Mitteilungsblatt November 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
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<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 3<br />
Seniorentag der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong>:<br />
Zehn Jahre Seniorentag –<br />
Dank an Helga Lausecker<br />
Beim gemeindlichen Seniorentag im Bürgersaal<br />
gab es diesmal etwas Besonderes<br />
zu feiern: Der Seniorentag konnte seinen<br />
10. Geburtstag begehen. 2003 fand der<br />
erste Seniorentag der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
im damals neuen Bürgersaal<br />
statt. Von Anfang an wurde die Veranstaltung<br />
von der Seniorenbeauftragten der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> Helga Lausecker<br />
und der Seniorensportgruppe „Aktiv und<br />
Gesund“ unterstützt.<br />
Ausflüge, z. B. zum Brombachsee, zahlreiche<br />
Vorträge zu den Themen Gesundheit, Erbrecht<br />
oder Trickdiebe an der Haustüre, reichlich<br />
selbstgebackener Kuchen und Kaffee, Humor<br />
und Unterhaltung – alles organisiert von Helga<br />
Lausecker und ihren fleißigen Helferinnen und<br />
Helfern in den letzten zehn Jahren.<br />
Seniorenarbeit ausgeweitet<br />
Vor zwei Jahren wurde die Arbeit intensiviert.<br />
Regelmäßige Treffs in allen <strong>Gemeinde</strong>teilen und<br />
Ausflüge bestimmen seither die Aktivitäten. Ein<br />
ehrenamtlicher Helferkreis um Helga Lausecker<br />
koordiniert und organisiert die Treffen. Dazu<br />
zählt auch ein Abholdienst für Senioren.<br />
Bürgermeister Walter Schnell bedankte sich bei<br />
allen Ehrenamtlichen für zehn Jahre engagierte<br />
Tätigkeit mit einem Brotzeitkorb.<br />
Schnell: „Eine Gesellschaft ist schlecht beraten,<br />
wenn sie auf die Lebenserfahrung ihrer<br />
älteren Mitbürger verzichtet. Unsere älteren<br />
Mitbürger verdienen Dank und Respekt für ihre<br />
Lebensleistung. Wir alle profitieren heute von<br />
der gewaltigen Aufbauarbeit unserer älteren<br />
Mitbürger.“<br />
Dieter Teufel, Brigitte Muschweck, Monika Muschweck, Anneliese Ascheneller, Irene Ludwig<br />
– die fleißigen Helfer, Helga Lausecker, Bürgermeister Walter Schnell, Heidi Sebald und Erwin Grassl (v. li.)<br />
Viele ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger trafen sich im Bürgersaal<br />
zum zehnten <strong>Kammerstein</strong>er Seniorentag.<br />
Zeitenwende<br />
„In den 60er Jahren war es üblich, dass drei Generationen<br />
unter einem Dach wohnten“, erinnerte<br />
Schnell in seiner Begrüßungsrede. „Heute<br />
möchte sich jeder verwirklichen, und Senioren<br />
leben oft alleine in großen Häusern.“ Schnell<br />
weiter: „Es wird immer wichtiger, dass jeder<br />
darauf achtet, ob es jemand nicht gut geht.<br />
Auch in unserer <strong>Gemeinde</strong> gibt es Menschen,<br />
denen es peinlich ist, sich helfen zu lassen.“<br />
Der Rathauschef erinnert auch an die Erstellung<br />
eines seniorenpolitschen Konzeptes für die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> sowie an die im neuen<br />
Wohngebiet „<strong>Kammerstein</strong>-Süd“ geplante<br />
Wohngemeinschaft für Demenz-Kranke. In dieser<br />
Demenz-WG sollen Betroffene in Würde ihren<br />
Lebensabend verbringen können.<br />
Spende der Raiffeisenbank<br />
Roth-Schwabach<br />
Als Ehrengast war Erwin Grassl vom Vorstand<br />
der Raiffeisenbank Roth-Schwabach unter den<br />
Senioren. Er überreichte Helga Lausecker 300<br />
Fotos: Beatrix Frank<br />
Euro als finanzielle Unterstützung der Seniorenarbeit.<br />
Grassl: „Der Seniorenbereich in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> wächst stetig und der Seniorentreff,<br />
nicht zuletzt durch Bürgermeister<br />
Walter Schnell und die politische <strong>Gemeinde</strong><br />
unterstützt, ist beispielhaft“. Helga Lausecker<br />
bedankte sich mit herzlichen Worten für die<br />
großzügige Spende.<br />
Alte Hausmittel<br />
Heidi Sebald vom Kneipp-Verein Schwabach<br />
referierte zum Thema „Alte Hausmittel neu<br />
entdeckt“. Sie berichtete von Kneipp und von<br />
seinen legendären Wasseranwendungen und<br />
gab Tipps für alternative Maßnahmen bei Erkältungen<br />
in den Wintermonaten.<br />
Gesang, Sketche und Gedichte auf Fränkisch<br />
gab es zu hören und zu sehen. Die Gruppe<br />
„Die 3 Allerscheensten 4“ lud mit volkstümlicher<br />
Musik zum Schunkeln ein. Sie gab diesen<br />
Nachmittag eine besondere Note.