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brief 1 - Erzdiözese Salzburg

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erseminar - Baubericht<br />

Aktivitäten stehen zwei Aufenthaltsräume<br />

mit eingebauter Teeküche zur Verfügung.<br />

Eine kleine Waschküche mit<br />

anschließendem Bügelraum trägt zur<br />

„Selbstversorgung“ der Seminaristen<br />

bei.<br />

Im Dachgeschoss sind mehrere bisherige<br />

Seminaristenzimmer zu insgesamt 3<br />

Kleinwohnungen zusammengefasst<br />

worden. Hier werden künftig der Regens<br />

und der Vizeregens ihre Wohnräume<br />

haben, die dritte Einheit soll als<br />

Priesterwohnung verwendet werden;<br />

ebenfalls im Dachgeschoss untergebracht<br />

ist der Meditationsraum. Die<br />

Lüftungszentrale hat im Dachboden<br />

Platz gefunden.<br />

Bei einer Baustelle in dieser Größenordnung<br />

bleibt natürlich auch die eine<br />

oder andere Überraschung nicht aus.<br />

So musste zum Beispiel die vor 25 Jahren<br />

im Zuge des Dachgeschoßausbaus<br />

eingebrachte Wärmedämmung wegen<br />

hoher Brandgefährlichkeit durch ein<br />

unbrennbares Material ersetzt werden,<br />

vom Stadtbrand im Jahre 1818 mussten<br />

durch Löschwasser erstickte Dippelbaumträme<br />

ausgetauscht werden,<br />

auch die restlos kaputte Kanalisation<br />

muss vollständig Zug um Zug erneuert<br />

werden. Grosse Sorge bereitet uns seit<br />

Beginn der Arbeiten die Küchenlüftungsanlage,<br />

die durch von ehemaligen<br />

Kaminen durchlöchertes Mauerwerk<br />

vom Erdgeschoss<br />

bis über das Dach<br />

geführt werden soll,<br />

wobei eine sanier<br />

u n g s b e d ü r f t i g e<br />

Decke durchdrungen<br />

werden muss.<br />

Hier müssen statische<br />

Vorgaben mit<br />

denkmalschützerischen<br />

Interessen in<br />

UNSER BRIEF 2011<br />

Einklang gebracht werden. Die vielen<br />

zum Teil nicht vorhersehbaren Mängel<br />

und Schäden zeigen vor allem, dass<br />

eine gründliche Generalsanierung<br />

nach so vielen Jahrzehnten unumgänglich<br />

geworden ist.<br />

Insgesamt sind wir zuversichtlich, dass<br />

der vorgesehene Bauzeitplan eingehalten<br />

werden kann. Bis auf die Sanierung<br />

der Küche samt Nebenräumen, die<br />

wegen aufrechten Betriebes erst im<br />

kommenden Sommer durchgeführt<br />

werden soll, könnte die Sanierung des<br />

Nordtraktes im<br />

F r ü h s o m m e r<br />

2011 abgeschlossen<br />

sein.<br />

Die provisorisch<br />

im Südtrakt<br />

untergebrachten<br />

Seminaristen<br />

und Gastpriester<br />

werden<br />

dann schon die<br />

neu errichteten<br />

und auch neu<br />

eingerichteten<br />

Zimmer beziehen<br />

können.<br />

Auch sämtliche<br />

B ü r o s u n d<br />

Dienstwohnungen<br />

werden bezugsfertig sein.<br />

Da eine Sanierung in dieser Größenordnung<br />

natürlich erhebliche finanzielle<br />

Aufwendungen bedeutet, sind wir für<br />

jede finanzielle Unterstützung sehr<br />

dankbar und dürfen Sie um Ihren Beitrag<br />

nach Ihren Möglichkeiten herzlich<br />

bitten und ersuchen. Für jede Spende<br />

ein recht herzliches Vergelt´s Gott!<br />

An dieser Stelle wollen wir uns auch bei<br />

allen am Umbau beteiligten Firmen und<br />

Fachplanern für die bisherige gute Zusammenarbeit<br />

bedanken und hoffen<br />

auf einen weiteren guten Baufortschritt.<br />

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