20.03.2014 Aufrufe

Business im Breisgau Frühjahr

ja, wir haben uns getraut. Nachdem die BadischeZeitschriften Verlags GmbH Ende vergangenenJahres das Magazin baden intern eingestelltund damit durchaus eine Lücke gerissen hat,stellt sich der chilli-freiburg-Verlag jetzt mal auf diesenPlatz und versucht, die Lücke zu füllen.Wir planen im ersten Jahr des neuen Wirtschaftsmagazinsbusiness im breisgau aber nicht, jeden Monat ein 80-Seiten-Werk herauszugeben. Wie bisher allenanderen Produkten aus unserem Hause,dem Freiburger Stadtmagazin chilli (imzehnten Jahr), dem Familienmagazin BZettis findefuchs (im 24. Jahr), dem Schülermagazinf79 (im fünften Jahr), dem Kulturmagazincultur.zeit (im vierten Jahr) oderunseren zahlreichen Sonderpublikationenwerden wir auch dem Neuling businessim breisgau Zeit zum Wachsen geben.

ja, wir haben uns getraut. Nachdem die BadischeZeitschriften Verlags GmbH Ende vergangenenJahres das Magazin baden intern eingestelltund damit durchaus eine Lücke gerissen hat,stellt sich der chilli-freiburg-Verlag jetzt mal auf diesenPlatz und versucht, die Lücke zu füllen.Wir planen im ersten Jahr des neuen Wirtschaftsmagazinsbusiness im breisgau aber nicht, jeden Monat ein 80-Seiten-Werk herauszugeben. Wie bisher allenanderen Produkten aus unserem Hause,dem Freiburger Stadtmagazin chilli (imzehnten Jahr), dem Familienmagazin BZettis findefuchs (im 24. Jahr), dem Schülermagazinf79 (im fünften Jahr), dem Kulturmagazincultur.zeit (im vierten Jahr) oderunseren zahlreichen Sonderpublikationenwerden wir auch dem Neuling businessim breisgau Zeit zum Wachsen geben.

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Flughafenbranche<br />

Der EuroAirport hebt ab<br />

Passagierzahlen steigen, neues Frachtzentrum <strong>im</strong> Oktober<br />

Fotos: © Euroairport, Steve Przybilla<br />

W<br />

ährend andere regionale<br />

Flughäfen wie die in Karlsruhe/Baden-Baden<br />

oder<br />

Lahr turbulente Tage erleben, befindet<br />

sich der EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg<br />

(EAP) weiter auf dem<br />

Höhenflug: Nach 5,3 Millionen Passagieren<br />

in 2012 fertigte der EAP <strong>im</strong> vergangenen<br />

Jahr bei 87.319 Flugbewegungen<br />

knapp 5,9 Millionen Gäste ab<br />

– ein kräftiges Plus von zehn Prozent,<br />

ein Wachstum weit über dem europäischen<br />

Durchschnitt. Der Umsatz<br />

blieb aufgrund von Kostensenkungen<br />

stabil bei rund 107 Millionen Euro.<br />

Die Triebwerke des Wachstums sind<br />

die Ausweitung des Angebots, zusätzliche<br />

Frequenzen auf erfolgreichen<br />

Strecken, der Einsatz größerer<br />

Flugzeuge und die insgesamt bessere<br />

Auslastung. So kamen 2013 neu<br />

hinzu die Destinationen Calvi, Dalaman,<br />

Figari, Krakau, Sevilla und Tuzla.<br />

Die Frequenz wurde etwa bei den<br />

Ferienfliegern nach Antalya, Palma<br />

oder auch Tel Aviv erhöht. Das Frachtgeschäft<br />

blieb mit 94.000 Tonnen<br />

stabil. Die Zahl der Beschäftigten<br />

stieg um vier Prozent auf 6100 – damit<br />

ist der EAP für den Arbeitsmarkt<br />

durchaus von Bedeutung.<br />

Nicht um gute Nachrichten verlegen:<br />

Mario Eland.<br />

Um die nächste gute Nachricht ist<br />

EAP-Marketingdirektor Mario Eland<br />

nicht verlegen. Mit Ryanair kommt<br />

jetzt Europas größte Airline zurück<br />

nach Basel. Neue Arbeitsplätze wird<br />

das aber nicht bringen: „Ryanair hat<br />

keine stationierten Flugzeuge bei uns<br />

und nur dann ist das arbeitsmarktrelevant.“<br />

Ein A320 von easyJet etwa<br />

benötige 35 Mitarbeiter in Cockpit<br />

und Kabine, die vor Ort wohnen müssen.<br />

Hinzu kommen Beschäftigungseffekte<br />

für Catering, Bodenabfertigung<br />

oder das Auftanken.<br />

Eland verweist rückblickend zudem<br />

auf die Wiedereröffnung der EuroAirport<br />

Skyview Lounge, die Neueröffnung<br />

des EuroAirport-<strong>Business</strong>-Center,<br />

das neue Gastronomiekonzept mit<br />

drei neuen Läden, auf Fortschritte in<br />

Sachen Schienenanbindung (www.<br />

eapbyrail.org), ein energetisch modernisiertes<br />

Heizkraftwerk und nicht zuletzt<br />

auf den Startschuss für den Bau<br />

des neuen Cargo-Terminals (Bezug<br />

<strong>im</strong> Herbst) mit kl<strong>im</strong>atisierten Anlagen<br />

und einem Investitionsvolumen<br />

von über 40 Millionen Euro. Zudem hat<br />

das Unternehmen AMAC Aerospace<br />

einen Bauantrag für einen vierten<br />

Hangar für den Umbau und die Wartung<br />

von Flugzeugen eingereicht. Und:<br />

Zehn weitere neue Läden sollen heuer<br />

eröffnet werden.<br />

Der EAP ist auch auf der Startbahn weiter<br />

<strong>im</strong> Aufwind: Auch in diesem Jahr<br />

kommen neue Ziele hinzu: easyJet<br />

fliegt nach Larnaka, Bastia, Brindisi,<br />

Montpellier und Reykjavik, Ryanair<br />

nach Dublin und London Stansted. Air<br />

Méditerranée fliegt ab Sommer Split<br />

an. Die Verbindungen nach Edinburgh,<br />

Antalya, Istanbul und Skopje werden<br />

verdichtet. Eland rechnet für 2014 mit<br />

einem Passagier- und Umsatzwachstum<br />

„um die fünf Prozent“ – mithin<br />

auch mit dem Überfliegen der Sechs-<br />

Millionen-Passagiere-Grenze.<br />

Der den Staaten Schweiz und Frankreich<br />

gehörende EAP, auf dem am 2.<br />

Mai 1946 das erste Zivilflugzeug gelandet<br />

war, bedient mit 20 Fluggesellschaften<br />

mittlerweile mehr als 100<br />

Destinationen mit direkten Linienoder<br />

Ferienflügen. Die Investitionssumme<br />

2014 liegt<br />

insgesamt bei 54 Millionen<br />

Euro. Die Geschäftslage<br />

darf nach einer<br />

merklichen Entschuldung als<br />

sehr robust bezeichnet werden.<br />

Lars Bargmann<br />

chilli | business <strong>im</strong> breisgau | 02.2014 | 11

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