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KJR-Jahresbericht 2007 (2,0 MB) - Kreisjugendring Forchheim

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Vorwort<br />

Vorwort<br />

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,<br />

liebe Freunde der Jugendarbeit,<br />

das Projekt, auf dass wir vom <strong>Kreisjugendring</strong> im vergangenen Jahr am häufigsten angesprochen wurden,<br />

war ohne Zweifel die bayernweite Sozialaktion des Bayerischen Jugendrings „3 Tage Zeit für Helden“. Dabei<br />

galt es für die teilnehmenden Aktionsgruppen, in 72 Stunden eine bis dahin geheim gehaltene Aufgabe<br />

in die Tat umzusetzen.<br />

Unglaubliche 3 Millionen Stunden (!) ehrenamtliche Arbeit wurden in knapp 2.000 Projekten für den guten<br />

Zweck aufgebracht. Es ist also kein Wunder angesichts dieser Leistung, die die Mädchen und Jungen auch<br />

im Landkreis <strong>Forchheim</strong> vollbracht haben, dass die Aktion jede Menge Anerkennung bekam. Wer bisher<br />

davon überzeugt war, dass die Jugend heutzutage nur noch an sich und nicht an andere denkt, bekam<br />

eindrucksvoll das Gegenteil bewiesen.<br />

Im Landkreis <strong>Forchheim</strong> konnten auf diese Weise die Außenanlagen von Kindergärten neu angelegt, eine<br />

Mountainbikestrecke in Gräfenberg errichtet, das Junge Theater in <strong>Forchheim</strong> mit einer neuen Künstlergarderobe<br />

ausgestattet oder ein Kreuzweg neu angelegt werden. Insgesamt also eine rundum gelungene<br />

Aktion, die – wenn es nach den Aktionsgruppen geht – jedes Jahr wiederholt werden könnte.<br />

So vielfältig und bunt die Aktionen des <strong>KJR</strong> waren, so vielfältig und bunt sollte der gesamte Landkreis<br />

<strong>Forchheim</strong> sein. Da es leider immer noch ein paar Ewiggestrige gibt, die das verhindern wollen und deshalb<br />

Gräfenberg mit mehr als zweifelhaften „Demonstrationen“ überziehen, hat der <strong>Kreisjugendring</strong> bereits<br />

vor Jahren das Thema Rechtsextremismus und seine Gefahren aufgegriffen und mit Informationsveranstaltungen<br />

ins Blickfeld der Bevölkerung gerückt.<br />

Mittlerweile hat es der Landkreis <strong>Forchheim</strong> auch aufgrund des bürgerlichen Engagements im Landkreis<br />

gegen Rechts geschafft, den Zuschlag für das Förderprogramm „Vielfalt tut gut“ des Bundes zu erhalten.<br />

In einer bundesweit beinahe einmaligen Übereinkunft mit dem Landratsamt wurde der <strong>Kreisjugendring</strong><br />

<strong>Forchheim</strong> mit der Einrichtung der lokalen Koordinierungsstelle betraut, was uns in unserem Engagement<br />

für Vielfalt und Toleranz natürlich bestärkt.<br />

Die Liste der seit Oktober <strong>2007</strong> geförderten Projekte kann sich sehen lassen. So kamen beispielsweise<br />

über 3000 Schülerinnen und Schüler im Landkreis in den Genuss von Theateraufführungen, die sich auf<br />

spielerische Weise mit dem Thema Fremdenfeindlichkeit und Toleranz auseinandersetzten. Aber auch für<br />

Lehrerinnen und Lehrer es spezielle Schulungen zu diesem Thema, wie auch für andere Multiplikatoren<br />

der Jugendarbeit. Und soviel kann man jetzt bereits sagen: Vielfalt tut <strong>Forchheim</strong> richtig gut!<br />

Mit diesem „bunten“ Vorwort wünsche ich nun viel Vergnügen bei der Lektüre unseres <strong>Jahresbericht</strong>s.<br />

Thomas Wilfling<br />

Vorsitzender<br />

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