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PR E S S E M I T T E I L U N G - Katholisches Klinikum Mainz

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P R E S S E M I T T E I L U N G<br />

Patientenwille – wie viel Information verträgt der Patient?<br />

„Gemeinsam für Kranke“: Am Samstag, 02. Oktober, setzten das<br />

Bischöfliche Ordinariat <strong>Mainz</strong> und das Katholische <strong>Klinikum</strong> <strong>Mainz</strong> (kkm)<br />

ihre Fortbildungsreihe für Ärzte, Seelsorger und Pflegekräfte fort. Im<br />

Mittelpunkt steht die Zusammenarbeit der Professionen – vor allem aber die<br />

menschliche Zuwendung, die Patienten in einem Krankenhaus dringend<br />

benötigen.<br />

<strong>Mainz</strong>, 22. September 2010. Unter dem Titel ‚Patientenwille – wie viel Information<br />

verträgt der Patient‘ laden das Bischöfliche Ordinariat <strong>Mainz</strong> und das Katholische<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Mainz</strong> am Samstag, 02. Oktober, wieder zu ihrer Fortbildungsreihe<br />

„Gemeinsam für Kranke“ ein. Diesmal dreht sich alles um das Thema<br />

Patienteninformation: Welche Informationen benötigt der mündige Patient, wie<br />

wird eine angemessene Gesprächssituation geschaffen und non-verbale<br />

Kommunikation angemessen berücksichtigt? Als theologische Referentin ist<br />

diesmal Dr. Katrin Bentele zu Gast, wissenschaftliche Referentin beim Deutschen<br />

Ethikrat und assoziiertes Mitglied des Internationalen Zentrums für Ethik in den<br />

Wissenschaften der Universität Tübingen. Die medizinische Seite beleuchtet Dr.<br />

Klaus-Eckart Schniepp-Mendelssohn, Oberarzt der Thoraxchirurgie am<br />

Katholischen <strong>Klinikum</strong> <strong>Mainz</strong>.<br />

„Die Patienten-Selbstbestimmung ist ein zentrales Thema der Medizinethik sowie<br />

des klinischen Alltags“, sagt Dr. Bentele. „Auf beiden Ebenen hat sie in den letzten<br />

Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig ergeben sich sowohl<br />

theoretisch wie auch praktisch Fragen nach dem Verständnis, der Bestimmung<br />

und der Reichweite der Selbstbestimmung.“ Nicht zuletzt im Zusammenhang mit<br />

der Patientenverfügung habe die Debatte einen neuen Höhepunkt erreicht. Unter<br />

welchen Bedingungen und wie weitreichend Selbstbestimmung möglich ist, ist<br />

aber auch ein Thema in vielen klinischen Alltagssituationen, wenn es um die


Aufklärung von Patienten und Therapieentscheidungen geht. Hier ist die<br />

Beachtung der Selbstbestimmung häufig eine Gratwanderung zwischen Respekt<br />

und Überforderung. Bentele: „Dabei ist es von Bedeutung, den Patienten in seiner<br />

besonderen Situation genauer wahrzunehmen.“<br />

Die Veranstaltung findet im Haus am Dom, Liebfrauenplatz 8, statt, Beginn ist um<br />

9 Uhr. Sie wird für Ärzte mit fünf Fortbildungspunkten der Bezirksärztekammer<br />

Rheinhessen zertifiziert. Der nächste Termin der Reihe „Gemeinsam für Kranke“<br />

findet am Samstag, 13. November, statt. Das Thema dann lautet „Sakramente:<br />

Krankensalbung – Stärkung im Kranksein“.<br />

Die Fortbildungsreihe wurde im vergangenen Jahr gemeinsam von dem<br />

Bischöflichen Ordinariat <strong>Mainz</strong> und dem Katholischen <strong>Klinikum</strong> <strong>Mainz</strong> (kkm) ins<br />

Leben gerufen und richtet sich an Ärzte, Pflegekräfte und Seelsorger. Im Zentrum<br />

steht die Zusammenarbeit aller Professionen: In Gespräch, Diskussion und<br />

Austausch sollen sie die Sicht- und Handlungsweisen der anderen Berufsgruppen<br />

austauschen mit dem vorrangigen Ziel, im Sinne und zum Wohl des Patienten zu<br />

agieren. An Hand eines vorgestellten, realen Fallbeispiels referieren jeweils ein<br />

Theologe und ein Mediziner, daran schließt eine offene Diskussionsrunde an.<br />

2.709 Zeichen<br />

Den Text zum Download finden Sie unter folgendem Link auf unserer Internetseite:<br />

http://www.kkm-mainz.de/pressemitteilungen.html<br />

Über das Katholische <strong>Klinikum</strong> <strong>Mainz</strong><br />

Das Katholische <strong>Klinikum</strong> <strong>Mainz</strong> (kkm) mit seinen Standorten St. Hildegardis-Krankenhaus und St. Vincenz und<br />

Elisabeth Hospital ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung. Mit seinen zertifizierten Fachzentren (Brust-,<br />

Darm-, Schilddrüsen- und Lungenzentrum) sowie weiteren 15 Fachabteilungen, 717 Betten und über 1.600<br />

Beschäftigten nimmt es einen überregionalen Versorgungsauftrag an zwei Standorten wahr. Jährlich werden im<br />

kkm etwa 44.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Das kkm hat einen im Landeskrankenhausplan<br />

verankerten Versorgungsauftrag und ist akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität<br />

<strong>Mainz</strong>. Darüber hinaus betreibt es eine staatlich anerkannte Gesundheits- und Krankenpflegeschule mit derzeit<br />

120 Ausbildungsplätzen für Gesundheits- und Krankenpflege.<br />

Das Katholische <strong>Klinikum</strong> <strong>Mainz</strong> ist eine kirchliche Einrichtung des Caritasverbandes für die Diözese <strong>Mainz</strong> in<br />

Trägerschaft des Caritas-Werkes St. Martin gemeinnützige Träger- und Betriebsführungsgesellschaft mbH. Die<br />

Patientenversorgung erfolgt unter dem Leitsatz "menschlich und kompetent – für die Stadt und die Region“. Seit<br />

2004 ist im kkm ein Qualitätsmanagementsystem etabliert, das Krankenhaus ist nach DIN ISO 9001:2008<br />

zertifiziert, die Zentrale Steriligutversorgungsabteilung (ZSVA) nach EN ISO 13485:2003.


Mehr Informationen: www.kkm-mainz.de<br />

<strong>Katholisches</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>Mainz</strong> (kkm)<br />

St. Vincenz und Elisabeth Hospital<br />

An der Goldgrube 11, 55131 <strong>Mainz</strong><br />

Tel.: 06131 / 5 75 - 0<br />

Fax : 06131 / 5 75 - 21 52<br />

St. Hildegardis-Krankenhaus<br />

Hildegardstr. 2, 55131 <strong>Mainz</strong><br />

Tel.: 06131 / 1 47 - 0<br />

Fax: 06131 / 1 47 - 7 55<br />

E-Mail: verwaltung@kkmainz.de<br />

www.kkm-mainz.de<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:<br />

Christina Becker<br />

Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Beschwerdemanagement<br />

<strong>Katholisches</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>Mainz</strong> (kkm)<br />

Fanny de la Roche-Haus<br />

An der Goldgrube 11, 55131 <strong>Mainz</strong><br />

Tel.: 06131/575-832032<br />

Fax: 06131/575-2152<br />

E-Mail: c-becker@kkmainz.de<br />

www.kkm-mainz.de

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