Minimumprinzipien - Sursee
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Maturaarbeit 2006<br />
im Fach Physik<br />
Linda Staub 6d<br />
Wenn man y mit a( 1<br />
cos<br />
) ersetzt, dann lautet das Integral:<br />
2 <br />
x x0 2a<br />
sin d<br />
a<br />
sin<br />
.<br />
2<br />
(5.15)<br />
Somit erhalten wir für die Lösung des brachistochrone Problems:<br />
x a<br />
sin<br />
x0<br />
y a1 cos <br />
(5.16)<br />
(Lösung in parametrischer Form)<br />
Diese Gleichungen sind mir schon vom Unterricht als parametrische Darstellung der<br />
Zykloide bekannt.<br />
6. <strong>Minimumprinzipien</strong> in der klassischen Mechanik<br />
Mit Mathematik der Variationsrechnung ist es auch möglich einen grossen Teil der<br />
klassischen Mechanik auszudrücken. Ich werde hier versuchen, die Argumente für<br />
die Anwendung des Variationsprinzips in der Mechanik zu schildern.<br />
6.1 Freie Bewegung<br />
Als ersten Schritt betrachten wir eine eindimensionale Bewegung mit konstanter<br />
Geschwindigkeit. Die potentielle Energie ist immer gleich.<br />
Es resultiert die bekannte, einfachste Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit.<br />
x<br />
x B<br />
x<br />
t<br />
v<br />
0<br />
t<br />
x<br />
v const <br />
x<br />
t<br />
2<br />
2<br />
0<br />
x<br />
t<br />
1<br />
1<br />
(6.1)<br />
x A<br />
t A<br />
t B<br />
t<br />
Abb.6. Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit.<br />
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