 eignet sich gut für die großzügige Darstellung<br />

von Bil<strong>der</strong>n und e<strong>in</strong>en differenzierten Umgang mit<br />

<strong>der</strong> Fläche. Publikationen <strong>in</strong> diesem Format haben den Charakter<br />

e<strong>in</strong>es Magaz<strong>in</strong>s – wie z. B. die Update. Die Seiten s<strong>in</strong>d<br />

hier grundsätzlich <strong>in</strong> zwei Bereiche geteilt: den Weißraum<br />

und den Satzspiegel, die Grenze bildet die Schulter. Die Höhe<br />

des Satzspiegels richtet sich nach <strong>der</strong> Textmenge. Die Schulter<br />

hat bei mehrseitigen Texten die gleiche Höhe und zeigt<br />

dadurch die Zugehörigkeit zum selben Artikel. Sie soll als gedachte<br />

L<strong>in</strong>ie immer klar erkennbar se<strong>in</strong>.<br />

Der Weißraum ist nicht als leere Fläche zu betrachten, die<br />

durch Gestaltungselemente gefüllt werden muss. Sie ist vielmehr<br />

e<strong>in</strong> Raum, <strong>der</strong> geglie<strong>der</strong>t werden will.<br />

66 4. Publikationen <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Rubriken<br />

Freie vertikale Positionierung,<br />

je nach Gesamt -<br />

bild <strong>der</strong> Seite. Balken<br />

randlos.<br />

Überschrift<br />

Positionierung am oberen<br />

Kopfsteg, möglichst mehrzeilig,<br />

mit freien Zeilenlängen<br />

zur Auflockerung des<br />

Weißraums, auf e<strong>in</strong>em Bild<br />

<strong>in</strong> weißem Balken.<br />

Bild<br />

Bil<strong>der</strong> werden je nach<br />

Bedarf angewendet. Im<br />

Text, im Weißraum o<strong>der</strong><br />

als Openerbild unter <strong>der</strong><br />

Überschrift aber immer<br />

am Raster ausgerichtet.<br />

Satzspiegel<br />

Gestaltung als geschlossener<br />

Block, vertikale Ausrichtung<br />

am Fußsteg,<br />

Bestimmt die Position<br />

<strong>der</strong> Schulter, drei o<strong>der</strong><br />

zweispaltig.<br />

67


Beispiel Zitat<br />

Beispiel Illustration<br />

Beispiel mit zwei<br />

E<strong>in</strong>zelartikeln und Bild<br />

Beispiel mit zwei<br />

E<strong>in</strong>zelartikeln und Bildleiste<br />

4.1 Broschüren DIN A4<br />

4.1.2 Raster Anwendungsbeispiele<br />

Die abgebildeten Anwendungsbeispiele zeigen den Umgang<br />

mit dem Satzspiegel, dem Weißraum, <strong>der</strong> Schulter und zusätzlichen<br />

Gestaltungselementen.<br />

68 4. Publikationen <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Beispiel Bild 1 Beispiel Bild 2<br />

Beispiel mit zwei<br />

E<strong>in</strong>zelartikeln ohne Bild<br />

Beispiel Artikelanfang<br />

auf zweiter Spalte<br />

69


Kampagne<br />

gute » arbeit und ausbildung«<br />

– bald geht’s los.<br />

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von Jendrik Schrö<strong>der</strong>, Ralf Höschele, Michael Clivot und Sonja Pell<strong>in</strong><br />

„Die Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen haben sich <strong>in</strong> den letzten Jahren für die Beschäftigten<br />

deutlich verschlechtert“. Ja, das stimmt und zwar <strong>in</strong> vielen Bereichen.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e junge Menschen erhalten ger<strong>in</strong>gere Löhne und arbeiten<br />

häufiger <strong>in</strong> befristeter Beschäftigung. Das kann nicht so weitergehen und<br />

deswegen starten die <strong>Jusos</strong> die Kampagne „Gute Arbeit und Ausbildung“.<br />

d<br />

ie Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen haben<br />

sich <strong>in</strong> den letzten Jahren für<br />

viele Beschäftigte deutlich verschlechtert.<br />

E<strong>in</strong>ige aktuelle Entwicklungen,<br />

die dies verdeutlichen:<br />

• Die Arbeitszeiten s<strong>in</strong>d für viele Vollzeiterwerbstätige<br />

wie<strong>der</strong> länger geworden<br />

(häufig ohne Lohnausgleich),<br />

die Arbeitse<strong>in</strong>kommen konnten nicht<br />

mit den Steigerungen <strong>der</strong> Kapitale<strong>in</strong>künfte<br />

mithalten und seit Jahren<br />

müssen die Beschäftigten Reallohnverluste<br />

verkraften. 2006 stiegen die<br />

Vermögens- und Unternehmensgew<strong>in</strong>ne<br />

um durchschnittlich 6,9 %, die<br />

Löhne um 1,3 %*.<br />

• Ausdruck dessen s<strong>in</strong>d zum Beispiel<br />

vielen Bereichen Tarifl öhne, die<br />

selbst bei e<strong>in</strong>er Vollzeitstelle zu ke<strong>in</strong>em<br />

existenzsichernden E<strong>in</strong>kommen betroff en: Junge Beschäftigte landen<br />

von schlechten Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />

mehr führen. Die Zahl <strong>der</strong>jenigen, die eher auf befristeten Stellen, <strong>in</strong> Zeitarbeit<br />

o<strong>der</strong> müssen unfreiwillig Teilzeit-<br />

trotz Job zusätzlich ALG II beziehen,<br />

ist rasant angestiegen. Auch die Zahl stellen annehmen. Außerdem werden<br />

<strong>der</strong>jenigen, die neben ihrem Hauptberuf<br />

e<strong>in</strong>en M<strong>in</strong>ijob hatten, ist von 2004 40 Prozent <strong>der</strong> Beschäftigten unter 30<br />

sie im Schnitt schlechter bezahlt: Fast<br />

bis 2007 um 13 % gestiegen und beliefen<br />

sich im Oktober 2007 auf 2,01 weniger als 1.500 Euro monatlich.<br />

Jahren verdient e<strong>in</strong> Bruttogehalt von<br />

Millionen ArbeitnehmerInnen.<br />

Diese und an<strong>der</strong>e Entwicklungen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

• Viele Betriebe verwenden die Leih- Arbeitswelt s<strong>in</strong>d für uns <strong>Jusos</strong> Anlass, mit<br />

arbeit zur Absenkung <strong>der</strong> Löhne und dem Konzept „Gute Arbeit“ die Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />

zu e<strong>in</strong>em Schwerpunkt un-<br />

Flexibilisierung <strong>der</strong> Arbeitsverhältnisse.<br />

Dieser Missbrauch <strong>der</strong> Leiharbeit<br />

verschlechtert Arbeitse<strong>in</strong>kommen den Jahren zu machen.<br />

serer politischen Arbeit <strong>in</strong> den kommen-<br />

und Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen. E<strong>in</strong>ige Betriebe<br />

gründen sogar Tochterunternehmen<br />

für Leiharbeit, um die bishe-<br />

zentralen Vorhaben – zum e<strong>in</strong>en das Per-<br />

Auf Bundesebene haben wir dazu zwei<br />

rige Stammbelegschaft zu ger<strong>in</strong>geren spektivprojekt „Gute Arbeit und Mitbestimmung“<br />

und zum an<strong>der</strong>en die Kam-<br />

Löhnen von diesen auszuleihen. Leiharbeit<br />

sowie die Befristung von Arbeitsverhältnissen<br />

betrifft auch immer<br />

pagne „Gute Arbeit und Ausbildung“.<br />

mehr Berufse<strong>in</strong>steigerInnen. Kampagne „Gute Arbeit und<br />

Ausbildung“<br />

• Der <strong>in</strong>nerbetriebliche Druck auf den<br />

E<strong>in</strong>zelnen nimmt zu und die Angst Mit <strong>der</strong> Kampagne möchten wir uns an<br />

vor Arbeitslosigkeit führt dazu, dass möglichst vielen Orten für gute Arbeitsdie<br />

Arbeitenden zu immer weitergehenden<br />

Zugeständnissen und E<strong>in</strong>-<br />

und dabei die Zusammenarbeit mit den<br />

und Ausbildungsbed<strong>in</strong>gungen e<strong>in</strong>setzen<br />

schränkungen bereit s<strong>in</strong>d. Dabei stößt Ge werkschaften suchen. Dazu s<strong>in</strong>d zum<br />

die klassische Interessenvertretung e<strong>in</strong>en zentrale Aktionen geplant. Die<br />

und Mitbestimmung <strong>der</strong> Beschäftigten<br />

immer häufi ger an ihre Grenzen. dass sich auch die Unterbezirke sowie die<br />

Kam pagne wird aber auch davon leben,<br />

Be zirks- und Landesverbände aktiv an ihr<br />

• Von diesen Entwicklungen s<strong>in</strong>d Auszubildende<br />

und junge Beschäftigte Den bundesweiten Auftakt bildet die<br />

beteiligen.<br />

s<strong>in</strong>d weit überdurchschnittlich oft betroff<br />

en. Viele Auszubildende werden dung“ des Juso-Bundesverbands vom 26.<br />

Fachtagung „Gute Arbeit und Ausbil-<br />

zu ausbildungsfremden Hilfstätigkeiten<br />

herangezogen und so als billisenschaftlerInnen,<br />

PolitikerInnen und<br />

bis 27. April 2008, bei <strong>der</strong> wir mit Wisge<br />

Arbeitskräfte missbraucht – <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

die Metall-/Elektroberufe des rungen <strong>der</strong> Arbeitswelt und mögliche po-<br />

GewerkschafterInnen über die Verände-<br />

Handwerks, das Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

sowie das Handwerk beim Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Auftaktveranstaltung<br />

litischen Reformen diskutieren möchten.<br />

Bau bieten laut DGB-Ausbildungsreport<br />

2007 überwiegend nur e<strong>in</strong>e Austausch mit dem Verband, also mit euch<br />

soll des Weiteren die Diskussion und <strong>der</strong><br />

schlechte Ausbildungsqualität. stehen. Die geme<strong>in</strong>same Debatte wird auf<br />

• Berufse<strong>in</strong>steigerInnen und junge Be- Grundlage <strong>der</strong> Kampagnenplattform,<br />

schäftigte s<strong>in</strong>d wesentlich häufi ger <strong>der</strong> zentralen <strong>in</strong>haltlichen Grundlage für<br />

unsere Kampagne, erfolgen.<br />

Weitere wichtige zentrale Kampagnenelemente<br />

werden die Mobilisierung zum<br />

1. Mai sowie e<strong>in</strong>e Aktionswoche zum<br />

Ausbildungsbeg<strong>in</strong>n se<strong>in</strong>.<br />

Ausführliche, detaillierte Infos und<br />

Mitmach-Angebote werdet Ihr im nächsten<br />

Update und ab April auf unserer<br />

Homepage www.jusos.de f<strong>in</strong>den.<br />

Perspektivprojekt „Gute Arbeit und<br />

Mitbestimmung“<br />

Im Perspektivprojekt möchten wir die aktuelle<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Arbeitsqualität<br />

und ihre Ursachen analysieren, unsere Positionen<br />

aktualisieren sowie Strategien zur<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen erarbeiten.<br />

Wir werden konkret Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />

thematisieren und Prekarisierungsprozesse<br />

sowie die Europäisierung/<br />

Internationalisierung <strong>der</strong> Arbeitswelt diskutieren.<br />

Auch die Frage nach <strong>der</strong> Demokratisierung<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft steht auf<br />

unserer Agenda. Zudem werden wir uns<br />

Problemen <strong>der</strong> Menschen ohne Ausbildungsplatz<br />

und Erwerbsarbeit zuwenden<br />

und Lösungen diskutieren.<br />

Wir s<strong>in</strong>d davon überzeugt, dass gute<br />

Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen nur mit e<strong>in</strong>er starken<br />

Mitbestimmung <strong>der</strong> Beschäftigten und<br />

starken Gewerkschaften möglich s<strong>in</strong>d.<br />

Deshalb werden wir im Projekt e<strong>in</strong>en engen<br />

<strong>in</strong>haltlichen Austausch mit Gewerkschaften,<br />

Jugendauszubildendenvertretungen<br />

und Betriebsräten organisieren.<br />

Bei <strong>der</strong> ersten Tagung des Projekts<br />

möchten wir – neben Arbeitsplanung<br />

und dem thematischen E<strong>in</strong>stieg – an <strong>der</strong><br />

Kampagnenplattform arbeiten. Bei den<br />

weiteren Tagungen werden wir uns speziell<br />

mit den Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen junger<br />

Beschäftigter sowie mit <strong>der</strong> Zukunft und<br />

Weiterentwicklung <strong>der</strong> Mitbestimmung<br />

beschäftigen. •<br />

2 Titelgeschichte Update 8.1 vom 24.1.2008<br />

3<br />

4.1 Broschüren DIN A4<br />

4.1.3 Beispielseiten<br />

Die Beispiele zeigen den Umgang mit Raster, Typographie<br />

und Bil<strong>der</strong>n am Beispiel des Mitglie<strong>der</strong>magaz<strong>in</strong>s „Update“.<br />

Bei mehrseitigen Publikationen sollte auf e<strong>in</strong>en Spannungsbogen<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> gestalterischen Umsetzung geachtet werden<br />

– unter Berücksichtigung e<strong>in</strong>er klaren Darstellung <strong>der</strong> Inhalte<br />

und e<strong>in</strong>er guten Übersichtlichkeit.<br />

In <strong>der</strong> Anwendung bedeutet dies z. B., dass sich textlastige<br />

Doppelseiten mit großzügigen Bildformaten abwechseln können<br />

o<strong>der</strong> kle<strong>in</strong>teilige Darstellungen (Seiten mit mehreren Artikeln<br />

o<strong>der</strong> vielen Bil<strong>der</strong>n) im Kontrast zu e<strong>in</strong>em großzügigen<br />

Umgang mit dem Weißraum gestellt werden.<br />

70 4. Publikationen <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Impressum<br />

Herausgeber: Bundesverband <strong>der</strong> Jungsozialist<strong>in</strong>nen und Jungsozialisten <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>SPD</strong> Verantwortlich: Franziska Drohsel und Katr<strong>in</strong> Münch<br />

Verlag: Eigenverlag Redaktionsanschrift: Juso-Bundesbüro, Willy-Brandt-Haus, 10911 Berl<strong>in</strong>, Tel. 030-25991-366, Fax -415, www.jusos.de, jusos@spd.de<br />

Geför<strong>der</strong>t aus Mitteln des Bundesjugendplanes Konzeption/Gestaltung: <strong>Corporate</strong> Werbeagentur, Münster<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbed<strong>in</strong>gt die Me<strong>in</strong>ung <strong>der</strong> Redaktion wie<strong>der</strong>.<br />

6 Rubrik Update 8.1 vom 24.1.2008<br />

<strong>in</strong>hA L T<br />

<strong>in</strong>Tro<br />

Intro<br />

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12 Rubrik Update 8.1 vom 24.1.2008<br />

LiEbE gEnoss<strong>in</strong>nEn<br />

UnD gEnossEn,<br />

die Wahlen <strong>in</strong> Hessen und Nie<strong>der</strong>sachen<br />

liegen h<strong>in</strong>ter uns. Es hat sich gezeigt, dass<br />

die <strong>SPD</strong> dann stark ist, wenn sie mit e<strong>in</strong>em<br />

klaren sozialen Profi l <strong>in</strong> die politische<br />

Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung geht. Ich war <strong>in</strong><br />

beiden Bundeslän<strong>der</strong>n beim Schlussspurt<br />

dabei. Me<strong>in</strong> Dank gilt allen GenossInnen,<br />

die Andrea und Wolfgang so engagiert<br />

unterstützt haben, denn mal wie<strong>der</strong><br />

waren es die <strong>Jusos</strong>, die an vielen Orten<br />

den Wahlkampf mit dem E<strong>in</strong>satz auf <strong>der</strong><br />

Straße, vor den Schulen und an den Universitäten<br />

geprägt haben. Auch Hamburg<br />

habe ich bereits besucht, um mitzuhelfen,<br />

dass <strong>der</strong> konservative Senat abgelöst<br />

wird.<br />

Über den Wahlausgang <strong>in</strong> Hessen<br />

können wir <strong>Jusos</strong> uns <strong>in</strong> vielerlei H<strong>in</strong>sicht<br />

freuen. Roland Koch konnte mit se<strong>in</strong>er<br />

auslän<strong>der</strong>fe<strong>in</strong>dlichen Stimmungsmache<br />

die Wahl nicht für sich entscheiden, die<br />

<strong>SPD</strong> hat konsequent mit e<strong>in</strong>em off enen<br />

und solidarischen Verständnis von Gesellschaft<br />

dagegen gehalten und die Wähler<strong>in</strong>nen<br />

und Wählern haben den konservativen<br />

Block abgewählt. Die <strong>SPD</strong> hat mit<br />

e<strong>in</strong>em l<strong>in</strong>ken Profi l stark gekämpft und<br />

mit ihren For<strong>der</strong>ungen nach <strong>der</strong> Abschaff<br />

ung von Studiengebühren, dem E<strong>in</strong>satz<br />

für e<strong>in</strong>en gesetzlichenr auch als Signal<br />

für die Bundesebene werten: Mit e<strong>in</strong>em<br />

konsequenten, sozialen und l<strong>in</strong>ken Kurs<br />

ist die Sozialdemokratie mehrheitsfähig.<br />

Aktuell steht die Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung um<br />

die Bahnprivatisierung an. Wir <strong>Jusos</strong> s<strong>in</strong>d<br />

gegen jedwede Form <strong>der</strong> Privatisierung.<br />

Aktuell wird es jedoch darum gehen,<br />

ob die Beschlüsse des Hamburger Parteitages<br />

e<strong>in</strong>gehalten werden o<strong>der</strong> versucht<br />

wird, die Privatisierung durch die<br />

H<strong>in</strong>tertür e<strong>in</strong>zuführen. Da wird es auch<br />

auf uns <strong>Jusos</strong> ankommen, dass wir wachsam<br />

s<strong>in</strong>d und über die Län<strong>der</strong> Druck machen,<br />

dass es ke<strong>in</strong>e Abweichung von Hamburg<br />

geben darf. Für 2008 haben wir uns<br />

viel vorgenommen. Die neuen Perspektivprojekte<br />

starten <strong>in</strong> die <strong>in</strong>haltliche Arbeit.<br />

Mit e<strong>in</strong>er großen Auftaktveranstaltung<br />

zu unserer Kampagne „Gute Arbeit“<br />

im April werden wir <strong>in</strong>haltlich gestärkt<br />

<strong>in</strong> die kommenden Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzungen<br />

gehen. Auch für die Weiterentwicklung<br />

unserer „Doppelstrategie 2.0“ wird<br />

das Jahr 2008 ganz entscheidend. Bei <strong>der</strong><br />

Diskussion um e<strong>in</strong>e mo<strong>der</strong>ne l<strong>in</strong>ke Politik<br />

unter an<strong>der</strong>em bei unserem Kongress<br />

im Juni <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> hoff e ich, dass sich viele<br />

beteiligen werden.<br />

<strong>in</strong> diesem s<strong>in</strong>ne wünsche ich Euch<br />

allen viel Kraft und Energie <strong>in</strong> den<br />

kommenden monaten.<br />

Eure franziska<br />

AUs DEm<br />

PoLiTbüro<br />

Liebe Genoss<strong>in</strong>nen und Genossen, das<br />

Jahr 2008 hält politisch wie auch organisatorisch<br />

viele Herausfor<strong>der</strong>ungen für<br />

uns <strong>Jusos</strong> bereit. Neben <strong>der</strong> Diskussion,<br />

wie die <strong>SPD</strong> auf Bundesebene <strong>in</strong>nerhalb<br />

<strong>der</strong> Großen Koalition <strong>in</strong> diesem Jahr noch<br />

eigene programmatische Akzente setzen<br />

kann und wie sie nach erfolgreichen<br />

Wahlausgängen auf Landesebene handlungsfähig<br />

bleibt, steht <strong>in</strong>nerverbandlich<br />

die Verankerung l<strong>in</strong>ker emen sowie die<br />

Ausbildung <strong>der</strong> zukünftigen Juso-Generation<br />

bevor.<br />

Um die <strong>in</strong>nerverbandliche Aufgabe zu<br />

lösen, wurde auf <strong>der</strong> Klausurtagung des<br />

Bundesvorstandes im Januar <strong>in</strong>tensiv über<br />

Kampagnen, Sem<strong>in</strong>arprojekte und Veranstaltungen<br />

für das Jahr 2008 beraten. Heraus<br />

kamen e<strong>in</strong> engagierter Maßnahmenkatalog<br />

Kongress vom 6.-7. Juni werden<br />

wir mit euch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Diskussion über l<strong>in</strong>ke<br />

Werte heute e<strong>in</strong>treten. Dazu werden<br />

wir Diskussionsgäste aus politischen Vorfeld-<br />

und Partnerorganisationen e<strong>in</strong>laden.<br />

E<strong>in</strong> weiterer <strong>in</strong>haltlicher Bauste<strong>in</strong> wird<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr die Gleichstellungspolitik<br />

se<strong>in</strong>. Neben dem Frauensem<strong>in</strong>ar im März<br />

wird <strong>der</strong> Bundesverband anlässlich des 20.<br />

Geburtstages <strong>der</strong> <strong>SPD</strong>-ahr 2008 ganz im<br />

S<strong>in</strong>ne des Verbandsaufbaus und <strong>der</strong> Verbandsschule:<br />

Mit e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />

Auftakt im Sommer beim Juso-Sommercamp<br />

wird es <strong>in</strong> <strong>der</strong> zweiten Jahreshälfte<br />

wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Politdiplom geben. Wir wollen<br />

<strong>Jusos</strong> aus den Unterbezirken <strong>in</strong> den<br />

emen: theoretische Grundlagen <strong>der</strong> Juso-<br />

Arbeit, politisches Projektmanagement<br />

und Teamarbeit für ihre zukünftige Arbeit<br />

fit machen.<br />

Es gibt viel zu tun. Packen wir<br />

es an, bündeln wir unsere Kräfte<br />

und machen uns fit für die<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zukunft.<br />

Eure Katr<strong>in</strong><br />

PS: E<strong>in</strong>en politischen Jahreskalen<strong>der</strong><br />

2008 mit allen Term<strong>in</strong>en und Veranstaltungen<br />

des Juso-Bundesverbandes f<strong>in</strong>det<br />

ihr zum Herausnehmen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Heftmitte<br />

des Updates.<br />

13<br />

KongrEss<br />

„gUTE ArbEiT UnD AUsbiLDUng“<br />

Von Jendrik Schrö<strong>der</strong>, Sonja Pell<strong>in</strong>, Michael Clivot und Ralf Höschele,<br />

stellvertretende Juso Bundesvorsitzende<br />

am 26. und 27 April <strong>in</strong> Bochum – Bericht vom Kongress und wie es<br />

mit unserer Kampagne weitergeht<br />

Gute Arbeit<br />

Titelthema<br />

<strong>der</strong> Mensch hat e<strong>in</strong> Recht auf e<strong>in</strong> selbst<br />

bestimmtes Leben <strong>in</strong> Würde. Nach diesemZiel<br />

muss Entwicklungshilfe ausgerichtetwerden<br />

und nicht nach den Interessen<strong>der</strong><br />

deutschen Wirtschaft.<br />

Der Kampf gegen die Militarisierung<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft stand immer schon im<br />

Mittelpunkt unserer Organisation. Heute<br />

s<strong>in</strong>d wir konfrontiert mit e<strong>in</strong>er rasanten<br />

Normalisierung des Krieges als legitimes<br />

Mittel <strong>der</strong> deutschen Politik. Das Ziel<br />

Deutschlands, auf <strong>der</strong> <strong>in</strong>ternationalen<br />

Ebene nicht nur wirtschaftlich, son<strong>der</strong>n<br />

auch militärisch e<strong>in</strong>e gleichberechtigte technologischen Fortschritts zu benennen Vielmehr müssen wir Strukturen schaffen,<br />

<strong>in</strong> denen dieser Gefahr begegnet wer-<br />

Rolle zu spielen, war mit <strong>der</strong> Beteiligung und zu begrenzen und zweitens den Fortschritt<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em aufklärerischen S<strong>in</strong>ne den kann. Das bedeutet vor allem, hän-<br />

am Kosovo-Krieg endgültig erreicht.<br />

Für uns ist das Militär Teil des Problems<br />

und nicht Teil <strong>der</strong> Lösung. Eng ver-<br />

<strong>in</strong>nerhalb von parteipolitischen Struktu-<br />

zum Wohle <strong>der</strong> Menschheit zu nutzen. ge zu schaffen, die dem Anpassungsdruck<br />

bunden mit <strong>der</strong> Frage <strong>der</strong> Militarisierung Kapitel IX – Zum F<strong>in</strong>ale<br />

ren entgegenwirken können.<br />

war und ist die Frage des Nationalismus<br />

Die Auflösung des Wi<strong>der</strong>spruchs lag<br />

und des Chauv<strong>in</strong>ismus. Wir <strong>Jusos</strong> lehnen These 62<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Vergangenheit für e<strong>in</strong>ige im Austritt.<br />

Das ist e<strong>in</strong> Trugschluss. Politisches<br />

es ab, uns <strong>in</strong> unseren Ideen und Zielen auf SozialistIn zu se<strong>in</strong> heißt heute, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

e<strong>in</strong>e Außenseiterrolle e<strong>in</strong>zuneh-<br />

Handeln <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Gesellschaft<br />

e<strong>in</strong> Land zu beschränken. Für uns gibt es<br />

ke<strong>in</strong> legitimes deutsches Interesse. Wer men. Viele politische Kämpfe werden aus kann nicht wi<strong>der</strong>spruchsfrei erfolgen,<br />

für Frieden kämpfen will, <strong>der</strong> muss ne<strong>in</strong> <strong>der</strong> Defensive geführt und/o<strong>der</strong> verloren. weil wir uns auf Regeln, Mechanismen<br />

sagen zu Standortwettkämpfen.<br />

Die Praxis sozialistischer Politik hat und Bed<strong>in</strong>gungen e<strong>in</strong>lassen müssen, die<br />

e<strong>in</strong>en Moment von Befreiung, weil sie nicht die unseren s<strong>in</strong>d. Dies wäre auch<br />

Kapitel VIII – Die Ökologie<br />

zeigt, dass über Grenzen unserer Gesellschaft<br />

h<strong>in</strong>aus gedacht werden kann. Dies ven und Gruppen <strong>der</strong> Fall. Ohne e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>-<br />

<strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Parteien, Verbänden, Initiati-<br />

und die L<strong>in</strong>ke<br />

darf allerd<strong>in</strong>gs nicht darüber h<strong>in</strong>wegtäuschen,<br />

dass Kollektive auch Zwang und alistischer Politik im Kapitalismus wäre<br />

gehen auf die Wi<strong>der</strong>sprüchlichkeit sozi-<br />

These 58 - 61<br />

Als SozialistInnen glauben wir nicht daran,<br />

dass e<strong>in</strong>e Rückkehr zu e<strong>in</strong>er „ursprüngverhältnis<br />

von Kollektiv und Individuum genwart nicht möglich. Deshalb gilt es, <strong>in</strong><br />

Druck ausüben können. Das Spannungs-<br />

jedoch politisches Handeln <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gelichen“<br />

Lebensweise die Lösung des Problems<br />

wäre. Das stellt vielmehr e<strong>in</strong>e Seite aufgelöst werden. Politik braucht die rum zu kämpfen, die grundsätzliche Ori-<br />

ist uns bewusst, kann jedoch zu ke<strong>in</strong>er den Wi<strong>der</strong>sprüchlichkeiten tagtäglich da-<br />

reaktionäre Antwort auf die drängenden Organisierung im Kollektiv und braucht entierung auf e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Gesellschaft zu<br />

Fragen im Umweltbereich dar. Wir verwahren<br />

uns aber gleichzeitig vor e<strong>in</strong>em SozialistInnen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>SPD</strong> leben im für Verän<strong>der</strong>ungen zu kämpfen.<br />

das selbstbestimmte Individuum. erhalten und dennoch im Hier und Jetzt<br />

undifferenzierten quasireligiösen Glauben,<br />

dass technischer Fortschritt automalichen<br />

L<strong>in</strong>ken sehen wir uns vielerorts<br />

Wi<strong>der</strong>spruch. Innerhalb <strong>der</strong> gesellschaft-<br />

•<br />

tisch die Lösung <strong>der</strong> Umweltproblematik dem Vorwurf des Opportunismus ausgesetzt.<br />

Dabei geht es nicht darum, pauschal<br />

mit sich br<strong>in</strong>ge. Es kommt erstens darauf<br />

an, unkalkulierbare Folgen des<br />

Vorwürfe gegen Individuen zu erheben.<br />

Ablauf und Ziele des Kongresses<br />

"Gute Arbeit und Ausbildung"<br />

Auf unserem Kongress haben wir aktuelle<br />

Probleme und Lösungsansätze aus dem<br />

Bereich Arbeit und Ausbildung mit ExpertInnen<br />

und den TeilnehmerInnen aus<br />

dem ganzen Juso-Verband diskutiert. Der<br />

Austausch und die Debatte zwischen Gewerkschaften,<br />

Politik und Wissenschaft<br />

stellten den ersten großen Bauste<strong>in</strong> des<br />

Kongresses dar. Der Kongress begann<br />

deshalb am Samstag mit dem allgeme<strong>in</strong>en<br />

E<strong>in</strong>stiegsreferat<br />

von Claus Schäfer, Referatsleiter beim WSI<br />

<strong>der</strong> Hans Böckler Stiftung. Am Nachmittag<br />

folgte die Arbeit <strong>in</strong> fünf Workshops<br />

zu konkreten Themenbereichen:<br />

• Befreiung <strong>in</strong> Arbeit –<br />

Neue Ideen für die Erwerbsarbeit<br />

• Ausbildung für alle –<br />

Wie stärken wir das duale Ausbildungssystem?<br />

• Prekäre Beschäftigung –<br />

Erste Auswege aus <strong>der</strong> Krise<br />

• Gleichstellungspolitik auf dem Arbeitsmarkt:<br />

Weg mit dem Geschlechterbarrieren!<br />

• Demokratisierung <strong>der</strong> Wirtschaft<br />

– wie stärken wir die Rechte <strong>der</strong><br />

ArbeitnehmerInnen?<br />

Die Podiumsdiskussion zum Schwerpunkt<br />

bed<strong>in</strong>gungsloses Grunde<strong>in</strong>kommen<br />

schloss den ersten Kongresstag ab.<br />

Im zweiten Schwerpunkt haben wir mit<br />

den aus dem ganzen Bundesverband angereisten<br />

JungsozialistInnen über unsere<br />

Kampagne diskutiert und Aktionsideen<br />

für die Umsetzung vor Ort erarbeitet. Am<br />

Sonntag folgte hierzu die Diskussion über<br />

die Kampagnenplattform, die <strong>in</strong>haltliche<br />

und organisatorische Grundlage unserer<br />

Kampagne „Gute Arbeit und Ausbidlung“.<br />

Hier war es möglich konkrete Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

und Anregungen zur Gestaltung<br />

<strong>der</strong> Kampagne zu formulieren. Die<br />

anschließenden Aktionsworkshops erarbeiteten<br />

Ideen zur Umsetzung <strong>der</strong> Kampagne<br />

vor Ort.<br />

Arbeitsergebnisse<br />

Zentralität <strong>der</strong> Erwerbsarbeit –<br />

„Gute Arbeit schaffen“<br />

Claus Schäfer verdeutlichte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

E<strong>in</strong>stiegsreferat die Bedeutung <strong>der</strong> Erwerbsarbeit.<br />

Arbeit diene nicht nur <strong>der</strong><br />

sozialen Integration, son<strong>der</strong>n ermögliche<br />

die Entwicklung persönlicher Fähigkeiten<br />

und die Anerkennung <strong>der</strong> Tätigkeit<br />

je<strong>der</strong>/s Beschäftigten. Kurz: die Zentralität<br />

<strong>der</strong> Erwerbsarbeit ist nicht <strong>in</strong> Frage zu<br />

stellen. Ziel müsse deshalb die Schaffung<br />

von Vollbeschäftigung zu guten Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen,<br />

also „Gute Arbeit“ se<strong>in</strong>.<br />

„Gute Arbeit“ heißt soziale<br />

Absicherung <strong>der</strong> Erwerbslosigkeit.<br />

Die Diskussionen <strong>in</strong> den Workshops befassten<br />

sich zudem mit <strong>der</strong> Frage nach<br />

<strong>der</strong> sozialen Absicherung erwerbsloser<br />

Menschen. Im Ergebnis stand fest:<br />

die Leistungen des Arbeitslosengeldes<br />

II müssen erhöht, die Sanktionsmechanismen<br />

überarbeitet und<br />

die Stigmatisierung <strong>der</strong> LeistungsempfängerInnen<br />

endlich beendet werden.<br />

„Gute Ausbildung“<br />

Um den erfolgreichen E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong>s<br />

Erwerbsleben für jeden Jugendlichen zu<br />

ermöglichen, müssen endlich genügend<br />

Ausbildungsplätze angeboten werden.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> AltbewerberInnen ist trotz<br />

guter Konjunktur weiterh<strong>in</strong> hoch und,<br />

an<strong>der</strong>s als von <strong>der</strong> Wirtschaft suggeriert,<br />

Infobox<br />

Die ausführliche Dokumentation<br />

des Kongresses "Gute Arbeit und<br />

Ausbildung" könnt ihr euch bald auf<br />

unserer Kampagnenhomepage unter<br />

www.gute-arbeit.jusos.de herunterladen.<br />

Klickt auch sonst e<strong>in</strong>fach mal<br />

drauf.<br />

2 Titelgeschichte Update 8.1 vom 24.1.2008<br />

3<br />

DEmoKrA T iE sTärKEn –<br />

soLiDArisch ArbEiTEn<br />

Von Cordula Drautz, IUSY-Vizepräsident<strong>in</strong><br />

40 junge Paläst<strong>in</strong>enser zu Gast bei <strong>Jusos</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>, Baden-Württemberg,<br />

NRW und Schleswig-Holste<strong>in</strong><br />

Internationales<br />

Obwohl im Koalitionsvertrag nukleare nachgekommen, atomwaffenfrei se<strong>in</strong> und Nützliche L<strong>in</strong>ks:<br />

Abrüstung als Ziel vere<strong>in</strong>bart wurde, wird dies offen verkünden. Das ist das Ziel<br />

um die nukleare Teilhabe <strong>in</strong> <strong>der</strong> großen <strong>der</strong> laufenden Kampagne „Unsere Zukunft<br />

atomwaffenfrei“. Die Atomwaffen sen aus UNO:<br />

Mutlanger Manifest – Jugendaktionsrei-<br />

Koalition gestritten. Verteidigungsm<strong>in</strong>ister<br />

Jung will auch „<strong>in</strong> Zukunft die deutsche<br />

Teilhabe an den nuklearen Aufgaben ziehung <strong>in</strong> die europäische Militärpolitik<br />

<strong>der</strong> Franzosen und Briten, ihre E<strong>in</strong>be-<br />

www.pressehuette.de<br />

<strong>der</strong> NATO“. Er wollte dies <strong>in</strong>s verteidigungspolitische<br />

Weißbuch schreiben. Der durch die Stationierung von Abwehrake-<br />

Atomwaffenfrei":<br />

und die Gefahr e<strong>in</strong>es neuen Wettrüstens Die Kampagne "Unsere Zukunft<br />

Außenm<strong>in</strong>ister war dagegen. Es gab e<strong>in</strong>e ten <strong>in</strong> Polen s<strong>in</strong>d weitere Punkte die For<strong>der</strong>ungen<br />

an an<strong>der</strong>e abzurüsten unglaub-<br />

www.atomwaffenfrei.de<br />

Kompromissformel: „Wir s<strong>in</strong>d nicht bereit<br />

neue Trägersysteme bereit zu stellen“, würdig machen. „Die NATO plant nicht Gewaltfreie Aktion Atomwaffen Abschaffen:<br />

www.gaaa.org<br />

erklärte Ra<strong>in</strong>er Arnold, sicherheitspolitischer<br />

Sprecher <strong>der</strong> <strong>SPD</strong>.<br />

tete NATO Generalsekretär De Hoop<br />

ihre Nuklearpolitik zu än<strong>der</strong>n“, antwor-<br />

Scheffer auf die Appelle <strong>der</strong> Mayors for Internationales Jugendnetzwerk:<br />

Vor <strong>der</strong> eigenen Tür kehren Peace. Es muss also noch ordentlich politischer<br />

Druck erzeugt werden. • www.bang-europe.org<br />

Dem Trägerkreis „Atomwaffen abschaffen<br />

- bei uns anfangen!“ und den May-<br />

www.mayorsforpeace.de<br />

Mayors for Peace:<br />

ors for Peace ist dieses heimliche „Ausschleichen“<br />

zu wenig. Bis zur nächsten<br />

www.2020visioncampaign.org<br />

Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrages<br />

2010 soll Deutsch-<br />

Nukleare Nichtverbreitung und Abrüs-<br />

Parlamentarisches Netzwerk für<br />

land seien Abrüstungsverpflichtungen<br />

tung: www.pnnd.de<br />

AbrüsTUng jETzT!..<br />

KAmP A gnEnmA T E riAL für DEn orT<br />

Service<br />

Die Kampagne Abrüstung jetzt! ist gestartet.<br />

Landesverbände und Ortsverbän-<br />

Bestellnummer: 7040906, Schutzgebühr:<br />

Button Abrüstung jetzt!<br />

de planen bereits Veranstaltungen und 0,05 Euro/Stück<br />

Aktionen, um auf den Rüstungswahn <strong>in</strong> <strong>SPD</strong>-Vertrieb: vertriebœspd.de<br />

<strong>der</strong> Welt h<strong>in</strong>zuweisen. Wir wollen e<strong>in</strong> politisches<br />

Signal für Frieden ohne Waffen Homepage: www.abruestung-jetzt.jusos.de<br />

setzen<br />

Unter "mach mit" gibt es viele konkrete<br />

Für die Juso-Kampagne vor Ort bietet <strong>der</strong> Ideen für Aktionen. Außerdem werden<br />

Juso-Bundesverband Materialien an: Diskussionsmaterialien und downloads<br />

rund um das Thema Abrüstung angeboten.<br />

Kampagnen-Flyer Abrüstung jetzt!<br />

Bestellnummer: 7031606, Preis: 0,05 •<br />

Euro/stück, <strong>SPD</strong>-Vertrieb: vertrieb@spd.<br />

de<br />

Solidarisch zusammen zu arbeiten, um<br />

Perspektiven für e<strong>in</strong>e demokratische<br />

ukunft Paläst<strong>in</strong>as zu entwickeln; geme<strong>in</strong>sam<br />

Wege zu entdecken, wie wir unsere<br />

Welt friedlicher und demokratischer gestalten<br />

können. Das war die Grundlage,<br />

auf <strong>der</strong> 40 Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendorganisation<br />

<strong>der</strong> paläst<strong>in</strong>ensischen Fatah <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>ladung <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong> folgten und sich am<br />

3. Juni auf den Weg nach Deutschland<br />

machten. Vier Juso-Landesverbände haben<br />

ihr politisches Knowhow, ihre Gastfreundschaft<br />

und viel persönliches Engagement<br />

großzügig zur Verfügung gestellt,<br />

um diese Ziele zu erreichen.<br />

Für Frieden und Freiheit e<strong>in</strong>stehen<br />

und gegen Gewalt und Extremismus aufstehen<br />

– Mit <strong>der</strong> Sem<strong>in</strong>arwoche im Rahmen<br />

des Projektes „Jugend für e<strong>in</strong>en demokratischen<br />

Wandel“ haben wir <strong>Jusos</strong><br />

e<strong>in</strong>en konkreten Beitrag zur friedlichen<br />

und demokratischen Entwicklung <strong>in</strong> Paläst<strong>in</strong>a<br />

geleistet. Wir s<strong>in</strong>d überzeugt davon,<br />

dass diese nur gel<strong>in</strong>gen kann, wenn und dabei auch neue Chancen entdeckt.<br />

unsere eigene Arbeit kritisch h<strong>in</strong>terfragt<br />

die junge Generation <strong>in</strong> politische Entscheidungsprozesse<br />

im Nahen Osten e<strong>in</strong>-<br />

In dem e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halbjährigen Projekt "Jugend<br />

E<strong>in</strong>e gute Bilanz für sieben Tage.<br />

gebunden ist. Und wenn unsere Generation<br />

sich weltweit den Demokratiefe<strong>in</strong>den, den 40 junge Paläst<strong>in</strong>enser zu Multiplika-<br />

für e<strong>in</strong>en demokratischen Wandel” wer-<br />

den Verfechtern von Terrorismus, Extremismus<br />

und Gewalt entschieden entgeschaftliches<br />

Engagement ausgebildet. Das<br />

toren für demokratisches und zivilgesellgenstellt.<br />

Der E<strong>in</strong>fluss <strong>der</strong> Jugend <strong>in</strong> Politik<br />

und Gesellschaft stand deshalb im Center Jerusalem durchgeführt und un-<br />

Gesamtprojekt wird vom Willy- Brandt-<br />

Mittelpunkt des deutsch-paläst<strong>in</strong>ensischen<br />

Austausches.<br />

Sem<strong>in</strong>arwoche <strong>in</strong> Deutschland war e<strong>in</strong><br />

terstützt durch das Auswärtige Amt. Die<br />

Modul <strong>der</strong> <strong>in</strong>haltlichen und organisatorischen<br />

Schulung <strong>der</strong> Teilnehmer. Die pa-<br />

Freiburg, Bonn, Berl<strong>in</strong> und Kiel<br />

läst<strong>in</strong>ensischen Teilnehmer s<strong>in</strong>d Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Shabeebat Fatah (Fatah Jugend)<br />

Für viele paläst<strong>in</strong>ensische GenossInnen<br />

war es das erste Mal, dass sie Paläst<strong>in</strong>a verlassen<br />

haben. Nach Freiburg, Bonn, Berl<strong>in</strong><br />

und Kiel zu reisen hieß deshalb auch, die<br />

eigene schwierige Lebenssituation mal für<br />

kurze Zeit zu verlassen und Kraft zu tanken<br />

für die bevorstehende harte politische<br />

Arbeit. Für viele <strong>Jusos</strong> ist das Projekt gelebte<br />

<strong>in</strong>ternationale Solidarität. Mit vielen<br />

Erfahrungen aus unserer Verbandsarbeit,<br />

mit Diskussionen um eigene politische<br />

Erfolge und Nie<strong>der</strong>lagen haben wir <strong>Jusos</strong><br />

aus dem Westjordanland und Jerusalem.<br />

Durch die Abriegelung des Gazastreifens<br />

konnten lei<strong>der</strong> ke<strong>in</strong>e GenossInnen von<br />

dort an dem Projekt teilnehmen. Das<br />

Willy-Brandt-Center Jerusalem wurde<br />

1996 von den <strong>Jusos</strong> und ihren Partnerorganisationen<br />

aus Israel und Paläst<strong>in</strong>a<br />

gegründet. Es ist heute e<strong>in</strong> anerkanntes<br />

Projekt des Zivilen Friedensdienstes und<br />

ermöglicht Begegnung und Verständigung<br />

zwischen den zukünftigen politischen<br />

und zivilgesellschaftlichen Entscheidungsträgern<br />

bei<strong>der</strong> Konfliktparteien.<br />

Vielen Dank an alle Genoss<strong>in</strong>nen und<br />

Genossen, die dieses Sem<strong>in</strong>ar persönlich<br />

und politisch unterstützt und ermöglicht<br />

haben!<br />

Weitere Informationen zur Arbeit<br />

des Willy-Brandt-Centers:<br />

http://www.willybrandtcenter.org •<br />

7<br />

71


4.2 Broschüren DIN A5<br />

4.2.1 Seitenaufbau und Raster<br />

Aufgrund <strong>der</strong> ger<strong>in</strong>geren Seitenbreite im Format DIN A5<br />

s<strong>in</strong>d hier maximal zwei Spalten zulässig. Alternativ kann e<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>spaltiger Satzspiegel mit Marg<strong>in</strong>alspalte verwendet werden.<br />

Diese dient für Erläuterungen und weiterführende Informationen<br />

zum Inhalt.<br />

Bei textlastigen Publikationen wie <strong>der</strong> „Argumente“, liegt<br />

die Schulter auf <strong>der</strong> Höhe des Kopfstegs: <strong>der</strong> Satzspiegel wird<br />

hier komplett mit Text ausgefüllt. Zwischenüberschriften sollen<br />

dabei den Inhalt auflockern und glie<strong>der</strong>n.<br />

72 4. Publikationen <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Zweispaltiges Raster<br />

Fußnoten<br />

stehen am Ende <strong>der</strong> entsprechenden<br />

Spalte<br />

Literaturverweise<br />

stehen am Ende des zugehörigen<br />

Textes<br />

E<strong>in</strong>spaltiges Raster mit<br />

Marg<strong>in</strong>alspalte<br />

Marg<strong>in</strong>alspalte:<br />

Wird verwendet beim<br />

Handbuch, um Informationen<br />

<strong>in</strong> den Vor<strong>der</strong>grund<br />

zu br<strong>in</strong>gen. Läuft über<br />

zwei Spalten.<br />

73


InhAlt<br />

Gute Arbeit – e<strong>in</strong> Beitrag zur gewerkschaftlichen Revitalisierung? 30<br />

Von Klaus Pickshaus, Leiter des Funktionsbereichs Gesundheitsschutz<br />

und Arbeits gestaltung beim Vorstand <strong>der</strong> IG Metall, ehemaliger Leiter Projekt<br />

Gute Arbeit<br />

Intro 6<br />

von Ralf Höschele, stv. Juso-Bundesvorsitzen<strong>der</strong><br />

Weg aus <strong>der</strong> Sack gasse – Das Pr<strong>in</strong>zip »För<strong>der</strong>n & For<strong>der</strong>n« überdenken 8<br />

Von Franziska Drohsel, Juso-Bundesvorsitzende<br />

Bed<strong>in</strong>gungsloses Grunde<strong>in</strong>kommen – großer Trick o<strong>der</strong> fauler Zauber? 13<br />

Von Katie Baldschun (Dortmund, Stellvertretende Juso-Bundesvorsitzende),<br />

Franziska Drohsel (Berl<strong>in</strong>, Juso-Bundesvorsitzende) und Thilo Scholle (Lünen,<br />

Mitglied im Juso-Landesvorstand NRW)<br />

Bücher zur (Programm-) Geschichte <strong>der</strong> <strong>SPD</strong> 18<br />

Von Thilo Scholle, Lünen<br />

Oligopole <strong>in</strong> Zeiten <strong>der</strong> Globalisierung – Analyse und Gegenstrategie 21<br />

Von Ruven Zeuschner, Bundesausschussvertreter <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong> Hessen Nord<br />

Ankunft Ost 24<br />

Von Till Meyer, <strong>SPD</strong>-Ortsvere<strong>in</strong>svorsitzen<strong>der</strong>, ehemaliger AStA- und Juso-<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>in</strong> Potsdam<br />

Wie wollen wir arbeiten? 27<br />

Von Ralf Höschele, Sonja Pell<strong>in</strong> und Jendrik Schrö<strong>der</strong> (stellvertretende<br />

Juso-Bundesvorsitzende)<br />

Die Ökonomisierung von Zeit im flexiblen Kapitalismus 36<br />

Von Kerst<strong>in</strong> Jürgens, Vertretungs professor<strong>in</strong> für Soziologie an <strong>der</strong> Leibniz<br />

Universität Hannover, Arbeitsschwerpunkte Arbeit, Arbeitsbeziehungen, Familie,<br />

Gen<strong>der</strong> und Zeit<br />

Gute Arbeit – Gleichstellungspolitische Perspektiven<br />

zu e<strong>in</strong>er aktuellen Debatte 49<br />

Von Jenny Huschke, Referatsleiter<strong>in</strong> für Arbeitsmarkt, Bildung und junge<br />

Frauen im Bereich Gleichstellungs- und Frauenpolitik beim DGB Bundesvorstand<br />

Wirtschaftsdemo kratie heute 56<br />

Von Thorsten Dikmann, Mitglied <strong>in</strong> Bundesvorstand <strong>der</strong> Juso-Hochschulgruppen,<br />

Ole Erdmann, Mitglied im <strong>SPD</strong>-UB-Vorstand Bonn, Thilo Scholle und Jan Schwarz,<br />

stellvertreten<strong>der</strong> Juso-Bundesvorsitzen<strong>der</strong><br />

Das VW-Gesetz – Son<strong>der</strong>regelung mit Vorbildcharakter 63<br />

Von Jan Schwarz, stellvertreten<strong>der</strong> Juso-Bundesvorsitzen<strong>der</strong><br />

Arbeitnehmer beteiligung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Euro päischen Aktien gesellschaft<br />

am Beispiel <strong>der</strong> BASF SE und die europäische Diskussion über <strong>Corporate</strong><br />

Governance 66<br />

Von Norbert Kluge, Mitbestimmungsexperte des Europäischen<br />

Gewerkschafts<strong>in</strong>stituts<br />

Defizite und Konzepte menschenwürdiger Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Globalisierung 71<br />

Von Bianca Kühl, Referent<strong>in</strong> beim DGB-Bundesvorstand für Internationale<br />

Gewerkschaftspolitik<br />

4 Inhalt Argumente 2/2008 5<br />

A6, 2-spaltig, schwarz/<br />

weiß<br />

Welt sei. Es sei vielmehr gerade deshalb an wird die Entwicklung <strong>der</strong> Gewerkschaften<br />

<strong>der</strong> Zeit, zu überprüfen, ob und was sich an vorgestellt, anschließend befasst sie sich mit<br />

<strong>in</strong>haltlicher Substanz und antreibenden Impulsen<br />

aus <strong>der</strong> Er<strong>in</strong>nerung an die emanzipa-<br />

dieser Schwenk damit, dass die Arbeit und<br />

<strong>der</strong> Bedeutung <strong>der</strong> Arbeit. Begründet wird<br />

torische Kraft <strong>der</strong> alten Arbeiterbewegung die Gestaltung <strong>der</strong> Arbeitsgesellschaft stets<br />

gew<strong>in</strong>nen lässt, die auch für das 21. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

taugen könnte. „Das Projekt e<strong>in</strong>er men-<br />

waren. Die aktuellen Verän<strong>der</strong>ungen zu er-<br />

Eckpunkte <strong>der</strong> sozialdemokratischen Politik<br />

schenwürdigen, sozial gerechten und politisch<br />

freien Gestaltung <strong>der</strong> Welt ist immer wickeln könne nach Greb<strong>in</strong>g das Projekt<br />

fassen und Gestaltungsperspektiven zu ent-<br />

noch unabgeschlossen und bedroht, vielleicht<br />

mehr denn je.“<br />

<strong>der</strong>t werden. Das Buch endet mit e<strong>in</strong>em Ab-<br />

für die Arbeiterbewegung im 21. Jahrhun-<br />

Das Buch bietet dabei ke<strong>in</strong>en vollständigen<br />

Überblick über sämtliche wichti-<br />

Abgerundet wird <strong>der</strong> Band durch e<strong>in</strong>e<br />

schnitt zu den „langen 1990er Jahren“.<br />

ge Ereignisse, Personen und Programmatiken,<br />

son<strong>der</strong>n setzt Schwerpunkte. Insgesamt zialdemokratInnen, sowie e<strong>in</strong>e Aus wahl bi-<br />

Zeittafel, Kurzbiographien wichtiger So-<br />

ähnelt es eher e<strong>in</strong>em Essay denn e<strong>in</strong>er Gesamt<br />

darstellung.<br />

Insgesamt bietet Helga Greb<strong>in</strong>g mit dieblio<br />

graphie.<br />

Das Buch setzt e<strong>in</strong> mit <strong>der</strong> Entstehung<br />

<strong>der</strong> ersten Arbeitervere<strong>in</strong>e während po<strong>in</strong>tierte Darstellung <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong><br />

sem Buch e<strong>in</strong>e gut geschriebene und sehr<br />

<strong>der</strong> Revolution von 1848. Nach e<strong>in</strong>em Abschnitt<br />

über die <strong>SPD</strong> im Kaiserreich nimmt Wie sich das „Hamburger Programm“<br />

<strong>SPD</strong>.<br />

e<strong>in</strong>e Betrachtung <strong>der</strong> <strong>SPD</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Weimarer<br />

Republik breiteren Raum e<strong>in</strong>. Gre-<br />

<strong>SPD</strong> e<strong>in</strong>ordnen lässt – wer diesen Versuch<br />

denn nun <strong>in</strong> die Programmgeschichte <strong>der</strong><br />

b<strong>in</strong>g geht hier auch auf die Spaltung <strong>der</strong> unternehmen möchte hat mit den beiden<br />

Arbeiterbewegung <strong>in</strong> Sozialdemokraten vorgestellten Bücher jedenfalls zwei gute<br />

und Kommunisten e<strong>in</strong>. Die Überschrift Orientierungshilfen.<br />

des IV. Abschnitts des Buches ist zugleich •<br />

e<strong>in</strong> Aussage: „Das Ende <strong>der</strong> Arbeiterbewegung<br />

<strong>in</strong> Deutschland: 1930 – 1933. Deut-<br />

Literatur:<br />

Helga Greb<strong>in</strong>g<br />

lich wird hier e<strong>in</strong>e Thematik, auf die Greb<strong>in</strong>g<br />

im Buch immer wie<strong>der</strong> zu sprechen Von <strong>der</strong> Revolution 1848 bis <strong>in</strong>s 21. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

Geschichte <strong>der</strong> deutschen Arbeiterbewegung<br />

kommt: Welche gesellschaftlichen Milieus 326 Seiten, 24,80 €<br />

waren <strong>in</strong> den jeweiligen Epochen die Träger<br />

<strong>der</strong> Sozialdemokratie, wen hat die Partei<br />

Vorwärts Buch, Berl<strong>in</strong> 2007<br />

Daniela Münkel (Hg.)<br />

selbst als ihre Zielgruppe erkannt und angesprochen?<br />

Deutlich wird mit dieser Über-<br />

Die Programmgeschichte <strong>der</strong> Sozialdemokratischen<br />

„Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität“<br />

schrift auch, dass für Greb<strong>in</strong>g das Ende <strong>der</strong> Partei Deutschlands<br />

438 Seiten, 29,80 €<br />

Arbeiterbewegung <strong>in</strong> Deutschland mit <strong>der</strong><br />

Vorwärts Buch, Berl<strong>in</strong> 2007<br />

Machtübernahme durch die Nationalsozialisten<br />

im Jahr 1933 besiegelt wurde. Weitere<br />

Kapitel widmen sich dem Wi<strong>der</strong>stand<br />

gegen die NS-Diktatur und dem Neuanfang<br />

nach 1945. Daneben b<strong>in</strong>det Greb<strong>in</strong>g zwei<br />

Exkurse <strong>in</strong> die Darstellung e<strong>in</strong>. Zunächst<br />

olIgoPole In zeIten<br />

<strong>der</strong> globAlIsIerung –<br />

AnAlyse und gegenstrAtegIe<br />

Von Ruven Zeuschner, Bundesausschussvertreter <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong> Hessen Nord<br />

Die Globalisierung ist heute e<strong>in</strong> Faktum,<br />

an dem niemand vorbei kommt Sie<br />

hat z B dazu geführt, dass Waren<br />

und Dienstleistungen mit gleichwertigen<br />

Produkten aus <strong>der</strong> ganzen Welt<br />

konkurrieren müssen<br />

Allerd<strong>in</strong>gs ist mit dieser Öffnung <strong>der</strong> Märkte<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> ganzen Welt nicht <strong>der</strong> gewünschte<br />

Effekt e<strong>in</strong>getreten. Gewünscht war, dass sich<br />

durch die Erweiterung <strong>der</strong> Absatzmärkte<br />

auch die Zahl <strong>der</strong> Konkurrenten um diese<br />

vervielfacht. In manchen Bereichen ist dies<br />

<strong>der</strong> Fall. In an<strong>der</strong>en Bereichen aber schließen<br />

sich verschiedene Unternehmen zu großen<br />

Imperien zusammen. Es gibt Branchen,<br />

<strong>in</strong> denen sich <strong>in</strong> Deutschland mittlerweile<br />

Oligopole gebildet haben. Wenige riesige<br />

Unternehmen beherrschen den jeweiligen<br />

Markt. Am bekanntesten ist sicherlich<br />

die viel diskutierte Aufteilung des deutschen<br />

Strom- bzw. Gasmarktes unter e<strong>in</strong> paar Unternehmen.<br />

Es gibt viele bekannte Beispiele<br />

dieser Art, aber auch weniger bekannte, wie<br />

das des Backimperiums Kamps, das <strong>in</strong> rasantem<br />

Tempo viele tausende Kle<strong>in</strong>bäckereien<br />

<strong>in</strong> Deutschland und im benachbarten Ausland<br />

aufkaufte und sich dabei schnell verhob.<br />

Dennoch hat Kamps zum<strong>in</strong>dest <strong>in</strong> <strong>der</strong> überregionalen<br />

Backwarenherstellung bis heute<br />

e<strong>in</strong>e starke Stellung. E<strong>in</strong> klassisches Beispiel<br />

für die Oligopolbildung <strong>in</strong> Deutschland<br />

ist <strong>der</strong> deutsche Rolltreppenbau. In dieser<br />

Branche gibt es heutzutage nur noch 4 Unternehmen.<br />

An diesen und an<strong>der</strong>en Beispielen<br />

wird deutlich: <strong>der</strong> Kapitalismus neigt<br />

angesichts <strong>der</strong> Globalisierung dazu, Oligopole<br />

zu bilden. Es handelt sich zwar hierbei<br />

“nur“ um branchenspezifische Oligopole.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs können diese an entscheidenden<br />

Stellschrauben, wie die <strong>der</strong> Preisentwicklung,<br />

drehen. Diese Beobachtung <strong>der</strong> Neigung<br />

des Kapitalismus zur Oligopolbildung<br />

ist ke<strong>in</strong>eswegs neu. Len<strong>in</strong> hat sie bereits vor<br />

100 Jahren zur Grundlage se<strong>in</strong>es Theoriegebäudes<br />

gemacht. Man könnte also leicht<br />

auf die Idee kommen, dass, wenn die Analyse<br />

richtig sei, dann auch die entwickelte<br />

Argumente<br />

20 Bücher zur (Programm-) Geschichte <strong>der</strong> <strong>SPD</strong> Argumente 2/2008 21<br />

4.2 Broschüren DIN A5<br />

4.2.2 Beispielseiten<br />

Im Format DIN A5 gelten bezüglich Seitenspiegel, Typographie<br />

und Aufbau <strong>der</strong> Publikation die selben Regeln wie im<br />

Format A4. Bil<strong>der</strong> sollten großzügig und sparsam e<strong>in</strong>gesetz<br />

werden. Das Format hat eher den Charakter e<strong>in</strong>es Handbuchs<br />

und legt den Schwerpunkt auf den Inhalt. Für Publikationen,<br />

die eher E<strong>in</strong>drücke transportieren sollen und <strong>der</strong>en Inhalte<br />

kurzweiliger s<strong>in</strong>d, ist das Format e<strong>in</strong>es Magaz<strong>in</strong>s im Format<br />

DIN A4 zu bevorzugen.<br />

74 4. Publikationen <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


geben und nehmen:<br />

gute arbeit und<br />

ausbildung<br />

Für uns Jungsozialist<strong>in</strong>nen und Jungsozialisten ist das Thema Arbeit<br />

zentral. Arbeit kann und muss Teilhabe an <strong>der</strong> Gesellschaft und an den<br />

geme<strong>in</strong>schaftlich produzierten Werten ermöglichen. Arbeit ist wichtig für<br />

die Emanzipation des Menschen.<br />

Wir wollen e<strong>in</strong>e Gesellschaft, <strong>in</strong> <strong>der</strong> jede Vollzeitstelle zu ke<strong>in</strong>em existenzsichernden<br />

E<strong>in</strong>kommen mehr ausreichen. Vie-<br />

und je<strong>der</strong> selbstbestimmt leben und arbeiten,<br />

sich persönlich entfalten und se<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuellen<br />

Fähigkeiten vollständig ent-<br />

Absenkung <strong>der</strong> Löhne und Flexibilisiele<br />

Betriebe verwenden die Leiharbeit zur<br />

wickeln kann. Deshalb setzen wir<br />

rung <strong>der</strong> Arbeitsverhältnisse. Dies<br />

uns für Arbeit und Ausbildung zu<br />

verschlechtert Arbeitse<strong>in</strong>kommen<br />

und Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen.<br />

guten Bed<strong>in</strong>gungen und sichere<br />

Beschäftigung mit <strong>in</strong>dividuellen<br />

Der <strong>in</strong>nerbetriebliche Druck auf<br />

Entwicklungsperspektiven e<strong>in</strong>.<br />

den E<strong>in</strong>zelnen nimmt zu und die<br />

Die <strong>der</strong>zeitige Beschäftigungssituation<br />

zeichnet <strong>in</strong> vie-<br />

dazu, dass die Arbeitenden zu im-<br />

Angst vor Arbeitslosigkeit führt<br />

len Bereichen e<strong>in</strong> deprimierendes Bild. mer weitergehenden Zugeständnissen bereit<br />

s<strong>in</strong>d. Dabei stößt die Mitbestimmung<br />

Die Arbeitszeiten s<strong>in</strong>d für viele Vollzeiterwerbstätige<br />

wie<strong>der</strong> länger geworden <strong>der</strong> Beschäftigten immer häufiger an ihre<br />

(häufig ohne Lohnausgleich), die Arbeitse<strong>in</strong>kommen<br />

konnten nicht mit den Auszubildende und junge Beschäftigte<br />

Grenzen. Von diesen Entwicklungen s<strong>in</strong>d<br />

Steigerungen <strong>der</strong> Kapitale<strong>in</strong>künfte mithalten<br />

und seit Jahren müssen die Be-<br />

Viele Auszubildende werden zu ausbil-<br />

weit überdurchschnittlich oft betroffen.<br />

schäftigten Reallohnverluste verkraften.<br />

Ausdruck dessen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> vielen zogen und als billige Arbeitskräfte missdungsfremden<br />

Hilfstätigkeiten herange-<br />

Bereichen Tariflöhne, die selbst bei e<strong>in</strong>er braucht. Junge Beschäftigte landen auch<br />

A6, 2-spaltig, vierfarbig<br />

12 Wir <strong>Jusos</strong> 13<br />

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m<strong>in</strong>im veniam, quis nostrud exerci tation<br />

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iusto odio dignissim qui blandit praesent<br />

luptatum zzril delenit augue duis dolore<br />

te feugait nulla facilisi. Nam liber tempor<br />

cum soluta nobis eleifend.<br />

versicherungsansprüche muss jede/r <strong>in</strong>dividuell<br />

haben und nicht abhängig vom den werden. Dazu müssen die Erwerbs-<br />

Haus- und Familienarbeit muss überwun-<br />

Ehepartner.<br />

möglichkeiten für Frauen verbessert und<br />

Deshalb muss das Ehegattensplitt<strong>in</strong>g die Männer stärker <strong>in</strong> die häusliche Arbeit<br />

e<strong>in</strong>gebunden werden.<br />

abgeschafft und die Familienmitversicherung<br />

<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuelle Versicherungsansprüche<br />

für Frauen umgewandelt werden. durch Teilzeitarbeit und ger<strong>in</strong>gfügige Be-<br />

Die Erwerbstätigkeit von Frauen ist<br />

schäftigung geprägt. Die existenzsichernde<br />

Vollzeitstelle bleibt nach wie vor für<br />

Gleicher Lohn für gleichwertige<br />

Arbeit!<br />

Frauen eher die Ausnahme als die Regel.<br />

Noch immer liegen die Löhne von Frauen Die Arbeitsteilung wird aber nicht nur<br />

unter denen <strong>der</strong> Männer. E<strong>in</strong> gesetzlicher beim E<strong>in</strong>kommen und <strong>der</strong> Karriere von<br />

M<strong>in</strong>destlohn schützt vor Lohnwettbewerb<br />

und Lohndump<strong>in</strong>g – auch zwischen auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er schlechteren sozialen Siche-<br />

Frauen teuer bezahlt, son<strong>der</strong>n schlägt sich<br />

den Geschlechtern. Ebenso s<strong>in</strong>d gesetzliche<br />

Gleichstellungsanfor<strong>der</strong>ungen e<strong>in</strong> gu-<br />

Die wöchentliche Arbeitszeit muss<br />

rung nie<strong>der</strong>.<br />

tes Mittel gegen Lohndiskrim<strong>in</strong>ierungen. allgeme<strong>in</strong> verkürzt werden, um Familienund<br />

Berufsarbeit für Frauen und Männer<br />

Arbeit fairteilen!<br />

vere<strong>in</strong>bar zu machen.<br />

Es gibt ke<strong>in</strong>en triftigen Grund, Frauen Zudem s<strong>in</strong>d an<strong>der</strong>e Formen <strong>der</strong> Freistellung<br />

von Beschäftigten für die Wahr-<br />

auf die Hausarbeit und Männern auf die<br />

Erwerbsarbeit festzunageln. Diese Teilung<br />

von Erwerbsarbeit und unbezahlter Tätigkeit<br />

nehmung familialer und ehrenamtlicher<br />

notwendig.<br />

Frauen gehören <strong>in</strong>s Zentrum, nicht L<strong>in</strong>ks<br />

nur <strong>in</strong>s K<strong>in</strong><strong>der</strong>zimmer <strong>der</strong> Macht.<br />

www.nsequam.de<br />

Wenn <strong>in</strong> den Chefsesseln <strong>der</strong> Unternahmen<br />

kaum Frauen sitzen, nützt e<strong>in</strong> qualifizierter<br />

Studienabschluss wenig. E<strong>in</strong><br />

www.vulla-accummolent.com<br />

www.il-<strong>in</strong>-ullandre.com/augait.html<br />

Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft<br />

mit e<strong>in</strong>er Quote muss deshalb<br />

her. Dort, wo nicht m<strong>in</strong>destens die Hälfte Weitere Informationen<br />

<strong>der</strong> Posten mit Frauen besetzt wird, s<strong>in</strong>d<br />

Pat praessequis elissequat niamconse dolum <strong>in</strong> henis<br />

enit nosto ea feu feum alisit vullandit autat<strong>in</strong> ea<br />

Sanktionen nötig.<br />

fac<strong>in</strong>it volore magna autat. Atet, consed exer sum<br />

Schluss mit geschlechtsspezifischer iustrud eu faccum delit vulla accummolent lut wisit<br />

Berufswahl!<br />

at ipismolor sisisis exeraestrud m<strong>in</strong> ut am quis nullan<br />

ut lut at.<br />

Trotz aller Kampagnen entscheiden sich<br />

Ut nis acil <strong>in</strong> ullandre dit augait iriure eriusci blaorper<br />

si.<br />

viele SchulabgängerInnen immer noch für<br />

typische Frauen- und Männerberufe.<br />

Die Überw<strong>in</strong>dung dieser Aufteilung<br />

des Arbeitsmarktes durch die Erhöhung<br />

des Frauenanteils <strong>in</strong> so genannten Männerberufen<br />

(und umgekehrt) muss durch<br />

entsprechende Beratung und Unterstützung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Phase <strong>der</strong> Berufswahl geför<strong>der</strong>t<br />

werden.<br />

Verpflichtende Elternzeit für Väter und<br />

mehr K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung!<br />

Die Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie und Beruf<br />

ist ke<strong>in</strong>e gleichstellungspolitische Wohltat,<br />

son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> erste Schritt zur Gleichstellung<br />

<strong>der</strong> Geschlechter.<br />

Wenn Elternzeit für Männer nicht genauso<br />

selbstverständlich ist wie für Frauen<br />

bleibt die Vere<strong>in</strong>barkeit e<strong>in</strong> „Frauenproblem“.<br />

„Use it or lose it“: Wer die Elternzeit<br />

nicht fifty-fifty zwischen Vater und Mutter<br />

splittet, verliert den Anspruch auf das<br />

volle Elterngeld.<br />

Das Vere<strong>in</strong>barkeitsproblem hört jedoch<br />

nicht nach <strong>der</strong> Elternzeit auf. Deshalb<br />

muss die K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung ab Null<br />

ausgebaut werden – bedarfsdeckend und<br />

gebührenfrei. •<br />

26 Wir <strong>Jusos</strong><br />

27<br />

A6, 1-spaltig mit Marg<strong>in</strong>alspalte,<br />

vierfarbig<br />

Kapitel iii<br />

eugait augait<br />

dolestio<br />

exeraestrud<br />

3.1<br />

Snullaore facidunt la cortio at wisim iusc<strong>in</strong>g<br />

Gum aliquisl do essi tem iusc<strong>in</strong>c<strong>in</strong>g eugiatum esed tie doloborer<br />

sisit vulla feum alis nos nullandiam vel ero consed euissequat.<br />

Ad do commod m<strong>in</strong>ci t<strong>in</strong> ulputpat nulputem ver sum il<br />

euisc<strong>in</strong>ci blan eratio conum iure feugue del ute core modit lore<br />

m<strong>in</strong>g elessectem zzriusto dolent amconse modolent <strong>in</strong>g eu<br />

feuguer ad tisciduisl utat irit alit vel <strong>in</strong>cidunt velisl dolutpat.<br />

3.1.1.<br />

Equisci blan ullan veliquat Nim zzriurem del et, sit<br />

prat at.<br />

Ud dolor sit, commolobore commodipit, veliquam zzriusc<strong>in</strong><br />

ea facilis modolortion volummodigna feugait ea feu faciliquisi.<br />

Lortie euguer adit dolobor eratis ilit luptat, quipit ullam doloreet<br />

vulputem dunt alisl dit, quis er iu aciliqui ea commy nullan<br />

enibh er sumsan venim venibh et, quis nulla faccums andipsusci<br />

et alisi et voloboreet accumsan er sim iureet ut wisi.<br />

Um niam dolut praesto odit ad tem deliquate consequatue<br />

tat<strong>in</strong>is sectet adit lorem ilit luptat, quipit ullam doloreet vulputem<br />

dunt alisl dit, quis er iusto er se doloreetue dit, si enit dolore<br />

magnisc ipisissequis eugiamet vullut vercil ea fac<strong>in</strong> velenim<br />

<strong>in</strong>is nosto odolum amet praestrud tem am elessi.<br />

Magnim dolobor sustio dolor <strong>in</strong>g er ad estrud ex enim zzriure<br />

raesectet volore venim do dolessi. Unt nullam vulla feugait<br />

lam, susc<strong>in</strong>ci essim nummy nullum ad et dolor aliquis autetum<br />

sandre tio et, quatuer alit vel esecte nummy nullum ad et dolor<br />

aliquis autetum sandre tio et, quatuer alit vel esecte modipsusto<br />

core magna con venim iure conse do commodo let dolesectet<br />

am, velessi.<br />

Weitere Informationen<br />

Ed tie feuisi erit nim eugait<br />

Vaugait prat dolestio<br />

exeraestrud magnit num<br />

Nquisc<strong>in</strong>is nullaore facidunt<br />

la.<br />

Te feum dignisi. Agna faccum velit luptat, quip etue m<strong>in</strong>cipis<br />

dolobor suscilit lut nullum zzrit nonulput wis nim del iril utpat,<br />

suscip ea faciliquisim veleniam quat. Lendit, commy nullum<br />

<strong>in</strong>g elis alissi etum et, quisl eugait venim dip eu facilla<br />

ndreet dolor si tat, conse digna adionsed m<strong>in</strong>isim non ullaorem<br />

do dunt wisse tis adipsum <strong>in</strong> henibh ea feuis augait landiam<br />

doloboreet, vel utat, sustionsecte et auguero od t<strong>in</strong>cidunt<br />

landion ulluptat.<br />

3.1.1.1.<br />

Ut nullam, sequismod et prat wis autet praesto od<br />

dunt ex ercilisc<strong>in</strong> henibh exer<br />

Psum velenibh ex er sim zzril utatismodit iure exer <strong>in</strong>g ent il<br />

utpat, sit, quisl ero et lum ex eummy nulputem delisl eriure tat,<br />

quis adit nullan verostrud delit ac<strong>in</strong>cidunt aciliquamet alismod<br />

olort<strong>in</strong> veliquat. Ut ullandre modolen dreetue deliquat.<br />

• Im adiam irillam consed<br />

Odel dolummy nos del dunt <strong>in</strong> henim nos et dionullaor<br />

<strong>in</strong>iamet il ut nostrud tat iure dolor sectet, verat. To dolore<br />

dolutpat, conse commy nulpute feugiamet ulla conse feuisi<br />

ercil del exero dolutpat.<br />

• Ut veniametue magna<br />

Bonulla feugait lore te consed dio commolo rperc<strong>in</strong> cillum<br />

am dignim at, sis dipsuscipit, quat.<br />

• Na facilis nit num velisit, quis at.<br />

Cilismod diamconsed ese dolortis augiamconum zzrit ad<br />

dio conulla con ut iure core vullaor iurem zzrit esequip ismodol<br />

orperat nim iure volore tio esectem do dolore corpero<br />

conse ea consed magniate corem venim venis<br />

• Udiam diat, veriure digna feum eum <strong>in</strong> vel<br />

G<strong>in</strong>cidunt alissequisi ex ero odignim nostie m<strong>in</strong>g erit,<br />

summy nim nulluptat landigniamet vel ipsummod ex eraestio<br />

diat, sequi essequi smodolo rt<strong>in</strong>ci tem quisit velent<br />

velit ex essi.<br />

Rud tat alit augait, quam ver ip et wis eu fac<strong>in</strong> utem veraessecte<br />

consequisim zzrit ipit volore m<strong>in</strong>g esequamet esed tat, consectet<br />

augait nis augait praessi bla consenim <strong>in</strong>is nummy niat<br />

3 Kapitel III eugait augait dolestio exeraestrud Wir <strong>Jusos</strong><br />

4<br />

75


4.3 Broschüren Titel<br />

4.3.1 Variationen und Möglichkeiten<br />

Die Titelgestaltung kann e<strong>in</strong> Foto, e<strong>in</strong>e Illustration o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Farbfläche im <strong>Jusos</strong>-Rot enthalten, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Raster auslaufen.<br />

Der Name <strong>der</strong> Publikation o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Titel/Aufmacher<br />

s<strong>in</strong>d immer l<strong>in</strong>ksbündig, sie können aber <strong>in</strong> <strong>der</strong> Höhe frei positioniert<br />

werden. Das Logo ist immer unterhalb des Rasters<br />

unter Beachtung <strong>der</strong> Freizone e<strong>in</strong>zusetzen.<br />

76 4. Publikationen <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


uPdAte 8.2<br />

JungsozialistInnen<strong>in</strong><strong>der</strong><strong>SPD</strong>,Nr.1,Februar2008,G8879<br />

Für e<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>ke <strong>der</strong><br />

ZukunFt!<br />

Was ist heute l<strong>in</strong>ks?<br />

FranziskaDrohselüberdenKongress<strong>der</strong><br />

<strong>Jusos</strong>»Füre<strong>in</strong>eL<strong>in</strong>ke<strong>der</strong>Zukunft«<br />

Titel mit Bild<br />

Arbeit und Soziales<br />

Für Gute Arbeit und Ausbildung,<br />

Dokumenation e<strong>in</strong>er Fachtagung<br />

Intenationales<br />

Gelebt Solidarität, Palist<strong>in</strong>enser auf<br />

Besuch <strong>in</strong> Deutschland<br />

Gleichstellung<br />

Für e<strong>in</strong>en Fem<strong>in</strong>ismus <strong>der</strong> Zukunft,<br />

<strong>Jusos</strong> kämpfen weiter für Gleichstellung<br />

Titel mit Illustration und<br />

schlichter Farbfläche<br />

ARGUMENTE<br />

2/2008<br />

Wie wollen wir arbeiten?<br />

Wir<br />

Für dich, Für uns,<br />

Für alle<br />

<strong>in</strong>halte und arbeit <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong><br />

77


x=5mm<br />

4,5 mm<br />

Titel und Rücktitel<br />

DER KAMPF HAT BEGONNEN.<br />

DIE ALTERNATIVE:<br />

SOZIALE GERECHTIGKEIT!<br />

H<strong>in</strong>weise zur Ve ranstaltung<br />

Akkreditierung <strong>der</strong> Deligierten<br />

Die Akkreditierung <strong>der</strong> Delegierten erfolgt im E<strong>in</strong>gangsbereich <strong>der</strong> Neuen WeimarHalle (freitags<br />

Tagungsort<br />

ab 14.00 Uhr, samstags & sonntags jeweils ab 8.30 Uhr). Zum Erhalt <strong>der</strong> Delegierten unterlagen<br />

CongressCentrum, Neue WeimarHalle, Unesco-Platz 1, 99423 Weimar<br />

wird das Parteibuch o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> gültiger Personalausweis benötigt.<br />

Anreise<br />

Presse-Akkreditierung<br />

• Ankunft am Bahnhof – weiter mit dem Bus: Vom Hauptbahnhof mit Bus <strong>der</strong> L<strong>in</strong>ie 1 <strong>in</strong><br />

MedienvertreterInnen werden um vorherige Anmeldung per E-Mail an daniela.augenste<strong>in</strong>@spd.de<br />

Richtung Stadtmitte bis Haltestelle Hauptpost/Goetheplatz. Entgegen <strong>der</strong> Fahrtrichtung e<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> onl<strong>in</strong>e im Pressebereich auf www.jusos.de gebeten. Die Akkreditierung erfolgt vor Ort unter<br />

Vo rlage e<strong>in</strong>es gültigen Presseausweises. E<strong>in</strong> Pressebereich mit Arbeitsplätzen und W-Lan ist<br />

kurzes Stück entlang <strong>der</strong> Karl-Liebknecht-Strasse, vorbei an <strong>der</strong> Hauptpost (ca. 50 Meter).<br />

Dann l<strong>in</strong>ks abbiegen <strong>in</strong> die Schwanseestrasse. Auf <strong>der</strong> rechten Seite (nach ca. 10 Metern) <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

To re<strong>in</strong>fahrt, Durchgang zum Unesco-Platz und zum Süde<strong>in</strong>gang <strong>der</strong> Halle.<br />

Anmeldung für Gäste<br />

• Ankunft am Bahnhof – weiter zu Fuß (ca. 10m<strong>in</strong>): Bitte <strong>der</strong> Carl-August-Allee über den Rathenauplatz<br />

folgen, vorbei am Neuen Museum, bis die Neue WeimarHalle <strong>in</strong> Sichtweite ist.<br />

Bitte schriftlich an das Juso-Bundesbüro, Willy-Brandt-Haus, 10911 Berl<strong>in</strong>, Fax 030.2 59 91-415,<br />

o<strong>der</strong> per E-Mail an jusos@spd.de. Vo n den Bezirken und Landesverbänden gemeldete Delegierte<br />

• Ankunft mit dem Auto: Autobahnabfahrt Weimar Legefeld folgend <strong>der</strong> B 85 nach Weimar. müssen sich nicht geson<strong>der</strong>t anmelden.<br />

In Weimar Richtung Stadtzentrum, dann Richtung Goetheplatz. Von dort Karl-Liebknechtstraße<br />

gerade aus weiter <strong>der</strong> Straßenführung <strong>der</strong> Hauptstraße folgen, nach dem Fußgänger Ve rpflegung<br />

Überweg l<strong>in</strong>ks <strong>in</strong> die Thälmann-Str. e<strong>in</strong>biegen. Am M<strong>in</strong>olparkplatz (Parkmöglichkeit I) vorbei Die im Programm ausgewiesenen Mahlzeiten kosten jeweils 6,50 €. Entsprechende Essens marken<br />

gerade aus auf die Weimarhalle (Technikturm) und die E<strong>in</strong>fahrt zur Tiefgarage (Parkmöglichkeit<br />

II) zu.<br />

können im Tagungsbüro erworben werden.<br />

Informationen<br />

Zeitgleich zum Bundeskongress f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> Weimar <strong>der</strong> Zwiebelmarkt statt – e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e touristische<br />

Attraktion Thür<strong>in</strong>gens. Ggf. s<strong>in</strong>d Umleitungen ausgeschil<strong>der</strong>t.<br />

an Jan Bön<strong>in</strong>g gerichtet werden (per E-Mail an jan.boen<strong>in</strong>g@spd.de o<strong>der</strong> Tel.: 030.2 59<br />

Weitere Informationen im Internet unter www.jusos.de. Rückfragen können im Juso-Bundesbüro<br />

91-365).<br />

Juso-Bundesbüro<br />

Willy-Brandt-Haus, 10911 Berl<strong>in</strong>, Tel.: +49 (0)30-25991-363, Fax.: +49 (0)30-25991-415<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@jusos.de, www.jusos.de<br />

4.4 E<strong>in</strong>ladungskarten<br />

4.4.1 Seitenaufbau, Raster und Beispielseiten<br />

Für E<strong>in</strong>ladungskarten mit offiziellem Charakter wird e<strong>in</strong> DIN<br />

Lang Format mit vier o<strong>der</strong> sechs Seiten verwendet. Der Aufbau<br />

des Satzspiegels kann zwei- o<strong>der</strong> dreispaltig se<strong>in</strong>. Bei Faltblättern<br />

mit mehr als vier Seiten ist zu beachten, dass die Größe<br />

<strong>der</strong> Bundstege immer 1/10 <strong>der</strong> Seitenbreite ist.<br />

78 4. Publikationen <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


4,5 mm 4,5 mm<br />

Raster 2- o<strong>der</strong> 3-spaltig<br />

DER KAMPF HAT<br />

BEGONNEN.<br />

DIE ALTERNATIVE:<br />

SOZIALE GERECHTIGKEIT!<br />

10.–12. Oktober 2008, Weimar<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freund<strong>in</strong>nen und<br />

Freunde, liebe Genoss<strong>in</strong>nen und Genossen,<br />

vom 10.–12. Oktober f<strong>in</strong>det <strong>der</strong> Juso-Bundeskongress unter dem<br />

Motto: „Die Alternative: Soziale Gerechtigkeit!“ <strong>in</strong> Weimar statt,<br />

zu dem wir ganz herzlich e<strong>in</strong>laden. Die zentrale Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts besteht dar<strong>in</strong>, soziale Gerechtigkeit <strong>in</strong> unserer<br />

Gesellschaft zu erkämpfen. Wir <strong>Jusos</strong> streiten für e<strong>in</strong>e Gesellschaft,<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> alle frei und gleich leben können.<br />

Wir beraten <strong>in</strong> diesem Jahr über die Zukunft l<strong>in</strong>ker Politik und<br />

formulieren, was soziale Gerechtigkeit für uns bedeutet. Um e<strong>in</strong>e<br />

Vision jenseits <strong>der</strong> Alltagspolitik zu entwickeln, diskutieren wir<br />

die 63 Thesen: „Für e<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>ke <strong>der</strong> Zukunft“ mit Alex Demirovic,<br />

Professor an <strong>der</strong> TU Berl<strong>in</strong>.<br />

Im Mittelpunkt steht die Diskussion über e<strong>in</strong>e gerechte Arbeitsmarkt-<br />

und Sozialpolitik, e<strong>in</strong> soziales und offenes Europa und e<strong>in</strong>e<br />

zukunftssichere Energiepolitik. Wir freuen uns auf die Diskussionen<br />

mit Olaf Scholz, Bundesm<strong>in</strong>ister für Arbeit und Soziales, Mart<strong>in</strong><br />

Schulz, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> SPE-Fraktion im Europäischen Parlament<br />

und Sigmar Gabriel, Bundesumweltm<strong>in</strong>ister. Darüber h<strong>in</strong>aus diskutieren<br />

wir mit Hubertus Heil, <strong>SPD</strong>-Generalsekretär die Antworten<br />

<strong>der</strong> Sozialdemokratie auf die wachsende soziale Ungleichheit.<br />

Wir erwarten spannende Diskussionen, konstruktive Ergebnisse<br />

und heißen alle Interessierten zum Juso-Bundeskongress<br />

2008 <strong>in</strong> Weimar herzlich willkommen!<br />

Mit sozialistischen Grüßen<br />

Franziska Drohsel<br />

Juso Bundesvorsitzende<br />

Katr<strong>in</strong> Münch<br />

Bundesgeschäftsführer<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong><br />

PROGRAMM<br />

Freitag, 10. Oktober 2008<br />

15:00 Uhr<br />

Eröffnung und Grußworte von<br />

Peter Metz, Juso-Vorsitzen<strong>der</strong> Thür<strong>in</strong>gen,<br />

Christoph Matschie, <strong>SPD</strong>-Landes vorsitzen<strong>der</strong><br />

Thür<strong>in</strong>gen und <strong>SPD</strong>-Frak tionsvorsitzen<strong>der</strong><br />

im Thür<strong>in</strong>ger Landtag<br />

Politischer Bericht des Juso- Bundesvorstandes<br />

17:00 Uhr<br />

Standortbestimmung <strong>der</strong> Sozialdemokratie<br />

Rede von Hubertus Heil, <strong>SPD</strong>-Generalsekretär<br />

– anschließend Aussprache und<br />

Antragsberatung<br />

19:00 Uhr<br />

Abendessen<br />

– anschließend Antragsberatungen<br />

ca. 22:00 Uhr<br />

Ende des ersten Kongresstages<br />

Samstag, 11. Oktober 2008<br />

09:00 Uhr<br />

Beg<strong>in</strong>n des zweiten Kongresstages<br />

09:30 Uhr<br />

„Für e<strong>in</strong>e solidarische Erneuerung des<br />

Sozialstaats“<br />

Input von Hans-Jürgen Urban,<br />

IG Metall Vorstand<br />

– anschließend Antragsberatung<br />

11:00 Uhr<br />

Arbeit und Gerechtigkeit:<br />

„Anfor<strong>der</strong>ungen an die Zukunft <strong>der</strong><br />

Arbeit und an e<strong>in</strong>e l<strong>in</strong>ke Sozialpolitik“<br />

Rede von Olaf Scholz, Bundesm<strong>in</strong>ister<br />

für Arbeit und Soziales<br />

– anschließend Aussprache und<br />

Antragsberatung<br />

13:00 Uhr<br />

Mittagessen<br />

14:00 Uhr<br />

Für e<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>ke <strong>der</strong> Zukunft: Kapitalismuskritik<br />

heute<br />

Input von Prof. Dr. Alex Demirovic,<br />

TU Berl<strong>in</strong>,<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die 63 Thesen<br />

– anschließend Antragsberatungen<br />

Anwendungsbeispiele<br />

79


Titel mit Farbfläche und erster Doppelseite mit Bild<br />

1-spaltiger Rücktitel<br />

Titel mit Bild und erster Aufklappseite mit Farbfläche<br />

1-spaltiger Rücktitel<br />

4.5 Flyer DIN A6<br />

1.<br />

2.<br />

4.5.1 Seitenaufbau und Raster<br />

Für Flyer bzw. Faltblätter wird e<strong>in</strong> auf DIN A6 gefaltetes DIN<br />

A4 Format verwendet. Die drei Phasen des Aufklappens – Titel,<br />

Doppelseite und Innenseite – können und sollen für den<br />

<strong>in</strong>haltlichen Aufbau genutzt werden: Aufmerksamkeit, E<strong>in</strong>führung<br />

und Argumentation/Information<br />

80 4. Publikationen <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Hier<br />

steHt e<strong>in</strong>e<br />

Headl<strong>in</strong>e<br />

2-spaltige Innenseite<br />

Aufgefaltete Außenseite<br />

3.<br />

Hier<br />

steHt e<strong>in</strong>e<br />

Headl<strong>in</strong>e<br />

81


platz für e<strong>in</strong>e<br />

längere<br />

headl<strong>in</strong>e über<br />

vier zeilen<br />

hier steht die<br />

heal<strong>in</strong>e<br />

Varianten für Postkarten<br />

4.6 Postkarten DIN A6<br />

4.6.1 Seitenaufbau, Raster und Beispielseiten<br />

Postkarten können wie Publikationstitel aus Bil<strong>der</strong>n, Illustrationen<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er Farbfläche im Juso-Rot bestehen.<br />

82 4. Publikationen <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


platz für e<strong>in</strong>e<br />

längere<br />

heal<strong>in</strong>e über<br />

vier zeilen<br />

platz für<br />

e<strong>in</strong>e längere<br />

headl<strong>in</strong>e<br />

Hier steHt<br />

e<strong>in</strong>e<br />

Headl<strong>in</strong>e<br />

Bitte<br />

frankieren<br />

Ja, Cilit lore magniat, sendre<br />

t<strong>in</strong> ulputpat la commodolore<br />

Amagna feugait vercip eraesed ero ea<br />

commy nos nos adit augiam, quamconsed<br />

m<strong>in</strong> henisisi bla ad m<strong>in</strong> vullamc<br />

onulla am nonsent dionullutem dolor si.<br />

Ecte vel ipis amet wis ad dui essendi onsectet ip et,<br />

voluptat at veliquatuer aut veril ut iure del iril dolore<br />

eu facipit adion utpat<strong>in</strong>ci blamcon vendignim zzrit<br />

la quat autat.<br />

Juso-Bundesbüro<br />

Willy-Brandt-Haus<br />

10911 Berl<strong>in</strong><br />

83


Hier steHt die<br />

Heal<strong>in</strong>e<br />

Bus qui blanditiis<br />

Hier steHt die<br />

Heal<strong>in</strong>e<br />

Bus qui blanditiis<br />

At vero eos et accusamus et<br />

iusto odio dignissimos ducimus<br />

qui blanditiis praesentium voluptatum<br />

deleniti atque corrupti<br />

quos dolores et quas.<br />

Lor sisl ea feuisim iustrud Gdolessim <strong>in</strong>it ut prat Ibh esecte feum ilit ilit, Zbla faccum at, vullan vero dolut aute tet irit laore<br />

el utet, susto eum iliscil nost<strong>in</strong> exero et wis etue con ulla fac<strong>in</strong> veliquis ea conum dionsenim eu tat velese faccumsan vel<br />

lutpatet non henit irit utpat core veniametum dolobor do eugiam ea consequi feu feum volore del dolor diat<strong>in</strong> utat. Ut dolore dolor<br />

ex eugiam dio do odigna senim ad dolobortie ex exerostrud tat ac<strong>in</strong> hent sim irit il el utatism odolobortie<br />

velit wis nullam loreet ut accum et utatum<br />

atie tio et alit wisit ad mo-<br />

feummy nismolobor sit, elisl ut praesectet ver acilit dolobore ea feuis ad<br />

commod ex estisi.<br />

ad m<strong>in</strong>is nulla adipis dolore er sustrud eugait ipsum velest<strong>in</strong>g elenibh nullametum zzriustrud te<br />

Magnit, consed tem nulla nullandrer adionsequat acil eu feugiat, qui tem erciliquip<br />

esectet adio odiam metum nonse faccumsan <strong>in</strong> heniam, senibh esed te<br />

ent prat<strong>in</strong>g eui bla facilla-<br />

do odolortie modolenim<br />

feugiam nullaorpero velent ad ex esequisis am<br />

conulput utatue corem nit ilit <strong>in</strong>g er sequisisis at. Ut velit, sis nulla consed te ulla feum volenit lum ese eraesto odolendit irit prat.<br />

dolore delese doluptat la <strong>in</strong>is erosto doloreet <strong>in</strong>g et vel del dipsum diam, quat veniam quat exercillaore Ut aliquat. El dolobore<br />

con ut ut ut exerostis nosto vel dolutpat.<br />

amet, sed el ipsustrud dolore esectem venim qui dionsectem vullan utat,<br />

eros nim iust<strong>in</strong> henim <strong>in</strong>g Num nos dolenim vulla erci bla feugiamcon erit blaor susc<strong>in</strong>c<strong>in</strong>ibh exero susciduipit wisi tis alit adio<br />

et lutatio nsequisi bla consequat iurerit at. Faccums<br />

andrem quate vulput el ut utat lor augue conse-<br />

vullan vel ullum zzriliq utatue mod te feu feugue<br />

ulluptat landiam, volorpero erit volore modolum dit odio dolobortisl dionull<br />

core vulputatem vulput la<br />

facidunt alit volesse ndionsequis<br />

ad tem volortisl mod m<strong>in</strong> hent praestrud<br />

quipit ad tio odolum vulla <strong>in</strong>ibh et niscipsum quissisi.<br />

<strong>in</strong>g esequam consequi tie qui te m<strong>in</strong>it wisi.<br />

uipisl do od magnis nonse-<br />

faccum vullan veliquis del<br />

iure m<strong>in</strong>ciliquat numsandre dit auguerit la faccummy<br />

adignim non et, quat lore<br />

modionsequi tie faccum nis atue ea autatue feugue<br />

ex eui t<strong>in</strong>it nim quamcon<br />

zzriusto esequat, verosto vendio od et, consendit<br />

velis nullutetue te modolor<br />

odio dunt <strong>in</strong> verciliqui erit, pratio corercilis ex ero od<br />

aliquisis esectet vulla<br />

quismodigna consequ digna alis nulla conum zzrit<br />

facidui tio odolese quissed<br />

ametue voloree tumsand lore feugiat. Duiscipsum<br />

molummo lorper secte<br />

reraesto eum velismod zzrit aut niscipsusto conulla<br />

commodo loreet utpat<br />

magnis.<br />

facidunt nit velesent nibh<br />

ver ate faci eu feu feum ip<br />

euisim autpat, si blaorpero<br />

eros autat. Lutpat. Duisse<br />

eu faccum alit, vel utpatuer<br />

commy nonulput ent dunt<br />

sed molesto duisi.<br />

la faccum zzriure modiatio.<br />

4.7 Plakate DIN A1 und A0<br />

4.7.1 Seitenaufbau, Raster und Beispielseiten<br />

Bei Plakaten ist zwischen den Verwendungszwecken zu unterscheiden:<br />

Hängt es während des Wahlkampfes an e<strong>in</strong>em Laternenmast<br />

o<strong>der</strong> als Agenda auf e<strong>in</strong>er Veranstaltung, muss es<br />

im flüchtigen Vorbeigehen wirken o<strong>der</strong> soll es Informationen<br />

vermitteln. Die Beispiele zeigen die unterschiedliche Umsetzung<br />

dieser Anfor<strong>der</strong>ungen. E<strong>in</strong>e Beson<strong>der</strong>heit ist <strong>der</strong> rechte<br />

Entwurf, <strong>in</strong> dem die Fläche nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Raster ausläuft.<br />

Das Raster und das Juso-Rot als Stilelemente f<strong>in</strong>det sich aber<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Illustration und dem Fond wie<strong>der</strong>, wodurch <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>erkennungseffekt<br />

gegeben ist.<br />

Seitenaufbau und Raster richten sich auch hier nach den<br />

Vorgaben für E<strong>in</strong>zelseiten.<br />

84 4. Publikationen <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


Hier steHt die<br />

Heal<strong>in</strong>e<br />

Bus qui blanditiis<br />

At vero eos et accusamus et iusto odio<br />

dignissimos ducimus qui blanditiis<br />

praesentium voluptatum deleniti atque<br />

corrupti quos dolores et quas.<br />

85


6. Sonstiges<br />

6.1 Word-Vorlagen<br />

6.2 Messewände und Roll-ups<br />

6.3 Merchandis<strong>in</strong>g und assoziierte Logos<br />

97


6.3 Merchandis<strong>in</strong>g und assoziierte Logos<br />

6.3.1 Möglichkeiten und Vorgaben<br />

Die Gestaltung von kampagnenorientierten Merchandis<strong>in</strong>g<br />

Artikeln wie T-Schirts, Schlüsselbän<strong>der</strong> o<strong>der</strong> ähnlichem sollte<br />

sich an die <strong>in</strong> dieser Dokumentation beschriebenen Regeln<br />

halten, die aber für den jeweiligen Verwendungszweck angepasst<br />

werden können.<br />

Bei Logos für Kampagnen und Initiativen soll die Wortmarke<br />

immer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Avenier Black und möglichst zweifarbig<br />

gestaltet se<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e Bildmarke kann zusätzlich entwickelt werden.<br />

Das Logo soll zu den <strong>Jusos</strong> referenzieren: entwe<strong>der</strong> durch<br />

die Integration <strong>der</strong> Rose o<strong>der</strong> die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung des gesamten<br />

Logos <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>.<br />

102 6. Sonstiges <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> Manual <strong>der</strong> <strong>Jusos</strong>


103


Juso-Bundesbüro<br />

Willy-Brandt-Haus<br />

10911 Berl<strong>in</strong><br />

Fon +49 (0) 30 25 991 - 366<br />

Fax +49 (0) 30 25 991 - 415<br />

<strong>in</strong>fo@spd.de<br />

www.jusos.de

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