Stadtmagazin März 2013 - Knittelfeld
Stadtmagazin März 2013 - Knittelfeld
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Soziales<br />
www.knittelfeld.at<br />
www.knittelfeld.at<br />
Soziales<br />
Diabetiker-SHG<br />
<strong>Knittelfeld</strong>-Spielberg<br />
Termine:<br />
Vortragssaal des Pfarrheimes <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
Kirchengasse 7, jeweils um 18.30 Uhr<br />
19. <strong>März</strong>: Richtige Bewegung und<br />
Therapiemöglichkeiten bei Diabetes<br />
Referentin: Michaela Berger, Physiotherapeutin, BSc,<br />
Rehazentrum Aflenz<br />
23. April: Diabetische Netzhautveränderungen –<br />
Neue Therapien, neue Chancen<br />
Referent: Priv. Doz. Dr. Richard Maier, FA f.<br />
Augenheilkunde, Graz<br />
28. Mai: Wenn der Atem Pause macht.<br />
Schlafapnoe – Schlafstörungen – Gefährliches<br />
Schnarchen. Referent: OA Dr. Wolfgang Mallin,<br />
Schlaflabor LKH Enzenbach<br />
25. Juni: DIABETES – Herz – Niere<br />
Referent: Dr. Georg Semlitsch, FA f. Inn. Med. u.<br />
Nuklearmedizin, Judenburg<br />
Nächstes Treffen nach der Sommerpause:<br />
Mittwoch 25. September<br />
Dr. Thomas Lovse, FA f. Orthopädie<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Auskunft: Margarethe Nagele 0664/4627221<br />
Die Teilnehmer/innen bedankten sich bei Margarete Nagele und<br />
Übungsleiter Franz Hieden mit einer Nordic-Walking-Torte.<br />
Jeden Montag NORDIC WALKING –<br />
Mitmachen kann jeder der Lust hat!<br />
Teilnahme ist kostenlos<br />
Auskunft: Margarethe Nagele 0664/4627221<br />
oder Franz Hieden 0676/6448230<br />
Erster Gesundheits-Shake!<br />
Im Rahmen der Aktivgruppe „JA!<br />
Jetzt Aktiv“, Gesundheitsförderung<br />
für Frauen und Männer der Generation<br />
50+, lud die Versicherungsanstalt<br />
für Eisenbahnen und Bergbau<br />
gemeinsam mit der Gewerkschaft<br />
VIDA, Abteilung Pensionisten, zum<br />
ersten Gesundheits-Shake in <strong>Knittelfeld</strong><br />
ein.<br />
Ein gut gemixter Gesundheits-<br />
Shake beinhaltet vielfältige Zutaten.<br />
„Fügt man seinem Leben die<br />
Zutaten regelmäßige Bewegung<br />
und ausgewogene Ernährung hinzu<br />
und würzt es mit einem Blick<br />
auf sich selbst, kann man mit dem<br />
Gesundheits-Shake chronischen Erkrankungen<br />
vorbeugen und gesund<br />
alt werden“, so die Vortragende,<br />
Mag. a Monika Bauer vom Institut<br />
für Gesundheitsförderung und Prävention.<br />
Dipl. Diätologin Martina<br />
Galler erklärte den zahlreichen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern den<br />
Unterschied bei Nahrungsmitteln<br />
was „darauf steht und was drinnen<br />
ist“. Der Obmann der Gewerkschaft<br />
VIDA Abteilung Pensionisten, Franz<br />
Hieden, kündigte die Weiterführung<br />
dieses Projektes an.<br />
Nordic Walking Gruppe (DISKO)<br />
Wir walken dem<br />
Zucker davon!<br />
Unter dieser Devise trafen sich die Nordic-Walking-Gruppe<br />
(DISKO) der Diabetesselbsthilfegruppe <strong>Knittelfeld</strong>/Spielberg<br />
zu einem Jahresrückblick im Sportstadion.<br />
Margarethe Nagele, Leiterin der<br />
Selbsthilfegruppe, machte in ihrer<br />
Begrüßung darauf aufmerksam, wie<br />
wichtig Bewegung für Diabetiker<br />
ist. Sportreferent und Gemeindearzt<br />
Dr. Heimo Korber, der dieses<br />
Projekt medizinisch betreut, unterstrich<br />
das mit den Worten „Bewegung<br />
ist die beste Medizin und<br />
ganz ohne Nebenwirkungen“. Er<br />
wies auch darauf hin, dass die Zucker-<br />
und Blutwerte der Teilnehmer/innen<br />
um ein vielfaches besser<br />
Ernährungsberatung mit<br />
Dipl. Diätologin Martina Galler (Mitte).<br />
geworden sind und dadurch die medikamentöse<br />
Behandlung zurückgenommen<br />
werden konnte. Auch der<br />
Lebensstil der Teilnehmer/innen<br />
hat sich geändert, außer mehr Bewegung<br />
ist auch ein Ernährungsbewusstsein<br />
auf Grund von Vorträgen<br />
und Diskussionen entstanden. Die<br />
rund 100 Teilnehmer/innen, unter<br />
ihnen auch Bürgermeister Siegfried<br />
Schafarik, treffen sich jeden Montag<br />
im Sportstadion zum Walken.<br />
Tipps vom Gemeindearzt<br />
Lachen ist gesund!<br />
Menschen werden durch Lachen zufriedener,<br />
kreativer und spontaner.<br />
Außerdem lenkt es von Schmerzen<br />
ab und senkt die Stresshormone Adrenalin<br />
und Kortisol.<br />
Lachen ist nicht nur Ausdruck von<br />
Heiterkeit, sondern wirkt auch auf<br />
Körper und Seele. Das Zwerchfell<br />
hüpft, der Puls rast, die Pupillen<br />
werden groß, die Fingerkuppen<br />
feucht, die Beinmuskulatur erschlafft,<br />
und mit gut 100 km/h<br />
bläst der Atem aus dem Mund. Zwei<br />
Sekunden und sieben schnelle Ha-<br />
Ha-Has dauert in der Regel ein<br />
einziger Lacher. Durch das Lachen<br />
wird die Atmung stark angeregt,<br />
so dass es zu einem beschleunigten<br />
Austausch von verbrauchter<br />
und mit Sauerstoff angereicherter<br />
Luft kommt. Dadurch werden die<br />
Verbrennungsvorgänge im Körper<br />
gefördert. Der Herzschlag wird zunächst<br />
beschleunigt, um sich bald<br />
deutlich zu verlangsamen, so dass<br />
der Blutdruck gesenkt wird. Die<br />
Muskulatur entspannt sich. Insgesamt<br />
kommt es zu einer besseren<br />
Durchblutung. Stresshormone werden<br />
abgebaut und die Verdauungsdrüsen<br />
angeregt.<br />
Gelotologie nennt man die Lehre<br />
vom Lachen. Die Wissenschaftler<br />
nennen sich Gelotologen, einem<br />
Begriff, der sich vom griechischen<br />
gelos = Gelächter, ableitet. Gelotologen<br />
arbeiten in verschiedenen<br />
wissenschaftlichen Disziplinen, die<br />
sich um die genauere Erforschung<br />
des Lachens bemühen und die Entstehung<br />
des Humors beim Kleinkind<br />
untersuchen. Weltweit forschen<br />
etwa 200 Psychologen, Immunologen,<br />
Neurologen, Stressforscher u.<br />
a. auf diesem Gebiet.<br />
• Lachen hilft gegen Schmerzen<br />
und Infektionen.<br />
• Lachen stärkt das Immunsystem.<br />
• Lachen wirkt gegen Stress und<br />
senkt den Blutdruck.<br />
• Lachen hilft bei Verstopfung,<br />
Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit.<br />
• Lachen verändert unsere Gedankenwelt<br />
und wirkt antidepressiv.<br />
• Lachen ermöglicht das Erkennen<br />
von Zusammenhängen.<br />
• Lachen, eine Minute lang,<br />
erfrischt wie 45 Minuten<br />
Entspannungstraining.<br />
• Lachen ist das beste Mittel gegen<br />
Frühjahrsmüdigkeit.<br />
• Lachen fördert die Kreativität.<br />
• Lachen fördert die Libido und<br />
sexuelle Potenz.<br />
• Lachen als Therapie.<br />
Immer mehr Psychologen und Mediziner<br />
beschäftigen sich mit der<br />
therapeutischen Anwendung von<br />
Humor und Lachen im Spital und<br />
während einer Therapie. Vor allem<br />
in der Psychiatrie und Psychologie<br />
erhofft man durch den gezielten<br />
Einsatz von Humor in der Therapie<br />
bessere Erfolge zu erzielen. Lachen<br />
hat kaum Nebenwirkungen, solange<br />
man sich nicht krumm- oder<br />
gar totlacht. Aber diese Nebenwirkungen<br />
wurden bis dato noch nie<br />
beobachtet.<br />
Nützen Sie die Gelegenheit einer Lachtherapie mit Dr. Heimo Korber<br />
am 22. <strong>März</strong> ab 19 Uhr in der Stadtbibliothek und holen Sie sich Ihr<br />
Lachrezept um EUR 12,- (Vorverkauf) in der Stadtbibliothek ab und lachen<br />
Sie bei und mit Martin Kosch, einem Lachtherapeuten der Extraklasse!<br />
Tipps zur Fitness<br />
Norbert Berchtaler<br />
INJOY <strong>Knittelfeld</strong><br />
Völlig ausgebrannt.<br />
Dieses Gefühl kennen<br />
immer mehr Menschen,<br />
die den Spagat<br />
zwischen Beruf,<br />
Familie und Haushalt<br />
schaffen müssen.<br />
Probleme am Arbeitsplatz,<br />
Reizüberflutung,<br />
wachsende<br />
Mengen an Aufgaben<br />
sind weitere Gründe.<br />
Es fehlt der Ausgleich.<br />
Sport ist ein<br />
guter Fluchtweg, um<br />
abzuschalten und<br />
wieder neue Kraft tanken zu können. Ausreichend<br />
Schlaf, genügend Erholungsphasen und natürlich<br />
regelmäßiger Sport stellen die Hauptsäulen für<br />
Vorsorge und Therapie. Aber auch sogenannte<br />
„Flow-Erlebnisse“, glückliche Augenblicke, in denen<br />
man sozusagen entrückt, bedeuten Lösungen<br />
vom Stress des Alltags.<br />
Muskeltraining gegen Burnout<br />
Wer Stress abbauen will, sollte also seine Sportschuhe<br />
schnüren und trainieren – aber mit Maß,<br />
nicht bis zur Erschöpfung! Denn belasten statt<br />
überlasten lautet die Devise. Körperliches Training<br />
(hier eignet sich der INJOY Kraft-Ausdauerzirkel<br />
besonders gut) aktiviert nämlich den<br />
Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System.<br />
Stresshormone wie Adrenalin, Noradrenalin und<br />
Cortisol können leichter abgebaut und schädigende<br />
Effekte verhindert werden. Übertreibt<br />
man allerdings, kehrt sich der positive Effekt<br />
um. Bei Überbelastung werden ebenso wie<br />
durch psychische Überforderung Stresshormone<br />
ausgeschüttet. Dies würde ein vorhandenes<br />
Burnout noch verstärken. Deshalb empfiehlt<br />
sich anfangs zwei bis drei Mal wöchentlich Kraft<br />
und Ausdauertraining nur unter Anleitung zu<br />
machen. Kraft- und Ausdauertraining sind heute<br />
oft schon Bestandteil der Burnout-Behandlung.<br />
Haben Sie überhaupt noch genügend Muskulatur,<br />
um Fett zu verbrennen?<br />
Wenn nein, dann sollten Sie gleich zum Telefonhörer<br />
greifen und einen kostenlosen Beratungstermin<br />
inkl. Körpersubstanzanalyse im INJOY<br />
<strong>Knittelfeld</strong>, Tel. 03512/44910 vereinbaren!<br />
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30 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
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