KJR-Jahresbericht 2007 (2,0 MB) - Kreisjugendring Forchheim
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Angebote und Arbeitsschwerpunkte<br />
Dies, so unsere Erfahrung im letzten Jahr, ist den meisten Schulen und Lehrern dann jedoch zu viel des<br />
Guten.<br />
An die im letzten Jahr stattgefundenen Abenteuertage und Outdoortrainings mit unseren wenigen Stammkunden<br />
denke ich gerne und voller Freude zurück. Auch für mich waren es allesamt tief bewegende, fordernde<br />
und schöne „Schultage“.<br />
Danke!!! An alle Lehrkräfte und TrainerInnen die mich dabei tatkräftig unterstützt haben.<br />
Der Kreis schließt sich ...<br />
mit den Gedanken von Rainer Maria Rilke:<br />
Ich möchte Sie, so gut ich kann, bitten, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen, und zu<br />
versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben ...<br />
Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht<br />
leben könnten.<br />
Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich,<br />
ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein<br />
Thomas Streng<br />
Ausbildungsplatzakquisition<br />
Seit 1997 gibt es den Ausbildungsplatzakquisiteur beim <strong>Kreisjugendring</strong> für den Landkreis <strong>Forchheim</strong>. Seit<br />
dem 01.10.2002 übe ich die Tätigkeit aus. Diese Stelle ist auf Grund der Finanzierung aus staatlichen<br />
Fördermitteln und Eigenanteil des Landkreises jeweils auf ein Jahr befristet. Der Förderzeitraum<br />
2006/<strong>2007</strong> endete zum 31.01.<strong>2007</strong>. Durch die Neuordnung der Förderrichtlinien seitens des Bayerischen<br />
Staatsministeriums verzögerte sich die Wiederaufnahme meiner Tätigkeit.<br />
Seit 19.09.<strong>2007</strong> bin ich wieder für ein Jahr als Ausbildungsplatzakquisiteur im Landkreis <strong>Forchheim</strong> unterwegs.<br />
Warum gibt es den Ausbildungsplatzakquisiteur?<br />
• Viele Betriebe bilden nicht aus, obwohl sie die Berechtigung dazu haben.<br />
• Viele Betriebe sehen nur, dass ein Azubi Kosten verursacht und häufig in der Berufschule ist, aber<br />
nicht welchen wirtschaftlichen Nutzen er für den Betrieb bringt.<br />
• Viele Betriebe sagen, dass Jugendliche häufig schulische Defizite haben und sie nur sehr gute<br />
Schüler oder am liebsten Schüler einer höheren Schule wollen.<br />
• Viele Betriebe beklagen, dass Jugendliche Defizite im Sozialverhalten haben und unzuverlässig<br />
sind.<br />
• Viele Betriebe sehen noch nicht die Notwendigkeit, durch Ausbildung einem späteren Fachkräftemangel<br />
vorzubeugen<br />
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