Stadtmagazin Oktober 2013 - Knittelfeld
Stadtmagazin Oktober 2013 - Knittelfeld
Stadtmagazin Oktober 2013 - Knittelfeld
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Amtliche Mitteilung<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Aktuelles, informatives und interessantes aus unserer gemeinde nr.3 |<strong>Oktober</strong> 13<br />
gemeinsame zukunft!<br />
<strong>Knittelfeld</strong> und Apfelberg fusionieren s.3<br />
Wir lassen sie nicht im Regen stehen s.4 eröffnung Jugend am Werk Werkstätten s.30<br />
Wieder vier Floras für <strong>Knittelfeld</strong> s.5<br />
einweihung seniorenheim „Rosenpension“ s.35
inHAlT<br />
Darauf freut sich die ganze Familie:<br />
Vom 29. bis 31. <strong>Oktober</strong> ist<br />
Weltspartag!<br />
Inhalt<br />
Der Bürgermeister 3<br />
Allgemeines 4<br />
Gusto mit Herz 7<br />
Hauptpreis für Roseggerschülerinnen beim<br />
internationalen Schülerwettbewerb 10<br />
Wasserleitung aus dem 19. Jahrhundert freigelegt 15<br />
Haltestelen im Regionalbus Aichfeld 16<br />
Feuerwehr Einsätze 19<br />
Eine schöne Tradition mit Zukunft. Schließlich denkt jeder, der auf sein Geld schaut, ja auch an morgen. Kommen Sie vom<br />
29. bis 31. <strong>Oktober</strong> zu uns, dem Erfinder des Sparens. Mit etwas Glück gewinnen Sie 1 von 10 Familienurlauben im Land<br />
Salzburg – das sollten Sie nicht verpassen!<br />
www.steiermaerkische.at<br />
Gewinnen<br />
Sie 1 von 10<br />
Familienurlauben!<br />
Besuchen Sie uns auf:<br />
facebook.com/sparefroh<br />
Umwelt 22<br />
Müllinseln – Konfliktherd oder Chance für ein<br />
besseres Miteinander? 22<br />
HUMANA-Kleidercontainer – Jetzt auch in<br />
unserer Gemeinde 23<br />
soziales 24<br />
10 Jahre Ida 24<br />
Wir gratulieren 32<br />
generation 50+ 34<br />
Betreutes Wohnen 34<br />
Termine 35<br />
Kultur 36<br />
Hineinspaziert ins Kulturhaus 36<br />
Kunst- und Jugendkunstpreis 38<br />
sport 40<br />
Lukas Milcher österreichischer Schülermeister über<br />
200m Rücken 41<br />
Intensive Nachwuchsarbeit trägt Früchte 43<br />
Kinder/Jugend 46<br />
Das war der little Knittel Kindersommer 46<br />
Cool genug für ein heißes Hobby? 49<br />
Veranstaltungen 50<br />
sonderbeilage stadtarchiv<br />
zum Sammeln<br />
Beilage Stadtarchiv: Folge 39 – Religiöse Gemeinschaften<br />
in <strong>Knittelfeld</strong> Fortsetzung<br />
Titelfoto: Hauptplatz, Blick nach Apfelberg. Foto: Chris Zenz<br />
imPRessUm: medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
Hauptplatz 15, 8720 <strong>Knittelfeld</strong> – Bürgermeister Siegfried Schafarik.<br />
Redaktion: Mag. a (FH) Marietta Wolf; layout: GMK – Gesellschaft für Marketing<br />
& Kommunikation mbH & Co KG; Für Anzeigen zuständig: Andreas<br />
Mayer 0664/75018009; Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“<br />
des Österreichischen Umweltzeichens, Gutenberg Druck GmbH, UW-Nr.944, Bahnstraße<br />
9, 8720 <strong>Knittelfeld</strong>; Richtungs- und erscheinungsweise: Amt- und Informationsblatt<br />
der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, 4 x jährlich kostenlos an jeden Haushalt der Gemeinde.
www.knittelfeld.at<br />
DeR BÜRgeRmeisTeR<br />
Liebe <strong>Knittelfeld</strong>erinnen,<br />
liebe <strong>Knittelfeld</strong>er,<br />
liebe Jugend!<br />
In einer vor kurzem stattgefundenen<br />
Gemeinderatssitzung stimmte<br />
der Apfelberger Gemeinderat<br />
der geplanten Fusionierung von<br />
<strong>Knittelfeld</strong> und Apfelberg zu. Wir<br />
freuen uns darüber, denn es war<br />
nicht immer so. In Gesprächen mit<br />
Bürgermeister Karl Bacher, mit Verantwortlichen<br />
aus dem Apfelberger<br />
Vereinsleben sowie der Feuerwehr<br />
und in fraktionellen Gesprächen<br />
zwischen SPÖ-Vertretern der beiden<br />
Gemeinden wurden alle Probleme<br />
offen ausgesprochen, Ängste<br />
und Sorgen platziert, Bedenken<br />
geäußert. Die Gespräche sind sehr<br />
sachlich und konstruktiv verlaufen.<br />
In einer Apfelberger Bürgerversammlung,<br />
zu der auch Vizebürgermeister<br />
Ing. Gerald Schmid<br />
und ich eingeladen waren, konnten<br />
zahlreiche Fragen zufriedenstellend<br />
beantwortet werden. Es gibt<br />
in einigen Bereichen Unterschiede<br />
zu <strong>Knittelfeld</strong>, so etwa in der Gebührenordnung,<br />
bei Serviceleistungen,<br />
bei der Feuerwehr und in der<br />
Landwirtschaft. Diese werden noch<br />
in vielen Gesprächen und Verhandlungsrunden<br />
aufgezeigt. Wir diskutieren<br />
auf Augenhöhe und werden<br />
gemeinsame Lösungen finden. Gut<br />
funktionierende Einheiten sollen<br />
nicht geändert werden. Ich sehe<br />
einer gemeinsamen Zukunft mit<br />
Freude entgegen und werde auch<br />
nach meinem Ausscheiden aus der<br />
Politik alles tun, um zugesagte Lösungsvorschläge<br />
umzusetzen. Wir<br />
nehmen die Sorgen der Apfelberger<br />
Bürgerinnen und Bürger sehr ernst.<br />
Uns ist es wichtig, dass für sie keine<br />
Nachteile entstehen. Ich heiße<br />
sie schon jetzt in der zukünftigen<br />
gemeinsamen Gemeinde herzlich<br />
willkommen.<br />
Jubiläum „25 Jahre Kulturhaus“<br />
Unser Kulturhaus wird heuer 25 Jahre<br />
alt. Aus diesem Anlass gibt es am<br />
Samstag, 23. November eine Festveranstaltung<br />
zu der ich Sie herzlich<br />
einlade. Das Programm reicht von<br />
einer DVD-Präsentation über die Geschichte<br />
des Kulturhauses, bis hin zu<br />
einem Festkonzert der besonderen<br />
Art. Unter der Leitung von Professorin<br />
Mag. a Lore Schrettner geben das<br />
Kammerorchester Accento und der<br />
Projektchor Murtal, Werke von W. A.<br />
Mozart und G. F. Händel zum Besten.<br />
Als Solisten treten Christina Stegmaier<br />
(Sopran), Mahtab Keshavarz<br />
(Alt), Kurt Streit (Tenor) und Ulf Bästlein<br />
(Bass), auf.<br />
Neuer Pächter im<br />
Kulturhausrestaurant<br />
Es hat eine Zeitlang gedauert, bis<br />
ein Interessent für das Kulturhausrestaurant<br />
gefunden wurde. Nun ist<br />
es soweit. Fritz Walter, Eigentümer<br />
unter anderem des bekannten italienischen<br />
Restaurants Don Camillo<br />
am Franziskanerplatz in Graz, zeigt<br />
sich an der Pacht des Lokals interessiert.<br />
In einer Reihe von Gesprächen<br />
wurde eine Einigung erzielt.<br />
Auch der Grundsatzbeschluss im<br />
Gemeinderat wurde gefasst. Zahlreichen<br />
Besichtigungen vor Ort<br />
haben stattgefunden, mit dem<br />
Bauamt wurden Umbaumaßnahmen<br />
festgelegt. Es fehlen nur noch die<br />
Vertragsunterzeichnung und der<br />
Eröffnungstermin. Mein Wunsch ist,<br />
dass auch seitens der Bevölkerung<br />
das neue Lokal angenommen und<br />
besucht wird.<br />
Wohnen im Zentrum<br />
Mit dem Programm „Neues Leben im<br />
Ortskern“ will das Land Steiermark<br />
Gemeinden dabei unterstützen,<br />
alte Gebäude zu erwerben, sie dann<br />
zu sanieren und dadurch günstigen<br />
Wohnraum schaffen. Die Vorteile<br />
der Maßnahme sind, dass vorhandene<br />
Baustruktur erhalten bleibt,<br />
dass „Schandflecke“ saniert werden,<br />
dass die Nähe zu Schulen und<br />
Kindergärten den Individualverkehr<br />
vermindert und die vorhandene Infrastruktur<br />
optimal genutzt werden<br />
kann. Mit der Sanierungsförderung<br />
wird auch ein Beitrag für leistbares<br />
Wohnen geliefert. So sollen die<br />
künftigen Mieten in den sanierten<br />
Häusern rund fünf Euro pro Quadratmeter<br />
betragen. Ich finde die Initiative<br />
des Landes begrüßenswert<br />
und vielleicht gelingt es uns mit<br />
Unterstützung der Landesregierung,<br />
Liegenschaften zu erwerben.<br />
Erweiterung des<br />
Einkaufszentrums in der<br />
Kärntner Straße<br />
Die Erweiterung des Einkaufszentrums<br />
West sorgt für viele Diskussionen<br />
in der Bevölkerung. Manchmal<br />
gibt es auch falsche Gerüchte. In jedem<br />
Fall bemühen wir uns, alles aktuell<br />
Wissenswerte weiterzugeben.<br />
Die gesetzlichen Abläufe werden<br />
eingehalten und das Bauverfahren<br />
in bewährter Weise von unserer<br />
Bauabteilung durchgeführt.<br />
Wir brauchen dabei auch manche<br />
Zustimmung der Landesbehörde.<br />
Wir sollten uns als Stadtgemeinde<br />
die Chance nicht entgehen lassen,<br />
auch in diesem Bereich der Stadt<br />
den Kundinnen und Kunden ein entsprechendes<br />
Einkaufserlebnis zu<br />
bieten. Denn wenn wir es nicht tun,<br />
tun es andere. Wenn Sie konkrete<br />
Fragen zum Projekt haben, dann<br />
rufen Sie mich oder Baudirektor DI<br />
Nikolai Wölle einfach an.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Siegi Schafarik<br />
Handshake für eine<br />
gemeinsame Zukunft:<br />
die beiden Bürgermeister<br />
Bacher und<br />
Schafarik mit Vizebürgermeister<br />
Schmid.<br />
Wie immer für sie da:<br />
Telefonisch 0664/80047210, beim Sprechtag<br />
jeden Dienstag von 16 bis 17 Uhr oder nach<br />
telefonischer Terminvereinbarung, per E-Mail<br />
bgm@knittelfeld.at und auf Facebook.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 3
Allgemeines<br />
www.knittelfeld.at<br />
„Wir lassen Sie nicht im Regen stehen”<br />
Kostenloser Regenschirmverleih – eine Aktion der Stadtgemeinde<br />
Nach dem Motto „Wir lassen Sie nicht im Regen stehen“, stellt die Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong><br />
gemeinsam mit dem Stadtmarketing, Innenstadtgeschäften, Banken, Institutionen sowie Lokalen<br />
und Arztpraxen für deren Kundinnen und Kunden, Regenschirme zum kostenlosen Verleih<br />
zur Verfügung.<br />
Der Versuch<br />
Das Projekt wird als Versuch gestartet.<br />
Sollte es sich innerhalb eines<br />
Jahres als erfolgreich erweisen,<br />
wird es weiter geführt und eventuell<br />
auch ausgeweitet. Mit Schwund wird<br />
gerechnet. Allerdings appelliert der<br />
Stadtchef an die Verlässlichkeit der<br />
Bürgerinnen und Bürger, die Schirme<br />
wieder zu retournieren.<br />
Die Identifikation<br />
Die insgesamt 500 hochwertigen<br />
Automatikschirme wurden im neuen<br />
Design der Stadtgemeinde gestaltet<br />
und mit dem Slogan „Wir lassen Sie<br />
nicht im Regen stehen“, versehen.<br />
Siegfried Schafarik dazu: „Wir wollen<br />
damit Zugehörigkeit und Identifikation<br />
ausdrücken. Außerdem bin<br />
ich überzeugt, dass die Aktion auch<br />
zur gemeinsamen Positionierung<br />
unserer Stadt beiträgt.“<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik, Andrea Miholic (MSM Stadtmarketing) und Stadtmarketingchef<br />
Josef Hölzl konnten die Schirme gleich mal im Regen testen.<br />
Die Idee<br />
Die Idee zur Aktion hatte Bürgermeister<br />
Siegfried Schafarik. „Es ist<br />
eine Serviceleistung der Stadtgemeinde<br />
<strong>Knittelfeld</strong> für unerwartete<br />
regnerische Momente.“ Jedes Geschäft,<br />
das sich an der Aktion beteiligen<br />
möchte, erhält eine Grundausstattung<br />
von mit „Leihschirm“<br />
gekennzeichneten Schirmen, die bei<br />
Bedarf den Kundinnen und Kunden<br />
leihweise zur Verfügung gestellt<br />
werden. Die Kundinnen und Kunden<br />
haben dadurch die Möglichkeit,<br />
trotz Regens oder Schnee ihre Einkäufe<br />
im Trockenen fortzusetzen.<br />
Der ausgeborgte Regenschirm soll<br />
aber wieder an einem der mit dem<br />
Symbol „Leihschirm“ gekennzeichneten<br />
Standort retourniert werden.<br />
Die Übergabe<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />
verteilt die Schirme selbst. „Mit<br />
der persönlichen Übergabe möchte<br />
ich demonstrativ zeigen, dass mir<br />
an dieser Aktion viel liegt. Vorab<br />
überreichen wir die Grundausstattung<br />
dem Bürgerbüro, dem Stadtmarketing,<br />
dem Kulturhaus und dem<br />
Bachwirt“. Der Ortschef wird nach<br />
und nach Geschäfte am Hauptplatz,<br />
in der Frauen- und Herrengasse, am<br />
Kapuzinerplatz, in der Kirchengasse<br />
und in der Bahnstraße oberhalb<br />
des Stadthügels besuchen und die<br />
Schirme überreichen. Die Aktion<br />
ist freiwillig und sowohl für die<br />
Geschäftsinhaber/innen als auch<br />
für die Bürgerinnen und Bürger<br />
kostenlos.<br />
Die schirme gibt es bereits:<br />
Bürgerbüro, MSM-<br />
Stadtmarketing, Kulturhaus,<br />
Bachwirt, Jugendheim, Bawag-<br />
Psk, Merkur-Versicherungen,<br />
Gusto mit Herz, Sparkasse,<br />
Friseur Headwork, Siegi<br />
Bauernmarkt, Schatzkisterl.<br />
Weitere Standorte folgen!
www.knittelfeld.at<br />
Allgemeines<br />
Wieder Vier “Floras” für <strong>Knittelfeld</strong><br />
Die Stadt war beim Blumenschmuckbewerb<br />
erneut ganz vorne mit dabei.<br />
Der 54. Landesblumenschmuckbewerb „Die Flora <strong>2013</strong>“ ging<br />
Ende August in Pöllau bei Hartberg über die Bühne. Nach der<br />
Silbermedaille 2012 holte sich <strong>Knittelfeld</strong> erneut „vier Floras“<br />
in der Kategorie „Schönste Stadt“.<br />
Jährlich nehmen rund 38.000<br />
Teilnehmer/innen aus 309 steirischen<br />
Gemeinden am Blumenschmuckwettbewerb<br />
teil. Heuer<br />
beteiligten sich 87 Gemeinden,<br />
darunter zum wiederholten Mal<br />
auch <strong>Knittelfeld</strong>. Die Vorbereitungen<br />
dafür liefen schon zeitig<br />
im Frühjahr. Es wurde gepflanzt<br />
und getopft, gejätet und gezupft,<br />
geschnitten und begrünt. Tagtäglich<br />
sah man das Team der Stadtgärtnerei<br />
beim Verschönern der<br />
Stadt. Die Kreisverkehre wurden<br />
neu gestaltet, zahlreiche Tröge<br />
und Kübel platziert und Beete in<br />
Form gebracht. Mit Bananenstauden<br />
und Olivenbäumchen kam<br />
diesmal südländisches Flair in die<br />
Stadt.<br />
Trotz der extremen Trockenheit<br />
gelang es dem städtischen Gärt-<br />
nereiteam, die üppige Blumenpracht<br />
zu erhalten. Abermals<br />
überzeugten das stimmige Gesamtbild,<br />
die Farb- und Formgestaltung<br />
sowie die Qualität der<br />
Pflanzen die 15-köpfige Jury.<br />
Stadtgärtnermeisterin Claudia<br />
Quinz erfreut: „Mein Team und<br />
ich ernten aus der Bevölkerung<br />
immer wieder Lob und Dank. Dass<br />
aber auch im Wettbewerb unsere<br />
Arbeit belohnt und gewürdigt<br />
wird, freut uns besonders. Unser<br />
Ziel ist es, beim nächsten Mal<br />
Gold zu holen.“<br />
Neben <strong>Knittelfeld</strong> sind auch<br />
noch Bad Aussee, Mariazell und<br />
Voitsberg mit vier Floras, das<br />
entspricht einer Silbermedaille,<br />
ausgezeichnet worden. Nur Kapfenberg<br />
konnte mit fünf Floras<br />
Gold erzielen.<br />
Stadtrat Horst Kapfer in Vertretung von Bürgermeister<br />
Siegfried Schafarik und Gärtnermeisterin Claudia<br />
Quinz nahmen die Auszeichnung entgegen.<br />
Haben sich die Auszeichnung verdient: das Silberteam.<br />
Städtische Gärtnerei baut Thermohaus<br />
Um die Produktion von Pflanzen<br />
noch effizienter zu gestalten, errichtet<br />
die Stadtgemeinde ein neues<br />
Thermohaus auf dem Gelände der<br />
Stadtgärtnerei. Die 324m² große<br />
Produktionsstätte ist mit einer automatischen<br />
Bewässerungs- und<br />
Düngeanlage, Ebbe-Flut-Tischen<br />
sowie einer automatischen Schattierungs-<br />
und Lüftungsanlage ausgestattet.<br />
Das Gebäude wird mit<br />
einem Kleintraktor befahrbar und<br />
barrierefrei sein. Im Anschluss entsteht<br />
ein Büro, das den Neubau mit<br />
dem Altbestand verbindet. Die alte<br />
Produktionsstätte wurde abgetragen.<br />
Das Thermohaus wurde von<br />
heimischen Unternehmen und von<br />
Gartenbau-Spezialisten errichtet.<br />
Das Thermohaus geht noch im Herbst in Betrieb.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 5
Allgemeines<br />
www.knittelfeld.at<br />
BAWAG P.S.K. und Post AG<br />
Zwei starke Marken unter einem Dach!<br />
fern, als sämtliche Bank- und Postdienstleistungen unter einem<br />
gemeinsamen Dach vereint sind. Zur leichten Orientierung sind<br />
der Bank- und Postbereich räumlich getrennt und aufgrund der<br />
farblichen Codierung – der BAWAG-Bereich ist rot, der Postbereich<br />
gelb markiert – auf den ersten Blick klar erkennbar. Für<br />
Beratungen in allen Bankangelegenheiten steht das Team der<br />
BAWAG P.S.K. unter der Filialleitung von Heimo Offenbacher zur<br />
Verfügung. Die Beratungen finden in diskreten Beratungszonen<br />
statt. Im Foyer ist eine Selbstbedienungszone eingerichtet, in<br />
der man Bankgeschäfte, Paketaufgabe und -abholung auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten rund um die Uhr durchführen kann.<br />
Für alle postalischen Belange zeichnen der Post-Filialleiter Konrad<br />
Duller und sein Team verantwortlich. Die Kunden können wie<br />
gewohnt Briefe und Pakete aufgeben und abholen, Telekom- und<br />
Handelswaren kaufen, sowie sämtliche Finanztransaktionen<br />
durchführen.<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik und Stadtrat Franz Probst mit den<br />
Filialleitern Heimo Offenbacher (2.v.l.) und Konrad Duller (3.v.l.).<br />
Im Zuge der Filialoffensive der BAWAG P.S.K. und der Post AG<br />
wurde auch der Standort in <strong>Knittelfeld</strong> neu adaptiert und modernisiert.<br />
Die BAWAG übersiedelte ins Postgebäude. Damit ist<br />
diese Filiale eine von 88 steirischen Filialen mit dem gesamten<br />
Angebot – in Form von umfassender Beratung, persönlicher Betreuung<br />
und attraktiven Produkten. Die Kunden profitieren inso-<br />
BAWAG P.S.K. und Post AG<br />
Kapuzinerplatz 5, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Tel. 059905/681610<br />
E-Mail: heimo.offenbacher@bawagpsk.com<br />
www.bawagpsk.com<br />
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8 – 18 Uhr, Sa. 9 – 12 Uhr<br />
Neue Buchhandlung in der Stadt<br />
packungen und CDs. Die beiden Inhaber DI Hans Hoffmann und<br />
Jasmin Berger haben sich den Traum vom eigenen Buchladen erfüllt.<br />
Seit drei Jahren verkaufen sie Bücher und E-Books übers<br />
Internet. „Wir haben über 450.000 Bücher und 130.000 E-Books<br />
in unserem Online-Angebot, der Laden soll aber wieder zum<br />
Schmökern in den Werken einladen. Auch übers Internet www.<br />
steinbergerhof.at bestellte Artikel können direkt im Geschäft<br />
abgeholt werden“, so die Neo-Unternehmer. Nach der Abwanderung<br />
von Morawa hat <strong>Knittelfeld</strong> wieder eine Buchhandlung.<br />
Schauen Sie mal vorbei – es lohnt sich.<br />
Jasmin Berger und Hans Hoffmann (mitte) mit BGM Siegfried Schafarik,<br />
SR Franz Probst, Gr in Edith Pirker und Brigitte Wrezounik sowie<br />
Heimo Eggartner.<br />
Ob Bestsellerromane, Liebesgeschichten, Krimis oder Fachliteratur,<br />
seit kurzem gibt es in <strong>Knittelfeld</strong> wieder eine Buchhandlung.<br />
Das Geschäft Steinbergerhof in der Kirchengasse 6 bietet eine<br />
kleine, feine Auswahl an Büchern, Kalendern, Geschenksver-<br />
Buchhandlung Steinbergerhof<br />
Kirchengasse 6, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Tel. 0664/7303339<br />
E-Mail: hans.hoffmann@aon.at<br />
www.steinbergerhof.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. – Fr., 11 – 19 Uhr, Sa. 9 – 14 Uhr<br />
Erster Samstag im Monat: 9 – 16 Uhr<br />
An den vier Advent-Samstagen: 9 – 18 Uhr<br />
6 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
www.knittelfeld.at<br />
Allgemeines<br />
„Gusto mit Herz“<br />
Erinnern Sie sich noch an Ihren letzten Urlaub, an dolce far<br />
niente, vielleicht an bella italia? An edle Weine und köstliche<br />
Leckereien? Ans Genießen und Schlemmen? Seit Anfang<br />
Juli brauchen Sie in <strong>Knittelfeld</strong> nicht mehr auf kulinarische<br />
Köstlichkeiten verzichten.<br />
In dem neuen Genussladen „Gusto mit Herz“ Herrengasse<br />
1, bietet Martin Eichner Spezialitäten aus Italien, Südtirol,<br />
der Steiermark und dem Murtal. Es erwarten Sie Nudeln<br />
aller Art, Oliven, Kapern, Tomaten, wertvolle Öle und ausgefallene<br />
Essige, Südtiroler Speck, Salami, Käse, Amaretti<br />
und Cantuccioni. Man kann gar nicht alles aufzählen, was es<br />
noch so gibt. In einem erlesenen Sortiment finden Weinliebhaber<br />
bestimmt ein gutes Tröpferl aus Italien oder Südtirol.<br />
Aber auch regionale Produkte kommen nicht zu kurz. Kürbiskernspezialitäten,<br />
handgemachte Marmeladen und Säfte,<br />
Schokoladen und Tees stehen in den Regalen. Martin Eichner<br />
setzt auf Qualität. Ausgesuchte Lieferanten, hochwertige<br />
Zutaten und biologische Herstellung bürgen dafür.<br />
Das Geschäft lädt richtig zum Schmökern und Verweilen ein.<br />
Das eine oder andere kann auch verkostet werden. Und wer<br />
nach einem Mitbringsel sucht, der ist mit einem hübschen<br />
Geschenkspaket sicher gut beraten. Ein Besuch lohnt sich!<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik mit Inhaber<br />
Martin Eichner und Barbara Reiter.<br />
„Gusto mit Herz“<br />
Herrengasse 1, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Inhaber: Martin Eichner<br />
Tel. 0664/3426499<br />
E-Mail: gustomitherz@gmail.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr. 8.30 – 12 Uhr und 15 – 18 Uhr, Sa. 8.30 – 12.30 Uhr<br />
Ein wahres Schatzkisterl<br />
Seit Anfang Juli ist <strong>Knittelfeld</strong> um ein Geschenksartikelgeschäft<br />
reicher. Barbara Geishofer eröffnete am Hauptplatz 14 das<br />
„Schatzkisterl“.<br />
Dort gibt es wahre Schätze zu finden. Zum Beispiel handgefertigte<br />
Kerzen, teilweise mit Swarovski-Kristallen geschmückt,<br />
für Taufe, Hochzeit und Trauer. Aber auch Zusatzartikel und<br />
Karten, passend für jeden Anlass, kann man kaufen. Im reichhaltigen<br />
Angebot befinden sich Teelichthalter, Vasen, Flaschenhalter,<br />
Spardosen, Schafmilchseifen und vieles mehr.<br />
Wer Edelsteine liebt, ist beim Schatzkisterl genau richtig. Im<br />
Sortiment sind unter anderem Ketten, Armbänder, Anhänger,<br />
Donats sowie die dazugehörige Fachlektüre zu finden. Engel, Elfen,<br />
Wild-Life- und Buddhafiguren, Räucherwerke, Duftlampen,<br />
Klangschalen und Meditationskissen ergänzen die reichhaltige<br />
Produktpalette.<br />
Damit auch alles schön verpackt werden kann, gibt es Geschenkstaschen,<br />
-schachteln und -beutel in verschiedenen Größen.<br />
Als besonderes Services kann man im Geschäft auch individuelle<br />
Geschenke wie bedruckte T-Shirts, Häferl und Urkunden<br />
nach eigenen Wünschen anfertigen lassen.<br />
„Für unsere Kunden bieten wir eine Rabattkarte an. Bei jedem<br />
Einkauf ab sieben Euro gibt es einen Stempeleintrag, beim elften<br />
Einkauf gewähren wir ein Dankeschön von fünf Prozent auf<br />
den gesamten Einkauf“, erklärt Barbara Geishofer.<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik und Stadtrat Franz Probst besuchten<br />
Barbara (mitte) und Robert Geishofer in ihrem neuen Geschäft.<br />
Schatzkisterl<br />
Hauptplatz 14, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Inhaberin: Barbara Geishofer<br />
Tel.: 0650/6415550<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 7
Allgemeines<br />
www.knittelfeld.at<br />
Druckerei Gutenberghaus:<br />
Neue Produktionsanlage für<br />
die Endfertigung<br />
Die Entwicklung bleibt nicht stehen. Das Gutenberghaus erweitert<br />
bzw. modernisiert ständig. Diesmal ist die Endfertigung an<br />
der Reihe. Ein Sammelhefter der neuesten Generation wurde<br />
angeschafft.<br />
Die Druckerei Gutenberghaus hat<br />
wieder kräftig investiert in einen<br />
neuen Sammelhefter für die Produktion<br />
von Prospekten, Katalogen,<br />
Zeitungen, Broschüren … und<br />
und …<br />
Diese Maschine ist in jeder Hinsicht<br />
der modernste Sammelhefter, den<br />
es auf dem Markt gibt. Mit dieser<br />
computergesteuerten Anlage werden<br />
Broschüren in Bogen zusammengetragen,<br />
gerillt, gesammelt,<br />
geheftet und dreiseitig beschnitten<br />
– alles in einem Arbeitsgang.<br />
Die Druckprodukte werden dadurch<br />
noch präziser und am Rücken noch<br />
schöner. Im Gesamten wird durch<br />
diese neue Maschine die Qualität<br />
enorm verbessert. Durch die<br />
„Touch & Work – Technologie“ ist<br />
die Bedienung von einem zentralen<br />
Farb-Touchscreen einfach<br />
zu erledigen. Nach Eingabe des<br />
Grundformates und des Endformates,<br />
der Produktstärke und der gewünschten<br />
Heftung stellt sich die<br />
Maschine automatisch ein – und das<br />
auf Hundertstel Millimeter genau.<br />
Wiederkehrende Aufträge können<br />
gespeichert und wieder abgerufen<br />
werden.<br />
Die Schneidabfälle vom präzisen<br />
Drei-Seiten-Beschnitt werden<br />
abgesaugt und direkt in den<br />
Abfallbehälter transportiert. Die<br />
Broschüren verlassen gezählt die<br />
Auslage. Vollelektronische Bogenkontrolle<br />
gewährleistet in jeder<br />
Phase der Produktion eine einwandfreie<br />
Qualität.<br />
Sollte einmal ein Fehlbogen oder<br />
ein schief gefalzter Bogen oder<br />
ein schlecht geheftetes Exemplar<br />
in der Maschine sein, so erkennt<br />
die Maschine dieses Exemplar und<br />
es wird über eine Aussteuerweiche<br />
ausgesondert.<br />
Dies bedeutet absolute Produktionssicherheit.<br />
In einer atemberaubenden<br />
Aktion wurde<br />
die Maschine in Einzelteilen<br />
straßenseitig<br />
durch ein Fenster in 4,5<br />
m Höhe mit Spezialkränen<br />
eingebracht.<br />
Ein Danke an die<br />
Stadtgemeinde für die<br />
Straßensperre.<br />
Als eine der ersten<br />
Aufträge wurde die<br />
Kulturbroschüre auf<br />
der neuen Anlage<br />
produziert.<br />
Lust auf neue<br />
Schuhe?!<br />
8 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
www.knittelfeld.at<br />
Allgemeines<br />
<strong>Knittelfeld</strong>erinnen unter<br />
den besten steirischen<br />
Lehrlingen<br />
Foto: Fischer<br />
Kurz notiert<br />
Neuer Pfarrer<br />
Mit 1. September hat<br />
Lukasz Wojtyczka sein<br />
Amt als Pfarrer im Pfarrverband<br />
<strong>Knittelfeld</strong> angetreten.<br />
2008 wurde<br />
er in der Diözese Graz-<br />
Seckau zum Priester geweiht.<br />
Er war danach in<br />
Köflach und Leoben als<br />
Kaplan sowie Krankenhausseelsorger tätig. Sein<br />
besonderes Interesse gilt der Musik, der Liturgie<br />
und der Pastoralpsychologie. Sein priesterliches<br />
Wirken stellte er unter das biblische Motto „Gott<br />
ist mein Licht und meine Befreiung“ (Psalm 27,1).<br />
Arbeitserleichterung am<br />
Friedhof<br />
StyrianSkills-Siegerinnen Katja Hübler und Stefanie Klapf mit WK-Präsident<br />
Josef Herk und Bürgermeister Siegfried Schafarik.<br />
Die 40 besten Lehrlinge aus den<br />
Sparten Gewerbe und Handwerk,<br />
Industrie, Tourismus und Freizeit<br />
Wirtschaft sowie Handel wurden<br />
Anfang Juli im Rahmen einer feierlichen<br />
Gala für ihre Leistungen bei<br />
den StyrianSkills-Wettbewerben in<br />
Graz ausgezeichnet. Unter ihnen<br />
auch zwei <strong>Knittelfeld</strong>erinnen. Katja<br />
Hübler, (dm-Drogeriemarkt) und<br />
Stefanie Klapf, (Rauchfangkehrerbetrieb<br />
Maria Klapf), konnten die<br />
Siegerlehrlings-Auszeichnung entgegennehmen.<br />
WK-Präsident Josef Herk und Wirtschaftslandesrat<br />
Christian Buchmann<br />
überreichten den Fachkräften<br />
von morgen die begehrten gläsernen<br />
Trophäen. Mehr als 700 Lehrlinge<br />
haben seit November des Vorjahres<br />
insgesamt über 35 Wettkämpfe<br />
in 20 Berufen absolviert.<br />
Neu am Bauernmarkt<br />
Klein, aber fein, der neue Traktor.<br />
Mit dem Ankauf eines Traktors samt Hänger können<br />
nun Arbeiten wie Rasenmähen, Aufschottern<br />
der Wege und das Abräumen der Grabstätten wesentlich<br />
einfacher und schneller erledigt werden.<br />
Für die Mitarbeiter des Friedhofes ist das Fahrzeug<br />
eine wesentliche Arbeitserleichterung.<br />
Sackerlübergabe am<br />
Bauernmarkt<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik und Stadtrat<br />
Franz Probst überreichten die Sackerln.<br />
Matteo Bertani bietet italienische<br />
Produkte an. Markttage sind Montag,<br />
Dienstag und Samstag.<br />
Claudia Red variiert das Thema Ziegenkäse.<br />
Bis Weihnachten steht der<br />
Stand noch jeden Dienstag, danach<br />
jeden ersten Dienstag im Monat am<br />
Bauernmarkt.<br />
Die Bauernmarkt-Stände erhalten einmal im Jahr<br />
Gratis-Einkaufssackerln von der Stadtgemeinde.<br />
Heuer sind die Papiertragetaschen im neuen Design<br />
der Stadt gestaltet. Mit der Aufschrift „Gutes<br />
vom Bauernmarkt“ soll die Qualität der Produkte<br />
hervorgehoben werden.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 9
Allgemeines<br />
www.knittelfeld.at<br />
NMS Rosegger<br />
Hauptpreis für Roseggerschülerinnen beim<br />
Internationalen Schülerwettbewerb<br />
Beim 6. Internationalen Schülerwettbewerb <strong>2013</strong> in Berlin gewannen die Roseggerschülerinnen Lena Huster<br />
und Sandra Rieser den Hauptpreis. Eine tolle Auszeichnung, denn es nahmen 2.800 Kinder aus aller Welt teil.<br />
Lena und Sandra<br />
mit ihrer Lehrerin<br />
Barbara Zilke und<br />
Direktor Ernst<br />
Hinterreiter.<br />
Anlässlich des 100. Geburtstags<br />
des Zoo – Aquariums Berlin wurden<br />
deutschsprachige Schüler/innen<br />
der 4., 5., und 6. Klassen aus aller<br />
Welt aufgerufen, ihrer Kreativität<br />
freien Lauf zu lassen, und märchenhafte<br />
Tiergeschichten oder Fabeln<br />
zu erfinden.<br />
Über 2.800 Kinder aus Deutschland<br />
und anderen 17 Staaten der<br />
Erde, darunter Vertreter aus Ländern<br />
wie Ägypten, Brasilien, China,<br />
Finnland, Frankreich, Kanada,<br />
Kasachstan, Kroatien, Mazedonien,<br />
Norwegen, Österreich, Russland,<br />
Schweden, Schweiz, Singapur und<br />
Spanien nahmen am Wettbewerb<br />
teil und sandten Bilder und Texte<br />
ein. Prämiert wurden die zwölf gelungensten<br />
Geschichten und Bilder,<br />
die im Berliner Märchenkalender<br />
<strong>2013</strong> veröffentlicht werden. Am 16.<br />
September wurde im Zoo – Aquarium<br />
Berlin in Anwesenheit der<br />
Staatssekretärin für Jugend und<br />
Familie des Landes Berlin, Sigrid<br />
Klebba, sowie des Direktors des<br />
Zoologischen Gartens und Tierparks<br />
Berlin, Dr. Bernhard Blaskiewitz die<br />
Sieger des Internationalen Schülerwettbewerbs<br />
<strong>2013</strong> gekürt.<br />
Lena Huster und Sandra Rieser<br />
schrieben eine in Versform verfasste<br />
Fabel mit dem Titel: „Hilfe<br />
in der Not“. Der Text entstand in<br />
zahlreichen Nachmittagsstunden,<br />
die die beiden Mädchen freiwillig<br />
in der Schule verbrachten, um unter<br />
Anleitung ihrer Deutschlehrerin,<br />
Dipl. Päd. in Barbara Zilke, an<br />
der Fabel zu arbeiten. Der Lohn<br />
dieser Begeisterung für Literatur<br />
war der Sieg, verbunden mit einer<br />
Flugreise nach Berlin inklusive Unterbringung<br />
in einem exklusiven<br />
Hotel, einer Stadtrundfahrt, einer<br />
Backstage-Führung im Zoo – Aquarium<br />
und Buchpreisen. Vor allem<br />
aber das Veröffentlichen ihres Textes<br />
auf der ersten Seite des aktuellen<br />
Märchenkalenders. Für die<br />
engagierte Pädagogin Barbara Zilke<br />
ist dieser 1. Platz die Krönung von<br />
zahlreichen Spitzenplatzierungen<br />
bei internationalen und nationalen<br />
Literaturwettbewerben und sicher<br />
einer der Höhepunkte ihrer Arbeit<br />
mit schreibfreudigen Jugendlichen.<br />
Bei der Übergabe: Die Vorstandsvertreter der Privatstiftung der<br />
Sparkasse <strong>Knittelfeld</strong> Fritz Kaufmann und Herbert Aigelsberger,<br />
Klassenvorstand Claudia Thum sowie Schulleiter Ernst<br />
Hinterreiter mit den Kindern.<br />
Lernen in Bewegung<br />
Mit Beginn dieses Schuljahres<br />
wurde eine erste Klasse der NMS<br />
Rosegger mit fünf Ergometern ausgestattet.<br />
Wissenschaftliche Untersuchungen<br />
haben ergeben, dass<br />
Lernen in Bewegung sich auf den<br />
Lernerfolg der Schülerinnen und<br />
Schüler äußerst positiv auswirkt.<br />
Zum Beispiel verbessern sich die<br />
metabolischen Werte (Blut, Herz,<br />
Atmung, Gewicht) sowie die Konzentration<br />
und die Aufmerksamkeit.<br />
Physische und psychische<br />
Faktoren werden in Einklang ge-<br />
bracht und mehr Bewegung führt<br />
zum Abbau von Aggressionen. Alle<br />
Ergometer sind mit speziellen Arbeitspulten<br />
versehen. Ein wesentlicher<br />
Bildungsauftrag der Schule<br />
ist die Förderung des psychischen<br />
und physischen Wohlbefindens der<br />
Schülerinnen und Schüler. Die NMS<br />
Rosegger wird mit der Verwendung<br />
der Ergometer im Unterricht dieser<br />
Forderung voll und ganz gerecht.<br />
Die Kosten für die Geräte übernahm<br />
die Privatstiftung der Sparkasse<br />
<strong>Knittelfeld</strong>.<br />
10 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
www.knittelfeld.at<br />
Allgemeines<br />
NMS Lindenallee<br />
Projektpräsentation „Landwirtschaft“<br />
dern gefordert. Eine Betriebsbesichtigung<br />
bei „Toni`s Freilandeier“<br />
gehörte genauso zur Projektarbeit,<br />
wie der Besuch im Freilichtmuseum<br />
Stübing. Dort bekamen die Schülerinnen<br />
und Schüler Einblick in das<br />
bäuerliche Leben früherer Zeiten.<br />
Sie durften das eine oder andere<br />
alte Handwerkzeug auch selbst ausprobieren.<br />
In der Projektwoche galt<br />
es, intensiv an Gruppenaufträgen<br />
zu arbeiten.<br />
Die drei ersten Klassen mit Schulleiterin Roswitha Korbel sowie den<br />
Klassenvorständen Pucher, Grasser und Poisel.<br />
Was war zuerst, Huhn oder Ei? Diese<br />
Frage konnte auch nach zwölf Wochen<br />
Arbeit an dem Thema „Landwirtschaft“<br />
nicht beantwortet werden.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
der drei ersten Klassen bearbeiteten<br />
im Rahmen des Vernetzten<br />
Unterrichts, das Thema Landwirtschaft.<br />
Selbstständiges Arbeiten<br />
wie Recherchieren im Internet oder<br />
Informationsbeschaffung aus Fachbüchern<br />
– all das war von den Kin-<br />
Die gelungene Projektpräsentation<br />
– eine Kombination aus Sketches,<br />
Liedern, Volkstänzen und einem<br />
Schuhplattler – begeisterte sowohl<br />
die Eltern als auch Bezirksschulinspektor<br />
Augustin Kargl. Ein Buffet<br />
mit Schmankerln aus der Region,<br />
gesponsert von ÖR Matthias Kranz,<br />
Toni Hubmann, Fam. Jandl aus Lind<br />
und der Bäckerei Madenberger, war<br />
der kulinarische Abschluss.<br />
Video-Projekttage<br />
Im Rahmen von Projekttagen, setzte<br />
sich die 3b mit den Kommunikationsmedien<br />
auseinander. Die Schüler/innen<br />
begaben sich in Gruppen<br />
und erarbeiteten Berufsbilder, die<br />
sie mit Handy oder Tablets dokumentierten<br />
– als Video oder Fotos.<br />
Eine Gruppe besuchte die Firma<br />
Herk. Die Informationen, die sie<br />
dort sammelten, wurden auf Video<br />
festgehalten. Das Material wurde<br />
gesichtet und bearbeitet, heraus<br />
kam ein Videofilm, der auf der<br />
Homepage der NMS-Lindenallee zu<br />
sehen ist.<br />
http://www.nms-lindenallee.at/<br />
news.htm Video 2<br />
Videogruppe 3b – Besuch der Fa. Herk-Karosseriebau.<br />
Duell der Geschlechter<br />
Zu einem Duell der Geschlechter<br />
kam es im Freundschaftsspiel der<br />
Mädchenfußballmannschaft von<br />
der NMS Lindenallee gegen die<br />
Knaben der U-13 des FC Rot Weiß<br />
<strong>Knittelfeld</strong>. Die Mädchen konnten<br />
heuer bereits das Vorrundenturnier<br />
der Uniqa-Mädchenfußball-Liga in<br />
Trofaiach für sich entscheiden und<br />
wurden von ihren Betreuerinnen<br />
Nina Vaclavek und Brigitte Stöckl<br />
auch auf dieses Spiel bestens eingestellt.<br />
Das Team der NMS Lindenallee<br />
kam aber mit der etwas härteren<br />
Gangart seiner männlichen<br />
Gegner sowie mit der ungewohnten<br />
Größe des Spielfeldes schlecht zurecht<br />
und so gingen die Buben als<br />
Sieger aus dieser spannenden Partie<br />
hervor.<br />
Schüler/Innen der ersten bis vierten Klassen.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 11
Allgemeines<br />
www.knittelfeld.at<br />
NMS Lindenallee<br />
Europäische Computer-Führerscheinbesitzer/innen<br />
Die frischgebackenen Führerscheinbesitzer/innen nach der<br />
letzten bestandenen Modulprüfung „Access“.<br />
Mit Ende des Schuljahres 2012/<strong>2013</strong><br />
haben elf Schülerinnen und Schüler<br />
der vierten Klassen den „ECDL –<br />
Computerführerschein“ erworben.<br />
Möglich geworden ist dies durch den<br />
Unterricht in den Computerklassen<br />
sowie durch die Förderung und den<br />
persönlichen Einsatz der computerinteressierten<br />
Schüler/innen in<br />
der Neigungsgruppe „Informatik“.<br />
Die Online-Prüfungen für die sieben<br />
Module (Dateimanagement,<br />
Grundlagen der Informationstechnologie,<br />
Excel, Access, Powerpoint,<br />
Word, IT und Sicherheit bzw. Web<br />
und Kommunikation) wurden am<br />
BFI <strong>Knittelfeld</strong> abgelegt. Eine angenehme,<br />
entspannte Umgebung,<br />
die fachmännische Betreuung der<br />
Testleiter bei den Teilprüfungen<br />
sowie die exzellente Vorbereitung<br />
durch Informatiklehrer Gerhard<br />
Lettner, sorgten für den Erfolg.<br />
Abschlussfeier der 4. Klassen<br />
1 2<br />
3 4<br />
1. Turnvorführung der 4b.<br />
2. Sprachenremix: Die 4c mit Sprachen, die in ihrer<br />
Klasse gesprochen wurden.<br />
3. Die Mädchen der 4a Klasse brachten ein Ständchen.<br />
4. Eine Tanzeinlage der Knaben der 4b. Choreographie:<br />
Gerald Knauseder.<br />
Mit einer gelungenen Abendveranstaltung feierten die<br />
Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen mit Eltern,<br />
Lehrerinnen und Lehrern ihren Schulabschluss. Mit<br />
unterhaltsamen Showtanzeinlagen, Akrobatikvorführungen<br />
und Sketches in englischer und italienischer<br />
Sprache, zeigten die Absolventinnen und Absolventen<br />
ihr Können. Eine Powerpoint-Präsentation und ein Film<br />
ließen die vergangenen vier Jahre noch einmal Revue<br />
passieren. Die Gäste waren begeistert.<br />
12 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
www.knittelfeld.at<br />
Allgemeines<br />
Integracup<br />
Flohmarkt in der landschacherschule<br />
Für Kinder- und Winterartikel<br />
samstag, 9. november, 9 – 13 Uhr<br />
Festsaal der Volksschule Landschach<br />
Landschachergasse 17, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Für Unfälle wird nicht gehaftet!<br />
Freier Eintritt, Parkplätze vorhanden!<br />
Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung:<br />
Elternvereins-Vorstand: 0664/8941600 oder<br />
in der Direktion der Volksschule: Tel. 03512/82179<br />
Kosten: Standgebühr Euro 8,- (Biertisch)<br />
Aufbau für Verkäufer ab 08.00 Uhr<br />
Auf Ihren Besuch freut sich der Veranstalter:<br />
Elternverein der Landschacher Volksschule<br />
ALLES AUS EINER HAND<br />
Agrar<br />
Energie<br />
Beim Integra-Cup <strong>2013</strong> in Kapfenberg errang das Team der NMS/HS Lindenallee<br />
unter zehn teilnehmenden Mannschaften den hervorragenden 3. Platz.<br />
Bau & Garten<br />
Baustoffe<br />
Lebensmittel<br />
Technik<br />
LANDFORST LAGERHAUS KG<br />
KNITTELFELD - KAPFENBERG - MURAU<br />
www.landforst.at<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 13
Allgemeines<br />
www.knittelfeld.at<br />
Alois Penz.<br />
Nachruf Alois Penz<br />
RAINBOWS-Infoveranstaltung in <strong>Knittelfeld</strong><br />
„Kinder nach einer Trennung oder Scheidung“<br />
Mittwoch, 23. <strong>Oktober</strong>, 18 Uhr<br />
Beratungszentrum <strong>Knittelfeld</strong>, Bahnstraße 4,<br />
8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Die Infoveranstaltung bietet betroffenen<br />
und interessierten Eltern, PädagogInnen,<br />
u. a. Gelegenheit, Informationen über das<br />
Erleben und die Bedürfnisse von Kindern und<br />
Jugendlichen bei einer Trennung oder Scheidung<br />
zu erhalten. Mögliche Reaktionen der Kinder – je<br />
nach Alter – und Unterstützungsmöglichkeiten<br />
der Erwachsenen werden aufgezeigt. Darüber<br />
hinaus wird das Angebot der RAINBOWS-Gruppe<br />
vorgestellt.<br />
Um Anmeldung wird gebeten.<br />
Tel. 0316/678783; office@stmk.rainbows.at<br />
Mit großer Betroffenheit wurde<br />
die Nachricht aufgenommen, dass<br />
Alois Penz nach langer, schwerer<br />
und geduldig ertragener Krankheit<br />
verstorben ist. Der Geschäftsmann<br />
wurde in Kärnten geboren, arbeitete<br />
viele Jahre bei Firmen wie<br />
Frauwallner/Wolfsberg, Warmuth/<br />
Villach und Sewera in Graz. 1961<br />
übernahm er die Geschäftsführung<br />
der Firma Fink in <strong>Knittelfeld</strong>. Durch<br />
seine Tätigkeit dort und später im<br />
Konsum ist er den <strong>Knittelfeld</strong>ern<br />
ein Begriff. Vielen war er aber auch<br />
als Lehrlingsausbildner ein Wegbegleiter.<br />
Rund 300 Lehrlinge hat er in<br />
seiner fast 30-jährigen beruflichen<br />
Laufbahn im Bereich Handel und<br />
Verkauf betreut. Seine humorvolle<br />
Seite und die Liebe zum Fasching<br />
hat Alois Penz in seiner Vereinsarbeit<br />
ausgelebt. 2005 gründete Penz<br />
das 1. Österreichische Faschingsmuseum.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong><br />
zeichnete ihn hierfür und<br />
für seine langjährigen Verdienste<br />
um die <strong>Knittelfeld</strong>er Faschingsgilde<br />
mit der Goldenen Ehrennadel aus.<br />
In der Europäischen und Österreichischen<br />
Narrengemeinschaft war<br />
Alois Penz ebenfalls sehr aktiv. Er<br />
wird uns stets in Erinnerung bleiben.<br />
RAINBOWS Steiermark<br />
Kontakt:<br />
Christine Wassermann<br />
RAINBOWS Steiermark<br />
Theodor-Körner-Str. 182/1<br />
8010 Graz<br />
Tel. 0316/67 87 83<br />
office@stmk.rainbows.at, www.rainbows.at<br />
8720 knittelfeld ziegelstraße 28a<br />
tel 03512 / 82241 fax 03512 / 73148<br />
e-mail kletzl@aon.at<br />
14 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
www.knittelfeld.at<br />
Allgemeines<br />
Betriebe der Wasserwirtschaft<br />
Ing. Gerald Schmid informiert:<br />
Wasserleitung aus dem 19. Jahrhundert freigelegt<br />
Im Zuge von Rohrleitungsarbeiten hat man Rohre aus dem Jahr 1899 freigelegt, wobei ersichtlich<br />
wurde, dass durch die ständig durchgeführten Wartungen auch diese Rohrbestände nach wie vor in<br />
bestem Zustand erhalten sind.<br />
gen gebaut werden mussten (1904,<br />
1910, 1912). Im Westen des Gemeindegebietes<br />
entstand während<br />
des Ersten Weltkriegs ein Gefangenenlager<br />
für 33.000 Menschen. Zur<br />
Wasserversorgung dieser „Stadt in<br />
der Stadt“ wurde von der damaligen<br />
Heeresverwaltung ein eigenes<br />
Pumpwerk in Maßweg gebaut.<br />
Am Leitungsrohr ist noch die Jahreszahl 1899 zu sehen.<br />
Zur Geschichte: Pionierarbeit<br />
1900 – 1920<br />
Bedingt durch den Bau der Kronprinz-Rudolf-Bahn<br />
und der damit<br />
verbundenen Reparaturwerkstätte<br />
sowie der Metallwarenfabrik Austria,<br />
musste die Gemeindevertretung<br />
der aufstrebenden Industriestadt<br />
für die zunehmende Wohnbevölkerung<br />
eine einwandfreie Trinkwasserversorgung<br />
schaffen. <strong>Knittelfeld</strong><br />
konnte sich mit der Beendigung<br />
des Wasserleitungsbaues 1899 zu<br />
den ersten Städten der Steiermark<br />
zählen, die eine ausreichende, einwandfreie<br />
Trinkwasserversorgung<br />
hatten.<br />
Es wurden in den Gemeinden Graden<br />
und Puchschachen vier Quellfassungen<br />
errichtet. Von diesen<br />
Quellfassungen wurde das Wasser<br />
in dichten Steinzeugrohren einem<br />
Sammelbehälter, bestehend aus<br />
zwei Absetzbecken, in der Graden<br />
zugeleitet. In einer sieben Kilometer<br />
langen Gussrohrleitung (DM 175<br />
mm) wurde das Wasser vom Sammelbehälter<br />
in den Hochbehälter in<br />
Sachendorf geleitet.<br />
Vom Hochbehälter floss das Wasser<br />
im freien Gefälle in das Stadtgebiet<br />
und verteilte sich im 16,5 km langen<br />
Rohrnetz in die einzelnen Gebiete<br />
und Straßenzüge. Durch die<br />
rasche Zunahme der Bevölkerung<br />
traten jedoch bald Engpässe in der<br />
Wasserversorgung auf, sodass im<br />
Quellgebiet neue Sammelleitun-<br />
Da sich die Wasserversorgung<br />
durch die Einwohnerzunahme in<br />
<strong>Knittelfeld</strong> nach dem Ersten Weltkrieg<br />
arg zugespitzt hatte, bedeuteten<br />
die Übernahme und der<br />
Anschluss dieses Pumpwerks im<br />
heutigen Maßweg an das Stadtrohrnetz<br />
eine große Entlastung für die<br />
Wasseraufbringung.<br />
Das Servicebüro der Betriebe der<br />
Wasserwirtschaft in der Anton-Regner-Straße 31a<br />
ist ab sofort unter Tel. 03512/83211 – DW 234<br />
bzw. 226 erreichbar.<br />
24 Stunden für Sie im Einsatz!<br />
Bei Notfällen und Rohrgebrechen ist der<br />
Bereitschaftsdienst rund um die Uhr telefonisch<br />
erreichbar 0664/80047 125.<br />
Lichtservicetelefon<br />
Der direkte Draht zu den Servicetechnikern<br />
der Abteilung Öffentliche Beleuchtung.<br />
Tel. 0664/80047 129<br />
Wasserzählerselbstablesung<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong> ersucht um Selbstablesung der<br />
Wasserzähler und dankt für Ihre Mithilfe. Das diesbezügliche<br />
Formular wird Ihnen per Post zugesandt.<br />
Zu erfassen sind die Zählernummer und der Zählerstand.<br />
Bitte geben Sie nur ganze Zahlen an, es gibt keine Kommastellen<br />
auf dem Zähler!<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 15
Allgemeines<br />
www.knittelfeld.at<br />
Haltestelen im Regionalbus Aichfeld<br />
Die Haltestellen-Stelen des Regionalbuses Aichfeld, die über Linien, Fahrplan und Tickets<br />
informieren, sind zu literarischen Haltestelen umfunktioniert worden.<br />
Eine der<br />
Haltestelen.<br />
Manchmal sieht man auf einer Hauswand<br />
aufgesprüht den Satz: „Dieser<br />
Satz ist falsch“. Das ist ein Satz,<br />
der mit der Sprache selbst spielt<br />
und sichtbar macht, dass man mit<br />
Sprache auch grammatikalisch<br />
richtig(en) Schwachsinn schreiben<br />
kann. Wir alle kennen Sätze, die<br />
immer wieder zitiert werden, weil<br />
sie eine allgemeine Wahrheit zum<br />
Ausdruck bringen. Oft wissen wir<br />
gar nicht, woher sie stammen. Viele<br />
sind so genannte Volksweisheiten<br />
wie „Der Krug geht solange zum<br />
Brunnen bis er bricht” oder „Wer<br />
andern eine Grube gräbt, fällt<br />
selbst hinein“.<br />
Im Rahmen eines Kreativprojekts,<br />
initiiert vom Regionalbus Aichfeld,<br />
haben sich nun 15 Schüler/innen<br />
des BRG <strong>Knittelfeld</strong>, (Leitung: Mag.<br />
Rudolf Mitteregger und Erwin Michenthaler)<br />
selbst auf eine LiteraTour<br />
zu Sätzen und Geschichten<br />
rund um das Erlebnispotenzial Bus,<br />
Region, Mobilität begeben. Verbindet<br />
der Regionalbus Aichfeld doch<br />
Menschen aller Altersgruppen mit<br />
Arbeitsstätten, Bildungseinrichtungen,<br />
Amtswegen und Freizeitdestinationen.<br />
Nicht nur als technoide<br />
Fahrt von Punkt A nach Punkt B,<br />
sondern auch beschwingt als Flug<br />
im Hirn, Fahrt durch den Raum, Reise<br />
in die nahe Heimat! Denn: Mobilität<br />
beginnt im Kopf!<br />
Ein fahrender Literaturbus sowie<br />
die Stelen an den Haltestellen sind<br />
nun ausgewählt und mit kreativen<br />
Sprüchen beklebt worden, die bei<br />
kurzfristigen Wartezeiten, die Fahrgäste<br />
zu eigenen Gedankenspielen<br />
anregen sollen.<br />
Begeben Sie sich mit dem Regionalbus<br />
Aichfeld selbst auf eine Literatour:<br />
Entweder hier, jetzt sofort frei<br />
im Geist (siehe Beispiele) oder steigen<br />
Sie in den nächsten Regionalbus<br />
und genießen eine stresslose<br />
Fahrt durch Ihr Aichfeld.<br />
Nachruf Jürgen Schmidt<br />
Mit großem Bestürzen wurde die Nachricht aufgenommen,<br />
dass 2. Vizebürgermeister. a. D. Jürgen Schmidt (ÖVP) nach<br />
langer Krankheit im 75. Lebensjahr verstorben ist.<br />
Jürgen Schmidt.<br />
Jürgen Schmidt war von Juni 1970<br />
bis <strong>Oktober</strong> 1991 im Gemeinderat<br />
der Stadt <strong>Knittelfeld</strong> tätig. Unter<br />
anderem war er in den Bereichen<br />
Forst, Bau, Kultur und Finanzen sowie<br />
in der Jugendarbeit in den Ausschüssen<br />
aktiv.<br />
Im Dezember 1983 übernahm er die<br />
Funktion des 2. Vizebürgermeisters.<br />
Am 25. Februar 1992 wurde er mit<br />
dem Ehrenring der Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />
ausgezeichnet. Das Land Steiermark<br />
würdigte ebenfalls seine langjährige<br />
Tätigkeit im Gemeinderat mit einer<br />
Ehrenurkunde.<br />
Durch seine besonnene Art und sein<br />
liebenswürdiges Wesen wird uns<br />
Jürgen Schmidt stets in Erinnerung<br />
bleiben. Die Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong><br />
wird ihm ein ehrendes Gedenken<br />
bewahren.<br />
16 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
www.knittelfeld.at<br />
Allgemeines<br />
Information & Services<br />
Service<br />
Die Modellbahn hat wieder geöffnet!<br />
samstag, 30. november, 1., 7., 8., 14., 15., 21., 22., 24. und 26. Dezember,<br />
jeweils von 10 bis 17 Uhr<br />
Bahnhof <strong>Knittelfeld</strong>, Untergeschoss<br />
Tel.: 03512/751 68<br />
E-Mail:<br />
esv@modelleisenbahn-knittelfeld.at<br />
Homepage:<br />
www.modelleisenbahn-knittelfeld.at<br />
Bürgermeister geht durch die Stadt<br />
mittwoch, 23. <strong>Oktober</strong>, 14 – 16 Uhr<br />
Die Route führt vom Busbahnhof in der Wiener Straße über die Fichtenstraße<br />
zur Kohlbacher Siedlung, danach in die Krebsengasse und<br />
in die Brunnerkreuzallee. Von der Koloman-Wallisch-Gasse geht es<br />
dann in die Anton-Regner-Straße bis zum Jugendheim.<br />
Gemeinderatssitzungen<br />
montag, 11. november, und montag, 16. Dezember, jeweils um 18 Uhr, gemeinderatssitzungssaal,<br />
2. stock, Rathaus<br />
Gemeindeversammlung<br />
Donnerstag, 21. november, um 19 Uhr<br />
Kulturhaus <strong>Knittelfeld</strong><br />
Neu in der Gärtnerei<br />
• Gräbergestaltung<br />
• Grabpflege<br />
• Allerheiligengestecke<br />
• Trauerfloristik – Kränze, Gestecke<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Do. von 7.30 – 12 Uhr und 13 – 16 Uhr<br />
Fr. von 7.30 – 12.30 Uhr<br />
Tel. 0664/800 47 476<br />
E-Mail: gaertnerei@knittelfeld.at<br />
www.knittelfeld.at<br />
Schnee- und Lichttelefon<br />
Öffentliche Beleuchtung: Tel.: 0664/800 47 129<br />
Mo – Do. 6 bis 15 Uhr, Fr. 6 bis 12 Uhr<br />
Winterdienst: Tel.: 0664/800 47 100<br />
ATV-Magazin<br />
sendezeiten: täglich 9.30,<br />
14, 18.30 und 22.30 Uhr<br />
Bäume in der Sachendorfergasse gefällt<br />
Der Sachendorferbach wird aus Gründen des Hochwasserschutzes<br />
verbaut. Die alten und kranken Kastanienbäume entlang des Baches<br />
wurden gefällt. Die Bäume hatten stammaufwärts bereits Fäulnis<br />
gebildet. Nach den Umbauarbeiten<br />
sind bereits Ersatzpflanzungen<br />
vorgesehen. Die Sachendorfergasse<br />
bleibt im Abschnitt<br />
Spitalgasse/Kulturhaus bis zum<br />
Abschluss der Umbauarbeiten<br />
gesperrt.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 17
Allgemeines<br />
Von Öl auf Gas umsteigen und<br />
jährlich bis zu € 1.000,- sparen!<br />
Sparen Sie bei der Umstellung auf Erdgas bares Geld. Unser Fachmann<br />
berät Sie gerne persönlich. Wir nehmen uns für Sie Zeit.<br />
Denn die günstigste Energie ist die eingesparte Energie.<br />
www.knittelfeld.at<br />
Energiekostenvergleich<br />
in Euro/Jahr<br />
3.000<br />
Öl<br />
2.500<br />
2.000<br />
1.500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
2.431 €<br />
Eine kleine Beispielrechnung:<br />
Erdgas<br />
1.412 €<br />
Bei einem Verbrauch von 2.500 l Heizöl können Sie beim Umstieg auf Erdgas jährlich etwa<br />
€ 1.000,– sparen. Umgerechnet auf 20 Jahre Lebensdauer einer Heizanlage bedeutet das, dass Sie<br />
rund € 20.000,– sparen können. Aber das ist nicht alles: Im ersten Jahr sparen Sie doppelt!<br />
Mit der Aktion „Saubere Luft“ belohnen wir den Umstieg auf feinstaubfreies und umweltfreundliches<br />
Erdgas mit einem zusätzlichen Bonus.<br />
Jetzt ist der beste Zeitpunkt, um auf eine energieeffiziente Heizung umzusteigen.<br />
Dann bleibt genug Zeit bis zu den nächsten kalten Tagen.<br />
Rufen Sie mich einfach an!<br />
Ich berate Sie persönlich.<br />
Ferdinand Romirer<br />
0664 / 61 68 016<br />
oder unsere kostenlose<br />
Info-Hotline<br />
0800 / 80 80 20<br />
Vereinbaren Sie einen<br />
Beratungstermin bei Ihnen<br />
zu Hause.<br />
Unsere Energieexperten kommen<br />
vorbei und beraten Sie über effizientes<br />
Heizen mit Erdgas. Weiters<br />
können wir Ihnen auf Basis Ihrer<br />
individuellen Situation einen Vollkostenvergleich,<br />
der für Sie wichtigen<br />
Heizsysteme erstellen. Damit<br />
haben Sie alle Kosten im Griff.<br />
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NEUEN KUNDEN<br />
Aktion „Saubere Luft“ für<br />
Erdgas und Erdgas-Autos.<br />
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25m<br />
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Wer baut, der rechnet. Für neue Kunden gibt es bis zu € 800,- Förderung.<br />
Aktion gilt bis zum 31.10.<strong>2013</strong> – solange der Vorrat reicht. Alle Details<br />
erfahren Sie gratis unter 0800 / 808020. Wir denken weiter. Und grün.<br />
18 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
www.knittelfeld.at<br />
Allgemeines<br />
Feuerwehr<br />
Einsätze<br />
Fahrzeug überschlug sich im Ortsgebiet<br />
Eine Lenkerin aus dem Bezirk Murtal kam aus ungeklärter Ursache im<br />
Stadtgebiet mit ihrem Fahrzeug von der Fahrbahn ab, rammte einen Begrenzungsstein<br />
und überschlug sich. Dabei wurde ein geparktes Fahrzeug<br />
erheblich beschädigt. Die Lenkerin konnte ihr Fahrzeug selbst leicht verletzt<br />
verlassen. Die Freiwillige Feuerwehr Stadt <strong>Knittelfeld</strong> baute einen<br />
doppelten Brandschutz auf, stellte das Fahrzeug mit dem Wechselladefahrzeug<br />
wieder auf seine Räder, klemmte die Batterie ab und band die<br />
ausgelaufenen Betriebsmittel. Nach rund eineinhalb Stunden konnten<br />
die ehrenamtlichen Helfer wieder ins Rüsthaus einrücken.<br />
Das Auto landete auf dem Dach.<br />
Auto rammte Kreisverkehrsinsel<br />
Auch in der Nacht rammte ein Lenker aus noch ungeklärter Ursache die<br />
Einfahrtswegweiser eines Kreisverkehrs. Die Fahrt endete an einem Laternenmast.<br />
Der Mann hatte dabei Glück im Unglück und konnte das demolierte<br />
Fahrzeug ohne weitere Blessuren verlassen. Die FF Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />
stellte den doppelten Brandschutz auf, klemmte die Batterie ab und<br />
band die ausgelaufenen Betriebsmittel. Das Fahrzeug wurde auf polizeiliche<br />
Anordnung auf einem nahe liegenden Parkplatz abgestellt. Nach rund<br />
einer Stunde im Einsatz konnten die 16 eingesetzten Kräfte ihre verdiente<br />
Nachtruhe weiterführen.<br />
Das demolierte Fahrzeug beim Spielberger Kreisverkehr.<br />
Üben für den Ernstfall<br />
Was tun wenn’s brennt? Das war Thema einer Schulung am Red Bull Ring.<br />
Rund 100 Teilnehmer/innen verfolgten in mehreren Gruppen mit großem<br />
Interesse die Vorträge des Zivilschutzverbandes <strong>Knittelfeld</strong>. Bezirksstellenleiter<br />
Stellvertreter Josef Hollik brachte mit seinen Kameraden<br />
Leopold Grünling und Karl Schwarz das richtige Verhalten bei der Entstehungsbrandbekämpfung,<br />
bei einer brennenden Person und die richtige<br />
Wahl der Löschmittel für einen Löschangriff vor. Im Praxisteil konnte sich<br />
jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer von der Handhabung eines Feuerlöschers<br />
überzeugen. Zum Abschluss wurden noch ein Metallbrand und<br />
ein Fettbrand vorgeführt. Die Auswirkung, wenn ein Fettbrand mit Wasser<br />
gelöscht wird, versetzte zahlreiche Teilnehmer/innen in Schrecken.<br />
Die Teilnehmer/innen der Red-Bull-Mannschaft bei den Übungen.<br />
Bilder & Text: LM Karl Schwarz/ FF Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />
Zwei PKW kollidierten auf der S36<br />
Aus bisher nicht geklärter Ursache kam es zu einem Zusammenstoß zweier<br />
PKW kurz vor der Autobahnabfahrt <strong>Knittelfeld</strong> Ost in Fahrtrichtung<br />
Klagenfurt. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde ein Auto gegen<br />
die Leitschiene gedrückt. Dieses kam nach einer 90 Graddrehung auf dem<br />
rechten Fahrstreifen zum Stillstand. Nach dem Absichern der Unfallstalle<br />
bauten die zwölf alarmierten Feuerwehrmänner der FF Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />
den doppelten Brandschutz auf, banden die ausgetretenen Betriebsmittel<br />
und klemmten die Fahrzeugbatterie ab, um ein ungewolltes Entzünden<br />
zu verhindern. Nach knapp einer Stunde konnte der rechte Fahrstreifen,<br />
der während der Aufräumungs- und Bergearbeiten gesperrt werden<br />
musste, wieder für den Verkehr freigegeben werden.<br />
Beim Binden der Betriebsmittel.<br />
Bild & Text: Thomas Zeiler<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 19
Allgemeines<br />
www.knittelfeld.at<br />
Im Blickfeld<br />
Blickfeld<br />
Mobilitätstag<br />
Kakteentage<br />
1 2<br />
3<br />
1. Drehen am Klimaglücksrad: BGM Siegfried Schafarik und GR Guido Zeilinger. | 2. Die guten Geister der Fahrradbörse. Sie fand im Rahmen des<br />
Mobilitätstages statt. | 3. Die internationalen Kakteenexperten Peter Quirini (Südtirol), Rolli Stuber (Schweiz) und Graham Charles (Großbritannien)<br />
mit Organisator Wolfgang Papsch (li) und BGM Siegfried Schafarik.<br />
Mehr auf www.knittelfeld.at<br />
TEAM STYRIA<br />
Mit der Kraft des steirischen Panthers.<br />
Hr. Ewald Persch<br />
T : +43/316/295546-1100<br />
M : +43/664/80295-1100<br />
E : e.persch@teamstyria.at<br />
20 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
www.knittelfeld.at<br />
Chronik<br />
Neu geboren<br />
Benjamin Handel<br />
Lilli schöttl<br />
Darius Borca<br />
Eris Perteshi<br />
Patrick l u ĉ i ĉ<br />
Elias-Peter Perwein<br />
Luca Pucã<br />
Jamie Payer<br />
Angelina g r g i ć<br />
Elena ion<br />
Dario T o m i ć <br />
Thomas Trattner<br />
Jan Fledl<br />
Nico gruber<br />
Elion Balaj<br />
Johanna gallmayer<br />
Benjamin Pichlbauer<br />
Fabio leitner<br />
Juliana Ć o s i ć<br />
Johannes Karner-Archer<br />
Maria Avdoyan<br />
Niklas Felser<br />
Emelie Heiplik<br />
Ionela Târâbugâ<br />
Maya Pocrean<br />
Tyler Köhle<br />
Giulia laudenbach-Traumüller<br />
Meri Ošlaj<br />
Selina zheng<br />
Michelle gmeinhart<br />
Angelina Thaler<br />
Chiara Petek<br />
Isabella Reiter<br />
Melissa Reiter<br />
Leo Freißmuth<br />
Rona Ristemi<br />
Annika Hartleb<br />
Matthias schindler<br />
Allgemeines<br />
Frisch verheiratet<br />
Manuela stocklasa und Wolfgang läßer<br />
Kerstin Radischnig und Thomas Bann<br />
Elke Drevlak und Heinz enzinger<br />
Stefanie Cicili und Johannes Hafner<br />
Petra Prager und Rene Assigal<br />
Birgit Frankl und Markus Rohrer<br />
Anja Huber und Marvin Peinhopf<br />
Anca-Elena grovu und Christian sailer<br />
Sonja eisenbraun und Manuel zojer<br />
Heidelinde Ott und Michael schitter<br />
Silvia standfest und Patrick statthaler<br />
Sarah Purgstaller und Christoph Rohrmoser<br />
Hildegard Wiener und Jürgen Vass<br />
Nadja Wasylkiw und Peter glatz<br />
Nicole Obrekar und Siegfried zachorjansky<br />
Manuela gosch und Hubert Pichlmaier<br />
Anita Koch und Mario Pistrich<br />
Angelika Pichler und Gerald muhr<br />
Anita Hochfelner und Friedrich schweighart<br />
Victoria muchitsch und Michael schörghuber<br />
Waltraud Preiß und Christian gruber<br />
Maria Reif und Michael mally<br />
Kürzlich verstorben<br />
Gabriele scheuchl, 89<br />
Adele Friesacher, 87<br />
Matthäus grassegger, 87<br />
Kurt Pilz, 93<br />
Alfred Wetzstein, 43<br />
Maria Rieser, 98<br />
Maria Fiedler, 91<br />
Heinrich Assigal, 92<br />
Maria Krawagna, 81<br />
Johann enzinger, 89<br />
S o fi eleitold, 85<br />
Anna gruber, 90<br />
Jürgen schmidt, 74<br />
Josef Reichstam, 81<br />
Mag. jur Gerald Frizberg,76<br />
Michael Trieb, 24<br />
Manfred Pojer, 54<br />
Susanne leitner, 32<br />
Johanna madenberger, 94<br />
Anna Tatschl, 96<br />
Herta Walder, 77<br />
Walter Huber, 55<br />
Franz Funk, 74<br />
Helene Heiplik, 56<br />
Heidelinde Krawanja, 64<br />
Hildegard Königshofer, 63<br />
Regina graggober, 107<br />
Anton nowotny, 92<br />
Rudolf Krieger, 94<br />
Rudolf Köck, 70<br />
Johann Diethart, 100<br />
Alois zitka, 82<br />
Heinz Firgo, 56<br />
Johanna steinlechner, 59<br />
Franz Friesacher, 94<br />
Helga geist, 72<br />
Robert enzinger, 93<br />
Christine K u p ć i ć, 64<br />
Anna schieder, 91<br />
Leopold gerl, 71<br />
Sophie Krivec, 89<br />
Karl stocker, 85<br />
Alfons schmutzenhofer, 74<br />
Anton Hemmer, 85<br />
Erwin Katsch, 65<br />
Josef Thauses, 89<br />
Wieder gefunden<br />
Kontakt:<br />
Bürgerbüro der Stadtgemeinde<br />
Tel. 03512/83211 DW 502 oder 503<br />
E-Mail: stadtgemeinde@knittelfeld.at<br />
Juli<br />
1 Goldring<br />
2 Fahrräder<br />
1 Damenbrille<br />
3 Handys<br />
1 Herrenarmbanduhr<br />
August<br />
1 Goldkette<br />
1 Handy<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 21
Umwelt<br />
www.knittelfeld.at<br />
Müllinseln<br />
Konfliktherd oder Chance für ein besseres Miteinander?<br />
Wie oft haben Sie sich schon geärgert<br />
über steigende Betriebskosten,<br />
da wieder ein zusätzlicher<br />
Restabfallbehälter vor Ihrem Mehrparteienhaus<br />
aufgestellt wurde?<br />
Wie oft haben Sie schon die Nase<br />
gerümpft aufgrund des Geruchs,<br />
der Ihnen beim Öffnen desselben<br />
entgegenströmt? Wie oft haben Sie<br />
sich schon gefragt, woher all die<br />
Plastiksäcke voller Abfälle kommen,<br />
die sich neben den Containern der<br />
Müllinsel türmen? Dabei wäre es so<br />
einfach, weniger zahlen zu müssen,<br />
ein schönes und sauberes Bild rund<br />
ums Haus zu haben, ein harmonisches<br />
Miteinander mit den Nachbarn<br />
zu erleben, würden alle Bewohner/<br />
innen an einem Strang ziehen.<br />
Richtig trennen vermeidet Konflikte.<br />
Schon einige Dinge zu beachten,<br />
kann helfen, eine (umwelt-)freundlichere<br />
Basis zu schaffen, etwas<br />
Geld zu sparen und vor allem Konflikte<br />
mit den Mitbewohnern zu<br />
vermeiden:<br />
• Entsorgen Sie in den Restmüllbehälter<br />
wirklich nur Restabfall<br />
(Windeln, Kehricht, Staubsaugerbeutel,<br />
Katzenstreu, zerbrochene<br />
Trinkgläser, defekte, nicht<br />
elektrisch betriebene Haushaltsgegenstände<br />
und Kinderspielzeug,<br />
Kunststoffabfälle oder<br />
Hygieneartikel)! Bioabfälle und<br />
Essensreste haben im Restmüll<br />
nichts zu suchen, ebenso wenig<br />
wie Verpackungen jeglicher Art,<br />
Problemstoffe (Medikamente,<br />
Batterien, Farben, Lacke und<br />
Spraydosen), noch brauchbare<br />
Alttextilien, Altpapier, Altmetalle<br />
oder gar Sperrmüll! Für letztgenannte<br />
Abfälle stehen Ihnen die<br />
Abfallsammelzentren (ASZ) und<br />
für Verpackungen aller Art die unterschiedlichen<br />
Altstoffbehälter<br />
zur Verfügung.<br />
• Plastiksäcke und andere Verpackungen<br />
haben in der Biotonne<br />
nichts verloren!<br />
• In die „Gelbe Tonne“ gehören nur<br />
saubere und restentleerte Verpackungen<br />
aus Kunst- und Ver-<br />
bundstoffen wie PET-Flaschen (zusammendrücken<br />
und verschließen<br />
spart viel Platz, die Behälter gehen<br />
nicht so schnell über), Kunststofffolien,<br />
Tetrapacks (Milch,<br />
Saft, etc.), Verpackungsstyropor,<br />
Plastiksackerl, Waschmittelflaschen<br />
und Blisterverpackungen,<br />
z. B. von Medikamenten.<br />
• In die „Blaue Tonne“ dürfen<br />
nur Verpackungen aus Metall<br />
(Getränkedosen, leere Tuben,<br />
Weißblechdosen, Alufolie oder<br />
Verschlüsse aus Aluminium und<br />
Grilltassen) eingebracht werden.<br />
Andere metallene Gegenstände,<br />
wie z. B. Kochtöpfe oder Pfannen,<br />
müssen im ASZ abgegeben<br />
werden.<br />
• In den Altglascontainer dürfen<br />
ausschließlich leere Glasverpackungen<br />
(Einwegflaschen, Marmeladen-,<br />
Gurken oder Gewürzgläser,<br />
Medikamenten- oder Parfumfläschchen)<br />
eingeworfen werden.<br />
Die Verschlüsse sind vorher<br />
zu entfernen, Trinkgläser, zerbrochene<br />
Spiegel oder Glasscheiben<br />
gehören in den Restabfall oder ins<br />
ASZ.<br />
• Kartons zusammenfalten spart<br />
Platz, für große Kartonagen gibt<br />
es einen Presscontainer im ASZ,<br />
Tetrapacks gehören in die „Gelbe<br />
Tonne“!<br />
22 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
www.knittelfeld.at<br />
Umwelt<br />
HUMANA-Kleidercontainer<br />
Jetzt auch in unserer Gemeinde!<br />
Kleidersammelcontainer des Vereins<br />
HUMANA befinden sich jetzt auch in<br />
unserer Gemeinde, und zwar an folgenden<br />
Standorten:<br />
• ASZ Bauhof <strong>Knittelfeld</strong><br />
• Aichfeldgasse 4<br />
• Badgasse 43 (Nah & Frisch)<br />
• Dr.-Hans-Klöpfer-Straße 37<br />
• Otto-Krischkegasse (Caritas)<br />
• Kärntner Straße 100<br />
(Fachmarktzentrum)<br />
• Leobner Straße 25 (Lagerhaus)<br />
• Lindenallee 12a<br />
• Portniggstraße<br />
• Wiener Straße 43<br />
Sie stehen 24 Stunden am Tag – 365<br />
Tage im Jahr – bereit, Ihre gute,<br />
tragbare Kleidung aufzunehmen. Die<br />
HUMANA-Kleidersammlung Steiermark<br />
sammelt Damen-, Herren- und<br />
Kinderbekleidung für jede Jahreszeit,<br />
Bett- und Tischwäsche,<br />
Haushaltstextilien, Schuhe und Taschen,<br />
Pelze, Lederbekleidung und<br />
Accessoires.<br />
Bitte, achten Sie darauf, dass die<br />
Kleidungsstücke sauber und nicht<br />
zerrissen sind, denn sie sollen ja<br />
wieder verwendet werden. Verpacken<br />
Sie Ihre Alttextilien in einen<br />
transparenten, geschlossenen Sack,<br />
das schützt sie vor Verunreinigung<br />
beim Transport. Sammelsäcke erhalten<br />
Sie in Ihrem Bürgerbüro oder im<br />
Abfallsammelzentrum.<br />
Mit dem Überschuss aus der Kleidersammlung<br />
unterstützt der Verein<br />
HUMANA Entwicklungsprojekte der<br />
Internationalen Bewegung HUMA-<br />
NA People to People in den Bereichen<br />
Bildung und Ausbildung (Vor-,<br />
Grund-, Berufs- und Hochschulen),<br />
Elektroaltgeräte<br />
Richtig sammeln statt einfach wegwerfen<br />
Landwirtschaft, Bekämpfung von<br />
HIV/AIDS, Kinder- und Familienhilfe<br />
(Kommunalentwicklung), Umweltschutz<br />
u.a.m., aus denen derzeit<br />
bereits zwölf Millionen Menschen<br />
ihren Nutzen ziehen. So wird aus<br />
unserer steirischen Kleidung Arbeit,<br />
Wohnung, Wissen, Gesundheit und<br />
die Chance auf eine gute Zukunft für<br />
die ärmsten Menschen der Welt.<br />
Helfen ist leicht, Textilrecycling<br />
ist umweltbewusst!<br />
Machen Sie mit!<br />
Nähere Informationen:<br />
Abfallberatung des AWV<br />
<strong>Knittelfeld</strong>:<br />
Tel.: 03512/83211-106<br />
HUMANA Steiermark:<br />
Tel.: 0680/3327556<br />
(Erwin Leitner)<br />
66 kg Rohstoffe verbraucht jede/r Österreicher/in an einem einzigen Tag. Jedes Jahr entfallen<br />
auf Herrn und Frau Österreicher somit 24 Tonnen pro Kopf.<br />
Gerade Elektro- und Elektronikgeräte<br />
enthalten viele besonders<br />
wertvolle Rohstoffe. Und wer sich<br />
heuer zu Weihnachten über einen<br />
modernen Flatscreen oder ein hippes<br />
Smartphone freut, sollte auch<br />
an unsere Umwelt denken: Alte Geräte<br />
richtig sammeln, statt einfach<br />
wegwerfen, lautet dabei die Devise!<br />
Elektroaltgeräte können eine wahre<br />
Goldgrube sein – nicht nur, weil viele<br />
von ihnen tatsächlich wertvolle<br />
Edelmetalle enthalten, sondern vor<br />
allem da, die richtige Sammlung<br />
und Verwertung einen wesentlichen<br />
Beitrag zu einer nachhaltigen Wirtschaft<br />
leistet. Elektro- und Elektronikaltgeräte<br />
enthalten große Mengen<br />
wertvoller Rohstoffe wie Eisen,<br />
Bunt- und Edelmetalle. 90% davon<br />
müssen wir importieren. Eine Tonne<br />
vermeintlicher „Schrott“ bestehend<br />
aus Althandys enthält beispielsweise<br />
30 Mal mehr Gold als eine Tonne<br />
Golderz. Umso wichtiger ist es, diese<br />
Rohstoffe wieder zurückzugewinnen<br />
und weiter zu nutzen. Und<br />
das geht gerade in Österreich ganz<br />
unkompliziert. Wir verfügen über<br />
eines der dichtesten Netze an kommunalen<br />
Sammelstellen, bei denen<br />
die Bürger und Bürgerinnen ihre<br />
alten oder kaputten Elektrogeräte<br />
kostenlos und völlig unbürokratisch<br />
abgeben können. Die Geräte werden<br />
dort gesammelt und danach einer<br />
umweltgerechten Verwertung zugeführt.<br />
Rohstoffe werden immer<br />
knapper und immer teurer. Die richtige<br />
Sammlung ist eine ganz wesentliche<br />
Voraussetzung dafür, dass wir<br />
uns auch in Zukunft noch über neue<br />
High-Tech-Geräte unter dem Christbaum<br />
freuen dürfen. Ganz wichtig<br />
dabei: Geben Sie Ihre alten Geräte<br />
nur bei kommunalen Sammelstellen<br />
und befugten Betrieben und nicht<br />
bei privaten „Schrottsammlern“ ab.<br />
Nur so kann sichergestellt werden,<br />
dass einerseits Wertstoffe tatsächlich<br />
recycelt werden und andererseits<br />
Giftstoffe nicht in die Umwelt<br />
gelangen. Alte Mobiltelefone können<br />
alternativ auch bei anerkannten<br />
Spendenaktionen wie z. B. die<br />
Ö3 Wundertüte einer sinnvollen<br />
weiteren Verwendung zugeführt<br />
werden. Natürlich haben auch Batterien,<br />
die häufig in Altgeräten<br />
zu finden sind, nichts im Restmüll<br />
zu suchen. Altbatterien werden in<br />
jeder Problemstoffsammelstelle angenommen.<br />
Egal ob Großgerät, winziger<br />
MP3-Player, Knopfzelle oder<br />
Mobiltelefon: Sie alle sind jedenfalls<br />
zu schade für den Abfall und<br />
sichern, auch wenn sie kaputt sind,<br />
unsere zukünftige Versorgung mit<br />
wertvollen Rohstoffen.<br />
Nähere<br />
Informationen<br />
zur richtigen<br />
Entsorgung von<br />
Elektro- und Elektronikaltgeräten<br />
sowie Batterien<br />
finden Interessierte<br />
auf folgender<br />
Website:<br />
www.eak-austria.<br />
at<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 23
sOziAles<br />
www.knittelfeld.at<br />
10 Jahre IdA<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik besuchte<br />
den Solidarmarkt. Von links: Iris Rehschützecker,<br />
Bernhard Sundl und Mag. a Gerit<br />
Sottovia-Simbürger mit dem Ortschef.<br />
Helfen sie mit!<br />
Dafür braucht auch IdA<br />
Unterstützung durch<br />
Sachspenden, durch Mithilfe und<br />
durch verantwortungsbewusste<br />
politische Entscheidungsträger,<br />
die das Projekt finanzieren<br />
(derzeit: AMS, Land Steiermark).<br />
Falls Sie Fragen zum Projekt<br />
haben oder gerne Warenspenden<br />
abgeben würden, melden Sie sich<br />
bitte unter Tel.: 03512/71642.<br />
Wer früher einmal Sozialhilfe bezog,<br />
war für den Arbeitsmarkt nicht<br />
mehr interessant: unbrauchbar, wertlos,<br />
abgeschrieben. Das Caritas-<br />
Projekt IdA-Integration durch<br />
Arbeit hat vor zehn Jahren hier angesetzt<br />
und diese Menschen in den<br />
Fokus genommen. IdA erkannte,<br />
dass Empfänger/innen von Sozialhilfe<br />
sowie Menschen, die ihr Leben<br />
ganz ohne Bezüge organisieren<br />
müssen, ein Beschäftigungsangebot<br />
in Form von stundenweiser Tätigkeit<br />
als (Wieder-)Einstieg benötigen.<br />
Die große Frage war, ob sich<br />
diese Projektidee als wirksames<br />
Instrument zur Beschäftigung von<br />
arbeitslosen Menschen erweisen<br />
würde.<br />
Jetzt, zehn Jahre später, wissen<br />
wir, dass IdA mit seinem niederschwelligen<br />
Einstieg im Rahmen<br />
eines Stufenmodells und einer individuellen<br />
Beratung und Begleitung,<br />
den Menschen nicht nur Arbeit und<br />
soziale Teilhabe schafft:<br />
• IdA ermöglicht selbstbestimmtes<br />
und eigenverantwortliches<br />
Arbeiten, das in verschiedenen<br />
Tätigkeitsfeldern erprobt werden<br />
kann. Der Schwerpunkt am<br />
Standort <strong>Knittelfeld</strong> liegt in den<br />
Arbeitsbereichen:<br />
Dienstleistungen (Reinigung und<br />
Wäscheservice)<br />
Carla – Sachspendenmarkt der<br />
Caritas (Sortierung und Verkauf)<br />
solidarmarkt (Warenabholung,<br />
Regalbetreuung und Verkauf)<br />
Webshop „schenken mit sinn“<br />
(Verpackung und Kuvertierung).<br />
• IdA fördert die Motivation und<br />
steigert den Selbstwert von Men-<br />
schen, die im unmittelbaren Kundenkontakt<br />
ein direktes Feedback<br />
bekommen.<br />
• IdA gibt Stabilität in schwierigen<br />
Lebenslagen und schafft Alltagsstrukturen.<br />
• IdA unterstützt bei der Arbeitssuche.<br />
Alle Menschen, die zu IdA kommen,<br />
bringen Fähigkeiten und Potenzial<br />
mit. Sie wollen arbeiten, sie wollen<br />
Verantwortung übernehmen,<br />
vor allem die Verantwortung für ihr<br />
Leben.<br />
In den zehn Jahren waren an die<br />
400 Personen bei IdA in <strong>Knittelfeld</strong><br />
beschäftigt, sie haben insgesamt<br />
65.000 Arbeitsstunden absolviert.<br />
Knapp 25% haben nach ihrer Tätigkeit<br />
bei IdA eine Anstellung am Arbeitsmarkt<br />
gefunden.<br />
Mach dich fit – ich mach mit!<br />
Die Nordic-Walking-Gruppe am Bodensee.<br />
<strong>Knittelfeld</strong>s Diabetiker waren auf<br />
Wanderung in den Schladminger<br />
Bergen. Frei nach dem Motto des<br />
ORF – Bewusst Gesund „Mach dich<br />
fit – ich mach mit“ veranstaltete<br />
die Bewegungsgruppe „DISKO“ der<br />
Diabetes Selbsthilfegruppe <strong>Knittelfeld</strong>-Spielberg<br />
eine Nordic Walking<br />
Tour zum steirischen Bodensee.<br />
Vom Parkplatz am Ende der Seewigtal-Panoramastraße<br />
auf 1150m<br />
Seehöhe führte die Nordic-Walking-<br />
Tour zum steirischen Bodensee<br />
in Richtung Hans-Wödl-Hütte am<br />
Fuße des großen Wasserfalls. Nach<br />
einer Seeumwanderung konnten<br />
sich die Walker/innen beim Forellenhof<br />
stärken.<br />
24 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
Geschichte und Geschichten<br />
rund um <strong>Knittelfeld</strong><br />
Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />
Religiöse Gemeinschaften<br />
in <strong>Knittelfeld</strong> – Fortsetzung<br />
Folge 39 – <strong>Oktober</strong> 13<br />
Neben der römisch katholischen<br />
Kirche hat sich die evangelische<br />
Kirche A. B. in <strong>Knittelfeld</strong> zur<br />
Pfarrgemeinde entwickelt. Sie<br />
war ursprünglich durch das<br />
Protestantenpatent 1861 relativ<br />
gesetzlich als Korporation (lat.<br />
corpus = Körper, Körperschaft)<br />
anerkannt und damit die Parität<br />
(lat. paritas = Gleichheit)<br />
mit der römisch katholischen<br />
Kirche hergestellt. Mit dem Protestantengesetz<br />
1961, BGBl. Nr.<br />
182/1961 wurde die „evangelische<br />
Kirche“ völlig gesetzlich<br />
anerkannt:<br />
„§1. (1) Verfassungsbestimmung.<br />
Die Evangelische Kirche Augsburgischen<br />
und Helvetischen<br />
Bekenntnisses in Österreich sowie<br />
die in dieser zusammengeschlossene<br />
Evangelische Kirche<br />
Augsburgischen Bekenntnisses in<br />
Österreich und die Evangelische<br />
Kirche Helvetischen Bekenntnisses<br />
in Österreich – im Folgenden<br />
sämtliche „Evangelische Kirche“<br />
genannt – sind gesetzlich anerkannte<br />
Kirchen im Sinne des Artikels<br />
15 des Staatsgrundgesetzes<br />
vom 21. Dezember 1867, RGBl. Nr.<br />
142, über die allgemeinen Rechte<br />
der Staatsbürger.“<br />
Zur Evangelischen Kirche A.B.<br />
bekennen sich 4,74% der <strong>Knittelfeld</strong>er.<br />
puzinerkirche zur rumänisch<br />
orthodoxen Kirche. Die Kapuziner<br />
haben ihre Bleibe in <strong>Knittelfeld</strong><br />
der rumänisch orthodoxen<br />
Kirche geschenkt. „Was wir<br />
selbst geschenkt bekamen, dürfen<br />
wir nicht weiterverkaufen“.<br />
Anerkannt wurde die orthodoxe<br />
Kirche in Rumänien im Jahr<br />
1781 durch das Toleranzpatent<br />
von Kaiser Josef II. Durch das<br />
Orthodoxen Gesetz 1967 findet<br />
die rumänisch orthodoxe Kirche<br />
in Österreich ihre gesetzliche<br />
Anerkennung. 2,6% der<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er bekennen sich zu<br />
dieser Kirche. Die rumänisch<br />
1. Evangelische Kirche.<br />
Das Gotteshaus innen.<br />
2. Rumänisch<br />
orthodoxe Pfarrkirche.<br />
1<br />
Mit der Zuwanderung aus Rumänien<br />
entstand in <strong>Knittelfeld</strong><br />
die rumänisch orthodoxe Pfarrgemeinde<br />
(altgr. orthos = richtig,<br />
geradlinig; doxa = Verehrung,<br />
Glaube; die richtige Verehrung<br />
oder rechte Lehre Gottes). Seit<br />
2004 besteht in <strong>Knittelfeld</strong> die<br />
rumänisch orthodoxe Pfarrgemeinde.<br />
Anfänglich wurde der<br />
Gottesdienst in der Kirche St.<br />
Johann im Felde gefeiert. Mit<br />
September 2009 wurde die Ka-<br />
2
Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong> Folge 39<br />
sich die Anhänger islamischen<br />
Glaubens auch als „Muslime“<br />
oder „Moslems“. Muslim, arabisch<br />
muslim, bedeutet der sich<br />
(Gott) Unterwerfende oder sich<br />
(Gott) Hingebende. Muslim ist<br />
nach islamischem Selbstverständnis<br />
ein Monotheist, der<br />
Mohammed als letzten Propheten<br />
und Allah als (einzigen) Gott<br />
anerkennt.<br />
2<br />
1<br />
1. Rumänisch<br />
orthodoxe<br />
Kirche innen.<br />
2. Arabische<br />
Kalligraphie: Allah.<br />
3. Islamischer<br />
Kulturverein<br />
<strong>Knittelfeld</strong>.<br />
4. Betraum: in der<br />
Mitte Gebetsnische,<br />
rechts Predigtstuhl.<br />
orthodoxe Pfarre <strong>Knittelfeld</strong><br />
reicht bis Murau, Mürzzuschlag<br />
und Trieben, ihr gehören etwa<br />
450 Gläubige an.<br />
Weiteres brachte die Zuwanderung<br />
nicht wenige Menschen<br />
islamischen Glaubens nach<br />
<strong>Knittelfeld</strong>. So entstand 2009<br />
der Islamische Kulturverein in<br />
<strong>Knittelfeld</strong>. Etwa 5,2% der <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Bewohner/innen bekennen<br />
sich zum Islam. Islam,<br />
arabisch islãm, bedeutet Unterwerfung<br />
(unter Gott), völlige<br />
Hingabe (an Gott). Im deutschsprachigen<br />
Raum bezeichnen<br />
3 4<br />
Was für die christlichen Religionen<br />
die Bibel und als Symbol<br />
das Kreuz ist, ist für den Islam<br />
der Koran (arab. al-qur‘ ãn =<br />
die Lesung, Vortrag) – das unverfälschte<br />
Wort Gottes – und<br />
als Symbol der Halbmond. In<br />
Österreich sind die Anhänger<br />
des Islams nach hanafitischem<br />
Ritus als Religionsgesellschaft<br />
seit 1912 (Islamgesetz, RGBl. Nr.<br />
159/1912) gesetzlich anerkannt.<br />
Hanafiten gehen auf Abu Hanifa<br />
an-Nu‘man ibn Thabit – der<br />
größte Imâm (Vorsteher, Vorbild,<br />
Vorbeter) zurück. Das Islamgesetz<br />
war die Konsequenz<br />
der Annexion von Bosnien-<br />
Herzegowina durch die Habsburger-Monarchie,<br />
da dadurch<br />
eine große Zahl von Muslimen<br />
zum Habsburgerreich kam. Der<br />
Soldatenfriedhof in <strong>Knittelfeld</strong><br />
erinnert heute noch an diese<br />
Zeit, da dort Soldaten aus dem<br />
Ersten Weltkrieg bosnischer<br />
Herkunft mit islamischen Glauben<br />
beerdigt sind. Der Verfas-<br />
sungsgerichtshof hat die Wortfolge<br />
„nach hanafitischen Ritus“<br />
als verfassungswidrig im März<br />
1988 (BGBl. Nr. 164/1988) aufgehoben,<br />
somit wurde das Gesetz<br />
auf alle Muslime erweitert.<br />
Seit 2009 sind Jehovas Zeugen<br />
eine gesetzlich anerkannte Religionsgemeinschaft<br />
(BGBl. Nr.<br />
139/2009): „Die Anerkennung<br />
der Anhänger von Jehovas Zeugen<br />
als Religionsgesellschaft unter<br />
der Bezeichnung „Jehovas Zeugen<br />
in Österreich“ wird hiermit<br />
ausgesprochen.“ Jehovas Zeugen<br />
sind eine christlich, chiliastisch<br />
(griech. chilia = tausend, die Erwartung<br />
eines tausendjährigen<br />
Reiches nach der Wiederkunft<br />
Christi betreffend) ausgerichtete<br />
und nicht trinitarische Religionsgemeinschaft.<br />
Sie leiten<br />
ihren Glauben von ihrem Verständnis<br />
der Bibel ab. Jehovas<br />
Zeugen beten zum „allmächtigen<br />
und ewigen Gott“ Jehova<br />
und lehnen die Dreifaltigkeit ab.<br />
Jehova ist der Name Gottes. Die<br />
ersten organisierten Zusammenkünfte<br />
fanden in <strong>Knittelfeld</strong><br />
Anfang der dreißiger Jahre<br />
statt. 1960 wurde der erste „Königreichssaal“<br />
in der Seckauer<br />
Straße, 1975 ein größerer Saal<br />
in einer ehemaligen Tischlerei<br />
in der Gaaler Straße bezogen.<br />
Schließlich wurde 1989 ein eigenes<br />
Gebäude in der Lendgasse<br />
errichtet. In <strong>Knittelfeld</strong> bekennt<br />
sich zu dieser Glaubensgemeinschaft<br />
offiziell nur eine Minderheit.
<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />
Als jüngste anerkannte Religionsgemeinschaften<br />
sind seit<br />
26. August <strong>2013</strong> die Freikirchen<br />
in Österreich (BGBl. Nr.<br />
250/<strong>2013</strong>): „Die Anerkennung<br />
der Anhänger des Bundes der<br />
Baptistengemeinden, des Bundes<br />
Evangelikaler Gemeinden,<br />
der ELAIA Christengemeinden,<br />
der Freien Christengemeinde –<br />
Pfingstgemeinde und der Mennonitischen<br />
Freikirche in Österreich<br />
als Kirche (Religionsgesellschaft)<br />
mit der Bezeichnung „Freikirchen<br />
in Österreich“ wird hiermit ausgesprochen.“<br />
In <strong>Knittelfeld</strong> gibt es zwei Freikirchen,<br />
zu denen sich eine<br />
Minderheit bekennt. Der Bund<br />
Evangelikale Gemeinde <strong>Knittelfeld</strong><br />
wurde 1951 gegründet.<br />
Er gehört dem Bund Evangelikaler<br />
Gemeinden in Österreich<br />
an. Seit 11. Juli 1998 war dieser<br />
Bund eine staatlich eingetragene<br />
religiöse Bekenntnisgemeinschaft<br />
und damit eine<br />
Rechtspersönlichkeit, nun ist<br />
sie anerkannt. Als gläubige<br />
Christen gehört diese Bekenntnisgemeinschaft<br />
der weltweiten<br />
Gemeinde Jesu Christi an. „Wir<br />
wissen uns dem Evangelium<br />
von Jesus Christus verpflichtet,<br />
das in die bewusste Nachfolge<br />
ruft und Menschen erneuert. In<br />
unserer Glaubenslehre sind wir<br />
an die Bibel gebunden, als einzige<br />
Richtschnur für Glauben,<br />
Leben und Gemeindeaufbau.“<br />
Die Freie Christengemeinde –<br />
Pfingstgemeinde hat die Heilige<br />
Schrift des Alten und Neuen<br />
Testaments als alleinige Grundlage<br />
für Lehre und Leben. Bekenntnis<br />
zur Trinitätslehre von<br />
Vater, Sohn und Heiligem Geist<br />
als den einen Gott gemäß den<br />
altkirchlichen Bekenntnissen.<br />
Die Heilslehre – Jesus Christus<br />
hat das Heil für alle Menschen<br />
erworben. Dieses muss<br />
durch Glauben an ihn und die<br />
Umkehr von den Sünden persönlich<br />
angeeignet werden,<br />
reformatorisch geprägte Rechtfertigungslehre<br />
(siehe Folge 38,<br />
Ausgabe Juni <strong>2013</strong>). Durch den<br />
Glauben an Jesus Christus und<br />
die Taufe wird man in die Gemeinde<br />
eingegliedert. Gegründet<br />
wurde diese Bekenntnisgemeinschaft<br />
in <strong>Knittelfeld</strong> 1947.<br />
Anfänglich versammelten sich<br />
die Gläubigen, die aus verschiedenen<br />
Richtungen zugezogen<br />
sind, in den eigenen Wohnungen.<br />
Danach wurde ein eigenes<br />
Gemeindehaus mit einem Versammlungssaal<br />
errichtet und<br />
1958 eingeweiht. Bis zur Anerkennung<br />
war diese Bekenntnisgemeinschaft<br />
ebenfalls eine<br />
Rechtspersönlichkeit von religiösen<br />
Bekenntnisgemeinschaften.<br />
Durch den Fall des Eisernen<br />
Vorhanges und die Öffnung der<br />
Ostgrenzen sind viele Pfingstgläubige<br />
aus Rumänien nach<br />
Österreich und somit auch nach<br />
<strong>Knittelfeld</strong> gekommen. Damit<br />
kam es 1993 zur Bildung eines<br />
„Rumänischen Zweiges der<br />
Freien Christengemeinden in<br />
Österreich“. Die Freie Christengemeinde<br />
<strong>Knittelfeld</strong> bietet an<br />
Sonntagen jeweils einen Gottesdienst<br />
in deutscher und rumänischer<br />
Sprache an.<br />
Eingetragene religiöse<br />
Bekenntnisgemeinschaft in<br />
<strong>Knittelfeld</strong><br />
Zu den gesetzlich anerkannten<br />
Religionsgemeinschaften wurden<br />
in Österreich zusätzlich die<br />
staatlich eingetragenen religiö-<br />
1 2<br />
sen Bekenntnisgemeinschaften<br />
eingeführt. Diese besitzen eine<br />
eigene Rechtspersönlichkeit,<br />
aber nicht die Privilegien der<br />
anerkannten Religionsgemeinschaften.<br />
Das Bundesgesetz<br />
über die „Rechtspersönlichkeit<br />
von religiösen Bekenntnisgemeinschaften“<br />
(BGBl. Nr.<br />
19/1998) ist die Rechtsgrundlage<br />
für den Erwerb der Rechtspersönlichkeit<br />
für eine religiöse<br />
Bekenntnisgemeinschaft: „§2<br />
(6) Religiöse Bekenntnisgemeinschaften<br />
mit Rechtspersönlichkeit<br />
nach diesem Bundesgesetz haben<br />
das Recht, sich als „staatlich eingetragene<br />
religiöse Bekenntnisgemeinschaft“<br />
zu bezeichnen.“ In<br />
<strong>Knittelfeld</strong> gibt es die Siebenten<br />
– Tags – Adventisten:<br />
Siebenten – Tags – Adventisten<br />
nehmen darauf Bezug, dass die<br />
Kirchenmitglieder „Adventisten“<br />
(lat. adventus = Ankunft)<br />
sind. Sie glauben an eine baldige<br />
Wiederkehr von Jesus<br />
Christus und halten den siebten<br />
Wochentag nach biblischer<br />
Zählung, den Samstag (Sabbat,<br />
hebräisch = Ruhetag), heilig.<br />
1. Jehovas Zeugen –<br />
Königreichssaal.<br />
2. Bund Evangelikale<br />
Gemeinde <strong>Knittelfeld</strong>.<br />
Freie<br />
Christengemeinde<br />
– Pfingstgemeinde<br />
<strong>Knittelfeld</strong>.
Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong> Folge 39<br />
Siebenten – Tags –<br />
Adventisten.<br />
Allerheiligen am<br />
Soldatenfriedhof:<br />
interreligiöses<br />
Gebet.<br />
Das Kirchenlogo mit der geöffneten<br />
Bibel, dem Kreuz und der<br />
brennenden Flamme zeigen die<br />
Grundlagen des Glaubens: „…die<br />
geöffnete Bibel, weil es wichtig ist,<br />
die Heilige Schrift als Wort Gottes<br />
zu lesen und im täglichen Leben<br />
anzuwenden. Zentrum der biblischen<br />
Botschaft ist das Kreuz,<br />
daher ist es auch in der Mitte des<br />
Logos platziert. Über dem Kreuz<br />
und der geöffneten Bibel befindet<br />
sich die brennende Flamme des<br />
Heiligen Geistes, dem Botschafter<br />
der Wahrheit.“ Die Kirche der<br />
Siebenten – Tags – Adventisten<br />
ist in Österreich seit 1998 eine<br />
staatlich eingetragene religiöse<br />
Bekenntnisgemeinschaft.<br />
Die Siebenten – Tags – Adventisten-Gemeinde<br />
in <strong>Knittelfeld</strong><br />
wurde in den 1920er Jahren gegründet.<br />
In der NS-Zeit wurde<br />
die Abhaltung von Gottesdiensten<br />
verboten, und die Gläubigen<br />
mussten nach Zeltweg ausweichen.<br />
Im April 1975 wurde<br />
das Haus der „Kinderfreunde“<br />
in der Stubalpenstraße erworben.<br />
Seither hat die Glaubensgemeinde<br />
in <strong>Knittelfeld</strong> wieder<br />
ein Heim gefunden, wo sie jeden<br />
Samstag ihre Gottesdienste abhält.<br />
Offiziell bekennt sich nur<br />
eine Minderheit zu dieser Bekenntnisgemeinschaft.<br />
Vielfalt von Religionen<br />
Außer den genannten Religionsgemeinschaften<br />
gibt es weitere<br />
unterschiedliche Religionen,<br />
zu denen sich in <strong>Knittelfeld</strong><br />
Gemeldete bekennen. Das sind<br />
zum Beispiel Angehörige der<br />
Altkatholiken, Bahai, Buddhisten,<br />
koptisch orthodoxen- bis<br />
zur serbisch orthodoxen Kirche.<br />
Auch in den Schulen spiegelt<br />
sich die Religionsvielfalt wider.<br />
So wird neben römisch katholischen<br />
und evangelischen<br />
Religionsunterricht noch islamischer-,<br />
rumänisch orthodoxer-<br />
und koptisch orthodoxer<br />
Religionsunterricht angeboten.<br />
Die größte Gruppe nach der<br />
römisch katholischen Kirche<br />
sind etwa 16% der <strong>Knittelfeld</strong>er/innen,<br />
die sich offiziell zu<br />
keiner Glaubensgemeinschaft<br />
bekennen.<br />
Die in unserem Gemeinwesen<br />
gewährleistete volle Glaubensund<br />
Gewissensfreiheit für jedermann<br />
ist ein hohes Gut, das<br />
im Sinne eines friedlichen Miteinanders<br />
mit Sorgfalt gehütet<br />
werden muss. Im praktischen<br />
Zusammenleben ist daher der<br />
gegenseitige Respekt gegenüber<br />
den anderen Religionen<br />
von sehr großer Bedeutung, das<br />
heißt, was dem einen heilig ist,<br />
soll von anderen nicht herabgewürdigt<br />
werden. Ein gemeinsames<br />
interreligiöses Gebet mit<br />
Vertretern der römisch katholischen-,<br />
evangelischen-, rumänisch<br />
orthodoxen Kirche und<br />
erstmals mit Vertretern (Imame)<br />
islamischen Glaubens anlässlich<br />
des Totengedenkens am<br />
Vorabend des Allerheiligentages<br />
2012 für die im Soldatenfriedhof<br />
beigesetzten Soldaten der<br />
beiden Weltkriege zeugt von einem<br />
gedeihlichem Miteinander.<br />
Quellen:<br />
Louis Hammer: Aus <strong>Knittelfeld</strong>s<br />
Vergangenheit<br />
Hans Madl<br />
Heinz Moser<br />
Schluss<br />
de.wikipedia.org/wiki/Religion<br />
de.wikipdia.org/<br />
wikiR%C3%B6mischkatholische_Kirche<br />
www.kathpress.at/site/focus/<br />
archivmeldungen/<br />
habsburg/article/1019.html<br />
www.heiligenlexikon.de/Glossar/Rechtfertigungslehre.html<br />
de.wikipedia.org/wiki/<br />
Religionsfreiheit_<br />
in_%C3%96sterreich<br />
de.wikipedia.org/wiki/<br />
Anerkannte_Religionen_<br />
in_%C3%96sterreich<br />
de.wikipedia.org/<br />
wiki/R%C3%B6mischkatholische_Kirche_<br />
in_%C3%96sterre...<br />
www.bmukk.gv.at/ministerium/kultusamt/ges_anerk_krg.<br />
xml<br />
religionv1.orf.at/projekt03/<br />
religionen/christentum/christentum_kirche_rumaen_orthodoxe.htm<br />
alt.graz-seckau.at/<br />
pfarre/knittelfeld/Knfd/<br />
orthod-interv.htm<br />
de.wikipedia.org/wiki/Muslim<br />
de.wikipedia.org/wiki/<br />
Hanafiten<br />
de.wikipedia.org/wiki/<br />
Zeugen_Jehovas<br />
de.wikipedia.org/wiki/<br />
Bund_evangelikaler_Gemeinden_in%C3%96sterreich<br />
www.aichfeldjugend.at/aichfeldgemeinden/knittelfeld<br />
de.wikipedia.org/wiki/Freie_<br />
Christengemeinde/Pfingstgemeinde<br />
de.wikipedia.org/wiki/Siebenten-Tags-Adventisten<br />
www.adventisten.at/<br />
ueber_uns/logo.php
<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />
Die Fahrzeuge im Eisenbahnmuseum – Teil 6<br />
Bei den Erfordernissen des Verschubbetriebes<br />
am Abrollberg<br />
ist es oft notwendig, dass in einem<br />
größeren Zeitabschnitt mit<br />
besonders kleiner Geschwindigkeit<br />
gefahren werden muss.<br />
Dabei sind hohe Ströme im Motor<br />
und den Schaltanlagen aufgetreten,<br />
die bei hydraulischer<br />
Kraftübertragung wegfallen, da<br />
der Motor schnell und die Lok<br />
langsam läuft. Das wird durch<br />
die Drehzahlregelung am Antriebsmotor<br />
und am hydraulischen<br />
Getriebe erreicht.<br />
Die Jenbacher Werke A.G. in Tirol<br />
haben 1961 eine Versuchslokomotive<br />
EH 600C48 in Dienst<br />
gestellt, die am 21. August<br />
1962 als 1067.01 von den ÖBB<br />
übernommen wurde. 1963/64<br />
kamen vier Lokomotiven als<br />
1067.02 bis 05 in den Stand des<br />
ÖBB - Fahrparks. 1067.02 bis 04<br />
sind mit Vielfachsteuerung ausgerüstet<br />
worden, sie kamen am<br />
Rollberg in Salzburg-Gnigl zum<br />
Einsatz.<br />
Kurzfristig gab es Einsätze in<br />
Innsbruck, Wels und Linz. Ihre<br />
letzten Einsätze fuhren alle fünf<br />
Loks in Selzthal.<br />
Zur Weltausstellung in Brüssel<br />
bauten ELIN und die HW Linz<br />
eine Zweifrequenzlok (15 KV-<br />
16 2/3 Hertz, 20 KV-50 Hertz)<br />
die als 1050.01 typisiert wurde.<br />
1973 nach der Außerdienststellung<br />
dieser Lok sind die vier<br />
Motoren in die 1067.02 bis 05<br />
eingebaut worden.<br />
Technische Daten:<br />
600 PS, 70 km/h, 52,8t, 3 Achsen<br />
Antrieb:<br />
Elektrohydraulisch, E-Motor –<br />
Turbogetriebe – Nachschaltgetriebe<br />
– Gelenkwellen – Achsgetriebe<br />
Die clubeigene Lok 1067.03 –<br />
mit der Fabriksnummer 3.676<br />
– 056 wurde am 19. Dezember<br />
1963 von den ÖBB übernommen.<br />
Sie kam 1964 nach Innsbruck,<br />
1965 – 1973 nach Wels,<br />
1974 – 1985 nach Selzthal, wo<br />
sie am 5. Juli 1994 mit Getriebeschaden<br />
abgestellt wurde. Am<br />
1. <strong>Oktober</strong> 1994 ist die 1067. 03<br />
von der ÖBB ausgeschieden und<br />
1995 vom Eisenbahn Museums-<br />
u. Nostalgieclub <strong>Knittelfeld</strong><br />
gekauft worden. Die Lok ist<br />
nicht betriebsfähig, sie wurde<br />
außen restauriert.<br />
Dietmar Rauter<br />
Im Tandem mit der<br />
1067.04 verschiebt<br />
die 1067.03 am<br />
Rollberg in Salzburg-<br />
Gnigl im Juli 1976.<br />
Restaurierung 1999 durch Clubmitglieder (Sandstrahlen).<br />
Die 1067.03 im Verschubdienst in Selzthal, 1986.<br />
Nach Neulack und<br />
Endfertigung am<br />
13. Mai 1999.
Soziales<br />
www.knittelfeld.at<br />
Eröffnung Jugend am Werk-<br />
Werkstätten<br />
Landeshauptmann Mag. Franz Voves und Landeshauptmann Stv. Siegfried Schrittwieser eröffneten die Jugend<br />
am Werk-Werkstätten <strong>Knittelfeld</strong>.<br />
Mehr als 200 Eltern, Angehörige<br />
und Ehrengäste feierten Mitte<br />
September die Eröffnung des<br />
Um- und Zubaues der Jugend am<br />
Werk-Zweigstelle. Diese zählt zu<br />
den ältesten JaW-Zweigstellen der<br />
Steiermark, sie wurde bereits 1949<br />
gegründet. Seither ist viel passiert.<br />
Die Zweigstelle und ihre Menschen<br />
waren immer in Bewegung. Jetzt,<br />
nach dem abgeschlossenen Um-,<br />
Aus- und Zubau, können sich die<br />
Kundinnen und Kunden sowie das<br />
Mitarbeiter/innen Team so richtig<br />
entfalten. Sowohl in räumlicher, als<br />
auch in kreativer und persönlicher<br />
Hinsicht.<br />
Der in die Jahre gekommene Altbestand<br />
wurde generalüberholt<br />
und um eine moderne Küche sowie<br />
Sanitäreinrichtungen wie ein Pflegebad<br />
erweitert. „Ein Kraftakt in<br />
Zeiten, wo öffentliche Gelder rar<br />
sind und gespart werden muss. Aber<br />
nur so können wir auch in Zukunft<br />
bestmögliche Bedingungen für<br />
jene Menschen bieten, die ohnehin<br />
schon mit Benachteiligungen zu<br />
kämpfen haben“, erklärte Jugend<br />
am Werk-Aufsichtsratsvorsitzende<br />
Dr.in Anna Rieder. Neben der Sanierung<br />
des Altbestandes wurde auch<br />
ein Zubau errichtet, der 55 Menschen<br />
mit Behinderungen auf zwei<br />
Etagen moderne, ihren Bedürfnissen<br />
entsprechende Rahmenbedingungen<br />
bietet. Jugend am Werk<br />
investierte am Standort <strong>Knittelfeld</strong><br />
rund 1,6 Millionen Euro, das Land<br />
Steiermark beteiligte sich mit einer<br />
außerordentlichen Förderung an<br />
den Baukosten.<br />
Landeshauptmann Franz Voves<br />
zeigte sich von der Schau, bei der<br />
die JaW-Kundinnen und Kunden<br />
ihre Produkte und Dienstleistungen<br />
von Holzarbeiten bis zum Bügelservice<br />
präsentierten, „tief bewegt“<br />
und betonte die Wichtigkeit von Solidarität<br />
in der Gesellschaft.<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
und Soziallandesrat Siegfried<br />
Schrittwieser hob die engagierte<br />
und wichtige Arbeit der JaW-Mitarbeiter/innen<br />
hervor. „Diese sind<br />
nicht nur bestens ausgebildet, sondern<br />
gehen auch mit sehr viel Herz<br />
an die Arbeit“, so der Landesrat.<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />
freute sich über den gelungenen<br />
Um- und Ausbau: „Eine Gesellschaft<br />
wird daran gemessen, wie sie mit<br />
ihren Schwächsten umgeht. Wir<br />
sind froh, dass es Jugend am Werk<br />
in <strong>Knittelfeld</strong> gibt.“<br />
Vor dem Jugend<br />
am Werk-Zubau:<br />
Vertreter/innen<br />
von JaW mit Ehrengästen<br />
aus der<br />
Landespolitik und<br />
den <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Stadtvätern.<br />
Schul- bzw. Studienbeihilfe und Musikschulgeldermäßigung<br />
Für Schule und Studium:<br />
Für Schüler/innen und Studenten/-innen, die ihren Hauptwohnsitz in<br />
<strong>Knittelfeld</strong> und ein geringes Haushaltseinkommen haben, gewährt die<br />
Stadtgemeinde eine Schul- bzw. Studienbeihilfe. Für das kommende<br />
Schuljahr liegen die Anträge ab sofort im Bürgerservice, 1. Stock, Türnummer<br />
103, und im Bürgerbüro, Parterre, auf.<br />
Für Musikschule:<br />
Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien mit<br />
Hauptwohnsitz in <strong>Knittelfeld</strong> gewährt die Stadtgemeinde eine 50%ige<br />
Schulbeitragsermäßigung für den Besuch der Musikschule der Stadt<br />
<strong>Knittelfeld</strong>. Anträge sind in der Musikschule, im Bürgerservice und im<br />
Bürgerbüro der Stadtgemeinde erhältlich. Sie müssen bis spätestens<br />
25. <strong>Oktober</strong> eingebracht werden.<br />
30 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
www.knittelfeld.at<br />
Soziales<br />
Tipps zur Fitness<br />
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Norbert Berchtaler<br />
INJOY <strong>Knittelfeld</strong><br />
Tipps vom Gemeindearzt<br />
Gesund durch Wasser<br />
Wieso wird Wasser als Heilmittel angesehen?<br />
Wasser regt die Selbstheilungskraft des Körpers an. Patienten geben oft<br />
als Krankheitssymptome einen trockenen Mund an. Dies ist ein Anzeichen,<br />
dass der Organismus unter Wassermangel leidet, welcher auch die Basis für<br />
viele Krankheiten darstellen kann. Ärzte setzen heute auf die Selbstheilungskraft<br />
des Wassers. Bei den verschiedensten Krankheiten wird zuerst<br />
eine strenge Flüssigkeitszufuhr verordnet, denn das regelmäßige Trinken<br />
kann wahre Wunder bewirken.<br />
1 Mit Wasser kann ein morgendliches<br />
Schwächegefühl bekämpft<br />
werden.<br />
2 Morgendliches Wassertrinken<br />
wirkt auf den Blutdruck<br />
stabilisierend.<br />
3 Wasser trinken wirkt gegen<br />
Verstopfung.<br />
4 Ein Glas Wasser abends bekämpft<br />
Einschlafprobleme.<br />
5 Wasser trinken bekämpft<br />
Hungergefühle und hilft das<br />
Körpergewicht zu regulieren.<br />
6 Ausreichend Wasser zu trinken<br />
verhindert Diabetes.<br />
7 Wasser trinken verhindert<br />
Magengeschwüre und Rheuma.<br />
8 Wasser trinken bekämpft<br />
Durchfallserkrankungen.<br />
9 Wasser trinken wirkt fiebersenkend<br />
und entzündungshemmend.<br />
10<br />
Wasser trinken hebt die<br />
Stimmungslage.<br />
11Wasser trinken bekämpft den<br />
morgendlichen Kater nach übermäßigem<br />
Alkoholgenuss.<br />
12 12Ausreichend Wasser zu trinken<br />
verhindert Harnwegsinfekte und<br />
Nierensteinleiden.<br />
Die Muskulatur als<br />
Glücksschmied.<br />
Ohne trainierte<br />
Muskeln gibt es im<br />
Sport nichts zu gewinnen,<br />
das ist klar.<br />
Doch ohne Muskeln<br />
gibt es auch kein<br />
Glücklichsein.<br />
Muskeltraining und<br />
das Geheimnis des<br />
Glücks.<br />
Denn die Schaltzentrale<br />
für Gefühle<br />
ist die Muskulatur.<br />
Das wurde nach<br />
mehr als 25 Jahren Forschung und mehr als<br />
100.000 Überprüfungen herausgefunden. Kurz<br />
gefasst könnte man auch sagen, die Muskulatur<br />
ist nicht nur Haltungsapparat und Verbrennungsmotor<br />
sondern auch unsere emotionale<br />
Regulationsinstitution.<br />
Haben Sie überhaupt noch genügend Muskulatur,<br />
um glücklich zu sein, Fett zu verbrennen<br />
sowie Ihre Wirbelsäule und Gelenke zu stützen<br />
und zu stabilisieren?<br />
Wenn nein, dann sollten Sie gleich zum Telefonhörer<br />
greifen und einen kostenlosen<br />
Beratungstermin inkl. Körpersubstanzanalyse<br />
im INJOY <strong>Knittelfeld</strong>, Tel. 03512/44910<br />
vereinbaren!<br />
Deshalb ist ausreichend trinken lebensnotwendig!<br />
Täglich sollte ein erwachsener Mensch 1,5 bis 2 Liter Wasser zu sich nehmen.<br />
Wird dieser Richtwert unterschätzt, können schon in jungen Jahren<br />
Krankheiten auftauchen. Trinken Personen ihr Leben lang zu wenig Wasser,<br />
sind dauerhafter Bluthochdruck, Rheuma und Magengeschwüre das<br />
Ergebnis. Auch Übergewicht ist eine Folge, denn anstatt ausreichend zu<br />
trinken, wird anstelle dessen viel zu viel gegessen. Bekommt der Körper<br />
nicht genug Wasser, dehydriert er. Im schlimmsten Fall kann der Tod eintreten.<br />
Wasser als Heilmittel zu nutzen ist daher sehr sinnvoll.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 31
Soziales<br />
www.knittelfeld.at<br />
Wir<br />
Herzliche<br />
gratulieren...<br />
Glü<br />
... zum Geburtstag 80, 85, und 90 Jahre<br />
Karoline Ahrenpatzer, 80 Aloisia Anditsch, 80 DI Dr. Helmut Dornik, 80 Johanna Kampl, 80<br />
Friedrich Wertanzl, 80 Marie Mitterbacher, 80 Anna Raunigger,80 Theresia Sprung,80<br />
Maria Wachter, 80 Jeitler Herlinde, 80 Köck Stefan, 80 KR Franz Rattenegger, 85<br />
Elfriede Silberstein, 85 Josef Krenn, 85 Rosa Steinberger, 85<br />
Johanna Hörwertner, 90<br />
Rosa Mosser, 90 Rosa Bradach, 90 Julian Moisenbichler, 90<br />
Norbert Schmidt, 95<br />
32 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
www.knittelfeld.at<br />
sOziAles<br />
ckwünsche<br />
… zur „Goldenen<br />
Hochzeit“<br />
… zur „Diamantenen<br />
Hochzeit“<br />
… zur „Eisernen<br />
Hochzeit“<br />
Adolf und Ingeborg Mostbauer<br />
Franz und Hildegard Enzinger<br />
Otto und Ilse Grafeneder<br />
… zur „Steinernen Hochzeit“<br />
Geburtstagsfeier zum 75er im Rathaus<br />
Gerda Vollmann feierte<br />
gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Siegfried<br />
Schafarik und Sozialreferentin<br />
Edith Pirker<br />
ihren 75. Geburtstag.<br />
Josef und Stefanie Flötschinger<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 33
Generation 50+<br />
www.knittelfeld.at<br />
Sommerfest im Betreuten Wohnen!<br />
Im Sommer fand im Betreuten Wohnen <strong>Knittelfeld</strong> 2 – in der Gaaler Straße 4a – ein großes Sommerfest verbunden<br />
mit einem Tag der offenen Tür statt.<br />
Die Besucherinnen und Besucher<br />
konnten sich über die Leistungen<br />
des Betreuten Wohnens und die<br />
angebotenen Aktivitäten informieren<br />
sowie gemeinsam mit den<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
ein Glaserl trinken oder plaudern.<br />
Andrea Gruber, die Leiterin des<br />
Sozialzentrums <strong>Knittelfeld</strong>, führte<br />
interessierte Damen und Herren<br />
durchs Gebäude. Auch Wohnungen<br />
gab es zu besichtigen. Dass sich alle<br />
so richtig wohl fühlten, dafür sorgten<br />
die Wohnbetreuerinnen Edith<br />
Schlick und Sabine Kahlbacher. Sie<br />
verwöhnten die Gäste mit Wurstsalat,<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
sorgten Bürgermeister Siegfried<br />
Schafarik und seine charmante Begleitung<br />
Martina Stummer (Personalvertreterin<br />
der Stadtgemeinde),<br />
indem sie altbekannte Lieder zum<br />
Besten gaben.<br />
Freie Wohnungen:<br />
Im Betreuten Wohnen <strong>Knittelfeld</strong> zwei gibt es noch freie Plätze – für<br />
allfällige Anfragen steht Ihnen das Sozialzentrum der Volkshilfe<br />
<strong>Knittelfeld</strong> unter der Tel.: 03512/71629 gerne zur Verfügung.<br />
Geselliges Beisammensein.<br />
Betreutes Wohnen<br />
Vor fünf Jahren eröffnete die Volkshilfe das erste „Betreute Wohnen“<br />
in <strong>Knittelfeld</strong>. Mittlerweile wohnen rund 220 SeniorInnen in 23 Einrichtungen<br />
verteilt auf die ganze Steiermark. Weitere 10 Einrichtungen<br />
werden noch bis Ende <strong>2013</strong> eröffnet. Eine Auslastung von fast 97 %<br />
zeigt, dass das Betreute Wohnen ein Erfolgsmodell ist, das gut in der<br />
Bevölkerung angenommen wird.<br />
PR Anzeige<br />
Betreutes Wohnen kombiniert eine altersgerechte<br />
Mietwohnung und ein verbindliches<br />
Angebot an Betreuungsleistungen für<br />
Menschen über 56. Die Kosten für die Betreuungsleistungen<br />
sind sozial gestaffelt und<br />
werden vom Land Steiermark und der Wohnsitzgemeinde<br />
mitgetragen. Die Wohnungen<br />
sind wohnbeihilfenfähig.<br />
Individuell und barrierefrei<br />
Die Wohnungen sind barrierefrei und können<br />
ganz nach dem persönlichen Geschmack<br />
der zukünftigen BewohnerInnen eingerichtet<br />
werden. Jede Wohnung verfügt über eine/n<br />
Balkon/Terrasse. Die Küche ist mit einer Küchenzeile<br />
ausgestattet.<br />
Begegnungen fördern<br />
Die Volkshilfe WohnbetreuerInnen fördern,<br />
wenn erwünscht, die Begegnung zwischen<br />
den BewohnerInnen, stärken das Dazugehörigkeitsgefühl<br />
und begegnen so der Gefahr<br />
der Vereinsamung. Ein Gemeinschaftsraum<br />
im Haus bietet dafür den geeigneten Ort.<br />
Betreuungsleistungen<br />
Von Information, Beratung und Vermittlung<br />
weiterer Betreuungsleistungen (Essen auf<br />
Rädern, Mobile Dienste, etc.), Unterstützung<br />
bei Formalitäten (Pflegegeld, Wohnbeihilfe,<br />
etc.), Organisation von Heilbehelfen, ärztlicher<br />
Hilfe, Transporten, etc., Gestaltung gemeinsamer<br />
Aktivitäten, Abwesenheitsdienst<br />
(Blumen gießen, Post wegräumen, lüften,<br />
etc.), über das Aktivierungsprogramm, bis<br />
hin zum Notruftelefon reicht das Angebot.<br />
Kosten für Miete und Betreuung<br />
Die Miete ist ortsüblich. Hinzu kommt der Betreuungsbeitrag.<br />
Die Kosten für die Betreuungsleistungen<br />
werden vom Land Steiermark<br />
und der jeweiligen Gemeinde mitgetragen<br />
und sind sozial gestaffelt. Je nach Einkommen<br />
(Pensionshöhe) bewegt sich der Betreuungsbeitrag<br />
zwischen € 0,- (MindestpensionistInnen)<br />
und derzeit € 277,-.<br />
www.betreutes-wohnen-stmk.at<br />
Gabriele Kopp<br />
Wohnbetreuerin seit November 2009 im Betreuten Wohnen <strong>Knittelfeld</strong> 1<br />
„Ich bin mit ganzem Herzen bei meiner Arbeit. Es ist für mich besonders<br />
schön zu sehen, wenn unsere BewohnerInnen das Angebot mit Begeisterung<br />
annehmen und dadurch sehr lange ihre geistige und körperliche Selbständigkeit<br />
beibehalten sowie einen erfüllten und glücklichen Lebensabend<br />
ohne Vereinsamung genießen können.“<br />
wir suchen<br />
mitbewohnerInnen!<br />
Sie möchten<br />
eine barrierefreie Wohnung mit Küche und Balkon<br />
in netter Gesellschaft aktiv sein<br />
mehr Sicherheit mit einem Notruftelefon<br />
Unterstützung im Alltag, wenn Sie sie brauchen<br />
Ihre Blumen im Urlaub gut betreut wissen<br />
Dann sind Sie im Betreuten Wohnen <strong>Knittelfeld</strong> richtig!<br />
Schauen Sie sich unsere Wohnungen an!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Betreutes Wohnen <strong>Knittelfeld</strong> 2<br />
Gaaler Straße 4a, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
E-Mail: bw.knittelfeld2@stmk.volkshilfe.at<br />
www.betreutes-wohnen-stmk.at<br />
34 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
www.knittelfeld.at Generation 50+<br />
Einweihung Seniorenheim<br />
„Rosenpension“<br />
Nach einer zweimonatigen Umbauphase wurde das Seniorenund<br />
Pflegeheim „Rosenpension“ in der Sandgasse Anfang September<br />
feierlich eingeweiht.<br />
Das Senioren- und Pflegeheim wurde<br />
im Jahr 2000 errichtet und bis<br />
Ende <strong>Oktober</strong> 2012 von Katharina<br />
Kotzegger geleitet. Kotzegger ging<br />
in Pension und verkaufte die „Rosenpension“<br />
an Tamara und Erich<br />
Kranz. Die neuen Eigentümer modernisierten<br />
das Heim. Um gesetzlichen<br />
Richtlinien zu entsprechen,<br />
musste auch ein Umbau durchgeführt<br />
werden. Es wurden zusätzliche<br />
Nassräume, Lagerräume, ein<br />
Doppelzimmer sowie ein Umkleideraum<br />
für Mitarbeiter/innen errichtet.<br />
Der Heimbetrieb blieb trotz der<br />
Arbeiten aufrecht. Für die Familie<br />
Kranz stehen der größtmögliche<br />
Komfort und die Sicherheit für<br />
ihre Bewohner/innen, die Zufriedenheit<br />
der Mitarbeiter/innen und<br />
eine familiäre Atmosphäre im Vordergrund.<br />
„Wir haben freiwillig ein<br />
Qualitätsmanagement eingeführt,<br />
das gewährleistet, dass unsere<br />
Mitarbeiter/innen immer bestens<br />
geschult werden, die Abläufe standardisiert<br />
sind und die Pflege den<br />
gesetzlichen Vorgaben entspricht“,<br />
so Geschäftsführer Erich Kranz.<br />
Im Heim haben 25 Bewohner/innen<br />
in zehn modernen Doppelzimmern<br />
und fünf Einzelzimmern Platz. Auch<br />
Kurzzeit-, Urlaubs- und Tagespflege<br />
werden in der „Rosenpension“<br />
angeboten.<br />
Zur feierlichen Einweihung kamen<br />
zahlreiche Ehrengäste, unter anderem<br />
die beiden Vizebürgermeister<br />
Ing. Gerald Schmid und Ing. Markus<br />
Schöck, Feuerwehrkommandant<br />
Stellvertreter Arnold Schlick, Sozialreferentin<br />
Edith Pirker, Bernhard<br />
und Ingrid Antoniol, Katharina<br />
Kotzegger, Vertreter der Bank und<br />
des Bauunternehmens. Diakon Alois<br />
Madliner segnete das Heim.<br />
Von links: Ingrid und Bernhard Antoniol (Senioren- und Pflegeheim<br />
Antoniol), Vizebgm. Ing. Gerald Schmid, Sozialreferentin<br />
Edith Pirker sowie die Eigentümer Tamara und Erich Kranz.<br />
Senioren- und Pflegeheim,<br />
Kranz-Rettenbacher GmbH<br />
„Rosenpension“<br />
Sandgasse 88, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Tel.: 03512/82545<br />
Fax: 03512/71229<br />
Mobil: 0664/2445786<br />
E-Mail: office@sh-kranz.at<br />
Web: www.sh-kranz.at<br />
Ausflug zum Grünen See<br />
Termine<br />
Tanzkaffee für Junggebliebene<br />
Jeweils Dienstag von 16 bis 20 Uhr,<br />
Kulturhaus – Weißer Saal, Musik „Ka-Zwa“<br />
30. <strong>Oktober</strong> (<strong>Oktober</strong>fest)<br />
25. November<br />
2014<br />
21. Jänner<br />
25. Februar (Fasching)<br />
Weihnachtsfeier<br />
Für alle <strong>Knittelfeld</strong>er Seniorinnen und<br />
Senioren ab 60!<br />
Dienstag, 17. Dezember, 14 Uhr<br />
Kulturhaus <strong>Knittelfeld</strong>, Großer Saal<br />
Sozialreferentin GRin Edith Pirker lud im Namen der Stadtgemeinde<br />
die Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenwohnhäuser in der Mozartstraße<br />
und Portniggstraße zum Ausflug an den Grünen See.<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik und<br />
Gemeinderätin Edith Pirker freuen<br />
sich auf Ihr Kommen!<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 35
Kultur<br />
Hineinspaziert ins Kulturhaus<br />
Programm <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> – Dezember <strong>2013</strong><br />
Dienstag, 15. <strong>Oktober</strong>, 15 Uhr – Weißer Saal<br />
Das Kroko Dicke Dil<br />
Ein Spiel mit Handpuppen und Marionetten in einer und rund<br />
um eine alte „Pawlatschenbühne“<br />
für Kinder ab 4 Jahren – Theater Trittbrettl<br />
Text: Heinz R. Unger<br />
Das Theater steht bereit, der Musiker hat seine Instrumente<br />
gestimmt… Aber Halt: Da will jemand nicht auftreten! Wo bleibt<br />
das Krokodil? Und was macht der Kasperl alleine – da kann er ja<br />
mit niemandem spielen!<br />
Samstag, 19. <strong>Oktober</strong>, 19.30 Uhr<br />
Liederabend mit dem AGV Liedesfreiheit<br />
Dienstag, 22. <strong>Oktober</strong>, 19.30 Uhr<br />
Markus Hirtler ist die „ERMI OMA“<br />
„Mein Testament“<br />
Während der endlos langen Wartezeit im Wartezimmer des<br />
Hausarztes, vergisst Ermi-Oma, warum sie eigentlich zum Doktor<br />
gegangen ist.<br />
Ein notariell beglaubigtes Abenteuer quer durch die Abfertigungspraxis<br />
unseres Gesundheitswesens.<br />
Donnerstag, 24. <strong>Oktober</strong>, 19.30 Uhr<br />
Benefiz-Galaabend<br />
Lions Club Judenburg-<strong>Knittelfeld</strong>, zugunsten regionaler Hilfsprojekte<br />
Mitwirkende: Lisa Valentin, Last Like Deep,<br />
MGV Hochreichart Gaal<br />
Dienstag, 29. <strong>Oktober</strong>, 19.30 Uhr<br />
Viva l‘ Opera – Italienische Operngala<br />
Sonntag, 3. November, 10 Uhr<br />
Konzertwertung<br />
Blasmusikverband – Bezirksleitung <strong>Knittelfeld</strong><br />
Samstag, 9. November, 19 Uhr<br />
„Music & Dance Night –<br />
Vol. III“ zu Gunsten<br />
regionaler Hilfsprojekte<br />
Eisenbahnermusikverein <strong>Knittelfeld</strong><br />
www.knittelfeld.at<br />
Der Eisenbahner Musikverein <strong>Knittelfeld</strong><br />
feiert heuer sein 130-jähriges Bestandsjubiläum.<br />
Zum Abschluss einer<br />
besonderen Konzertreihe findet am<br />
Samstag, 9. November, um 19 Uhr im<br />
großen Saal des Kultur- & Kongresshauses <strong>Knittelfeld</strong> die Music<br />
& Dance Night – Vol. III statt.<br />
Mit Turniertanzpaaren des RS Dancestudio Graz, Andy & Kelly<br />
Kainz, Musik aus den Bereichen Jazz, Swing und Bosa Nova<br />
mit der Gruppe „Gentle Game“. Verkostung von südsteirischen<br />
Weinen und OM-Käse.<br />
Karten: Vorverkaufskarten ab sofort bei allen EMV-Musiker/<br />
innen sowie im Kulturamt <strong>Knittelfeld</strong> und im MSM Kartenbüro<br />
erhältlich. Vorverkaufspreis: EUR 12,--; Abendkasse: EUR<br />
15,--; Vorbestellungen unter: 0664/9656122 oder per E-Mail<br />
unter emv-knittelfeld@gmx.at.<br />
Dienstag, 12. November, 15 Uhr<br />
Schneewittchen und die sieben Zwerge<br />
Musik Bühne Mannheim – Märchenmusical für Kinder ab 5 Jahre<br />
Ein musikalisches Märchen von Eberhard Streul nach den Brüdern<br />
Grimm, Musik: Frank Steuerwald.<br />
2. Wunschabo-Veranstaltung – Compagnia d’Opera Italiana di Milano<br />
Die Opernmelodien Giuseppe Verdis und Giacomo Puccinis<br />
haben die Welt erobert.<br />
Was liegt näher, als all diese Juwelen zu einem besonderen<br />
Highlight zu verbinden? Ausgewählte Solisten, der handverlesene<br />
Chor und das Opernorchester lassen den italienischen<br />
Belcanto in seinem ganzen Glanz aufleuchten.<br />
Mittwoch, 13. November, 19.30 Uhr<br />
Gloggi & Schicho mit dem Musikkabarettprogramm<br />
„Alles Party“<br />
3. Wunschabo-Veranstaltung<br />
Wir leben im Zeitalter<br />
der Spaßgesellschaft<br />
und fast schon jede Art<br />
von Zusammenkunft, ob<br />
Event, Meeting, Incentive,<br />
Treffen, etc. mutiert<br />
heutzutage immer<br />
mehr zur Party.<br />
Höchste Zeit, dass eine Kabarettveranstaltung diesem Trend<br />
Rechnung trägt und über das Thema „Party“ scherzt oder sogar<br />
zur wilden Party ausufert.<br />
36 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
www.knittelfeld.at<br />
Kultur<br />
Samstag, 23. November, 19.30 Uhr<br />
Festabend – 25 Jahre Kultur- und Kongresshaus<br />
<strong>Knittelfeld</strong><br />
Das Kulturhaus wurde 1988 mit der Aufführung von Schillers<br />
„Glocke“ feierlich eröffnet. Jetzt – 25 Jahre später – werden in<br />
einem Großprojekt mit Gesangsolisten, einem Projektchor aus<br />
dem Aichfeld sowie dem erweiterten Kammerorchester Accento,<br />
Auszüge aus Händels „Der Messias“ sowie Mozarts „Krönungsmesse“<br />
und „Sinfonie Nr. 25“ zur Aufführung gebracht.<br />
Leitung: Heinz Moser jun., Organisation & Konzertmeisterin:<br />
Lore Schrettner.<br />
Mittwoch, 27. November, 19.30 Uhr<br />
Violinrezital mit<br />
Johanna Pichlmair<br />
Die hochbegabte Geigerin gastiert<br />
wieder in der Heimat.<br />
Freuen Sie sich auf einen romantischen<br />
Abend mit spanischen und slawischen<br />
Tänzen!<br />
Donnerstag, 28. November, 19.30 Uhr<br />
Adventkonzert mit dem Grenzlandchor<br />
Arnoldstein<br />
Mittwoch, 4. Dezember, 19 Uhr – Weißer Saal<br />
„Milchzucker, Fruchtzucker und andere<br />
Unverträglichkeiten“<br />
Stadt-Apotheke <strong>Knittelfeld</strong> – Vortrag mit Dr. Rainer Schroth<br />
Völlegefühl, Blähungen, untypische Bauchschmerzen, unregelmäßige<br />
Stühle und oft reichlich Winde.<br />
Diese Beschwerden kann man sich gut vorstellen, wenn man<br />
bestimmte Nahrungsmittel schlecht verträgt.<br />
Der Arzt Dr. Rainer Schroth – Ärztlicher Leiter der Schrothkur<br />
– wird Ihnen nicht nur die Zusammenhänge, sondern auch,<br />
die in vielen Fällen sehr einfache Lösung dieser Probleme<br />
aufzeigen.<br />
Freitag, 6. Dezember, 20 Uhr<br />
Traditionskonzert mit Nik P. & Band<br />
Seit nunmehr 15 Jahren gastiert<br />
der Ausnahmekünstler<br />
mittlerweile schon im <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Kulturhaus. In all<br />
den Jahren ist er seinen <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Freunden immer treu<br />
geblieben. In diesem Jahr<br />
wird Nik P. mit seiner Band<br />
wieder das Publikum begeistern.<br />
Mit im Gepäck seine Hits,<br />
gemixt mit dem einen oder<br />
anderen Weihnachtslied.<br />
Dienstag, 10. Dezember, 19.30 Uhr<br />
Tasmanien & Neuseeland<br />
Panoramavision von Sepp Wohlmuth<br />
Der steirische Weltenbummler und Abenteurer Sepp Wohlmuth<br />
zeigt in seinen beeindruckenden Panoramabildern die<br />
grandiose Vielfalt der Landschaften auf den Inseln rund um<br />
die Tasmansee.<br />
Dieses Mal wird der Chor, passend zur Vorweihnachtszeit, mit<br />
einem Adventsprogramm das Publikum begeistern.<br />
Dienstag, 3. Dezember, 19.30 Uhr<br />
Lockvogel küsst Tontaube<br />
4. Wunschabo-Veranstaltung<br />
Komödie von Ronald Rudoll<br />
Die Wiedereinsteigerin Ricarda soll<br />
für eine Frauenzeitschrift als gut<br />
getarnter Lockvogel zum Thema<br />
„Virtueller Beziehungstrip – Destination<br />
unbekannt!“ mit spitzer Feder<br />
über die Gefahren beim ersten<br />
Date schreiben. Beim gefakten Treffen<br />
gibt es jede Menge Überraschungen…<br />
Mit Angela Schneider, Andreas<br />
Steppan und Ronald Rudoll.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 37
Kultur<br />
www.knittelfeld.at<br />
Ein Ostereierbaum in <strong>Knittelfeld</strong>?<br />
Wir verzaubern unseren Hauptplatz, helfen Sie mit!<br />
Im Saarland hatte ein Apfelbaum, der in der Osterzeit von seinen Besitzern<br />
mit bunten Ostereiern geschmückt wurde, für eine Attraktion gesorgt.<br />
Durch den steten Zuwachs an Eiern, die auch von Besuchern mitgebracht<br />
wurden, wuchs die Zahl der Ostereier schließlich auf 10.000 an, womit die<br />
Spitze erreicht war.<br />
So oder anders könnten die geschmückten<br />
Ostereier aussehen.<br />
Wir planen, die beiden Bäume neben der Pestsäule in einen riesigen Osterstrauch<br />
zu verwandeln. Daher ersuchen wir Sie um Mithilfe. Ob ausgeblasen,<br />
aus Plastik, Keramik oder Holz, gehäkelt oder gestrickt, bringen Sie<br />
die Dekoeier bei uns vorbei. Sie helfen dabei mit, dass unsere Stadt in der<br />
Osterzeit zu einem besonderen Erlebnis wird.<br />
Nähere Informationen im Tourismusbüro oder unter 03512/86464.<br />
Judith Winkler – Kunstpreisgewinnerin<br />
Die Kunstpreisgewinnerin <strong>2013</strong><br />
Judith Winkler.<br />
Im Rahmen einer kleinen Feier wurde<br />
in der Galerie im Forum Rathaus<br />
der Kunstpreis der Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />
vergeben. Heuer wurden Werke<br />
der Sparte „Fotografie“ juriert. Mit<br />
einer Collage, die den Titel „(Alp)<br />
Traumwelten Heimat?“ trägt, gewann<br />
Judith Winkler den Kunstpreis<br />
<strong>2013</strong>.<br />
Der Preis wurde zum zwölften Mal<br />
vergeben. Am Wettbewerb nahmen<br />
17 Künstler/innen mit 24 Exponaten<br />
teil. Die Siegerin ist in <strong>Knittelfeld</strong><br />
aufgewachsen, sie studiert<br />
zurzeit in Graz Kunstgeschichte<br />
und Latein. Für die Jury zeichneten<br />
Jasmin Haselsteiner-Scharner,<br />
Gerhard Gross und Erwin Polanc<br />
verantwortlich.<br />
Beim Jugendkunstpreis hatten<br />
Kinder und Jugendliche bis zu 18.<br />
Lebensjahr die Möglichkeit, ihre<br />
Kreativität unter Beweis zu stellen.<br />
Hier bestand die Jury aus Jasmin<br />
Haselsteiner-Scharner, Gerhard<br />
Gross, Erwin Polanc und Gertrude<br />
Ulm-Rettig. Es nahmen 14 junge<br />
Künstler/innen mit insgesamt 15<br />
Exponaten teil. Wir gratulieren allen<br />
Gewinnern sehr herzlich!<br />
Die Sieger/innen des Jugendkunstpreises mit BGM Siegfried<br />
Schafarik, Kulturreferentin Heidi Krainz-Papst, Gertrude<br />
Ulm-Rettig und Angela Göttfried (Stmk. Sparkasse).<br />
Platzierungen Jugendkunstpreis<br />
1. Platz: Paul und Melanie Stubenberger<br />
1. Platz: Tobias Steiner (Film)<br />
2. Platz: Daniel Kaderabek (NMS Rosegger 1b)<br />
2. Platz: Hannah Gruber-Stadler<br />
3. Platz: Yousif Al Masodi (NMS Rosegger 2a)<br />
3. Platz: Semiha Polat (NMS Rosegger 1b)<br />
38 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
www.knittelfeld.at<br />
Kultur<br />
Bei uns hat die Herbstdepression keine Chance!<br />
„Lachen auf Rezept“ mit O. Lendl<br />
Der Shootingstar der Kabarett-Szene,<br />
O. Lendl.<br />
Die „Show der 100 Wunder“ nennt<br />
O. Lendl sein Programm, das er am<br />
Freitag, 22. November, um 19 Uhr<br />
in der Stadtbibliothek zeigt. Darin<br />
begibt er sich auf die Spuren<br />
von Charles Darwin und stellt sich<br />
dabei auch die Frage „Was ist der<br />
Mensch?“.<br />
In der großen Infotainment-Show<br />
jongliert er mit den Geheimnissen<br />
des Lebens und wird das Publikum<br />
mit Pointen verwöhnen. Karten sind<br />
in der Stadtbibliothek erhältlich.<br />
Vorverkauf: EUR 12,--, Abendkasse<br />
EUR 14,--. Aber schnell zugreifen,<br />
es gibt nur eine begrenzte Stückzahl!<br />
Und: Über Wirkung und mögliche<br />
Nebenwirkungen fragen Sie Ihren<br />
Gemeindearzt oder Apotheker!<br />
MINI-MED startet das<br />
Herbstsemester<br />
Spitzenmedizin wieder hautnah erleben!<br />
Die Vorträge finden jeweils dienstags im Kulturhaus <strong>Knittelfeld</strong>, Gaaler<br />
Straße 4, statt.<br />
Beginn 19 Uhr, Der Eintritt ist frei!<br />
5. November: Wege aus dem Teufelskreis<br />
Angst, Depression, Sucht<br />
Vortragender: Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Kapfhammer, Vorstand der Univ.-<br />
Klinik für Psychiatrie Graz<br />
26. November: Alles rund um Rheuma<br />
Weit verbreitet und doch unerkannt – neueste Therapien!<br />
Vortragender: Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Rainer, Leiter der Abteilung für<br />
Innere Medizin, KH der Barmherzigen Brüder, Graz-Eggenberg<br />
Buchwelten<br />
Nicola Förg<br />
Mordsviecher – ein Alpen-<br />
Krimi<br />
Ein Opfer, das an Schlangengift starb und mehr<br />
als eine Leiche im Keller hatte. Irmi Mangold<br />
und Kathi Reindl suchen fieberhaft nach dem<br />
Täter. Die Mordkommission in Garmisch hat es<br />
mit einem besonders heiklen Fall zu tun, denn<br />
der Tote war ein erfolgreicher Unternehmer.<br />
Doch hinter seiner politisch korrekten Fassade<br />
lauern Abgründe.<br />
Rüdiger Dahlke<br />
Peace Food – Das vegane<br />
Kochbuch<br />
„Peace Food – Das vegane Kochbuch“ ist die<br />
Fortsetzung des Bestsellers zur veganen Ernährung.<br />
In diesem Buch haben Dahlkes<br />
Lieblingsköche 90 köstliche vegane Gerichte<br />
preisgegeben, die den Umstieg leicht machen.<br />
Er gibt viele Tipps für vegane Alternativen zu<br />
Eiern, Fleisch- und Milchprodukten. Wer sich<br />
vegan ernährt, baut ein Schutzschild gegen<br />
die Krankheitsbilder unserer Zeit auf, wie etwa<br />
gegen Krebs, Herzprobleme, Allergien usw.<br />
und Dahlke glaubt, dass eine ausgewogene,<br />
vollwertige pflanzliche Kost ein Garant für ein<br />
langes gesundes Leben ist.<br />
Sara B. Elfgren und Mats Strandberg<br />
Zirkel<br />
Dunkle Magie umgibt den ersten Teil der Engelfors-Trilogie.<br />
Sechs Mädchen leben in der<br />
Kleinstadt Engelfors, gehen auf dieselbe Schule<br />
und mögen sich nicht – haben absolut nichts<br />
gemeinsam. Zumindest glauben sie das: denn<br />
eines Nachts finden sie sich in einem Wald wieder,<br />
weil sie auserwählt worden sind, das Böse<br />
zu bekämpfen. Schaffen sie es, miteinander<br />
auszukommen? Denn nur gemeinsam können<br />
sie die dunklen Mächte besiegen.<br />
Galerie im Forum Rathaus <strong>Oktober</strong> bis Dezember <strong>2013</strong><br />
Ausstellungen<br />
Naturfreunde Fotogruppe<br />
<strong>Knittelfeld</strong><br />
15. <strong>Oktober</strong> bis 22.<br />
November<br />
Vernissage: Dienstag, 15.<br />
<strong>Oktober</strong>, 19 Uhr<br />
Petra Stock<br />
3. Dezember – 3. Jänner 2014<br />
Vernissage:<br />
Dienstag, 3. Dezember, 19 Uhr<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 39
Sport<br />
www.knittelfeld.at<br />
Schwimmen<br />
Rekordteilnehmer/innen bei<br />
Hage Speed-Trophy<br />
2<br />
3<br />
1. Die erfolgreichen<br />
Jungsportler/innen.<br />
2. Bei der<br />
Siegerehrung.<br />
3. Der Startsprung.<br />
Die 7. Auflage der <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Hage Speed-Trophy verzeichnete<br />
ein Rekordteilnehmerfeld. 360<br />
Schwimmer/innen aus 30 nationalen<br />
und internationalen Vereinen<br />
sprinteten im 50m Sportbecken in<br />
allen vier Lagen (Delfin, Rücken,<br />
Brust und Kraul) um die Wette!<br />
Einen emotionalen Höhepunkt bildeten<br />
die finalen Staffelbewerbe.<br />
Sowohl die Jüngsten (Kinderklasse<br />
III, Jahrgang 2005/2006) als auch<br />
die Ältesten (Mastersklassen AK 25<br />
bis AK 75) knallten tolle Bestzeiten<br />
ins Becken. Die zahlreichen Zuschauer/innen<br />
und Fans jubelten. Es<br />
wurde um persönliche Bestleistungen,<br />
diverse Limitzeiten für Meisterschaften<br />
und um die begehrte<br />
1<br />
Trophäe für die Gesamtwertung –<br />
den „Hage-Delfin“ – gekämpft.<br />
„Das Schwimmmeeting war heuer<br />
nicht nur quantitativ sehr gut,<br />
sondern mit vielfachen österreichischen<br />
Meistern im Schüler- und<br />
Jugendbereich auch qualitativ<br />
absolut top besetzt. Dass sogar<br />
Schwimmteams aus dem Ausland<br />
zu uns nach <strong>Knittelfeld</strong> kommen,<br />
unterstreicht die Attraktivität und<br />
Beliebtheit unseres Meetings, das<br />
sich schon fix im Schwimmkalender<br />
etabliert hat“, freuen sich die Veranstalter<br />
Sigrid und Hubert Fessl<br />
vom ATUS <strong>Knittelfeld</strong>.<br />
Termine Schulsport:<br />
Veranstaltungen im Hallenbad <strong>Knittelfeld</strong><br />
Stockerlplätze des Veranstaltervereines<br />
ATUS <strong>Knittelfeld</strong> in den<br />
einzelnen Disziplinen erreichten:<br />
Pia Fessl, Veronika Riemer, Doris<br />
Eckstein, Susanne Schrettner, Jan<br />
Fessl, Christoph Kohlhuber, Lukas<br />
Milcher, Lars Igelmund, Marco<br />
Milcher, Herwig Rattinger, Hubert<br />
Fessl, Victoria Langitzer, Natalie<br />
Löbl, Barbara Mülner, Christine<br />
Volleritsch, Wolfgang Schmid,<br />
Christoph Mühlhans, Mario Schreibmaier,<br />
Lisa Eckstein, Janine Geigl,<br />
Florjan Shurdhaj, Simon Fessl,<br />
Sandro Kerschbaumer und Dorian<br />
Unterweger.<br />
Bezirksschwimmmeisterschaft für Schulteams<br />
Mittwoch, 27. November, 8 – 12 Uhr<br />
alle Schultypen, ausgenommen Volksschulen – für Jahrgänge 1999 und jünger<br />
Teambewerbe – Wertung für Vereinsmitglieder (Schwimmen, Triathlon) und<br />
„Clublesswertung“<br />
Organisation: Team NMS Lindenallee <strong>Knittelfeld</strong> mit RLZ für Schwimmen<br />
Kontakt: hubert.fessl@schule.at<br />
Nikolausschwimmen für Volksschulen<br />
Freitag, 6. Dezember, 9.30 – 12 Uhr<br />
Für Schüler/innen der 3. und 4. Stufe des Bezirkes Murtal<br />
Staffelbewerbe mit RLZ Schüler/innen der NMS Lindenallee<br />
Veranstalter: NMS Lindenallee mit RLZ für Schwimmen<br />
Kontakt: hubert.fessl@schule.at<br />
Die Gewinner/innen:<br />
Edelmetall in der Kombinationswertung und Gewinner<br />
des <strong>Knittelfeld</strong>er Delfins: Jan Fessl (1. Platz Kinder<br />
II), Christoph Kohlhuber (3. Platz Kinder II), Victoria<br />
Langitzer (3. Platz Kinder I), Lukas Milcher (2. Platz<br />
Kinder I), Christoph Mühlhans (3.Platz Schüler),<br />
Barbara Mülner (2. Platz Masters AK 40), Susanne<br />
Schrettner (2. Platz AK 45), Hubert Fessl (1. Platz AK<br />
45), Doris Eckstein (2. Platz AK 50), Herwig Rattinger<br />
(1. Platz AK55), alle ATUS <strong>Knittelfeld</strong>.<br />
Schwimmkurse<br />
Schwimmen lernen und/oder verbessern – Kraulen lernen<br />
Herbstkurs, 1., 2. und 3. November (3 Tageskurs), 9.20 – 11 Uhr<br />
Weihnachtskurs, 27. – 30. Dezember (4 Tageskurs) 9.15 – 10.30 Uhr<br />
Kooperation Sportreferat-Schwimmverein-Schwimmbadteam<br />
Anmeldung im Hallenbad <strong>Knittelfeld</strong>, Tel.: 03512/82319, Badekasse<br />
oder per Mail an hubert.fessl@schule.at (Schwimmkursleiter)<br />
Schnuppertraining<br />
Veranstalter: ATUS <strong>Knittelfeld</strong> Sektion Schwimmen<br />
Für Kinder ab 4 Jahren: jeden Montag um 14.30 Uhr im Hallenbad.<br />
40 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
www.knittelfeld.at<br />
Sport<br />
Lukas Milcher Österreichischer<br />
Schülermeister über 200m Rücken!<br />
RLZ NMS Lindenallee <strong>Knittelfeld</strong> mit Partnerverein ATUS <strong>Knittelfeld</strong> feiert seinen ersten Österreichischen<br />
Meistertitel. Das Schwimmteam ist erfolgreichster steirischer Verein bei den diesjährigen rotweißroten<br />
Titelkämpfen der Nachwuchsklassen!<br />
Freude bei den Vereinsverantwortlichen<br />
des ATUS <strong>Knittelfeld</strong><br />
Schwimmvereines und der Partnerschule<br />
NMS Lindenallee <strong>Knittelfeld</strong><br />
mit RLZ für Schwimmen. Das RLZ<br />
hat seinen ersten österreichischen<br />
Meister – Lukas Milcher. Er konnte<br />
sich bei den österreichischen Meisterschaften<br />
der Jugend- und Schülerklasse<br />
im Wolfsberger Schwimmbad<br />
unter 54 Vereinen und 318<br />
Schwimmer/innen Gold holen.<br />
„Wir stellen neben einigen sehr erfreulichen<br />
A- und B-Finaleinzügen<br />
und Top Ten Platzierungen durch<br />
Joanna Brandner, Lars Igelmund,<br />
Marco Milcher, Florjan Shurdhaj, Simon<br />
Fessl, Christoph Mühlhans, Janine<br />
Geigl, Laura Prentler und Laura<br />
Babic den einzigen steirischen<br />
Titelträger durch Lukas Milcher bei<br />
den Österreichischen Meisterschaften<br />
im Schwimmen. Ich freue mich<br />
sehr über die Früchte der jahrelangen<br />
Aufbauarbeit und bedanke<br />
mich bei der Schulleiterin der NMS<br />
Lindenallee Direktorin Roswitha<br />
Korbel und dem Sportreferat der<br />
Stadt <strong>Knittelfeld</strong> für die perfekte<br />
Kooperation mit dem Schwimmverein<br />
ATUS <strong>Knittelfeld</strong>“, so Schwimmvereinsleiter<br />
und Trainer Hubert<br />
Fessl.<br />
Der<br />
frischgebackene<br />
Österreichische<br />
Meister.<br />
Generationen-Fit-Projekt<br />
Bambini sind die Jüngsten, die sich<br />
im <strong>Knittelfeld</strong>er Schwimmbad ins<br />
Wasser wagen. Die Knirpse werden<br />
auch „Goldfische“ genannt und vom<br />
Schwimmverein des ATUS <strong>Knittelfeld</strong><br />
in der Ausübung dieser Sportart<br />
rundum betreut. Sportreferent<br />
Dr. Heimo Korber gab das Startsignal<br />
für ein Generationen übergreifendes<br />
Schwimmen: Eltern und<br />
Begleiter der „Goldfisch-Kids“ sind<br />
eingeladen, während der Trainingszeit<br />
der Youngsters selbst ins Becken<br />
zu steigen und den eigenen Kreislauf<br />
mit Schwimmen in Schwung zu<br />
bringen. „Gesundheit für die ganze<br />
Familie“, so der Slogan des städtischen<br />
Sportreferenten. Dafür gibt‘s<br />
auch eine finanzielle Unterstützung<br />
durch den ASKÖ-Regionalverband.<br />
Die Teilnehmer/innen am Generationen-Fit Projekt mit<br />
Sportreferent Dr. Heimo Korber und den ATUS-Trainern.<br />
Camp <strong>2013</strong> - Volle Fahrt voraus<br />
ins neue Trainingsjahr!<br />
Gerade rechtzeitig zum Schulbeginn<br />
kamen 59 Schwimmer/innen<br />
des <strong>Knittelfeld</strong>er Schwimmvereines<br />
vom Trainingscamp aus Slowenien/<br />
Radenci zurück. Teambildung,<br />
sportliche Weiterentwicklung, gesunde<br />
Lebensführung und Freude<br />
an der Gemeinschaft waren die<br />
Campschwerpunkte. Freude bei Obfrau<br />
Sigrid Fessl und dem Trainer/<br />
innenteam Doris Eckstein, Julia<br />
Paul, Sigi Laggner sowie bei Martin<br />
und Hubert Fessl über die erfolgreiche<br />
Einstimmung auf das neue<br />
Trainingsjahr!<br />
Infos:<br />
für Neu- und Quereinsteiger<br />
(Bambini bis Master)<br />
www.atusknittelfeldschwimmen.at<br />
und unter<br />
www.nms-lindenallee.at (RLZ für<br />
Schwimmen).<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 41
Sport<br />
www.knittelfeld.at<br />
Leichtathletik<br />
Erfolge bei den Österreichischen<br />
Meisterschaften<br />
Verena Wiesler und Claudia Ebner.<br />
Bei den Österreichischen Meisterschaften<br />
(U16 und U20) in Kapfenberg<br />
konnte sich die ATUS-<strong>Knittelfeld</strong>-Athletin<br />
Claudia Ebner über<br />
zwei Meisterschaftsmedaillen freuen.<br />
Im Hammerwurf erreichte sie<br />
– nach anfänglichen „Zitterversuchen“<br />
– schließlich mit 38,34 m den<br />
3. Platz. Im Diskuswurf stand nach<br />
34,54 m der 2. Platz in der Ergebnisliste.<br />
Mit der noch 11-jährigen Verena<br />
Wiesler war ein weiteres ATUS-<br />
<strong>Knittelfeld</strong>-Talent in der Klasse U16<br />
am Start. Im Hammerwurf konnte<br />
Verena an ihre Trainingsleistungen<br />
herankommen. Sie durfte sich mit<br />
25,63 m über den ausgezeichneten<br />
5. Platz bei ihren ersten nationalen<br />
Meisterschaften freuen.<br />
Bei den österreichischen U23-<br />
Meisterschaften in der Südstadt<br />
gab es für Felix Ramprecht weiteren<br />
Medaillenzuwachs. Begleitet von<br />
extremer Hitze beendete der Atus-<br />
<strong>Knittelfeld</strong>-Sportler den 1500-Meter-Bewerb<br />
nach 3:58,6 Minuten<br />
und erreichte damit hinter Dominik<br />
Stadlmann und Stephan Listabarth<br />
Platz drei. „In der ersten Runde<br />
habe ich ein sehr schnelles Tempo<br />
gemacht und konnte leider hinten<br />
raus nichts mehr draufsetzen“, erklärte<br />
Ramprecht.<br />
Extreme Hitze herrschte auch bei<br />
den Leichtathletik-Staatsmeisterschaften<br />
in Feldkirch-Gisingen.<br />
Trotzdem ist es für Felix Ramprecht<br />
im Ländle gut gelaufen und nach<br />
Platz fünf über 800 Meter durfte<br />
er im 1500-Meter-Bewerb mit Rang<br />
zwei über Edelmetall jubeln: „Zuerst<br />
wurde richtig gebummelt und<br />
dann ging in der letzten Runde so<br />
richtig die Post ab. Beim Einläuten<br />
der Schlussrunde war ich noch auf<br />
Platz vier und konnte mich dann<br />
mit einem starken Finish noch auf<br />
Rang zwei nach vorne arbeiten“, so<br />
Ramprecht.<br />
Girlpower und neun Medaillen<br />
Die Gewinnerinnen der<br />
Meisterschaftsmedaillen.<br />
Bei den erstmals ausgetragenen<br />
Österreichischen Meisterschaften<br />
im Biathle (Schwimmen – Laufen<br />
– Schwimmen) konnte der ATUS<br />
<strong>Knittelfeld</strong> mit Girlpower ordentlich<br />
zuschlagen. Insgesamt neun Meisterschaftsmedaillen<br />
wurden geholt.<br />
In der jüngsten Klasse – Schüler E<br />
– gab es einen Dreifacherfolg für<br />
den ATUS <strong>Knittelfeld</strong> durch Leonie<br />
Doppelreiter, Nadja Hörbinger und<br />
Hannah Cifrain. Bei den Schülerinnen<br />
D siegte Lisa Eckstein mit toller<br />
Schwimm- und Laufleistung. Julia<br />
Schrettner schrammte hier mit Platz<br />
vier knapp an einer Medaille vorbei.<br />
Wiederum eine Klasse höher konnte<br />
sich Anja Schrettner den dritten<br />
Platz sichern. In den Mastersklassen<br />
durften sich Doris Eckstein und<br />
Birgit Schreibmaier jeweils über<br />
Gold freuen. Susanne Schrettner<br />
brachte Silber und Christine<br />
Volleritsch Bronze nachhause.<br />
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Ihren optimalen<br />
Versicherungsschutz<br />
meine Sorge sein.<br />
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8720 <strong>Knittelfeld</strong>, Hauptplatz 15<br />
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Mobil: 0664/601 39-59313<br />
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42 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
www.knittelfeld.at<br />
Sport<br />
Radfahren<br />
Intensive Nachwuchsarbeit<br />
trägt Früchte<br />
Der RC ARBÖ Rapso <strong>Knittelfeld</strong> ist<br />
sehr engagiert im Bereich Kinderund<br />
Jugendarbeit. Schulaktionen<br />
wie Ergo School Race – mit mehr<br />
als 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern,<br />
Kinderrennen, zweimal<br />
wöchentliches Schnuppertraining,<br />
Ferienaktion mit dem Motto „Kinder<br />
gesund bewegen“ und einiges<br />
mehr wird vom heimischen Radclub<br />
durchgeführt.<br />
Es ist nicht immer einfach, all diese<br />
Projekte umzusetzen, denn nur mit<br />
motivierten Trainer/innen, Betreuer/innen<br />
und aktiven Vereinsmitgliedern<br />
kann ein solches Monsterprogramm<br />
absolviert werden.<br />
Gesunde Bewegung der Kinder und<br />
Jugend ist dem Radclub ein großes<br />
Anliegen. Daher werden mehrere<br />
Aktivitäten angeboten.<br />
Schnuppertraining<br />
Walter Eibegger ist sportlicher Leiter,<br />
er freut sich, dass die Angebote<br />
sehr gut angenommen werden.<br />
Stehen doch bei den wöchentlichen<br />
Trainingsausfahrten mehr als 15 Mädels<br />
und Jungs im Alter zwischen 10<br />
und 13 Jahren für eine Ausfahrt bereit.<br />
Erfreulicherweise tauchen zu<br />
den Trainings ständig neue Gesichter<br />
auf. Durch den Altersunterschied<br />
und Trainingsfortschritt der Kids ist<br />
es unbedingt notwendig, mehrere<br />
Kleingruppen zu bilden, die von<br />
den qualifizierten Trainer/innen und<br />
Vereinsmitgliedern betreut werden.<br />
Besonders stolz ist man darauf, dass<br />
der Club im Steirischen Nachwuchscup<br />
mit 50 Prozent der Athleten<br />
vertreten ist, und diesen auch klar<br />
dominiert.<br />
Kinderferien-Radkurs<br />
Kinder sind im Straßenverkehr sehr<br />
vorsichtig und verhalten sich auch<br />
meistens richtig. Dennoch ist die<br />
Straßenverkehrstauglichkeit etwas<br />
eingeschränkt, und es kann nicht<br />
jede Situation sofort realisiert werden.<br />
Um all diese Risikofaktoren zu<br />
minimieren, wurde in den Ferien<br />
zweimal ein dreitägiger Kurs für Kids<br />
angeboten. Mit tollen Leihrädern<br />
vom Club wurden die Mankos und die<br />
fehlende Erfahrung in Theorie und<br />
Praxis von allen Teilnehmer/innen<br />
mit Bravour gemeistert. Selbst bei<br />
der Einführung ins Fahrradservice<br />
konnten mit Begeisterung kleinere<br />
Defekte am Rad eigenhändig behoben<br />
werden. Die Stimmung unter<br />
den Teilnehmer/innen war überwältigend.<br />
Der Tenor war einhellig:<br />
„Nächstes Jahr wieder.“<br />
Sport-Aktiv-Tag<br />
Um auch das aktive Vereinsleben zu<br />
fördern, wurde Ende September der<br />
Steinplan bezwungen. Auf Schusters<br />
Rappen, in der Walkinggruppe oder<br />
mit dem Bike konnte man den Hausberg<br />
erklimmen.<br />
Schnuppertraining:<br />
Kinder mit abgelegter<br />
Radfahrprüfung sind zum<br />
Schnuppertraining jederzeit<br />
herzlich willkommen. Nähere<br />
Auskünfte: Walter Eibegger,<br />
0676/9675322.<br />
Web: www.team-rapso.at<br />
Treffpunkt<br />
der Kids zur<br />
Trainingsausfahrt.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 43
Sport<br />
www.knittelfeld.at<br />
Tennis<br />
1. Murtaler Bezirksmeisterschaften<br />
Die 1. Murtaler Bezirksmeisterschaften brachten ein tolles Nennergebnis und zahlreiche spannende Spiele. In<br />
<strong>Knittelfeld</strong> kämpften 124 Tennissportler/innen aus neun Vereinen in 21 Bewerben um den Titel.<br />
Im Herren A-Bewerb stellte Veranstalter<br />
ESV <strong>Knittelfeld</strong> beide Finalisten.<br />
Den Sieg holte sich Robert<br />
Steinegger vor Michael Grandl.<br />
Damensiegerin wurde Daniela<br />
Stoxreiter vom TUS Spielberg,<br />
die sich im Finale gegen Sabine<br />
Kubitschke vom TC Judenburg<br />
durchsetzte. Erfolgreich im Damendoppel<br />
waren Victoria und Raphaela<br />
Zotter (TC Judenburg), der Herrentitel<br />
ging an Bernd Angerer/Pedros<br />
Doumitsas (TUS Spielberg).<br />
Bei der Jugend zeigte Zukunftshoffnung<br />
und zweifache Titelträgerin<br />
Laura Lackner Talent und<br />
Kampfgeist. Ebenfalls zwei Titel<br />
holte Christoph Wielender bei der<br />
männlichen Jugend, dies spricht für<br />
eine hervorragende Jugendarbeit<br />
des TUS Spielberg.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
1. Sieger und Platzierte<br />
der 1. Tennis- Bezirksmeisterschaft<br />
Murtal.<br />
2. Holten gemeinsam vier<br />
Jugendtitel: Laura Lackner<br />
und Christoph Wielender<br />
vom TUS Spielberg.<br />
3. Siegerehrung Damendoppel<br />
+90: Gerhild<br />
Hubmann (1.), Barbara<br />
Steiger (3.), Dorli Gruber<br />
(3.), Luise Wenzl (2.) und<br />
Gudrun Reiter (1.).<br />
4. Die Zeltweger Mixedsieger<br />
Lisa Widowitz und<br />
Stefan Tripolt mit Turnierleiter<br />
Walter Freigassner<br />
(links) und Gerd Grandl.<br />
5. Damen A Siegerin<br />
Daniela Stoxreiter (TUS<br />
Spielberg), Finalistin<br />
Sabine Kubitschke (TC Judenburg),<br />
mit Freigassner<br />
und Grandl.<br />
6. Die beiden Finalisten<br />
Robert Steinegger (mit<br />
Wanderpokal) und Michael<br />
Grandl mit Sektionsleiter<br />
Gerd Grandl.<br />
1<br />
Klassensieger<br />
2<br />
Nicht nur der Kampfgeist wurde<br />
erprobt, auch das Feiern kam nicht<br />
zu kurz. Ein gesellschaftliches<br />
Highlight war die Players Prosecco<br />
Party (PPP) am Vorabend des Finaltages,<br />
zu der Sektionsleiter Gerd<br />
Grandl zahlreiche Aktive und Fans<br />
begrüßte. Die Siegerehrung führten<br />
gemeinsam Sektionsleiter Gerd<br />
Grandl, Vizebürgermeister Ing.<br />
Gerald Schmid und ESV Obmann<br />
Stadtrat Horst Kapfer durch.<br />
Herren A: Robert Steinegger – ESV <strong>Knittelfeld</strong><br />
Damen A: Daniela Stoxreiter – TUS Spielberg<br />
Herrendoppel: Bernd Angerer/Pedros Doumitsas – TUS Spielberg<br />
Damendoppel: Victoria und Raphaela Zotter – TC Judenburg<br />
Herren Hobby: Gerhard Solfelner – TUS Spielberg<br />
Herren Hobby Doppel: Wolfgang Hubmann/Erich Kirchmayer – STEWEAG<br />
Damen +45: Erika Afritsch – ATUS <strong>Knittelfeld</strong><br />
Damendoppel +90: Gerhild Hubmann/Gudrun Reiter – ATUS <strong>Knittelfeld</strong><br />
Damendoppel +120: Christa Kowatsch/Waltraud Rauscher – ATUS <strong>Knittelfeld</strong><br />
Mixed A: Lisa Widowitz/Stefan Tripolt – ATUS Zeltweg<br />
Mixed +100: Barbara Steiger/Markus Fröhlich ¬– ESV <strong>Knittelfeld</strong><br />
Herren +45: Manfred Hubmann – ATUS <strong>Knittelfeld</strong><br />
Herren +55: Kurt Gerdl – ESV <strong>Knittelfeld</strong><br />
Herren +65: Wolfgang Peruzzi – TUS Spielberg<br />
Herrendoppel +90: Robert und Walter Steinegger – ESV <strong>Knittelfeld</strong><br />
Herrendoppel +120: Josef Brunner/Helmut Schöck – ESV <strong>Knittelfeld</strong><br />
Jugend weibl. U12: Laura Lackner – TUS Spielberg<br />
Jugend weibl. U14: Laura Lackner – TUS Spielberg<br />
Jugend männl. U12: Oliver Lamprecht – Sport Aktiv Judenburg<br />
Jugend männl. U14: Christoph Wielender – TUS Spielberg<br />
Jugend männl. U16: Christoph Wielender – TUS Spielberg<br />
44 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
www.knittelfeld.at<br />
Sport<br />
Schützenverein <strong>Knittelfeld</strong><br />
Athletinnen bei der Armbrust-<br />
Europameisterschaft<br />
Bei der Armbrust-Europameisterschaft<br />
in Innsbruck hatte vom SV<br />
<strong>Knittelfeld</strong> drei Schützinnen für das<br />
österreichische Team nominiert. 114<br />
Sportler/innen aus 17 Nationen waren<br />
in der Tiroler Landeshauptstadt<br />
dabei und lieferten durchwegs hohes<br />
sportliches Niveau ab. Neben Anna<br />
Jansenberger, die in der Damenklasse<br />
im Einzel den 11. Rang belegte,<br />
waren auch die beiden Nachwuchsschützinnen<br />
Michaela Scheucher<br />
und Christine Reiter (beide U23) für<br />
Rot-weiß-rot im Einsatz. Während<br />
Scheucher mit einem Waffendefekt<br />
zu kämpfen hatte, sorgte Reiter für<br />
das einzige <strong>Knittelfeld</strong>er Edelmetall.<br />
Scheucher konnte das Pech, dass<br />
die elektronische Schussauslösung<br />
bei ihrer Armbrust versagte, leider<br />
nicht wettmachen und musste sich<br />
mit dem enttäuschenden 15. Rang<br />
zufrieden geben. Reiter hingegen<br />
durfte sich über Edelmetall freuen.<br />
Neben Rang neun im Einzel schaffte<br />
sie den Sprung in die österreichische<br />
U23-Mannschaft und holte zusammen<br />
mit Katarina Auer und Sophie<br />
Mölg hinter Deutschland sowie<br />
Frankreich die Bronzemedaille. Als<br />
wieder stärkste Österreicherin präsentierte<br />
sich die Tirolerin Franziska<br />
Peer, die Gold (30 Meter) und Silber<br />
(10 Meter) schaffte.<br />
Christine Reiter holte mit der Mannschaft<br />
Bronze für Österreich.<br />
Die Karateschule OYAMA<br />
stellt sich vor<br />
Im <strong>Oktober</strong> 1997 wurde vom Ehepaar<br />
Heike und Helmut Stolz die Karateschule<br />
OYAMA gegründet. Was<br />
ursprünglich als Versuch begonnen<br />
hat, ist inzwischen zur fixen Institution<br />
im Aichfeld geworden. Vom<br />
6-jährigen Kind bis zum Erwachsenen<br />
jenseits der 50, trainieren viele<br />
in <strong>Knittelfeld</strong> regelmäßig diese interessante<br />
japanische Kampfkunst.<br />
„Kampfsport für die ganze Familie“<br />
heißt der Slogan und so beschreiten<br />
Kinder und Erwachsene gemeinsam<br />
einen Weg, der mittels anspruchsvoller<br />
Körperarbeit zu selbstbewusstem,<br />
verantwortungsvollem<br />
Denken und Handeln führt.<br />
Nicht der Wettkampf um Pokale<br />
oder Titel steht im Vordergrund,<br />
sondern das Erlernen der interessanten<br />
asiatischen Körperkunst im<br />
Kreise Gleichgesinnter. Abwehr-<br />
und Angriffstechniken mit Armen<br />
und Beinen – die nur im äußersten<br />
Notfall gegen einen anderen Menschen<br />
angewendet werden dürfen –<br />
bilden den Hauptteil des Trainings.<br />
Atem- und Konzentrationsübungen<br />
harmonisieren Körper und Geist.<br />
Der Weg ist das Ziel.<br />
Heike und Helmut Stolz.<br />
Anfängerkurse:<br />
Mittwoch, 18 – 19 Uhr, Turnsaal der<br />
Handelsakademie HAK in Judenburg/<br />
Murdorf<br />
Donnerstag, 19 – 20 Uhr, Turnsaal der<br />
Lindenallee-Schule in <strong>Knittelfeld</strong><br />
Freitag, 18 – 19.15 Uhr im Freien!<br />
Sportplatz Hetzendorf (neben Schloß<br />
Gabelhofen)<br />
Karateschule OYAMA<br />
Helmut Stolz, 4. Dan, Tel.:<br />
0676/4151285<br />
Heike Stolz, 2. Dan, Tel.: 0676/6901274<br />
E-mail: heli2000@twin.at<br />
www.facebook.com/<br />
KarateschuleOyamak<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 45
Neben ernsten Themen gab es beim Roten Kreuz<br />
KinDeR<br />
www.knittelfeld.at<br />
Das war der little Knittel-<br />
Kindersommer<br />
Besuch am Bauernhof Murerbauer: Die Kinder<br />
erlebten einen ganz besonders spannenden und<br />
lehrreichen Tag.<br />
Tierarztpraxis Spadiut: nichts für schwache Gemüter.<br />
Die Kinder untersuchten einen Kuhfötus.<br />
Einen Hauch von Exotik spürten die Kinder an<br />
diesem Tag in der originalen Tracht aus Indien.<br />
Die Kids im Sternenturm vor „unserem“ blauen<br />
Planeten.<br />
Ein Nachwuchspolizist mit Schutzhelm.<br />
Die Kleinen waren am Kinderflohmarkt wieder<br />
ganz große Verkäufer.<br />
Kochen in der zone4u: Im Jugendtreff wurden<br />
g´schmackige Marmeldetascherln kreiert.<br />
Da freute sich ein Mädchen über sein Hole<br />
in One beim Minigolfturnier im <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Stadtpark.<br />
Besuch im Faschingsmuseum: die Obstkönigin<br />
mit dem handgefertigten Hut.<br />
auch ganz viel Spaß beim Aufschminken von<br />
Wunden.<br />
46 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
www.knittelfeld.at<br />
KinDeR<br />
Die Kinder ließen sich trotz des schlechten<br />
Wetters den Spaß am Schwimmbadfest nicht<br />
verderben.<br />
Die Schönheit kommt von innen. Bei unseren<br />
kleinen Models von „Styling und Foto“ aber<br />
auch von außen.<br />
Action, Fun und viel Wasser gab es beim Ausflug<br />
nach St. Gallen zum Wasserspielpark.<br />
Auch die Kleinsten sind schon cool genug für<br />
eine heiße Aktion der Feuerwehr.<br />
Eindrucksvoll wurden den Kids bei der<br />
Firma Eiletz die Arbeit eines Fassbinders<br />
nähergebracht.<br />
Interessierte Schwarzkünstler am Werk im<br />
Gutenberghaus.<br />
Verkehrssicherheitstraining: Die wichtigsten<br />
Infos bezüglich Sicherheit im Straßenverkehr<br />
wurden hier den Taferlklasslern beigebracht.<br />
Fast jedes Kind brachte beim Besuch der Stadtkapelle<br />
zumindest ein Instrument zum Klingen.<br />
Ponyreiten<br />
Nachtwanderung: Auf geht’s zu Lagerfeuer und<br />
spannenden Spielen.<br />
Kinder- und Jugendreiten auf Ponys und Großpferden für alle Altersklassen<br />
ab zwei Jahren:<br />
Jeden Freitagnachmittag und Samstag am Gut Rosenhof Seckau 5 a<br />
(vis-a-vis Hofwirt) 8732 Seckau<br />
Anmeldung unter: 0676/40 20 433<br />
Web: www.gutrosenhof.at<br />
Umwelttipp<br />
Plastiksackerl? –<br />
Nein danke<br />
Nimm Stoff oder Papier statt Plastik!<br />
Denn das Plastiksackerl belastet die Umwelt in<br />
mehrfacher Hinsicht: Für die Herstellung wird<br />
Erdöl benötigt. Bei der Verbrennung werden giftige<br />
Stoffe wie Formaldehyd oder Phenole frei. Wird<br />
die Plastiktüte nicht verbrannt, bleibt das Problem,<br />
dass diese extrem langlebig ist. Nach ihrem<br />
Gebrauch bleibt sie etwa 100 bis 400 Jahre auf der<br />
Erde zurück.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 47
JUgenD<br />
www.knittelfeld.at<br />
14 Jahre – was nun?<br />
Aktion „Do it yourself“<br />
Besucher/innen<br />
bei der Messe im<br />
Vorjahr.<br />
Das AMS <strong>Knittelfeld</strong> ladet im<br />
Herbst wieder zur Schulinformationsmesse<br />
ein! Die Veranstaltung<br />
findet gemeinsam mit der Stadtgemeinde<br />
und den Berufsfindungsbegleiter/innen<br />
von der Steirischen<br />
Volkswirtschaftlichen Gesellschaft<br />
statt. Rund 20 weiterführende<br />
Schulen aus verschiedenen Bereichen<br />
werden an dieser Messe<br />
teilnehmen und über Ausbildungsmöglichkeiten<br />
nach der 8. und 9.<br />
Schulstufe informieren. Alle interessierten<br />
Jugendlichen sind mit<br />
ihren Eltern herzlich eingeladen.<br />
Ab Ende <strong>Oktober</strong> wird in den Räumlichkeiten<br />
der zone4u wieder das Projekt „Do it youself“,<br />
stattfinden. Wir peppen alte Kleidung und Accessoires auf.<br />
Die Termine werden noch auf unserer Homepage www.knittelfeld.at<br />
veröffentlicht. Auf euer Kommen freut sich das zone4u-Team.<br />
DIY – Tipp<br />
Findest du deine Haarspangen auch so langweilig? Möchtest du gern<br />
etwas Auffallendes in deinen Haaren? Dann mach aus alt und langweilig,<br />
neu und modern.<br />
Hier findest du die Anleitung:<br />
Was brauchst du?<br />
• Deine alten Haarspangen<br />
• Einen Nagellack<br />
• Ein Blatt Papier<br />
1. Du nimmst die Haarspangen und legst sie auf das Papier.<br />
2. Du lackierst sie, wie es dir gefällt.<br />
3. Du lässt sie trocknen.<br />
Termin:<br />
Mittwoch, 6. November 16 – 19 Uhr<br />
im Kultur- und Kongresshaus <strong>Knittelfeld</strong><br />
Eintritt frei<br />
Du kannst deine Lieblingslacke verwenden.<br />
Viel Spaß beim Kombinieren deiner neuen Accessoires!<br />
Strandflair und heiße<br />
Rhythmen<br />
Chillen bei coolen Sounds im Sand.<br />
Bei tollem Sommerwetter fand am Hauptplatz eine Schulabschluss Chill<br />
& Grill-Party statt. Den Event hatte die Jugendinitiative Frei.Rat der<br />
Stadtgemeinde auf die Beine gestellt. Die extra aufgeschüttete Sandbank<br />
wurde optimal genutzt. Zum Angebot gehörten bunte, leckere antialkoholische<br />
Cocktails, Sonnenliegen, Grillen, Riesenwuzzler u.v.m. Für<br />
Sommerbeats sorgte Party-DJ Mike Montana. Die aufgebauten Skaterampen<br />
wurden von unseren jugendlichen Artisten genutzt, um tollkühne<br />
Sprunge vorzuführen.<br />
Jugendtreff Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch von 14 bis 19 Uhr, Donnerstag von 13 bis 19 Uhr.<br />
48 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
?<br />
HeiSSeS Hobby<br />
Cool genug für ein<br />
Suchst du eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung mit Action?<br />
Bist du zwischen 11 und 16 Jahre alt?<br />
Dir ist es zu Hause zu langweilig?<br />
Dann komm doch zur Jugendfeuerwehr <strong>Knittelfeld</strong>!<br />
Komm vorbei und melde dich an!<br />
Neben der Ausbildung gibt es auch coole<br />
Ausflüge mit viel Spaß und Action!<br />
Stadtfeuerwehr <strong>Knittelfeld</strong> · Ferdinand-Porsche-Gasse 2 · 8720 <strong>Knittelfeld</strong> · T: 03512 / 82 777
VeRAnsTAlTUngen<br />
www.knittelfeld.at<br />
Veranstaltungen <strong>Oktober</strong> – Dezember <strong>2013</strong><br />
Gedenken zu Allerheiligen<br />
Donnerstag, 31. <strong>Oktober</strong><br />
Kranzniederlegung<br />
9 Uhr, Bahnhofsplatz<br />
Totengedenkfeier am Heldenfriedhof<br />
18.30 Uhr, Friedhof, Denkmal<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
Leonhardimarkt<br />
Dienstag, 6. november, Parkstraße<br />
Informationen: Stadtgemeinde, Tel. 03512/832 11-126<br />
Oberlandler Ball <strong>2013</strong><br />
samstag, 16. november, 20 Uhr, Kulturhaus<br />
Informationen: Großbauer DI Holger Winter, Tel. 0664/615 73 11<br />
Gemeindeversammlung<br />
Donnerstag, 21. november, 19 Uhr, Kulturhaus <strong>Knittelfeld</strong>, großer saal<br />
Informationen: Stadtgemeinde, Tel. 03512/832 11-0<br />
Adventzauber-Abendshopping<br />
Freitag, 22. november, 18 – 22 Uhr, innenstadt und Kärntner straßes<br />
Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86 464-0<br />
Aichfelder Mineralienbörse<br />
sonntag, 24. november, 9 – 17 Uhr, Pfarrheim <strong>Knittelfeld</strong><br />
Mit Schauschleifen von Mineralien, Eintritt frei<br />
Informationen: Tel. 0664/3691993<br />
Bestattung UNIVERSUM<br />
Sabine RÖSSLER, Inhaberin<br />
Johann KURZ, Bestatter<br />
Kärntnerstrasse 55 Größingstrasse 18<br />
8720 <strong>Knittelfeld</strong> 8740 Zeltweg<br />
Tel.: 03512/48444 Tel.: 03577/22210<br />
www.bestattung-universum.at<br />
info@bestattung-universum.at<br />
29. november bis 24. Dezember, Dienstag bis Donnerstag von 15 - 20<br />
Uhr, Freitag und samstag 10 - 20 Uhr, montag 23. Dezember 15 – 20 Uhr,<br />
Dienstag, 24. Dezember 9 – 13 Uhr, Hauptplatz, ab 17 Uhr, musikalische<br />
Darbietungen von Schüler/innen der Musikschule <strong>Knittelfeld</strong><br />
Feierliche eröffnung:<br />
29. november, ab 17 Uhr mit festlicher segnung und musikalischer<br />
Umrahmung<br />
nikolausfeier für Kinder<br />
Donnerstag, 5. Dezember, 14.30 Uhr , stadtpfarrkirche<br />
Besinnliche Feier mit musikalischer Umrahmung der Gruppe Ventil.<br />
nikolaus- und Krampusgruppen verteilen gaben am Weihnachtsmarkt:<br />
Donnerstag, 5. Dezember, ab 19 Uhr<br />
Weihnachtswerkstatt für Kinder:<br />
jeweils Freitag, 15 – 18 Uhr, samstag, 10 – 12 und 15 – 18 Uhr.<br />
Am Freitag, 13. Dezember können besondere Wünsche an das Christkind<br />
deponiert werden.<br />
Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86 464-0<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er silvester<br />
Dienstag, 31. Dezember, stadion <strong>Knittelfeld</strong><br />
mit spektakulärer Laser-Show und Kinderprogramm<br />
Stand 4. <strong>Oktober</strong>, Änderungen vorbehalten<br />
Beratung · Planung · Verkauf · Verlegung<br />
Fliesen<br />
Herbert Oberlassnig GmbH<br />
Parkstraße 27<br />
8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Telefon 0 35 12 / 82 300<br />
50 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
Autohaus Bidmon<br />
8723 Kobenz bei <strong>Knittelfeld</strong><br />
Kobenzer-Straße 12 · Telefon 03512/82880<br />
e-Mail: autohaus@bidmon.at · www.bidmon.at<br />
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Schnittblumen<br />
Topfpflanzen<br />
Gestecke<br />
Trauerkränze<br />
Gartengestaltung<br />
Balkonpflanzen<br />
Gemüsepflanzen<br />
Winterharte Pflanzen<br />
Hans-Reselgasse 26<br />
03512/82214<br />
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Dekoration<br />
Hochzeitsfloristik<br />
Hydrokultur<br />
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A-8720 <strong>Knittelfeld</strong> • Bahnstraße 9<br />
Tel. 0 35 12 / 8 66 00 • Fax 0 35 12 / 8 33 44<br />
Mobil 0 660 / 66 8 66 00<br />
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Kurs II:<br />
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von 26.Dez. bis 30. Dez.<br />
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