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Minimumprinzipien - Sursee

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Maturaarbeit 2006<br />

im Fach Physik<br />

Linda Staub 6d<br />

1<br />

2. Beispiel: f ( x)<br />

,<br />

x<br />

2<br />

1 2 3<br />

x<br />

f g'<br />

3x<br />

<br />

x 2<br />

g( x)<br />

x<br />

3<br />

<br />

<br />

f<br />

g<br />

'<br />

<br />

<br />

f ' g<br />

x<br />

x<br />

<br />

2<br />

3<br />

<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2 x<br />

4. Das Problem des kürzesten Wegs<br />

Die Lösung dieses Problems ist uns intuitiv schon bekannt. Für jedermann ist es<br />

selbstverständlich, dass die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten eine Gerade<br />

ist.<br />

Im Folgenden wird versucht, diese Behauptung unter Anwendung der Euler-<br />

Lagrange Gleichung zu beweisen. 1<br />

.<br />

y<br />

ds<br />

dx<br />

dy<br />

A<br />

B<br />

x<br />

Abb.4. Darstellung des Problems des kürzesten Wegs.<br />

In der Skizze sehen wir eine Kurve, die eine Verbindung zwischen dem Punkt A und<br />

B darstellt. Unser Ziel ist es, die Länge dieser Kurve zu minimieren, wobei<br />

ds<br />

2 2<br />

dy dx das infinitesimale Längenelement ist.<br />

(4.1)<br />

Somit ist die Summe aller ds<br />

B<br />

dy <br />

dx <br />

dx <br />

dx <br />

ds ds dx <br />

A<br />

B<br />

A<br />

2<br />

2<br />

B<br />

A<br />

y<br />

' 2<br />

1dx<br />

(4.2)<br />

• Seite 8

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