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Pfarreiblatt 7/2013 - Katholische Kirchgemeinde Kriens

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Luzern – Schweiz – Welt 17<br />

Kirchen-News<br />

Kanton Luzern<br />

Bischof spricht mit Initianten<br />

Am 8. März nahmen 44 Seelsorger<br />

und Seelsorgerinnen am ersten von<br />

fünf Gesprächen mit Bischof Felix<br />

teil. 21 Personen aus dieser Gruppe<br />

hatten die Pfarrei­Initiative unterzeichnet.<br />

Thema waren die Dienste<br />

in der Kirche und ihr Miteinander<br />

in der Seelsorge. Bischof Felix gab<br />

diesem Austausch die Ziele vor:<br />

1. wertschätzend die Situation der<br />

einzelnen Seelsorgenden wahrnehmen;<br />

2. aufzeigen, in welchen pastoralen<br />

Bereichen die Zuständigkeiten<br />

Probleme bereiten, und nachfragen,<br />

warum das so ist; 3. das Zusammenwirken<br />

verschiedener Dienste, die<br />

sich in ihren Aufgaben und Kompetenzen<br />

unterscheiden, argumentativ<br />

begründen; 4. Vorschläge entgegennehmen,<br />

wie die verschiedenen Berufsrollen<br />

in ihren jeweiligen Aufgaben<br />

und Zuständigkeiten einander<br />

zugeordnet werden können.<br />

Das Gespräch fand in einer offenen<br />

Atmosphäre statt. Der Bischof dankte<br />

den anwesenden Priestern, Diakonen,<br />

Laientheologen und Laientheologinnen,<br />

Katecheten und Katechetinnen<br />

für ihre Seelsorge­Arbeit und<br />

sprach ihnen sein Vertrauen aus.<br />

Nach den fünf Gesprächen wird eine<br />

Gruppe von Vertretern und Vertreterinnen<br />

dieser Gespräche gemeinsam<br />

mit Bischof Felix das weitere Vorgehen<br />

besprechen.<br />

Caritas Schweiz zieht<br />

ins Priesterseminar<br />

Im August 2012 hat das Bistum Basel<br />

informiert, dass das Priesterseminar<br />

St. Beat ab Juli <strong>2013</strong> einen neuen<br />

Standort erhalten wird – gleich gegenüber<br />

im Chorherrenhaus an der<br />

Adligenswilerstrasse 13. Mit Caritas<br />

Schweiz ist nun ein geeigneter Mieter<br />

gefunden worden. Nach einer Renovation<br />

wird Caritas Schweiz Ende<br />

Mai 2014 das Gebäude beziehen und<br />

einen 25 Jahre dauernden Mietvertrag<br />

abschliessen.<br />

International<br />

Mehr Rechte für Frauen<br />

Kardinal Kasper.<br />

(www.pthv.de)<br />

Kardinal Kasper schlägt die Diakonie­Weihe<br />

und mehr Rechte für<br />

Frauen in der Kirche vor. Der Vorgänger<br />

von Kurt Koch stellte die Frage,<br />

ob die katholische Kirche nicht<br />

ein sakramentales Amt für Frauen<br />

vorsehen könne. Kasper regte an,<br />

dafür an die Tradition des Diakoninnenamtes<br />

anzuknüpfen, wie es bereits<br />

in der frühen Kirche existierte<br />

und das bis heute in einigen orthodoxen<br />

Kirchen des Ostens fortbesteht.<br />

Kasper schlug ferner vor, Frauen bis<br />

in höchste kirchliche Entscheidungsgremien<br />

einzubeziehen. Dem Beispiel<br />

der Apostel folgend sollten Frauen<br />

in Synoden, in Pastoralen Räten<br />

und in Kommissionen angemessen<br />

beteiligt werden. Auch mit Blick auf<br />

den Vatikan forderte der Kardinal<br />

mehr Kompetenzen für Frauen: «Der<br />

römischen Kurie würde es nur gut<br />

tun, wenn Frauen dort mehr als<br />

bisher ihr Charisma und ihre fachliche<br />

Kompetenz einbringen könnten.»<br />

Auch der Mainzer Kardinal Karl Lehmann<br />

hat eine Entscheidung zum<br />

Frauen­Diakonat angemahnt.<br />

König von Bahrain beschenkt<br />

Katholiken<br />

In Manama, der Hauptstadt des Königreichs<br />

Bahrain am Persischen<br />

Golf, entsteht eine katholische Kathedrale.<br />

Das Grundstück wurde von<br />

König Hamad bin Issa al Khalifa der<br />

Kirche geschenkt. Am 13. Februar<br />

war Bischof Camillo Ballin zu einer<br />

Begegnung des Königs mit allen Religionsvertretern<br />

des Landes geladen,<br />

wobei er den Ehrenplatz neben dem<br />

König innehatte. Bei dieser Gele genheit<br />

dankte der Bischof für das Geschenk<br />

des Kathedralen­Grundstücks.<br />

Kirche wird zur Moschee<br />

Der Umbau einer ehemaligen Kirche<br />

in eine Moschee sorgt in Hamburg<br />

für Schlagzeilen. Mancher fände Abriss<br />

besser als Umnutzung.<br />

Fastenzeit vorbei –<br />

Projekte bleiben<br />

Die Fastenzeit geht zu Ende. Doch<br />

nicht die Notwendigkeit vom «Fastenopfer».<br />

Kirchliche Hilfswerke<br />

wehren sich in Entwicklungsländern<br />

gegen die Landnahme durch<br />

Konzerne. Das «Fastenopfer» unterstützt<br />

Projekte in sechs Ländern<br />

Afrikas. In der Demokratischen<br />

Republik Kongo, in Burkina<br />

Faso, Senegal und auf Ma dagaskar<br />

werden Menschen von ihren Feldern<br />

vertrieben, sei es weil ausländische<br />

Unternehmen Agrodiesel<br />

oder Nahrungsmittel anbauen, sei<br />

es aufgrund von Minenprojekten.<br />

Mit Ihrer Spende an «Fastenopfer»<br />

unterstützen Sie Bauernfamilien,<br />

damit diese ihr Land behalten<br />

können und ihre Ernährung gesichert<br />

ist.<br />

Postkonto 60­19191­7<br />

Weitere und aktuelle News finden<br />

Sie unter: www.pfarreiblatt.ch

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