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Erstes Lungenzentrum in Rheinland-Pfalz zertifiziert - Katholisches ...

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P R E S S E M I T T E I L U N G<br />

<strong>Erstes</strong> <strong>Lungenzentrum</strong> <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> <strong>zertifiziert</strong><br />

Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) hat das <strong>Lungenzentrum</strong> am<br />

Katholischen Kl<strong>in</strong>ikum Ma<strong>in</strong>z (kkm) als erstes <strong>Lungenzentrum</strong> <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<br />

<strong>Pfalz</strong> und der Region Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong> für se<strong>in</strong>e Qualität <strong>zertifiziert</strong>. Es ist damit<br />

nach dem Brust- und dem Darmzentrum das dritte nach den Richtl<strong>in</strong>ien der<br />

DKG <strong>zertifiziert</strong>e Organzentrum am kkm.<br />

Ma<strong>in</strong>z, 15. April 2010. Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) hat das<br />

<strong>Lungenzentrum</strong> am Katholischen Kl<strong>in</strong>ikum Ma<strong>in</strong>z (kkm), Standort St. Hildegardis-<br />

Krankenhaus, mit ihrem Qualitätszertifikat ausgezeichnet – als erstes<br />

Lungenkrebszentrum <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> und e<strong>in</strong>ziges <strong>in</strong> der Region Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>. Am<br />

15. April 2010 wurde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Feierstunde im Katholischen Kl<strong>in</strong>ikum Ma<strong>in</strong>z (kkm) das<br />

Zertifikat der DKG überreicht. „Wir freuen uns sehr über die Zertifizierung“, sagt<br />

Prof. Dr. med. Eckhard Mayer, der geme<strong>in</strong>sam mit Prof. Dr. med. Cornelius Kortsik<br />

das <strong>Lungenzentrum</strong> leitet. „Mit ihr hat nun auch die Deutsche Krebsgesellschaft als<br />

unabhängige externe Seite unsere hohe Behandlungs- und Betreuungsqualität<br />

bestätigt.“ Das Katholische Kl<strong>in</strong>ikum Ma<strong>in</strong>z (kkm) gehört damit zu den ersten zehn<br />

Kl<strong>in</strong>iken <strong>in</strong> Deutschland, die offiziell als spezialisierte Lungenkrebszentren durch die<br />

DKG ausgewiesen werden.<br />

„Lungenkrebs gehört zu den häufigsten bösartigen Tumorerkrankungen. E<strong>in</strong><br />

patientenorientiertes Kompetenzzentrum dieser Qualität ist e<strong>in</strong> überaus wichtiger<br />

Bauste<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Gesundheitsversorgung von Ma<strong>in</strong>z, der Region und Rhe<strong>in</strong>land-<br />

<strong>Pfalz</strong>“, sagt Dr. Hans-Jürgen Hennes, Geschäftsführer des Caritas-Werks St. Mart<strong>in</strong>,<br />

<strong>in</strong> dessen Trägerschaft sich das kkm bef<strong>in</strong>det. „Das <strong>Lungenzentrum</strong> wird dazu<br />

beitragen, das hier vorhandene Know-how auch deutschlandweit noch besser<br />

sichtbar zu machen.“<br />

Das Zertifikat der DKG wird für jeweils drei Jahre vergeben. Danach stellt sich das<br />

<strong>Lungenzentrum</strong> erneut e<strong>in</strong>er Überprüfung durch die Zertifizierungskommission. In<br />

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jährlichen Überprüfungsaudits wird kontrolliert, ob das Qualitätsniveau kont<strong>in</strong>uierlich<br />

aufrechterhalten wird und das Zentrum den strengen Anforderungen der DKG<br />

gerecht wird.<br />

Zertifizierte Qualität zum Wohl des Patienten<br />

Die Zertifizierung von Organkrebszentren wurde 2003 von der DKG <strong>in</strong>itiiert, um<br />

sicherzustellen, dass Patienten, die an Krebs erkrankt s<strong>in</strong>d, die bestmögliche<br />

Versorgung erhalten. Um das Zertifikat tragen zu können, müssen Zentren<br />

Qualitätsstandards sichern und bestimmte Voraussetzungen erfüllen – etwa die<br />

<strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Behandlung von Patienten nach mediz<strong>in</strong>ischen Leitl<strong>in</strong>ien der DKG<br />

(S-3-Leitl<strong>in</strong>ien), die Offenlegung Diagnostik- und Therapieverfahren, die<br />

Dokumentation der Qualität der Behandlung sowie die Teilnahme an kl<strong>in</strong>ischen<br />

Studien. Darüber h<strong>in</strong>aus muss die Expertise des Hauses durch e<strong>in</strong>e hohe Fallzahl<br />

und Ergebnisqualität von Operationen, Chemo- und Strahlenterapien nachgewiesen<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Ziel der Zertifizierung durch die DKG ist es, durch die E<strong>in</strong>haltung verb<strong>in</strong>dlicher<br />

Qualitätsstandards den Patienten e<strong>in</strong>e optimale, umfassende Diagnostik, Therapie<br />

und Nachsorge bei Lungenkrebs zu ermöglichen. Dazu gehört der regelmäßige<br />

fachliche Austausch <strong>in</strong> so genannten Tumorkonferenzen, <strong>in</strong> welchen sich alle<br />

beteiligten Spezialisten wöchentlich <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är besprechen und <strong>in</strong>dividuelle<br />

Behandlungskonzepte für jeden Patienten festlegen.<br />

Optimale Abläufe und e<strong>in</strong>e gute <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Zusammenarbeit<br />

Im <strong>Lungenzentrum</strong> des Katholischen Kl<strong>in</strong>ikums Ma<strong>in</strong>z arbeiten die Thoraxchirurgie,<br />

Pneumologie, Radiologie, Strahlentherapie und Anästhesie sowie die<br />

Psychoonkologie und Pflege eng zusammen. „Kurze Wege und Fallbesprechungen<br />

durch Mediz<strong>in</strong>er verschiedener Fachrichtungen kommen den Patienten direkt <strong>in</strong><br />

Diagnostik und Therapie zugute“, so Prof. Dr. med. Eckhard Mayer. Prävention,<br />

Diagnostik, operative, systemische und radio-onkologische Therapie sowie die<br />

Nachsorge können so im Behandlungsverlauf berücksichtigt werden. Die<br />

<strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Teamarbeit der verschiedenen Berufsgruppen bildet e<strong>in</strong>en<br />

wichtigen Bestandteil der optimalen Versorgungsqualität im ärztlichen, pflegerischen<br />

und psychosozialen Bereich.<br />

Das <strong>Lungenzentrum</strong> am Katholischen Kl<strong>in</strong>ikum Ma<strong>in</strong>z behandelt bereits seit 1977<br />

Patienten mit Lungenkrebs und verfügt daher über e<strong>in</strong>e langjährige Behandlungs-<br />

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erfahrung. Neben der Lungenspiegelung (Bronchoskopie) stehen hier modernste<br />

diagnostische Verfahren wie Computertomographie (CT), Kernsp<strong>in</strong>tomographie<br />

(MRT) und nuklearmediz<strong>in</strong>ische Untersuchungen zur Verfügung. Geme<strong>in</strong>sam mit<br />

externen Kooperationspartnern werden Positronen-Emissionstomographie-CT-<br />

Untersuchungen (PET-CT) sowie Strahlentherapien durchgeführt. Informationen gibt<br />

es auch im Internet unter www.katholisches-kl<strong>in</strong>ikum-mz.de/lungenzentrum.<br />

kkm setzt auf geprüfte Qualität<br />

Bereits seit 2004 verfügt das kkm über e<strong>in</strong> Qualitätsmanagementsystem, anhand<br />

dessen es die Qualität se<strong>in</strong>er Gesamtleistung bewertet und transparent macht. Für<br />

die Kl<strong>in</strong>ik bedeutet dies, dass gewohnte Abläufe und Strukturen durchleuchtet<br />

werden, um e<strong>in</strong> bestmögliches Behandlungs-Ergebnis zu erzielen. „So werden<br />

Schwachstellen erkannt und Verbesserungsmaßnahmen ergriffen“, erklärt Dr. David<br />

Goldberg, Leiter des Qualitätsmanagements am Katholischen Kl<strong>in</strong>ikum Ma<strong>in</strong>z. „Nur<br />

so kann die Qualität zum Wohle der Patienten dauerhaft gesteigert werden.“<br />

Diagnose: Lungenkrebs<br />

Jedes Jahr erkranken <strong>in</strong> Deutschland laut Angaben des Robert Koch Instituts (RKI)<br />

mehr als 40.000 Menschen an Lungenkrebs. Nach Darm-,Prostata- und Brustkrebs<br />

ist der Lungenkrebs damit derzeit die vierthäufigste Krebsart. Die Zahlen steigen<br />

weiter an. Waren <strong>in</strong> den 80er Jahren vorwiegend Männer betroffen, so nimmt heute<br />

die Zahl der weiblichen Erkrankten stetig zu. Grund hierfür ist der steigende<br />

Zigarettenkonsum. Wissenschaftler s<strong>in</strong>d sich e<strong>in</strong>ig: Rauchen ist die Hauptursache<br />

für Krebserkrankungen der Lunge. Etwa 85 Prozent aller Menschen, die an<br />

Lungenkrebs sterben, waren Raucher.<br />

5.074 Zeichen<br />

Über das Katholische Kl<strong>in</strong>ikum Ma<strong>in</strong>z<br />

Das Katholische Kl<strong>in</strong>ikum Ma<strong>in</strong>z (kkm) mit se<strong>in</strong>en Standorten St. Hildegardis-Krankenhaus und St. V<strong>in</strong>cenz und<br />

Elisabeth Hospital ist e<strong>in</strong> Krankenhaus der Schwerpunktversorgung. In 16 Fachabteilungen mit 687Betten werden<br />

jährlich rund 44.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Das KKM verfügt über e<strong>in</strong> <strong>zertifiziert</strong>es Brust-,<br />

Darm-, Lungen- und Schilddrüsenzentrum.<br />

Das kkm hat e<strong>in</strong>en im Landeskrankenhausplan verankerten Versorgungsauftrag und ist akademisches<br />

Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Ma<strong>in</strong>z. Darüber h<strong>in</strong>aus betreibt es e<strong>in</strong>e staatlich anerkannte<br />

Gesundheits- und Krankenpflegeschule mit derzeit 120 Ausbildungsplätzen für Gesundheits- und Krankenpflege.<br />

Gegenwärtig arbeiten rund 1.500 Mitarbeiter im kkm.<br />

Das Kl<strong>in</strong>ikum ist e<strong>in</strong>e kirchliche E<strong>in</strong>richtung des Caritasverbandes für die Diözese Ma<strong>in</strong>z <strong>in</strong> Trägerschaft des<br />

Caritas-Werkes St. Mart<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>nützige Träger- und Betriebsführungsgesellschaft mbH. Die Patientenversorgung<br />

erfolgt unter dem Leitsatz "Menschlichkeit und Kompetenz für unsere Patienten". Seit 2004 ist im kkm e<strong>in</strong><br />

Qualitätsmanagementsystem etabliert, das Krankenhaus ist nach DIN ISO 9001:2008 <strong>zertifiziert</strong>.<br />

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Mehr Informationen: www.katholisches-kl<strong>in</strong>ikum-mz.de<br />

<strong>Katholisches</strong> Kl<strong>in</strong>ikum Ma<strong>in</strong>z (kkm)<br />

St. V<strong>in</strong>cenz und Elisabeth Hospital<br />

An der Goldgrube 11, 55131 Ma<strong>in</strong>z<br />

Tel.: 06131 / 5 75 - 0<br />

Fax : 06131 / 5 75 - 21 52<br />

St. Hildegardis-Krankenhaus<br />

Hildegardstr. 2, 55131 Ma<strong>in</strong>z<br />

Tel.: 06131 / 1 47 - 0<br />

Fax: 06131 / 1 47 - 7 55<br />

E-Mail: verwaltung@kkma<strong>in</strong>z.de<br />

www.katholisches-kl<strong>in</strong>ikum-mz.de<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:<br />

Christ<strong>in</strong>a Becker<br />

Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Beschwerdemanagement<br />

<strong>Katholisches</strong> Kl<strong>in</strong>ikum Ma<strong>in</strong>z (kkm)<br />

Fanny-de-la-Roche-Haus<br />

An der Goldgrube 11, 55131 Ma<strong>in</strong>z<br />

Tel.: 06131/575-832032<br />

Fax: 06131/575-2152<br />

E-Mail: c-becker@kkma<strong>in</strong>z.de<br />

www.katholisches-kl<strong>in</strong>ikum-mz.de<br />

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