23.03.2014 Aufrufe

Stadtmagazin Oktober 2013 - Knittelfeld

Stadtmagazin Oktober 2013 - Knittelfeld

Stadtmagazin Oktober 2013 - Knittelfeld

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Amtliche Mitteilung<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Aktuelles, informatives und interessantes aus unserer gemeinde nr.3 |<strong>Oktober</strong> 13<br />

gemeinsame zukunft!<br />

<strong>Knittelfeld</strong> und Apfelberg fusionieren s.3<br />

Wir lassen sie nicht im Regen stehen s.4 eröffnung Jugend am Werk Werkstätten s.30<br />

Wieder vier Floras für <strong>Knittelfeld</strong> s.5<br />

einweihung seniorenheim „Rosenpension“ s.35


inHAlT<br />

Darauf freut sich die ganze Familie:<br />

Vom 29. bis 31. <strong>Oktober</strong> ist<br />

Weltspartag!<br />

Inhalt<br />

Der Bürgermeister 3<br />

Allgemeines 4<br />

Gusto mit Herz 7<br />

Hauptpreis für Roseggerschülerinnen beim<br />

internationalen Schülerwettbewerb 10<br />

Wasserleitung aus dem 19. Jahrhundert freigelegt 15<br />

Haltestelen im Regionalbus Aichfeld 16<br />

Feuerwehr Einsätze 19<br />

Eine schöne Tradition mit Zukunft. Schließlich denkt jeder, der auf sein Geld schaut, ja auch an morgen. Kommen Sie vom<br />

29. bis 31. <strong>Oktober</strong> zu uns, dem Erfinder des Sparens. Mit etwas Glück gewinnen Sie 1 von 10 Familienurlauben im Land<br />

Salzburg – das sollten Sie nicht verpassen!<br />

www.steiermaerkische.at<br />

Gewinnen<br />

Sie 1 von 10<br />

Familienurlauben!<br />

Besuchen Sie uns auf:<br />

facebook.com/sparefroh<br />

Umwelt 22<br />

Müllinseln – Konfliktherd oder Chance für ein<br />

besseres Miteinander? 22<br />

HUMANA-Kleidercontainer – Jetzt auch in<br />

unserer Gemeinde 23<br />

soziales 24<br />

10 Jahre Ida 24<br />

Wir gratulieren 32<br />

generation 50+ 34<br />

Betreutes Wohnen 34<br />

Termine 35<br />

Kultur 36<br />

Hineinspaziert ins Kulturhaus 36<br />

Kunst- und Jugendkunstpreis 38<br />

sport 40<br />

Lukas Milcher österreichischer Schülermeister über<br />

200m Rücken 41<br />

Intensive Nachwuchsarbeit trägt Früchte 43<br />

Kinder/Jugend 46<br />

Das war der little Knittel Kindersommer 46<br />

Cool genug für ein heißes Hobby? 49<br />

Veranstaltungen 50<br />

sonderbeilage stadtarchiv<br />

zum Sammeln<br />

Beilage Stadtarchiv: Folge 39 – Religiöse Gemeinschaften<br />

in <strong>Knittelfeld</strong> Fortsetzung<br />

Titelfoto: Hauptplatz, Blick nach Apfelberg. Foto: Chris Zenz<br />

imPRessUm: medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

Hauptplatz 15, 8720 <strong>Knittelfeld</strong> – Bürgermeister Siegfried Schafarik.<br />

Redaktion: Mag. a (FH) Marietta Wolf; layout: GMK – Gesellschaft für Marketing<br />

& Kommunikation mbH & Co KG; Für Anzeigen zuständig: Andreas<br />

Mayer 0664/75018009; Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“<br />

des Österreichischen Umweltzeichens, Gutenberg Druck GmbH, UW-Nr.944, Bahnstraße<br />

9, 8720 <strong>Knittelfeld</strong>; Richtungs- und erscheinungsweise: Amt- und Informationsblatt<br />

der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, 4 x jährlich kostenlos an jeden Haushalt der Gemeinde.


www.knittelfeld.at<br />

DeR BÜRgeRmeisTeR<br />

Liebe <strong>Knittelfeld</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Knittelfeld</strong>er,<br />

liebe Jugend!<br />

In einer vor kurzem stattgefundenen<br />

Gemeinderatssitzung stimmte<br />

der Apfelberger Gemeinderat<br />

der geplanten Fusionierung von<br />

<strong>Knittelfeld</strong> und Apfelberg zu. Wir<br />

freuen uns darüber, denn es war<br />

nicht immer so. In Gesprächen mit<br />

Bürgermeister Karl Bacher, mit Verantwortlichen<br />

aus dem Apfelberger<br />

Vereinsleben sowie der Feuerwehr<br />

und in fraktionellen Gesprächen<br />

zwischen SPÖ-Vertretern der beiden<br />

Gemeinden wurden alle Probleme<br />

offen ausgesprochen, Ängste<br />

und Sorgen platziert, Bedenken<br />

geäußert. Die Gespräche sind sehr<br />

sachlich und konstruktiv verlaufen.<br />

In einer Apfelberger Bürgerversammlung,<br />

zu der auch Vizebürgermeister<br />

Ing. Gerald Schmid<br />

und ich eingeladen waren, konnten<br />

zahlreiche Fragen zufriedenstellend<br />

beantwortet werden. Es gibt<br />

in einigen Bereichen Unterschiede<br />

zu <strong>Knittelfeld</strong>, so etwa in der Gebührenordnung,<br />

bei Serviceleistungen,<br />

bei der Feuerwehr und in der<br />

Landwirtschaft. Diese werden noch<br />

in vielen Gesprächen und Verhandlungsrunden<br />

aufgezeigt. Wir diskutieren<br />

auf Augenhöhe und werden<br />

gemeinsame Lösungen finden. Gut<br />

funktionierende Einheiten sollen<br />

nicht geändert werden. Ich sehe<br />

einer gemeinsamen Zukunft mit<br />

Freude entgegen und werde auch<br />

nach meinem Ausscheiden aus der<br />

Politik alles tun, um zugesagte Lösungsvorschläge<br />

umzusetzen. Wir<br />

nehmen die Sorgen der Apfelberger<br />

Bürgerinnen und Bürger sehr ernst.<br />

Uns ist es wichtig, dass für sie keine<br />

Nachteile entstehen. Ich heiße<br />

sie schon jetzt in der zukünftigen<br />

gemeinsamen Gemeinde herzlich<br />

willkommen.<br />

Jubiläum „25 Jahre Kulturhaus“<br />

Unser Kulturhaus wird heuer 25 Jahre<br />

alt. Aus diesem Anlass gibt es am<br />

Samstag, 23. November eine Festveranstaltung<br />

zu der ich Sie herzlich<br />

einlade. Das Programm reicht von<br />

einer DVD-Präsentation über die Geschichte<br />

des Kulturhauses, bis hin zu<br />

einem Festkonzert der besonderen<br />

Art. Unter der Leitung von Professorin<br />

Mag. a Lore Schrettner geben das<br />

Kammerorchester Accento und der<br />

Projektchor Murtal, Werke von W. A.<br />

Mozart und G. F. Händel zum Besten.<br />

Als Solisten treten Christina Stegmaier<br />

(Sopran), Mahtab Keshavarz<br />

(Alt), Kurt Streit (Tenor) und Ulf Bästlein<br />

(Bass), auf.<br />

Neuer Pächter im<br />

Kulturhausrestaurant<br />

Es hat eine Zeitlang gedauert, bis<br />

ein Interessent für das Kulturhausrestaurant<br />

gefunden wurde. Nun ist<br />

es soweit. Fritz Walter, Eigentümer<br />

unter anderem des bekannten italienischen<br />

Restaurants Don Camillo<br />

am Franziskanerplatz in Graz, zeigt<br />

sich an der Pacht des Lokals interessiert.<br />

In einer Reihe von Gesprächen<br />

wurde eine Einigung erzielt.<br />

Auch der Grundsatzbeschluss im<br />

Gemeinderat wurde gefasst. Zahlreichen<br />

Besichtigungen vor Ort<br />

haben stattgefunden, mit dem<br />

Bauamt wurden Umbaumaßnahmen<br />

festgelegt. Es fehlen nur noch die<br />

Vertragsunterzeichnung und der<br />

Eröffnungstermin. Mein Wunsch ist,<br />

dass auch seitens der Bevölkerung<br />

das neue Lokal angenommen und<br />

besucht wird.<br />

Wohnen im Zentrum<br />

Mit dem Programm „Neues Leben im<br />

Ortskern“ will das Land Steiermark<br />

Gemeinden dabei unterstützen,<br />

alte Gebäude zu erwerben, sie dann<br />

zu sanieren und dadurch günstigen<br />

Wohnraum schaffen. Die Vorteile<br />

der Maßnahme sind, dass vorhandene<br />

Baustruktur erhalten bleibt,<br />

dass „Schandflecke“ saniert werden,<br />

dass die Nähe zu Schulen und<br />

Kindergärten den Individualverkehr<br />

vermindert und die vorhandene Infrastruktur<br />

optimal genutzt werden<br />

kann. Mit der Sanierungsförderung<br />

wird auch ein Beitrag für leistbares<br />

Wohnen geliefert. So sollen die<br />

künftigen Mieten in den sanierten<br />

Häusern rund fünf Euro pro Quadratmeter<br />

betragen. Ich finde die Initiative<br />

des Landes begrüßenswert<br />

und vielleicht gelingt es uns mit<br />

Unterstützung der Landesregierung,<br />

Liegenschaften zu erwerben.<br />

Erweiterung des<br />

Einkaufszentrums in der<br />

Kärntner Straße<br />

Die Erweiterung des Einkaufszentrums<br />

West sorgt für viele Diskussionen<br />

in der Bevölkerung. Manchmal<br />

gibt es auch falsche Gerüchte. In jedem<br />

Fall bemühen wir uns, alles aktuell<br />

Wissenswerte weiterzugeben.<br />

Die gesetzlichen Abläufe werden<br />

eingehalten und das Bauverfahren<br />

in bewährter Weise von unserer<br />

Bauabteilung durchgeführt.<br />

Wir brauchen dabei auch manche<br />

Zustimmung der Landesbehörde.<br />

Wir sollten uns als Stadtgemeinde<br />

die Chance nicht entgehen lassen,<br />

auch in diesem Bereich der Stadt<br />

den Kundinnen und Kunden ein entsprechendes<br />

Einkaufserlebnis zu<br />

bieten. Denn wenn wir es nicht tun,<br />

tun es andere. Wenn Sie konkrete<br />

Fragen zum Projekt haben, dann<br />

rufen Sie mich oder Baudirektor DI<br />

Nikolai Wölle einfach an.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Siegi Schafarik<br />

Handshake für eine<br />

gemeinsame Zukunft:<br />

die beiden Bürgermeister<br />

Bacher und<br />

Schafarik mit Vizebürgermeister<br />

Schmid.<br />

Wie immer für sie da:<br />

Telefonisch 0664/80047210, beim Sprechtag<br />

jeden Dienstag von 16 bis 17 Uhr oder nach<br />

telefonischer Terminvereinbarung, per E-Mail<br />

bgm@knittelfeld.at und auf Facebook.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 3


Allgemeines<br />

www.knittelfeld.at<br />

„Wir lassen Sie nicht im Regen stehen”<br />

Kostenloser Regenschirmverleih – eine Aktion der Stadtgemeinde<br />

Nach dem Motto „Wir lassen Sie nicht im Regen stehen“, stellt die Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong><br />

gemeinsam mit dem Stadtmarketing, Innenstadtgeschäften, Banken, Institutionen sowie Lokalen<br />

und Arztpraxen für deren Kundinnen und Kunden, Regenschirme zum kostenlosen Verleih<br />

zur Verfügung.<br />

Der Versuch<br />

Das Projekt wird als Versuch gestartet.<br />

Sollte es sich innerhalb eines<br />

Jahres als erfolgreich erweisen,<br />

wird es weiter geführt und eventuell<br />

auch ausgeweitet. Mit Schwund wird<br />

gerechnet. Allerdings appelliert der<br />

Stadtchef an die Verlässlichkeit der<br />

Bürgerinnen und Bürger, die Schirme<br />

wieder zu retournieren.<br />

Die Identifikation<br />

Die insgesamt 500 hochwertigen<br />

Automatikschirme wurden im neuen<br />

Design der Stadtgemeinde gestaltet<br />

und mit dem Slogan „Wir lassen Sie<br />

nicht im Regen stehen“, versehen.<br />

Siegfried Schafarik dazu: „Wir wollen<br />

damit Zugehörigkeit und Identifikation<br />

ausdrücken. Außerdem bin<br />

ich überzeugt, dass die Aktion auch<br />

zur gemeinsamen Positionierung<br />

unserer Stadt beiträgt.“<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik, Andrea Miholic (MSM Stadtmarketing) und Stadtmarketingchef<br />

Josef Hölzl konnten die Schirme gleich mal im Regen testen.<br />

Die Idee<br />

Die Idee zur Aktion hatte Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik. „Es ist<br />

eine Serviceleistung der Stadtgemeinde<br />

<strong>Knittelfeld</strong> für unerwartete<br />

regnerische Momente.“ Jedes Geschäft,<br />

das sich an der Aktion beteiligen<br />

möchte, erhält eine Grundausstattung<br />

von mit „Leihschirm“<br />

gekennzeichneten Schirmen, die bei<br />

Bedarf den Kundinnen und Kunden<br />

leihweise zur Verfügung gestellt<br />

werden. Die Kundinnen und Kunden<br />

haben dadurch die Möglichkeit,<br />

trotz Regens oder Schnee ihre Einkäufe<br />

im Trockenen fortzusetzen.<br />

Der ausgeborgte Regenschirm soll<br />

aber wieder an einem der mit dem<br />

Symbol „Leihschirm“ gekennzeichneten<br />

Standort retourniert werden.<br />

Die Übergabe<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />

verteilt die Schirme selbst. „Mit<br />

der persönlichen Übergabe möchte<br />

ich demonstrativ zeigen, dass mir<br />

an dieser Aktion viel liegt. Vorab<br />

überreichen wir die Grundausstattung<br />

dem Bürgerbüro, dem Stadtmarketing,<br />

dem Kulturhaus und dem<br />

Bachwirt“. Der Ortschef wird nach<br />

und nach Geschäfte am Hauptplatz,<br />

in der Frauen- und Herrengasse, am<br />

Kapuzinerplatz, in der Kirchengasse<br />

und in der Bahnstraße oberhalb<br />

des Stadthügels besuchen und die<br />

Schirme überreichen. Die Aktion<br />

ist freiwillig und sowohl für die<br />

Geschäftsinhaber/innen als auch<br />

für die Bürgerinnen und Bürger<br />

kostenlos.<br />

Die schirme gibt es bereits:<br />

Bürgerbüro, MSM-<br />

Stadtmarketing, Kulturhaus,<br />

Bachwirt, Jugendheim, Bawag-<br />

Psk, Merkur-Versicherungen,<br />

Gusto mit Herz, Sparkasse,<br />

Friseur Headwork, Siegi<br />

Bauernmarkt, Schatzkisterl.<br />

Weitere Standorte folgen!


www.knittelfeld.at<br />

Allgemeines<br />

Wieder Vier “Floras” für <strong>Knittelfeld</strong><br />

Die Stadt war beim Blumenschmuckbewerb<br />

erneut ganz vorne mit dabei.<br />

Der 54. Landesblumenschmuckbewerb „Die Flora <strong>2013</strong>“ ging<br />

Ende August in Pöllau bei Hartberg über die Bühne. Nach der<br />

Silbermedaille 2012 holte sich <strong>Knittelfeld</strong> erneut „vier Floras“<br />

in der Kategorie „Schönste Stadt“.<br />

Jährlich nehmen rund 38.000<br />

Teilnehmer/innen aus 309 steirischen<br />

Gemeinden am Blumenschmuckwettbewerb<br />

teil. Heuer<br />

beteiligten sich 87 Gemeinden,<br />

darunter zum wiederholten Mal<br />

auch <strong>Knittelfeld</strong>. Die Vorbereitungen<br />

dafür liefen schon zeitig<br />

im Frühjahr. Es wurde gepflanzt<br />

und getopft, gejätet und gezupft,<br />

geschnitten und begrünt. Tagtäglich<br />

sah man das Team der Stadtgärtnerei<br />

beim Verschönern der<br />

Stadt. Die Kreisverkehre wurden<br />

neu gestaltet, zahlreiche Tröge<br />

und Kübel platziert und Beete in<br />

Form gebracht. Mit Bananenstauden<br />

und Olivenbäumchen kam<br />

diesmal südländisches Flair in die<br />

Stadt.<br />

Trotz der extremen Trockenheit<br />

gelang es dem städtischen Gärt-<br />

nereiteam, die üppige Blumenpracht<br />

zu erhalten. Abermals<br />

überzeugten das stimmige Gesamtbild,<br />

die Farb- und Formgestaltung<br />

sowie die Qualität der<br />

Pflanzen die 15-köpfige Jury.<br />

Stadtgärtnermeisterin Claudia<br />

Quinz erfreut: „Mein Team und<br />

ich ernten aus der Bevölkerung<br />

immer wieder Lob und Dank. Dass<br />

aber auch im Wettbewerb unsere<br />

Arbeit belohnt und gewürdigt<br />

wird, freut uns besonders. Unser<br />

Ziel ist es, beim nächsten Mal<br />

Gold zu holen.“<br />

Neben <strong>Knittelfeld</strong> sind auch<br />

noch Bad Aussee, Mariazell und<br />

Voitsberg mit vier Floras, das<br />

entspricht einer Silbermedaille,<br />

ausgezeichnet worden. Nur Kapfenberg<br />

konnte mit fünf Floras<br />

Gold erzielen.<br />

Stadtrat Horst Kapfer in Vertretung von Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik und Gärtnermeisterin Claudia<br />

Quinz nahmen die Auszeichnung entgegen.<br />

Haben sich die Auszeichnung verdient: das Silberteam.<br />

Städtische Gärtnerei baut Thermohaus<br />

Um die Produktion von Pflanzen<br />

noch effizienter zu gestalten, errichtet<br />

die Stadtgemeinde ein neues<br />

Thermohaus auf dem Gelände der<br />

Stadtgärtnerei. Die 324m² große<br />

Produktionsstätte ist mit einer automatischen<br />

Bewässerungs- und<br />

Düngeanlage, Ebbe-Flut-Tischen<br />

sowie einer automatischen Schattierungs-<br />

und Lüftungsanlage ausgestattet.<br />

Das Gebäude wird mit<br />

einem Kleintraktor befahrbar und<br />

barrierefrei sein. Im Anschluss entsteht<br />

ein Büro, das den Neubau mit<br />

dem Altbestand verbindet. Die alte<br />

Produktionsstätte wurde abgetragen.<br />

Das Thermohaus wurde von<br />

heimischen Unternehmen und von<br />

Gartenbau-Spezialisten errichtet.<br />

Das Thermohaus geht noch im Herbst in Betrieb.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 5


Allgemeines<br />

www.knittelfeld.at<br />

BAWAG P.S.K. und Post AG<br />

Zwei starke Marken unter einem Dach!<br />

fern, als sämtliche Bank- und Postdienstleistungen unter einem<br />

gemeinsamen Dach vereint sind. Zur leichten Orientierung sind<br />

der Bank- und Postbereich räumlich getrennt und aufgrund der<br />

farblichen Codierung – der BAWAG-Bereich ist rot, der Postbereich<br />

gelb markiert – auf den ersten Blick klar erkennbar. Für<br />

Beratungen in allen Bankangelegenheiten steht das Team der<br />

BAWAG P.S.K. unter der Filialleitung von Heimo Offenbacher zur<br />

Verfügung. Die Beratungen finden in diskreten Beratungszonen<br />

statt. Im Foyer ist eine Selbstbedienungszone eingerichtet, in<br />

der man Bankgeschäfte, Paketaufgabe und -abholung auch außerhalb<br />

der Öffnungszeiten rund um die Uhr durchführen kann.<br />

Für alle postalischen Belange zeichnen der Post-Filialleiter Konrad<br />

Duller und sein Team verantwortlich. Die Kunden können wie<br />

gewohnt Briefe und Pakete aufgeben und abholen, Telekom- und<br />

Handelswaren kaufen, sowie sämtliche Finanztransaktionen<br />

durchführen.<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik und Stadtrat Franz Probst mit den<br />

Filialleitern Heimo Offenbacher (2.v.l.) und Konrad Duller (3.v.l.).<br />

Im Zuge der Filialoffensive der BAWAG P.S.K. und der Post AG<br />

wurde auch der Standort in <strong>Knittelfeld</strong> neu adaptiert und modernisiert.<br />

Die BAWAG übersiedelte ins Postgebäude. Damit ist<br />

diese Filiale eine von 88 steirischen Filialen mit dem gesamten<br />

Angebot – in Form von umfassender Beratung, persönlicher Betreuung<br />

und attraktiven Produkten. Die Kunden profitieren inso-<br />

BAWAG P.S.K. und Post AG<br />

Kapuzinerplatz 5, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. 059905/681610<br />

E-Mail: heimo.offenbacher@bawagpsk.com<br />

www.bawagpsk.com<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8 – 18 Uhr, Sa. 9 – 12 Uhr<br />

Neue Buchhandlung in der Stadt<br />

packungen und CDs. Die beiden Inhaber DI Hans Hoffmann und<br />

Jasmin Berger haben sich den Traum vom eigenen Buchladen erfüllt.<br />

Seit drei Jahren verkaufen sie Bücher und E-Books übers<br />

Internet. „Wir haben über 450.000 Bücher und 130.000 E-Books<br />

in unserem Online-Angebot, der Laden soll aber wieder zum<br />

Schmökern in den Werken einladen. Auch übers Internet www.<br />

steinbergerhof.at bestellte Artikel können direkt im Geschäft<br />

abgeholt werden“, so die Neo-Unternehmer. Nach der Abwanderung<br />

von Morawa hat <strong>Knittelfeld</strong> wieder eine Buchhandlung.<br />

Schauen Sie mal vorbei – es lohnt sich.<br />

Jasmin Berger und Hans Hoffmann (mitte) mit BGM Siegfried Schafarik,<br />

SR Franz Probst, Gr in Edith Pirker und Brigitte Wrezounik sowie<br />

Heimo Eggartner.<br />

Ob Bestsellerromane, Liebesgeschichten, Krimis oder Fachliteratur,<br />

seit kurzem gibt es in <strong>Knittelfeld</strong> wieder eine Buchhandlung.<br />

Das Geschäft Steinbergerhof in der Kirchengasse 6 bietet eine<br />

kleine, feine Auswahl an Büchern, Kalendern, Geschenksver-<br />

Buchhandlung Steinbergerhof<br />

Kirchengasse 6, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. 0664/7303339<br />

E-Mail: hans.hoffmann@aon.at<br />

www.steinbergerhof.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. – Fr., 11 – 19 Uhr, Sa. 9 – 14 Uhr<br />

Erster Samstag im Monat: 9 – 16 Uhr<br />

An den vier Advent-Samstagen: 9 – 18 Uhr<br />

6 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at<br />

Allgemeines<br />

„Gusto mit Herz“<br />

Erinnern Sie sich noch an Ihren letzten Urlaub, an dolce far<br />

niente, vielleicht an bella italia? An edle Weine und köstliche<br />

Leckereien? Ans Genießen und Schlemmen? Seit Anfang<br />

Juli brauchen Sie in <strong>Knittelfeld</strong> nicht mehr auf kulinarische<br />

Köstlichkeiten verzichten.<br />

In dem neuen Genussladen „Gusto mit Herz“ Herrengasse<br />

1, bietet Martin Eichner Spezialitäten aus Italien, Südtirol,<br />

der Steiermark und dem Murtal. Es erwarten Sie Nudeln<br />

aller Art, Oliven, Kapern, Tomaten, wertvolle Öle und ausgefallene<br />

Essige, Südtiroler Speck, Salami, Käse, Amaretti<br />

und Cantuccioni. Man kann gar nicht alles aufzählen, was es<br />

noch so gibt. In einem erlesenen Sortiment finden Weinliebhaber<br />

bestimmt ein gutes Tröpferl aus Italien oder Südtirol.<br />

Aber auch regionale Produkte kommen nicht zu kurz. Kürbiskernspezialitäten,<br />

handgemachte Marmeladen und Säfte,<br />

Schokoladen und Tees stehen in den Regalen. Martin Eichner<br />

setzt auf Qualität. Ausgesuchte Lieferanten, hochwertige<br />

Zutaten und biologische Herstellung bürgen dafür.<br />

Das Geschäft lädt richtig zum Schmökern und Verweilen ein.<br />

Das eine oder andere kann auch verkostet werden. Und wer<br />

nach einem Mitbringsel sucht, der ist mit einem hübschen<br />

Geschenkspaket sicher gut beraten. Ein Besuch lohnt sich!<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik mit Inhaber<br />

Martin Eichner und Barbara Reiter.<br />

„Gusto mit Herz“<br />

Herrengasse 1, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Inhaber: Martin Eichner<br />

Tel. 0664/3426499<br />

E-Mail: gustomitherz@gmail.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 8.30 – 12 Uhr und 15 – 18 Uhr, Sa. 8.30 – 12.30 Uhr<br />

Ein wahres Schatzkisterl<br />

Seit Anfang Juli ist <strong>Knittelfeld</strong> um ein Geschenksartikelgeschäft<br />

reicher. Barbara Geishofer eröffnete am Hauptplatz 14 das<br />

„Schatzkisterl“.<br />

Dort gibt es wahre Schätze zu finden. Zum Beispiel handgefertigte<br />

Kerzen, teilweise mit Swarovski-Kristallen geschmückt,<br />

für Taufe, Hochzeit und Trauer. Aber auch Zusatzartikel und<br />

Karten, passend für jeden Anlass, kann man kaufen. Im reichhaltigen<br />

Angebot befinden sich Teelichthalter, Vasen, Flaschenhalter,<br />

Spardosen, Schafmilchseifen und vieles mehr.<br />

Wer Edelsteine liebt, ist beim Schatzkisterl genau richtig. Im<br />

Sortiment sind unter anderem Ketten, Armbänder, Anhänger,<br />

Donats sowie die dazugehörige Fachlektüre zu finden. Engel, Elfen,<br />

Wild-Life- und Buddhafiguren, Räucherwerke, Duftlampen,<br />

Klangschalen und Meditationskissen ergänzen die reichhaltige<br />

Produktpalette.<br />

Damit auch alles schön verpackt werden kann, gibt es Geschenkstaschen,<br />

-schachteln und -beutel in verschiedenen Größen.<br />

Als besonderes Services kann man im Geschäft auch individuelle<br />

Geschenke wie bedruckte T-Shirts, Häferl und Urkunden<br />

nach eigenen Wünschen anfertigen lassen.<br />

„Für unsere Kunden bieten wir eine Rabattkarte an. Bei jedem<br />

Einkauf ab sieben Euro gibt es einen Stempeleintrag, beim elften<br />

Einkauf gewähren wir ein Dankeschön von fünf Prozent auf<br />

den gesamten Einkauf“, erklärt Barbara Geishofer.<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik und Stadtrat Franz Probst besuchten<br />

Barbara (mitte) und Robert Geishofer in ihrem neuen Geschäft.<br />

Schatzkisterl<br />

Hauptplatz 14, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Inhaberin: Barbara Geishofer<br />

Tel.: 0650/6415550<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 7


Allgemeines<br />

www.knittelfeld.at<br />

Druckerei Gutenberghaus:<br />

Neue Produktionsanlage für<br />

die Endfertigung<br />

Die Entwicklung bleibt nicht stehen. Das Gutenberghaus erweitert<br />

bzw. modernisiert ständig. Diesmal ist die Endfertigung an<br />

der Reihe. Ein Sammelhefter der neuesten Generation wurde<br />

angeschafft.<br />

Die Druckerei Gutenberghaus hat<br />

wieder kräftig investiert in einen<br />

neuen Sammelhefter für die Produktion<br />

von Prospekten, Katalogen,<br />

Zeitungen, Broschüren … und<br />

und …<br />

Diese Maschine ist in jeder Hinsicht<br />

der modernste Sammelhefter, den<br />

es auf dem Markt gibt. Mit dieser<br />

computergesteuerten Anlage werden<br />

Broschüren in Bogen zusammengetragen,<br />

gerillt, gesammelt,<br />

geheftet und dreiseitig beschnitten<br />

– alles in einem Arbeitsgang.<br />

Die Druckprodukte werden dadurch<br />

noch präziser und am Rücken noch<br />

schöner. Im Gesamten wird durch<br />

diese neue Maschine die Qualität<br />

enorm verbessert. Durch die<br />

„Touch & Work – Technologie“ ist<br />

die Bedienung von einem zentralen<br />

Farb-Touchscreen einfach<br />

zu erledigen. Nach Eingabe des<br />

Grundformates und des Endformates,<br />

der Produktstärke und der gewünschten<br />

Heftung stellt sich die<br />

Maschine automatisch ein – und das<br />

auf Hundertstel Millimeter genau.<br />

Wiederkehrende Aufträge können<br />

gespeichert und wieder abgerufen<br />

werden.<br />

Die Schneidabfälle vom präzisen<br />

Drei-Seiten-Beschnitt werden<br />

abgesaugt und direkt in den<br />

Abfallbehälter transportiert. Die<br />

Broschüren verlassen gezählt die<br />

Auslage. Vollelektronische Bogenkontrolle<br />

gewährleistet in jeder<br />

Phase der Produktion eine einwandfreie<br />

Qualität.<br />

Sollte einmal ein Fehlbogen oder<br />

ein schief gefalzter Bogen oder<br />

ein schlecht geheftetes Exemplar<br />

in der Maschine sein, so erkennt<br />

die Maschine dieses Exemplar und<br />

es wird über eine Aussteuerweiche<br />

ausgesondert.<br />

Dies bedeutet absolute Produktionssicherheit.<br />

In einer atemberaubenden<br />

Aktion wurde<br />

die Maschine in Einzelteilen<br />

straßenseitig<br />

durch ein Fenster in 4,5<br />

m Höhe mit Spezialkränen<br />

eingebracht.<br />

Ein Danke an die<br />

Stadtgemeinde für die<br />

Straßensperre.<br />

Als eine der ersten<br />

Aufträge wurde die<br />

Kulturbroschüre auf<br />

der neuen Anlage<br />

produziert.<br />

Lust auf neue<br />

Schuhe?!<br />

8 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at<br />

Allgemeines<br />

<strong>Knittelfeld</strong>erinnen unter<br />

den besten steirischen<br />

Lehrlingen<br />

Foto: Fischer<br />

Kurz notiert<br />

Neuer Pfarrer<br />

Mit 1. September hat<br />

Lukasz Wojtyczka sein<br />

Amt als Pfarrer im Pfarrverband<br />

<strong>Knittelfeld</strong> angetreten.<br />

2008 wurde<br />

er in der Diözese Graz-<br />

Seckau zum Priester geweiht.<br />

Er war danach in<br />

Köflach und Leoben als<br />

Kaplan sowie Krankenhausseelsorger tätig. Sein<br />

besonderes Interesse gilt der Musik, der Liturgie<br />

und der Pastoralpsychologie. Sein priesterliches<br />

Wirken stellte er unter das biblische Motto „Gott<br />

ist mein Licht und meine Befreiung“ (Psalm 27,1).<br />

Arbeitserleichterung am<br />

Friedhof<br />

StyrianSkills-Siegerinnen Katja Hübler und Stefanie Klapf mit WK-Präsident<br />

Josef Herk und Bürgermeister Siegfried Schafarik.<br />

Die 40 besten Lehrlinge aus den<br />

Sparten Gewerbe und Handwerk,<br />

Industrie, Tourismus und Freizeit<br />

Wirtschaft sowie Handel wurden<br />

Anfang Juli im Rahmen einer feierlichen<br />

Gala für ihre Leistungen bei<br />

den StyrianSkills-Wettbewerben in<br />

Graz ausgezeichnet. Unter ihnen<br />

auch zwei <strong>Knittelfeld</strong>erinnen. Katja<br />

Hübler, (dm-Drogeriemarkt) und<br />

Stefanie Klapf, (Rauchfangkehrerbetrieb<br />

Maria Klapf), konnten die<br />

Siegerlehrlings-Auszeichnung entgegennehmen.<br />

WK-Präsident Josef Herk und Wirtschaftslandesrat<br />

Christian Buchmann<br />

überreichten den Fachkräften<br />

von morgen die begehrten gläsernen<br />

Trophäen. Mehr als 700 Lehrlinge<br />

haben seit November des Vorjahres<br />

insgesamt über 35 Wettkämpfe<br />

in 20 Berufen absolviert.<br />

Neu am Bauernmarkt<br />

Klein, aber fein, der neue Traktor.<br />

Mit dem Ankauf eines Traktors samt Hänger können<br />

nun Arbeiten wie Rasenmähen, Aufschottern<br />

der Wege und das Abräumen der Grabstätten wesentlich<br />

einfacher und schneller erledigt werden.<br />

Für die Mitarbeiter des Friedhofes ist das Fahrzeug<br />

eine wesentliche Arbeitserleichterung.<br />

Sackerlübergabe am<br />

Bauernmarkt<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik und Stadtrat<br />

Franz Probst überreichten die Sackerln.<br />

Matteo Bertani bietet italienische<br />

Produkte an. Markttage sind Montag,<br />

Dienstag und Samstag.<br />

Claudia Red variiert das Thema Ziegenkäse.<br />

Bis Weihnachten steht der<br />

Stand noch jeden Dienstag, danach<br />

jeden ersten Dienstag im Monat am<br />

Bauernmarkt.<br />

Die Bauernmarkt-Stände erhalten einmal im Jahr<br />

Gratis-Einkaufssackerln von der Stadtgemeinde.<br />

Heuer sind die Papiertragetaschen im neuen Design<br />

der Stadt gestaltet. Mit der Aufschrift „Gutes<br />

vom Bauernmarkt“ soll die Qualität der Produkte<br />

hervorgehoben werden.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 9


Allgemeines<br />

www.knittelfeld.at<br />

NMS Rosegger<br />

Hauptpreis für Roseggerschülerinnen beim<br />

Internationalen Schülerwettbewerb<br />

Beim 6. Internationalen Schülerwettbewerb <strong>2013</strong> in Berlin gewannen die Roseggerschülerinnen Lena Huster<br />

und Sandra Rieser den Hauptpreis. Eine tolle Auszeichnung, denn es nahmen 2.800 Kinder aus aller Welt teil.<br />

Lena und Sandra<br />

mit ihrer Lehrerin<br />

Barbara Zilke und<br />

Direktor Ernst<br />

Hinterreiter.<br />

Anlässlich des 100. Geburtstags<br />

des Zoo – Aquariums Berlin wurden<br />

deutschsprachige Schüler/innen<br />

der 4., 5., und 6. Klassen aus aller<br />

Welt aufgerufen, ihrer Kreativität<br />

freien Lauf zu lassen, und märchenhafte<br />

Tiergeschichten oder Fabeln<br />

zu erfinden.<br />

Über 2.800 Kinder aus Deutschland<br />

und anderen 17 Staaten der<br />

Erde, darunter Vertreter aus Ländern<br />

wie Ägypten, Brasilien, China,<br />

Finnland, Frankreich, Kanada,<br />

Kasachstan, Kroatien, Mazedonien,<br />

Norwegen, Österreich, Russland,<br />

Schweden, Schweiz, Singapur und<br />

Spanien nahmen am Wettbewerb<br />

teil und sandten Bilder und Texte<br />

ein. Prämiert wurden die zwölf gelungensten<br />

Geschichten und Bilder,<br />

die im Berliner Märchenkalender<br />

<strong>2013</strong> veröffentlicht werden. Am 16.<br />

September wurde im Zoo – Aquarium<br />

Berlin in Anwesenheit der<br />

Staatssekretärin für Jugend und<br />

Familie des Landes Berlin, Sigrid<br />

Klebba, sowie des Direktors des<br />

Zoologischen Gartens und Tierparks<br />

Berlin, Dr. Bernhard Blaskiewitz die<br />

Sieger des Internationalen Schülerwettbewerbs<br />

<strong>2013</strong> gekürt.<br />

Lena Huster und Sandra Rieser<br />

schrieben eine in Versform verfasste<br />

Fabel mit dem Titel: „Hilfe<br />

in der Not“. Der Text entstand in<br />

zahlreichen Nachmittagsstunden,<br />

die die beiden Mädchen freiwillig<br />

in der Schule verbrachten, um unter<br />

Anleitung ihrer Deutschlehrerin,<br />

Dipl. Päd. in Barbara Zilke, an<br />

der Fabel zu arbeiten. Der Lohn<br />

dieser Begeisterung für Literatur<br />

war der Sieg, verbunden mit einer<br />

Flugreise nach Berlin inklusive Unterbringung<br />

in einem exklusiven<br />

Hotel, einer Stadtrundfahrt, einer<br />

Backstage-Führung im Zoo – Aquarium<br />

und Buchpreisen. Vor allem<br />

aber das Veröffentlichen ihres Textes<br />

auf der ersten Seite des aktuellen<br />

Märchenkalenders. Für die<br />

engagierte Pädagogin Barbara Zilke<br />

ist dieser 1. Platz die Krönung von<br />

zahlreichen Spitzenplatzierungen<br />

bei internationalen und nationalen<br />

Literaturwettbewerben und sicher<br />

einer der Höhepunkte ihrer Arbeit<br />

mit schreibfreudigen Jugendlichen.<br />

Bei der Übergabe: Die Vorstandsvertreter der Privatstiftung der<br />

Sparkasse <strong>Knittelfeld</strong> Fritz Kaufmann und Herbert Aigelsberger,<br />

Klassenvorstand Claudia Thum sowie Schulleiter Ernst<br />

Hinterreiter mit den Kindern.<br />

Lernen in Bewegung<br />

Mit Beginn dieses Schuljahres<br />

wurde eine erste Klasse der NMS<br />

Rosegger mit fünf Ergometern ausgestattet.<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen<br />

haben ergeben, dass<br />

Lernen in Bewegung sich auf den<br />

Lernerfolg der Schülerinnen und<br />

Schüler äußerst positiv auswirkt.<br />

Zum Beispiel verbessern sich die<br />

metabolischen Werte (Blut, Herz,<br />

Atmung, Gewicht) sowie die Konzentration<br />

und die Aufmerksamkeit.<br />

Physische und psychische<br />

Faktoren werden in Einklang ge-<br />

bracht und mehr Bewegung führt<br />

zum Abbau von Aggressionen. Alle<br />

Ergometer sind mit speziellen Arbeitspulten<br />

versehen. Ein wesentlicher<br />

Bildungsauftrag der Schule<br />

ist die Förderung des psychischen<br />

und physischen Wohlbefindens der<br />

Schülerinnen und Schüler. Die NMS<br />

Rosegger wird mit der Verwendung<br />

der Ergometer im Unterricht dieser<br />

Forderung voll und ganz gerecht.<br />

Die Kosten für die Geräte übernahm<br />

die Privatstiftung der Sparkasse<br />

<strong>Knittelfeld</strong>.<br />

10 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at<br />

Allgemeines<br />

NMS Lindenallee<br />

Projektpräsentation „Landwirtschaft“<br />

dern gefordert. Eine Betriebsbesichtigung<br />

bei „Toni`s Freilandeier“<br />

gehörte genauso zur Projektarbeit,<br />

wie der Besuch im Freilichtmuseum<br />

Stübing. Dort bekamen die Schülerinnen<br />

und Schüler Einblick in das<br />

bäuerliche Leben früherer Zeiten.<br />

Sie durften das eine oder andere<br />

alte Handwerkzeug auch selbst ausprobieren.<br />

In der Projektwoche galt<br />

es, intensiv an Gruppenaufträgen<br />

zu arbeiten.<br />

Die drei ersten Klassen mit Schulleiterin Roswitha Korbel sowie den<br />

Klassenvorständen Pucher, Grasser und Poisel.<br />

Was war zuerst, Huhn oder Ei? Diese<br />

Frage konnte auch nach zwölf Wochen<br />

Arbeit an dem Thema „Landwirtschaft“<br />

nicht beantwortet werden.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

der drei ersten Klassen bearbeiteten<br />

im Rahmen des Vernetzten<br />

Unterrichts, das Thema Landwirtschaft.<br />

Selbstständiges Arbeiten<br />

wie Recherchieren im Internet oder<br />

Informationsbeschaffung aus Fachbüchern<br />

– all das war von den Kin-<br />

Die gelungene Projektpräsentation<br />

– eine Kombination aus Sketches,<br />

Liedern, Volkstänzen und einem<br />

Schuhplattler – begeisterte sowohl<br />

die Eltern als auch Bezirksschulinspektor<br />

Augustin Kargl. Ein Buffet<br />

mit Schmankerln aus der Region,<br />

gesponsert von ÖR Matthias Kranz,<br />

Toni Hubmann, Fam. Jandl aus Lind<br />

und der Bäckerei Madenberger, war<br />

der kulinarische Abschluss.<br />

Video-Projekttage<br />

Im Rahmen von Projekttagen, setzte<br />

sich die 3b mit den Kommunikationsmedien<br />

auseinander. Die Schüler/innen<br />

begaben sich in Gruppen<br />

und erarbeiteten Berufsbilder, die<br />

sie mit Handy oder Tablets dokumentierten<br />

– als Video oder Fotos.<br />

Eine Gruppe besuchte die Firma<br />

Herk. Die Informationen, die sie<br />

dort sammelten, wurden auf Video<br />

festgehalten. Das Material wurde<br />

gesichtet und bearbeitet, heraus<br />

kam ein Videofilm, der auf der<br />

Homepage der NMS-Lindenallee zu<br />

sehen ist.<br />

http://www.nms-lindenallee.at/<br />

news.htm Video 2<br />

Videogruppe 3b – Besuch der Fa. Herk-Karosseriebau.<br />

Duell der Geschlechter<br />

Zu einem Duell der Geschlechter<br />

kam es im Freundschaftsspiel der<br />

Mädchenfußballmannschaft von<br />

der NMS Lindenallee gegen die<br />

Knaben der U-13 des FC Rot Weiß<br />

<strong>Knittelfeld</strong>. Die Mädchen konnten<br />

heuer bereits das Vorrundenturnier<br />

der Uniqa-Mädchenfußball-Liga in<br />

Trofaiach für sich entscheiden und<br />

wurden von ihren Betreuerinnen<br />

Nina Vaclavek und Brigitte Stöckl<br />

auch auf dieses Spiel bestens eingestellt.<br />

Das Team der NMS Lindenallee<br />

kam aber mit der etwas härteren<br />

Gangart seiner männlichen<br />

Gegner sowie mit der ungewohnten<br />

Größe des Spielfeldes schlecht zurecht<br />

und so gingen die Buben als<br />

Sieger aus dieser spannenden Partie<br />

hervor.<br />

Schüler/Innen der ersten bis vierten Klassen.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 11


Allgemeines<br />

www.knittelfeld.at<br />

NMS Lindenallee<br />

Europäische Computer-Führerscheinbesitzer/innen<br />

Die frischgebackenen Führerscheinbesitzer/innen nach der<br />

letzten bestandenen Modulprüfung „Access“.<br />

Mit Ende des Schuljahres 2012/<strong>2013</strong><br />

haben elf Schülerinnen und Schüler<br />

der vierten Klassen den „ECDL –<br />

Computerführerschein“ erworben.<br />

Möglich geworden ist dies durch den<br />

Unterricht in den Computerklassen<br />

sowie durch die Förderung und den<br />

persönlichen Einsatz der computerinteressierten<br />

Schüler/innen in<br />

der Neigungsgruppe „Informatik“.<br />

Die Online-Prüfungen für die sieben<br />

Module (Dateimanagement,<br />

Grundlagen der Informationstechnologie,<br />

Excel, Access, Powerpoint,<br />

Word, IT und Sicherheit bzw. Web<br />

und Kommunikation) wurden am<br />

BFI <strong>Knittelfeld</strong> abgelegt. Eine angenehme,<br />

entspannte Umgebung,<br />

die fachmännische Betreuung der<br />

Testleiter bei den Teilprüfungen<br />

sowie die exzellente Vorbereitung<br />

durch Informatiklehrer Gerhard<br />

Lettner, sorgten für den Erfolg.<br />

Abschlussfeier der 4. Klassen<br />

1 2<br />

3 4<br />

1. Turnvorführung der 4b.<br />

2. Sprachenremix: Die 4c mit Sprachen, die in ihrer<br />

Klasse gesprochen wurden.<br />

3. Die Mädchen der 4a Klasse brachten ein Ständchen.<br />

4. Eine Tanzeinlage der Knaben der 4b. Choreographie:<br />

Gerald Knauseder.<br />

Mit einer gelungenen Abendveranstaltung feierten die<br />

Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen mit Eltern,<br />

Lehrerinnen und Lehrern ihren Schulabschluss. Mit<br />

unterhaltsamen Showtanzeinlagen, Akrobatikvorführungen<br />

und Sketches in englischer und italienischer<br />

Sprache, zeigten die Absolventinnen und Absolventen<br />

ihr Können. Eine Powerpoint-Präsentation und ein Film<br />

ließen die vergangenen vier Jahre noch einmal Revue<br />

passieren. Die Gäste waren begeistert.<br />

12 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at<br />

Allgemeines<br />

Integracup<br />

Flohmarkt in der landschacherschule<br />

Für Kinder- und Winterartikel<br />

samstag, 9. november, 9 – 13 Uhr<br />

Festsaal der Volksschule Landschach<br />

Landschachergasse 17, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Für Unfälle wird nicht gehaftet!<br />

Freier Eintritt, Parkplätze vorhanden!<br />

Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung:<br />

Elternvereins-Vorstand: 0664/8941600 oder<br />

in der Direktion der Volksschule: Tel. 03512/82179<br />

Kosten: Standgebühr Euro 8,- (Biertisch)<br />

Aufbau für Verkäufer ab 08.00 Uhr<br />

Auf Ihren Besuch freut sich der Veranstalter:<br />

Elternverein der Landschacher Volksschule<br />

ALLES AUS EINER HAND<br />

Agrar<br />

Energie<br />

Beim Integra-Cup <strong>2013</strong> in Kapfenberg errang das Team der NMS/HS Lindenallee<br />

unter zehn teilnehmenden Mannschaften den hervorragenden 3. Platz.<br />

Bau & Garten<br />

Baustoffe<br />

Lebensmittel<br />

Technik<br />

LANDFORST LAGERHAUS KG<br />

KNITTELFELD - KAPFENBERG - MURAU<br />

www.landforst.at<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 13


Allgemeines<br />

www.knittelfeld.at<br />

Alois Penz.<br />

Nachruf Alois Penz<br />

RAINBOWS-Infoveranstaltung in <strong>Knittelfeld</strong><br />

„Kinder nach einer Trennung oder Scheidung“<br />

Mittwoch, 23. <strong>Oktober</strong>, 18 Uhr<br />

Beratungszentrum <strong>Knittelfeld</strong>, Bahnstraße 4,<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Die Infoveranstaltung bietet betroffenen<br />

und interessierten Eltern, PädagogInnen,<br />

u. a. Gelegenheit, Informationen über das<br />

Erleben und die Bedürfnisse von Kindern und<br />

Jugendlichen bei einer Trennung oder Scheidung<br />

zu erhalten. Mögliche Reaktionen der Kinder – je<br />

nach Alter – und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

der Erwachsenen werden aufgezeigt. Darüber<br />

hinaus wird das Angebot der RAINBOWS-Gruppe<br />

vorgestellt.<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Tel. 0316/678783; office@stmk.rainbows.at<br />

Mit großer Betroffenheit wurde<br />

die Nachricht aufgenommen, dass<br />

Alois Penz nach langer, schwerer<br />

und geduldig ertragener Krankheit<br />

verstorben ist. Der Geschäftsmann<br />

wurde in Kärnten geboren, arbeitete<br />

viele Jahre bei Firmen wie<br />

Frauwallner/Wolfsberg, Warmuth/<br />

Villach und Sewera in Graz. 1961<br />

übernahm er die Geschäftsführung<br />

der Firma Fink in <strong>Knittelfeld</strong>. Durch<br />

seine Tätigkeit dort und später im<br />

Konsum ist er den <strong>Knittelfeld</strong>ern<br />

ein Begriff. Vielen war er aber auch<br />

als Lehrlingsausbildner ein Wegbegleiter.<br />

Rund 300 Lehrlinge hat er in<br />

seiner fast 30-jährigen beruflichen<br />

Laufbahn im Bereich Handel und<br />

Verkauf betreut. Seine humorvolle<br />

Seite und die Liebe zum Fasching<br />

hat Alois Penz in seiner Vereinsarbeit<br />

ausgelebt. 2005 gründete Penz<br />

das 1. Österreichische Faschingsmuseum.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong><br />

zeichnete ihn hierfür und<br />

für seine langjährigen Verdienste<br />

um die <strong>Knittelfeld</strong>er Faschingsgilde<br />

mit der Goldenen Ehrennadel aus.<br />

In der Europäischen und Österreichischen<br />

Narrengemeinschaft war<br />

Alois Penz ebenfalls sehr aktiv. Er<br />

wird uns stets in Erinnerung bleiben.<br />

RAINBOWS Steiermark<br />

Kontakt:<br />

Christine Wassermann<br />

RAINBOWS Steiermark<br />

Theodor-Körner-Str. 182/1<br />

8010 Graz<br />

Tel. 0316/67 87 83<br />

office@stmk.rainbows.at, www.rainbows.at<br />

8720 knittelfeld ziegelstraße 28a<br />

tel 03512 / 82241 fax 03512 / 73148<br />

e-mail kletzl@aon.at<br />

14 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at<br />

Allgemeines<br />

Betriebe der Wasserwirtschaft<br />

Ing. Gerald Schmid informiert:<br />

Wasserleitung aus dem 19. Jahrhundert freigelegt<br />

Im Zuge von Rohrleitungsarbeiten hat man Rohre aus dem Jahr 1899 freigelegt, wobei ersichtlich<br />

wurde, dass durch die ständig durchgeführten Wartungen auch diese Rohrbestände nach wie vor in<br />

bestem Zustand erhalten sind.<br />

gen gebaut werden mussten (1904,<br />

1910, 1912). Im Westen des Gemeindegebietes<br />

entstand während<br />

des Ersten Weltkriegs ein Gefangenenlager<br />

für 33.000 Menschen. Zur<br />

Wasserversorgung dieser „Stadt in<br />

der Stadt“ wurde von der damaligen<br />

Heeresverwaltung ein eigenes<br />

Pumpwerk in Maßweg gebaut.<br />

Am Leitungsrohr ist noch die Jahreszahl 1899 zu sehen.<br />

Zur Geschichte: Pionierarbeit<br />

1900 – 1920<br />

Bedingt durch den Bau der Kronprinz-Rudolf-Bahn<br />

und der damit<br />

verbundenen Reparaturwerkstätte<br />

sowie der Metallwarenfabrik Austria,<br />

musste die Gemeindevertretung<br />

der aufstrebenden Industriestadt<br />

für die zunehmende Wohnbevölkerung<br />

eine einwandfreie Trinkwasserversorgung<br />

schaffen. <strong>Knittelfeld</strong><br />

konnte sich mit der Beendigung<br />

des Wasserleitungsbaues 1899 zu<br />

den ersten Städten der Steiermark<br />

zählen, die eine ausreichende, einwandfreie<br />

Trinkwasserversorgung<br />

hatten.<br />

Es wurden in den Gemeinden Graden<br />

und Puchschachen vier Quellfassungen<br />

errichtet. Von diesen<br />

Quellfassungen wurde das Wasser<br />

in dichten Steinzeugrohren einem<br />

Sammelbehälter, bestehend aus<br />

zwei Absetzbecken, in der Graden<br />

zugeleitet. In einer sieben Kilometer<br />

langen Gussrohrleitung (DM 175<br />

mm) wurde das Wasser vom Sammelbehälter<br />

in den Hochbehälter in<br />

Sachendorf geleitet.<br />

Vom Hochbehälter floss das Wasser<br />

im freien Gefälle in das Stadtgebiet<br />

und verteilte sich im 16,5 km langen<br />

Rohrnetz in die einzelnen Gebiete<br />

und Straßenzüge. Durch die<br />

rasche Zunahme der Bevölkerung<br />

traten jedoch bald Engpässe in der<br />

Wasserversorgung auf, sodass im<br />

Quellgebiet neue Sammelleitun-<br />

Da sich die Wasserversorgung<br />

durch die Einwohnerzunahme in<br />

<strong>Knittelfeld</strong> nach dem Ersten Weltkrieg<br />

arg zugespitzt hatte, bedeuteten<br />

die Übernahme und der<br />

Anschluss dieses Pumpwerks im<br />

heutigen Maßweg an das Stadtrohrnetz<br />

eine große Entlastung für die<br />

Wasseraufbringung.<br />

Das Servicebüro der Betriebe der<br />

Wasserwirtschaft in der Anton-Regner-Straße 31a<br />

ist ab sofort unter Tel. 03512/83211 – DW 234<br />

bzw. 226 erreichbar.<br />

24 Stunden für Sie im Einsatz!<br />

Bei Notfällen und Rohrgebrechen ist der<br />

Bereitschaftsdienst rund um die Uhr telefonisch<br />

erreichbar 0664/80047 125.<br />

Lichtservicetelefon<br />

Der direkte Draht zu den Servicetechnikern<br />

der Abteilung Öffentliche Beleuchtung.<br />

Tel. 0664/80047 129<br />

Wasserzählerselbstablesung<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong> ersucht um Selbstablesung der<br />

Wasserzähler und dankt für Ihre Mithilfe. Das diesbezügliche<br />

Formular wird Ihnen per Post zugesandt.<br />

Zu erfassen sind die Zählernummer und der Zählerstand.<br />

Bitte geben Sie nur ganze Zahlen an, es gibt keine Kommastellen<br />

auf dem Zähler!<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 15


Allgemeines<br />

www.knittelfeld.at<br />

Haltestelen im Regionalbus Aichfeld<br />

Die Haltestellen-Stelen des Regionalbuses Aichfeld, die über Linien, Fahrplan und Tickets<br />

informieren, sind zu literarischen Haltestelen umfunktioniert worden.<br />

Eine der<br />

Haltestelen.<br />

Manchmal sieht man auf einer Hauswand<br />

aufgesprüht den Satz: „Dieser<br />

Satz ist falsch“. Das ist ein Satz,<br />

der mit der Sprache selbst spielt<br />

und sichtbar macht, dass man mit<br />

Sprache auch grammatikalisch<br />

richtig(en) Schwachsinn schreiben<br />

kann. Wir alle kennen Sätze, die<br />

immer wieder zitiert werden, weil<br />

sie eine allgemeine Wahrheit zum<br />

Ausdruck bringen. Oft wissen wir<br />

gar nicht, woher sie stammen. Viele<br />

sind so genannte Volksweisheiten<br />

wie „Der Krug geht solange zum<br />

Brunnen bis er bricht” oder „Wer<br />

andern eine Grube gräbt, fällt<br />

selbst hinein“.<br />

Im Rahmen eines Kreativprojekts,<br />

initiiert vom Regionalbus Aichfeld,<br />

haben sich nun 15 Schüler/innen<br />

des BRG <strong>Knittelfeld</strong>, (Leitung: Mag.<br />

Rudolf Mitteregger und Erwin Michenthaler)<br />

selbst auf eine LiteraTour<br />

zu Sätzen und Geschichten<br />

rund um das Erlebnispotenzial Bus,<br />

Region, Mobilität begeben. Verbindet<br />

der Regionalbus Aichfeld doch<br />

Menschen aller Altersgruppen mit<br />

Arbeitsstätten, Bildungseinrichtungen,<br />

Amtswegen und Freizeitdestinationen.<br />

Nicht nur als technoide<br />

Fahrt von Punkt A nach Punkt B,<br />

sondern auch beschwingt als Flug<br />

im Hirn, Fahrt durch den Raum, Reise<br />

in die nahe Heimat! Denn: Mobilität<br />

beginnt im Kopf!<br />

Ein fahrender Literaturbus sowie<br />

die Stelen an den Haltestellen sind<br />

nun ausgewählt und mit kreativen<br />

Sprüchen beklebt worden, die bei<br />

kurzfristigen Wartezeiten, die Fahrgäste<br />

zu eigenen Gedankenspielen<br />

anregen sollen.<br />

Begeben Sie sich mit dem Regionalbus<br />

Aichfeld selbst auf eine Literatour:<br />

Entweder hier, jetzt sofort frei<br />

im Geist (siehe Beispiele) oder steigen<br />

Sie in den nächsten Regionalbus<br />

und genießen eine stresslose<br />

Fahrt durch Ihr Aichfeld.<br />

Nachruf Jürgen Schmidt<br />

Mit großem Bestürzen wurde die Nachricht aufgenommen,<br />

dass 2. Vizebürgermeister. a. D. Jürgen Schmidt (ÖVP) nach<br />

langer Krankheit im 75. Lebensjahr verstorben ist.<br />

Jürgen Schmidt.<br />

Jürgen Schmidt war von Juni 1970<br />

bis <strong>Oktober</strong> 1991 im Gemeinderat<br />

der Stadt <strong>Knittelfeld</strong> tätig. Unter<br />

anderem war er in den Bereichen<br />

Forst, Bau, Kultur und Finanzen sowie<br />

in der Jugendarbeit in den Ausschüssen<br />

aktiv.<br />

Im Dezember 1983 übernahm er die<br />

Funktion des 2. Vizebürgermeisters.<br />

Am 25. Februar 1992 wurde er mit<br />

dem Ehrenring der Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />

ausgezeichnet. Das Land Steiermark<br />

würdigte ebenfalls seine langjährige<br />

Tätigkeit im Gemeinderat mit einer<br />

Ehrenurkunde.<br />

Durch seine besonnene Art und sein<br />

liebenswürdiges Wesen wird uns<br />

Jürgen Schmidt stets in Erinnerung<br />

bleiben. Die Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong><br />

wird ihm ein ehrendes Gedenken<br />

bewahren.<br />

16 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at<br />

Allgemeines<br />

Information & Services<br />

Service<br />

Die Modellbahn hat wieder geöffnet!<br />

samstag, 30. november, 1., 7., 8., 14., 15., 21., 22., 24. und 26. Dezember,<br />

jeweils von 10 bis 17 Uhr<br />

Bahnhof <strong>Knittelfeld</strong>, Untergeschoss<br />

Tel.: 03512/751 68<br />

E-Mail:<br />

esv@modelleisenbahn-knittelfeld.at<br />

Homepage:<br />

www.modelleisenbahn-knittelfeld.at<br />

Bürgermeister geht durch die Stadt<br />

mittwoch, 23. <strong>Oktober</strong>, 14 – 16 Uhr<br />

Die Route führt vom Busbahnhof in der Wiener Straße über die Fichtenstraße<br />

zur Kohlbacher Siedlung, danach in die Krebsengasse und<br />

in die Brunnerkreuzallee. Von der Koloman-Wallisch-Gasse geht es<br />

dann in die Anton-Regner-Straße bis zum Jugendheim.<br />

Gemeinderatssitzungen<br />

montag, 11. november, und montag, 16. Dezember, jeweils um 18 Uhr, gemeinderatssitzungssaal,<br />

2. stock, Rathaus<br />

Gemeindeversammlung<br />

Donnerstag, 21. november, um 19 Uhr<br />

Kulturhaus <strong>Knittelfeld</strong><br />

Neu in der Gärtnerei<br />

• Gräbergestaltung<br />

• Grabpflege<br />

• Allerheiligengestecke<br />

• Trauerfloristik – Kränze, Gestecke<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Do. von 7.30 – 12 Uhr und 13 – 16 Uhr<br />

Fr. von 7.30 – 12.30 Uhr<br />

Tel. 0664/800 47 476<br />

E-Mail: gaertnerei@knittelfeld.at<br />

www.knittelfeld.at<br />

Schnee- und Lichttelefon<br />

Öffentliche Beleuchtung: Tel.: 0664/800 47 129<br />

Mo – Do. 6 bis 15 Uhr, Fr. 6 bis 12 Uhr<br />

Winterdienst: Tel.: 0664/800 47 100<br />

ATV-Magazin<br />

sendezeiten: täglich 9.30,<br />

14, 18.30 und 22.30 Uhr<br />

Bäume in der Sachendorfergasse gefällt<br />

Der Sachendorferbach wird aus Gründen des Hochwasserschutzes<br />

verbaut. Die alten und kranken Kastanienbäume entlang des Baches<br />

wurden gefällt. Die Bäume hatten stammaufwärts bereits Fäulnis<br />

gebildet. Nach den Umbauarbeiten<br />

sind bereits Ersatzpflanzungen<br />

vorgesehen. Die Sachendorfergasse<br />

bleibt im Abschnitt<br />

Spitalgasse/Kulturhaus bis zum<br />

Abschluss der Umbauarbeiten<br />

gesperrt.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 17


Allgemeines<br />

Von Öl auf Gas umsteigen und<br />

jährlich bis zu € 1.000,- sparen!<br />

Sparen Sie bei der Umstellung auf Erdgas bares Geld. Unser Fachmann<br />

berät Sie gerne persönlich. Wir nehmen uns für Sie Zeit.<br />

Denn die günstigste Energie ist die eingesparte Energie.<br />

www.knittelfeld.at<br />

Energiekostenvergleich<br />

in Euro/Jahr<br />

3.000<br />

Öl<br />

2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

2.431 €<br />

Eine kleine Beispielrechnung:<br />

Erdgas<br />

1.412 €<br />

Bei einem Verbrauch von 2.500 l Heizöl können Sie beim Umstieg auf Erdgas jährlich etwa<br />

€ 1.000,– sparen. Umgerechnet auf 20 Jahre Lebensdauer einer Heizanlage bedeutet das, dass Sie<br />

rund € 20.000,– sparen können. Aber das ist nicht alles: Im ersten Jahr sparen Sie doppelt!<br />

Mit der Aktion „Saubere Luft“ belohnen wir den Umstieg auf feinstaubfreies und umweltfreundliches<br />

Erdgas mit einem zusätzlichen Bonus.<br />

Jetzt ist der beste Zeitpunkt, um auf eine energieeffiziente Heizung umzusteigen.<br />

Dann bleibt genug Zeit bis zu den nächsten kalten Tagen.<br />

Rufen Sie mich einfach an!<br />

Ich berate Sie persönlich.<br />

Ferdinand Romirer<br />

0664 / 61 68 016<br />

oder unsere kostenlose<br />

Info-Hotline<br />

0800 / 80 80 20<br />

Vereinbaren Sie einen<br />

Beratungstermin bei Ihnen<br />

zu Hause.<br />

Unsere Energieexperten kommen<br />

vorbei und beraten Sie über effizientes<br />

Heizen mit Erdgas. Weiters<br />

können wir Ihnen auf Basis Ihrer<br />

individuellen Situation einen Vollkostenvergleich,<br />

der für Sie wichtigen<br />

Heizsysteme erstellen. Damit<br />

haben Sie alle Kosten im Griff.<br />

BIS ZU € 800,-<br />

BONUS FÜR JEDEN<br />

NEUEN KUNDEN<br />

Aktion „Saubere Luft“ für<br />

Erdgas und Erdgas-Autos.<br />

Grundriss<br />

25m<br />

Bezahlte Anzeige<br />

Wer baut, der rechnet. Für neue Kunden gibt es bis zu € 800,- Förderung.<br />

Aktion gilt bis zum 31.10.<strong>2013</strong> – solange der Vorrat reicht. Alle Details<br />

erfahren Sie gratis unter 0800 / 808020. Wir denken weiter. Und grün.<br />

18 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at<br />

Allgemeines<br />

Feuerwehr<br />

Einsätze<br />

Fahrzeug überschlug sich im Ortsgebiet<br />

Eine Lenkerin aus dem Bezirk Murtal kam aus ungeklärter Ursache im<br />

Stadtgebiet mit ihrem Fahrzeug von der Fahrbahn ab, rammte einen Begrenzungsstein<br />

und überschlug sich. Dabei wurde ein geparktes Fahrzeug<br />

erheblich beschädigt. Die Lenkerin konnte ihr Fahrzeug selbst leicht verletzt<br />

verlassen. Die Freiwillige Feuerwehr Stadt <strong>Knittelfeld</strong> baute einen<br />

doppelten Brandschutz auf, stellte das Fahrzeug mit dem Wechselladefahrzeug<br />

wieder auf seine Räder, klemmte die Batterie ab und band die<br />

ausgelaufenen Betriebsmittel. Nach rund eineinhalb Stunden konnten<br />

die ehrenamtlichen Helfer wieder ins Rüsthaus einrücken.<br />

Das Auto landete auf dem Dach.<br />

Auto rammte Kreisverkehrsinsel<br />

Auch in der Nacht rammte ein Lenker aus noch ungeklärter Ursache die<br />

Einfahrtswegweiser eines Kreisverkehrs. Die Fahrt endete an einem Laternenmast.<br />

Der Mann hatte dabei Glück im Unglück und konnte das demolierte<br />

Fahrzeug ohne weitere Blessuren verlassen. Die FF Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />

stellte den doppelten Brandschutz auf, klemmte die Batterie ab und<br />

band die ausgelaufenen Betriebsmittel. Das Fahrzeug wurde auf polizeiliche<br />

Anordnung auf einem nahe liegenden Parkplatz abgestellt. Nach rund<br />

einer Stunde im Einsatz konnten die 16 eingesetzten Kräfte ihre verdiente<br />

Nachtruhe weiterführen.<br />

Das demolierte Fahrzeug beim Spielberger Kreisverkehr.<br />

Üben für den Ernstfall<br />

Was tun wenn’s brennt? Das war Thema einer Schulung am Red Bull Ring.<br />

Rund 100 Teilnehmer/innen verfolgten in mehreren Gruppen mit großem<br />

Interesse die Vorträge des Zivilschutzverbandes <strong>Knittelfeld</strong>. Bezirksstellenleiter<br />

Stellvertreter Josef Hollik brachte mit seinen Kameraden<br />

Leopold Grünling und Karl Schwarz das richtige Verhalten bei der Entstehungsbrandbekämpfung,<br />

bei einer brennenden Person und die richtige<br />

Wahl der Löschmittel für einen Löschangriff vor. Im Praxisteil konnte sich<br />

jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer von der Handhabung eines Feuerlöschers<br />

überzeugen. Zum Abschluss wurden noch ein Metallbrand und<br />

ein Fettbrand vorgeführt. Die Auswirkung, wenn ein Fettbrand mit Wasser<br />

gelöscht wird, versetzte zahlreiche Teilnehmer/innen in Schrecken.<br />

Die Teilnehmer/innen der Red-Bull-Mannschaft bei den Übungen.<br />

Bilder & Text: LM Karl Schwarz/ FF Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />

Zwei PKW kollidierten auf der S36<br />

Aus bisher nicht geklärter Ursache kam es zu einem Zusammenstoß zweier<br />

PKW kurz vor der Autobahnabfahrt <strong>Knittelfeld</strong> Ost in Fahrtrichtung<br />

Klagenfurt. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde ein Auto gegen<br />

die Leitschiene gedrückt. Dieses kam nach einer 90 Graddrehung auf dem<br />

rechten Fahrstreifen zum Stillstand. Nach dem Absichern der Unfallstalle<br />

bauten die zwölf alarmierten Feuerwehrmänner der FF Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />

den doppelten Brandschutz auf, banden die ausgetretenen Betriebsmittel<br />

und klemmten die Fahrzeugbatterie ab, um ein ungewolltes Entzünden<br />

zu verhindern. Nach knapp einer Stunde konnte der rechte Fahrstreifen,<br />

der während der Aufräumungs- und Bergearbeiten gesperrt werden<br />

musste, wieder für den Verkehr freigegeben werden.<br />

Beim Binden der Betriebsmittel.<br />

Bild & Text: Thomas Zeiler<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 19


Allgemeines<br />

www.knittelfeld.at<br />

Im Blickfeld<br />

Blickfeld<br />

Mobilitätstag<br />

Kakteentage<br />

1 2<br />

3<br />

1. Drehen am Klimaglücksrad: BGM Siegfried Schafarik und GR Guido Zeilinger. | 2. Die guten Geister der Fahrradbörse. Sie fand im Rahmen des<br />

Mobilitätstages statt. | 3. Die internationalen Kakteenexperten Peter Quirini (Südtirol), Rolli Stuber (Schweiz) und Graham Charles (Großbritannien)<br />

mit Organisator Wolfgang Papsch (li) und BGM Siegfried Schafarik.<br />

Mehr auf www.knittelfeld.at<br />

TEAM STYRIA<br />

Mit der Kraft des steirischen Panthers.<br />

Hr. Ewald Persch<br />

T : +43/316/295546-1100<br />

M : +43/664/80295-1100<br />

E : e.persch@teamstyria.at<br />

20 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at<br />

Chronik<br />

Neu geboren<br />

Benjamin Handel<br />

Lilli schöttl<br />

Darius Borca<br />

Eris Perteshi<br />

Patrick l u ĉ i ĉ<br />

Elias-Peter Perwein<br />

Luca Pucã<br />

Jamie Payer<br />

Angelina g r g i ć<br />

Elena ion<br />

Dario T o m i ć <br />

Thomas Trattner<br />

Jan Fledl<br />

Nico gruber<br />

Elion Balaj<br />

Johanna gallmayer<br />

Benjamin Pichlbauer<br />

Fabio leitner<br />

Juliana Ć o s i ć<br />

Johannes Karner-Archer<br />

Maria Avdoyan<br />

Niklas Felser<br />

Emelie Heiplik<br />

Ionela Târâbugâ<br />

Maya Pocrean<br />

Tyler Köhle<br />

Giulia laudenbach-Traumüller<br />

Meri Ošlaj<br />

Selina zheng<br />

Michelle gmeinhart<br />

Angelina Thaler<br />

Chiara Petek<br />

Isabella Reiter<br />

Melissa Reiter<br />

Leo Freißmuth<br />

Rona Ristemi<br />

Annika Hartleb<br />

Matthias schindler<br />

Allgemeines<br />

Frisch verheiratet<br />

Manuela stocklasa und Wolfgang läßer<br />

Kerstin Radischnig und Thomas Bann<br />

Elke Drevlak und Heinz enzinger<br />

Stefanie Cicili und Johannes Hafner<br />

Petra Prager und Rene Assigal<br />

Birgit Frankl und Markus Rohrer<br />

Anja Huber und Marvin Peinhopf<br />

Anca-Elena grovu und Christian sailer<br />

Sonja eisenbraun und Manuel zojer<br />

Heidelinde Ott und Michael schitter<br />

Silvia standfest und Patrick statthaler<br />

Sarah Purgstaller und Christoph Rohrmoser<br />

Hildegard Wiener und Jürgen Vass<br />

Nadja Wasylkiw und Peter glatz<br />

Nicole Obrekar und Siegfried zachorjansky<br />

Manuela gosch und Hubert Pichlmaier<br />

Anita Koch und Mario Pistrich<br />

Angelika Pichler und Gerald muhr<br />

Anita Hochfelner und Friedrich schweighart<br />

Victoria muchitsch und Michael schörghuber<br />

Waltraud Preiß und Christian gruber<br />

Maria Reif und Michael mally<br />

Kürzlich verstorben<br />

Gabriele scheuchl, 89<br />

Adele Friesacher, 87<br />

Matthäus grassegger, 87<br />

Kurt Pilz, 93<br />

Alfred Wetzstein, 43<br />

Maria Rieser, 98<br />

Maria Fiedler, 91<br />

Heinrich Assigal, 92<br />

Maria Krawagna, 81<br />

Johann enzinger, 89<br />

S o fi eleitold, 85<br />

Anna gruber, 90<br />

Jürgen schmidt, 74<br />

Josef Reichstam, 81<br />

Mag. jur Gerald Frizberg,76<br />

Michael Trieb, 24<br />

Manfred Pojer, 54<br />

Susanne leitner, 32<br />

Johanna madenberger, 94<br />

Anna Tatschl, 96<br />

Herta Walder, 77<br />

Walter Huber, 55<br />

Franz Funk, 74<br />

Helene Heiplik, 56<br />

Heidelinde Krawanja, 64<br />

Hildegard Königshofer, 63<br />

Regina graggober, 107<br />

Anton nowotny, 92<br />

Rudolf Krieger, 94<br />

Rudolf Köck, 70<br />

Johann Diethart, 100<br />

Alois zitka, 82<br />

Heinz Firgo, 56<br />

Johanna steinlechner, 59<br />

Franz Friesacher, 94<br />

Helga geist, 72<br />

Robert enzinger, 93<br />

Christine K u p ć i ć, 64<br />

Anna schieder, 91<br />

Leopold gerl, 71<br />

Sophie Krivec, 89<br />

Karl stocker, 85<br />

Alfons schmutzenhofer, 74<br />

Anton Hemmer, 85<br />

Erwin Katsch, 65<br />

Josef Thauses, 89<br />

Wieder gefunden<br />

Kontakt:<br />

Bürgerbüro der Stadtgemeinde<br />

Tel. 03512/83211 DW 502 oder 503<br />

E-Mail: stadtgemeinde@knittelfeld.at<br />

Juli<br />

1 Goldring<br />

2 Fahrräder<br />

1 Damenbrille<br />

3 Handys<br />

1 Herrenarmbanduhr<br />

August<br />

1 Goldkette<br />

1 Handy<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 21


Umwelt<br />

www.knittelfeld.at<br />

Müllinseln<br />

Konfliktherd oder Chance für ein besseres Miteinander?<br />

Wie oft haben Sie sich schon geärgert<br />

über steigende Betriebskosten,<br />

da wieder ein zusätzlicher<br />

Restabfallbehälter vor Ihrem Mehrparteienhaus<br />

aufgestellt wurde?<br />

Wie oft haben Sie schon die Nase<br />

gerümpft aufgrund des Geruchs,<br />

der Ihnen beim Öffnen desselben<br />

entgegenströmt? Wie oft haben Sie<br />

sich schon gefragt, woher all die<br />

Plastiksäcke voller Abfälle kommen,<br />

die sich neben den Containern der<br />

Müllinsel türmen? Dabei wäre es so<br />

einfach, weniger zahlen zu müssen,<br />

ein schönes und sauberes Bild rund<br />

ums Haus zu haben, ein harmonisches<br />

Miteinander mit den Nachbarn<br />

zu erleben, würden alle Bewohner/<br />

innen an einem Strang ziehen.<br />

Richtig trennen vermeidet Konflikte.<br />

Schon einige Dinge zu beachten,<br />

kann helfen, eine (umwelt-)freundlichere<br />

Basis zu schaffen, etwas<br />

Geld zu sparen und vor allem Konflikte<br />

mit den Mitbewohnern zu<br />

vermeiden:<br />

• Entsorgen Sie in den Restmüllbehälter<br />

wirklich nur Restabfall<br />

(Windeln, Kehricht, Staubsaugerbeutel,<br />

Katzenstreu, zerbrochene<br />

Trinkgläser, defekte, nicht<br />

elektrisch betriebene Haushaltsgegenstände<br />

und Kinderspielzeug,<br />

Kunststoffabfälle oder<br />

Hygieneartikel)! Bioabfälle und<br />

Essensreste haben im Restmüll<br />

nichts zu suchen, ebenso wenig<br />

wie Verpackungen jeglicher Art,<br />

Problemstoffe (Medikamente,<br />

Batterien, Farben, Lacke und<br />

Spraydosen), noch brauchbare<br />

Alttextilien, Altpapier, Altmetalle<br />

oder gar Sperrmüll! Für letztgenannte<br />

Abfälle stehen Ihnen die<br />

Abfallsammelzentren (ASZ) und<br />

für Verpackungen aller Art die unterschiedlichen<br />

Altstoffbehälter<br />

zur Verfügung.<br />

• Plastiksäcke und andere Verpackungen<br />

haben in der Biotonne<br />

nichts verloren!<br />

• In die „Gelbe Tonne“ gehören nur<br />

saubere und restentleerte Verpackungen<br />

aus Kunst- und Ver-<br />

bundstoffen wie PET-Flaschen (zusammendrücken<br />

und verschließen<br />

spart viel Platz, die Behälter gehen<br />

nicht so schnell über), Kunststofffolien,<br />

Tetrapacks (Milch,<br />

Saft, etc.), Verpackungsstyropor,<br />

Plastiksackerl, Waschmittelflaschen<br />

und Blisterverpackungen,<br />

z. B. von Medikamenten.<br />

• In die „Blaue Tonne“ dürfen<br />

nur Verpackungen aus Metall<br />

(Getränkedosen, leere Tuben,<br />

Weißblechdosen, Alufolie oder<br />

Verschlüsse aus Aluminium und<br />

Grilltassen) eingebracht werden.<br />

Andere metallene Gegenstände,<br />

wie z. B. Kochtöpfe oder Pfannen,<br />

müssen im ASZ abgegeben<br />

werden.<br />

• In den Altglascontainer dürfen<br />

ausschließlich leere Glasverpackungen<br />

(Einwegflaschen, Marmeladen-,<br />

Gurken oder Gewürzgläser,<br />

Medikamenten- oder Parfumfläschchen)<br />

eingeworfen werden.<br />

Die Verschlüsse sind vorher<br />

zu entfernen, Trinkgläser, zerbrochene<br />

Spiegel oder Glasscheiben<br />

gehören in den Restabfall oder ins<br />

ASZ.<br />

• Kartons zusammenfalten spart<br />

Platz, für große Kartonagen gibt<br />

es einen Presscontainer im ASZ,<br />

Tetrapacks gehören in die „Gelbe<br />

Tonne“!<br />

22 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at<br />

Umwelt<br />

HUMANA-Kleidercontainer<br />

Jetzt auch in unserer Gemeinde!<br />

Kleidersammelcontainer des Vereins<br />

HUMANA befinden sich jetzt auch in<br />

unserer Gemeinde, und zwar an folgenden<br />

Standorten:<br />

• ASZ Bauhof <strong>Knittelfeld</strong><br />

• Aichfeldgasse 4<br />

• Badgasse 43 (Nah & Frisch)<br />

• Dr.-Hans-Klöpfer-Straße 37<br />

• Otto-Krischkegasse (Caritas)<br />

• Kärntner Straße 100<br />

(Fachmarktzentrum)<br />

• Leobner Straße 25 (Lagerhaus)<br />

• Lindenallee 12a<br />

• Portniggstraße<br />

• Wiener Straße 43<br />

Sie stehen 24 Stunden am Tag – 365<br />

Tage im Jahr – bereit, Ihre gute,<br />

tragbare Kleidung aufzunehmen. Die<br />

HUMANA-Kleidersammlung Steiermark<br />

sammelt Damen-, Herren- und<br />

Kinderbekleidung für jede Jahreszeit,<br />

Bett- und Tischwäsche,<br />

Haushaltstextilien, Schuhe und Taschen,<br />

Pelze, Lederbekleidung und<br />

Accessoires.<br />

Bitte, achten Sie darauf, dass die<br />

Kleidungsstücke sauber und nicht<br />

zerrissen sind, denn sie sollen ja<br />

wieder verwendet werden. Verpacken<br />

Sie Ihre Alttextilien in einen<br />

transparenten, geschlossenen Sack,<br />

das schützt sie vor Verunreinigung<br />

beim Transport. Sammelsäcke erhalten<br />

Sie in Ihrem Bürgerbüro oder im<br />

Abfallsammelzentrum.<br />

Mit dem Überschuss aus der Kleidersammlung<br />

unterstützt der Verein<br />

HUMANA Entwicklungsprojekte der<br />

Internationalen Bewegung HUMA-<br />

NA People to People in den Bereichen<br />

Bildung und Ausbildung (Vor-,<br />

Grund-, Berufs- und Hochschulen),<br />

Elektroaltgeräte<br />

Richtig sammeln statt einfach wegwerfen<br />

Landwirtschaft, Bekämpfung von<br />

HIV/AIDS, Kinder- und Familienhilfe<br />

(Kommunalentwicklung), Umweltschutz<br />

u.a.m., aus denen derzeit<br />

bereits zwölf Millionen Menschen<br />

ihren Nutzen ziehen. So wird aus<br />

unserer steirischen Kleidung Arbeit,<br />

Wohnung, Wissen, Gesundheit und<br />

die Chance auf eine gute Zukunft für<br />

die ärmsten Menschen der Welt.<br />

Helfen ist leicht, Textilrecycling<br />

ist umweltbewusst!<br />

Machen Sie mit!<br />

Nähere Informationen:<br />

Abfallberatung des AWV<br />

<strong>Knittelfeld</strong>:<br />

Tel.: 03512/83211-106<br />

HUMANA Steiermark:<br />

Tel.: 0680/3327556<br />

(Erwin Leitner)<br />

66 kg Rohstoffe verbraucht jede/r Österreicher/in an einem einzigen Tag. Jedes Jahr entfallen<br />

auf Herrn und Frau Österreicher somit 24 Tonnen pro Kopf.<br />

Gerade Elektro- und Elektronikgeräte<br />

enthalten viele besonders<br />

wertvolle Rohstoffe. Und wer sich<br />

heuer zu Weihnachten über einen<br />

modernen Flatscreen oder ein hippes<br />

Smartphone freut, sollte auch<br />

an unsere Umwelt denken: Alte Geräte<br />

richtig sammeln, statt einfach<br />

wegwerfen, lautet dabei die Devise!<br />

Elektroaltgeräte können eine wahre<br />

Goldgrube sein – nicht nur, weil viele<br />

von ihnen tatsächlich wertvolle<br />

Edelmetalle enthalten, sondern vor<br />

allem da, die richtige Sammlung<br />

und Verwertung einen wesentlichen<br />

Beitrag zu einer nachhaltigen Wirtschaft<br />

leistet. Elektro- und Elektronikaltgeräte<br />

enthalten große Mengen<br />

wertvoller Rohstoffe wie Eisen,<br />

Bunt- und Edelmetalle. 90% davon<br />

müssen wir importieren. Eine Tonne<br />

vermeintlicher „Schrott“ bestehend<br />

aus Althandys enthält beispielsweise<br />

30 Mal mehr Gold als eine Tonne<br />

Golderz. Umso wichtiger ist es, diese<br />

Rohstoffe wieder zurückzugewinnen<br />

und weiter zu nutzen. Und<br />

das geht gerade in Österreich ganz<br />

unkompliziert. Wir verfügen über<br />

eines der dichtesten Netze an kommunalen<br />

Sammelstellen, bei denen<br />

die Bürger und Bürgerinnen ihre<br />

alten oder kaputten Elektrogeräte<br />

kostenlos und völlig unbürokratisch<br />

abgeben können. Die Geräte werden<br />

dort gesammelt und danach einer<br />

umweltgerechten Verwertung zugeführt.<br />

Rohstoffe werden immer<br />

knapper und immer teurer. Die richtige<br />

Sammlung ist eine ganz wesentliche<br />

Voraussetzung dafür, dass wir<br />

uns auch in Zukunft noch über neue<br />

High-Tech-Geräte unter dem Christbaum<br />

freuen dürfen. Ganz wichtig<br />

dabei: Geben Sie Ihre alten Geräte<br />

nur bei kommunalen Sammelstellen<br />

und befugten Betrieben und nicht<br />

bei privaten „Schrottsammlern“ ab.<br />

Nur so kann sichergestellt werden,<br />

dass einerseits Wertstoffe tatsächlich<br />

recycelt werden und andererseits<br />

Giftstoffe nicht in die Umwelt<br />

gelangen. Alte Mobiltelefone können<br />

alternativ auch bei anerkannten<br />

Spendenaktionen wie z. B. die<br />

Ö3 Wundertüte einer sinnvollen<br />

weiteren Verwendung zugeführt<br />

werden. Natürlich haben auch Batterien,<br />

die häufig in Altgeräten<br />

zu finden sind, nichts im Restmüll<br />

zu suchen. Altbatterien werden in<br />

jeder Problemstoffsammelstelle angenommen.<br />

Egal ob Großgerät, winziger<br />

MP3-Player, Knopfzelle oder<br />

Mobiltelefon: Sie alle sind jedenfalls<br />

zu schade für den Abfall und<br />

sichern, auch wenn sie kaputt sind,<br />

unsere zukünftige Versorgung mit<br />

wertvollen Rohstoffen.<br />

Nähere<br />

Informationen<br />

zur richtigen<br />

Entsorgung von<br />

Elektro- und Elektronikaltgeräten<br />

sowie Batterien<br />

finden Interessierte<br />

auf folgender<br />

Website:<br />

www.eak-austria.<br />

at<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 23


sOziAles<br />

www.knittelfeld.at<br />

10 Jahre IdA<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik besuchte<br />

den Solidarmarkt. Von links: Iris Rehschützecker,<br />

Bernhard Sundl und Mag. a Gerit<br />

Sottovia-Simbürger mit dem Ortschef.<br />

Helfen sie mit!<br />

Dafür braucht auch IdA<br />

Unterstützung durch<br />

Sachspenden, durch Mithilfe und<br />

durch verantwortungsbewusste<br />

politische Entscheidungsträger,<br />

die das Projekt finanzieren<br />

(derzeit: AMS, Land Steiermark).<br />

Falls Sie Fragen zum Projekt<br />

haben oder gerne Warenspenden<br />

abgeben würden, melden Sie sich<br />

bitte unter Tel.: 03512/71642.<br />

Wer früher einmal Sozialhilfe bezog,<br />

war für den Arbeitsmarkt nicht<br />

mehr interessant: unbrauchbar, wertlos,<br />

abgeschrieben. Das Caritas-<br />

Projekt IdA-Integration durch<br />

Arbeit hat vor zehn Jahren hier angesetzt<br />

und diese Menschen in den<br />

Fokus genommen. IdA erkannte,<br />

dass Empfänger/innen von Sozialhilfe<br />

sowie Menschen, die ihr Leben<br />

ganz ohne Bezüge organisieren<br />

müssen, ein Beschäftigungsangebot<br />

in Form von stundenweiser Tätigkeit<br />

als (Wieder-)Einstieg benötigen.<br />

Die große Frage war, ob sich<br />

diese Projektidee als wirksames<br />

Instrument zur Beschäftigung von<br />

arbeitslosen Menschen erweisen<br />

würde.<br />

Jetzt, zehn Jahre später, wissen<br />

wir, dass IdA mit seinem niederschwelligen<br />

Einstieg im Rahmen<br />

eines Stufenmodells und einer individuellen<br />

Beratung und Begleitung,<br />

den Menschen nicht nur Arbeit und<br />

soziale Teilhabe schafft:<br />

• IdA ermöglicht selbstbestimmtes<br />

und eigenverantwortliches<br />

Arbeiten, das in verschiedenen<br />

Tätigkeitsfeldern erprobt werden<br />

kann. Der Schwerpunkt am<br />

Standort <strong>Knittelfeld</strong> liegt in den<br />

Arbeitsbereichen:<br />

Dienstleistungen (Reinigung und<br />

Wäscheservice)<br />

Carla – Sachspendenmarkt der<br />

Caritas (Sortierung und Verkauf)<br />

solidarmarkt (Warenabholung,<br />

Regalbetreuung und Verkauf)<br />

Webshop „schenken mit sinn“<br />

(Verpackung und Kuvertierung).<br />

• IdA fördert die Motivation und<br />

steigert den Selbstwert von Men-<br />

schen, die im unmittelbaren Kundenkontakt<br />

ein direktes Feedback<br />

bekommen.<br />

• IdA gibt Stabilität in schwierigen<br />

Lebenslagen und schafft Alltagsstrukturen.<br />

• IdA unterstützt bei der Arbeitssuche.<br />

Alle Menschen, die zu IdA kommen,<br />

bringen Fähigkeiten und Potenzial<br />

mit. Sie wollen arbeiten, sie wollen<br />

Verantwortung übernehmen,<br />

vor allem die Verantwortung für ihr<br />

Leben.<br />

In den zehn Jahren waren an die<br />

400 Personen bei IdA in <strong>Knittelfeld</strong><br />

beschäftigt, sie haben insgesamt<br />

65.000 Arbeitsstunden absolviert.<br />

Knapp 25% haben nach ihrer Tätigkeit<br />

bei IdA eine Anstellung am Arbeitsmarkt<br />

gefunden.<br />

Mach dich fit – ich mach mit!<br />

Die Nordic-Walking-Gruppe am Bodensee.<br />

<strong>Knittelfeld</strong>s Diabetiker waren auf<br />

Wanderung in den Schladminger<br />

Bergen. Frei nach dem Motto des<br />

ORF – Bewusst Gesund „Mach dich<br />

fit – ich mach mit“ veranstaltete<br />

die Bewegungsgruppe „DISKO“ der<br />

Diabetes Selbsthilfegruppe <strong>Knittelfeld</strong>-Spielberg<br />

eine Nordic Walking<br />

Tour zum steirischen Bodensee.<br />

Vom Parkplatz am Ende der Seewigtal-Panoramastraße<br />

auf 1150m<br />

Seehöhe führte die Nordic-Walking-<br />

Tour zum steirischen Bodensee<br />

in Richtung Hans-Wödl-Hütte am<br />

Fuße des großen Wasserfalls. Nach<br />

einer Seeumwanderung konnten<br />

sich die Walker/innen beim Forellenhof<br />

stärken.<br />

24 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


Geschichte und Geschichten<br />

rund um <strong>Knittelfeld</strong><br />

Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />

Religiöse Gemeinschaften<br />

in <strong>Knittelfeld</strong> – Fortsetzung<br />

Folge 39 – <strong>Oktober</strong> 13<br />

Neben der römisch katholischen<br />

Kirche hat sich die evangelische<br />

Kirche A. B. in <strong>Knittelfeld</strong> zur<br />

Pfarrgemeinde entwickelt. Sie<br />

war ursprünglich durch das<br />

Protestantenpatent 1861 relativ<br />

gesetzlich als Korporation (lat.<br />

corpus = Körper, Körperschaft)<br />

anerkannt und damit die Parität<br />

(lat. paritas = Gleichheit)<br />

mit der römisch katholischen<br />

Kirche hergestellt. Mit dem Protestantengesetz<br />

1961, BGBl. Nr.<br />

182/1961 wurde die „evangelische<br />

Kirche“ völlig gesetzlich<br />

anerkannt:<br />

„§1. (1) Verfassungsbestimmung.<br />

Die Evangelische Kirche Augsburgischen<br />

und Helvetischen<br />

Bekenntnisses in Österreich sowie<br />

die in dieser zusammengeschlossene<br />

Evangelische Kirche<br />

Augsburgischen Bekenntnisses in<br />

Österreich und die Evangelische<br />

Kirche Helvetischen Bekenntnisses<br />

in Österreich – im Folgenden<br />

sämtliche „Evangelische Kirche“<br />

genannt – sind gesetzlich anerkannte<br />

Kirchen im Sinne des Artikels<br />

15 des Staatsgrundgesetzes<br />

vom 21. Dezember 1867, RGBl. Nr.<br />

142, über die allgemeinen Rechte<br />

der Staatsbürger.“<br />

Zur Evangelischen Kirche A.B.<br />

bekennen sich 4,74% der <strong>Knittelfeld</strong>er.<br />

puzinerkirche zur rumänisch<br />

orthodoxen Kirche. Die Kapuziner<br />

haben ihre Bleibe in <strong>Knittelfeld</strong><br />

der rumänisch orthodoxen<br />

Kirche geschenkt. „Was wir<br />

selbst geschenkt bekamen, dürfen<br />

wir nicht weiterverkaufen“.<br />

Anerkannt wurde die orthodoxe<br />

Kirche in Rumänien im Jahr<br />

1781 durch das Toleranzpatent<br />

von Kaiser Josef II. Durch das<br />

Orthodoxen Gesetz 1967 findet<br />

die rumänisch orthodoxe Kirche<br />

in Österreich ihre gesetzliche<br />

Anerkennung. 2,6% der<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er bekennen sich zu<br />

dieser Kirche. Die rumänisch<br />

1. Evangelische Kirche.<br />

Das Gotteshaus innen.<br />

2. Rumänisch<br />

orthodoxe Pfarrkirche.<br />

1<br />

Mit der Zuwanderung aus Rumänien<br />

entstand in <strong>Knittelfeld</strong><br />

die rumänisch orthodoxe Pfarrgemeinde<br />

(altgr. orthos = richtig,<br />

geradlinig; doxa = Verehrung,<br />

Glaube; die richtige Verehrung<br />

oder rechte Lehre Gottes). Seit<br />

2004 besteht in <strong>Knittelfeld</strong> die<br />

rumänisch orthodoxe Pfarrgemeinde.<br />

Anfänglich wurde der<br />

Gottesdienst in der Kirche St.<br />

Johann im Felde gefeiert. Mit<br />

September 2009 wurde die Ka-<br />

2


Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong> Folge 39<br />

sich die Anhänger islamischen<br />

Glaubens auch als „Muslime“<br />

oder „Moslems“. Muslim, arabisch<br />

muslim, bedeutet der sich<br />

(Gott) Unterwerfende oder sich<br />

(Gott) Hingebende. Muslim ist<br />

nach islamischem Selbstverständnis<br />

ein Monotheist, der<br />

Mohammed als letzten Propheten<br />

und Allah als (einzigen) Gott<br />

anerkennt.<br />

2<br />

1<br />

1. Rumänisch<br />

orthodoxe<br />

Kirche innen.<br />

2. Arabische<br />

Kalligraphie: Allah.<br />

3. Islamischer<br />

Kulturverein<br />

<strong>Knittelfeld</strong>.<br />

4. Betraum: in der<br />

Mitte Gebetsnische,<br />

rechts Predigtstuhl.<br />

orthodoxe Pfarre <strong>Knittelfeld</strong><br />

reicht bis Murau, Mürzzuschlag<br />

und Trieben, ihr gehören etwa<br />

450 Gläubige an.<br />

Weiteres brachte die Zuwanderung<br />

nicht wenige Menschen<br />

islamischen Glaubens nach<br />

<strong>Knittelfeld</strong>. So entstand 2009<br />

der Islamische Kulturverein in<br />

<strong>Knittelfeld</strong>. Etwa 5,2% der <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Bewohner/innen bekennen<br />

sich zum Islam. Islam,<br />

arabisch islãm, bedeutet Unterwerfung<br />

(unter Gott), völlige<br />

Hingabe (an Gott). Im deutschsprachigen<br />

Raum bezeichnen<br />

3 4<br />

Was für die christlichen Religionen<br />

die Bibel und als Symbol<br />

das Kreuz ist, ist für den Islam<br />

der Koran (arab. al-qur‘ ãn =<br />

die Lesung, Vortrag) – das unverfälschte<br />

Wort Gottes – und<br />

als Symbol der Halbmond. In<br />

Österreich sind die Anhänger<br />

des Islams nach hanafitischem<br />

Ritus als Religionsgesellschaft<br />

seit 1912 (Islamgesetz, RGBl. Nr.<br />

159/1912) gesetzlich anerkannt.<br />

Hanafiten gehen auf Abu Hanifa<br />

an-Nu‘man ibn Thabit – der<br />

größte Imâm (Vorsteher, Vorbild,<br />

Vorbeter) zurück. Das Islamgesetz<br />

war die Konsequenz<br />

der Annexion von Bosnien-<br />

Herzegowina durch die Habsburger-Monarchie,<br />

da dadurch<br />

eine große Zahl von Muslimen<br />

zum Habsburgerreich kam. Der<br />

Soldatenfriedhof in <strong>Knittelfeld</strong><br />

erinnert heute noch an diese<br />

Zeit, da dort Soldaten aus dem<br />

Ersten Weltkrieg bosnischer<br />

Herkunft mit islamischen Glauben<br />

beerdigt sind. Der Verfas-<br />

sungsgerichtshof hat die Wortfolge<br />

„nach hanafitischen Ritus“<br />

als verfassungswidrig im März<br />

1988 (BGBl. Nr. 164/1988) aufgehoben,<br />

somit wurde das Gesetz<br />

auf alle Muslime erweitert.<br />

Seit 2009 sind Jehovas Zeugen<br />

eine gesetzlich anerkannte Religionsgemeinschaft<br />

(BGBl. Nr.<br />

139/2009): „Die Anerkennung<br />

der Anhänger von Jehovas Zeugen<br />

als Religionsgesellschaft unter<br />

der Bezeichnung „Jehovas Zeugen<br />

in Österreich“ wird hiermit<br />

ausgesprochen.“ Jehovas Zeugen<br />

sind eine christlich, chiliastisch<br />

(griech. chilia = tausend, die Erwartung<br />

eines tausendjährigen<br />

Reiches nach der Wiederkunft<br />

Christi betreffend) ausgerichtete<br />

und nicht trinitarische Religionsgemeinschaft.<br />

Sie leiten<br />

ihren Glauben von ihrem Verständnis<br />

der Bibel ab. Jehovas<br />

Zeugen beten zum „allmächtigen<br />

und ewigen Gott“ Jehova<br />

und lehnen die Dreifaltigkeit ab.<br />

Jehova ist der Name Gottes. Die<br />

ersten organisierten Zusammenkünfte<br />

fanden in <strong>Knittelfeld</strong><br />

Anfang der dreißiger Jahre<br />

statt. 1960 wurde der erste „Königreichssaal“<br />

in der Seckauer<br />

Straße, 1975 ein größerer Saal<br />

in einer ehemaligen Tischlerei<br />

in der Gaaler Straße bezogen.<br />

Schließlich wurde 1989 ein eigenes<br />

Gebäude in der Lendgasse<br />

errichtet. In <strong>Knittelfeld</strong> bekennt<br />

sich zu dieser Glaubensgemeinschaft<br />

offiziell nur eine Minderheit.


<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />

Als jüngste anerkannte Religionsgemeinschaften<br />

sind seit<br />

26. August <strong>2013</strong> die Freikirchen<br />

in Österreich (BGBl. Nr.<br />

250/<strong>2013</strong>): „Die Anerkennung<br />

der Anhänger des Bundes der<br />

Baptistengemeinden, des Bundes<br />

Evangelikaler Gemeinden,<br />

der ELAIA Christengemeinden,<br />

der Freien Christengemeinde –<br />

Pfingstgemeinde und der Mennonitischen<br />

Freikirche in Österreich<br />

als Kirche (Religionsgesellschaft)<br />

mit der Bezeichnung „Freikirchen<br />

in Österreich“ wird hiermit ausgesprochen.“<br />

In <strong>Knittelfeld</strong> gibt es zwei Freikirchen,<br />

zu denen sich eine<br />

Minderheit bekennt. Der Bund<br />

Evangelikale Gemeinde <strong>Knittelfeld</strong><br />

wurde 1951 gegründet.<br />

Er gehört dem Bund Evangelikaler<br />

Gemeinden in Österreich<br />

an. Seit 11. Juli 1998 war dieser<br />

Bund eine staatlich eingetragene<br />

religiöse Bekenntnisgemeinschaft<br />

und damit eine<br />

Rechtspersönlichkeit, nun ist<br />

sie anerkannt. Als gläubige<br />

Christen gehört diese Bekenntnisgemeinschaft<br />

der weltweiten<br />

Gemeinde Jesu Christi an. „Wir<br />

wissen uns dem Evangelium<br />

von Jesus Christus verpflichtet,<br />

das in die bewusste Nachfolge<br />

ruft und Menschen erneuert. In<br />

unserer Glaubenslehre sind wir<br />

an die Bibel gebunden, als einzige<br />

Richtschnur für Glauben,<br />

Leben und Gemeindeaufbau.“<br />

Die Freie Christengemeinde –<br />

Pfingstgemeinde hat die Heilige<br />

Schrift des Alten und Neuen<br />

Testaments als alleinige Grundlage<br />

für Lehre und Leben. Bekenntnis<br />

zur Trinitätslehre von<br />

Vater, Sohn und Heiligem Geist<br />

als den einen Gott gemäß den<br />

altkirchlichen Bekenntnissen.<br />

Die Heilslehre – Jesus Christus<br />

hat das Heil für alle Menschen<br />

erworben. Dieses muss<br />

durch Glauben an ihn und die<br />

Umkehr von den Sünden persönlich<br />

angeeignet werden,<br />

reformatorisch geprägte Rechtfertigungslehre<br />

(siehe Folge 38,<br />

Ausgabe Juni <strong>2013</strong>). Durch den<br />

Glauben an Jesus Christus und<br />

die Taufe wird man in die Gemeinde<br />

eingegliedert. Gegründet<br />

wurde diese Bekenntnisgemeinschaft<br />

in <strong>Knittelfeld</strong> 1947.<br />

Anfänglich versammelten sich<br />

die Gläubigen, die aus verschiedenen<br />

Richtungen zugezogen<br />

sind, in den eigenen Wohnungen.<br />

Danach wurde ein eigenes<br />

Gemeindehaus mit einem Versammlungssaal<br />

errichtet und<br />

1958 eingeweiht. Bis zur Anerkennung<br />

war diese Bekenntnisgemeinschaft<br />

ebenfalls eine<br />

Rechtspersönlichkeit von religiösen<br />

Bekenntnisgemeinschaften.<br />

Durch den Fall des Eisernen<br />

Vorhanges und die Öffnung der<br />

Ostgrenzen sind viele Pfingstgläubige<br />

aus Rumänien nach<br />

Österreich und somit auch nach<br />

<strong>Knittelfeld</strong> gekommen. Damit<br />

kam es 1993 zur Bildung eines<br />

„Rumänischen Zweiges der<br />

Freien Christengemeinden in<br />

Österreich“. Die Freie Christengemeinde<br />

<strong>Knittelfeld</strong> bietet an<br />

Sonntagen jeweils einen Gottesdienst<br />

in deutscher und rumänischer<br />

Sprache an.<br />

Eingetragene religiöse<br />

Bekenntnisgemeinschaft in<br />

<strong>Knittelfeld</strong><br />

Zu den gesetzlich anerkannten<br />

Religionsgemeinschaften wurden<br />

in Österreich zusätzlich die<br />

staatlich eingetragenen religiö-<br />

1 2<br />

sen Bekenntnisgemeinschaften<br />

eingeführt. Diese besitzen eine<br />

eigene Rechtspersönlichkeit,<br />

aber nicht die Privilegien der<br />

anerkannten Religionsgemeinschaften.<br />

Das Bundesgesetz<br />

über die „Rechtspersönlichkeit<br />

von religiösen Bekenntnisgemeinschaften“<br />

(BGBl. Nr.<br />

19/1998) ist die Rechtsgrundlage<br />

für den Erwerb der Rechtspersönlichkeit<br />

für eine religiöse<br />

Bekenntnisgemeinschaft: „§2<br />

(6) Religiöse Bekenntnisgemeinschaften<br />

mit Rechtspersönlichkeit<br />

nach diesem Bundesgesetz haben<br />

das Recht, sich als „staatlich eingetragene<br />

religiöse Bekenntnisgemeinschaft“<br />

zu bezeichnen.“ In<br />

<strong>Knittelfeld</strong> gibt es die Siebenten<br />

– Tags – Adventisten:<br />

Siebenten – Tags – Adventisten<br />

nehmen darauf Bezug, dass die<br />

Kirchenmitglieder „Adventisten“<br />

(lat. adventus = Ankunft)<br />

sind. Sie glauben an eine baldige<br />

Wiederkehr von Jesus<br />

Christus und halten den siebten<br />

Wochentag nach biblischer<br />

Zählung, den Samstag (Sabbat,<br />

hebräisch = Ruhetag), heilig.<br />

1. Jehovas Zeugen –<br />

Königreichssaal.<br />

2. Bund Evangelikale<br />

Gemeinde <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

Freie<br />

Christengemeinde<br />

– Pfingstgemeinde<br />

<strong>Knittelfeld</strong>.


Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong> Folge 39<br />

Siebenten – Tags –<br />

Adventisten.<br />

Allerheiligen am<br />

Soldatenfriedhof:<br />

interreligiöses<br />

Gebet.<br />

Das Kirchenlogo mit der geöffneten<br />

Bibel, dem Kreuz und der<br />

brennenden Flamme zeigen die<br />

Grundlagen des Glaubens: „…die<br />

geöffnete Bibel, weil es wichtig ist,<br />

die Heilige Schrift als Wort Gottes<br />

zu lesen und im täglichen Leben<br />

anzuwenden. Zentrum der biblischen<br />

Botschaft ist das Kreuz,<br />

daher ist es auch in der Mitte des<br />

Logos platziert. Über dem Kreuz<br />

und der geöffneten Bibel befindet<br />

sich die brennende Flamme des<br />

Heiligen Geistes, dem Botschafter<br />

der Wahrheit.“ Die Kirche der<br />

Siebenten – Tags – Adventisten<br />

ist in Österreich seit 1998 eine<br />

staatlich eingetragene religiöse<br />

Bekenntnisgemeinschaft.<br />

Die Siebenten – Tags – Adventisten-Gemeinde<br />

in <strong>Knittelfeld</strong><br />

wurde in den 1920er Jahren gegründet.<br />

In der NS-Zeit wurde<br />

die Abhaltung von Gottesdiensten<br />

verboten, und die Gläubigen<br />

mussten nach Zeltweg ausweichen.<br />

Im April 1975 wurde<br />

das Haus der „Kinderfreunde“<br />

in der Stubalpenstraße erworben.<br />

Seither hat die Glaubensgemeinde<br />

in <strong>Knittelfeld</strong> wieder<br />

ein Heim gefunden, wo sie jeden<br />

Samstag ihre Gottesdienste abhält.<br />

Offiziell bekennt sich nur<br />

eine Minderheit zu dieser Bekenntnisgemeinschaft.<br />

Vielfalt von Religionen<br />

Außer den genannten Religionsgemeinschaften<br />

gibt es weitere<br />

unterschiedliche Religionen,<br />

zu denen sich in <strong>Knittelfeld</strong><br />

Gemeldete bekennen. Das sind<br />

zum Beispiel Angehörige der<br />

Altkatholiken, Bahai, Buddhisten,<br />

koptisch orthodoxen- bis<br />

zur serbisch orthodoxen Kirche.<br />

Auch in den Schulen spiegelt<br />

sich die Religionsvielfalt wider.<br />

So wird neben römisch katholischen<br />

und evangelischen<br />

Religionsunterricht noch islamischer-,<br />

rumänisch orthodoxer-<br />

und koptisch orthodoxer<br />

Religionsunterricht angeboten.<br />

Die größte Gruppe nach der<br />

römisch katholischen Kirche<br />

sind etwa 16% der <strong>Knittelfeld</strong>er/innen,<br />

die sich offiziell zu<br />

keiner Glaubensgemeinschaft<br />

bekennen.<br />

Die in unserem Gemeinwesen<br />

gewährleistete volle Glaubensund<br />

Gewissensfreiheit für jedermann<br />

ist ein hohes Gut, das<br />

im Sinne eines friedlichen Miteinanders<br />

mit Sorgfalt gehütet<br />

werden muss. Im praktischen<br />

Zusammenleben ist daher der<br />

gegenseitige Respekt gegenüber<br />

den anderen Religionen<br />

von sehr großer Bedeutung, das<br />

heißt, was dem einen heilig ist,<br />

soll von anderen nicht herabgewürdigt<br />

werden. Ein gemeinsames<br />

interreligiöses Gebet mit<br />

Vertretern der römisch katholischen-,<br />

evangelischen-, rumänisch<br />

orthodoxen Kirche und<br />

erstmals mit Vertretern (Imame)<br />

islamischen Glaubens anlässlich<br />

des Totengedenkens am<br />

Vorabend des Allerheiligentages<br />

2012 für die im Soldatenfriedhof<br />

beigesetzten Soldaten der<br />

beiden Weltkriege zeugt von einem<br />

gedeihlichem Miteinander.<br />

Quellen:<br />

Louis Hammer: Aus <strong>Knittelfeld</strong>s<br />

Vergangenheit<br />

Hans Madl<br />

Heinz Moser<br />

Schluss<br />

de.wikipedia.org/wiki/Religion<br />

de.wikipdia.org/<br />

wikiR%C3%B6mischkatholische_Kirche<br />

www.kathpress.at/site/focus/<br />

archivmeldungen/<br />

habsburg/article/1019.html<br />

www.heiligenlexikon.de/Glossar/Rechtfertigungslehre.html<br />

de.wikipedia.org/wiki/<br />

Religionsfreiheit_<br />

in_%C3%96sterreich<br />

de.wikipedia.org/wiki/<br />

Anerkannte_Religionen_<br />

in_%C3%96sterreich<br />

de.wikipedia.org/<br />

wiki/R%C3%B6mischkatholische_Kirche_<br />

in_%C3%96sterre...<br />

www.bmukk.gv.at/ministerium/kultusamt/ges_anerk_krg.<br />

xml<br />

religionv1.orf.at/projekt03/<br />

religionen/christentum/christentum_kirche_rumaen_orthodoxe.htm<br />

alt.graz-seckau.at/<br />

pfarre/knittelfeld/Knfd/<br />

orthod-interv.htm<br />

de.wikipedia.org/wiki/Muslim<br />

de.wikipedia.org/wiki/<br />

Hanafiten<br />

de.wikipedia.org/wiki/<br />

Zeugen_Jehovas<br />

de.wikipedia.org/wiki/<br />

Bund_evangelikaler_Gemeinden_in%C3%96sterreich<br />

www.aichfeldjugend.at/aichfeldgemeinden/knittelfeld<br />

de.wikipedia.org/wiki/Freie_<br />

Christengemeinde/Pfingstgemeinde<br />

de.wikipedia.org/wiki/Siebenten-Tags-Adventisten<br />

www.adventisten.at/<br />

ueber_uns/logo.php


<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />

Die Fahrzeuge im Eisenbahnmuseum – Teil 6<br />

Bei den Erfordernissen des Verschubbetriebes<br />

am Abrollberg<br />

ist es oft notwendig, dass in einem<br />

größeren Zeitabschnitt mit<br />

besonders kleiner Geschwindigkeit<br />

gefahren werden muss.<br />

Dabei sind hohe Ströme im Motor<br />

und den Schaltanlagen aufgetreten,<br />

die bei hydraulischer<br />

Kraftübertragung wegfallen, da<br />

der Motor schnell und die Lok<br />

langsam läuft. Das wird durch<br />

die Drehzahlregelung am Antriebsmotor<br />

und am hydraulischen<br />

Getriebe erreicht.<br />

Die Jenbacher Werke A.G. in Tirol<br />

haben 1961 eine Versuchslokomotive<br />

EH 600C48 in Dienst<br />

gestellt, die am 21. August<br />

1962 als 1067.01 von den ÖBB<br />

übernommen wurde. 1963/64<br />

kamen vier Lokomotiven als<br />

1067.02 bis 05 in den Stand des<br />

ÖBB - Fahrparks. 1067.02 bis 04<br />

sind mit Vielfachsteuerung ausgerüstet<br />

worden, sie kamen am<br />

Rollberg in Salzburg-Gnigl zum<br />

Einsatz.<br />

Kurzfristig gab es Einsätze in<br />

Innsbruck, Wels und Linz. Ihre<br />

letzten Einsätze fuhren alle fünf<br />

Loks in Selzthal.<br />

Zur Weltausstellung in Brüssel<br />

bauten ELIN und die HW Linz<br />

eine Zweifrequenzlok (15 KV-<br />

16 2/3 Hertz, 20 KV-50 Hertz)<br />

die als 1050.01 typisiert wurde.<br />

1973 nach der Außerdienststellung<br />

dieser Lok sind die vier<br />

Motoren in die 1067.02 bis 05<br />

eingebaut worden.<br />

Technische Daten:<br />

600 PS, 70 km/h, 52,8t, 3 Achsen<br />

Antrieb:<br />

Elektrohydraulisch, E-Motor –<br />

Turbogetriebe – Nachschaltgetriebe<br />

– Gelenkwellen – Achsgetriebe<br />

Die clubeigene Lok 1067.03 –<br />

mit der Fabriksnummer 3.676<br />

– 056 wurde am 19. Dezember<br />

1963 von den ÖBB übernommen.<br />

Sie kam 1964 nach Innsbruck,<br />

1965 – 1973 nach Wels,<br />

1974 – 1985 nach Selzthal, wo<br />

sie am 5. Juli 1994 mit Getriebeschaden<br />

abgestellt wurde. Am<br />

1. <strong>Oktober</strong> 1994 ist die 1067. 03<br />

von der ÖBB ausgeschieden und<br />

1995 vom Eisenbahn Museums-<br />

u. Nostalgieclub <strong>Knittelfeld</strong><br />

gekauft worden. Die Lok ist<br />

nicht betriebsfähig, sie wurde<br />

außen restauriert.<br />

Dietmar Rauter<br />

Im Tandem mit der<br />

1067.04 verschiebt<br />

die 1067.03 am<br />

Rollberg in Salzburg-<br />

Gnigl im Juli 1976.<br />

Restaurierung 1999 durch Clubmitglieder (Sandstrahlen).<br />

Die 1067.03 im Verschubdienst in Selzthal, 1986.<br />

Nach Neulack und<br />

Endfertigung am<br />

13. Mai 1999.


Soziales<br />

www.knittelfeld.at<br />

Eröffnung Jugend am Werk-<br />

Werkstätten<br />

Landeshauptmann Mag. Franz Voves und Landeshauptmann Stv. Siegfried Schrittwieser eröffneten die Jugend<br />

am Werk-Werkstätten <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

Mehr als 200 Eltern, Angehörige<br />

und Ehrengäste feierten Mitte<br />

September die Eröffnung des<br />

Um- und Zubaues der Jugend am<br />

Werk-Zweigstelle. Diese zählt zu<br />

den ältesten JaW-Zweigstellen der<br />

Steiermark, sie wurde bereits 1949<br />

gegründet. Seither ist viel passiert.<br />

Die Zweigstelle und ihre Menschen<br />

waren immer in Bewegung. Jetzt,<br />

nach dem abgeschlossenen Um-,<br />

Aus- und Zubau, können sich die<br />

Kundinnen und Kunden sowie das<br />

Mitarbeiter/innen Team so richtig<br />

entfalten. Sowohl in räumlicher, als<br />

auch in kreativer und persönlicher<br />

Hinsicht.<br />

Der in die Jahre gekommene Altbestand<br />

wurde generalüberholt<br />

und um eine moderne Küche sowie<br />

Sanitäreinrichtungen wie ein Pflegebad<br />

erweitert. „Ein Kraftakt in<br />

Zeiten, wo öffentliche Gelder rar<br />

sind und gespart werden muss. Aber<br />

nur so können wir auch in Zukunft<br />

bestmögliche Bedingungen für<br />

jene Menschen bieten, die ohnehin<br />

schon mit Benachteiligungen zu<br />

kämpfen haben“, erklärte Jugend<br />

am Werk-Aufsichtsratsvorsitzende<br />

Dr.in Anna Rieder. Neben der Sanierung<br />

des Altbestandes wurde auch<br />

ein Zubau errichtet, der 55 Menschen<br />

mit Behinderungen auf zwei<br />

Etagen moderne, ihren Bedürfnissen<br />

entsprechende Rahmenbedingungen<br />

bietet. Jugend am Werk<br />

investierte am Standort <strong>Knittelfeld</strong><br />

rund 1,6 Millionen Euro, das Land<br />

Steiermark beteiligte sich mit einer<br />

außerordentlichen Förderung an<br />

den Baukosten.<br />

Landeshauptmann Franz Voves<br />

zeigte sich von der Schau, bei der<br />

die JaW-Kundinnen und Kunden<br />

ihre Produkte und Dienstleistungen<br />

von Holzarbeiten bis zum Bügelservice<br />

präsentierten, „tief bewegt“<br />

und betonte die Wichtigkeit von Solidarität<br />

in der Gesellschaft.<br />

Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

und Soziallandesrat Siegfried<br />

Schrittwieser hob die engagierte<br />

und wichtige Arbeit der JaW-Mitarbeiter/innen<br />

hervor. „Diese sind<br />

nicht nur bestens ausgebildet, sondern<br />

gehen auch mit sehr viel Herz<br />

an die Arbeit“, so der Landesrat.<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />

freute sich über den gelungenen<br />

Um- und Ausbau: „Eine Gesellschaft<br />

wird daran gemessen, wie sie mit<br />

ihren Schwächsten umgeht. Wir<br />

sind froh, dass es Jugend am Werk<br />

in <strong>Knittelfeld</strong> gibt.“<br />

Vor dem Jugend<br />

am Werk-Zubau:<br />

Vertreter/innen<br />

von JaW mit Ehrengästen<br />

aus der<br />

Landespolitik und<br />

den <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Stadtvätern.<br />

Schul- bzw. Studienbeihilfe und Musikschulgeldermäßigung<br />

Für Schule und Studium:<br />

Für Schüler/innen und Studenten/-innen, die ihren Hauptwohnsitz in<br />

<strong>Knittelfeld</strong> und ein geringes Haushaltseinkommen haben, gewährt die<br />

Stadtgemeinde eine Schul- bzw. Studienbeihilfe. Für das kommende<br />

Schuljahr liegen die Anträge ab sofort im Bürgerservice, 1. Stock, Türnummer<br />

103, und im Bürgerbüro, Parterre, auf.<br />

Für Musikschule:<br />

Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien mit<br />

Hauptwohnsitz in <strong>Knittelfeld</strong> gewährt die Stadtgemeinde eine 50%ige<br />

Schulbeitragsermäßigung für den Besuch der Musikschule der Stadt<br />

<strong>Knittelfeld</strong>. Anträge sind in der Musikschule, im Bürgerservice und im<br />

Bürgerbüro der Stadtgemeinde erhältlich. Sie müssen bis spätestens<br />

25. <strong>Oktober</strong> eingebracht werden.<br />

30 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at<br />

Soziales<br />

Tipps zur Fitness<br />

PR Anzeige<br />

Norbert Berchtaler<br />

INJOY <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tipps vom Gemeindearzt<br />

Gesund durch Wasser<br />

Wieso wird Wasser als Heilmittel angesehen?<br />

Wasser regt die Selbstheilungskraft des Körpers an. Patienten geben oft<br />

als Krankheitssymptome einen trockenen Mund an. Dies ist ein Anzeichen,<br />

dass der Organismus unter Wassermangel leidet, welcher auch die Basis für<br />

viele Krankheiten darstellen kann. Ärzte setzen heute auf die Selbstheilungskraft<br />

des Wassers. Bei den verschiedensten Krankheiten wird zuerst<br />

eine strenge Flüssigkeitszufuhr verordnet, denn das regelmäßige Trinken<br />

kann wahre Wunder bewirken.<br />

1 Mit Wasser kann ein morgendliches<br />

Schwächegefühl bekämpft<br />

werden.<br />

2 Morgendliches Wassertrinken<br />

wirkt auf den Blutdruck<br />

stabilisierend.<br />

3 Wasser trinken wirkt gegen<br />

Verstopfung.<br />

4 Ein Glas Wasser abends bekämpft<br />

Einschlafprobleme.<br />

5 Wasser trinken bekämpft<br />

Hungergefühle und hilft das<br />

Körpergewicht zu regulieren.<br />

6 Ausreichend Wasser zu trinken<br />

verhindert Diabetes.<br />

7 Wasser trinken verhindert<br />

Magengeschwüre und Rheuma.<br />

8 Wasser trinken bekämpft<br />

Durchfallserkrankungen.<br />

9 Wasser trinken wirkt fiebersenkend<br />

und entzündungshemmend.<br />

10<br />

Wasser trinken hebt die<br />

Stimmungslage.<br />

11Wasser trinken bekämpft den<br />

morgendlichen Kater nach übermäßigem<br />

Alkoholgenuss.<br />

12 12Ausreichend Wasser zu trinken<br />

verhindert Harnwegsinfekte und<br />

Nierensteinleiden.<br />

Die Muskulatur als<br />

Glücksschmied.<br />

Ohne trainierte<br />

Muskeln gibt es im<br />

Sport nichts zu gewinnen,<br />

das ist klar.<br />

Doch ohne Muskeln<br />

gibt es auch kein<br />

Glücklichsein.<br />

Muskeltraining und<br />

das Geheimnis des<br />

Glücks.<br />

Denn die Schaltzentrale<br />

für Gefühle<br />

ist die Muskulatur.<br />

Das wurde nach<br />

mehr als 25 Jahren Forschung und mehr als<br />

100.000 Überprüfungen herausgefunden. Kurz<br />

gefasst könnte man auch sagen, die Muskulatur<br />

ist nicht nur Haltungsapparat und Verbrennungsmotor<br />

sondern auch unsere emotionale<br />

Regulationsinstitution.<br />

Haben Sie überhaupt noch genügend Muskulatur,<br />

um glücklich zu sein, Fett zu verbrennen<br />

sowie Ihre Wirbelsäule und Gelenke zu stützen<br />

und zu stabilisieren?<br />

Wenn nein, dann sollten Sie gleich zum Telefonhörer<br />

greifen und einen kostenlosen<br />

Beratungstermin inkl. Körpersubstanzanalyse<br />

im INJOY <strong>Knittelfeld</strong>, Tel. 03512/44910<br />

vereinbaren!<br />

Deshalb ist ausreichend trinken lebensnotwendig!<br />

Täglich sollte ein erwachsener Mensch 1,5 bis 2 Liter Wasser zu sich nehmen.<br />

Wird dieser Richtwert unterschätzt, können schon in jungen Jahren<br />

Krankheiten auftauchen. Trinken Personen ihr Leben lang zu wenig Wasser,<br />

sind dauerhafter Bluthochdruck, Rheuma und Magengeschwüre das<br />

Ergebnis. Auch Übergewicht ist eine Folge, denn anstatt ausreichend zu<br />

trinken, wird anstelle dessen viel zu viel gegessen. Bekommt der Körper<br />

nicht genug Wasser, dehydriert er. Im schlimmsten Fall kann der Tod eintreten.<br />

Wasser als Heilmittel zu nutzen ist daher sehr sinnvoll.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 31


Soziales<br />

www.knittelfeld.at<br />

Wir<br />

Herzliche<br />

gratulieren...<br />

Glü<br />

... zum Geburtstag 80, 85, und 90 Jahre<br />

Karoline Ahrenpatzer, 80 Aloisia Anditsch, 80 DI Dr. Helmut Dornik, 80 Johanna Kampl, 80<br />

Friedrich Wertanzl, 80 Marie Mitterbacher, 80 Anna Raunigger,80 Theresia Sprung,80<br />

Maria Wachter, 80 Jeitler Herlinde, 80 Köck Stefan, 80 KR Franz Rattenegger, 85<br />

Elfriede Silberstein, 85 Josef Krenn, 85 Rosa Steinberger, 85<br />

Johanna Hörwertner, 90<br />

Rosa Mosser, 90 Rosa Bradach, 90 Julian Moisenbichler, 90<br />

Norbert Schmidt, 95<br />

32 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at<br />

sOziAles<br />

ckwünsche<br />

… zur „Goldenen<br />

Hochzeit“<br />

… zur „Diamantenen<br />

Hochzeit“<br />

… zur „Eisernen<br />

Hochzeit“<br />

Adolf und Ingeborg Mostbauer<br />

Franz und Hildegard Enzinger<br />

Otto und Ilse Grafeneder<br />

… zur „Steinernen Hochzeit“<br />

Geburtstagsfeier zum 75er im Rathaus<br />

Gerda Vollmann feierte<br />

gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Siegfried<br />

Schafarik und Sozialreferentin<br />

Edith Pirker<br />

ihren 75. Geburtstag.<br />

Josef und Stefanie Flötschinger<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 33


Generation 50+<br />

www.knittelfeld.at<br />

Sommerfest im Betreuten Wohnen!<br />

Im Sommer fand im Betreuten Wohnen <strong>Knittelfeld</strong> 2 – in der Gaaler Straße 4a – ein großes Sommerfest verbunden<br />

mit einem Tag der offenen Tür statt.<br />

Die Besucherinnen und Besucher<br />

konnten sich über die Leistungen<br />

des Betreuten Wohnens und die<br />

angebotenen Aktivitäten informieren<br />

sowie gemeinsam mit den<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

ein Glaserl trinken oder plaudern.<br />

Andrea Gruber, die Leiterin des<br />

Sozialzentrums <strong>Knittelfeld</strong>, führte<br />

interessierte Damen und Herren<br />

durchs Gebäude. Auch Wohnungen<br />

gab es zu besichtigen. Dass sich alle<br />

so richtig wohl fühlten, dafür sorgten<br />

die Wohnbetreuerinnen Edith<br />

Schlick und Sabine Kahlbacher. Sie<br />

verwöhnten die Gäste mit Wurstsalat,<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgten Bürgermeister Siegfried<br />

Schafarik und seine charmante Begleitung<br />

Martina Stummer (Personalvertreterin<br />

der Stadtgemeinde),<br />

indem sie altbekannte Lieder zum<br />

Besten gaben.<br />

Freie Wohnungen:<br />

Im Betreuten Wohnen <strong>Knittelfeld</strong> zwei gibt es noch freie Plätze – für<br />

allfällige Anfragen steht Ihnen das Sozialzentrum der Volkshilfe<br />

<strong>Knittelfeld</strong> unter der Tel.: 03512/71629 gerne zur Verfügung.<br />

Geselliges Beisammensein.<br />

Betreutes Wohnen<br />

Vor fünf Jahren eröffnete die Volkshilfe das erste „Betreute Wohnen“<br />

in <strong>Knittelfeld</strong>. Mittlerweile wohnen rund 220 SeniorInnen in 23 Einrichtungen<br />

verteilt auf die ganze Steiermark. Weitere 10 Einrichtungen<br />

werden noch bis Ende <strong>2013</strong> eröffnet. Eine Auslastung von fast 97 %<br />

zeigt, dass das Betreute Wohnen ein Erfolgsmodell ist, das gut in der<br />

Bevölkerung angenommen wird.<br />

PR Anzeige<br />

Betreutes Wohnen kombiniert eine altersgerechte<br />

Mietwohnung und ein verbindliches<br />

Angebot an Betreuungsleistungen für<br />

Menschen über 56. Die Kosten für die Betreuungsleistungen<br />

sind sozial gestaffelt und<br />

werden vom Land Steiermark und der Wohnsitzgemeinde<br />

mitgetragen. Die Wohnungen<br />

sind wohnbeihilfenfähig.<br />

Individuell und barrierefrei<br />

Die Wohnungen sind barrierefrei und können<br />

ganz nach dem persönlichen Geschmack<br />

der zukünftigen BewohnerInnen eingerichtet<br />

werden. Jede Wohnung verfügt über eine/n<br />

Balkon/Terrasse. Die Küche ist mit einer Küchenzeile<br />

ausgestattet.<br />

Begegnungen fördern<br />

Die Volkshilfe WohnbetreuerInnen fördern,<br />

wenn erwünscht, die Begegnung zwischen<br />

den BewohnerInnen, stärken das Dazugehörigkeitsgefühl<br />

und begegnen so der Gefahr<br />

der Vereinsamung. Ein Gemeinschaftsraum<br />

im Haus bietet dafür den geeigneten Ort.<br />

Betreuungsleistungen<br />

Von Information, Beratung und Vermittlung<br />

weiterer Betreuungsleistungen (Essen auf<br />

Rädern, Mobile Dienste, etc.), Unterstützung<br />

bei Formalitäten (Pflegegeld, Wohnbeihilfe,<br />

etc.), Organisation von Heilbehelfen, ärztlicher<br />

Hilfe, Transporten, etc., Gestaltung gemeinsamer<br />

Aktivitäten, Abwesenheitsdienst<br />

(Blumen gießen, Post wegräumen, lüften,<br />

etc.), über das Aktivierungsprogramm, bis<br />

hin zum Notruftelefon reicht das Angebot.<br />

Kosten für Miete und Betreuung<br />

Die Miete ist ortsüblich. Hinzu kommt der Betreuungsbeitrag.<br />

Die Kosten für die Betreuungsleistungen<br />

werden vom Land Steiermark<br />

und der jeweiligen Gemeinde mitgetragen<br />

und sind sozial gestaffelt. Je nach Einkommen<br />

(Pensionshöhe) bewegt sich der Betreuungsbeitrag<br />

zwischen € 0,- (MindestpensionistInnen)<br />

und derzeit € 277,-.<br />

www.betreutes-wohnen-stmk.at<br />

Gabriele Kopp<br />

Wohnbetreuerin seit November 2009 im Betreuten Wohnen <strong>Knittelfeld</strong> 1<br />

„Ich bin mit ganzem Herzen bei meiner Arbeit. Es ist für mich besonders<br />

schön zu sehen, wenn unsere BewohnerInnen das Angebot mit Begeisterung<br />

annehmen und dadurch sehr lange ihre geistige und körperliche Selbständigkeit<br />

beibehalten sowie einen erfüllten und glücklichen Lebensabend<br />

ohne Vereinsamung genießen können.“<br />

wir suchen<br />

mitbewohnerInnen!<br />

Sie möchten<br />

eine barrierefreie Wohnung mit Küche und Balkon<br />

in netter Gesellschaft aktiv sein<br />

mehr Sicherheit mit einem Notruftelefon<br />

Unterstützung im Alltag, wenn Sie sie brauchen<br />

Ihre Blumen im Urlaub gut betreut wissen<br />

Dann sind Sie im Betreuten Wohnen <strong>Knittelfeld</strong> richtig!<br />

Schauen Sie sich unsere Wohnungen an!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Betreutes Wohnen <strong>Knittelfeld</strong> 2<br />

Gaaler Straße 4a, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

E-Mail: bw.knittelfeld2@stmk.volkshilfe.at<br />

www.betreutes-wohnen-stmk.at<br />

34 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at Generation 50+<br />

Einweihung Seniorenheim<br />

„Rosenpension“<br />

Nach einer zweimonatigen Umbauphase wurde das Seniorenund<br />

Pflegeheim „Rosenpension“ in der Sandgasse Anfang September<br />

feierlich eingeweiht.<br />

Das Senioren- und Pflegeheim wurde<br />

im Jahr 2000 errichtet und bis<br />

Ende <strong>Oktober</strong> 2012 von Katharina<br />

Kotzegger geleitet. Kotzegger ging<br />

in Pension und verkaufte die „Rosenpension“<br />

an Tamara und Erich<br />

Kranz. Die neuen Eigentümer modernisierten<br />

das Heim. Um gesetzlichen<br />

Richtlinien zu entsprechen,<br />

musste auch ein Umbau durchgeführt<br />

werden. Es wurden zusätzliche<br />

Nassräume, Lagerräume, ein<br />

Doppelzimmer sowie ein Umkleideraum<br />

für Mitarbeiter/innen errichtet.<br />

Der Heimbetrieb blieb trotz der<br />

Arbeiten aufrecht. Für die Familie<br />

Kranz stehen der größtmögliche<br />

Komfort und die Sicherheit für<br />

ihre Bewohner/innen, die Zufriedenheit<br />

der Mitarbeiter/innen und<br />

eine familiäre Atmosphäre im Vordergrund.<br />

„Wir haben freiwillig ein<br />

Qualitätsmanagement eingeführt,<br />

das gewährleistet, dass unsere<br />

Mitarbeiter/innen immer bestens<br />

geschult werden, die Abläufe standardisiert<br />

sind und die Pflege den<br />

gesetzlichen Vorgaben entspricht“,<br />

so Geschäftsführer Erich Kranz.<br />

Im Heim haben 25 Bewohner/innen<br />

in zehn modernen Doppelzimmern<br />

und fünf Einzelzimmern Platz. Auch<br />

Kurzzeit-, Urlaubs- und Tagespflege<br />

werden in der „Rosenpension“<br />

angeboten.<br />

Zur feierlichen Einweihung kamen<br />

zahlreiche Ehrengäste, unter anderem<br />

die beiden Vizebürgermeister<br />

Ing. Gerald Schmid und Ing. Markus<br />

Schöck, Feuerwehrkommandant<br />

Stellvertreter Arnold Schlick, Sozialreferentin<br />

Edith Pirker, Bernhard<br />

und Ingrid Antoniol, Katharina<br />

Kotzegger, Vertreter der Bank und<br />

des Bauunternehmens. Diakon Alois<br />

Madliner segnete das Heim.<br />

Von links: Ingrid und Bernhard Antoniol (Senioren- und Pflegeheim<br />

Antoniol), Vizebgm. Ing. Gerald Schmid, Sozialreferentin<br />

Edith Pirker sowie die Eigentümer Tamara und Erich Kranz.<br />

Senioren- und Pflegeheim,<br />

Kranz-Rettenbacher GmbH<br />

„Rosenpension“<br />

Sandgasse 88, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel.: 03512/82545<br />

Fax: 03512/71229<br />

Mobil: 0664/2445786<br />

E-Mail: office@sh-kranz.at<br />

Web: www.sh-kranz.at<br />

Ausflug zum Grünen See<br />

Termine<br />

Tanzkaffee für Junggebliebene<br />

Jeweils Dienstag von 16 bis 20 Uhr,<br />

Kulturhaus – Weißer Saal, Musik „Ka-Zwa“<br />

30. <strong>Oktober</strong> (<strong>Oktober</strong>fest)<br />

25. November<br />

2014<br />

21. Jänner<br />

25. Februar (Fasching)<br />

Weihnachtsfeier<br />

Für alle <strong>Knittelfeld</strong>er Seniorinnen und<br />

Senioren ab 60!<br />

Dienstag, 17. Dezember, 14 Uhr<br />

Kulturhaus <strong>Knittelfeld</strong>, Großer Saal<br />

Sozialreferentin GRin Edith Pirker lud im Namen der Stadtgemeinde<br />

die Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenwohnhäuser in der Mozartstraße<br />

und Portniggstraße zum Ausflug an den Grünen See.<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik und<br />

Gemeinderätin Edith Pirker freuen<br />

sich auf Ihr Kommen!<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 35


Kultur<br />

Hineinspaziert ins Kulturhaus<br />

Programm <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> – Dezember <strong>2013</strong><br />

Dienstag, 15. <strong>Oktober</strong>, 15 Uhr – Weißer Saal<br />

Das Kroko Dicke Dil<br />

Ein Spiel mit Handpuppen und Marionetten in einer und rund<br />

um eine alte „Pawlatschenbühne“<br />

für Kinder ab 4 Jahren – Theater Trittbrettl<br />

Text: Heinz R. Unger<br />

Das Theater steht bereit, der Musiker hat seine Instrumente<br />

gestimmt… Aber Halt: Da will jemand nicht auftreten! Wo bleibt<br />

das Krokodil? Und was macht der Kasperl alleine – da kann er ja<br />

mit niemandem spielen!<br />

Samstag, 19. <strong>Oktober</strong>, 19.30 Uhr<br />

Liederabend mit dem AGV Liedesfreiheit<br />

Dienstag, 22. <strong>Oktober</strong>, 19.30 Uhr<br />

Markus Hirtler ist die „ERMI OMA“<br />

„Mein Testament“<br />

Während der endlos langen Wartezeit im Wartezimmer des<br />

Hausarztes, vergisst Ermi-Oma, warum sie eigentlich zum Doktor<br />

gegangen ist.<br />

Ein notariell beglaubigtes Abenteuer quer durch die Abfertigungspraxis<br />

unseres Gesundheitswesens.<br />

Donnerstag, 24. <strong>Oktober</strong>, 19.30 Uhr<br />

Benefiz-Galaabend<br />

Lions Club Judenburg-<strong>Knittelfeld</strong>, zugunsten regionaler Hilfsprojekte<br />

Mitwirkende: Lisa Valentin, Last Like Deep,<br />

MGV Hochreichart Gaal<br />

Dienstag, 29. <strong>Oktober</strong>, 19.30 Uhr<br />

Viva l‘ Opera – Italienische Operngala<br />

Sonntag, 3. November, 10 Uhr<br />

Konzertwertung<br />

Blasmusikverband – Bezirksleitung <strong>Knittelfeld</strong><br />

Samstag, 9. November, 19 Uhr<br />

„Music & Dance Night –<br />

Vol. III“ zu Gunsten<br />

regionaler Hilfsprojekte<br />

Eisenbahnermusikverein <strong>Knittelfeld</strong><br />

www.knittelfeld.at<br />

Der Eisenbahner Musikverein <strong>Knittelfeld</strong><br />

feiert heuer sein 130-jähriges Bestandsjubiläum.<br />

Zum Abschluss einer<br />

besonderen Konzertreihe findet am<br />

Samstag, 9. November, um 19 Uhr im<br />

großen Saal des Kultur- & Kongresshauses <strong>Knittelfeld</strong> die Music<br />

& Dance Night – Vol. III statt.<br />

Mit Turniertanzpaaren des RS Dancestudio Graz, Andy & Kelly<br />

Kainz, Musik aus den Bereichen Jazz, Swing und Bosa Nova<br />

mit der Gruppe „Gentle Game“. Verkostung von südsteirischen<br />

Weinen und OM-Käse.<br />

Karten: Vorverkaufskarten ab sofort bei allen EMV-Musiker/<br />

innen sowie im Kulturamt <strong>Knittelfeld</strong> und im MSM Kartenbüro<br />

erhältlich. Vorverkaufspreis: EUR 12,--; Abendkasse: EUR<br />

15,--; Vorbestellungen unter: 0664/9656122 oder per E-Mail<br />

unter emv-knittelfeld@gmx.at.<br />

Dienstag, 12. November, 15 Uhr<br />

Schneewittchen und die sieben Zwerge<br />

Musik Bühne Mannheim – Märchenmusical für Kinder ab 5 Jahre<br />

Ein musikalisches Märchen von Eberhard Streul nach den Brüdern<br />

Grimm, Musik: Frank Steuerwald.<br />

2. Wunschabo-Veranstaltung – Compagnia d’Opera Italiana di Milano<br />

Die Opernmelodien Giuseppe Verdis und Giacomo Puccinis<br />

haben die Welt erobert.<br />

Was liegt näher, als all diese Juwelen zu einem besonderen<br />

Highlight zu verbinden? Ausgewählte Solisten, der handverlesene<br />

Chor und das Opernorchester lassen den italienischen<br />

Belcanto in seinem ganzen Glanz aufleuchten.<br />

Mittwoch, 13. November, 19.30 Uhr<br />

Gloggi & Schicho mit dem Musikkabarettprogramm<br />

„Alles Party“<br />

3. Wunschabo-Veranstaltung<br />

Wir leben im Zeitalter<br />

der Spaßgesellschaft<br />

und fast schon jede Art<br />

von Zusammenkunft, ob<br />

Event, Meeting, Incentive,<br />

Treffen, etc. mutiert<br />

heutzutage immer<br />

mehr zur Party.<br />

Höchste Zeit, dass eine Kabarettveranstaltung diesem Trend<br />

Rechnung trägt und über das Thema „Party“ scherzt oder sogar<br />

zur wilden Party ausufert.<br />

36 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at<br />

Kultur<br />

Samstag, 23. November, 19.30 Uhr<br />

Festabend – 25 Jahre Kultur- und Kongresshaus<br />

<strong>Knittelfeld</strong><br />

Das Kulturhaus wurde 1988 mit der Aufführung von Schillers<br />

„Glocke“ feierlich eröffnet. Jetzt – 25 Jahre später – werden in<br />

einem Großprojekt mit Gesangsolisten, einem Projektchor aus<br />

dem Aichfeld sowie dem erweiterten Kammerorchester Accento,<br />

Auszüge aus Händels „Der Messias“ sowie Mozarts „Krönungsmesse“<br />

und „Sinfonie Nr. 25“ zur Aufführung gebracht.<br />

Leitung: Heinz Moser jun., Organisation & Konzertmeisterin:<br />

Lore Schrettner.<br />

Mittwoch, 27. November, 19.30 Uhr<br />

Violinrezital mit<br />

Johanna Pichlmair<br />

Die hochbegabte Geigerin gastiert<br />

wieder in der Heimat.<br />

Freuen Sie sich auf einen romantischen<br />

Abend mit spanischen und slawischen<br />

Tänzen!<br />

Donnerstag, 28. November, 19.30 Uhr<br />

Adventkonzert mit dem Grenzlandchor<br />

Arnoldstein<br />

Mittwoch, 4. Dezember, 19 Uhr – Weißer Saal<br />

„Milchzucker, Fruchtzucker und andere<br />

Unverträglichkeiten“<br />

Stadt-Apotheke <strong>Knittelfeld</strong> – Vortrag mit Dr. Rainer Schroth<br />

Völlegefühl, Blähungen, untypische Bauchschmerzen, unregelmäßige<br />

Stühle und oft reichlich Winde.<br />

Diese Beschwerden kann man sich gut vorstellen, wenn man<br />

bestimmte Nahrungsmittel schlecht verträgt.<br />

Der Arzt Dr. Rainer Schroth – Ärztlicher Leiter der Schrothkur<br />

– wird Ihnen nicht nur die Zusammenhänge, sondern auch,<br />

die in vielen Fällen sehr einfache Lösung dieser Probleme<br />

aufzeigen.<br />

Freitag, 6. Dezember, 20 Uhr<br />

Traditionskonzert mit Nik P. & Band<br />

Seit nunmehr 15 Jahren gastiert<br />

der Ausnahmekünstler<br />

mittlerweile schon im <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Kulturhaus. In all<br />

den Jahren ist er seinen <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Freunden immer treu<br />

geblieben. In diesem Jahr<br />

wird Nik P. mit seiner Band<br />

wieder das Publikum begeistern.<br />

Mit im Gepäck seine Hits,<br />

gemixt mit dem einen oder<br />

anderen Weihnachtslied.<br />

Dienstag, 10. Dezember, 19.30 Uhr<br />

Tasmanien & Neuseeland<br />

Panoramavision von Sepp Wohlmuth<br />

Der steirische Weltenbummler und Abenteurer Sepp Wohlmuth<br />

zeigt in seinen beeindruckenden Panoramabildern die<br />

grandiose Vielfalt der Landschaften auf den Inseln rund um<br />

die Tasmansee.<br />

Dieses Mal wird der Chor, passend zur Vorweihnachtszeit, mit<br />

einem Adventsprogramm das Publikum begeistern.<br />

Dienstag, 3. Dezember, 19.30 Uhr<br />

Lockvogel küsst Tontaube<br />

4. Wunschabo-Veranstaltung<br />

Komödie von Ronald Rudoll<br />

Die Wiedereinsteigerin Ricarda soll<br />

für eine Frauenzeitschrift als gut<br />

getarnter Lockvogel zum Thema<br />

„Virtueller Beziehungstrip – Destination<br />

unbekannt!“ mit spitzer Feder<br />

über die Gefahren beim ersten<br />

Date schreiben. Beim gefakten Treffen<br />

gibt es jede Menge Überraschungen…<br />

Mit Angela Schneider, Andreas<br />

Steppan und Ronald Rudoll.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 37


Kultur<br />

www.knittelfeld.at<br />

Ein Ostereierbaum in <strong>Knittelfeld</strong>?<br />

Wir verzaubern unseren Hauptplatz, helfen Sie mit!<br />

Im Saarland hatte ein Apfelbaum, der in der Osterzeit von seinen Besitzern<br />

mit bunten Ostereiern geschmückt wurde, für eine Attraktion gesorgt.<br />

Durch den steten Zuwachs an Eiern, die auch von Besuchern mitgebracht<br />

wurden, wuchs die Zahl der Ostereier schließlich auf 10.000 an, womit die<br />

Spitze erreicht war.<br />

So oder anders könnten die geschmückten<br />

Ostereier aussehen.<br />

Wir planen, die beiden Bäume neben der Pestsäule in einen riesigen Osterstrauch<br />

zu verwandeln. Daher ersuchen wir Sie um Mithilfe. Ob ausgeblasen,<br />

aus Plastik, Keramik oder Holz, gehäkelt oder gestrickt, bringen Sie<br />

die Dekoeier bei uns vorbei. Sie helfen dabei mit, dass unsere Stadt in der<br />

Osterzeit zu einem besonderen Erlebnis wird.<br />

Nähere Informationen im Tourismusbüro oder unter 03512/86464.<br />

Judith Winkler – Kunstpreisgewinnerin<br />

Die Kunstpreisgewinnerin <strong>2013</strong><br />

Judith Winkler.<br />

Im Rahmen einer kleinen Feier wurde<br />

in der Galerie im Forum Rathaus<br />

der Kunstpreis der Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />

vergeben. Heuer wurden Werke<br />

der Sparte „Fotografie“ juriert. Mit<br />

einer Collage, die den Titel „(Alp)<br />

Traumwelten Heimat?“ trägt, gewann<br />

Judith Winkler den Kunstpreis<br />

<strong>2013</strong>.<br />

Der Preis wurde zum zwölften Mal<br />

vergeben. Am Wettbewerb nahmen<br />

17 Künstler/innen mit 24 Exponaten<br />

teil. Die Siegerin ist in <strong>Knittelfeld</strong><br />

aufgewachsen, sie studiert<br />

zurzeit in Graz Kunstgeschichte<br />

und Latein. Für die Jury zeichneten<br />

Jasmin Haselsteiner-Scharner,<br />

Gerhard Gross und Erwin Polanc<br />

verantwortlich.<br />

Beim Jugendkunstpreis hatten<br />

Kinder und Jugendliche bis zu 18.<br />

Lebensjahr die Möglichkeit, ihre<br />

Kreativität unter Beweis zu stellen.<br />

Hier bestand die Jury aus Jasmin<br />

Haselsteiner-Scharner, Gerhard<br />

Gross, Erwin Polanc und Gertrude<br />

Ulm-Rettig. Es nahmen 14 junge<br />

Künstler/innen mit insgesamt 15<br />

Exponaten teil. Wir gratulieren allen<br />

Gewinnern sehr herzlich!<br />

Die Sieger/innen des Jugendkunstpreises mit BGM Siegfried<br />

Schafarik, Kulturreferentin Heidi Krainz-Papst, Gertrude<br />

Ulm-Rettig und Angela Göttfried (Stmk. Sparkasse).<br />

Platzierungen Jugendkunstpreis<br />

1. Platz: Paul und Melanie Stubenberger<br />

1. Platz: Tobias Steiner (Film)<br />

2. Platz: Daniel Kaderabek (NMS Rosegger 1b)<br />

2. Platz: Hannah Gruber-Stadler<br />

3. Platz: Yousif Al Masodi (NMS Rosegger 2a)<br />

3. Platz: Semiha Polat (NMS Rosegger 1b)<br />

38 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at<br />

Kultur<br />

Bei uns hat die Herbstdepression keine Chance!<br />

„Lachen auf Rezept“ mit O. Lendl<br />

Der Shootingstar der Kabarett-Szene,<br />

O. Lendl.<br />

Die „Show der 100 Wunder“ nennt<br />

O. Lendl sein Programm, das er am<br />

Freitag, 22. November, um 19 Uhr<br />

in der Stadtbibliothek zeigt. Darin<br />

begibt er sich auf die Spuren<br />

von Charles Darwin und stellt sich<br />

dabei auch die Frage „Was ist der<br />

Mensch?“.<br />

In der großen Infotainment-Show<br />

jongliert er mit den Geheimnissen<br />

des Lebens und wird das Publikum<br />

mit Pointen verwöhnen. Karten sind<br />

in der Stadtbibliothek erhältlich.<br />

Vorverkauf: EUR 12,--, Abendkasse<br />

EUR 14,--. Aber schnell zugreifen,<br />

es gibt nur eine begrenzte Stückzahl!<br />

Und: Über Wirkung und mögliche<br />

Nebenwirkungen fragen Sie Ihren<br />

Gemeindearzt oder Apotheker!<br />

MINI-MED startet das<br />

Herbstsemester<br />

Spitzenmedizin wieder hautnah erleben!<br />

Die Vorträge finden jeweils dienstags im Kulturhaus <strong>Knittelfeld</strong>, Gaaler<br />

Straße 4, statt.<br />

Beginn 19 Uhr, Der Eintritt ist frei!<br />

5. November: Wege aus dem Teufelskreis<br />

Angst, Depression, Sucht<br />

Vortragender: Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Kapfhammer, Vorstand der Univ.-<br />

Klinik für Psychiatrie Graz<br />

26. November: Alles rund um Rheuma<br />

Weit verbreitet und doch unerkannt – neueste Therapien!<br />

Vortragender: Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Rainer, Leiter der Abteilung für<br />

Innere Medizin, KH der Barmherzigen Brüder, Graz-Eggenberg<br />

Buchwelten<br />

Nicola Förg<br />

Mordsviecher – ein Alpen-<br />

Krimi<br />

Ein Opfer, das an Schlangengift starb und mehr<br />

als eine Leiche im Keller hatte. Irmi Mangold<br />

und Kathi Reindl suchen fieberhaft nach dem<br />

Täter. Die Mordkommission in Garmisch hat es<br />

mit einem besonders heiklen Fall zu tun, denn<br />

der Tote war ein erfolgreicher Unternehmer.<br />

Doch hinter seiner politisch korrekten Fassade<br />

lauern Abgründe.<br />

Rüdiger Dahlke<br />

Peace Food – Das vegane<br />

Kochbuch<br />

„Peace Food – Das vegane Kochbuch“ ist die<br />

Fortsetzung des Bestsellers zur veganen Ernährung.<br />

In diesem Buch haben Dahlkes<br />

Lieblingsköche 90 köstliche vegane Gerichte<br />

preisgegeben, die den Umstieg leicht machen.<br />

Er gibt viele Tipps für vegane Alternativen zu<br />

Eiern, Fleisch- und Milchprodukten. Wer sich<br />

vegan ernährt, baut ein Schutzschild gegen<br />

die Krankheitsbilder unserer Zeit auf, wie etwa<br />

gegen Krebs, Herzprobleme, Allergien usw.<br />

und Dahlke glaubt, dass eine ausgewogene,<br />

vollwertige pflanzliche Kost ein Garant für ein<br />

langes gesundes Leben ist.<br />

Sara B. Elfgren und Mats Strandberg<br />

Zirkel<br />

Dunkle Magie umgibt den ersten Teil der Engelfors-Trilogie.<br />

Sechs Mädchen leben in der<br />

Kleinstadt Engelfors, gehen auf dieselbe Schule<br />

und mögen sich nicht – haben absolut nichts<br />

gemeinsam. Zumindest glauben sie das: denn<br />

eines Nachts finden sie sich in einem Wald wieder,<br />

weil sie auserwählt worden sind, das Böse<br />

zu bekämpfen. Schaffen sie es, miteinander<br />

auszukommen? Denn nur gemeinsam können<br />

sie die dunklen Mächte besiegen.<br />

Galerie im Forum Rathaus <strong>Oktober</strong> bis Dezember <strong>2013</strong><br />

Ausstellungen<br />

Naturfreunde Fotogruppe<br />

<strong>Knittelfeld</strong><br />

15. <strong>Oktober</strong> bis 22.<br />

November<br />

Vernissage: Dienstag, 15.<br />

<strong>Oktober</strong>, 19 Uhr<br />

Petra Stock<br />

3. Dezember – 3. Jänner 2014<br />

Vernissage:<br />

Dienstag, 3. Dezember, 19 Uhr<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 39


Sport<br />

www.knittelfeld.at<br />

Schwimmen<br />

Rekordteilnehmer/innen bei<br />

Hage Speed-Trophy<br />

2<br />

3<br />

1. Die erfolgreichen<br />

Jungsportler/innen.<br />

2. Bei der<br />

Siegerehrung.<br />

3. Der Startsprung.<br />

Die 7. Auflage der <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Hage Speed-Trophy verzeichnete<br />

ein Rekordteilnehmerfeld. 360<br />

Schwimmer/innen aus 30 nationalen<br />

und internationalen Vereinen<br />

sprinteten im 50m Sportbecken in<br />

allen vier Lagen (Delfin, Rücken,<br />

Brust und Kraul) um die Wette!<br />

Einen emotionalen Höhepunkt bildeten<br />

die finalen Staffelbewerbe.<br />

Sowohl die Jüngsten (Kinderklasse<br />

III, Jahrgang 2005/2006) als auch<br />

die Ältesten (Mastersklassen AK 25<br />

bis AK 75) knallten tolle Bestzeiten<br />

ins Becken. Die zahlreichen Zuschauer/innen<br />

und Fans jubelten. Es<br />

wurde um persönliche Bestleistungen,<br />

diverse Limitzeiten für Meisterschaften<br />

und um die begehrte<br />

1<br />

Trophäe für die Gesamtwertung –<br />

den „Hage-Delfin“ – gekämpft.<br />

„Das Schwimmmeeting war heuer<br />

nicht nur quantitativ sehr gut,<br />

sondern mit vielfachen österreichischen<br />

Meistern im Schüler- und<br />

Jugendbereich auch qualitativ<br />

absolut top besetzt. Dass sogar<br />

Schwimmteams aus dem Ausland<br />

zu uns nach <strong>Knittelfeld</strong> kommen,<br />

unterstreicht die Attraktivität und<br />

Beliebtheit unseres Meetings, das<br />

sich schon fix im Schwimmkalender<br />

etabliert hat“, freuen sich die Veranstalter<br />

Sigrid und Hubert Fessl<br />

vom ATUS <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

Termine Schulsport:<br />

Veranstaltungen im Hallenbad <strong>Knittelfeld</strong><br />

Stockerlplätze des Veranstaltervereines<br />

ATUS <strong>Knittelfeld</strong> in den<br />

einzelnen Disziplinen erreichten:<br />

Pia Fessl, Veronika Riemer, Doris<br />

Eckstein, Susanne Schrettner, Jan<br />

Fessl, Christoph Kohlhuber, Lukas<br />

Milcher, Lars Igelmund, Marco<br />

Milcher, Herwig Rattinger, Hubert<br />

Fessl, Victoria Langitzer, Natalie<br />

Löbl, Barbara Mülner, Christine<br />

Volleritsch, Wolfgang Schmid,<br />

Christoph Mühlhans, Mario Schreibmaier,<br />

Lisa Eckstein, Janine Geigl,<br />

Florjan Shurdhaj, Simon Fessl,<br />

Sandro Kerschbaumer und Dorian<br />

Unterweger.<br />

Bezirksschwimmmeisterschaft für Schulteams<br />

Mittwoch, 27. November, 8 – 12 Uhr<br />

alle Schultypen, ausgenommen Volksschulen – für Jahrgänge 1999 und jünger<br />

Teambewerbe – Wertung für Vereinsmitglieder (Schwimmen, Triathlon) und<br />

„Clublesswertung“<br />

Organisation: Team NMS Lindenallee <strong>Knittelfeld</strong> mit RLZ für Schwimmen<br />

Kontakt: hubert.fessl@schule.at<br />

Nikolausschwimmen für Volksschulen<br />

Freitag, 6. Dezember, 9.30 – 12 Uhr<br />

Für Schüler/innen der 3. und 4. Stufe des Bezirkes Murtal<br />

Staffelbewerbe mit RLZ Schüler/innen der NMS Lindenallee<br />

Veranstalter: NMS Lindenallee mit RLZ für Schwimmen<br />

Kontakt: hubert.fessl@schule.at<br />

Die Gewinner/innen:<br />

Edelmetall in der Kombinationswertung und Gewinner<br />

des <strong>Knittelfeld</strong>er Delfins: Jan Fessl (1. Platz Kinder<br />

II), Christoph Kohlhuber (3. Platz Kinder II), Victoria<br />

Langitzer (3. Platz Kinder I), Lukas Milcher (2. Platz<br />

Kinder I), Christoph Mühlhans (3.Platz Schüler),<br />

Barbara Mülner (2. Platz Masters AK 40), Susanne<br />

Schrettner (2. Platz AK 45), Hubert Fessl (1. Platz AK<br />

45), Doris Eckstein (2. Platz AK 50), Herwig Rattinger<br />

(1. Platz AK55), alle ATUS <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

Schwimmkurse<br />

Schwimmen lernen und/oder verbessern – Kraulen lernen<br />

Herbstkurs, 1., 2. und 3. November (3 Tageskurs), 9.20 – 11 Uhr<br />

Weihnachtskurs, 27. – 30. Dezember (4 Tageskurs) 9.15 – 10.30 Uhr<br />

Kooperation Sportreferat-Schwimmverein-Schwimmbadteam<br />

Anmeldung im Hallenbad <strong>Knittelfeld</strong>, Tel.: 03512/82319, Badekasse<br />

oder per Mail an hubert.fessl@schule.at (Schwimmkursleiter)<br />

Schnuppertraining<br />

Veranstalter: ATUS <strong>Knittelfeld</strong> Sektion Schwimmen<br />

Für Kinder ab 4 Jahren: jeden Montag um 14.30 Uhr im Hallenbad.<br />

40 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at<br />

Sport<br />

Lukas Milcher Österreichischer<br />

Schülermeister über 200m Rücken!<br />

RLZ NMS Lindenallee <strong>Knittelfeld</strong> mit Partnerverein ATUS <strong>Knittelfeld</strong> feiert seinen ersten Österreichischen<br />

Meistertitel. Das Schwimmteam ist erfolgreichster steirischer Verein bei den diesjährigen rotweißroten<br />

Titelkämpfen der Nachwuchsklassen!<br />

Freude bei den Vereinsverantwortlichen<br />

des ATUS <strong>Knittelfeld</strong><br />

Schwimmvereines und der Partnerschule<br />

NMS Lindenallee <strong>Knittelfeld</strong><br />

mit RLZ für Schwimmen. Das RLZ<br />

hat seinen ersten österreichischen<br />

Meister – Lukas Milcher. Er konnte<br />

sich bei den österreichischen Meisterschaften<br />

der Jugend- und Schülerklasse<br />

im Wolfsberger Schwimmbad<br />

unter 54 Vereinen und 318<br />

Schwimmer/innen Gold holen.<br />

„Wir stellen neben einigen sehr erfreulichen<br />

A- und B-Finaleinzügen<br />

und Top Ten Platzierungen durch<br />

Joanna Brandner, Lars Igelmund,<br />

Marco Milcher, Florjan Shurdhaj, Simon<br />

Fessl, Christoph Mühlhans, Janine<br />

Geigl, Laura Prentler und Laura<br />

Babic den einzigen steirischen<br />

Titelträger durch Lukas Milcher bei<br />

den Österreichischen Meisterschaften<br />

im Schwimmen. Ich freue mich<br />

sehr über die Früchte der jahrelangen<br />

Aufbauarbeit und bedanke<br />

mich bei der Schulleiterin der NMS<br />

Lindenallee Direktorin Roswitha<br />

Korbel und dem Sportreferat der<br />

Stadt <strong>Knittelfeld</strong> für die perfekte<br />

Kooperation mit dem Schwimmverein<br />

ATUS <strong>Knittelfeld</strong>“, so Schwimmvereinsleiter<br />

und Trainer Hubert<br />

Fessl.<br />

Der<br />

frischgebackene<br />

Österreichische<br />

Meister.<br />

Generationen-Fit-Projekt<br />

Bambini sind die Jüngsten, die sich<br />

im <strong>Knittelfeld</strong>er Schwimmbad ins<br />

Wasser wagen. Die Knirpse werden<br />

auch „Goldfische“ genannt und vom<br />

Schwimmverein des ATUS <strong>Knittelfeld</strong><br />

in der Ausübung dieser Sportart<br />

rundum betreut. Sportreferent<br />

Dr. Heimo Korber gab das Startsignal<br />

für ein Generationen übergreifendes<br />

Schwimmen: Eltern und<br />

Begleiter der „Goldfisch-Kids“ sind<br />

eingeladen, während der Trainingszeit<br />

der Youngsters selbst ins Becken<br />

zu steigen und den eigenen Kreislauf<br />

mit Schwimmen in Schwung zu<br />

bringen. „Gesundheit für die ganze<br />

Familie“, so der Slogan des städtischen<br />

Sportreferenten. Dafür gibt‘s<br />

auch eine finanzielle Unterstützung<br />

durch den ASKÖ-Regionalverband.<br />

Die Teilnehmer/innen am Generationen-Fit Projekt mit<br />

Sportreferent Dr. Heimo Korber und den ATUS-Trainern.<br />

Camp <strong>2013</strong> - Volle Fahrt voraus<br />

ins neue Trainingsjahr!<br />

Gerade rechtzeitig zum Schulbeginn<br />

kamen 59 Schwimmer/innen<br />

des <strong>Knittelfeld</strong>er Schwimmvereines<br />

vom Trainingscamp aus Slowenien/<br />

Radenci zurück. Teambildung,<br />

sportliche Weiterentwicklung, gesunde<br />

Lebensführung und Freude<br />

an der Gemeinschaft waren die<br />

Campschwerpunkte. Freude bei Obfrau<br />

Sigrid Fessl und dem Trainer/<br />

innenteam Doris Eckstein, Julia<br />

Paul, Sigi Laggner sowie bei Martin<br />

und Hubert Fessl über die erfolgreiche<br />

Einstimmung auf das neue<br />

Trainingsjahr!<br />

Infos:<br />

für Neu- und Quereinsteiger<br />

(Bambini bis Master)<br />

www.atusknittelfeldschwimmen.at<br />

und unter<br />

www.nms-lindenallee.at (RLZ für<br />

Schwimmen).<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 41


Sport<br />

www.knittelfeld.at<br />

Leichtathletik<br />

Erfolge bei den Österreichischen<br />

Meisterschaften<br />

Verena Wiesler und Claudia Ebner.<br />

Bei den Österreichischen Meisterschaften<br />

(U16 und U20) in Kapfenberg<br />

konnte sich die ATUS-<strong>Knittelfeld</strong>-Athletin<br />

Claudia Ebner über<br />

zwei Meisterschaftsmedaillen freuen.<br />

Im Hammerwurf erreichte sie<br />

– nach anfänglichen „Zitterversuchen“<br />

– schließlich mit 38,34 m den<br />

3. Platz. Im Diskuswurf stand nach<br />

34,54 m der 2. Platz in der Ergebnisliste.<br />

Mit der noch 11-jährigen Verena<br />

Wiesler war ein weiteres ATUS-<br />

<strong>Knittelfeld</strong>-Talent in der Klasse U16<br />

am Start. Im Hammerwurf konnte<br />

Verena an ihre Trainingsleistungen<br />

herankommen. Sie durfte sich mit<br />

25,63 m über den ausgezeichneten<br />

5. Platz bei ihren ersten nationalen<br />

Meisterschaften freuen.<br />

Bei den österreichischen U23-<br />

Meisterschaften in der Südstadt<br />

gab es für Felix Ramprecht weiteren<br />

Medaillenzuwachs. Begleitet von<br />

extremer Hitze beendete der Atus-<br />

<strong>Knittelfeld</strong>-Sportler den 1500-Meter-Bewerb<br />

nach 3:58,6 Minuten<br />

und erreichte damit hinter Dominik<br />

Stadlmann und Stephan Listabarth<br />

Platz drei. „In der ersten Runde<br />

habe ich ein sehr schnelles Tempo<br />

gemacht und konnte leider hinten<br />

raus nichts mehr draufsetzen“, erklärte<br />

Ramprecht.<br />

Extreme Hitze herrschte auch bei<br />

den Leichtathletik-Staatsmeisterschaften<br />

in Feldkirch-Gisingen.<br />

Trotzdem ist es für Felix Ramprecht<br />

im Ländle gut gelaufen und nach<br />

Platz fünf über 800 Meter durfte<br />

er im 1500-Meter-Bewerb mit Rang<br />

zwei über Edelmetall jubeln: „Zuerst<br />

wurde richtig gebummelt und<br />

dann ging in der letzten Runde so<br />

richtig die Post ab. Beim Einläuten<br />

der Schlussrunde war ich noch auf<br />

Platz vier und konnte mich dann<br />

mit einem starken Finish noch auf<br />

Rang zwei nach vorne arbeiten“, so<br />

Ramprecht.<br />

Girlpower und neun Medaillen<br />

Die Gewinnerinnen der<br />

Meisterschaftsmedaillen.<br />

Bei den erstmals ausgetragenen<br />

Österreichischen Meisterschaften<br />

im Biathle (Schwimmen – Laufen<br />

– Schwimmen) konnte der ATUS<br />

<strong>Knittelfeld</strong> mit Girlpower ordentlich<br />

zuschlagen. Insgesamt neun Meisterschaftsmedaillen<br />

wurden geholt.<br />

In der jüngsten Klasse – Schüler E<br />

– gab es einen Dreifacherfolg für<br />

den ATUS <strong>Knittelfeld</strong> durch Leonie<br />

Doppelreiter, Nadja Hörbinger und<br />

Hannah Cifrain. Bei den Schülerinnen<br />

D siegte Lisa Eckstein mit toller<br />

Schwimm- und Laufleistung. Julia<br />

Schrettner schrammte hier mit Platz<br />

vier knapp an einer Medaille vorbei.<br />

Wiederum eine Klasse höher konnte<br />

sich Anja Schrettner den dritten<br />

Platz sichern. In den Mastersklassen<br />

durften sich Doris Eckstein und<br />

Birgit Schreibmaier jeweils über<br />

Gold freuen. Susanne Schrettner<br />

brachte Silber und Christine<br />

Volleritsch Bronze nachhause.<br />

Lassen Sie<br />

Ihren optimalen<br />

Versicherungsschutz<br />

meine Sorge sein.<br />

www.wienerstaedtische.at<br />

Sales Manager<br />

Harald ZUZA<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong>, Hauptplatz 15<br />

Telefon: 050 350-59313<br />

Mobil: 0664/601 39-59313<br />

E-Mail: h.zuza@staedtische.co.at<br />

42 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at<br />

Sport<br />

Radfahren<br />

Intensive Nachwuchsarbeit<br />

trägt Früchte<br />

Der RC ARBÖ Rapso <strong>Knittelfeld</strong> ist<br />

sehr engagiert im Bereich Kinderund<br />

Jugendarbeit. Schulaktionen<br />

wie Ergo School Race – mit mehr<br />

als 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern,<br />

Kinderrennen, zweimal<br />

wöchentliches Schnuppertraining,<br />

Ferienaktion mit dem Motto „Kinder<br />

gesund bewegen“ und einiges<br />

mehr wird vom heimischen Radclub<br />

durchgeführt.<br />

Es ist nicht immer einfach, all diese<br />

Projekte umzusetzen, denn nur mit<br />

motivierten Trainer/innen, Betreuer/innen<br />

und aktiven Vereinsmitgliedern<br />

kann ein solches Monsterprogramm<br />

absolviert werden.<br />

Gesunde Bewegung der Kinder und<br />

Jugend ist dem Radclub ein großes<br />

Anliegen. Daher werden mehrere<br />

Aktivitäten angeboten.<br />

Schnuppertraining<br />

Walter Eibegger ist sportlicher Leiter,<br />

er freut sich, dass die Angebote<br />

sehr gut angenommen werden.<br />

Stehen doch bei den wöchentlichen<br />

Trainingsausfahrten mehr als 15 Mädels<br />

und Jungs im Alter zwischen 10<br />

und 13 Jahren für eine Ausfahrt bereit.<br />

Erfreulicherweise tauchen zu<br />

den Trainings ständig neue Gesichter<br />

auf. Durch den Altersunterschied<br />

und Trainingsfortschritt der Kids ist<br />

es unbedingt notwendig, mehrere<br />

Kleingruppen zu bilden, die von<br />

den qualifizierten Trainer/innen und<br />

Vereinsmitgliedern betreut werden.<br />

Besonders stolz ist man darauf, dass<br />

der Club im Steirischen Nachwuchscup<br />

mit 50 Prozent der Athleten<br />

vertreten ist, und diesen auch klar<br />

dominiert.<br />

Kinderferien-Radkurs<br />

Kinder sind im Straßenverkehr sehr<br />

vorsichtig und verhalten sich auch<br />

meistens richtig. Dennoch ist die<br />

Straßenverkehrstauglichkeit etwas<br />

eingeschränkt, und es kann nicht<br />

jede Situation sofort realisiert werden.<br />

Um all diese Risikofaktoren zu<br />

minimieren, wurde in den Ferien<br />

zweimal ein dreitägiger Kurs für Kids<br />

angeboten. Mit tollen Leihrädern<br />

vom Club wurden die Mankos und die<br />

fehlende Erfahrung in Theorie und<br />

Praxis von allen Teilnehmer/innen<br />

mit Bravour gemeistert. Selbst bei<br />

der Einführung ins Fahrradservice<br />

konnten mit Begeisterung kleinere<br />

Defekte am Rad eigenhändig behoben<br />

werden. Die Stimmung unter<br />

den Teilnehmer/innen war überwältigend.<br />

Der Tenor war einhellig:<br />

„Nächstes Jahr wieder.“<br />

Sport-Aktiv-Tag<br />

Um auch das aktive Vereinsleben zu<br />

fördern, wurde Ende September der<br />

Steinplan bezwungen. Auf Schusters<br />

Rappen, in der Walkinggruppe oder<br />

mit dem Bike konnte man den Hausberg<br />

erklimmen.<br />

Schnuppertraining:<br />

Kinder mit abgelegter<br />

Radfahrprüfung sind zum<br />

Schnuppertraining jederzeit<br />

herzlich willkommen. Nähere<br />

Auskünfte: Walter Eibegger,<br />

0676/9675322.<br />

Web: www.team-rapso.at<br />

Treffpunkt<br />

der Kids zur<br />

Trainingsausfahrt.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 43


Sport<br />

www.knittelfeld.at<br />

Tennis<br />

1. Murtaler Bezirksmeisterschaften<br />

Die 1. Murtaler Bezirksmeisterschaften brachten ein tolles Nennergebnis und zahlreiche spannende Spiele. In<br />

<strong>Knittelfeld</strong> kämpften 124 Tennissportler/innen aus neun Vereinen in 21 Bewerben um den Titel.<br />

Im Herren A-Bewerb stellte Veranstalter<br />

ESV <strong>Knittelfeld</strong> beide Finalisten.<br />

Den Sieg holte sich Robert<br />

Steinegger vor Michael Grandl.<br />

Damensiegerin wurde Daniela<br />

Stoxreiter vom TUS Spielberg,<br />

die sich im Finale gegen Sabine<br />

Kubitschke vom TC Judenburg<br />

durchsetzte. Erfolgreich im Damendoppel<br />

waren Victoria und Raphaela<br />

Zotter (TC Judenburg), der Herrentitel<br />

ging an Bernd Angerer/Pedros<br />

Doumitsas (TUS Spielberg).<br />

Bei der Jugend zeigte Zukunftshoffnung<br />

und zweifache Titelträgerin<br />

Laura Lackner Talent und<br />

Kampfgeist. Ebenfalls zwei Titel<br />

holte Christoph Wielender bei der<br />

männlichen Jugend, dies spricht für<br />

eine hervorragende Jugendarbeit<br />

des TUS Spielberg.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

1. Sieger und Platzierte<br />

der 1. Tennis- Bezirksmeisterschaft<br />

Murtal.<br />

2. Holten gemeinsam vier<br />

Jugendtitel: Laura Lackner<br />

und Christoph Wielender<br />

vom TUS Spielberg.<br />

3. Siegerehrung Damendoppel<br />

+90: Gerhild<br />

Hubmann (1.), Barbara<br />

Steiger (3.), Dorli Gruber<br />

(3.), Luise Wenzl (2.) und<br />

Gudrun Reiter (1.).<br />

4. Die Zeltweger Mixedsieger<br />

Lisa Widowitz und<br />

Stefan Tripolt mit Turnierleiter<br />

Walter Freigassner<br />

(links) und Gerd Grandl.<br />

5. Damen A Siegerin<br />

Daniela Stoxreiter (TUS<br />

Spielberg), Finalistin<br />

Sabine Kubitschke (TC Judenburg),<br />

mit Freigassner<br />

und Grandl.<br />

6. Die beiden Finalisten<br />

Robert Steinegger (mit<br />

Wanderpokal) und Michael<br />

Grandl mit Sektionsleiter<br />

Gerd Grandl.<br />

1<br />

Klassensieger<br />

2<br />

Nicht nur der Kampfgeist wurde<br />

erprobt, auch das Feiern kam nicht<br />

zu kurz. Ein gesellschaftliches<br />

Highlight war die Players Prosecco<br />

Party (PPP) am Vorabend des Finaltages,<br />

zu der Sektionsleiter Gerd<br />

Grandl zahlreiche Aktive und Fans<br />

begrüßte. Die Siegerehrung führten<br />

gemeinsam Sektionsleiter Gerd<br />

Grandl, Vizebürgermeister Ing.<br />

Gerald Schmid und ESV Obmann<br />

Stadtrat Horst Kapfer durch.<br />

Herren A: Robert Steinegger – ESV <strong>Knittelfeld</strong><br />

Damen A: Daniela Stoxreiter – TUS Spielberg<br />

Herrendoppel: Bernd Angerer/Pedros Doumitsas – TUS Spielberg<br />

Damendoppel: Victoria und Raphaela Zotter – TC Judenburg<br />

Herren Hobby: Gerhard Solfelner – TUS Spielberg<br />

Herren Hobby Doppel: Wolfgang Hubmann/Erich Kirchmayer – STEWEAG<br />

Damen +45: Erika Afritsch – ATUS <strong>Knittelfeld</strong><br />

Damendoppel +90: Gerhild Hubmann/Gudrun Reiter – ATUS <strong>Knittelfeld</strong><br />

Damendoppel +120: Christa Kowatsch/Waltraud Rauscher – ATUS <strong>Knittelfeld</strong><br />

Mixed A: Lisa Widowitz/Stefan Tripolt – ATUS Zeltweg<br />

Mixed +100: Barbara Steiger/Markus Fröhlich ¬– ESV <strong>Knittelfeld</strong><br />

Herren +45: Manfred Hubmann – ATUS <strong>Knittelfeld</strong><br />

Herren +55: Kurt Gerdl – ESV <strong>Knittelfeld</strong><br />

Herren +65: Wolfgang Peruzzi – TUS Spielberg<br />

Herrendoppel +90: Robert und Walter Steinegger – ESV <strong>Knittelfeld</strong><br />

Herrendoppel +120: Josef Brunner/Helmut Schöck – ESV <strong>Knittelfeld</strong><br />

Jugend weibl. U12: Laura Lackner – TUS Spielberg<br />

Jugend weibl. U14: Laura Lackner – TUS Spielberg<br />

Jugend männl. U12: Oliver Lamprecht – Sport Aktiv Judenburg<br />

Jugend männl. U14: Christoph Wielender – TUS Spielberg<br />

Jugend männl. U16: Christoph Wielender – TUS Spielberg<br />

44 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at<br />

Sport<br />

Schützenverein <strong>Knittelfeld</strong><br />

Athletinnen bei der Armbrust-<br />

Europameisterschaft<br />

Bei der Armbrust-Europameisterschaft<br />

in Innsbruck hatte vom SV<br />

<strong>Knittelfeld</strong> drei Schützinnen für das<br />

österreichische Team nominiert. 114<br />

Sportler/innen aus 17 Nationen waren<br />

in der Tiroler Landeshauptstadt<br />

dabei und lieferten durchwegs hohes<br />

sportliches Niveau ab. Neben Anna<br />

Jansenberger, die in der Damenklasse<br />

im Einzel den 11. Rang belegte,<br />

waren auch die beiden Nachwuchsschützinnen<br />

Michaela Scheucher<br />

und Christine Reiter (beide U23) für<br />

Rot-weiß-rot im Einsatz. Während<br />

Scheucher mit einem Waffendefekt<br />

zu kämpfen hatte, sorgte Reiter für<br />

das einzige <strong>Knittelfeld</strong>er Edelmetall.<br />

Scheucher konnte das Pech, dass<br />

die elektronische Schussauslösung<br />

bei ihrer Armbrust versagte, leider<br />

nicht wettmachen und musste sich<br />

mit dem enttäuschenden 15. Rang<br />

zufrieden geben. Reiter hingegen<br />

durfte sich über Edelmetall freuen.<br />

Neben Rang neun im Einzel schaffte<br />

sie den Sprung in die österreichische<br />

U23-Mannschaft und holte zusammen<br />

mit Katarina Auer und Sophie<br />

Mölg hinter Deutschland sowie<br />

Frankreich die Bronzemedaille. Als<br />

wieder stärkste Österreicherin präsentierte<br />

sich die Tirolerin Franziska<br />

Peer, die Gold (30 Meter) und Silber<br />

(10 Meter) schaffte.<br />

Christine Reiter holte mit der Mannschaft<br />

Bronze für Österreich.<br />

Die Karateschule OYAMA<br />

stellt sich vor<br />

Im <strong>Oktober</strong> 1997 wurde vom Ehepaar<br />

Heike und Helmut Stolz die Karateschule<br />

OYAMA gegründet. Was<br />

ursprünglich als Versuch begonnen<br />

hat, ist inzwischen zur fixen Institution<br />

im Aichfeld geworden. Vom<br />

6-jährigen Kind bis zum Erwachsenen<br />

jenseits der 50, trainieren viele<br />

in <strong>Knittelfeld</strong> regelmäßig diese interessante<br />

japanische Kampfkunst.<br />

„Kampfsport für die ganze Familie“<br />

heißt der Slogan und so beschreiten<br />

Kinder und Erwachsene gemeinsam<br />

einen Weg, der mittels anspruchsvoller<br />

Körperarbeit zu selbstbewusstem,<br />

verantwortungsvollem<br />

Denken und Handeln führt.<br />

Nicht der Wettkampf um Pokale<br />

oder Titel steht im Vordergrund,<br />

sondern das Erlernen der interessanten<br />

asiatischen Körperkunst im<br />

Kreise Gleichgesinnter. Abwehr-<br />

und Angriffstechniken mit Armen<br />

und Beinen – die nur im äußersten<br />

Notfall gegen einen anderen Menschen<br />

angewendet werden dürfen –<br />

bilden den Hauptteil des Trainings.<br />

Atem- und Konzentrationsübungen<br />

harmonisieren Körper und Geist.<br />

Der Weg ist das Ziel.<br />

Heike und Helmut Stolz.<br />

Anfängerkurse:<br />

Mittwoch, 18 – 19 Uhr, Turnsaal der<br />

Handelsakademie HAK in Judenburg/<br />

Murdorf<br />

Donnerstag, 19 – 20 Uhr, Turnsaal der<br />

Lindenallee-Schule in <strong>Knittelfeld</strong><br />

Freitag, 18 – 19.15 Uhr im Freien!<br />

Sportplatz Hetzendorf (neben Schloß<br />

Gabelhofen)<br />

Karateschule OYAMA<br />

Helmut Stolz, 4. Dan, Tel.:<br />

0676/4151285<br />

Heike Stolz, 2. Dan, Tel.: 0676/6901274<br />

E-mail: heli2000@twin.at<br />

www.facebook.com/<br />

KarateschuleOyamak<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 45


Neben ernsten Themen gab es beim Roten Kreuz<br />

KinDeR<br />

www.knittelfeld.at<br />

Das war der little Knittel-<br />

Kindersommer<br />

Besuch am Bauernhof Murerbauer: Die Kinder<br />

erlebten einen ganz besonders spannenden und<br />

lehrreichen Tag.<br />

Tierarztpraxis Spadiut: nichts für schwache Gemüter.<br />

Die Kinder untersuchten einen Kuhfötus.<br />

Einen Hauch von Exotik spürten die Kinder an<br />

diesem Tag in der originalen Tracht aus Indien.<br />

Die Kids im Sternenturm vor „unserem“ blauen<br />

Planeten.<br />

Ein Nachwuchspolizist mit Schutzhelm.<br />

Die Kleinen waren am Kinderflohmarkt wieder<br />

ganz große Verkäufer.<br />

Kochen in der zone4u: Im Jugendtreff wurden<br />

g´schmackige Marmeldetascherln kreiert.<br />

Da freute sich ein Mädchen über sein Hole<br />

in One beim Minigolfturnier im <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Stadtpark.<br />

Besuch im Faschingsmuseum: die Obstkönigin<br />

mit dem handgefertigten Hut.<br />

auch ganz viel Spaß beim Aufschminken von<br />

Wunden.<br />

46 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at<br />

KinDeR<br />

Die Kinder ließen sich trotz des schlechten<br />

Wetters den Spaß am Schwimmbadfest nicht<br />

verderben.<br />

Die Schönheit kommt von innen. Bei unseren<br />

kleinen Models von „Styling und Foto“ aber<br />

auch von außen.<br />

Action, Fun und viel Wasser gab es beim Ausflug<br />

nach St. Gallen zum Wasserspielpark.<br />

Auch die Kleinsten sind schon cool genug für<br />

eine heiße Aktion der Feuerwehr.<br />

Eindrucksvoll wurden den Kids bei der<br />

Firma Eiletz die Arbeit eines Fassbinders<br />

nähergebracht.<br />

Interessierte Schwarzkünstler am Werk im<br />

Gutenberghaus.<br />

Verkehrssicherheitstraining: Die wichtigsten<br />

Infos bezüglich Sicherheit im Straßenverkehr<br />

wurden hier den Taferlklasslern beigebracht.<br />

Fast jedes Kind brachte beim Besuch der Stadtkapelle<br />

zumindest ein Instrument zum Klingen.<br />

Ponyreiten<br />

Nachtwanderung: Auf geht’s zu Lagerfeuer und<br />

spannenden Spielen.<br />

Kinder- und Jugendreiten auf Ponys und Großpferden für alle Altersklassen<br />

ab zwei Jahren:<br />

Jeden Freitagnachmittag und Samstag am Gut Rosenhof Seckau 5 a<br />

(vis-a-vis Hofwirt) 8732 Seckau<br />

Anmeldung unter: 0676/40 20 433<br />

Web: www.gutrosenhof.at<br />

Umwelttipp<br />

Plastiksackerl? –<br />

Nein danke<br />

Nimm Stoff oder Papier statt Plastik!<br />

Denn das Plastiksackerl belastet die Umwelt in<br />

mehrfacher Hinsicht: Für die Herstellung wird<br />

Erdöl benötigt. Bei der Verbrennung werden giftige<br />

Stoffe wie Formaldehyd oder Phenole frei. Wird<br />

die Plastiktüte nicht verbrannt, bleibt das Problem,<br />

dass diese extrem langlebig ist. Nach ihrem<br />

Gebrauch bleibt sie etwa 100 bis 400 Jahre auf der<br />

Erde zurück.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 47


JUgenD<br />

www.knittelfeld.at<br />

14 Jahre – was nun?<br />

Aktion „Do it yourself“<br />

Besucher/innen<br />

bei der Messe im<br />

Vorjahr.<br />

Das AMS <strong>Knittelfeld</strong> ladet im<br />

Herbst wieder zur Schulinformationsmesse<br />

ein! Die Veranstaltung<br />

findet gemeinsam mit der Stadtgemeinde<br />

und den Berufsfindungsbegleiter/innen<br />

von der Steirischen<br />

Volkswirtschaftlichen Gesellschaft<br />

statt. Rund 20 weiterführende<br />

Schulen aus verschiedenen Bereichen<br />

werden an dieser Messe<br />

teilnehmen und über Ausbildungsmöglichkeiten<br />

nach der 8. und 9.<br />

Schulstufe informieren. Alle interessierten<br />

Jugendlichen sind mit<br />

ihren Eltern herzlich eingeladen.<br />

Ab Ende <strong>Oktober</strong> wird in den Räumlichkeiten<br />

der zone4u wieder das Projekt „Do it youself“,<br />

stattfinden. Wir peppen alte Kleidung und Accessoires auf.<br />

Die Termine werden noch auf unserer Homepage www.knittelfeld.at<br />

veröffentlicht. Auf euer Kommen freut sich das zone4u-Team.<br />

DIY – Tipp<br />

Findest du deine Haarspangen auch so langweilig? Möchtest du gern<br />

etwas Auffallendes in deinen Haaren? Dann mach aus alt und langweilig,<br />

neu und modern.<br />

Hier findest du die Anleitung:<br />

Was brauchst du?<br />

• Deine alten Haarspangen<br />

• Einen Nagellack<br />

• Ein Blatt Papier<br />

1. Du nimmst die Haarspangen und legst sie auf das Papier.<br />

2. Du lackierst sie, wie es dir gefällt.<br />

3. Du lässt sie trocknen.<br />

Termin:<br />

Mittwoch, 6. November 16 – 19 Uhr<br />

im Kultur- und Kongresshaus <strong>Knittelfeld</strong><br />

Eintritt frei<br />

Du kannst deine Lieblingslacke verwenden.<br />

Viel Spaß beim Kombinieren deiner neuen Accessoires!<br />

Strandflair und heiße<br />

Rhythmen<br />

Chillen bei coolen Sounds im Sand.<br />

Bei tollem Sommerwetter fand am Hauptplatz eine Schulabschluss Chill<br />

& Grill-Party statt. Den Event hatte die Jugendinitiative Frei.Rat der<br />

Stadtgemeinde auf die Beine gestellt. Die extra aufgeschüttete Sandbank<br />

wurde optimal genutzt. Zum Angebot gehörten bunte, leckere antialkoholische<br />

Cocktails, Sonnenliegen, Grillen, Riesenwuzzler u.v.m. Für<br />

Sommerbeats sorgte Party-DJ Mike Montana. Die aufgebauten Skaterampen<br />

wurden von unseren jugendlichen Artisten genutzt, um tollkühne<br />

Sprunge vorzuführen.<br />

Jugendtreff Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch von 14 bis 19 Uhr, Donnerstag von 13 bis 19 Uhr.<br />

48 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


?<br />

HeiSSeS Hobby<br />

Cool genug für ein<br />

Suchst du eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung mit Action?<br />

Bist du zwischen 11 und 16 Jahre alt?<br />

Dir ist es zu Hause zu langweilig?<br />

Dann komm doch zur Jugendfeuerwehr <strong>Knittelfeld</strong>!<br />

Komm vorbei und melde dich an!<br />

Neben der Ausbildung gibt es auch coole<br />

Ausflüge mit viel Spaß und Action!<br />

Stadtfeuerwehr <strong>Knittelfeld</strong> · Ferdinand-Porsche-Gasse 2 · 8720 <strong>Knittelfeld</strong> · T: 03512 / 82 777


VeRAnsTAlTUngen<br />

www.knittelfeld.at<br />

Veranstaltungen <strong>Oktober</strong> – Dezember <strong>2013</strong><br />

Gedenken zu Allerheiligen<br />

Donnerstag, 31. <strong>Oktober</strong><br />

Kranzniederlegung<br />

9 Uhr, Bahnhofsplatz<br />

Totengedenkfeier am Heldenfriedhof<br />

18.30 Uhr, Friedhof, Denkmal<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

Leonhardimarkt<br />

Dienstag, 6. november, Parkstraße<br />

Informationen: Stadtgemeinde, Tel. 03512/832 11-126<br />

Oberlandler Ball <strong>2013</strong><br />

samstag, 16. november, 20 Uhr, Kulturhaus<br />

Informationen: Großbauer DI Holger Winter, Tel. 0664/615 73 11<br />

Gemeindeversammlung<br />

Donnerstag, 21. november, 19 Uhr, Kulturhaus <strong>Knittelfeld</strong>, großer saal<br />

Informationen: Stadtgemeinde, Tel. 03512/832 11-0<br />

Adventzauber-Abendshopping<br />

Freitag, 22. november, 18 – 22 Uhr, innenstadt und Kärntner straßes<br />

Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86 464-0<br />

Aichfelder Mineralienbörse<br />

sonntag, 24. november, 9 – 17 Uhr, Pfarrheim <strong>Knittelfeld</strong><br />

Mit Schauschleifen von Mineralien, Eintritt frei<br />

Informationen: Tel. 0664/3691993<br />

Bestattung UNIVERSUM<br />

Sabine RÖSSLER, Inhaberin<br />

Johann KURZ, Bestatter<br />

Kärntnerstrasse 55 Größingstrasse 18<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong> 8740 Zeltweg<br />

Tel.: 03512/48444 Tel.: 03577/22210<br />

www.bestattung-universum.at<br />

info@bestattung-universum.at<br />

29. november bis 24. Dezember, Dienstag bis Donnerstag von 15 - 20<br />

Uhr, Freitag und samstag 10 - 20 Uhr, montag 23. Dezember 15 – 20 Uhr,<br />

Dienstag, 24. Dezember 9 – 13 Uhr, Hauptplatz, ab 17 Uhr, musikalische<br />

Darbietungen von Schüler/innen der Musikschule <strong>Knittelfeld</strong><br />

Feierliche eröffnung:<br />

29. november, ab 17 Uhr mit festlicher segnung und musikalischer<br />

Umrahmung<br />

nikolausfeier für Kinder<br />

Donnerstag, 5. Dezember, 14.30 Uhr , stadtpfarrkirche<br />

Besinnliche Feier mit musikalischer Umrahmung der Gruppe Ventil.<br />

nikolaus- und Krampusgruppen verteilen gaben am Weihnachtsmarkt:<br />

Donnerstag, 5. Dezember, ab 19 Uhr<br />

Weihnachtswerkstatt für Kinder:<br />

jeweils Freitag, 15 – 18 Uhr, samstag, 10 – 12 und 15 – 18 Uhr.<br />

Am Freitag, 13. Dezember können besondere Wünsche an das Christkind<br />

deponiert werden.<br />

Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86 464-0<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er silvester<br />

Dienstag, 31. Dezember, stadion <strong>Knittelfeld</strong><br />

mit spektakulärer Laser-Show und Kinderprogramm<br />

Stand 4. <strong>Oktober</strong>, Änderungen vorbehalten<br />

Beratung · Planung · Verkauf · Verlegung<br />

Fliesen<br />

Herbert Oberlassnig GmbH<br />

Parkstraße 27<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Telefon 0 35 12 / 82 300<br />

50 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


Autohaus Bidmon<br />

8723 Kobenz bei <strong>Knittelfeld</strong><br />

Kobenzer-Straße 12 · Telefon 03512/82880<br />

e-Mail: autohaus@bidmon.at · www.bidmon.at<br />

Herrengasse 1<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Schnittblumen<br />

Topfpflanzen<br />

Gestecke<br />

Trauerkränze<br />

Gartengestaltung<br />

Balkonpflanzen<br />

Gemüsepflanzen<br />

Winterharte Pflanzen<br />

Hans-Reselgasse 26<br />

03512/82214<br />

www.blumen-tropp.at<br />

Gärtnerei samstags bis 17 Uhr geöffnet<br />

Dekoration<br />

Hochzeitsfloristik<br />

Hydrokultur<br />

Fleurop<br />

Eisenwaren und WerkzeugFachhandel<br />

Inhaber: Markus Pölzl<br />

A-8720 <strong>Knittelfeld</strong> • Bahnstraße 9<br />

Tel. 0 35 12 / 8 66 00 • Fax 0 35 12 / 8 33 44<br />

Mobil 0 660 / 66 8 66 00<br />

office@kraly.net • www.kraly.net


K i n d e r s k i k u r s e<br />

Kurs I:<br />

Kurs II:<br />

Kurs III:<br />

Anmeldung:<br />

von 26.Dez. bis 30. Dez.<br />

von 02. Jän. bis 06. Jän.<br />

in den Semesterferien Mo. - Fr.<br />

www.gaalerlifte.at/skischule<br />

03513/88366<br />

Benno Tscheliesnig<br />

MALEREI • ANSTRICH • SCHRIFTEN<br />

Natürlich vom Meisterbetrieb...<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong>, Grillparzerstr. 30<br />

Tel. 03512/82771<br />

Fax 03512/82771-4<br />

www.gaalerlifte.at | Tel.: 03513 88366<br />

Karosserie- und Lackierfachbetrieb<br />

Windschutzscheibencenter<br />

Achsvermessung<br />

Ing. Manfred Rudorfer<br />

Tel.: 03512/82031<br />

Fax: 03512/82031-4<br />

0664/4249030<br />

0664/3089080<br />

www.kfz-rudorfer.at<br />

kfz.rudorfer@aon.at<br />

Benno Tscheliesnig<br />

MALEREI • ANSTRICH • SCHRIFTEN<br />

Waren aller Art – ALT & NEU<br />

• Übersiedlungen<br />

• Immer Top-Angebote<br />

• Feuerwerke (geprüfter Pyrotechniker)<br />

für jeden Anlass<br />

• Wohnungsräumungen<br />

schnell, sauber, besenrein<br />

Ein Besuch lohnt sich allemal!<br />

Fam. Karl Fiedler<br />

ger. beeid. SV<br />

Wenn ma schaut,<br />

sieht ma wos,<br />

wenn ma net schaut,<br />

sieht ma nix.<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong>, Esperantostraße 1<br />

T. 03512/75436, M. 0664/3089089, E. fiedler.karl@aon.at<br />

S t a h l- u n d a l u b a u<br />

K u n S t S t o f f f e n S t e r - e r z e u g u n g<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong> Krebsengasse 27 Tel.: +43/3512/82120 www.pressler.at<br />

Fenster<br />

türen Wintergärten glasFassaden<br />

sonnenschutz insektenschutz<br />

Fensterbänke überdachungen carports zäune balkone geländer

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!