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KJR-Jahresbericht 2007 (2,0 MB) - Kreisjugendring Forchheim

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Angebote und Arbeitschwerpunkte<br />

Geschlechtsspezifische Jugendarbeit<br />

Koralle und Ragazzi<br />

Alles NEU macht der März<br />

Angelika Kotissek und Thomas Lang (Foto vorne), verstärken seit dem 1. März <strong>2007</strong> das Team des <strong>Kreisjugendring</strong>s<br />

<strong>Forchheim</strong> in den Bereichen Mädchen- und Jungenarbeit. Die Diplom-Sozial-Pädagogin und<br />

der Diplom-Sozialpädagoge (FH) bringen zahlreichen Erfahrungen aus der geschlechtsspezifischen Arbeit<br />

mit, so z.B. im Bereich der Sexualpädagogik, Suchtprävention und Gesundheitsförderung von Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen.<br />

Ziel ist es, hierfür Gelegenheiten zu schaffen."<br />

Kernpunkt der Arbeit soll die Vernetzung im Landkreis sein.<br />

Einen besonderen Schwerpunkt hierbei sollen in Zukunft<br />

die Multiplikatoren-Schulungen bilden. Menschen, die sich<br />

in der Jungen- bzw. Mädchenarbeit spezialisieren oder<br />

einfach mehr erfahren möchten, dürfen sich gerne an die<br />

neuen Mitarbeiter des <strong>Kreisjugendring</strong>s wenden. Aber auch<br />

junge männliche Erwachsene, die bei Freizeiten als<br />

Betreuer mitfahren wollen, werden immer gebraucht.<br />

"Jungenarbeit wird in Zukunft immer wichtiger", so Thomas<br />

Lang. "Jungs im Alter von 10 – 16 Jahren stehen unter<br />

einem hohen Erwartungsdruck in Schule und Freizeit. Ihre<br />

Energie und Stärke sollten sie innovativ einsetzen können.<br />

Für Angelika Kotissek hat besonders der Aspekt der Persönlichkeitsstärkung von Mädchen große Bedeutung:<br />

"Die Mädchenarbeit soll einen Beitrag dazu leisten, dass Mädchen inmitten der heutigen Anforderung<br />

ihren eigenen Weg finden. Über dieses Bewusstsein können Mädchen zu einem selbstbestimmteren<br />

und damit glücklichen Leben kommen."<br />

ANKOMMEN<br />

Wir, Angelika Kotissek (Koralle) und Thomas Lang (Ragazzi), wurden offen und herzlich vom <strong>KJR</strong>-Team<br />

aufgenommen. Somit war eine perfekte Grundlage für die Einarbeitung in das jeweilige Aufgabengebiet<br />

gelegt. Das gegenseitige Kennenlernen von unterschiedlichen Organisationen, Arbeitskreisen und unserer<br />

möglichen Kooperationspartner hatte natürlich Priorität.<br />

Von Anfang an prägte das Projekt „OFRA“ (Oberfränkische Herbstmesse) die Mädchen- und Jungenarbeit.<br />

Für unser großes Vorhaben konnten wir bei den Vorstellungs- und Kennenlernrunden viele Partner gewinnen.<br />

Gemeinsam wollten wir uns Gedanken machen, wie man an ein möglichst „breites Publikum“ die<br />

Anliegen der geschlechtsspezifischen Jugendarbeit herantragen könnte.<br />

Nach dem ersten ANKOMMEN wurde uns schnell bewusst, welche Schlagworte die Arbeit von Koralle und<br />

Ragazzi in Zukunft prägen sollten: „Kontinuität“ und „Neuanfang“:<br />

„Kontinuität – Altbewährtes weiterführen“: Weiterhin wollten wir eine bunte Palette an Gruppen,<br />

Workshops und Freizeiten speziell für Mädchen, speziell für Jungen und auch für beide gemeinsam anbieten<br />

– alles selbstverständlich unter besonderer Berücksichtigung des Mädchen- bzw. Jungen-Seins.<br />

„Neuanfang – Umstrukturieren“: Um über die Mädchen und Jungen unserer Angebote hinaus ein Bewusstsein<br />

für den „geschlechtsspezifischen Blickwinkel“ zu schaffen und somit noch weiter in den Landkreis<br />

hinaus zu wirken, will sich Koralle und Ragazzi immer mehr als eine Koordinations- und Vernetzungs-<br />

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