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brief 1 - Erzdiözese Salzburg

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UNSER BRIEF 2011<br />

REGENS GOTTFRIED LAIREITER UND VER-<br />

WALTUNGSASSISTENT JOHANNES WAGNER<br />

Nach langwierigen Verhandlungen mit<br />

sämtlichen für ein denkmalgeschütztes<br />

Gebäude wie das Priesterseminar zuständigen<br />

Behörden und Kommissionen<br />

konnte am 14. Juni 2010 der erste<br />

Bauabschnitt der Generalsanierung des<br />

Seminargebäudes beginnen.<br />

Binnen weniger Wochen wurde aus der<br />

über viele Jahre vertrauten Umgebung<br />

innerhalb des Hauses eine Großbaustelle.<br />

Die Heizung wurde demontiert,<br />

Wände wurden abgetragen, an andere<br />

Stelle wurde neu aufgemauert, sämtliche<br />

Böden mussten geöffnet werden,<br />

um die neue Haustechnik installieren<br />

zu können, Wandschlitze und Durchbrüche<br />

mussten hergestellt werden.<br />

Teilweise konnte man sogar von den<br />

Gängen ins nächste Stockwerk blicken,<br />

weil Dippelbaumdecken wegen Fäulnis<br />

entfernt werden mussten. Auch der<br />

Innenhof mit dem Arkadengang blieb<br />

nicht verschont. Der gewohnte Anblick<br />

von blühenden Kübelpflanzen musste<br />

der Baustelleneinrichtung mit Maschinen<br />

und Baumaterial weichen. Ein Kran<br />

Generalsanierung Priest<br />

ragt weithin sichtbar neben dem Seminargebäude<br />

in die Höhe.<br />

Die Sanierungsarbeiten gehen derzeit<br />

zügig voran. Sämtliche künftigen Seminaristenzimmer<br />

sowie Büros und Wohnungen,<br />

die neue Rezeption, Seminarräume<br />

und Sanitärräume sind innerhalb<br />

der letzten Monate im Rohbau soweit<br />

fertig gestellt worden, dass bereits die<br />

Fliesenleger, Maler und Parkettleger<br />

mit den „Feinarbeiten“ beginnen konnten.<br />

Rechtzeitig vor Weihnachten konnte<br />

auch schon die neue Heizung in Betrieb<br />

genommen werden.<br />

Wie schon im „Unser Brief“ des Vorjahres<br />

kurz umrissen, soll im Zuge der<br />

Erneuerung der Haustechnik zugleich<br />

eine räumliche Trennung von Priesterseminar<br />

und Gastbetrieb erreicht werden.<br />

Somit sind im Erdgeschoß des<br />

Nordtraktes eine Rezeption sowie zwei<br />

Seminarräume, ein Mehrzweckraum,<br />

WC-Anlagen und ein behindertengerechter<br />

Hauseingang von der<br />

Bergstrasse entstanden. Zwei Frühstücksräume<br />

werden im Zuge des Küchenumbaus<br />

adaptiert.<br />

Im 1. Obergeschoss des Nordtraktes<br />

sind zwei Dienstwohnungen für unsere<br />

Hausangestellten neu entstanden, die<br />

Handbibliothek und der Zeitschriftenraum<br />

werden im ehemaligen Freizeitraum<br />

zusammengeführt und in der ehemaligen<br />

Dienstwohnung des Regens ist<br />

jetzt das Verwaltungsbüro untergebracht.<br />

Das 2. Obergeschoss<br />

wird zum<br />

Kernwohnbereich<br />

der Seminaristen.<br />

Sämtliche 24 Zimmer<br />

werden mit Dusche/WC<br />

und Internetverbindung<br />

ausgestattet,<br />

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