Stadtmagazin März 2013 - Knittelfeld
Stadtmagazin März 2013 - Knittelfeld
Stadtmagazin März 2013 - Knittelfeld
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Amtliche Mitteilung<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Aktuelles, Informatives und Interessantes aus unserer Gemeinde Nr.1 | <strong>März</strong> 13<br />
40 Jahre <strong>Stadtmagazin</strong><br />
Eine Zeitreise von der Ersten bis zur aktuellen 175. Ausgabe S4.<br />
Budget <strong>2013</strong> S. 6<br />
Neues Hundeabgabegesetz S. 17<br />
Sportverein des Jahres 2012 S. 43<br />
Aichfeldmesse S. 51
24h Service 05 0100 - 20815<br />
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Inhalt<br />
www.knittelfeld.at<br />
Der Bürgermeister<br />
Inhalt<br />
Liebe <strong>Knittelfeld</strong>erinnen,<br />
liebe <strong>Knittelfeld</strong>er,<br />
liebe Jugend!<br />
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Wir übersetzen Wertpapier-Chinesisch<br />
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Der Bürgermeister 3<br />
Allgemeines 4<br />
Wir leben die Zeit 8<br />
VS Landschach: Zweisprachiger Unterricht 14<br />
Gute Kundenbewertung für den Regionalbus 16<br />
Holzpavillon im Stadtpark 18<br />
Information & Services 20<br />
Umwelt 24<br />
Altspeiseöl viel zu schade für den Kanal 24<br />
19.000 Tonnen, 60 Fraktionen 29<br />
Soziales 30<br />
Lachen ist gesund! 31<br />
Wir gratulieren 32<br />
Generation 50+ 34<br />
Ganz in Feierlaune 34<br />
Tee – eine heiße Tasse Gesundheit, Teil 2 35<br />
Kultur 36<br />
Steiermärkisches Veranstaltungsgesetz 2012 38<br />
Anti-Aging fürs Gehirn 40<br />
Sport 42<br />
Ausgezeichnete Leistungen beim Wintertriathlon 43<br />
ESV-Ski: Seit 67 Jahren im Dienste des Schisports 45<br />
Kinder/Jugend 46<br />
Jahresrückblick des Kindergemeinderates 2012 46<br />
Action, Fun & Music 48<br />
Veranstaltungen 50<br />
Sonderbeilage Stadtarchiv<br />
Beilage Stadtarchiv: Folge 37 – Pestjahr 1713<br />
Titelseite: Ostermotiv<br />
zum Sammeln<br />
IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
Hauptplatz 15, 8720 <strong>Knittelfeld</strong> – Bürgermeister Siegfried Schafarik.<br />
Redaktion: Mag. a (FH) Marietta Wolf; Layout: GMK – Gesellschaft für Marketing<br />
& Kommunikation mbH & Co KG; Für Anzeigen zuständig: Andreas<br />
Mayer 0664/75018009; Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“<br />
des Österreichischen Umweltzeichens, Gutenberg Druck GmbH, UW-Nr.944, Bahnstraße<br />
9, 8720 <strong>Knittelfeld</strong>; Richtungs- und Erscheinungsweise: Amt- und Informationsblatt<br />
der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, 4xjährlich kostenlos an jeden Haushalt der Gemeinde.<br />
Unser Beamtenteam ist gerade dabei,<br />
den Rechnungsabschluss für<br />
das Jahr 2012 vorzubereiten. Finanzreferentin<br />
Marion Schlager<br />
und Rechnungsdirektor Mag. Richard<br />
Palli, präsentierten im ersten<br />
Überblick, dass wir wieder mit<br />
einem Überschuss rechnen können.<br />
Dies zeigt vom verantwortungsbewussten<br />
Arbeiten der Bediensteten<br />
der Stadtgemeinde und vom sparsamen<br />
Budgetieren durch den Bürgermeister,<br />
der Finanzreferentin<br />
und dem gesamten Gemeinderat.<br />
Der Überschuss bewirkt aber auch,<br />
dass wir für das Jahr <strong>2013</strong> nicht so<br />
hohe Darlehen aufnehmen müssen,<br />
dass finanzielle Mittel für eventuell<br />
anfallende Notwendigkeiten<br />
zur Verfügung stehen, dass unser<br />
Schuldenstand und damit der Verschuldensgrad<br />
der Stadtgemeinde<br />
weiter sinken. Ein erfreuliches Ergebnis!<br />
Es ist ein gutes Gefühl für<br />
mich als Bürgermeister mit solch<br />
verantwortungsbewussten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern zu<br />
arbeiten.<br />
Momentan sind wir gerade dabei,<br />
die planerischen und organisatorischen<br />
Vorbereitungen für die heuer<br />
konzipierten Arbeiten durchzuführen.<br />
Nach den Ansätzen des Voranschlages<br />
sind dies:<br />
Rathaussanierung: Sanitärbereich,<br />
Geschäftsportale und Beleuchtung.<br />
Kindergarten Kärntner Straße:<br />
Fassadensanierung.<br />
Sportzentrum: Brunnenerweiterung,<br />
Fassadensanierung, Kabinen- und<br />
Duschraumsanierung.<br />
Kulturhaus: Erneuerung der Tonanlage,<br />
Betonsanierung im Vorplatzbereich,<br />
Sanierung der Brandschutzklappen,<br />
Gestaltung der<br />
Außenanlage, Vorbereitung für die<br />
Restaurierung des Kulturhausrestaurants<br />
für eine Wiederverpachtung.<br />
Straßenbau: Dr.-Pölz-Gasse, Gaaler<br />
Straße, Otto-Krischke-Gasse,<br />
Schmittstraße, Seckauer Straße,<br />
Steirergasse.<br />
Bauhof: Errichtung von Lagerboxen.<br />
Gärtnerei: Ankauf eines Traktors,<br />
Errichtung eines Glashauses und<br />
eines Folientunnels.<br />
Stadtbeleuchtung: Fortführung der<br />
Umstellung auf LED, Sicherheitsadaptierungen.<br />
Schwimmbad: Wärmedämmung,<br />
Dachsanierung, Heizungsanlagenerneuerung,<br />
Luftwärmepumpe, Errichtung<br />
einer neuen Freirutschenanlage.<br />
Stadtparkhäusl: Sanierung des<br />
Gebäudes.<br />
Wasserwerk: Leitungsbau in den<br />
Gemeinden <strong>Knittelfeld</strong> und Apfelberg,<br />
Sanierung des Wasserschutzgebietes<br />
UITZ-Mühle, Maßweg und<br />
Graden.<br />
Kanalbau: Schmittstraße.<br />
Wohnungen: Weiterführung der<br />
laufenden Sanierungen.<br />
Darüber hinaus haben wir einen Interessentenbeitrag<br />
bei der Sanierung<br />
des Sachendorferbaches und<br />
der Gobernitzer Brücke zu leisten.<br />
Durch private Vorhaben im Bereich<br />
der Kärntner Straße werden wir für<br />
diesen Bereich ein Verkehrskonzept<br />
erstellen. Am Hauptplatz wollen<br />
wir einen Digital-Infopoint errichten.<br />
Wir denken gerade über eine<br />
Wirtschaftsförderung bei Neuerrichtung<br />
von Innenstadtgeschäften<br />
nach. Und ansonsten wollen wir<br />
alles dazu beitragen, dass unsere<br />
Stadt sauber gehalten und wieder<br />
mit Blumen geschmückt wird. Für<br />
die Anliegen der Bevölkerung steht<br />
das Team der Stadtgemeinde als<br />
Dienstleister gerne zur Verfügung.<br />
Allen ein herzliches Danke, die uns<br />
immer über Mängel informieren.<br />
Nur mit gemeinsamer Anstrengung<br />
werden wir in unserem <strong>Knittelfeld</strong><br />
in einer Wohlfühlstadt leben.<br />
Mit freundlichen Grüßen!<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Siegi Schafarik<br />
Bürgermeister<br />
Siegfried Schafarik<br />
begrüßt heuer am<br />
23. und 24. <strong>März</strong><br />
wieder die Gäste bei<br />
der Aichfeldmesse.<br />
(Foto Archiv 2012)<br />
Wie immer für Sie da:<br />
Telefonisch 0664/80047210, beim Sprechtag<br />
jeden Dienstag von 16 bis 17 Uhr oder nach<br />
telefonischer Terminvereinbarung, per E-Mail<br />
bgm@knittelfeld.at und auf Facebook.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 3
Allgemeines<br />
www.knittelfeld.at<br />
www.knittelfeld.at<br />
Allgemeines<br />
40 Jahre <strong>Stadtmagazin</strong><br />
Die Geschichte einer Zeitung<br />
1990 setzte das Gutenberghaus<br />
die erste Vierfarbenmaschine ein.<br />
Der Druck aller Farben geschah nun<br />
in einem Durchgang. Die Endfertigung<br />
wurde automatisiert. 1991<br />
erhielten die Innenseiten auch eine<br />
Schmuckfarbe.<br />
Die 5-Farben Druckmaschine heute:<br />
1972: Die erste<br />
Ausgabe erschien<br />
in Schwarz-Weiß<br />
nur das Titelblatt<br />
hatte ein<br />
Schmuckfarbe.<br />
Auf bereits 40 Jahre kann das <strong>Stadtmagazin</strong> zurückblicken. 40 Jahre Service und<br />
Information für die <strong>Knittelfeld</strong>er Bevölkerung. Diese Ausgabe ist die 175-te. Aus<br />
diesem Anlass zeigen wir Ihnen die Entwicklung der Gemeindezeitung.<br />
thusiasmus gingen wir ans Werk, im<br />
Team wurde getextet, fotografiert<br />
und aus den Anzeigeneinnahmen<br />
die Zeitung finanziert.“<br />
Die 16-seitige Ausgabe war in<br />
Schwarz-Weiß gedruckt, nur das<br />
Titelblatt erhielt eine Schmuckfarbe.<br />
Schon damals druckte das<br />
Gutenberghaus die Zeitung. Sie<br />
wurde im Buchdruck mit Bleisatz<br />
auf einer Zeilengießmaschine hergestellt,<br />
der Umbruch erfolgte auf<br />
einem Satzschiff. Auch die 1. Folge<br />
„Aus <strong>Knittelfeld</strong>s Vergangenheit“<br />
fand Platz. Allgemeine Themen<br />
aus der Gemeinde, Sport- und Kulturnachrichten,<br />
Veranstaltungen,<br />
Ehrungen, Geburten, Eheschließungen<br />
und Sterbefälle waren Teil des<br />
Inhalts.<br />
1986: gab es zum ersten Mal<br />
die Titelseite in Farbe.<br />
Alois Erhart war bis 1977 Chefredakteur,<br />
von 1978 bis <strong>März</strong> 1990<br />
übernahm Gemeinderat Hermann<br />
Trattnig die Redaktion. Auch unser<br />
heutiger Bürgermeister arbeitete<br />
mit. Er war für die Fotos und Anzeigen<br />
verantwortlich. Das Magazin<br />
änderte bald seine Optik, das<br />
Titelbild erhielt mehr Farbe. Beim<br />
Druck war ebenfalls ein Fortschritt<br />
sichtbar. 1976 konnte der erste<br />
MAC Desktop-Bildschirm eingesetzt<br />
werden. Das heißt, Bild und Text<br />
wurden auf einem Bildschirm dargestellt.<br />
Belichtet wurde in Einzelseiten.<br />
1986 gab es zum ersten Mal<br />
die Umschlagseiten in Farbe, der<br />
Innenteil blieb in Schwarz-Weiß.<br />
Von Juli 1990 bis Dezember 1992<br />
war Stadtrat Peter Eisenschmied für<br />
den Inhalt verantwortlich. Danach<br />
übernahm Stadtamtsdirektor Dr.<br />
Rudolf Holzer die Redaktion.<br />
1998 gab es erstmals die Beilage<br />
von little Knittel – der Kinderstelle<br />
der Stadtgemeinde. Unter Holzers<br />
Führung und auch durch die technischen<br />
Möglichkeiten (der Druckvorgang<br />
wurde automatisiert und elektronisch<br />
überwacht), erhielt die<br />
Zeitung wieder ein neues Aussehen.<br />
Im Dezember 2005 bekamen die<br />
Rathausnachrichten einen neuen<br />
Titel: <strong>Knittelfeld</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>. Die<br />
Seitenanzahl erhöhte sich auf 44,<br />
die Ausgaben wurden durchgehend<br />
vierfärbig. Ab Februar 2006 gab es<br />
für Seniorinnen und Senioren eine<br />
Beilage.<br />
2005: Die „Rathausnachrichten“<br />
wurden zum <strong>Stadtmagazin</strong> umbenannt.<br />
2008 kam es in der Redaktion<br />
abermals zum Wechsel. Mag. a (FH)<br />
Marietta Wolf, zuständig für die<br />
Öffentlichkeitsarbeit in der Stadtgemeinde,<br />
verlieh dem Magazin ein<br />
neues Outfit. In 48 bis 52 Seiten<br />
werden die Leserinnen und Leser<br />
über die Themen Wirtschaft, Schulen,<br />
Umwelt, Soziales und Bürgerservice,<br />
Kultur, Sport, Kinder und<br />
Jugend, Historisches sowie über<br />
Allgemeines und Veranstaltungen<br />
informiert. Seit damals werden die<br />
Druckdaten vom Computer direkt<br />
auf die Druckplatte übertragen,<br />
dadurch kann umweltfreundlich<br />
produziert werden. Es hat sich in<br />
den 40 Jahren viel geändert, nur<br />
eines ist gleich geblieben: die Bürgerinnen<br />
und Bürger bestmöglich<br />
über das Gemeindegeschehen zu<br />
informieren.<br />
1972: Das Gutenberghaus<br />
druckte damals auf einer Linotype/Buchdruckzylinder.<br />
1991: Auch die Innenseiten<br />
erhielten eine Schmuckfarbe.<br />
1972 wurde die erste Ausgabe mit<br />
dem Titel „Aus dem <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Rathaus“ publiziert. Alois Erhart,<br />
der Gründervater erinnert sich. „Als<br />
junger Gemeinderat ist mir die Idee<br />
gekommen, eine eigene Zeitung der<br />
Stadtgemeinde ins Leben zu rufen.<br />
Ich habe mit dem damaligen Bürgermeister<br />
Seitlinger gesprochen,<br />
habe ihm meinen mit Bleistift gezeichneten<br />
Entwurf gezeigt und er<br />
hat zugestimmt. Anfänglich waren<br />
viele skeptisch, sind doch jahrelang<br />
die Informationen der Gemeinde in<br />
den ‚Obersteirischen‘ Nachrichten<br />
veröffentlicht worden. Mit viel En-<br />
2008 bekam das <strong>Stadtmagazin</strong><br />
neuerlich eine optische Veränderung.<br />
Auch der Inhalt wurde überarbeitet.<br />
4 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 5
Allgemeines<br />
www.knittelfeld.at<br />
www.knittelfeld.at<br />
Allgemeines<br />
Budget <strong>2013</strong><br />
Wieder ausgeglichener Haushalt<br />
In den letzten Jahren wurden bereits mit viel Umsicht und Weitblick<br />
Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung gesetzt und<br />
auf Basis einer Haushaltsanalyse Strategien für die Umsetzung<br />
entwickelt.<br />
Es ist gelungen, durch Prozessoptimierung, moderate Einsparungen<br />
in allen Referaten, vertretbare Leistungskürzungen und<br />
ohne große zusätzliche Belastungen der Bürgerinnen und Bürger<br />
unserer Stadt für <strong>2013</strong> ein ausgeglichenes Budget zu erstellen.<br />
Dieses wurde in der vergangenen Gemeinderatssitzung von<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik und Finanzreferentin Marion<br />
Schlager präsentiert.<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
Der Voranschlag sieht für den Ordentlichen Haushalt Ausgaben<br />
und Einnahmen in der Höhe von EUR 28.958.700,– vor. Die Gebührensätze<br />
(Grundsteuer A und B, Lustbarkeitsabgabe, Wasserverbrauchsgebühr,<br />
Kanalbenützungsgebühr) sind auf dem<br />
Niveau von 2012 belassen, allein aufgrund der gesetzlichen<br />
Änderung des Steiermärkischen Hundeabgabengesetzes mit<br />
Wirkung ab 1. Jänner <strong>2013</strong> musste eine neue Hundeabgabenordnung<br />
beschlossen werden.<br />
Die Ertragsanteile an gemeinschaftlichen Bundesabgaben sind<br />
aufgrund der Planungszahlen des Landes Steiermark gegenüber<br />
2012 um 1%-Punkt vermindert mit EUR 9.289.300,– angesetzt<br />
worden, die ausschließlichen Gemeindeabgaben (Kommunalsteuer,<br />
Grundsteuer A/B, Lustbarkeitsabgabe, Bauabgabe,…)<br />
mit einem Betrag von EUR 4.400.300,–.<br />
Die Sozialhilfe-Umlage für das Jahr <strong>2013</strong> wird mit EUR<br />
3.310.800,– berücksichtigt, Personalausgaben wurden gemäß<br />
des Abschlusses für die Steiermärkischen Gemeindebediensteten<br />
um 2%-Punkte erhöht.<br />
Vom Ordentlichen Haushalt können EUR 1.147.900,-- an allgemeinen<br />
Haushaltsmitteln sowie EUR 436.900,-- an Mitteln aus<br />
marktbestimmten Betrieben für die Finanzierung von Projekten<br />
im AOH herangezogen werden, welche die notwendigen Darlehensaufnahmen<br />
reduzieren.<br />
Außerordentlicher Haushalt (AOH)<br />
Für den Außerordentlichen Haushalt sind Ausgaben und Einnahmen<br />
in der Höhe von EUR 3.329.800,-- vorgesehen. Wesentliche<br />
Investitionen davon fließen in notwendige Straßensanierungsprojekte<br />
(EUR 939.700,--), in den Kanalbau der Schmittstraße<br />
(EUR 400.000,--) und in diverse Projekte der Wasserversorgung<br />
(EUR 160.000,--).<br />
Ein weiterer Schwerpunkt für heuer liegt in der Verbesserung des<br />
Angebotes des Städtischen Schwimmbades (neue Rutsche im<br />
Außenbereich) sowie in die Verbesserung bzw. der Erneuerung<br />
der Infrastruktur mit einer Gesamthöhe von EUR 451.000,--.<br />
Im Bereich des Kulturhauses sind Mittel von EUR 376.000,– im<br />
Voranschlag <strong>2013</strong> reserviert (neue Tonanlage, Renovierungsarbeiten<br />
im Innen- und Außenbereich sowie die Rückführung des<br />
Kulturhauses in das Eigentum der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>).<br />
Auch im Bereich der Städtischen Gärtnerei sind Investitionen<br />
in einer Gesamthöhe von EUR 144.000,– geplant. (Neubau<br />
Glashaus, Folienhäuser-Sanierung, Anschaffung Fahrzeuge).<br />
Weitere Instandhaltungsarbeiten, Anschaffungen und sonstige<br />
Baumaßnahmen sind mit einem Betrag von EUR 1.259.100,– veranschlagt.<br />
Die Finanzierung des Außerordentlichen Haushalts<br />
erfolgt durch Darlehensaufnahmen (EUR 1.232.200,–), Bedarfszuweisungen<br />
(EUR 509.900,–), Verkaufserlöse (EUR 2.900,–) und<br />
Zuführungen aus dem Ordentlichen Haushalt.<br />
Schuldendienst<br />
Der Schuldendienst wurde anhand der von den Banken übermittelten<br />
Tilgungspläne für das Jahr <strong>2013</strong> geplant. Es wird von keinen<br />
Zinserhöhungen während des Jahres ausgegangen. Somit<br />
ergibt sich ein gesamter Schuldendienst von EUR 1.883.700,–<br />
wovon EUR 1.668.800,– auf Tilgungen entfallen.<br />
Der Darlehensrest von EUR 17.009.500,– reduziert sich um EUR<br />
436.500,– auf EUR 16.573.000,–, der Verschuldungsgrad von 5,3<br />
%-Punkten auf 4,4%-Punkte bis Ende des Jahres, was als sehr<br />
positiv zu verzeichnen ist.<br />
Mit vorliegendem Budget <strong>2013</strong> konnte ohne Einschränkung der<br />
öffentlichen Leistung, durch verantwortungsvolles Wirtschaften<br />
der Stabilitätspakt erfüllt und ein bemerkenswerter Beitrag<br />
für das Fundament eines stabilen Staates geleistet werden.<br />
Finanzreferentin Marion Schlager<br />
Stimmen der<br />
Fraktionsvorsitzenden<br />
Stadtrat Franz Probst – Klubobmann SPÖ<br />
Die Erstellung des jährlichen Budgets ist<br />
für jede Gemeinde eine Herausforderung,<br />
die unter Berücksichtigung festgesetzter<br />
Ertragsanteile und Pflichtausgaben berechtigte<br />
Forderungen der Bevölkerung<br />
berücksichtigen soll.<br />
Ein ausgeglichenes Ergebnis im Ordentlichen<br />
Haushalt und ein sinkender Schuldendienst<br />
sind für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt<br />
bereits vorausgesetzte Selbstverständlichkeit – alldem wird<br />
natürlich auch im Budget <strong>2013</strong> nachgekommen.<br />
Im Außerordentlichen Haushalt (AOH) werden rund EUR 3 Mio.<br />
für Investitionen in unsere Stadt bereitgestellt. Neben Stra-<br />
ßen- und Kanalsanierungen sowie der weiteren Umrüstung<br />
unserer Beleuchtung sind <strong>2013</strong> beträchtliche Mittel für Verbesserungen<br />
im Schwimmbad (EUR 450.000,--) und im Kulturhaus<br />
(EUR 350.000,--) vorgesehen.<br />
Die Sozialdemokratische Partei unter Bürgermeister Siegfried<br />
Schafarik wird heuer die bisherige sparsame und zielgerichtete<br />
Finanzgebarung fortführen, um künftige Herausforderungen<br />
gut bewältigen zu können.<br />
Stadträtin Ing. in Renate Pacher – KPÖ<br />
Vor zwei Jahren wurde für uns eine<br />
Schmerzgrenze erreicht. Nicht nur, dass –<br />
gegen die Stimmen der KPÖ – Personal abgebaut<br />
wurde, es zu Ausgliederungen kam<br />
und die Gebühren laufend erhöht wurden.<br />
2011 wurden erstmals auch konkrete Sozialleistungen<br />
der Gemeinde zurückgenommen.<br />
Für uns war das ein Tabubruch.<br />
Seit dem stimmen wir dem Budget nicht mehr zu.<br />
Die Ergebnisse dieser Fehlentwicklungen setzen sich natürlich<br />
im Budget <strong>2013</strong> fort und sorgen für die angeblich so guten Eckdaten.<br />
Aber um welchen Preis? Immer mehr Menschen kommen<br />
kaum über die Runden, Gebührenerhöhungen und Rücknahme<br />
von Leistungen durch die Gemeinde machen die Lage noch<br />
schlimmer. Die Bevölkerung wird belastet, während die Reichen<br />
immer reicher werden.<br />
Das ist aber kein Naturgesetz, sondern das Ergebnis konkreter<br />
Politik. Getrieben von der EU, werden die Interessen der Reichen<br />
und der Konzerne durchgesetzt. Dagegen ist Widerstand nötig.<br />
Gemeinderat Ing. Siegfried Oberweger – FPÖ<br />
Die Verantwortlichen der Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />
für das Budget <strong>2013</strong>, Mag. Richard Palli und<br />
Stadträtin Marion Schlager, haben wieder<br />
einmal ein sehr detailliertes und übersichtliches<br />
Rechenwerk ausgearbeitet.<br />
Es ist ebenfalls positiv zu bewerten,<br />
dass sich der Verschuldungsgrad aus<br />
dem Jahr 2011 von 5,3% auf 4,4% verringert<br />
hat, und auch sonst ist das Budget für das Jahr <strong>2013</strong> sehr<br />
ausgeglichen.<br />
Leider können nicht alle Projekte aus Eigenmitteln finanziert<br />
werden, so dass immer wieder auch Fremdkapital herangezogen<br />
werden muss. Dazu ist zu sagen, dass die Fremdfinanzierungen<br />
sehr sorgsam geprüft und ausgewählt werden.<br />
Man darf den Verantwortlichen für das Budget <strong>2013</strong> ein Lob aussprechen,<br />
wir Freiheitliche haben keine Fehler oder grobe Abweichungen<br />
im Rechenwerk entdecken können und daher auch<br />
dem Budget <strong>2013</strong> zugestimmt!<br />
Nationalratsabgeordneter GR Dr. Wolfgang Spadiut<br />
Geschätzte <strong>Knittelfeld</strong>erinnen, geschätzte<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er!<br />
Der Rechnungsvoranschlag für <strong>2013</strong> ist<br />
ausgeglichen, d. h. es wird zu keiner Neuverschuldung<br />
der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong><br />
kommen. Dies zu erreichen ist,<br />
wie unzählige Gemeinden der Steiermark<br />
zeigen, bei der aktuellen wirtschaftlichen<br />
Situation ohne genaue Kalkulationen nicht möglich. Mit Siegfried<br />
Schafarik als Bürgermeister, Marion Schlager als Finanzreferentin<br />
und mir als Obmann des Prüfungsausschusses wird<br />
es auch weiterhin möglich sein. Für mich nicht nachvollziehbar<br />
ist das Abstimmungsverhalten der KPÖ. Entweder sind die Genossinnen<br />
und Genossen der Meinung, man müsse als Oppositionspartei<br />
gegen „Alles“ stimmen, was von der Stadtregierung<br />
beantragt wird, oder sie sind mit der Welt der Finanzen auf<br />
Kriegsfuß. In diesem Fall würde ich raten, eine finanzkundige<br />
Person zur Beratung beizuziehen, um künftig solch populistische,<br />
peinliche Ablehnungen zu vermeiden.<br />
Ich gratuliere den Verantwortlichen zur Erstellung dieses Voranschlags.<br />
Alle Fraktionen sind gefordert, das Möglichste beizutragen,<br />
um dieses Vorhaben auch umzusetzen. Ich bin guter<br />
Dinge.<br />
Mit einem aufrichtigen, herzlichen <strong>Knittelfeld</strong>er „Glück auf“<br />
Ihr Wolfgang Spadiut<br />
Vizebürgermeister Ing. Markus Schöck – ÖVP<br />
Sehr geehrte <strong>Knittelfeld</strong>erinnen und<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er!<br />
Im Dezember vergangenen Jahres wurden<br />
die budgetären Rahmenbedingungen für<br />
das Jahr <strong>2013</strong> in Zahlen gegossen. Wie<br />
wir alle es aus unserem privaten Haushalt<br />
kennen, gehen die Vorstellungen und die<br />
Realität oft auseinander - da wird z. B. ein<br />
Kühlschrank kaputt, der es noch ein, zwei Jahre tun hätte sollen.<br />
Die Gemeinde muss sich diesen Problemen im Großen stellen.<br />
Neue Bedingungen werden sich aus der Gemeindereform ergeben.<br />
Wir müssen Gespräche führen um ein Zusammenwachsen<br />
im zwischenmenschlichen Sinn auch dort zu vollziehen, wo dies<br />
bereits baulich und infrastrukturell geschehen ist. Nun ist möglich<br />
aus Altem, Neues zu schaffen. Die Chance muss nur genutzt<br />
werden!<br />
Ich danke allen Menschen, die der Gemeinde ermöglichen, durch<br />
ihr Mittun und Mitdenken, durch vielfältiges Engagement in<br />
Vereinen, Institutionen und Kirchen, sie stiften Identität und<br />
bilden das Fundament der Gemeinschaft.<br />
Ich wünsche allen ein gesegnetes Osterfest und einen schönen<br />
Frühlingsbeginn!<br />
Ihr Markus Schöck<br />
6 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 7
Allgemeines<br />
www.knittelfeld.at<br />
www.knittelfeld.at<br />
Allgemeines<br />
Erich Leidorfer und<br />
Thomas Schmuck<br />
(mitte) bringen<br />
schnell und<br />
kompetent jedes<br />
Uhrwerk wieder<br />
ins Laufen.<br />
„Wir leben die Zeit“<br />
Das ist das Motto von Erich Leidorfer<br />
und Thomas Schmuck in ihrer<br />
Uhrenklinik. Seit Mitte November<br />
gibt es das Geschäft in der Frauengasse.<br />
Neben dem Verkauf von<br />
Markenuhren wie Rolex, IWC, Omega,<br />
Breitling oder Glashütte, haben<br />
sich die beiden Unternehmer auf<br />
die Reparatur und Restaurierung<br />
von Stand-, Taschen,- Pendel- und<br />
antiken Uhren spezialisiert. „Es<br />
gibt kaum noch gelernte Uhrmacher.<br />
Die Nachfrage nach Reparaturen<br />
und Restaurierung ist groß,<br />
wir arbeiten als Dienstleiter auch<br />
für Firmen aus ganz Österreich“, erklärt<br />
Schmuck. Die beiden haben ihr<br />
Handwerk von der Pike auf gelernt.<br />
Seit 25 Jahren kennen sie einander,<br />
2003 haben sie in Zeltweg eine<br />
Werkstatt eröffnet. In <strong>Knittelfeld</strong><br />
gibt es nun auch einen einladenden<br />
Verkaufsraum, dort berät man anspruchsvolle<br />
Kundinnen und Kunden.<br />
Auch das Lieferservice wird in<br />
der Uhrenklinik groß geschrieben.<br />
„Bei Bedarf holen wir das gute<br />
Stück ab, nach der Reparatur stellen<br />
wir es dem Besitzer wieder zu“, so<br />
Schmuck ergänzend.<br />
Die Uhrenklinik<br />
Frauengasse 4<br />
8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Tel. 0664/1220852<br />
(Erich Leidorfer)<br />
Tel. 0664/1220851<br />
(Thomas Schmuck)<br />
office@uhrenklinik.net<br />
www.uhrenklinik.net<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr: 8 – 12 Uhr, 13 – 17 Uhr<br />
Samstag geschlossen<br />
„Hair Style Paris“<br />
Seit 1. Jänner hat der Traditions-<br />
Friseur Gruber einen neuen Eigentümer.<br />
Christine Gruber ist mit Ende<br />
des vorigen Jahres in den wohlverdienten<br />
Ruhestand gegangen. Das<br />
Kärntner Unternehmerpaar Birgit<br />
und Erich Gaggl übernahmen das<br />
Geschäft und tauften es „Hair Style<br />
Paris“. Das Ehepaar stammt aus<br />
einer Friseur-Familie mit Läden in<br />
Kärnten und Tirol. Auf die Frage, wie<br />
sie den Standort <strong>Knittelfeld</strong> gefunden<br />
haben, antwortet der Chef. „Wir<br />
sind durch einen Zufall nach <strong>Knittelfeld</strong><br />
gekommen und haben Frau<br />
Gruber kennen gelernt. Die Chemie<br />
hat sofort gestimmt, das Team, die<br />
Freundlichkeit, die Aufgeschlossenheit,<br />
haben uns überzeugt. Wir<br />
sind hier sehr gut aufgenommen<br />
worden.“ Die acht Mitarbeiterinnen,<br />
davon drei Lehrlinge, wurden<br />
übernommen. „Für uns sind die<br />
Menschen, die bei uns arbeiten das<br />
größte Potential. Derzeit bieten<br />
wir noch Damen- und Herrenfrisuren,<br />
mit dem jungen Team wollen<br />
wir verstärkt die Jugend ansprechen.<br />
Wir tragen uns mit dem Gedanken,<br />
das Angebot zu erweitern<br />
und auch zu expandieren“, so Erich<br />
Gaggl über seine Pläne.<br />
Wirtschaft aktuell<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Hair Style Paris<br />
Herrengasse 2<br />
8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Tel. 03512/82621<br />
www.hairstyle-paris.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di – Fr: 8 – 12 Uhr , 14 – 18 Uhr<br />
Sa: 7 – 13 Uhr<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik besuchte das Ehepaar<br />
Gaggl in seinem Neo-Salon.<br />
Wolfgang und<br />
Daniel Reiter mit<br />
Bürgermeister<br />
Siegfried Schafarik<br />
in ihrem neuen<br />
Geschäft.<br />
MIWO-Modellbau übersiedelt<br />
2010 eröffnete das MIWO-Modellbaugeschäft<br />
in der Kärntner Straße<br />
(wir berichteten). Seit damals<br />
ist die Nachfrage an Modell-Hubschraubern,<br />
Flugzeugen, Autos,<br />
Booten, Zubehör und Ersatzteilen<br />
gestiegen, sodass die 50 m² Verkaufsfläche<br />
zu klein wurde. Am<br />
neuen Standort in der Frauengasse<br />
(ehemaliges Morawa-Geschäft) finden<br />
die Modellbaufreunde auf rund<br />
300 m² alles was das Herz begehrt.<br />
Neben dem klassischen Angebot<br />
gibt es auch Standmodelle für Vitrinen.<br />
Das Team rund um Wolfgang<br />
Reiter bietet Reparaturen, Bau- und<br />
Einstellservice sowie Schulungen<br />
für Hubschrauberflüge und Flugzeuge.<br />
Wer lieber bequem von zuhause<br />
aus einkauft, der kann auch<br />
im online-shop oder über Amazon<br />
MIWO-Modelle bestellen.<br />
MIWO-Modelltechnik<br />
Frauengasse 13<br />
8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Tel. 03512/72240<br />
info@miwo-modelltechnik.at<br />
www.miwo-modelltechnik.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr: 9 – 12 Uhr, 14 – 18 Uhr<br />
Sa. 9 – 12 Uhr<br />
Rauchfangkehrerbetrieb Klapf zertifiziert<br />
Der heimische Rauchfangkehrerbetrieb<br />
Klapf wurde nach nach ISO<br />
9001:2008, ISO 14001:2005 sowie<br />
EMAS-VO zertifiziert. Die Zertifizierung<br />
bedeutet, dass der Betrieb ein<br />
höchstes Maß an Qualität liefert,<br />
ein umweltfreundliches Verhalten<br />
Abschied von Friseur Gruber<br />
Adolf Gruber, der 1955 als Lehrling<br />
in den Betrieb von Rudolf Krischnetz<br />
eingetreten ist, hat das Friseurgeschäft<br />
im <strong>März</strong> 1966 von seinem<br />
Lehrherrn übernommen. 2003<br />
hat er die Führung des Betriebes an<br />
seine Gattin Christine abgegeben.<br />
Nach 46 Jahren am gleichen Standort<br />
wurde der Betrieb „Friseur Gruber“<br />
mit Ende des vorigen Jahres an<br />
das Ehepaar Gaggl übergeben. Der<br />
Für Betriebsansiedelungen und<br />
Unternehmensgründungen sowie<br />
die Erweiterung und Modernisierung<br />
bestehender Unternehmen<br />
werden von der Stadtgemeinde<br />
Wirtschaftsförderungen vergeben.<br />
Die Förderung erfolgt als teilweise<br />
Refundierung der an die Stadtgemeinde<br />
geleisteten Kommunalsteuer.<br />
Die Firma Fussl Modestraße entsprach<br />
den Richtlinien und nahm<br />
die Förderung entgegen. Ebenso<br />
wurde die Firma Kunz Elektromaschinen<br />
Bau GmbH mit der Rückerstattung<br />
der Bauabgabe gefördert.<br />
in allen Bereichen erreicht, die<br />
Kundenzufriedenheit kontinuierlich<br />
verbessert und für besser ausgebildete<br />
und motivierte Mitarbeiter/innen<br />
sorgt. Die Überreichung<br />
der Zertifikate fand im Grazer Kulturhaus<br />
statt.<br />
Betrieb wurde mit viel Herzblut und<br />
einem familiären Team geführt. Die<br />
Zufriedenheit der Kunden stand im<br />
Vordergrund. Stolz sind die beiden<br />
auch auf die vielen Lehrlinge, die<br />
sie im Laufe der Jahre ausgebildet<br />
haben. 2006 wurde die Firma Gruber<br />
für 35 Jahre Betriebsjubiläum<br />
mit dem Wirtschaftspreis der Stadt<br />
<strong>Knittelfeld</strong> ausgezeichnet.<br />
Filialleiterin Danuta Glanzer (Fussl), Johann Hirtler (Kunz)<br />
beide mitte, Bürgermeister Siegfried Schafarik und Wirtschaftsstadtrat<br />
Franz Probst (li).<br />
Maria Klapf (mitte) besuchte mit ihrem Team den Stadtchef,<br />
der herzlich zum Erfolg gratulierte.<br />
Beim Abschied: Christine und Adolf Gruber inmitten ihres<br />
Teams, Bürgermeister Siegfried Schafarik war auch zu Gast.<br />
8 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 9
Allgemeines<br />
www.knittelfeld.at<br />
www.knittelfeld.at<br />
Allgemeines<br />
10 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
ÖBB-Technisches Service<br />
Absicherung des Standortes <strong>Knittelfeld</strong><br />
Im Rahmen eines Betriebsbesuches überzeugte sich ÖBB-Generaldirektor Christian Kern von<br />
der Qualität des Standortes unserer Stadt.<br />
ÖBB-GD Christian Kern (2.v.r.) bestätigte die<br />
Notwendigkeit, den Standort <strong>Knittelfeld</strong> abzusichern.<br />
Schnittblumen und Topfpflanzen<br />
mit dem weltweiten „Fair Flowers<br />
Fair Plants“ Label stehen für Pflanzenfreude<br />
mit gutem Gewissen.<br />
Die Blumen-Gärtnerei Tropp garantiert<br />
mit ihrem Namen, dass die<br />
Blumen und Pflanzen in ihren Betrieben<br />
nicht nur sozialverträglich,<br />
sondern auch umweltfreundlich<br />
produziert wurden. Jede Blume<br />
und Pflanze lässt sich durch die<br />
Wertschöpfungskette zurückverfolgen.<br />
Die Basis bildet ein Zusam-<br />
In <strong>Knittelfeld</strong> arbeiten rund 110<br />
Mitarbeiter an der Aufarbeitung<br />
von jährlich rund 33.000 Stück<br />
Radsätzen für Waggons. In den<br />
vergangenen Monaten sorgte die<br />
Verlagerung der technischen Wartungsarbeiten<br />
ins Ausland für<br />
Verärgerung. Kostendruck und<br />
betriebswirtschaftliche Überlegungen<br />
waren Grund dafür. Allerdings<br />
entgleiste ein ÖBB-Güterzug<br />
aufgrund technischer Mängel, die<br />
Wartung wurde davor in der Slowakei<br />
durchgeführt. Beim Besuch<br />
Blumen-Gärtnerei Tropp ist Mitglied<br />
von „fair flowers fair plants“<br />
menspiel zwischen Produzenten,<br />
Blumengroßhändler und Floristenfachgeschäft.<br />
Jedes Glied in<br />
der Kette muss den strengen FFP-<br />
Kriterien gerecht werden. Respekt<br />
vor Mensch und Natur als oberste<br />
Prämisse. Mit dem Kauf eines FFP-<br />
Produktes haben Sie die einmalige<br />
Gewissheit, einen echten Beitrag<br />
zur Verbesserung der weltweiten<br />
Lebens- und Umweltbedingungen<br />
zu leisten.<br />
gab Kern im Beisein von GF Engelbert<br />
Mayr, BR Christian Füller und<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />
ein Bekenntnis zum Standort <strong>Knittelfeld</strong><br />
ab. „Wir werden derzeit keine<br />
weiteren Verlagerungen mehr<br />
durchführen, sondern prüfen intern<br />
das Konzept und werden in einigen<br />
Wochen eine endgültige Entscheidung<br />
treffen. Für mich hat die Qualität<br />
der Arbeit und damit auch die<br />
Sicherheit, wie ich mich am Standort<br />
<strong>Knittelfeld</strong> überzeugen konnte,<br />
oberste Priorität“, so Kern.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.fairflowersfairplants.com<br />
8720 knittelfeld ziegelstraße 28a<br />
tel 03512 / 82241 fax 03512 / 73148<br />
e-mail kletzl@aon.at<br />
Rekordergebnis im Städtischen Forst<br />
Das Städtische Forstamt erzielte<br />
2012 ein hervorragendes Betriebsergebnis.<br />
Mit einem Reingewinn<br />
von EUR 330.000,-- war es das beste<br />
Ergebnis in den letzten Jahren.<br />
Trotz größerer Investitionen wie<br />
dem Neubau einer Forststraße im<br />
Revier Rachau und der Anschaffung<br />
eines neuen Fahrzeugs konnte der<br />
Gewinn gegenüber dem Vergleichsjahr<br />
2011 gesteigert werden. Unter<br />
anderem ist die positive Entwicklung<br />
auf den gestiegenen Holzpreis<br />
zurückzuführen. Auch auf die<br />
Nachhaltigkeit – es wurde nur jene<br />
Holzmenge entnommen, die jährlich<br />
zuwächst – wurde genauestens<br />
geachtet.<br />
Caritas übernahm Solidarmarkt<br />
Da der Caritas die Sicherstellung<br />
der Versorgung von grundlegenden<br />
Bedürfnissen für Menschen in Notsituationen<br />
ein großes Anliegen<br />
ist, hat sich das Caritas Projekt IdA-<br />
Integration durch Arbeit dazu entschlossen,<br />
den Friedas-Sozialmarkt<br />
in den Carla-Räumlichkeiten in der<br />
Herrengasse 23 weiter zu führen.<br />
Neuer Wasserfilm<br />
Die Betriebe der Wasserwirtschaft<br />
und die Stadtgemeinde ließen einen<br />
Film über den Weg des Wassers<br />
produzieren. Dabei wird anschaulich<br />
dargestellt, wie der Niederschlag<br />
in Form von Regen entsteht,<br />
wie das Wasser gesammelt und aufbereitet<br />
wird bis es dann in unsere<br />
Haushalte fließt. Auch die Abwasseraufbereitung<br />
in der Kläranlage<br />
wird, gezeigt. Abschließend gelangt<br />
das saubere Nass wieder in<br />
den heimischen Fluss. Der Streifen<br />
ist für Unterrichtszwecke an Schulen<br />
und Kindergärten gedacht und<br />
kann als Imagefilm präsentiert<br />
werden.<br />
Ein wichtiger Ansatz des Solidarmarktes<br />
ist es, eine kostengünstige<br />
Abdeckung des täglichen Bedarfs<br />
mit Lebensmitteln und Produkten<br />
für nachweislich einkommensschwache<br />
Personen mit Einkaufspass<br />
zu ermöglichen. Die Caritas<br />
kooperiert mit verschiedenen Supermärkten<br />
und Lebensmittelbetrieben<br />
aus der Region. Man kann<br />
im Solidarmarkt von Milchprodukten<br />
bis hin zu Süß- und Brotwaren<br />
vieles kaufen. Da der „Carla/<br />
Solidarmarkt“ als Arbeitsfeld des<br />
Beschäftigungsprojektes IdA geführt<br />
wird, unterstützt man außerdem<br />
langzeitbeschäftigungslose<br />
Menschen, die hier das Angebot<br />
einer befristeten Beschäftigung<br />
erhalten.<br />
Voraussetzungen für den Einkauf<br />
im Sozialmarkt<br />
Der Solidarmarkt stellt in Zusammenarbeit<br />
mit der Caritas-Regionalstelle<br />
(Kirchengasse 7, Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag,<br />
Donnerstag und Freitag von 9 – 12<br />
Uhr) Ausweise aus, die zum Einkauf<br />
von Lebensmitteln berechtigen.<br />
Bei der Antragstellung mitzubringen<br />
sind ein Lichtbildausweis, eine<br />
Eine der Arbeiten im Forst:<br />
die Sortierung der Bloche.<br />
Haushaltsbestätigung (erhältlich<br />
im Bürgerbüro), ein Einkommensnachweis,<br />
Pensionsbescheid oder<br />
AMS-Bescheid.<br />
Öffnungszeiten von Carla und Solidarmarkt<br />
Carla (Sachspendenmarkt der Caritas, er ist<br />
einkommensunabhängig für alle Kundinnen und<br />
Kunden zugänglich)<br />
Montag bis Freitag, 8.30 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr,<br />
Samstag, 9 – 12 Uhr.<br />
Zu den Öffnungszeiten können jederzeit<br />
Warenspenden (Bekleidung für Kinder und<br />
Erwachsene, Schuhe, Bücher, Spielzeug, Sportartikel<br />
und Geschirr) abgegeben werden.<br />
Solidarmarkt (Lebensmittel)<br />
Montag – Freitag, 10 – 13 Uhr<br />
Vandalismus am Friedhof<br />
Traurig, aber wahr:<br />
Am Faschingsdienstag<br />
haben<br />
Unbekannte am<br />
Friedhof einige<br />
Laternen mutwillig<br />
zerstört. Zwei<br />
Laternen wurden<br />
in Mülltonnen gefunden,<br />
sie liegen<br />
zur Abholung in<br />
der Friedhofsverwaltung<br />
bereit.<br />
Angehörige sind zutiefst betroffen,<br />
denn nicht einmal ein Ort, an<br />
dem Besinnung sein soll, bleibt<br />
von der Zerstörungswut verschont.<br />
KURZ NOTIERT<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 11
Allgemeines<br />
www.knittelfeld.at<br />
www.knittelfeld.at<br />
Allgemeines<br />
12 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
NMS Lindenallee<br />
Kreatives Gestalten in den ersten Klassen<br />
Oberlandler unterstützten Kinder<br />
Die Oberlandler <strong>Knittelfeld</strong> machen<br />
es möglich, dass 23 Schülerinnen<br />
und Schüler an mehrtägigen<br />
Schulveranstaltungen im Laufe des<br />
Schuljahres, wie Schulschikurs,<br />
Sprachwoche in Italien, Wienwoche<br />
oder Soziallerntage teilnehmen<br />
können. Anfang Jänner besuchten<br />
der Kindlvater Dr. Andreas Aigner<br />
und Dr. Walter Zaversky die Neue<br />
Mittelschule Lindenallee und übergaben<br />
einen namhaften Betrag an<br />
die Kinder.<br />
Passend zum Thema im Vernetzten<br />
Unterricht „Meine Welt und ich –<br />
das Murtal“ stellten die Schülerinnen<br />
und Schüler der ersten Klassen<br />
im Gegenstand Kreatives Gestalten<br />
Windlichter aus selbst gesammeltem<br />
Wurzelholz sowie Marionetten<br />
her. Tolle Zeichnungen und Collagen<br />
von heimischen Tieren ergänzten<br />
die Schülerarbeiten. Ein besonderes<br />
Highlight war das Arbeiten<br />
mit dem Zeltweger Künstler Robert<br />
Isak, der die Schülerinnen und<br />
Schüler mit Schlüsselanhängern<br />
aus Zirbenholz begeistern konnte.<br />
Dass Kreativität eine von vielen<br />
Wintersportwoche der 2a und 2b Klasse<br />
Eine gelungene Wintersportwoche für Schülerinnen,<br />
Schüler und Lehrerinnen.<br />
Klassenvorstand<br />
Bettina Grasser<br />
(1. Jahrgang)<br />
freute sich<br />
gemeinsam<br />
mit den jungen<br />
Sportlern über die<br />
Erfolge.<br />
Robert Isak werkte mit den Kindern.<br />
Die Vertreter der Oberlandler, Dr. Aigner und Dr. Zaversky (Mitte), Schülerinnen<br />
und Schüler, Klassenvorstände und Schulleiterin Roswitha Korbel (links).<br />
Eine Woche Skifahren auf herrlichen<br />
Pisten, Spiele im Schnee,<br />
Spaß und Gemeinschaft erleben,<br />
all das genossen zwei Skigruppen<br />
beim „Buchbauer“ am Klippitztörl.<br />
Die Kinder hatten die Möglichkeit,<br />
ihr Können beim Skifahren zu verbessern.<br />
Einige machten mit dem<br />
„Tiefschneefahren“ ihre ersten Erfahrungen.<br />
Für die Nichtskifahrer<br />
gab es zeitgleich ein alternatives<br />
Programm, das mit viel Begeisterung<br />
angenommen wurde. Natursensibilisierung,<br />
Vertrauensübungen,<br />
Schneeschuhwandern, Rodeln,<br />
Stärken der Kinder ist, beweisen die<br />
tollen Werkstücke!<br />
Snowpainting, Sacklrutsch‘n, Fährtenlesen<br />
und Bauaktionen im<br />
Schnee (vom Iglu über Schneemänner<br />
und -frauen bis zu Schneeskulpturen)<br />
sorgten für viel Abwechslung.<br />
Pistenregeln, Erste Hilfe bei<br />
Skiunfällen und Materialkunde<br />
gehörten genauso zum Abendprogramm,<br />
wie Tischtennisturniere,<br />
Gesellschaftsspiele und Vorbereitungen<br />
für einen Bunten Abend am<br />
letzten Tag. Das Highlight war sicherlich<br />
die Fackelwanderung durch<br />
den tief verschneiten Wald.<br />
RLZ für Schwimmen<br />
Immer wieder tolle Erfolge erzielt<br />
das Regionale Leistungszentrum<br />
für Schwimmen. Ein Erfolgsfaktor<br />
ist das Trainieren in der Gemeinschaft.<br />
Die Kinder machen wertvolle<br />
Erfahrungen im Training und<br />
bei Wettkämpfen, sie gewinnen<br />
daraus Selbstvertrauen und können<br />
als Persönlichkeit wachsen.<br />
Man lernt die anspruchsvollen Techniken<br />
der vier Lagen und seine eigene<br />
Leistung richtig einzuschätzen.<br />
Computerführerschein für Kids<br />
NMS-Rosegger macht <strong>Knittelfeld</strong>er Volksschüler PC-fit<br />
Die Schülerinnen und Schüler der<br />
4. Klassen der Landschacher- und<br />
Kärntnerschule wurden in das Fach<br />
Informatik eingeführt, das an der<br />
Roseggerschule einen Schwerpunkt<br />
darstellt. Grundkenntnisse in Word<br />
und Powerpoint sowie Einblicke in<br />
das Internet waren zu bewältigen.<br />
Für ihren großen Einsatz und Eifer<br />
bekamen die Volksschulkinder von<br />
Direktor Erich Hinterreiter und den<br />
Informatiklehrerinnen ein Zertifikat,<br />
den Computerführerschein für<br />
Kids, überreicht.<br />
Die Schülerinnen und Schüler der<br />
Kärntnervolksschule präsentieren<br />
stolz ihren Computerführerschein.<br />
Neue Mittelschule Rosegger<br />
Die Märchenprinzessinnen<br />
Die 23. Berliner Märchentage des<br />
Deutschen Zentrums für Märchenkultur<br />
werden in die Annalen der<br />
Neuen Mittelschule Rosegger eingehen.<br />
Die Schülerinnen der 2c, Lisa<br />
Wachter, Monique Wegscheider und<br />
Desiree Meier, haben beim internationalen<br />
Balladenwettbewerb,<br />
der im Zuge der Berliner Märchentage<br />
unter dem Motto „Wenn ich<br />
König von Deutschland wär“ stattfand,<br />
einen tollen Preis errungen.<br />
Unter Tausenden von Einsendungen<br />
aus Deutschland, Österreich,<br />
der Schweiz, Spanien, Schweden,<br />
Liechtenstein, Australien, Ägypten,<br />
China, Brasilien und dem Emirat Dubai<br />
konnten die Schülerinnen der<br />
NMS Rosegger die internationale<br />
Jury überzeugen. Ihre Ballade zählte<br />
zu den zwölf besten, sie wurde in<br />
den internationalen Märchenkalender<br />
<strong>2013</strong> aufgenommen und abgedruckt.<br />
Für Deutschlehrerin Barbara<br />
Zilke bedeutet dieser Preis eine<br />
besondere Auszeichnung, da es<br />
nun bereits das zweite Mal ist, dass<br />
Schülerinnen ihrer Projektgruppe<br />
„Sprachbasteleien – Spaß im Umgang<br />
mit Sprache“ international so<br />
erfolgreich sind. Damit hat die Roseggerschule<br />
wiederum bewiesen,<br />
dass sie nicht nur auf dem Gebiet<br />
der neuen Medien (Notebook-Klassen)<br />
eine Vorreiterrolle einnimmt,<br />
sondern auch in anderen Bereichen<br />
zur Spitze zählt.<br />
Die Märchenprinzessinnen mit ihrer Lehrerin Barbara Zilke und Schulleiter Erich Hinterreiter.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 13
Allgemeines<br />
www.knittelfeld.at<br />
www.knittelfeld.at<br />
Allgemeines<br />
Kärntner Volksschule<br />
Spaß an Bewegung<br />
Das Schulteam der Kärntnervolksschule<br />
ist stets bemüht, Abwechslung<br />
in den Turnunterricht zu bringen.<br />
Nun hatten einige Klassen die<br />
Möglichkeit, den neuen Modetrend<br />
„Zumba“ unter fachkundiger Anleitung<br />
kennenzulernen. Die meisten<br />
Kids waren mit Begeisterung dabei<br />
und wünschten sich bald wieder<br />
eine Stunde.<br />
Turnen einmal anders.<br />
20 neue Musikinstrumente für Kinder<br />
Ein Elektro-Piano für die<br />
talentierte Musik-Jugend<br />
Ein Besuch der Murtaler Rotary-<br />
Spitzen Professor Reinhard Graf und<br />
Dr. Werner Ranegger in der Musikschule<br />
<strong>Knittelfeld</strong> verfolgte einen<br />
bestimmten und – für die Schule<br />
überaus erfreulichen – Zweck. Rund<br />
600 Euro stellte der Rotary Club<br />
Oberes Murtal aus seinem Sozialfonds<br />
bereit, um den Ankauf eines<br />
Elektro-Pianos zu Unterrichtszwecken<br />
zu ermöglichen. Klavierunterricht<br />
ist beliebt, aber nicht immer<br />
haben Eltern das nötige Kleingeld<br />
bereit, ihren Kindern ein solches<br />
Instrument auch im eigenen Heim<br />
zur Verfügung zu stellen. „Eine tolle<br />
Unterstützung für unsere klavierbegeisterte<br />
Schuljugend“, freute sich<br />
Musikschul-Chefin Lore Schrettner<br />
im Rahmen der Übergabe des neuen<br />
Pianos, das einen bequemen und<br />
handlichen Transport und damit ein<br />
Üben zu Hause möglich macht.<br />
Foto: Heinz Waldhuber<br />
Dr. Werner Ranegger (li) und Professor Reinhard Graf<br />
(re), beide Rotary- Club, mit Musikschulleiterin Lore<br />
Schrettner (mi) und den Kindern.<br />
Montagsakademie Termine<br />
<strong>März</strong> bis Juni<br />
Jeweils montags um 19 Uhr, Stadtbibliothek <strong>Knittelfeld</strong><br />
Die Kids mit den Instrumenten und den Vertretern der<br />
Stiftung, der Musikschule sowie mit Lehrern.<br />
Foto: Heinz Waldhuber<br />
Die <strong>Knittelfeld</strong>er Sparkassen-Privatstiftung<br />
hat mit dem Ankauf<br />
von 20 funkelnagelneuen Musikinstrumenten<br />
bei rund zwei Dutzend<br />
Volksschule Landschach<br />
Zweisprachiger Unterricht<br />
Seit Beginn des laufenden Schuljahres werden die ersten<br />
und zweiten Klassen der Volksschule Landschach und<br />
des Kindergartens zweisprachig in Deutsch und Englisch<br />
unterrichtet. Das ist einmalig in der Region.<br />
Mädchen und Buben die Liebe zum<br />
Musizieren geweckt.<br />
Die Kids probierten die Instrumente<br />
sofort aus. Es wurde ins Horn geblasen<br />
und in die Tuba gepustet. Man<br />
testete das Saxophon und die Trompete<br />
und entlockte der Klarinette<br />
die ersten Töne. Die Kinder werden<br />
in den kommenden beiden Jahren<br />
unter dem Titel „Schulprojekt Klassenmusizieren“<br />
im Regelunterricht<br />
der Volksschule und im Zusammenwirken<br />
mit dem städtischen Musikschulwerk<br />
ihre ersten Erfahrungen<br />
auf diesen Instrumenten sammeln.<br />
Die Musikpädagogen Martin Pösner<br />
Schon im Kindergarten ist ein Englisch-Native-Speaker<br />
in die Betreuung<br />
integriert. Die Kinder können<br />
diesen in Deutsch ansprechen, die<br />
Person antwortet aber in Englisch.<br />
Dadurch gewöhnen sich die Kleinen<br />
an den richtigen Klang der Sprache<br />
und lernen ein wirklich gutes Englisch<br />
sprechen. In den ersten und<br />
zweiten Klassen der Volksschule<br />
gibt es durchgehend zweisprachigen<br />
Unterricht in allen Gegenständen.<br />
Der jeweilige Lehrstoff wird<br />
in beiden Sprachen präsentiert,<br />
die Kinder lernen so sehr schnell,<br />
den Inhalt zu verstehen. Sie lernen<br />
einzelne Wörter zu sprechen und<br />
verlieren die Scheu vor der fremden<br />
Sprache. Besonders in den Fächern<br />
Musik, Leibesübungen und Kunsterziehung<br />
kann das Erlernen einer<br />
Fremdsprache in spielerischer Art<br />
und Klaus Mühlthaler begleiten das<br />
Projekt, dabei setzt man auf eine<br />
neue Form der musikalischen Bildung.<br />
Martin Pösner dazu: „Klassenmusizieren<br />
ist ein Schulprojekt,<br />
das in allen Kindern Begabungen<br />
weckt. Viele von ihnen können<br />
ihr musisches Potential mit dieser<br />
Möglichkeit entdecken und als<br />
Schulklasse gemeinsam mit Feuereifer<br />
auf ein Ziel hinarbeiten!“ Mehr<br />
als 20.000 Euro hat die Sparkassen-<br />
Privatstiftung für den Ankauf der<br />
Blasinstrumente bereitgestellt –<br />
eine Investition in die musikalische<br />
Erziehung der Jugend.<br />
Die Kleinen lernen spielerisch die<br />
Fremdsprache.<br />
erfolgen. In Zukunft soll von der<br />
ersten bis zur vierten Klasse bilingual<br />
unterrichtet werden. Zwei<br />
Native-Speaker (Personen mit englischer<br />
Muttersprache) unterstützen<br />
die Lehrerinnen im Unterricht.<br />
Das Projekt wird von der Sparkasse<br />
der Stadt <strong>Knittelfeld</strong> Privatstiftung<br />
finanziert.<br />
BG-BRG <strong>Knittelfeld</strong><br />
Topleistungen bei den<br />
Steirischen Schulmeisterschaften<br />
Schi Nordisch<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
gingen die Landesmeisterschaften<br />
Schi Nordisch in Murau über die<br />
Bühne. In einem 153-köpfigen Teilnehmerfeld<br />
konnten die 15 Läufer/<br />
innen des BG-BRG <strong>Knittelfeld</strong> Top-<br />
Platzierungen erringen. Während<br />
Bianca Hochfelner, Iris Zeiler und<br />
Julian Holzegger in ihren Kategorien<br />
ganz oben standen, konnten<br />
sich Iris Englert und Thomas Hackenberg<br />
über Silber freuen. Bronze<br />
ging an Hemma Reiter. Fast alle anderen<br />
Athleten/innen konnten sich<br />
unter den Top-Ten wiederfinden.<br />
In der Staffel gab es für die Oberstufenstaffel<br />
der Mädchen Gold<br />
Die Langlauf-Asse vom Gymnasium.<br />
(Hochfelner, Zeiler, Reiter). Silber<br />
erreichte die Oberstufenstaffel der<br />
Burschen (Holzegger, Rechberger,<br />
Thierrichter, Vollmann). Bronze<br />
holten sich die Burschen der Unterstufe<br />
(Hackenberg Th., Hackenberg<br />
Ch., Luschin). Damit qualifizierten<br />
sich die beiden Burschen-Staffeln<br />
für die Bundesmeisterschaften.<br />
Diese finden im <strong>März</strong> in Ulrichsberg<br />
statt. Besonders bemerkenswert<br />
ist die Leistung von Bianca Hochfelner:<br />
Die steirische Kaderläuferin<br />
gewann während ihrer gesamten<br />
Oberstufenzeit am Gymnasium<br />
<strong>Knittelfeld</strong> alle Bewerbe, an denen<br />
sie teilnahm.<br />
Spannungsmomente. Zur Anthropologie des Bildes in<br />
der westlichen Kunstgeschichte<br />
Montag, 18. <strong>März</strong><br />
Vortragender: Univ.-Prof. Mag. Dr. Anselm<br />
Wagner, Institut für Architekturtheorie, Kunst- &<br />
Kulturwissenschaften, Technische Universität Graz.<br />
Spannungen in Netzwerken – wie anpassungsfähig und<br />
innovativ sind unsere sozialen Strukturen?<br />
Montag, 15. April<br />
Vortragender: Univ.-Prof. Dr. Manfred Füllsack,<br />
Institut für Systemwissenschaften, Innovations- &<br />
Nachhaltigkeitsforschung, Karl-Franzens-Universität<br />
Graz.<br />
Spannende Geschichten: (un)männliche Helden, (un)<br />
glückliche Töchter und (un)gelöste Konflikte im Film<br />
Montag, 6. Mai<br />
Vortragender: Ao. Univ.- Prof. Mag. Dr. Klaus Rieser,<br />
Institut für Amerikanistik, Karl-Franzens-Universität<br />
Graz.<br />
Spannende Beziehungen – Freundschaft und<br />
Feindschaft auf dem Balkan<br />
Montag, 27. Mai<br />
Vortragender: O. Univ.-Prof. Dr. Karl Kaser, Institut für<br />
Geschichte, Karl-Franzens-Universität Graz.<br />
„Jeder hat Recht!“ Hochspannung in der Mediation<br />
Montag, 3. Juni<br />
Vortragender: Priv.- Doz. Mag. Dr. Sascha Ferz, Zentrum<br />
für Soziale Kompetenz und Institut für Österreichische<br />
Rechtsgeschichte & Europäische Rechtsentwicklung,<br />
Karl-Franzens-Universität Graz.<br />
Spiel, Spaß und Spannung – kindliches Spiel aus Sicht<br />
der Elementarpädagogik<br />
Montag, 17. Juni<br />
Vortragender: Univ.- Prof.in Dr.in Cornelia Wustmann,<br />
Institut für Erziehungs- & Bildungswissenschaft, Karl-<br />
Franzens-Universität Graz.<br />
14 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 15
Allgemeines<br />
www.knittelfeld.at<br />
www.knittelfeld.at<br />
Allgemeines<br />
Feinstaubbelastung gesunken<br />
„Seit mehreren Jahren haben wir<br />
es uns zum Ziel gesetzt, wirksame<br />
Maßnahmen gegen den Feinstaub<br />
zu ergreifen“ meint Mag. Guido<br />
Zeilinger, Vorsitzender des Umweltschutzausschusses.<br />
Darunter fallen<br />
neben den Entfall der Splitstreuung<br />
auch der Verzicht auf das Silvesterfeuerwerk<br />
und Osterfeuer sowie die<br />
Regionalbus AichfeldInfostelle im Stadtamt <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
8720 Hauptplatz 15, Telefon 03512/84300,<br />
info@regionalbusaichfeld.at, www.regionalbusaichfeld.at<br />
Einführung einer E-Bikeförderung.<br />
Mittlerweile lässt sich der Erfolg<br />
dieser Maßnahmen auch an der verbesserten<br />
Feinstaubsituation ablesen.<br />
Mit insgesamt elf Überschreitungen<br />
im Jahr 2012 gab es so<br />
wenige wie noch nie. Im Vergleich<br />
dazu: 2011 kam es noch zu 39 Überschreitungen,<br />
doch auch das war<br />
bereits weniger als in den Jahren<br />
davor. „Wir werden daher den bisher<br />
eingeschlagenen Weg im Interesse<br />
einer lebenswerten Umwelt für alle<br />
<strong>Knittelfeld</strong>erinnen und <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
weitergehen“, so Schafarik und<br />
Zeilinger unisono.<br />
Gute Kundenbewertung für den<br />
Regionalbus Aichfeld<br />
Alle zwei Jahre führt der Regionalbus Aichfeld eine Kundenbefragung durch. Die Beurteilung,<br />
die die Kunden dem Regionalbus dabei geben, ist äußerst positiv: Fast 50% sind begeisterte<br />
Kunden und empfehlen den Regionalbus Aichfeld weiter.<br />
Der Regionalbus Aichfeld verwendet<br />
für seine Kundenbefragung<br />
eine neue Methode. Es werden nicht<br />
mehr alle Bereiche nach der Zufriedenheit<br />
im Schulnotensystem<br />
abgefragt, sondern es wird konkret<br />
nach der Weiterempfehlungswahrscheinlichkeit<br />
gefragt. Die Frage hat<br />
gelautet: Wie wahrscheinlich<br />
ist es auf einer<br />
Skala von 0 (= extrem unwahrscheinlich)<br />
bis 10 (=<br />
extrem wahrscheinlich),<br />
dass der Regionalbus<br />
Aichfeld einem/einer Kollegen/Kollegin,<br />
Freund/<br />
Freundin, Verwandten<br />
oder Bekannten weiterempfohlen<br />
wird.<br />
Fast 50% sagen, dass<br />
es für sie extrem wahrscheinlich<br />
ist, den Regionalbus<br />
weiterzuempfehlen.<br />
Dem gegenüber<br />
stehen rund 20% an<br />
Kritikern, die den Regionalbus<br />
nicht weiterempfehlen<br />
wollen. Aus der<br />
Differenz von begeisterten<br />
Kunden und Kritikern<br />
ergibt sich der so genannte<br />
Kundenbegeisterungsindex, der<br />
beim Regionalbus bei +30 Punkten<br />
liegt. Im Vergleich dazu: deutsche<br />
Verkehrsunternehmen haben einen<br />
Kundenbegeisterungsindex von<br />
-35 Punkten, Top-Marken wie Apple<br />
oder Harley Davidson haben Begeisterungswerte<br />
von +80 Punkten.<br />
Um eine Handlungsanleitung für<br />
weitere Verbesserungen zu bekommen,<br />
ist auch der Handlungsbedarf<br />
um eine Weiterempfehlung erreichen<br />
zu können, abgefragt worden.<br />
Verbesserungsbedarf wird vor allem<br />
bei der Häufigkeit der Fahrten/<br />
Taktung gesehen. Der Wunsch nach<br />
Verbesserungen in diesem Bereich<br />
ist im Vergleich zu den Vorjahren<br />
gestiegen. Bei ihren Vorschlägen<br />
sprechen die Kundinnen und Kunden<br />
konkret den Ausbau des Fahrplans<br />
an, vorrangig am Wochenende<br />
und zu Tagesrandzeiten. Der Regionalbus<br />
Aichfeld wird sich weiter<br />
bemühen, dass Zufriedenheit und<br />
Weiterempfehlungsbereitschaft der<br />
Fahrgäste des Regionalbus Aichfeld<br />
insgesamt hoch bleiben!<br />
Neues Hundeabgabegesetz<br />
Mit 1. Jänner <strong>2013</strong> ist das neue Steiermärkische<br />
Hundeabgabegesetz <strong>2013</strong> in Kraft getreten. Wir haben das<br />
Wichtigste für Sie zusammengefasst.<br />
Höhe der Abgabe<br />
Hunde allgemein: EUR 60,–, für einen<br />
zweiten Hund erhöht sich die<br />
Abgabe auf EUR 90,– und für jeden<br />
weiteren Hund auf EUR 135,–.<br />
Wachhunde, Nutzhunde und Jagdhunde:<br />
EUR 30,–. Die Abgabe wird<br />
für das Kalenderjahr erhoben.<br />
Begriffsbestimmungen<br />
Wachhunde: Hunde, die ständig zur<br />
Bewachung von<br />
a.) land- und forstwirtschaftlichen<br />
oder gewerblichen Betrieben<br />
b.) Gebäuden, die vom nächstbewohnten<br />
Gebäude mehr als 50 Meter<br />
entfernt liegen<br />
c.) Heimgärten, erforderlich sind.<br />
Nutzhunde: Hunde, die nach ihrer<br />
Art und Ausbildung von ihrem Besitzer<br />
zur Ausübung seines Berufs<br />
oder Erwerbs benötigt werden.<br />
Jagdhunde: Die von Inhabern oder<br />
Pächtern von Revieren oder Jagdverwaltern<br />
gehalten werden oder<br />
im Rahmen der von der steirischen<br />
Landesjägerschaft eingerichteten<br />
Jagdgebrauchshundestation verwendet<br />
werden.<br />
Abgabenbefreiung<br />
Keine Hundeabgabe ist zu bezahlen<br />
für:<br />
1.) Diensthunde öffentlicher Wachen<br />
2.) Diensthunde des beeideten Forstund<br />
Jagdschutzpersonals<br />
3.) speziell ausgebildete Hunde,<br />
die zur Führung blinder oder zum<br />
Schutz hilfloser Personen notwendig<br />
sind oder die nachweislich zur<br />
Kompensierung einer Behinderung<br />
der Halterin/des Halters dienen<br />
oder auf deren Hilfe die Personen zu<br />
therapeutischen Zwecken angewiesen<br />
sind.<br />
4.) Hunde eines konzessionierten<br />
Bewachungsunternehmens.<br />
5.) Hunde in behördlich bewilligten<br />
Tierheimen.<br />
Abgabenerhöhung<br />
Ist ein Hundekundenachweis erforderlich<br />
und kann dieser bei Meldung<br />
nicht vorgelegt werden, so erhöhen<br />
sich die Abgaben um das Zweifache<br />
bis der Nachweis erbracht wird.<br />
Fälligkeit der Abgabe<br />
1.) Die Hundeabgabe ist von der/<br />
vom Abgabepflichtigen selbst zu<br />
berechnen und bis zum 15. April<br />
ohne Aufforderung zu entrichten.<br />
Wird bis zu diesem Zeitpunkt das<br />
Ableben, das Abhandenkommen<br />
oder die Weitergabe des Hundes<br />
nachgewiesen, entfällt die Abgabepflicht<br />
für diesen Hund.<br />
2.) Wird der Hund innerhalb eines<br />
Jahres erworben, ist die Abgabe<br />
binnen sechs Wochen nach dem<br />
Erwerb anteilsmäßig für den Rest<br />
des Jahres zu berechnen und zu<br />
entrichten. Wird bei der Anmeldung<br />
des Hundes nachgewiesen,<br />
dass dieser erst nach dem 30. September<br />
erworben wurde, so ist für<br />
das laufende Jahr keine Abgabe zu<br />
entrichten.<br />
3.) Ist ein Begünstigungsverfahren<br />
anhängig, so ist die Abgabe innerhalb<br />
von 14 Tagen nach Zustellung<br />
des Bescheides, frühestens am 15.<br />
April fällig.<br />
Meldepflicht<br />
Der Erwerb eines abgabepflichtigen<br />
Hundes ist binnen vier Wochen<br />
beim Gemeindeamt zu melden.<br />
Die Meldung hat zu enthalten:<br />
1.) Name, Hauptwohnsitz und Geburtsdatum<br />
des/der Halters/Halterin<br />
2.) Rasse, Geschlecht, Geburtsdatum<br />
des Hundes<br />
3.) Kennzeichnungsnummer gem.<br />
§ 24a Tierschutzgesetz<br />
Weiters sind der Meldung anzuschließen:<br />
1.) die Registriernummer des<br />
Stammdatensatzes gemäß § 24a<br />
Abs. 5 Tierschutzgesetz<br />
2.) Hundekundenachweis (sofern<br />
erforderlich)<br />
3.) Nachweis einer Haftpflichtversicherung<br />
gem. § 3b Abs. 7 Stmk.<br />
Landes-Sicherheitsgesetz.<br />
Abmeldung:<br />
Jeder Hund, der verstorben, abhanden<br />
gekommen oder weitergegeben<br />
worden ist, muss binnen einem Monat<br />
beim Gemeindeamt abgemeldet<br />
werden.<br />
Hundekundenachweis<br />
Wer braucht einen Hundekundenachweis?<br />
Die Bestimmungen über den Nachweis<br />
der Hundekunde gelten für<br />
Tierhalter, die einen Hund nach dem<br />
1. 1. <strong>2013</strong> erwerben. Wurde vor dem<br />
Stichtag schon ein Hund gehalten,<br />
ist ein Hundekundenachweis nicht<br />
erforderlich. Wer fünf Jahre durchgehend<br />
einen Hund hatte, braucht<br />
keinen Nachweis, auch dann nicht,<br />
wenn ein neuer Hund angeschafft<br />
wird.<br />
Was ist ein Hundekundenachweis<br />
und was kostet er?<br />
Das ist eine Bestätigung dafür, dass<br />
man eine mindestens vierstündige<br />
Ausbildung absolviert hat. Der Kurs<br />
kostet EUR 40,–.<br />
Haftpflichtversicherung<br />
Halter von Hunden haben für diese<br />
eine Haftpflichtversicherung über<br />
eine Mindestdeckungssumme von<br />
EUR 725.000,– abzuschließen. Dies<br />
kann auch im Rahmen einer Haushalts-<br />
oder Jagdhaftplicht- oder<br />
einer anderen gleichartigen Versicherung<br />
gegeben sein.<br />
Für Bello & Co<br />
gibt’s einige<br />
gesetzliche<br />
Neuerungen.<br />
16 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 17
Allgemeines<br />
www.knittelfeld.at<br />
Holzpavillon im Stadtpark<br />
Für Rätselraten sorgte eine Holzkonstruktion im Stadtpark. Doch dann wurde das Geheimnis<br />
gelüftet. Es ist ein Holz-Pavillon aus steirischem Fichtenholz, der von Studenten der TU Graz<br />
am Institut für Architektur und Medien entworfen und geplant worden ist.<br />
Am Abend leuchtet der Pavillon in allen Farben.<br />
Designerin Sabine Lehner (mitte) mit Vertretern aus Politik<br />
und Wirtschaft sowie der TU Graz bei der offiziellen Übergabe.<br />
„The Framed Pavilion“ bedeutet<br />
frei übersetzt der aus Rahmen bestehende<br />
Pavillon. Er wurde im Zuge<br />
des Master Design Studios „bot/<br />
log“ am Institut für Architektur<br />
und Medien der TU Graz entworfen.<br />
Ausgehend von Untersuchungen an<br />
traditionellen europäischen und<br />
japanischen Zimmermannsmethoden<br />
sind die Tragwerke und Verbindungen<br />
ausschließlich in Holz<br />
gefertigt.<br />
Das begehbare Objekt<br />
Der Entwurf basiert auf fünfeckigen<br />
Rahmen, bestehend aus quadratischen<br />
Holzquerschnitten, die durch<br />
leichte Variation der Form einen<br />
tunnelartigen Pavillon ergeben.<br />
Um die Gesamtform etwas aufzulockern<br />
und mehr Licht im Innenraum<br />
zuzulassen, sind die einzelnen Elemente<br />
des Pavillons (bestehend aus<br />
jeweils elf Rahmen) mit geringem<br />
Abstand zueinander aufgestellt.<br />
Das Objekt hat eine Länge von fast<br />
fünfeinhalb Metern, ist in der Frontalansicht<br />
ca. 4,8 Meter breit und<br />
misst an der höchsten Stelle etwas<br />
über vier Meter. Alle vier Blöcke<br />
bringen knapp über zwei Tonnen<br />
auf die Waage. Der Pavillon kann erfühlt<br />
und begangen werden.<br />
Der Entwurf stammt von Sabine<br />
Lehner, einer Studentin am Institut<br />
für Architektur und Medien der TU<br />
Graz. Die finale Planung und Programmierung<br />
führten Richard Dank<br />
und Christian Freißling, ebenfalls<br />
TU Graz, durch. Realisiert wurde<br />
es am Engineering Center Wood/<br />
Holzinnovationszentrum (HIZ)<br />
Zeltweg. Das Material – steirisches<br />
Fichtenholz – lieferte das Sägewerk<br />
Hans Bichler aus der Region Murtal.<br />
Der Weg zurück ins Murtal<br />
Nach der Präsentation Ende Jänner<br />
2012 am HIZ Zeltweg stand der<br />
Pavillon von <strong>März</strong> bis Mai vor dem<br />
Haus der Architektur in Graz. Er war<br />
nicht nur Objekt einer Ausstellung,<br />
sondern für gut sechs Wochen auch<br />
Teil des Grazer Stadtraumes beim<br />
Kunsthaus. Seither ist die Arbeit<br />
vielfach international publiziert<br />
und rezipiert worden.<br />
Danach ist der Pavillon wieder ans<br />
HIZ zurückgekehrt. Nach zahlreichen<br />
Gesprächen mit DI Richard<br />
Dank (TU Graz) und Produzent Michael<br />
Lackner hat Bürgermeister<br />
Siegfried Schafarik das Holzobjekt<br />
nach <strong>Knittelfeld</strong> geholt. Es wurde<br />
in die Landschaft des Stadtparks<br />
eingefügt, am Abend ist das Objekt<br />
beleuchtet.<br />
Autohaus Bidmon<br />
8723 Kobenz bei <strong>Knittelfeld</strong><br />
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18 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
Foto: Sabine Hoffmann<br />
Allgemeines<br />
www.knittelfeld.at<br />
Information & Services<br />
Service<br />
Steiermark-Card <strong>2013</strong><br />
Die Freizeit-Card fürs grüne Herz<br />
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Ausflugsziele gilt es,<br />
mit der Steiermark-<br />
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stehen dann bei freiem<br />
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Die Karte gibt’s bis 31. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> zum Frühbucher-Preis bei<br />
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Verkaufsstellen:<br />
• Im Büro Steiermark-Card, Tel.: 0316/40 13 65,<br />
www.steiermark-card.net<br />
• In den meisten steirischen Raiffeisenbanken<br />
• In den Regionalstellen der „Kleinen Zeitung“<br />
• Und weiteren Verkaufsstellen wie einigen Ausflugszielen,<br />
Tourismusverbänden, JUFA-Gästehäusern …<br />
ALLES AUS EINER HAND<br />
Agrar<br />
Energie<br />
Bürgermeister geht durch die Stadt<br />
Mittwoch, 15. Mai, 14 – 16 Uhr<br />
Die Route führt von der Anton-Regner-Straße Ecke Hautzenbichlstraße<br />
bis zur Ecke Brunnerkreuzallee. Weiters die Brunnerkreuzallee,<br />
Kolomann-Walllisch-Gasse, Kurzweg entlang<br />
bis zum Ziegelteich, danach über den Fußweg in die Moosangergasse<br />
und Krebsengasse bis zur Hautzenbichlstraße<br />
Richtung Zirkusplatz. Danach von der Ecke Brunnerkreuzallee<br />
– Hautzenbichlstraße über den Gehweg ins Gewerbegebiet<br />
zur Wienerstraße stadteinwärts bis zur Anton-Regner-Straße.<br />
www.knittelfeld.at<br />
Feuerwehr<br />
Rückblick auf 2012<br />
2012 war aus der Sicht der Feuerwehr<br />
ein sehr anspruchsvolles Jahr.<br />
Durch die gewaltigen Wetterkapriolen<br />
wurde die Mannschaft im besonderen<br />
Maße gefordert. Die daraus<br />
resultierenden rund 2700 Einsatzstunden,<br />
die allein für Auspumparbeiten,<br />
Sturm- und Hagelschäden,<br />
Hochwassereinsätzen, und<br />
dgl. angefallen sind, erreichten ein<br />
Rekordniveau.<br />
In weiterer Folge wurden die Mannschaften<br />
immer wieder bei unzähligen<br />
Verkehrsunfällen, oft an die<br />
Grenze der psychischen Belastbarkeit<br />
herangeführt. Brandeinsätze,<br />
die heute eigentlich schon als<br />
Minderheit in der Aufgabenliste<br />
der Feuerwehren aufscheinen, sind<br />
dennoch das größte Gefahrenpotential<br />
für die ehrenamtlichen<br />
Frauen und Männer im Einsatz,<br />
im Dienste an dem Nächsten. Als<br />
Stützpunktfeuerwehr, wie z. B.<br />
für Gefahrguteinsätze und Bergeeinsätze,<br />
konnte die Mannschaft<br />
auch die gestellten Anforderungen<br />
in professioneller Art und Weise<br />
zum Wohle von Mensch, Tier und<br />
Umwelt, bewältigen. Um all diese<br />
Aufgaben so hervorragend bewerkstelligen<br />
zu können, muss man sich<br />
den Herausforderungen stellen.<br />
Ständiges Schulen, beüben diverser<br />
Arbeitstechniken, und sich laufend<br />
auf dem neuesten Wissenstand zu<br />
konzentrieren, sind ein Muss für erfolgreiches<br />
Handeln.<br />
Dann wären noch die zahlreichen<br />
Verwaltungsstunden, die notwen-<br />
1 2 3<br />
dig sind, um den Betrieb Feuerwehr<br />
als Körperschaft aufrecht zu erhalten.<br />
Ferner die Arbeitsstunden, um<br />
die Gerätschaften einsatzbereit<br />
halten zu können. Außerdem das<br />
grundsätzliche Ausbildungsprogramm<br />
und die Nachwuchsförderung,<br />
unser besonderer Stolz, die<br />
Jugendgruppe.<br />
Unter dem Strich waren das beachtliche<br />
27.969 Stunden unserer engagierten,<br />
freiwilligen, professionell<br />
ausgebildeten Mannschaft. Sie ist<br />
bereit, egal zu welcher Tageszeit,<br />
egal zu welcher Jahreszeit, immer<br />
und überall zum Wohle der Bevölkerung<br />
unserer Stadt und auch über<br />
deren Grenzen hinaus, zur Verfügung<br />
zu stehen.<br />
Allgemeines<br />
Bau & Garten<br />
Baustoffe<br />
Gemeinderatssitzungen<br />
Montag, 18. <strong>März</strong>, Montag, 6. Mai und Montag, 24. Juni jeweils<br />
um 18 Uhr, Rathaus 2. Stock, Gemeinderatssitzungssaal<br />
Lebensmittel<br />
Technik<br />
LANDFORST LAGERHAUS KG<br />
KNITTELFELD - KAPFENBERG - MURAU<br />
Bürgermeisterstammtisch<br />
Donnerstag, 23. Mai, 18.30 Uhr, im Bistro Stressfrei, Gaaler<br />
Straße 69 (neben dem Pysikalischen Ambulatorium PAK)<br />
ATV-Magazin<br />
Sendezeiten: täglich 9.30,<br />
14, 18.30 und 22.30 Uhr<br />
4 5 6<br />
1. Verkehrsunfall auf schneeglatter Straße.<br />
2. Einsatz auf der S 36.<br />
3. Löscharbeiten.<br />
4. Brandeinsatz bei der Roseggerschule.<br />
5. Übung mit Schutzanzug.<br />
6. Bergungsübung beim LKH-<strong>Knittelfeld</strong>.<br />
Einsatzstatistik<br />
Insgesamt 27.969 Stunden:<br />
2089 Tätigkeiten davon<br />
36 Brandeinsätze<br />
205 Technische Einsätze<br />
78 Übungen/Schulungen<br />
63 Brandsicherheitswachen<br />
1675 Sonstige Tätigkeiten<br />
10 Fehlalarme<br />
20 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
www.landforst.at<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 21
Allgemeines<br />
www.knittelfeld.at<br />
Im Blickfeld<br />
Blickfeld<br />
Neujahrsempfang Vernissage Karin Golle Benefizausstellung<br />
www.knittelfeld.at<br />
Chronik<br />
Neu geboren<br />
Belciu Lazar<br />
Ivan Colic<br />
Petru-Casian Dragomir<br />
Sarah Frank<br />
David Iordachescu<br />
Alexander Kogelnig<br />
Emma Kranz<br />
Maximilian Laab<br />
Elias-Noel Mayr<br />
Jan Moser<br />
Adrian Mustafa<br />
Rebecca Nijazi<br />
Hermann Polndorfer<br />
Joko Siedler<br />
Serena Ukodo<br />
Allgemeines<br />
Heuer wurden die „Oberlander z’<strong>Knittelfeld</strong>“ zum<br />
Bürgermeisterempfang eingeladen. (BGM mit Dr.<br />
Aigner und Gattin).<br />
Die Grazer Künstlerin zeigte im Jänner ihre Acrylwerke.<br />
Prof. Arthur Redhead (re.) präsentierte in der Lebenshilfe<br />
<strong>Knittelfeld</strong> seine Werke für wohltätige<br />
Zwecke.<br />
Pfarrball Rathausschlüssel-Übergabe Faschingsdienstag<br />
Frisch verheiratet<br />
Majde Alsultan und Zainab Amin<br />
Reinhold Mitterhuber und Andrea Markovic<br />
Jörg Opitz und Gabriele Edler<br />
Die Polonaise beim Pfarrball im Kulturhaus.<br />
Faschingssitzung<br />
Jedes Jahr holt sich das Prinzenpaar mit der Faschingsgilde<br />
den Rathausschlüssel vom Bürgermeister.<br />
1 2<br />
3<br />
Diesmal waren die Faschingsclown der Stadtgemeinde<br />
unter anderem in der Fleischerei Klampfer<br />
zu Gast.<br />
1. Klein Maria und Klein Karim brachten die Gäste zum Lachen. | 2. Eine Augenweide – der Showtanz zum Thema Karneval in Rio. | 3. Im „Politmärchen“<br />
wurden unsere Fraktionsvorsitzenden gekonnt auf die Schaufel genommen.<br />
Kürzlich verstorben<br />
Hermine Hack, 89<br />
Wolfgang Luef, 53<br />
Sophie Pöltl, 80<br />
Maria Wagner, 86<br />
Walburga Mayer, 84<br />
Romana Scheucher, 92<br />
Maria Feldhofer, 97<br />
Kurt Ploner, 82<br />
Maria Rieser, 88<br />
Peter Steinwender, 90<br />
Gottfried Golob, 89<br />
Anna Pojer, 84<br />
Johanna Fraißl, 92<br />
Pauline Stengg, 82<br />
Wilhelmine Steinberger, 80<br />
Johann Rinder, 58<br />
Franz Biegseis, 89<br />
Hildegard Stummer, 84<br />
Edith Karner, 73<br />
Irmingard Wallisch, 86<br />
Stephanie Farcher, 87<br />
Emmerich Weißofner, 82<br />
Herbert Großauer, 82<br />
Maria Zanger, 91<br />
Hubert Haberl, 87<br />
Wilhelm Hochfellner, 53<br />
Johann Steilbacher, 91<br />
Alfred Kühnl, 84<br />
Julia Zapfl, 86<br />
Rudolf Zinsmeister, 72<br />
Hermine Komatitsch, 90<br />
Johanna Schaller, 89<br />
Josef Pachler, 52<br />
Mag. Franz Neugebauer, 89<br />
Ingrid Statthaler, 55<br />
Friedrich Kratzer, 82<br />
Maria Kaufmann, 74<br />
Mag. Friedrich Zaversky, 87<br />
Aloisius Boruta, 84,<br />
Anton Holzegger, 53<br />
Friedrich Oblasser, 65,<br />
Jürgen Plattner, 36<br />
Erika Scharf, 88<br />
Lust auf neue<br />
Schuhe?!<br />
Mehr auf www.knittelfeld.at<br />
Wieder gefunden<br />
Kontakt:<br />
Bürgerbüro der Stadtgemeinde<br />
Tel. 03512/83211 DW 502 oder 503<br />
E-Mail: stadtgemeinde@knittelfeld.at<br />
Dezember 2012<br />
1 Handy<br />
Jänner <strong>2013</strong><br />
5 Handys<br />
1 Geldbörse<br />
1 Damenuhr<br />
2 Fahrräder<br />
1 Armbanduhr<br />
1 Herrenring<br />
22 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 23
Umwelt<br />
Altspeiseöl<br />
viel zu schade für den Kanal<br />
Rund drei Kilogramm an gebrauchtem<br />
Speiseöl und -fett fallen jährlich<br />
pro Einwohner an. Derzeit<br />
werden im Gebiet des Abfallwirtschaftsverbandes<br />
<strong>Knittelfeld</strong> nur<br />
etwa 0,3 kg Altspeiseöl pro Einwohner<br />
und Jahr in den Abfallsammelzentren<br />
abgegeben – das<br />
entspricht gerade einmal 10% der<br />
Gesamtmenge. Das mag auch darin<br />
begründet sein, dass immer mehr<br />
Gastronomiebetriebe direkt an die<br />
Entsorger liefern. Tatsache ist aber<br />
auch, dass nach wie vor hohe Mengen<br />
an Altspeiseöl über Abwasch<br />
und Toiletten entsorgt werden. Die<br />
Folgen davon sind gravierend. Die<br />
Altfette stören den Klärprozess und<br />
schlagen sich mit hohen Zusatzkosten<br />
zu Buche. Weiters kann das<br />
abkühlende Fett verklumpen und zu<br />
Kanalverstopfungen führen.<br />
Durch eine solche unsachgemäße<br />
Entsorgung gehen dem Abfallwirtschaftsverband,<br />
und damit indirekt<br />
jedem Bürger aus dem Verbandsgebiet<br />
Erlöse für das Speiseöl verloren.<br />
Altspeiseöl ist ein gefragter<br />
Altstoff, der als Basis für Biodiesel,<br />
www.knittelfeld.at<br />
In den ASZ am Bauhof<br />
<strong>Knittelfeld</strong> oder in Pausendorf<br />
erhalten Sie Sammelbehälter.<br />
Bitte benützen Sie diese<br />
Speiseölkübel, da in Gläsern<br />
oder ähnlichen Gebinden<br />
gesammelte Fette kaum oder<br />
nur schwer heraus zu bekommen<br />
sind.<br />
Kettensägeöl und andere Produkte<br />
dient. Gesammelt werden:<br />
• Frittieröl<br />
• Butter<br />
• Öl aus Pfannen<br />
• Bratenfett<br />
• Öl aus eingelegten Speisen<br />
Nicht geeignet sind Salatsaucen,<br />
Marinaden und Mayonnaise.<br />
Geschichte und Geschichten<br />
rund um <strong>Knittelfeld</strong><br />
Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />
Pestjahre in <strong>Knittelfeld</strong><br />
und Umgebung<br />
Folge 37 – <strong>März</strong> 13<br />
Feiertagsregelung der Müllabfuhr:<br />
Für Montag, den 1. April (Ostermontag), erfolgt die Abfuhr am Freitag, den 29. <strong>März</strong>.<br />
Für Mittwoch, den 1. Mai (Staatsfeiertag), erfolgt die Abfuhr am Freitag, den 3. Mai.<br />
Aktuelle Restmüllanalyse bestätigt:<br />
Es gibt noch viel zu tun<br />
Die neusten Ergebnisse bestätigen<br />
die Befürchtungen: Viele der immer<br />
häufiger angebotenen Einwegverpackungen<br />
landen leider im Restabfallbehälter<br />
statt in den dafür<br />
vorgesehenen Altstoffbehältern<br />
(Gelbe Tonne oder Gelber Sack für<br />
Verpackungen aus Kunst- oder Verbundstoffen,<br />
Blaue Tonne für Metallverpackungen<br />
sowie Altglasbehälter<br />
für Verpackungsgläser). Die<br />
größten Probleme treten bei Mehrparteienhäusern<br />
auf. Am stärksten<br />
weichen in <strong>Knittelfeld</strong> folgende<br />
Fraktionen vom steirischen Durchschnitt<br />
ab: Kunststoffverpackungen<br />
und Getränkedosen, wobei<br />
letzteres besonders bedauerlich<br />
ist, da Aluminium bei der Sortierung<br />
und Aufbereitung des Restabfalls<br />
von den Magnetabscheidern<br />
nicht erfasst werden kann und somit<br />
dieser wertvolle Rohstoff unwiederbringlich<br />
verloren geht.<br />
Eine weitere Fraktion, die weit über<br />
dem Durchschnitt in den Restabfallbehältern<br />
landet, sind biogene<br />
Abfälle. Dieser Anteil ist im Stadtgebiet<br />
von <strong>Knittelfeld</strong> zirka doppelt<br />
so hoch wie im steirischen Mittel.<br />
Vor allem landen immer mehr, oft<br />
noch brauchbare Lebensmittel, im<br />
Müll. Vielen Bürgerinnen und Bürgern<br />
ist leider nach wie vor nicht<br />
bewusst, dass eine nachlässige<br />
oder nicht vorhandene Trennmoral<br />
nicht nur aus ökologischer Sicht ein<br />
großes Problem darstellt, sondern<br />
auch jeden Einzelnen in finanzieller<br />
Hinsicht betrifft.<br />
Warum in den Restmüll werfen, wenn die<br />
„Guten“ steh’n so nah<br />
Findet man zum Beispiel in<br />
einem Mehrparteienhaus<br />
mit zwölf Haushalten mit<br />
einem 1.100 Liter fassenden<br />
Restabfallbehälter bei<br />
14-tägiger Entleerung, ohne<br />
dass der Container „übergeht“,<br />
ein Auskommen, deutet dies auf<br />
eine durchschnittliche bis gute<br />
Trennmoral hin. Sind zusätzliche<br />
Behälter notwendig, besteht auf<br />
jeden Fall Handlungsbedarf.<br />
Vor 300 Jahren wurde die Stadt<br />
<strong>Knittelfeld</strong> zum letzten Mal von<br />
der Pest heimgesucht – es war<br />
das Pestjahr 1713. Dieses Pestjahr<br />
ist in der Region am nachhaltigsten<br />
in Erinnerung geblieben.<br />
Mittelalter –<br />
woher die Pest kam<br />
Die Menschen im Mittelalter<br />
wussten noch nicht, woher die<br />
Pest (Pest, lat. pestis = Seuche)<br />
kam. Aber es gab bald die ersten<br />
Theorien wer und was für<br />
diese Seuche verantwortlich ist:<br />
Schlechte Winde, eine ungünstige<br />
Konstellation von Mars, Jupiter<br />
und Saturn waren damals<br />
unter anderem angenommen<br />
worden. Auch verseuchtes Wasser<br />
war vielerorts dafür verantwortlich<br />
gemacht worden.<br />
Als Urheber wurden die Juden<br />
beschuldigt und daraufhin in<br />
ganz Europa verfolgt.<br />
Übertragung durch den<br />
Rattenfloh<br />
Die Pest kommt bei den Nagetieren<br />
in der zentralasiatischen<br />
Steppe vor. Als Überträger dient<br />
der Rattenfloh, der sich durch<br />
seinen Biss bei den infizierten<br />
Nagern selbst infiziert. In weiterer<br />
Folge infizierte er Haus- und<br />
Wanderratten, die damals auf<br />
Grund mangelnder Hygiene in<br />
relativer Gemeinschaft mit den<br />
Menschen lebten. Durch den<br />
Biss des infizierten Flohs gelangten<br />
die Bakterien letztlich<br />
in die Blutbahn des Menschen.<br />
Ein Anschwellen der Lymphknoten<br />
bis zur Faustgröße mit<br />
dunkler Verfärbung, die so genannten<br />
Pestbeulen, waren die<br />
äußeren Zeichen für die Erkrankung<br />
an dieser Seuche. Letztlich<br />
wurde der ganze Körper mit diesen<br />
Bakterien überschwemmt,<br />
wobei der Tod durch Luftknappheit<br />
und darauf folgendem<br />
Kreislaufversagen eintrat.<br />
Das große Sterben –<br />
Schwarzer Tod<br />
<strong>Knittelfeld</strong> und seine Umgebung<br />
wurde mehrere Male von<br />
der Pest heimgesucht, die immer<br />
wieder ihre Opfer forderte.<br />
Erste Opfer in unserer Gegend<br />
forderten schon die Pestjahre<br />
1348 – 1350. Dieses erste Auftreten<br />
soll mit einem schrecklichen<br />
Erdbeben verbunden gewesen<br />
sein. Die Seuche wurde<br />
von Italien her verbreitet (Do<br />
kam ein großer Sterb in wallischen<br />
Landen und heraus gegen<br />
Judenburg…). Eingeschleppt<br />
wurde diese große Seuche vom<br />
damaligen reichen genuesischen<br />
Handelszentrum Kaffa<br />
auf der Krim, dem heutigen Feodossija,<br />
durch die genuesische<br />
Handelsflotte (Republik Genua<br />
958 – 1528) nach Italien und damit<br />
nordwärts über ganz Europa.<br />
Zeitgenössische Chronisten<br />
sprachen damals vom „großen<br />
Sterben“ oder der „großen Pestilenz“.<br />
Der Begriff „Schwarzer<br />
Tod“ wurde im 16. Jahrhundert<br />
von dänischen und schwedischen<br />
Chronisten eingeführt.<br />
Schwarz wurde nicht im Sinne<br />
der Farbe verwendet, sondern<br />
als Ausdruck eines besonders<br />
schrecklichen und düsteren<br />
Ereignisses. Schätzungsweise<br />
starb zwischen 1347 und<br />
1352/53 ein Drittel der europäi-<br />
Pestsäule.<br />
24 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell
Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong> Folge 37 <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />
schen Bevölkerung an der Pest.<br />
Weitere Pestjahre<br />
<strong>Knittelfeld</strong> wurde im Jahr 1461<br />
von der Pest schwer getroffen.<br />
Laut Aufzeichnungen raffte die<br />
Seuche im Jahre 1466 in Seckau<br />
nicht weniger als 700 Menschen<br />
hinweg. Nach Abklingen<br />
der fürchterlichen Pestepidemie<br />
ließ der Propst Andreas Ennstaler<br />
zu Ehren der Hl. Martha eine<br />
Kapelle errichten. Das heutige<br />
Kirchlein St. Martha nördlich<br />
der Pfarrkirche St. Marein erinnert<br />
noch an diese Zeit. Als<br />
Schuldige für diese Krankheit<br />
wurden vielfach wiederum die<br />
Juden angesehen. Auch der<br />
Zauber-, Hexen- und Dämonenwahn<br />
wurde als Ursache<br />
solcher Heimsuchungen genährt.<br />
Der Chronist J. V. Sonntag<br />
berichtet: „Zu Anfang des<br />
Jahres 1481 herrschte noch in<br />
<strong>Knittelfeld</strong> die Pest, ein verwünschtes<br />
Erbstück aus dem<br />
Türkenkriege. Viele Menschen<br />
in der Stadt und im Murthale<br />
fielen als Opfer dieser Krankheit<br />
anheim. Im August 1543 erlitt<br />
die Steiermark und besonders<br />
die Umgebung von <strong>Knittelfeld</strong><br />
durch die orientalischen Heuschrecken<br />
große Verheerungen;<br />
bald nachher zeigte sich eine<br />
pestartige Krankheit, welche<br />
viele Menschen hinweg raffte.“<br />
Die Pfarre Lind wurde 1560 von<br />
der Pest heimgesucht. Damals<br />
behauptete man, dass sie von<br />
Salzfuhrleuten eingeschleppt<br />
wurde. In den Jahren 1570/71<br />
und 1584/85 war die Pest in<br />
unserer Region wieder zum<br />
Problem geworden. Die <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
zeigten sich aus Vorsicht<br />
„so unnachsichtlich, dass sie<br />
keinen Judenburger einlassen<br />
wollten“, was diese besonders<br />
erbitterte, weil bei ihnen „es<br />
doch Sterbo halber. Gott lob. allhier<br />
sicher und friedlich“ war.<br />
Daraufhin beschloss der Judenburger<br />
Rat, man solle die <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
mit gleichem Maß messen<br />
und keinen hinein lassen.<br />
Man vergalt es auch im <strong>März</strong><br />
1585 durch „abgelegten Hafer“<br />
in Pausendorf. Auch 1643 und<br />
1670 waren in unserer Region<br />
Pestjahre. Aus dieser Zeit blieb<br />
auch der Ruf für die Heilkraft<br />
die Wacholderbeere (Kranawet)<br />
und die Pimpanellwurzel auch<br />
Stierwurz genannt (Bibernell)<br />
erhalten: „iss brav Kranwet und<br />
Bibernell dann stirbst net so<br />
schnell.“<br />
Das Pestjahr 1713<br />
Im Jahre 1713 erreichte die Pest<br />
wieder <strong>Knittelfeld</strong> und Umgebung,<br />
auch Obdach war davon<br />
betroffen. Die ersten Pestopfer<br />
waren in diesem Jahr im Sommer<br />
zu beklagen. Das Aichfeld<br />
wurde zum letzten Mal<br />
von 1713 bis 1715 von der Pest<br />
heimgesucht. Mit dem Beginn<br />
der kalten Jahreszeit wich die<br />
Pest 1713 aus <strong>Knittelfeld</strong> und<br />
aus unserer Region. Jedoch vermutete<br />
man nicht, dass sie nach<br />
dem „Winterschlaf“ abermals<br />
die Steiermark heimsuchen<br />
werde. Um eine Einschleppung<br />
der „leidigen Contagion“ (Contagion<br />
engl. = Ansteckung) durch<br />
auswärtige Personen zu verhindern,<br />
wurde im selben Jahr<br />
der Regierungsbefehl erlassen,<br />
„durchziehende Papier- und Fetzenkramer“<br />
abzuschaffen. Um<br />
diese Seuche in weiterer Folge<br />
von der Stadt <strong>Knittelfeld</strong> fern zu<br />
halten, beschlossen die Verantwortlichen<br />
der Stadt im August<br />
1713 eigene Contagionswächter<br />
an der Gobernitzer-, Landschacher-<br />
und Landbrücke aufzustellen.<br />
Ebenso soll das kleine<br />
Türl bei der Fleischergasse (Lutherstiege)<br />
Tag und Nacht versperrt<br />
bleiben. Weiteres wurden<br />
Kirchtage und Jahrmärkte eingestellt,<br />
sowie das Musizieren<br />
verboten, das heißt, alles, was<br />
Menschenansammlungen nach<br />
sich zog, wurde untersagt.<br />
Dass sich die Pest in der Stadt<br />
<strong>Knittelfeld</strong> im Jahr 1713 zum<br />
letzten Mal ausbreitete, geht<br />
aus einem Brief von Richter<br />
und Rat und der gesamten Bürgerschaft<br />
<strong>Knittelfeld</strong>s an den<br />
Reichsgrafen und Burggrafen<br />
zu Judenburg, Johann Wilhelm<br />
Hainrichsperg, hervor: „So<br />
letztmallig das Contagiose übel<br />
und die Eure Excellenz benachbahrte<br />
Stadt Knitlfeldt grahsieret,<br />
und davon sonst wenig<br />
örther Unberireter Verbliben<br />
ist doch, und unzweifentlich<br />
recht Miraculoser (wunderbarer)<br />
weiß dieser orth davon<br />
dank dem Allerhöchsten, ganz<br />
befreiter erhalten worden, worumben<br />
wür dan zu schuldigster<br />
Dankerzeigung billichist Unserer<br />
lieben Frauen (Gottesmutter<br />
Maria), dero Shurz (Schutz) wür<br />
fast augenscheinlich Verpüret,<br />
eine Ehren Säullen alhier<br />
auf dem Plaz (Hauptplatz) aufzurichten<br />
Versprochen,…“ Gemeint<br />
ist hier die Pestsäule mit<br />
der Inschrift: „ex voto 1713“<br />
(gemäß dem Gelübde 1713).<br />
In diesem Brief wird die Bitte<br />
St. Benedikten, feierlicher Umzug zur<br />
Erinnerung an die Pest.<br />
um eine Beihilfe für die Errichtung<br />
der Mariensäule (Pestsäule)<br />
ausgesprochen. Begründet<br />
wurde diese Bitte, dass die<br />
„arme Bürgschaft dergestalten<br />
erschöpfet ist,…“, so dass durch<br />
die Pest entstandenen Spesen<br />
die Bürgerschaft verarmte.<br />
Selbst „Puppilar gelter“ (Mündelgelder)<br />
mussten angegriffen<br />
werden. Wie viele Pesttote <strong>Knittelfeld</strong><br />
damals zu verzeichnen<br />
hatte, ist nicht bekannt, da es<br />
aus dieser Zeit noch keine Matrikenbücher<br />
gab. Diese wurden<br />
erst 1722 in den Pfarren eingeführt.<br />
Wie stark die Pest 1713 in<br />
unserer Region grassierte, geht<br />
aus einer mündlichen Überlieferung<br />
von Pausendorf hervor,<br />
dass dort nur drei Personen, namentlich<br />
Rünstler, Reitermoar<br />
und Kleinstiegler diese Seuche<br />
überlebten.<br />
Bekämpfung der Pest<br />
In dieser Zeit war wenig über<br />
die Pest bekannt. Zur Desinfektion<br />
wurde von Essig, Rauch,<br />
Schwefel und Parfum Gebrauch<br />
gemacht. Damals waren Pestärzte,<br />
die so genannten „Schnabeldoktoren“,<br />
unterwegs. Diese<br />
trugen ein langes gewachstes<br />
Gewand, einen flachen Zylinder<br />
und eine Maske mit entenschnabelartiger<br />
Ausbuchtung.<br />
In dieser Ausbuchtung befanden<br />
sich Kräuter und Flüssigkeiten,<br />
die vor Ausdünstung der<br />
Kranken schützen sollten. Die<br />
Hände waren mit Handschuhen<br />
bekleidet. Mit einem Zeigestock<br />
gab der Arzt Anweisungen, um<br />
nicht zu nahe an den Kranken<br />
herangehen zu müssen.<br />
Eine wirksame Behandlung<br />
kannte man damals nicht. Die<br />
Pestgeschwüre ließ man durch<br />
Anwendung von Salben reifen<br />
und schnitt sie auf, um Eiter<br />
und Blut abfließen zu lassen.<br />
Durch ständiges Abbrennen<br />
von Feuern sollte die Luft gereinigt<br />
werden. Ein wirksames<br />
Mittel gegen die Pest war damals<br />
wohl die Isolation und<br />
Quarantäne der Pestkranken.<br />
Eine derartige Isolationsstation<br />
gab es in <strong>Knittelfeld</strong> in der Frauengasse<br />
Nr. 6. von Lois Hammer<br />
gibt es eine Überlieferung, die<br />
berichtet, „dass sich die zwei<br />
schmalen Fenster am Fichtl-<br />
Haus Nr. 6 in der Frauengasse<br />
aus jener Zeit erhalten hätten<br />
(heute nur mehr die obere kleinere<br />
seitliche Öffnung sichtbar).<br />
Durch diese sei den Erkrankten<br />
mit einem Pestlöffel die Nahrung,<br />
auch die Hostie gereicht<br />
worden. Dieser Pestlöffel war<br />
ein mit einem langen Stiele versehenes<br />
Gerät, ähnlich dem, mit<br />
dem das Brot in den Backofen<br />
geschoben wird.“<br />
Geistliche Mittel gegen<br />
die Pest<br />
Damals setzte man als Hilfe gegen<br />
die Pest auch geistliche Mittel<br />
ein. Die Bevölkerung wurde<br />
aufgefordert, Buße zu tun und<br />
in Gebeten Gott und seine Heiligen<br />
anzurufen. Vor allem betete<br />
man zu den Pestheiligen,<br />
allen voran zur Gottesmutter<br />
Maria, zum Hl. Sebastian und<br />
Hl. Rochus. Selbst amtliche Belehrungen<br />
traten 1715 noch für<br />
solche Maßnahmen ein: „Demnach<br />
Gott der Allmächte aus<br />
gerechtem Zorne die Strafe der<br />
Pestilenz anhalten lässt, deren<br />
Ursache fürnemblich unsere<br />
vielfach verübten gröblichen<br />
Sünden sind, so ist Busse das<br />
erste und beste Präservativum.<br />
Wir wollen Gott empsig<br />
und vom Herzen anrufen, nicht<br />
zweifelnd, Gott werde auch mitten<br />
in seinem Zorne nach seiner<br />
Barmherzigkeit uns gnädig sein<br />
und seine gefasste Zuchtruthe<br />
hinwiederumb bei Seite und<br />
aus der Hand legen.“<br />
Ein Patent der Hauptdeputation<br />
zu Graz forderte alle Landesgerichts-<br />
und Burgfriedsherrschaften,<br />
Städte, Märkte, Dorfschaften<br />
und Gemeinden des<br />
Viertels Judenburg (<strong>Knittelfeld</strong><br />
gehörte zur Grafschaft Judenburg)<br />
auf, zur Abwendung der<br />
Pestgefahr der Jahre 1714/15<br />
„erstlichen die Barmherzigkeit<br />
gottes, alß den grundtgüttigsten<br />
Herrn derer Herrschaaren,<br />
welcher unserer Sünden halber<br />
gezürnet, und mit Reümütttig<br />
Zerkhnirschten Herzen und bitteren<br />
thränen wiederumb versöhnet<br />
werden will, inbrünstig<br />
zu bitten und anzurueffen“.<br />
Pestfriedhöfe<br />
Damals lehrte die Erfahrung,<br />
dass Personen, die schon als<br />
tot gehalten wurden, wieder<br />
„auferstanden“ sind. Daher war<br />
es üblich, die Leichen erst am<br />
dritten Tag zu bestatten, wenn<br />
Zeichen des Todes, beginnende<br />
Fäulnis und Leichengeruch<br />
sich bemerkbar machten. Bei<br />
den Pesttoten machte man die<br />
Feststellung, dass sich Fäulnis<br />
und Leichengeruch wesentlich<br />
schneller einstellten. Daher<br />
wurden die Pesttoten sofort<br />
beerdigt, um eine weitere Seuchenausbreitung<br />
zu verhindern.<br />
Die Pesttoten wurden in<br />
der Regel außerhalb der Ortschaften<br />
in Massengräber in<br />
so genannten Pestgruben beerdigt,<br />
damit sich die Pest im Orte<br />
durch den aufsteigenden Dunst<br />
der Leichen sich nicht neuerlich<br />
verbreiten konnte. Es wird berichtet,<br />
dass die Pesttoten oft<br />
karrenweise zu den Pestgruben<br />
transportiert wurden. Dort<br />
wurden sie in die möglichst tief<br />
ausgehobene Grube geworfen<br />
und zur „geschwinderen Verzehrung“<br />
mit ungelöschtem<br />
Kalk bedeckt. An einem solchen<br />
„Pestfriedhof“ erinnert noch die<br />
Pestarzt –<br />
„Schnabeldoktor“.
Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong> Folge 37<br />
Pestkapelle<br />
in Reifersdorf.<br />
Pestkapelle in Reifersdorf<br />
nahe der Mur mit<br />
folgender Aufschrift:<br />
„120 Schritte hinter<br />
diesem Kreuz liegen<br />
die im Jahr 1713 hier<br />
an der Pest Gestorbenen<br />
begraben.“ Auch<br />
in Pausendorf wird<br />
von dem einstigen<br />
Pestfriedhof gesprochen.<br />
Dieser ein dreieckiger<br />
Fleck mitten in<br />
den Feldern, an denen<br />
damals der Weg nach<br />
Lind vorbeiführte,<br />
blieb bis 1868 unbebaut<br />
und war unter<br />
dem Namen Pesthügel bekannt.<br />
Das Pestkreuz stand an der Judenburgerstraße,<br />
der heutigen<br />
L518 Murtal Begleitstraße, wo<br />
in Pausendorf der einstige Weg<br />
nach Lind abzweigte. Dieses<br />
Kreuz soll etwa 150 Schritte<br />
vom Pestfriedhof entfernt gestanden<br />
sein. Im Jahre 1878<br />
wurde dieses Kreuz infolge einer<br />
Straßenumlegung abgetragen<br />
und durch eine Kapelle ersetzt,<br />
die ebenfalls abgetragen<br />
wurde und somit allmählich in<br />
Vergessenheit gerät.<br />
Erinnerungen an die<br />
Pestzeit 1713<br />
An das Pestjahr 1713 erinnern<br />
vor allem die Mariensäule<br />
(Pestsäule) am <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Hauptplatz, die schon erwähnte<br />
Pestkapelle in Reifersdorf und<br />
ein Wegkreuz in St. Margarethen<br />
an der Straße Richtung<br />
Rachau und Glein. Ein besonderes<br />
Erinnerungszeichen ist die<br />
Pestkerze von St. Benedikten.<br />
Diese Kerze besteht aus einer<br />
etwa 15m hohen Holzstange,<br />
die mit einer grün gefärbten<br />
dünnen Wachskerze umwickelt<br />
ist. Sie ist ein besonderes Ausstattungsstück<br />
der Kirche in<br />
St. Benedikten. Der Sage nach<br />
grassierte 1713 die Pest in St.<br />
Benedikten. Um den Gottesdienst<br />
für die Pfarrangehörigen<br />
dennoch abhalten zu können,<br />
wurde der gotische Flügelaltar<br />
auf das Hochfeld getragen.<br />
Wegen der Ansteckungsgefahr<br />
durften sich die Gottesdienstbesucher<br />
nicht beim Altar versammeln.<br />
Dennoch griff die<br />
Seuche weiter um sich. Danach<br />
ließ man eine Pestkerze anfertigen,<br />
stellte sie neben dem Altar<br />
auf und entzündete sie. Daraufhin<br />
ließ die Seuche nach, die<br />
Erkrankten starben nicht mehr<br />
schnell, sondern wurden wieder<br />
gesund. Als die Pest überwunden<br />
war, wurde zum Dank eine<br />
Prozession abgehalten, bei der<br />
die Pestkerze mitgeführt wurde.<br />
Die die Pest überlebt hatten,<br />
gelobten, alljährlich eine Dankprozession<br />
durchzuführen. Zur<br />
Erinnerung an diese Zeit findet<br />
ein feierlicher Umzug am 10.<br />
Tag nach dem Fronleichnamsfest,<br />
am Herz-Jesu-Sonntag, bei<br />
der die Pestkerze nach alter Tradition<br />
mitgetragen wird, statt.<br />
Ebenfalls zur Erinnerung an<br />
das Pestjahr 1713 findet von der<br />
Pausendorfer Dorfgemeinschaft<br />
eine alljährliche Gedenkprozession<br />
am Sebastianitag, den 20.<br />
Jänner, von Pausendorf nach<br />
Lind statt.<br />
Ein Votivbild, das 1715 von den<br />
<strong>Knittelfeld</strong>ern geopfert worden<br />
ist, sich im Privatbesitz befindet<br />
und zum Kauf angeboten ist,<br />
erinnert an diese Pestzeit: „Als<br />
anno 1714 die pestilenzische<br />
seiche in villen umbligenten Orten<br />
und die Kayßerliche Stadt<br />
Khnitlfelt unter denen leiten<br />
sehr starckh eingerisßen, hat<br />
sich von solichen ybel entlödiget<br />
Zu sein Ein Löblicher Magistrat,<br />
alda sambt der ganzen pfarrgemain<br />
anhero Zu den Heilligen<br />
Antonio v. Padua in der Rätmär<br />
genant verlobt, und umbweilen<br />
sie von solicher umßerumb<br />
gräsirenden yblen Khranckheit<br />
augenscheinlicher weiß<br />
Wundertettig befreyet gebliben<br />
ist, danenhero hat sie auch Zu<br />
schuldigster Danckhsagung disen<br />
grossen H: Wunderwürkenden<br />
Patron diese Opfer Taffl Procesionalifer<br />
daher gebracht und<br />
geopfert Anno 1715 den 8 May.“<br />
Votivbild (Privatbesitz).<br />
Quellen:<br />
Monika Taferner: Die Pest der<br />
Jahre 1714 und 1715 im oberen<br />
Murtal, Inaugural – Dissertation<br />
Juni 1971, UB Graz 366 449<br />
Lois Hammer: Aus <strong>Knittelfeld</strong>s<br />
Vergangenheit<br />
Josef Riegler: Geschichte der<br />
Gemeinde St. Marein bei <strong>Knittelfeld</strong><br />
Alex Leitgeb: 900 Jahre St. Lorenzen<br />
(st-lorenzen-knittelfeld.<br />
at/Die Pestkerze-von St-Benedikten)<br />
j. V. Sonntag: <strong>Knittelfeld</strong> in<br />
Obersteiermark, Grätz, 1844<br />
Brief an den Burggrafen zu<br />
Judenburg, STLA, K 85/H.420<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/<br />
Schwarzer_Tod<br />
http://www.klassenarbeiten.<br />
de/referate/biologie/pestkrankheitserreger<br />
http://www.planet-wissen.de/<br />
politik_geschichte/mittelalter/<br />
leben_im_mittelalter/pest.jsp<br />
www.knittelfeld.at<br />
Auf zur Fahrradbörse<br />
Es ist wieder soweit: Die Fahrradbörse findet heuer am Samstag,<br />
23. <strong>März</strong>, von 9 bis 12 Uhr am Parkplatz beim Neuen Volkshaus<br />
gegenüber dem Kulturhaus statt.<br />
Vor sechs Jahren hat der Umweltausschuss<br />
der Stadtgemeinde die<br />
Fahrradbörse ins Leben gerufen.<br />
Mittlerweile hat sich die Veranstaltung<br />
vom Geheimtipp zu einem<br />
Fixpunkt gemausert. Denn dass die<br />
Fortbewegung mit dem Fahrrad sowohl<br />
der Gesundheit, als auch der<br />
Umwelt dient, ist klar erwiesen. Aus<br />
der gesamten Steiermark strömen<br />
zweimal jährlich, am „Palmsamstag“<br />
und am Samstag in der Mobilitätswoche<br />
Interessierte nach <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
in der Hoffnung, das eine<br />
oder andere Schnäppchen zu ergattern.<br />
Gerade im Frühjahr erfolgt<br />
erfahrungsgemäß ein Run auf Kinderfahrräder.<br />
Aber auch Liebhaber<br />
von klassischen Modellen werden<br />
voll auf ihre Rechnung kommen,<br />
denn die Anzahl der eingelieferten<br />
Waffenräder steigt ebenso wie die<br />
der erstklassig erhaltenen Modelle<br />
aus den 70er und 80er Jahren. Die<br />
Mitglieder des Umweltausschusses<br />
unter dem Vorsitz von GR Mag. Guido<br />
Zeilinger übernehmen wieder die<br />
kostenlose Vermittlung der eingelieferten<br />
Fahrräder. Das bedeutet,<br />
dass die/der Verkäuferin/Verkäufer<br />
den gewünschten Preis (eventuell<br />
inklusive eines Verhandlungsspielraums)<br />
bei der Abgabe bekannt gibt<br />
und sich ganz einfach überraschen<br />
lässt, ob sich Interessenten/-innen<br />
finden. Zusätzlich wird von der Polizei<br />
dankenswerterweise eine kostenlose<br />
Sicherheitsberatung (ohne<br />
Codieraktion) durchgeführt.<br />
19.000 Tonnen, 60 Fraktionen<br />
Das vergangene Jahr brachte auch<br />
für den Abfallwirtschaftsverband<br />
(AWV) <strong>Knittelfeld</strong> viele Herausforderungen<br />
mit sich: Kontinuierliches<br />
Streben nach Verbesserungen<br />
im Dienstleistungsbereich und in<br />
den Arbeitsabläufen, die Erfüllung<br />
neuer gesetzlicher Vorgaben<br />
oder dringend notwendige Neuanschaffungen<br />
im Bereich der Abfallsammelzentren<br />
sind nur einige<br />
hervorzuhebende Punkte. Kein<br />
Tag gleicht dem anderen – das gilt<br />
wohl für jedes Mitglied im Team des<br />
AWV <strong>Knittelfeld</strong>. Im Bereich der<br />
Sammlung und Entsorgung sind<br />
Flexibilität, Kreativität und natürlich<br />
auch Geschäftssinn unbedingt<br />
erforderlich, um auf die vielschichtigen<br />
Kosten- und Erlössituationen<br />
richtig reagieren zu können.<br />
Zuverlässigkeit und Genauigkeit<br />
zeichnen unsere Mitarbeiter „draußen“,<br />
vor Ort, vor allem aus. Folgende<br />
Zahlen sollen die Leistungen<br />
des Verbandes veranschaulichen:<br />
• Im Jahr 2012 wurden rund 19.000<br />
Tonnen Abfälle aus dem gesamten<br />
Verbandsgebiet des Abfallwirtschaftsverbandes<br />
<strong>Knittelfeld</strong><br />
einer ordnungsgemäßen Entsorgung<br />
zugeführt.<br />
• Diese Menge wurde in 60 verschiedenen<br />
Fraktionen getrennt<br />
• 4275 Tonnen Restabfall,<br />
• 1300 Tonnen Sperrmüll,<br />
• 1043 Tonnen Bioabfälle,<br />
• 2246 Tonnen Altpapier und Kartonagen,<br />
• 1870 Tonnen Kunststoff-, Metallund<br />
Glasverpackungen,<br />
• 1136 Tonnen Altholz,<br />
• 275 Tonnen Eisenschrott,<br />
• 315 Tonnen Elektroaltgeräte,<br />
• knapp 77 Tonnen Problemstoffe<br />
und unglaubliche<br />
• 6568 Tonnen Grün-, Ast- und<br />
Strauchschnitt bildeten dabei<br />
den Hauptanteil.<br />
Somit wurden im Vorjahr je Einwohner/in<br />
rund 620 kg an Abfällen ordnungsgemäß<br />
entsorgt.<br />
Fahrradbörse<br />
23. <strong>März</strong>, 9 bis 12 Uhr<br />
Neues Volkshaus gegenüber dem Kultur- und<br />
Kongresshaus<br />
Produkte: Fahrräder<br />
Abgabe der Produkte: 23. <strong>März</strong>, 8 – 9 Uhr<br />
Abholung des Erlöses oder der nicht verkauften<br />
Produkte: 23. <strong>März</strong>, 12 bis 12.30 Uhr<br />
Der große steirische<br />
Frühjahrsputz<br />
Mitmachen & gewinnen!<br />
Umwelt<br />
Heuer wird wieder in enger Zusammenarbeit<br />
mit den Gemeinden und dem Abfallwirtschaftsverband<br />
<strong>Knittelfeld</strong> sowie mit Unterstützung<br />
durch Schulen und Vereinen, eine<br />
breit angelegte Säuberung unserer Steiermark<br />
stattfinden. Die Aktionswoche startet am 2.<br />
April und dauert bis 13. April. Alle am Frühjahrsputz<br />
Mitwirkenden nehmen an einem<br />
großen Gewinnspiel teil. Einfach die Gewinnkarte,<br />
die Sie mit Ihrem Müllsammelsack<br />
erhalten, ausfüllen und in Ihrer Gemeinde<br />
oder im Büro des Abfallwirtschaftsverbandes<br />
abgeben! Die Sammelsäcke und nähere<br />
Informationen erhalten Sie im Bürgerbüro der<br />
Stadtgemeinde oder unter<br />
www.saubere.steiermark.at.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 29
Soziales<br />
www.knittelfeld.at<br />
www.knittelfeld.at<br />
Soziales<br />
Diabetiker-SHG<br />
<strong>Knittelfeld</strong>-Spielberg<br />
Termine:<br />
Vortragssaal des Pfarrheimes <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
Kirchengasse 7, jeweils um 18.30 Uhr<br />
19. <strong>März</strong>: Richtige Bewegung und<br />
Therapiemöglichkeiten bei Diabetes<br />
Referentin: Michaela Berger, Physiotherapeutin, BSc,<br />
Rehazentrum Aflenz<br />
23. April: Diabetische Netzhautveränderungen –<br />
Neue Therapien, neue Chancen<br />
Referent: Priv. Doz. Dr. Richard Maier, FA f.<br />
Augenheilkunde, Graz<br />
28. Mai: Wenn der Atem Pause macht.<br />
Schlafapnoe – Schlafstörungen – Gefährliches<br />
Schnarchen. Referent: OA Dr. Wolfgang Mallin,<br />
Schlaflabor LKH Enzenbach<br />
25. Juni: DIABETES – Herz – Niere<br />
Referent: Dr. Georg Semlitsch, FA f. Inn. Med. u.<br />
Nuklearmedizin, Judenburg<br />
Nächstes Treffen nach der Sommerpause:<br />
Mittwoch 25. September<br />
Dr. Thomas Lovse, FA f. Orthopädie<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Auskunft: Margarethe Nagele 0664/4627221<br />
Die Teilnehmer/innen bedankten sich bei Margarete Nagele und<br />
Übungsleiter Franz Hieden mit einer Nordic-Walking-Torte.<br />
Jeden Montag NORDIC WALKING –<br />
Mitmachen kann jeder der Lust hat!<br />
Teilnahme ist kostenlos<br />
Auskunft: Margarethe Nagele 0664/4627221<br />
oder Franz Hieden 0676/6448230<br />
Erster Gesundheits-Shake!<br />
Im Rahmen der Aktivgruppe „JA!<br />
Jetzt Aktiv“, Gesundheitsförderung<br />
für Frauen und Männer der Generation<br />
50+, lud die Versicherungsanstalt<br />
für Eisenbahnen und Bergbau<br />
gemeinsam mit der Gewerkschaft<br />
VIDA, Abteilung Pensionisten, zum<br />
ersten Gesundheits-Shake in <strong>Knittelfeld</strong><br />
ein.<br />
Ein gut gemixter Gesundheits-<br />
Shake beinhaltet vielfältige Zutaten.<br />
„Fügt man seinem Leben die<br />
Zutaten regelmäßige Bewegung<br />
und ausgewogene Ernährung hinzu<br />
und würzt es mit einem Blick<br />
auf sich selbst, kann man mit dem<br />
Gesundheits-Shake chronischen Erkrankungen<br />
vorbeugen und gesund<br />
alt werden“, so die Vortragende,<br />
Mag. a Monika Bauer vom Institut<br />
für Gesundheitsförderung und Prävention.<br />
Dipl. Diätologin Martina<br />
Galler erklärte den zahlreichen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern den<br />
Unterschied bei Nahrungsmitteln<br />
was „darauf steht und was drinnen<br />
ist“. Der Obmann der Gewerkschaft<br />
VIDA Abteilung Pensionisten, Franz<br />
Hieden, kündigte die Weiterführung<br />
dieses Projektes an.<br />
Nordic Walking Gruppe (DISKO)<br />
Wir walken dem<br />
Zucker davon!<br />
Unter dieser Devise trafen sich die Nordic-Walking-Gruppe<br />
(DISKO) der Diabetesselbsthilfegruppe <strong>Knittelfeld</strong>/Spielberg<br />
zu einem Jahresrückblick im Sportstadion.<br />
Margarethe Nagele, Leiterin der<br />
Selbsthilfegruppe, machte in ihrer<br />
Begrüßung darauf aufmerksam, wie<br />
wichtig Bewegung für Diabetiker<br />
ist. Sportreferent und Gemeindearzt<br />
Dr. Heimo Korber, der dieses<br />
Projekt medizinisch betreut, unterstrich<br />
das mit den Worten „Bewegung<br />
ist die beste Medizin und<br />
ganz ohne Nebenwirkungen“. Er<br />
wies auch darauf hin, dass die Zucker-<br />
und Blutwerte der Teilnehmer/innen<br />
um ein vielfaches besser<br />
Ernährungsberatung mit<br />
Dipl. Diätologin Martina Galler (Mitte).<br />
geworden sind und dadurch die medikamentöse<br />
Behandlung zurückgenommen<br />
werden konnte. Auch der<br />
Lebensstil der Teilnehmer/innen<br />
hat sich geändert, außer mehr Bewegung<br />
ist auch ein Ernährungsbewusstsein<br />
auf Grund von Vorträgen<br />
und Diskussionen entstanden. Die<br />
rund 100 Teilnehmer/innen, unter<br />
ihnen auch Bürgermeister Siegfried<br />
Schafarik, treffen sich jeden Montag<br />
im Sportstadion zum Walken.<br />
Tipps vom Gemeindearzt<br />
Lachen ist gesund!<br />
Menschen werden durch Lachen zufriedener,<br />
kreativer und spontaner.<br />
Außerdem lenkt es von Schmerzen<br />
ab und senkt die Stresshormone Adrenalin<br />
und Kortisol.<br />
Lachen ist nicht nur Ausdruck von<br />
Heiterkeit, sondern wirkt auch auf<br />
Körper und Seele. Das Zwerchfell<br />
hüpft, der Puls rast, die Pupillen<br />
werden groß, die Fingerkuppen<br />
feucht, die Beinmuskulatur erschlafft,<br />
und mit gut 100 km/h<br />
bläst der Atem aus dem Mund. Zwei<br />
Sekunden und sieben schnelle Ha-<br />
Ha-Has dauert in der Regel ein<br />
einziger Lacher. Durch das Lachen<br />
wird die Atmung stark angeregt,<br />
so dass es zu einem beschleunigten<br />
Austausch von verbrauchter<br />
und mit Sauerstoff angereicherter<br />
Luft kommt. Dadurch werden die<br />
Verbrennungsvorgänge im Körper<br />
gefördert. Der Herzschlag wird zunächst<br />
beschleunigt, um sich bald<br />
deutlich zu verlangsamen, so dass<br />
der Blutdruck gesenkt wird. Die<br />
Muskulatur entspannt sich. Insgesamt<br />
kommt es zu einer besseren<br />
Durchblutung. Stresshormone werden<br />
abgebaut und die Verdauungsdrüsen<br />
angeregt.<br />
Gelotologie nennt man die Lehre<br />
vom Lachen. Die Wissenschaftler<br />
nennen sich Gelotologen, einem<br />
Begriff, der sich vom griechischen<br />
gelos = Gelächter, ableitet. Gelotologen<br />
arbeiten in verschiedenen<br />
wissenschaftlichen Disziplinen, die<br />
sich um die genauere Erforschung<br />
des Lachens bemühen und die Entstehung<br />
des Humors beim Kleinkind<br />
untersuchen. Weltweit forschen<br />
etwa 200 Psychologen, Immunologen,<br />
Neurologen, Stressforscher u.<br />
a. auf diesem Gebiet.<br />
• Lachen hilft gegen Schmerzen<br />
und Infektionen.<br />
• Lachen stärkt das Immunsystem.<br />
• Lachen wirkt gegen Stress und<br />
senkt den Blutdruck.<br />
• Lachen hilft bei Verstopfung,<br />
Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit.<br />
• Lachen verändert unsere Gedankenwelt<br />
und wirkt antidepressiv.<br />
• Lachen ermöglicht das Erkennen<br />
von Zusammenhängen.<br />
• Lachen, eine Minute lang,<br />
erfrischt wie 45 Minuten<br />
Entspannungstraining.<br />
• Lachen ist das beste Mittel gegen<br />
Frühjahrsmüdigkeit.<br />
• Lachen fördert die Kreativität.<br />
• Lachen fördert die Libido und<br />
sexuelle Potenz.<br />
• Lachen als Therapie.<br />
Immer mehr Psychologen und Mediziner<br />
beschäftigen sich mit der<br />
therapeutischen Anwendung von<br />
Humor und Lachen im Spital und<br />
während einer Therapie. Vor allem<br />
in der Psychiatrie und Psychologie<br />
erhofft man durch den gezielten<br />
Einsatz von Humor in der Therapie<br />
bessere Erfolge zu erzielen. Lachen<br />
hat kaum Nebenwirkungen, solange<br />
man sich nicht krumm- oder<br />
gar totlacht. Aber diese Nebenwirkungen<br />
wurden bis dato noch nie<br />
beobachtet.<br />
Nützen Sie die Gelegenheit einer Lachtherapie mit Dr. Heimo Korber<br />
am 22. <strong>März</strong> ab 19 Uhr in der Stadtbibliothek und holen Sie sich Ihr<br />
Lachrezept um EUR 12,- (Vorverkauf) in der Stadtbibliothek ab und lachen<br />
Sie bei und mit Martin Kosch, einem Lachtherapeuten der Extraklasse!<br />
Tipps zur Fitness<br />
Norbert Berchtaler<br />
INJOY <strong>Knittelfeld</strong><br />
Völlig ausgebrannt.<br />
Dieses Gefühl kennen<br />
immer mehr Menschen,<br />
die den Spagat<br />
zwischen Beruf,<br />
Familie und Haushalt<br />
schaffen müssen.<br />
Probleme am Arbeitsplatz,<br />
Reizüberflutung,<br />
wachsende<br />
Mengen an Aufgaben<br />
sind weitere Gründe.<br />
Es fehlt der Ausgleich.<br />
Sport ist ein<br />
guter Fluchtweg, um<br />
abzuschalten und<br />
wieder neue Kraft tanken zu können. Ausreichend<br />
Schlaf, genügend Erholungsphasen und natürlich<br />
regelmäßiger Sport stellen die Hauptsäulen für<br />
Vorsorge und Therapie. Aber auch sogenannte<br />
„Flow-Erlebnisse“, glückliche Augenblicke, in denen<br />
man sozusagen entrückt, bedeuten Lösungen<br />
vom Stress des Alltags.<br />
Muskeltraining gegen Burnout<br />
Wer Stress abbauen will, sollte also seine Sportschuhe<br />
schnüren und trainieren – aber mit Maß,<br />
nicht bis zur Erschöpfung! Denn belasten statt<br />
überlasten lautet die Devise. Körperliches Training<br />
(hier eignet sich der INJOY Kraft-Ausdauerzirkel<br />
besonders gut) aktiviert nämlich den<br />
Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System.<br />
Stresshormone wie Adrenalin, Noradrenalin und<br />
Cortisol können leichter abgebaut und schädigende<br />
Effekte verhindert werden. Übertreibt<br />
man allerdings, kehrt sich der positive Effekt<br />
um. Bei Überbelastung werden ebenso wie<br />
durch psychische Überforderung Stresshormone<br />
ausgeschüttet. Dies würde ein vorhandenes<br />
Burnout noch verstärken. Deshalb empfiehlt<br />
sich anfangs zwei bis drei Mal wöchentlich Kraft<br />
und Ausdauertraining nur unter Anleitung zu<br />
machen. Kraft- und Ausdauertraining sind heute<br />
oft schon Bestandteil der Burnout-Behandlung.<br />
Haben Sie überhaupt noch genügend Muskulatur,<br />
um Fett zu verbrennen?<br />
Wenn nein, dann sollten Sie gleich zum Telefonhörer<br />
greifen und einen kostenlosen Beratungstermin<br />
inkl. Körpersubstanzanalyse im INJOY<br />
<strong>Knittelfeld</strong>, Tel. 03512/44910 vereinbaren!<br />
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30 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 31
Soziales<br />
www.knittelfeld.at<br />
www.knittelfeld.at<br />
Soziales<br />
Wir gratulieren<br />
... zum Geburtstag 80,<br />
85, 90 und 100 Jahre<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
… zur<br />
„Goldenen<br />
Hochzeit“<br />
Walter Brand, 80 Elisabeth Mohr, 80 Theodor Haid, 80 Rosa Grössl, 80<br />
Maria Brandl, 100<br />
… zur „Diamantenen Hochzeit“<br />
DI Otmar und<br />
Margareta Anderle<br />
Geburtstagsfeier zum 75er im Rathaus<br />
Maria Lottritsch, 80 Walter Mischler, 85 Nikolaus Rieger, 85 Gertrude Schaffer, 85<br />
Josef und Elisa Krenn<br />
Die 75er Jubilare der Monate<br />
November und Dezember<br />
feierten gemeinsam<br />
mit Bürgermeister<br />
Siegfried Schafarik und<br />
Sozialreferentin Edith<br />
Pirker. Wir gratulierten:<br />
Christine Enzinger,<br />
Monika Ritzmaier und<br />
Karl Theuermann.<br />
Engelberta Feldbaumer, 85 Gabriela Zarfl, 85 Elisabeth Aubrecht, 90 Rosa Klatovsky, 90<br />
Gertrude Leopold, 90 Gottfried Säumel, 90<br />
Christine Hepflinger, 90 Konrad Hofer, 90<br />
Maria Lamp, 90 Josefa Pölz, 90 Johann Schlapschy, 90 Rudolf Krieger, 95<br />
32 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 33
Generation 50+<br />
www.knittelfeld.at www.knittelfeld.at<br />
Generation 50+<br />
Ganz in Feierlaune<br />
Seniorenjahresfeier<br />
1 2 3<br />
4 5 6<br />
1. Das Referat Bürgerservice der Stadtgemeinde lud ein. / 2. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung ins Kulturhaus. / 3. Besinnliche Gedichte,<br />
vorgetragen von Rudolf Leitenmüller. / 4. Die Hausmusik Gruber spielte volkstümliche Weisen. / 5. Auf der Bühne, die Kärntner Sänger <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
rechts die „Freien Jäger“. / 6. Bgm. Siegfried Schafarik, Sozialreferentin Edith Pirker und Martina Stummer sangen Volkslieder.<br />
Faschingsreigen im Tanzkaffee für Junggebliebene<br />
1<br />
14<br />
5<br />
2 3<br />
1. Ende Jänner stand das Tanzkaffee ganz im Zeichen des Faschings. / 2. Sozialreferentin Edith Pirker GR. in<br />
Regina Biela und GR. in Barbara Großschädl verteilten Faschingskrapfen. / 3. Faschingslaune bei den Gästen.<br />
/ 4. Zahlreiche Gäste kamen maskiert. / 5. Prost auf ein gelungenes Fest.<br />
Tanzkaffee –<br />
die Termine im Frühjahr:<br />
Dienstag 19. <strong>März</strong><br />
Dienstag, 30. April<br />
Dienstag, 28. Mai<br />
Jeweils von 16 – 20 Uhr im<br />
Kulturhaus, Weißer Saal<br />
Bürgermeister Schafarik,<br />
Sozialreferentin Edith Pirker<br />
und die Musik „Ka-Zwa“<br />
freuen sich auf ihren Besuch.<br />
Tee – heiße Tasse<br />
Gesundheit – Teil 2<br />
Eine heiße Tasse Tee trinken – das entspannt und sorgt für eine<br />
heimelige Atmosphäre. Doch man kann Kräutertees auch gezielt<br />
als Heiltees einsetzen. Bei zahlreichen Beschwerden sind<br />
Heiltees eine gute Alternative zu Tabletten. Auf Ihren Wunsch<br />
haben wir wieder einige Teemischungen zusammengestellt.<br />
Kamille lindert Schmerzen<br />
bei Koliken<br />
Wirkung: Sie hilft auch bei Entzündungen<br />
im Mund- und Rachenraum.<br />
Die Kamille ist seit alters her eine<br />
populäre Heilpflanze: „Um des<br />
Leibes weh zu stillen, schuf der<br />
Herrgott die Kamillen.“<br />
Zubereitung: Verwenden Sie für<br />
eine Tasse Tee 1 Teelöffel Kamillenblüten.<br />
Achten Sie beim Aufgießen<br />
darauf, dass das Wasser nicht mehr<br />
kocht, denn sonst verflüchtigen<br />
sich die heilkräftigen Substanzen<br />
des ätherischen Öls.<br />
Pfefferminze hilft bei nervösen<br />
Beschwerden<br />
Wirkung: Sie wirkt im Magen-Darm-<br />
Bereich, bei Migräne, Kopf- und<br />
Halsschmerzen lindernd. Ihre<br />
Blätter enthalten ein ätherisches<br />
Öl, das überwiegend aus Menthol<br />
besteht und dem die Pfefferminze<br />
ihre heilenden Kräfte verdankt.<br />
Zubereitung: 1 Esslöffel getrocknete<br />
Pfefferminzblätter mit ¼ Liter<br />
kochendem Wasser übergießen und<br />
10 Minuten ziehen lassen.<br />
Eisenkraut gilt als<br />
Universalheilpflanze<br />
Wirkung: Sie gibt einen stärkenden<br />
und anregenden Tee. Das Eisenkraut<br />
wirkt auch entzündungshemmend<br />
und schmerzlindernd.<br />
Zubereitung: 1 gehäuften Teelöffel<br />
getrocknetes und zerkleinertes<br />
Kraut mit ¼ Liter kochendem<br />
Wasser übergießen, 5 – 10 Minuten<br />
ziehen lassen, dann abseihen.<br />
Fenchel wirkt krampflösend<br />
Wirkung: Er regt den Appetit an<br />
und fördert die Verdauung.<br />
Zubereitung: 1 – 2 Teelöffel frisch<br />
zerstoßene Fenchelsamen mit<br />
150 ml kochendem Wasser aufgießen.<br />
Lassen Sie den Aufguss 5 – 10<br />
Minuten auf niedriger Stufe ziehen,<br />
danach abseihen.<br />
Lavendel beruhigt bei Nervosität<br />
und Stress<br />
Wirkung: Die lila blühende Pflanze<br />
wirkt sehr gut bei innerer Unruhe<br />
und Schlafproblemen. Lavendeltees<br />
sollte man deshalb am besten<br />
abends trinken.<br />
Zubereitung: 2 Teelöffel Blüten<br />
mit 1 Tasse heißem Wasser übergießen,<br />
10 Minuten ziehen lassen,<br />
abseihen.<br />
Melisse entspannt<br />
Wirkung: Wenn zu viele Eindrücke<br />
auf einmal verarbeitet werden<br />
müssen und die Spannung zu stark<br />
wird, wirkt der Melissentee. Die<br />
Melisse stabilisiert auch den Blutkreislauf<br />
und ist so gut bei Herzund<br />
Kreislaufproblemen.<br />
Zubereitung: 2 Teelöffel der<br />
getrockneten Blätter mit einer<br />
Tasse heißem Wasser übergießen,<br />
10 Minuten ziehen lassen, dann<br />
abseihen.<br />
Lassen Sie<br />
Ihren optimalen<br />
Versicherungsschutz<br />
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34 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 35
Kultur<br />
Hineinspaziert ins Kulturhaus<br />
Programm <strong>März</strong> <strong>2013</strong> – Mai <strong>2013</strong><br />
Dienstag, 12. <strong>März</strong>, 15 Uhr<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Familientheater ab 5 Jahren – theater mimikri<br />
Theatermärchen<br />
mit Krallen, Fell<br />
und Federn mit<br />
Tierkonzert und<br />
Räubergesang.<br />
Mit Schauspiel<br />
und Maskenspiel,<br />
farbenprächtiger<br />
Kostümkunst und<br />
einem stimmungsvollen<br />
Bühnenbild wird das bekannte Märchen zu einem Augenund<br />
Ohrenschmaus für Jung und Alt.<br />
Mittwoch, 13. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />
Rubin Trio Wien<br />
8. Wunschabo-Veranstaltung<br />
Fritz Kircher – Violine,<br />
Klaus Steinberger<br />
– Violoncello,<br />
Margarethe<br />
Babinsky – Klavier.<br />
Jeder der drei Musiker<br />
bringt reiche<br />
kammermusikalische<br />
Erfahrung<br />
mit. In zahlreichen verschiedenen Formationen haben sie<br />
bereits miteinander musiziert, sodass der Entschluss reifte,<br />
die Zusammenarbeit weiterzuführen und auszubauen. Sowohl<br />
in klanglicher als auch in interpretatorischer Hinsicht<br />
harmonieren die drei Künstler, sei es nun als Duo oder als Trio,<br />
in außergewöhnlicher Weise. Das Ensemble widmet sich nicht<br />
nur dem klassischen Repertoire – gerne werden Streifzüge in<br />
andere Bereiche und in die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts<br />
unternommen. Bei diesem Konzert wird das Rubin Trio Wien,<br />
Werke von W. A. Mozart, B. Martinu, F. Kreisler und F. Mendelssohn-Bartholdy<br />
zur Aufführung bringen.<br />
Freitag, 15. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />
Bergfilmfestival<br />
Dienstag, 9. April, 18 Uhr<br />
Bezirksjugendsingen<br />
www.knittelfeld.at<br />
Donnerstag, 11. April, 19.30 Uhr<br />
Auf dem Jerusalemweg. Eine außergewöhnliche<br />
Pilgerreise: Aus dem Herzen<br />
Europas zu Fuß nach Jerusalem!<br />
Film-Vortrag mit David Zwilling<br />
4.500 km beträgt die Strecke<br />
von Arbing in Oberösterreich<br />
bis nach Jerusalem! Drei<br />
Männer machten sich am 24.<br />
Juni 2010 auf den Weg und<br />
gingen diese unglaubliche<br />
Strecke zu Fuß. Johannes<br />
Aschauer, Otto Klär und David<br />
Zwilling – zwei Polizisten<br />
und ein ehemaliger Schirennläufer<br />
und Abfahrtsweltmeister,<br />
das war das ungleiche<br />
Trio auf diesem abenteuerlichen<br />
Weg.<br />
Der live moderierte 2-stündige<br />
Film-Vortrag entstand<br />
auf der Pilgerreise durch<br />
10 Länder aus 15.000 Fotos und 20 Stunden Filmmaterial. Der<br />
Schnitt erfolgte durch eine ORF-Mitarbeiterin, präsentiert wird<br />
der bewusst meditativ gehaltene Filmvortrag auf einer Großbildleinwand<br />
in HD-Qualität (6 Meter Breite, 16:9 Format).<br />
Samstag, 13. April, 19.30 Uhr<br />
Bunter Abend der Stadtkapelle <strong>Knittelfeld</strong><br />
Freitag, 19. April, 19.30 Uhr<br />
POPVOX<br />
9. Wunschabo-Veranstaltung<br />
Der schrille Pop-Professor<br />
Mani Mauser und das<br />
Mastermind für kreative<br />
Kulturvermittlung, Nikolaus<br />
Holzapfel, gründeten 1999<br />
POPVOX und schreiben seither Pop(Chor-)geschichte. Gemeinsam<br />
verfolgen sie ein Ziel: den Popsound in der Chormusik neu<br />
zu definieren. Bei den fünften World-Choir-Games erhielt POP-<br />
VOX zwei Goldmedaillen in den Kategorien „Gospel & Spiritual“<br />
und „Populäre Chormusik“. Seither trägt POPVOX das Prädikat<br />
„Bester europäischer Pop- und Gospelchor“.<br />
www.knittelfeld.at<br />
Donnerstag, 2. Mai, 19.30 Uhr<br />
„Backstage“ - Das neue Programmsolo von<br />
& mit Alf Poier<br />
Lady Gaga, Madonna, Jon<br />
Bon Jovi, Alf Poier – und wie<br />
sie alle heißen, die großen<br />
epochalen Stars.<br />
Wer würde da nicht gerne<br />
einmal Backstage live dabei<br />
sein, um seinen angebeteten<br />
Star aus nächster Nähe zu<br />
beobachten? Alf Poier gibt<br />
Ihnen – wenn auch unwissentlich<br />
– in seinem neuen<br />
Programm die einmalige Chance dazu. Lernen Sie das Showbusiness<br />
von seiner Rückseite kennen und profitieren Sie von<br />
der Aura eines ansonsten unnahbaren Stars.<br />
Samstag, 11. Mai<br />
Kärntner Sänger <strong>Knittelfeld</strong> –<br />
Muttertagsliederabend<br />
Termine:<br />
6. und 7. April <strong>2013</strong> „Großes Konzert für Chor und<br />
Blasorchester“<br />
6. April, 19.30 Uhr, 7. April 17 Uhr, Kulturhaus<br />
Einlass jeweils 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn<br />
8. Juni <strong>2013</strong>, Bezirksmusikertreffen<br />
im Rahmen des 2. <strong>Knittelfeld</strong>er Stadtfestes, Innenstadt<br />
6. Juli <strong>2013</strong>, Musikalische und kulinarische Leckerbissen<br />
ab 18 Uhr beim Gasthof Thalberghof<br />
9. November <strong>2013</strong> „Music & Dance Night“<br />
19 Uhr, Kulturhaus<br />
Infos und Karten:<br />
Obmann des EMV <strong>Knittelfeld</strong>, Wolfgang Bachmayer<br />
Tel.: 0664/96 56 122<br />
Der EMV <strong>Knittelfeld</strong> und alle seine Mitwirkenden freuen sich auf<br />
Ihren Besuch.<br />
Mittwoch, 15. Mai, 19.30 Uhr<br />
Kammerorchester Accento<br />
10. Wunschabo-Veranstaltung<br />
Kultur<br />
Das Kammerorchester Accento <strong>Knittelfeld</strong> entstand im Jahr<br />
2004 aus dem ehemaligen Städtischen Orchester der Stadt<br />
<strong>Knittelfeld</strong>, umfasst cirka 30 Musikerinnen und Musiker und<br />
wird von Lore Schrettner geleitet. Das Orchester ist der klassische<br />
Kulturträger der Stadt <strong>Knittelfeld</strong>.<br />
Donnerstag, 23. Mai, 19.30 Uhr<br />
Magic of Music <strong>2013</strong><br />
Musikschule der Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />
Ein Jahr voller<br />
Highlights<br />
130 Jahre Eisenbahner Musikverein <strong>Knittelfeld</strong><br />
Der Eisenbahner Musikverein <strong>Knittelfeld</strong> feiert heuer sein<br />
130-jähriges Bestandsjubiläum. Das Jubiläumsjahr wird mit besonderen<br />
Konzerten und Events gemeinsam mit dem Publikum<br />
gefeiert.<br />
Der Veranstaltungsauftakt beginnt mit der bereits 4. Auflage der<br />
erfolgreichen Reihe „Großes Konzert für Chor und Blasorchester“.<br />
An zwei Konzertabenden werden der Kirchenchor St. Marein,<br />
der Chor Spontan, der 1. <strong>Knittelfeld</strong>er Frauenchor, der MGV<br />
1860 <strong>Knittelfeld</strong> sowie der EMV <strong>Knittelfeld</strong> und die Solistin Sarah<br />
Kettner zu einer homogenen Einheit verschmelzen. Sie präsentieren<br />
dem Publikum abwechslungsreiche Highlights aus Oper,<br />
Musical, Pop, Folk und Film. Unter dem Motto „Von 9 bis 9“ holt<br />
der EMV im Rahmen des 2. <strong>Knittelfeld</strong>er Stadtfestes das Bezirksmusikertreffen<br />
mit einem attraktivem Rahmenprogramm in die<br />
Innenstadt. 12 Stunden lang erwartet die Gäste ein vielschichtiges<br />
Programm. Musikalische sowie kulinarische Leckerbissen<br />
gibt es im Juli beim Gasthof Thalberghof. Gemeinsam mit einer<br />
Gastkapelle wird zum ersten Dämmerschoppen geladen – ein<br />
Event, den es so in <strong>Knittelfeld</strong> noch nicht gegeben hat. Den Abschluss<br />
des Jubiläumsjahres bildet die dritte Folge der „Music &<br />
Dance Night“ im Kulturhaus. Andy & Kelly Kainz werden zu Jazz,<br />
Swing und Bossa Nova diesmal auch ihr Bestes geben.<br />
36 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 37
Kultur<br />
www.knittelfeld.at<br />
www.knittelfeld.at<br />
Kultur<br />
Steiermärkisches<br />
Veranstaltungsgesetz 2012<br />
Dieses Gesetz ist mit 1. November 2012 in Kraft getreten und gilt für die<br />
Durchführung öffentlicher Veranstaltungen. Hier ein kurzer Überblick:<br />
Meldepflichtige Veranstaltungen (müssen 2 Wochen vor<br />
Beginn der Veranstaltung bei der zuständigen Behörde<br />
schriftlich gemeldet werden):<br />
• Veranstaltungen in Gastgewerbebetrieben, die von<br />
einer gewerberechtlichen Betriebsanlagengenehmigung<br />
umfasst sind und nicht durch die Betriebsinhaber/in<br />
durchgeführt werden.<br />
• mobile Veranstaltungen und mobile Veranstaltungsbetriebe,<br />
die von einer Bewilligung nach § 10 StVAG<br />
umfasst sind.<br />
• Veranstaltungen, die von einer Veranstaltungsstättenbewilligung<br />
umfasst sind (z.B. Veranstaltungen<br />
im Kultur- und Kongresshaus <strong>Knittelfeld</strong>).<br />
• Kleinveranstaltungen: Das sind Veranstaltungen, zu<br />
denen während der Veranstaltungsdauer nicht mehr<br />
als 300 Personen erwartet werden oder die an einem<br />
Veranstaltungstag gleichzeitig von nicht mehr als<br />
300 Personen besucht werden können. Die Veranstaltungszeit<br />
muss zwischen 8 und 22 Uhr liegen.<br />
Anzeigepflichtige Veranstaltungen (müssen 6 Wochen<br />
vor Beginn der Veranstaltung bei der zuständigen Behörde<br />
schriftlich gemeldet werden):<br />
• Anzeigepflichtig sind alle Veranstaltungen, die nicht<br />
melde- oder bewilligungspflichtig sind.<br />
Großveranstaltungen (müssen 3 Monate vor Beginn der<br />
Veranstaltung bei der zuständigen Behörde schriftlich<br />
beantragt werden):<br />
• Das sind Veranstaltungen, zu denen während der Veranstaltungsdauer<br />
mehr als 20.000 Personen erwartet<br />
werden oder Veranstaltungen, die an einem Veran-<br />
Einreichung:<br />
Jugendkunstpreis<br />
der Stadt<br />
<strong>Knittelfeld</strong> <strong>2013</strong><br />
staltungstag gleichzeitig von mehr als 20.000 Personen<br />
besucht werden können.<br />
Veranstaltungsstätten sind für die Durchführung von<br />
Veranstaltungen bestimmte ortsgebundene Einrichtungen,<br />
wie bauliche Anlagen, Gebäude, Gebäudeteile,<br />
Räume, Flächen, Plätze, sonstige Örtlichkeiten, Fahrtrouten<br />
und dergleichen samt den dazugehörigen Veranstaltungseinrichtungen,<br />
Veranstaltungsbetriebseinrichtungen,<br />
Anlagen und Ausstattungen.<br />
Sie bedürfen einer Bewilligung, wenn diese regelmäßig<br />
(mehr als 10 Veranstaltungstage im Kalenderjahr) oder<br />
dauernd für Veranstaltungszwecke bestimmt sind.<br />
Vorteil: Nach ausgestellter Bewilligung müssen die einzelnen<br />
Veranstaltungen lediglich „gemeldet“ werden<br />
(dies betrifft zum Beispiel das Kultur- und Kongresshaus<br />
<strong>Knittelfeld</strong>).<br />
Die Frist für die wiederkehrende Überprüfung der Veranstaltungsstätten<br />
beträgt längstens 10 Jahre.<br />
Achtung: Veranstaltungen dürfen nur durchgeführt<br />
werden, wenn die Veranstalterin/ der Veranstalter die<br />
persönlichen Voraussetzungen (eigenberechtigt, volljährig<br />
und bei Veranstaltungen nach § 9 und 10 leg.cit<br />
auch zuverlässig) erfüllt und die Veranstaltung gemeldet<br />
oder angezeigt und bestätigt oder rechtskräftig<br />
bewilligt wurde. Verwaltungsübertretungen werden von<br />
der Bezirksverwaltungsbehörde mit Geldstrafen bis zu<br />
15.000 Euro bestraft.<br />
Genauere Infos zum Steiermärkischen Veranstaltungsgesetz<br />
2012 - StVAG finden Sie auf der Homepage der<br />
Bezirkshauptmannschaft Murtal:<br />
www.bh-murtal.steiermark.at<br />
Teilnehmer/innen:<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen bis<br />
zum 18. Lebensjahr, die ihren Wohnsitz in der<br />
Region Aichfeld haben.<br />
Sparten der bildenden Kunst:<br />
Zugelassen sind Werke aus den Sparten<br />
1. Malerei und Grafik<br />
2. Plastik<br />
3. Fotografie, Computergrafik und Video.<br />
Es gibt keine thematischen Vorgaben, die eingereichten<br />
Arbeiten entsprechen dem Urheberrecht.<br />
Zugelassene Einreichungen:<br />
Angenommen werden für die Sparte Fotografie und Malerei<br />
maximal zwei Einzelarbeiten (je max. 1 m²) oder<br />
Serien in vertretbarem Umfang (ca. 2 m² Gesamtbildfläche)<br />
pro Teilnehmer/in. Für teilnehmende Schulen sind<br />
pro Klasse zwei Bilder zulässig. Die Bilder sind mit Rahmen<br />
zu versehen bzw. Haken anzubringen. Ausgeschlossen<br />
sind kommerzielle Arbeiten und Dias sowie Objekte,<br />
die über eine Relieftiefe von 25 cm hinausgehen.<br />
Kennzeichnung:<br />
Die eingereichten Arbeiten müssen auf der Rückseite<br />
mit den wichtigsten Daten versehen sein: Name, Adresse,<br />
Telefon- evt. Faxnummer, E-Mail-Adresse, Titel des<br />
Kunstpreis der Stadt<br />
<strong>Knittelfeld</strong> <strong>2013</strong><br />
Sparte<br />
Fotografie<br />
Ab 2012 wurden für den Kunstpreis der Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />
folgende Neuerungen festgelegt.<br />
• Pro Jahr wird nur eine Sparte prämiert, d. h. für <strong>2013</strong><br />
die Sparte Fotografie.<br />
• Es gibt nur mehr eine(n) Gewinnerin/Gewinner des<br />
Kunstpreises pro Sparte. Außerdem wird nur mehr<br />
eine Auswahl der Bilder in der Galerie ausgestellt;<br />
diese trifft eine ortsfremde, unabhängige Jury.<br />
• Für jede Sparte wird ein Thema vorgegeben.<br />
Zugelassene Einreichungen:<br />
Angenommen werden für die Sparte Fotografie maximal<br />
zwei Einzelarbeiten (je max. 1 m²) oder Serien in<br />
vertretbarem Umfang (ca. 2 m² Gesamtbildfläche). Die<br />
Bilder sind mit Rahmen zu versehen bzw. Haken anzubringen.<br />
Ausgeschlossen sind kommerzielle Arbeiten<br />
sowie Objekte, die über eine Relieftiefe von 25 cm<br />
hinausgehen.<br />
Kennzeichnung:<br />
Die eingereichten Arbeiten müssen auf der Rückseite<br />
mit den wichtigsten Daten versehen sein: Name, Adresse,<br />
Telefon- evt. Faxnummer, E-mail-Adresse, Titel des<br />
Werkes, Entstehungsjahr, Technik und ebenso ist ein Lebenslauf<br />
einzureichen!<br />
Prämierung:<br />
Dotiert ist der Jugendkunstpreis mit EUR 300,--. Außerdem<br />
winken viele Sachpreise.<br />
Letzter Einreichtermin: Montag 10. Juni<br />
Die Arbeiten können auf dem Postweg oder direkt im<br />
Forum Rathaus – Stadtbibliothek, Hauptplatz 15, abgegeben<br />
werden.<br />
Vernissage und Prämierung: Donnerstag, 27. Juni<br />
Rathaus, 2. Stock – Foyer<br />
Nähere Informationen: Stadtbibliothek <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
Tel. 03512/83211-510 oder unter www.knittelfeld.at<br />
Thema:<br />
Traumwelten<br />
Teilnehmer/innen:<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die ihren<br />
Wohnsitz in der Region Aichfeld haben oder hatten.<br />
Zugelassen sind Werke aus der Sparte FOTO-<br />
GRAFIE. Die eingereichten Arbeiten entsprechen<br />
dem Urheberrecht.<br />
Werkes, Entstehungsjahr, Technik und ebenso ist ein Lebenslauf<br />
einzureichen!<br />
Prämierung:<br />
Der Kunstpreis der Stadt <strong>Knittelfeld</strong> ist mit insgesamt<br />
EUR 500,-- dotiert<br />
Letzter Einreichtermin: Montag, 10. Juni bis 16 Uhr<br />
Die Arbeiten können auf dem Postweg oder direkt im<br />
Forum Rathaus – Stadtbibliothek, Hauptplatz 15, abgegeben<br />
werden.<br />
Vernissage und Prämierung: Dienstag, 2. Juli<br />
Galerie im Forum Rathaus<br />
Wettbewerbsbedingungen:<br />
Durch die Teilnahme am Wettbewerb erklären sich die<br />
Künstlerinnen und Künstler mit den Bedingungen einverstanden.<br />
Die Arbeiten sind während der Ausstellung<br />
versichert, alle anderen Risiken trägt der Einsender.<br />
Nähere Informationen: Stadtbibliothek <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
Tel. 03512/83211-510 oder unter www.knittelfeld.at<br />
38 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 39
Kultur<br />
www.knittelfeld.at<br />
www.knittelfeld.at<br />
Kultur<br />
Anti-Aging für das Gehirn!<br />
Ein Vortrag mit Dr. Katharina Turecek<br />
Dr. Katharina Turecek.<br />
Das MINI MED Studium kommt<br />
nach <strong>Knittelfeld</strong><br />
Alle Termine bis Juni<br />
30. April:<br />
Schlaganfall - jede Minute zählt!<br />
Vorbeugung, Behandlung, Rehabilitation<br />
Prim. Univ.-Doz. Dr. Hans Offenbacher (Leiter der Abteilung<br />
für Neurologie, LKH Judenburg-<strong>Knittelfeld</strong>)<br />
14. Mai:<br />
Wenn einem der Körper fremd wird<br />
Veränderungen im Laufe des Alterns bei der Frau<br />
Prim. Dr. Peter Klug und Team (Abteilung<br />
für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, LKH<br />
Judenburg-<strong>Knittelfeld</strong>)<br />
4. Juni:<br />
Bewegung ist gesund!<br />
Auch ein Wundermittel bei Parkinson und neurologischen<br />
Bewegungsstörungen?<br />
OA Dr. Franz Arlt (Abteilung für Neurologie, LKH<br />
Judenburg-<strong>Knittelfeld</strong>)<br />
Stadtbibliothek <strong>Knittelfeld</strong>: Hauptplatz 15 /<br />
Eingang Frauengasse, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Beginn um 19 Uhr,<br />
Einlass ab 18 Uhr, Eintritt frei!<br />
Alle Termine des MINI MED<br />
Studiums finden Sie unter<br />
www.minimed.at<br />
oder unter<br />
Tel. 0810 / 0810 60.<br />
Vergessen? Vergessen Sie es! Die<br />
Gehirnforschung bewies, dass<br />
nicht nur Kinder erfolgreich lernen<br />
können. Haben Sie Angst vor Alzheimer?<br />
Entlarven Sie Auslöser für<br />
die Vergesslichkeit und lernen Sie<br />
jene Warnzeichen kennen, die Sie<br />
beachten sollten. Die gefürchtete<br />
„Krankheit des Vergessens“ wird<br />
nicht durch einen Faktor alleine<br />
verursacht. Alzheimer entsteht<br />
durch das Zusammenspiel mehrerer<br />
Ursachen. Lernen Sie die Risiken<br />
kennen und – vermeiden. Im Vortrag<br />
erhalten Sie viele Anregungen<br />
„Grenzenlos“<br />
Grenzenlos – oder doch Grenzen?<br />
Die Fotoausstellung zeigt auch<br />
Grenzen auf. Die Trennlinien zwischen<br />
politischen und sozialen<br />
Schichten werden ebenso sichtbar,<br />
wie die begrenzten Möglichkeiten<br />
des Menschen der Natur gegenüber.<br />
Der grenzenlose Warentausch, das<br />
grenzenlose Vertrauen werden genauso<br />
thematisiert, wie die Grenzen,<br />
die den Menschen von den<br />
Menschen, in der Reisefreiheit oder<br />
am Beispiel vom Zugang zur Natur,<br />
gesetzt werden. Der gedanklichen<br />
für heiteres, regelmäßiges Gehirntraining.<br />
So halten Sie sich geistig<br />
fit und sammeln Tricks für ein gutes<br />
Gedächtnis.<br />
Vortrag:<br />
20. <strong>März</strong>, 19 Uhr,<br />
Stadtbibliothek <strong>Knittelfeld</strong><br />
Eintritt: EUR 7,–<br />
Kartenvorverkauf in der<br />
Stadtbibliothek<br />
Naturfreunde Fotografen stellen im <strong>Knittelfeld</strong>er Rathaus aus<br />
26 steirische Naturfreunde-Fotografen stellen bis 21. Juni ihre<br />
Arbeiten unter dem Titel „Grenzenlos“ im Foyer, 1. und 2. Stock,<br />
des Rathauses aus.<br />
Freiheit beim Betrachten der Bilder<br />
sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Die steirischen Naturfreunde-Fotografen<br />
aus zehn Ortsgruppen investierten<br />
viel Zeit in die Vorbereitung<br />
der Ausstellung. Karl Cebul, Roman<br />
Findl, Rudolf Funk, Johann Hahsler,<br />
Alois Maierhofer und Johann Rehsmann<br />
sind die <strong>Knittelfeld</strong>er Fotokünstler,<br />
die daran teilnehmen.<br />
Die Werke sind während der Öffnungszeiten<br />
des Rathauses, Montag<br />
bis Freitag von 8 bis 16 Uhr zu<br />
besichtigen.<br />
„Lebensmittel<br />
ohne Grenzen“ von<br />
Johann Hahsler.<br />
Ausstellungen<br />
LESEN – HÖREN – SEHEN – SPIELEN<br />
um nur 4 Euro!<br />
Vom 22. <strong>März</strong> bis 2. April können<br />
insgesamt 5 Medien (CDs, MCs, Videos,<br />
DVDs, CD-ROMs oder Spiele)<br />
entlehnt und immer wieder umgetauscht<br />
werden. Die Verlängerung<br />
der Entlehnzeiten ist jedoch nicht<br />
möglich!<br />
Kreative Stadt, 8. Juni, von 9 – 18 Uhr<br />
In der gesamten Theodor-Körner-Gasse<br />
Hermann Pitow<br />
9. April - 10. Mai<br />
Vernissage:<br />
Di., 9. April, um 19 Uhr<br />
TAKE FIVE<br />
Wir suchen<br />
genau Sie!<br />
„Kreative Stadt“<br />
Künstler/innen gesucht!<br />
Gabi Troester<br />
16. Mai - 28. Juni<br />
Vernissage:<br />
Do., 16. Mai, um 19 Uhr<br />
Der Ferien(s)pass der<br />
Stadtbibliothek für<br />
alle unter 18 Jahren<br />
Gehören Sie auch zu den „Kreativen“ und beherrschen ein<br />
Handwerk, Kunsthandwerk oder eine außergewöhnliche<br />
Kunst, die Sie gerne einem breiten Publikum präsentieren<br />
möchten? Egal ob Malen, Fotografieren, Töpfern, Designen,<br />
Gestalten, Häkeln, Stricken, Sticken, Kerzen oder Floristik,<br />
es soll der künstlerische Charakter im Vordergrund<br />
stehen. Diese Veranstaltung ist für Sie völlig kostenlos!<br />
Bei Interesse bitte melden!<br />
Stadtbibliothek im Forum Rathaus, Hauptplatz 15<br />
Tel.: 03512/83211-510, E- Mail: bibliothek@knittelfeld.at<br />
Wir freuen uns jetzt schon auf Ihre Werke!<br />
Buchwelten<br />
Sabine Thiesler<br />
Bewusstlos<br />
Durch ein schreckliches Ereignis<br />
in der Kindheit findet<br />
Raffael keinen Halt<br />
mehr im Leben. Er trinkt,<br />
ist aggressiv, unberechenbar<br />
und zu allem fähig.<br />
Er mordet vielleicht sogar,<br />
aber ohne es zu wissen.<br />
Und seine Eltern haben keine Ahnung,<br />
dass er sie schon lange beobachtet…<br />
Friedrich Bohlmann<br />
Abnehmen<br />
für Faule<br />
Klingt ganz einfach, ist<br />
es auch! Und: Das Leben<br />
der Abnehmwilligen wird<br />
leichter! Nicht nur auf<br />
der Waage, sondern auch<br />
beim Einkaufen, Kochen, Planen und Durchhalten<br />
der Diät. So wird abnehmen zum Genuss!<br />
Petra Steckelmann<br />
Die drei!!!<br />
Skandal auf der<br />
Rennbahn<br />
Die Detektiv-Reihe für Mädchen<br />
– clever und frech!<br />
Eigentlich wollten „Die<br />
drei!!!“ endlich Urlaub in<br />
England machen. Doch auf<br />
der legendären Rennbahn in Ascot sind seltsame<br />
Vorkommnisse zu beobachten. Haben sie es<br />
hier wirklich mit Doping zu tun? Die drei riskieren<br />
Kopf und Kragen, um diesen Fall zu lösen…<br />
Ikonenausstellung<br />
Irmgard Müller<br />
Noch bis 5. April<br />
zu besichtigen!<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong> bis Mai <strong>2013</strong> | Galerie im Forum Rathaus<br />
40 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 41
Sport<br />
www.knittelfeld.at<br />
www.knittelfeld.at<br />
Sport<br />
Steirischer Hallencup<br />
Medaillenflut für das <strong>Knittelfeld</strong>er ATUS-Wettkampfteam<br />
28mal Edelmetall in den Einzeldisziplinen, acht Stockerlplätze in der Tageswertung, 3mal Gold, 3mal Silber und<br />
4mal Bronze in der Gesamtwertung, das ist ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann.<br />
Das erfolgreiche ATUS Wettkampfteam mit Trainerin<br />
Doris Eckstein und Präsident Ing. Peter Putzgruber.<br />
Beim Wintercupfinale in Kapfenberg<br />
räumte das <strong>Knittelfeld</strong>er ATUS-<br />
Die Ergebnisse im Einzelnen<br />
Schwimmteam gewaltig ab. In der<br />
vierten Runde des Wintercups –<br />
zugleich Finalrunde – gingen 160<br />
Schwimmer/innen aus 13 Vereinen<br />
an den Start. 50m Sprintdistanzen<br />
in Delfin, Rücken, Brust und Kraul<br />
waren zu bewältigen. Das heimische<br />
Wettkampfteam holte sich,<br />
wie schon in den ersten drei Runden,<br />
den Löwenanteil an Stockerlplätzen<br />
in den vier Einzeldisziplinen<br />
(28), in der Tageswertung (8)<br />
und auch in der Wintercup-Gesamtwertung<br />
(10mal am Siegespodest).<br />
ATUS-Präsident Ing. Peter Putzgruber<br />
und LSV-Fachwart Günter<br />
Scherübl gratulierten und wünschten<br />
alles Gute für die kommenden<br />
steirischen und österreichischen<br />
Nachwuchsmeisterschaften.<br />
Schnuppertraining<br />
Für alle schwimmbegeisterten<br />
Kinder im Schwimmverein<br />
<strong>Knittelfeld</strong><br />
jeden Montag 14.30 – 15.20 Uhr<br />
im Hallenbad <strong>Knittelfeld</strong><br />
www.atusknittelfeldschwimmen.at<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er Schützen<br />
Sportverein des Jahres 2012<br />
Einmal im Jahr lädt die steirische<br />
Landesregierung Personen des<br />
Sportes, die nur selten im Vordergrund<br />
stehen, zu einer Ehrung.<br />
Funktionärinnen und Funktionäre,<br />
die unentgeltlich für, teilweise<br />
Randsportarten aufopfernd Bemühungen<br />
in Kauf nehmen, ohne<br />
die kein Verein bestehen könnte.<br />
Diesmal standen eben diese im Mittelpunkt<br />
und durften aus den Händen<br />
von Landeshauptmann Franz<br />
Voves sowie den Präsidenten der<br />
LSO, Helmuth Lexer, dem ASVÖ,<br />
Christian Purrer, der UNION, Stefan<br />
Herker sowie dem ASKÖ, Mag.<br />
Gerhard Widmann, eine besondere<br />
Auszeichnung in Empfang nehmen.<br />
Unter 3.500 Vereinen in der Steiermark<br />
wurde der Schützenverein<br />
<strong>Knittelfeld</strong> als Sportverein des Jahres<br />
2012 auserwählt. Neben den<br />
sportlichen Erfolgen, die der Verein<br />
durch seine aktiven Sportler weit<br />
über die Grenzen der Steiermark<br />
hin bekannt macht, ist dies vor allem<br />
ein Verdienst der ehrenamtlichen<br />
Funktionäre. Übers ganze Jahr<br />
hinweg sind diese immer wieder<br />
bemüht, den einheimischen Sportlern,<br />
Schützen vom Jugendbereich<br />
bis hin zu den Senioren eine Heimstätte<br />
zur Ausübung des Schießsportes<br />
zu geben. Daneben sind sie<br />
auch dazu prädestiniert für nationale<br />
Meisterschaften die passenden<br />
Rahmenbedingungen zur Verfügung<br />
zu stellen. Eine stattliche Abordnung<br />
des SV unter der Führung von<br />
Obmann Paul Fink, Bürgermeister<br />
Sportreferent Dr. Heimo Korber, Obmann<br />
Schützenverein <strong>Knittelfeld</strong> Paul Fink,<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik,<br />
ASKÖ-Präsident Mag. Gerhard Widmann.<br />
Siegfried Schafarik und Sportreferent<br />
Dr. Heimo Korber freuten sich<br />
sichtlich und sehen sich in ihrer Arbeit<br />
bestätigt.<br />
Edelmetall in den Einzeldisziplinen<br />
(4. Runde Wintercup)<br />
Gold: Leonie Doppelreiter, Sarah Holzer (2), Jan Fessl<br />
(3), Lukas Milcher (3), Joanna Brandner und<br />
Simon Fessl<br />
Silber: Simon Fessl (2), Jan Fessl, Joanna Brandner,<br />
Lukas Milcher und Christoph Mühlhans<br />
Bronze: Lisa Eckstein, Christoph Kohlhuber, Christoph<br />
Mühlhans (2), Mira Fessl, Victoria Langitzer<br />
und Leonie Doppelreiter<br />
Tageswertung 4. Runde Wintercup<br />
(Kombination der 4 Lagensprints)<br />
Kinder II: Jan Fessl (Gold), Leonie Doppelreiter<br />
(Silber), Christoph Kohlhuber (Bronze)<br />
Kinder I: Sarah Holzer (Gold), Lukas Milcher (Gold),<br />
Joanna Brandner (Bronze)<br />
Schüler: Simon Fessl (Silber), Christoph Mühlhans<br />
(Bronze)<br />
Hallencup 2012/<strong>2013</strong> – Gesamtwertung<br />
Kinder II: Jan Fessl (Gold), Leonie Doppelreiter<br />
(Bronze), Christoph Kohlhuber (Bronze)<br />
Kinder I: Sarah Holzer (Gold), Lukas Milcher (Gold),<br />
Janine Geigl (Silber)<br />
Schüler: Simon Fessl (Silber), Christoph Mühlhans<br />
(Bronze)<br />
Jugend: Marco Milcher (Bronze)<br />
Allgemeine Klasse: Lucas Utley (Silber)<br />
Das Wasser brodelte<br />
Schulolympics Schwimmen 2012/<strong>2013</strong> –<br />
Meisterschaften des Bezirkes Murtal<br />
Die NMS Lindenallee <strong>Knittelfeld</strong> mit<br />
dem Regionalen Leistungszentrum<br />
für Schwimmen veranstaltete erstmals<br />
die Bezirksmeisterschaften im<br />
Schwimmen für Neue Mittelschulen<br />
und Gymnasien im Schulbezirk<br />
Murtal. Sieben Schulteams stellten<br />
sich im <strong>Knittelfeld</strong>er Hallenbad<br />
dem Teambewerb und nützten die<br />
Veranstaltung als Vorbereitung für<br />
die Landesmeisterschaften, die<br />
ebenfalls in <strong>Knittelfeld</strong> stattfinden<br />
werden. Nicht nur das „schnelle<br />
Kraulen“ (8 x 5 0m Freistilstaffel)<br />
ist bei den Schulolympics gefragt,<br />
sondern auch spezielle Geschicklichkeit,<br />
gerade bei der finalen Rettungsschwimmstaffel.<br />
Die Zeiten<br />
beider Bewerbe werden zur Gesamtzeit<br />
addiert. Spannung pur: Das<br />
BG&BRG Judenburg gewann bei den<br />
Mädchen und bei den Buben, jedoch<br />
hauchdünn vor dem Schwimmteam<br />
der NMS Lindenallee <strong>Knittelfeld</strong>.<br />
Ebenso Stockerlplätze gab es für<br />
die Teams des BG&BRG <strong>Knittelfeld</strong><br />
(2. Platz bei den Mädchen, 3. Platz<br />
bei den Buben). Die Freude und<br />
Begeisterung an diesem Vormittag<br />
war bei allen groß, obwohl die beliebte<br />
Wasserrutsche gar nicht in<br />
Betrieb genommen werden musste!<br />
Zufrieden zeigten sich BSI Augustin<br />
Kargl, NMS Lindenallee Direktorin<br />
Roswitha Korbel und Hubert Fessl,<br />
Leiter des RLZ für Schwimmen an<br />
der NMS Lindenallee <strong>Knittelfeld</strong>.<br />
Sie planen eine Fortsetzung der<br />
Veranstaltung in den kommenden<br />
Schuljahren.<br />
ATUS-<strong>Knittelfeld</strong><br />
Ausgezeichnete Leistungen<br />
beim Wintertriathlon<br />
Die diesjährigen Steirischen Wintertriathlon-Meisterschaften wurden im Sportzentrum Zeltweg ausgetragen.<br />
Herrliches Wetter und tolle Pisten sorgten für schnelle Zeiten.<br />
1 2<br />
3<br />
Bei den Herren konnte sich Felix<br />
Waldhuber (SC Knauf Liezen) in der<br />
steirischen Wertung durchsetzen.<br />
Dahinter folgten mit Gernot Grillmaier<br />
und Josef Karner gleich zwei<br />
ATUS-<strong>Knittelfeld</strong>-Athleten. Gernot<br />
siegte damit in der Altersklasse M35<br />
vor seinem Teamkollegen Josef. In<br />
der Klasse M30 konnte sich Andreas<br />
Hübler über den Sieg für den<br />
ATUS <strong>Knittelfeld</strong> freuen. Bei den<br />
Frauen war Mag. a Susanne Schrettner<br />
vertreten. Susanne konnte in<br />
der W45 den dritten Platz bei den<br />
Steirischen Meisterschaften belegen.<br />
Bei den männlichen Junioren<br />
holte sich Dominik Gratzer, mit erwarteter<br />
hervorragender Radleistung,<br />
den dritten Platz. Und in den<br />
Nachwuchsklassen gab es Siege für<br />
Linda Wolf und Marie-Christin Hörbinger.<br />
Zweite Plätze belegten Anja<br />
Schrettner und Nadja Hörbinger,<br />
einen dritten Platz belegte Julia<br />
Schrettner.<br />
1. v.l. Josef Karner,<br />
Gernot Grillmaier,<br />
Andreas Hübler.<br />
2. Susanne Schrettner<br />
(1.v.r.) wurde Dritte.<br />
3. Dominik Gratzer<br />
sicherte sich<br />
den 3. Platz.<br />
42 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 43
Sport<br />
www.knittelfeld.at<br />
www.knittelfeld.at<br />
Sport<br />
Naturfreunde <strong>Knittelfeld</strong><br />
Kinder-Ski- und Snowboardkurs<br />
ESV <strong>Knittelfeld</strong> Sektion Ski<br />
Seit 67 Jahren im Dienste des Schisports<br />
1. Auch ohne Stöcke<br />
geht es gut.<br />
2. Die Kleinsten bei<br />
der Startvorbereitung.<br />
3. Die Anfängergruppen.<br />
1 2<br />
3<br />
flöhe ab 4 Jahre), sechs Gruppen<br />
für Skiläufer der Grundstufe (vom<br />
Pflug zum Parallelschwung), sechs<br />
Fortgeschrittenengruppen (der<br />
perfekte Carvingschwung) und drei<br />
Gruppen im Bereich Snowboard<br />
wurden von rund 40 staatlich geprüften<br />
Skiinstruktoren, Übungsleitern,<br />
Ski-Kinderbetreuern und<br />
Snowboard-Übungsleitern bestens<br />
betreut. Das spannende Abschlussrennen<br />
bei sehr guten Pistenbedingungen<br />
war der Höhepunkt für die<br />
jungen Rennläufer/innen. Unter<br />
den Anfeuerungen der zahlreichen<br />
anwesenden Eltern und Großeltern,<br />
nahmen die Teilnehmer/innen den<br />
Bereits zum 51. Mal fand an den<br />
beiden ersten Jännerwochenenden<br />
der Kinder-Ski- und Snowboardkurs<br />
der Naturfreunde <strong>Knittelfeld</strong><br />
statt. Austragungsort waren die<br />
Reitingerlifte an der Gaberlstraße.<br />
Trotz schwierigster äußerer Bedingungen<br />
(das dieses Jahr besonders<br />
ausgeprägte Weihnachtstauwetter<br />
schwemmte mit Starkregen in der<br />
Nacht vor dem ersten Skikurstag einen<br />
Gutteil der Piste mit sich fort)<br />
konnten alle vier Kurstage abgehalten<br />
werden. Insgesamt 124 Kinder<br />
wurden in den verschiedenen Bereichen<br />
unterrichtet. Zwei Gruppen<br />
im Skikindergarten (unsere Pistenselektiven<br />
Kurs mit großem Einsatz<br />
in Angriff.<br />
Den würdigen Abschluss bildete die<br />
Siegerehrung. Urkunden, Medaillen,<br />
zur Verfügung gestellt von der<br />
Steiermärkischen Sparkasse <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
und eine süße Belohnung<br />
für alle Teilnehmer/innen wurden<br />
unter den Augen der stolzen Eltern<br />
durch die Ehrengäste überreicht.<br />
Kleine Enttäuschungen waren<br />
rasch vergessen und die lachenden<br />
Gesichter der Kinder waren der<br />
schönste Lohn für die zahlreichen<br />
Betreuer/innen.<br />
Als sich 1946 einige Schipioniere<br />
zusammenschlossen und den<br />
ESV <strong>Knittelfeld</strong>, Sektion Schilauf,<br />
gründeten, dachte niemand daran,<br />
dass 67 Jahre später die ersten internationalen<br />
Herren-FIS-Rennen<br />
durchgeführt werden würden. Ursprünglich<br />
als reiner Schisprungverein<br />
gedacht, kam jedoch bald<br />
nach Vereinsgründung die Lust,<br />
den ursprünglichen Schilauf voranzutreiben.<br />
In dieser langen Zeit<br />
gingen immer wieder landesweit<br />
bekannte und erfolgreiche Rennläufer/innen<br />
hervor. Auszeichnung<br />
und Anerkennung fand die<br />
Sektion immer wieder durch die<br />
perfekt veranstalteten Rennen. 67<br />
ununterbrochene Vereinsmeisterschaften<br />
und unzählige regionale<br />
Rennen, wie der legendäre Zinken-<br />
Südrinnenlauf am Palmsonntag,<br />
zeugten von hoher Wertschätzung<br />
für die Vereinsleitung und deren<br />
Helfer! Wegen der Schließung der<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er Hauslifte Goldhügel,<br />
Kühberger und 2. Übungswiese am<br />
Fuße des Steinplanes, wurde es<br />
notwendig, die Trainingsaktivitäten<br />
in die Kleinlobming zu verlegen.<br />
Die ESV-Jugend mit dem Jugendleiter Christian Hatz sowie den beiden<br />
Trainern, Sabine Steinwidder und Wolfgang Hammerlindl.<br />
Dank der erfolgreichen und professionellen<br />
Zusammenarbeit in den<br />
vergangenen 20 Jahren konnten<br />
die Trainingsmöglichkeiten für die<br />
Kinder und Jugendlichen auf ein<br />
österreichweites Niveau gehoben<br />
werden. Dadurch entwickeln sich<br />
die Kinder zu technisch ausgereiften<br />
Schiläufern mit dem Wunsch,<br />
Rennen zu gewinnen und vielleicht<br />
auch einmal international erfolgreich<br />
zu sein.<br />
ESV-Ski<br />
Erfolgreicher Rückblick<br />
Siegerbild des 1. Renntages (v.l.): Organisator Christian<br />
Hatz, Björn Staurset, Miha Kürner, Filip Zubcic und<br />
Bezirksreferent des Schibezirkes IV Gottfried Lintschinger.<br />
Der ESV <strong>Knittelfeld</strong> kann auf die 1.<br />
Kleinlobminger Herren FIS-Slalom<br />
Tage (17. und 18. Jänner) mit Stolz<br />
zurückblicken.<br />
Obwohl in den vergangenen Jahren<br />
bereits unzählige Rennen erfolgreich<br />
durchgeführt wurden, war anfängliche<br />
Skepsis zu verspüren. In<br />
der Vorbereitungsphase war kaum<br />
Schnee vorhanden, man zweifelte<br />
an der Durchführung des Rennens.<br />
Am Renntag gab es dann 35 cm Neuschnee,<br />
die Organisatoren machten<br />
alles Menschenmögliche damit die<br />
Pisten renntauglich waren. Rennläufer,<br />
Betreuer, FIS-Offizielle und<br />
der ehemalige ÖSV-Herren-Technik<br />
Cheftrainer, Gert Ehn, waren voll<br />
des Lobes.<br />
22 Nationen (incl. Läufer mit Weltcuperfahrung)<br />
und sämtliche Lan-<br />
desverbände Österreichs gingen an<br />
den Start. Am 1. Renntag dominierte<br />
der Slowene Miha Kürner, zweiter<br />
wurde der Kroate Filip Zubcic<br />
und Bronze gewann der Norweger<br />
Björn Staurset. Mit den Plätzen 5<br />
bzw. 4 durch Michael Matt (Bruder<br />
des 2-maligen Slalom Weltmeisters<br />
Mario Matt) kämpfte auch ein österreichischer<br />
Spitzenläufer um die<br />
Podestplätze an beiden Tagen mit.<br />
Auch die heimischen Starter Stefan<br />
Babinsky, Helmut Kainer und Mario<br />
Karelly konnten Erfahrung, vor<br />
allem aber auch gute FIS-Punkte,<br />
sammeln.<br />
Das Organisationsteam im ESV<br />
möchte sich auf diesem Wege nochmals<br />
bei den unzähligen freiwilligen<br />
Helfern bedanken, deren Hilfe<br />
erst zum Gelingen dieser beiden<br />
Rennen beigetragen hat.<br />
Desiree mit 1mal Gold und 2mal Bronze.<br />
Badminton:<br />
Drei Medaillen für<br />
Desiree Meier<br />
Bei den in Weiz ausgetragenen 55.<br />
Steirischen Badminton-Landesmeisterschaften<br />
der Schüler, konnte<br />
sich die Nachwuchsspielerin der<br />
Austria Email <strong>Knittelfeld</strong>, Desiree<br />
Meier, gleich dreimal in die Siegerliste<br />
eintragen.<br />
Im Mixeddoppel der Klasse U-13<br />
gewann sie mit ihrem Partner aus<br />
Graz die Bronzemedaille. Ebenfalls<br />
Bronze holte sie im Dameneinzel.<br />
Im Damendoppel spielte sie mit<br />
Laura Demmelmayer in der Klasse<br />
U-15 und gewann Gold. Nach neun<br />
anstrengenden Stunden in der Halle,<br />
konnte Desiree, zwar sehr müde,<br />
aber dafür um drei Medaillen reicher<br />
die Heimreise antreten. Das<br />
nächste Ziel der jungen Sportlerin<br />
ist, das Nachwuchsturnier am 6. April<br />
in Judenburg zu gewinnen.<br />
44 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 45
Kinder<br />
www.knittelfeld.at<br />
www.knittelfeld.at<br />
Kinder<br />
Umwelttipps für Kids<br />
Umweltbewusstsein<br />
im Alltag<br />
• Um den Wasserverbrauch im WC zu reduzieren,<br />
kann man in den Spülkasten ein oder zwei Ziegelsteine<br />
legen. Die Wassermenge verringert<br />
sich dadurch. Eine Verschlechterung der Reinigungswirkung<br />
tritt dabei aber nicht ein.<br />
• Tintenpatronen kann man auch mit Hilfe einer<br />
Spritze nachfüllen um vermehrten Abfall zu<br />
vermeiden.<br />
• Um Abgase zu verhindern, benützt öfters mal<br />
euer Fahrrad, anstatt von Mama oder Papa mit<br />
dem Auto in die Schule gefahren zu werden.<br />
• Der Kühlschrank in der Küche sollte nicht neben<br />
dem Herd stehen, ansonsten entstehen<br />
erhöhte Energiekosten.<br />
• Mineralwasser, Säfte und Erfrischungsgetränke<br />
sollten in Mehrwegflaschen gekauft werden.<br />
• Vermehrt duschen statt baden.<br />
• Für die Aufbewahrung der Schuljause Frischhalteboxen<br />
statt Alufolie oder Frischhaltefolie<br />
verwenden.<br />
• Papier beidseitig beschreiben oder bedrucken,<br />
das spart nicht nur Papier, sondern auch<br />
Kosten.<br />
1 2 3<br />
Jahresrückblick des<br />
Kindergemeinderats 2012<br />
Im Kindergemeinderat hat sich wieder<br />
einiges getan. Zahlreiche Aktionen,<br />
Workshops und Treffen standen<br />
auf dem Programm. Eine tolle Idee<br />
der Kids wurde zu Weihnachten umgesetzt.<br />
Unter dem Motto „Wünsch<br />
dir was“ durften sich Kinder aus der<br />
Umgebung etwas Außergewöhnliches<br />
wünschen. Der Kindergemeinderat<br />
wählte unter den Einsendungen<br />
die Gewinner/innen aus. Der<br />
Sieg ging an eine Klasse der Volksschule<br />
Großlobming, sie wünschte<br />
sich eine Pferdekutschenfahrt. Wie<br />
jedes Jahr wurden Geschäfte, Tankstellen<br />
und Trafiken von den jungen<br />
Testern auf ihre Kinderfreundlichkeit<br />
hin geprüft. Diejenigen,<br />
die den Test 2011 nicht bestanden<br />
hatten, durften 2012 mit einer<br />
Urkunde ausgezeichnet werden.<br />
Die Jungs und Mädels planen einen<br />
Rathausführer für Kinder. Er soll<br />
leicht verständlich und kindgerecht<br />
die vielfältigen Aufgaben und<br />
Leistungen der Stadtgemeinde abbilden.<br />
Dazu wurden schon Vorgespräche<br />
mit den einzelnen Referatsleitern<br />
und dem Stadtamtsdirektor<br />
geführt. Raus in die Natur, hieß es<br />
um die Kräuterschnecke am Spielplatz<br />
in der Dr.-Hans-Klöpfer-Straße<br />
neu zu bepflanzen. Das und noch<br />
mehr zeigen wir hier in Bildern.<br />
1. Beim Arbeiten am Computer sind die Kids schon richtige Profis. / 2. Gemeinsam<br />
mit der Stadtgärtnerei pflanzten die Kinder Kräuter. / 3. Das jährliche Treffen der<br />
steirischen Kindergemeinderäte fand in Kapfenberg statt. / 4. Das diesjährige Motto<br />
lautete: „Platz für uns – Kinder sichtbar machen“. / 5. Die Kids besprechen mit<br />
Stadtamtsdirektor Dr. Rudolf Holzer den Kinder-Rathausführer. / 6. Die Kinder der<br />
Volksschule Großlobming machten mit dem Bürgermeister eine Pferdekutschenfahrt.<br />
/ 7. Die kleinen Tester waren wieder in Geschäften und Tankstellen unterwegs. / 8.<br />
Die Kleinen dürfen „Little LILO“, das Maskottchen des Kindergemeinderats mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
Kinder-Fasching<br />
1 2<br />
3 4 5<br />
Osterferien auf der Hube<br />
Langeweile in den Ferien?<br />
Kein Problem, wir bieten Spaßgarantie zu allen Jahreszeiten!<br />
Komm einfach mit auf die Kinderfreundehube!<br />
1. Jako der Clown beim großen Ball<br />
der Kleinen im Kulturhaus. / 2.<br />
Rund 1.000 große und kleine Gäste<br />
kamen in tollen Masken. / 3. Bei der<br />
Veranstaltung der Kinderfreunde<br />
durfte der Streiferlregen nicht<br />
fehlen. / 4. Auch heuer tummelten<br />
sich Groß und Klein verkleidet auf<br />
dem Eislaufplatz. / 5. Alljährlich<br />
laden „little Knittel“, die Kinderstelle<br />
der Stadtgemeinde und das<br />
Parkcafé zum Maskeneislaufen in<br />
den Stadtpark.<br />
Frühlingsgeschichten<br />
Erzählt von Justine Sundl, Mittwoch, 27. <strong>März</strong>,<br />
von 16 bis 17 Uhr / Stadtbibliothek<br />
Anmeldung bis 22. <strong>März</strong> im Bürgerbüro!<br />
Eintritt EUR 1,-<br />
Vom 25. bis 29. <strong>März</strong><br />
Spielekette<br />
Im Rathaus geht es bunt zu. Spannende Rätsel lösen,<br />
Abenteuer bestehen, Verstecke entdecken und das<br />
Rathaus erforschen… auf den Spuren des Osterhasen.<br />
Donnerstag, 28. <strong>März</strong>, von 9 bis 11.30 Uhr<br />
Treffpunkt: little Knittel (Stadtgemeinde, 1. Stock)<br />
Anmeldung bis 22. <strong>März</strong> im Bürgerbüro!<br />
Für Kinder ab 6 Jahren! / Kosten: EUR 2,-<br />
4<br />
5<br />
6 7<br />
8<br />
Programm:<br />
Es erwarten dich Osterhasen- und Künstler/innenwerkstätte,<br />
Streichelzoo, und vieles mehr. Erlebnis pur!<br />
Info und Anmeldung:<br />
Kinderzentrum <strong>Knittelfeld</strong>, Parkstraße 39, 8720 <strong>Knittelfeld</strong>, Tel.<br />
Nr. 03512/75738, E-Mail: kinderzentrum.knittelfeld@utanet.at<br />
ANKÜNDIGUNGEN | Termine<br />
Filmworkshop<br />
Dreh deinen eigenen Oster-Film, Freitag, 29. <strong>März</strong>,<br />
von 13 bis 17 Uhr / Treffpunkt: little Knittel<br />
(Stadtgemeinde, 1. Stock)<br />
Anmeldung bis 22. <strong>März</strong> im Bürgerbüro!<br />
Für Kinder ab 8 Jahren! / Kosten: EUR 1,-<br />
Kinderflohmarkt am Hauptplatz<br />
Samstag, 27. April, 8 bis 12 Uhr<br />
Gratis Standreservierung bis zum 22. April<br />
bei little Knittel unter der Tel. 0664/800 47 143.<br />
46 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 47
Jugend<br />
www.knittelfeld.at<br />
www.knittelfeld.at<br />
Jugend<br />
1<br />
2<br />
Action,<br />
Fun & Music<br />
in der Landschacher Schule<br />
In der Landschacher Schule fand<br />
ein Jugendkulturnachmittag mit<br />
dem Titel „Action, Fun & Music“<br />
statt. Die Projektgruppe der BHAK<br />
Judenburg organisierte den Event<br />
in Zusammenarbeit mit dem Referat<br />
für Kinder, Jugend und Familie<br />
der Stadtgemeinde. Dem Jugendkulturnachmittag<br />
ging eine Umfrage<br />
an den <strong>Knittelfeld</strong>er Schulen<br />
voraus, die sich auf die Freizeitaktivitäten<br />
der Jugendlichen bezog.<br />
Das Ergebnis dieser Umfrage wurde<br />
– soweit es möglich war – beim Jugendkulturnachmittag<br />
umgesetzt<br />
und wird auch weiterhin als Basis<br />
für zukünftige Projekte und Workshops<br />
des Referats für Kinder, Jugend<br />
und Familie dienen.<br />
Beim Erlebnis- und Aktionstag<br />
wurde so einiges geboten: neben<br />
Wing Tsun, Klettern und Tischtennis<br />
spielen, gab es auch eine<br />
Tanzeinlage sowie Kreativstationen<br />
(Graffiti sprayen und Taschen<br />
bemalen). Zudem konnten alkoholfreie<br />
Cocktails geschlürft werden.<br />
Auch eine Airbrush-Station, bei<br />
der sich die Besucher/innen Tattoos<br />
machen lassen konnten, war<br />
vor Ort. „DJ RNL“ sorgte für die<br />
musikalische Untermalung, interessierte<br />
Jugendliche konnten sich<br />
aber auch selbst an den Turntables<br />
versuchen. Der Jugendkulturnachmittag<br />
hat allen Teilnehmer/innen<br />
sichtlich Spaß gemacht. Auf diesem<br />
Wege ein großes Dankeschön<br />
an alle Besucher/innen, Sponsoren<br />
und Vereine, die den Eventtag so<br />
tatkräftig unterstützt haben!<br />
Terminvorschau<br />
Wir machen bunte Buttons<br />
Donnerstag, 4. April, 15 bis 17 Uhr<br />
Gestaltet eure eigenen, kreativen Buttons.<br />
Gratis, Voranmeldung bis zum 29. <strong>März</strong> in der zone4u<br />
oder unter der Tel. 0664/800 47 143<br />
Jugendflohmarkt im Innenhof bei Cörnell<br />
Samstag, 27. April, 8 bis 15 Uhr<br />
In Zusammenarbeit mit Cörnell<br />
Gratis Standreservierung bis zum 22. April bei<br />
zone 4u unter der Tel. 0664/800 47 143.<br />
Beratung · Planung · Verkauf · Verlegung<br />
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Herbert Oberlassnig GmbH<br />
Parkstraße 27<br />
8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Telefon 0 35 12 / 82 300<br />
3<br />
5<br />
1. Nach der Tanzeinlage konnten die Kinder und Jugendlichen auch selbst ein paar<br />
Tanzschritte proben.<br />
2. Die Airbrush-Tattoos, die nur kurze Zeit auf der Haut bleiben, waren sehr beliebt.<br />
3. Das Klettern machte sichtlich Spaß.<br />
4. Beim Stofftaschen-Bemalen wurde die Kreativität geweckt.<br />
5. HipHop-Dance beim Jugendkulturnachmittag.<br />
4<br />
48 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 49
Veranstaltungen<br />
www.knittelfeld.at<br />
www.knittelfeld.at<br />
Veranstaltungen<br />
Veranstaltungen <strong>März</strong> <strong>2013</strong> – Juni <strong>2013</strong><br />
Gottesdienste zu Ostern<br />
Palmweihe<br />
Sonntag, 24. <strong>März</strong>, 10 Uhr,<br />
Sonntag, 24. <strong>März</strong>, 10 Uhr, Kirchplatz<br />
der Stadtpfarrkirche, anschließend<br />
Hl. Messe<br />
Gründonnerstag<br />
Donnerstag, 28. <strong>März</strong>, 18.30 Uhr,<br />
Gründonnerstag-Liturgie, Stadtpfarrkirche<br />
Karfreitag<br />
Freitag, 29. <strong>März</strong>, 14 Uhr, Kinder-Kreuzweg, 15 Uhr, Karfreitag-Liturgie,<br />
Stadtpfarrkirche<br />
Karsamstag<br />
Samstag, 30. <strong>März</strong><br />
Osterspeisensegnungen<br />
10.30, 11.30, 13 und 14 Uhr, Stadtpfarrkirche, 15 und 16 Uhr, St. Johann<br />
im Felde, 9.30 Uhr, Seniorenwohnheim Antoniol, 10.30 Uhr, Seniorenwohnheim<br />
Sandgasse und Wegwarte, 11 Uhr, Landespflegezentrum.<br />
Murtal Classic mit Stadt-Grand-Prix<br />
Samstag, 18. Mai und Sonntag, 19. Mai, ab 8.30 Uhr, Start und Ziel in<br />
<strong>Knittelfeld</strong>, Rahmenprogramm am Hauptplatz<br />
Pfingstmarkt<br />
Dienstag, 21. Mai, ganztägig in der Parkstraße<br />
Informationen unter: 03512/83211-128<br />
Töpfermarkt<br />
Donnerstag, 23. bis Samstag 25. Mai, 9 bis 18 Uhr, Hauptplatz<br />
Stadtmarketing & Tourismus: Tel. 03512/86464-0<br />
Sommerfest<br />
Samstag 8. Juni, 9 bis 21 Uhr, Innenstadt<br />
Programm: 130 Jahre Eisenbahnermusikverein <strong>Knittelfeld</strong> mit 10 bis 12<br />
Gastkapellen aus dem Bezirk, Sternmarsch zum Kapuzinerplatz um 14 Uhr,<br />
Kreative Stadt in der Theodor-Körnergasse.<br />
„Alles Messe“ am 23. & 24.3.<strong>2013</strong><br />
Am 23. und 24.3.<strong>2013</strong> ist es wieder soweit: Die Aichfeldmesse / Josefimarkt öffnet ihre Tore und lädt ein<br />
zur großen Murtal Auto Show im Herzen von <strong>Knittelfeld</strong>, zur traditionsreichen Häuslbauermesse im und vor<br />
dem Kulturhaus und zu viel Unterhaltung und Spaß für die ganze Familie!<br />
Das Messehighlight der Region begeistert<br />
heuer mit über 300 Neu- und Gebrauchtwagen,<br />
einer umfassenden Ausstellung<br />
zum Thema Bauen, Wohnen,<br />
Energiesparen, Heizen und Renovieren,<br />
einer Expo zum Thema Fit & gesund sowie<br />
kulinarischen Köstlichkeiten aus der<br />
Region.<br />
Häuslbauermesse!<br />
Großer Beliebtheit erfreut sich auch<br />
heuer wieder die Ausstellung rund ums<br />
Hausbauen und Renovieren. Im Mittelpunkt<br />
dabei steht das Thema Energiesparen,<br />
das in Zeiten hoher Energiekosten<br />
einen besonderen Stellenwert<br />
einnimmt. Die optimale Nutzung alternativer<br />
Energien sowie ihre überraschende<br />
Leistbarkeit werden die Besucher<br />
begeistern. Und viele werden sich<br />
auch heuer dafür entscheiden, ihr Haus<br />
mit neuen, umweltfreundlichen Technologien<br />
aufzuwerten.<br />
Die Messe für die<br />
ganze Familie!<br />
Rund um den <strong>Knittelfeld</strong>er Hauptplatz<br />
werden der Standlmarkt und das breite<br />
Angebot der <strong>Knittelfeld</strong>er Gastronomie<br />
die Besucher begeistern. Ein umfangreiches<br />
Rahmenprogramm auf der Showbühne<br />
sowie der Vergnügungspark werden<br />
auch heuer wieder für ein spaßiges<br />
Messewochenende sorgen.<br />
Ostervigil<br />
20 Uhr, St. Johann im Felde<br />
Hl. Messe am Ostersonntag<br />
Sonntag, 31. <strong>März</strong>, 5 Uhr, Osternachtliturgie und Auferstehungsfeier, 10<br />
Uhr, Festmesse mit dem Chor der Stadtpfarre, Stadtpfarrkirche<br />
Ostermontag<br />
Montag, 1. April, 10 Uhr, Heilige Messe für den Pfarrverband,<br />
Stadtpfarrkirche<br />
Andampfen <strong>2013</strong><br />
9. bis 12. Mai, beim Eisenbahnmuseum, Ainbachallee<br />
14a, Eröffnung: Donnerstag, 9. Mai,<br />
9.30 Uhr mit der Kapelle der ÖBB-Lehrwerkstätte<br />
<strong>Knittelfeld</strong>, ab 17 Uhr Unterhaltungsmusik<br />
mit „P.etAndY.“ Freitag 10. Mai, 20.30<br />
Uhr, Diavortrag von Dietmar Rauter „<strong>Knittelfeld</strong>s<br />
Eisenbahn von 1868 bis heute“<br />
Samstag, 11. Mai, 19.30 Uhr, Countrymusic „Okema“, Sonntag, 12. Mai,<br />
10 Uhr, Muttertagskonzert mit Prof. in Mag. a Lore Schrettner<br />
Programm<br />
Tag der offenen Tür mit Museumsführungen, Triebfahrzeugschau, Dampfkranvorführungen,<br />
Dampftraktor- und Draisinenfahrten, Dampfstraßenwalze,<br />
Eisenbahnsouveniershop, Buffet.<br />
Modellbahn-Großanlage von 10 bis 17 Uhr in Betrieb<br />
(am Bahnhof/Eintritt)<br />
Oldtimer-Pendelbusfahrten: Museum – Bahnhof – Stadtrundfahrt<br />
Informationen unter: Tel. 0676/54 40 795, Dietmar Rauter,<br />
E-Mail: office@eisenbahnmuseum-knittelfeld.at<br />
Pfarrfest<br />
Sonntag, 16. Juni, nach der 10-Uhr-Messe, Kirchplatz, bei Schlechtwetter<br />
im Pfarrheim<br />
MidSommer Night – Abendshopping<br />
Freitag, 21. Juni, 18 – 22 Uhr, Innenstadt und Kärntner Straße<br />
Oberlandler Kirta<br />
Samstag, 22. Juni, ab 9 Uhr, Stadtpark<br />
Stand 1. <strong>März</strong>, Änderungen vorbehalten<br />
Bestattung UNIVERSUM<br />
Sabine RÖSSLER, Inhaberin<br />
Johann KURZ, Bestatter<br />
Kärntnerstrasse 55 Größingstrasse 18<br />
8720 <strong>Knittelfeld</strong> 8740 Zeltweg<br />
Tel.: 03512/48444 Tel.: 03577/22210<br />
www.bestattung-universum.at<br />
info@bestattung-universum.at<br />
Die <strong>Knittelfeld</strong>er Innenstadt wird am 23. und<br />
24.3. zum Messeparcour.<br />
Die Murtal Auto Show!<br />
18 Autohändler aus der Region präsentieren<br />
bei der großen Murtal Auto Show<br />
alle ihre Neuigkeiten! Gustieren ist angesagt,<br />
und natürlich kaufen. Denn alle<br />
Aussteller haben unwiderstehliche Messeangebote<br />
im Programm, die vielleicht<br />
das Traumauto Realität werden lassen.<br />
Großes Thema ist natürlich „Spritsparen“.<br />
Und hier haben mittlerweile alle<br />
Marken innovative Lösungen und zahlreiche<br />
Modelle im Programm, die kostensparendes<br />
und umweltschonendes<br />
Autofahren ermöglichen.<br />
Gustieren ist angesagt bei der Murtal Auto Show!<br />
Energiesparen ist Thema Nr. 1<br />
Fit & gesund!<br />
Während einer Gesundheits Expo haben<br />
die Besucher die Möglichkeit, an acht<br />
Stationen Gesundheits-Checks durchführen<br />
zu lassen. Gesundheitsexperten<br />
stehen den Besuchern für Fragen zur<br />
Verfügung. Achtung: Die Gesundheits<br />
Expo hat nur am Sonntag geöffnet!<br />
Natürliche Materialien sind voll im Trend.<br />
Jung und Alt werden begeistert sein von der heurigen<br />
Aichfeldmesse in der <strong>Knittelfeld</strong>er Innenstadt.<br />
Also nichts wie hin zur Aichfeldmesse<br />
/ Josefimarkt am 23. & 24.3.<strong>2013</strong>,<br />
jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr!<br />
AICHFELD<br />
MESSE<br />
JOSEFIMARKT<br />
23. bis 24. <strong>März</strong><br />
in <strong>Knittelfeld</strong><br />
Murtal<br />
Auto<br />
Show<br />
Fit &<br />
Gesund<br />
Oster<br />
Shopping<br />
Bauen<br />
Wohnen<br />
Heizen<br />
Vergnügungs<br />
Park<br />
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vieles<br />
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50 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Bestattung UNIVERSUM<br />
Sabine RÖSSLER, Inhaberin<br />
Veranstalter: Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, powered by conidea Eventmanagement<br />
www.aichfeldmesse.com<br />
Kontakt: Heinz Hemmer, conidea GmbH<br />
Sonnenring 21, 8724 Spielberg, Tel. 0676(84 76 75 200, Fax 0316/23 11 23-1133, E-Mail office.hemmer@gmail.com<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 51
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