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Stadtmagazin März 2013 - Knittelfeld

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Amtliche Mitteilung<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Aktuelles, Informatives und Interessantes aus unserer Gemeinde Nr.1 | <strong>März</strong> 13<br />

40 Jahre <strong>Stadtmagazin</strong><br />

Eine Zeitreise von der Ersten bis zur aktuellen 175. Ausgabe S4.<br />

Budget <strong>2013</strong> S. 6<br />

Neues Hundeabgabegesetz S. 17<br />

Sportverein des Jahres 2012 S. 43<br />

Aichfeldmesse S. 51


24h Service 05 0100 - 20815<br />

www.steiermaerkische.at<br />

Inhalt<br />

www.knittelfeld.at<br />

Der Bürgermeister<br />

Inhalt<br />

Liebe <strong>Knittelfeld</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Knittelfeld</strong>er,<br />

liebe Jugend!<br />

Wertpapier Check!<br />

Auch wenn Sie<br />

noch nicht Kunde<br />

bei uns sind.<br />

Wir übersetzen Wertpapier-Chinesisch<br />

in eine Sprache, die Sie verstehen.<br />

Wir erklären es Ihnen einfach – bei unserem kostenlosen Wertpapier Check.<br />

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Wünschen und Zielen an. Wir überprüfen, ob Ihre Vermögensaufteilung<br />

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Der Bürgermeister 3<br />

Allgemeines 4<br />

Wir leben die Zeit 8<br />

VS Landschach: Zweisprachiger Unterricht 14<br />

Gute Kundenbewertung für den Regionalbus 16<br />

Holzpavillon im Stadtpark 18<br />

Information & Services 20<br />

Umwelt 24<br />

Altspeiseöl viel zu schade für den Kanal 24<br />

19.000 Tonnen, 60 Fraktionen 29<br />

Soziales 30<br />

Lachen ist gesund! 31<br />

Wir gratulieren 32<br />

Generation 50+ 34<br />

Ganz in Feierlaune 34<br />

Tee – eine heiße Tasse Gesundheit, Teil 2 35<br />

Kultur 36<br />

Steiermärkisches Veranstaltungsgesetz 2012 38<br />

Anti-Aging fürs Gehirn 40<br />

Sport 42<br />

Ausgezeichnete Leistungen beim Wintertriathlon 43<br />

ESV-Ski: Seit 67 Jahren im Dienste des Schisports 45<br />

Kinder/Jugend 46<br />

Jahresrückblick des Kindergemeinderates 2012 46<br />

Action, Fun & Music 48<br />

Veranstaltungen 50<br />

Sonderbeilage Stadtarchiv<br />

Beilage Stadtarchiv: Folge 37 – Pestjahr 1713<br />

Titelseite: Ostermotiv<br />

zum Sammeln<br />

IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

Hauptplatz 15, 8720 <strong>Knittelfeld</strong> – Bürgermeister Siegfried Schafarik.<br />

Redaktion: Mag. a (FH) Marietta Wolf; Layout: GMK – Gesellschaft für Marketing<br />

& Kommunikation mbH & Co KG; Für Anzeigen zuständig: Andreas<br />

Mayer 0664/75018009; Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“<br />

des Österreichischen Umweltzeichens, Gutenberg Druck GmbH, UW-Nr.944, Bahnstraße<br />

9, 8720 <strong>Knittelfeld</strong>; Richtungs- und Erscheinungsweise: Amt- und Informationsblatt<br />

der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, 4xjährlich kostenlos an jeden Haushalt der Gemeinde.<br />

Unser Beamtenteam ist gerade dabei,<br />

den Rechnungsabschluss für<br />

das Jahr 2012 vorzubereiten. Finanzreferentin<br />

Marion Schlager<br />

und Rechnungsdirektor Mag. Richard<br />

Palli, präsentierten im ersten<br />

Überblick, dass wir wieder mit<br />

einem Überschuss rechnen können.<br />

Dies zeigt vom verantwortungsbewussten<br />

Arbeiten der Bediensteten<br />

der Stadtgemeinde und vom sparsamen<br />

Budgetieren durch den Bürgermeister,<br />

der Finanzreferentin<br />

und dem gesamten Gemeinderat.<br />

Der Überschuss bewirkt aber auch,<br />

dass wir für das Jahr <strong>2013</strong> nicht so<br />

hohe Darlehen aufnehmen müssen,<br />

dass finanzielle Mittel für eventuell<br />

anfallende Notwendigkeiten<br />

zur Verfügung stehen, dass unser<br />

Schuldenstand und damit der Verschuldensgrad<br />

der Stadtgemeinde<br />

weiter sinken. Ein erfreuliches Ergebnis!<br />

Es ist ein gutes Gefühl für<br />

mich als Bürgermeister mit solch<br />

verantwortungsbewussten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern zu<br />

arbeiten.<br />

Momentan sind wir gerade dabei,<br />

die planerischen und organisatorischen<br />

Vorbereitungen für die heuer<br />

konzipierten Arbeiten durchzuführen.<br />

Nach den Ansätzen des Voranschlages<br />

sind dies:<br />

Rathaussanierung: Sanitärbereich,<br />

Geschäftsportale und Beleuchtung.<br />

Kindergarten Kärntner Straße:<br />

Fassadensanierung.<br />

Sportzentrum: Brunnenerweiterung,<br />

Fassadensanierung, Kabinen- und<br />

Duschraumsanierung.<br />

Kulturhaus: Erneuerung der Tonanlage,<br />

Betonsanierung im Vorplatzbereich,<br />

Sanierung der Brandschutzklappen,<br />

Gestaltung der<br />

Außenanlage, Vorbereitung für die<br />

Restaurierung des Kulturhausrestaurants<br />

für eine Wiederverpachtung.<br />

Straßenbau: Dr.-Pölz-Gasse, Gaaler<br />

Straße, Otto-Krischke-Gasse,<br />

Schmittstraße, Seckauer Straße,<br />

Steirergasse.<br />

Bauhof: Errichtung von Lagerboxen.<br />

Gärtnerei: Ankauf eines Traktors,<br />

Errichtung eines Glashauses und<br />

eines Folientunnels.<br />

Stadtbeleuchtung: Fortführung der<br />

Umstellung auf LED, Sicherheitsadaptierungen.<br />

Schwimmbad: Wärmedämmung,<br />

Dachsanierung, Heizungsanlagenerneuerung,<br />

Luftwärmepumpe, Errichtung<br />

einer neuen Freirutschenanlage.<br />

Stadtparkhäusl: Sanierung des<br />

Gebäudes.<br />

Wasserwerk: Leitungsbau in den<br />

Gemeinden <strong>Knittelfeld</strong> und Apfelberg,<br />

Sanierung des Wasserschutzgebietes<br />

UITZ-Mühle, Maßweg und<br />

Graden.<br />

Kanalbau: Schmittstraße.<br />

Wohnungen: Weiterführung der<br />

laufenden Sanierungen.<br />

Darüber hinaus haben wir einen Interessentenbeitrag<br />

bei der Sanierung<br />

des Sachendorferbaches und<br />

der Gobernitzer Brücke zu leisten.<br />

Durch private Vorhaben im Bereich<br />

der Kärntner Straße werden wir für<br />

diesen Bereich ein Verkehrskonzept<br />

erstellen. Am Hauptplatz wollen<br />

wir einen Digital-Infopoint errichten.<br />

Wir denken gerade über eine<br />

Wirtschaftsförderung bei Neuerrichtung<br />

von Innenstadtgeschäften<br />

nach. Und ansonsten wollen wir<br />

alles dazu beitragen, dass unsere<br />

Stadt sauber gehalten und wieder<br />

mit Blumen geschmückt wird. Für<br />

die Anliegen der Bevölkerung steht<br />

das Team der Stadtgemeinde als<br />

Dienstleister gerne zur Verfügung.<br />

Allen ein herzliches Danke, die uns<br />

immer über Mängel informieren.<br />

Nur mit gemeinsamer Anstrengung<br />

werden wir in unserem <strong>Knittelfeld</strong><br />

in einer Wohlfühlstadt leben.<br />

Mit freundlichen Grüßen!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Siegi Schafarik<br />

Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik<br />

begrüßt heuer am<br />

23. und 24. <strong>März</strong><br />

wieder die Gäste bei<br />

der Aichfeldmesse.<br />

(Foto Archiv 2012)<br />

Wie immer für Sie da:<br />

Telefonisch 0664/80047210, beim Sprechtag<br />

jeden Dienstag von 16 bis 17 Uhr oder nach<br />

telefonischer Terminvereinbarung, per E-Mail<br />

bgm@knittelfeld.at und auf Facebook.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 3


Allgemeines<br />

www.knittelfeld.at<br />

www.knittelfeld.at<br />

Allgemeines<br />

40 Jahre <strong>Stadtmagazin</strong><br />

Die Geschichte einer Zeitung<br />

1990 setzte das Gutenberghaus<br />

die erste Vierfarbenmaschine ein.<br />

Der Druck aller Farben geschah nun<br />

in einem Durchgang. Die Endfertigung<br />

wurde automatisiert. 1991<br />

erhielten die Innenseiten auch eine<br />

Schmuckfarbe.<br />

Die 5-Farben Druckmaschine heute:<br />

1972: Die erste<br />

Ausgabe erschien<br />

in Schwarz-Weiß<br />

nur das Titelblatt<br />

hatte ein<br />

Schmuckfarbe.<br />

Auf bereits 40 Jahre kann das <strong>Stadtmagazin</strong> zurückblicken. 40 Jahre Service und<br />

Information für die <strong>Knittelfeld</strong>er Bevölkerung. Diese Ausgabe ist die 175-te. Aus<br />

diesem Anlass zeigen wir Ihnen die Entwicklung der Gemeindezeitung.<br />

thusiasmus gingen wir ans Werk, im<br />

Team wurde getextet, fotografiert<br />

und aus den Anzeigeneinnahmen<br />

die Zeitung finanziert.“<br />

Die 16-seitige Ausgabe war in<br />

Schwarz-Weiß gedruckt, nur das<br />

Titelblatt erhielt eine Schmuckfarbe.<br />

Schon damals druckte das<br />

Gutenberghaus die Zeitung. Sie<br />

wurde im Buchdruck mit Bleisatz<br />

auf einer Zeilengießmaschine hergestellt,<br />

der Umbruch erfolgte auf<br />

einem Satzschiff. Auch die 1. Folge<br />

„Aus <strong>Knittelfeld</strong>s Vergangenheit“<br />

fand Platz. Allgemeine Themen<br />

aus der Gemeinde, Sport- und Kulturnachrichten,<br />

Veranstaltungen,<br />

Ehrungen, Geburten, Eheschließungen<br />

und Sterbefälle waren Teil des<br />

Inhalts.<br />

1986: gab es zum ersten Mal<br />

die Titelseite in Farbe.<br />

Alois Erhart war bis 1977 Chefredakteur,<br />

von 1978 bis <strong>März</strong> 1990<br />

übernahm Gemeinderat Hermann<br />

Trattnig die Redaktion. Auch unser<br />

heutiger Bürgermeister arbeitete<br />

mit. Er war für die Fotos und Anzeigen<br />

verantwortlich. Das Magazin<br />

änderte bald seine Optik, das<br />

Titelbild erhielt mehr Farbe. Beim<br />

Druck war ebenfalls ein Fortschritt<br />

sichtbar. 1976 konnte der erste<br />

MAC Desktop-Bildschirm eingesetzt<br />

werden. Das heißt, Bild und Text<br />

wurden auf einem Bildschirm dargestellt.<br />

Belichtet wurde in Einzelseiten.<br />

1986 gab es zum ersten Mal<br />

die Umschlagseiten in Farbe, der<br />

Innenteil blieb in Schwarz-Weiß.<br />

Von Juli 1990 bis Dezember 1992<br />

war Stadtrat Peter Eisenschmied für<br />

den Inhalt verantwortlich. Danach<br />

übernahm Stadtamtsdirektor Dr.<br />

Rudolf Holzer die Redaktion.<br />

1998 gab es erstmals die Beilage<br />

von little Knittel – der Kinderstelle<br />

der Stadtgemeinde. Unter Holzers<br />

Führung und auch durch die technischen<br />

Möglichkeiten (der Druckvorgang<br />

wurde automatisiert und elektronisch<br />

überwacht), erhielt die<br />

Zeitung wieder ein neues Aussehen.<br />

Im Dezember 2005 bekamen die<br />

Rathausnachrichten einen neuen<br />

Titel: <strong>Knittelfeld</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>. Die<br />

Seitenanzahl erhöhte sich auf 44,<br />

die Ausgaben wurden durchgehend<br />

vierfärbig. Ab Februar 2006 gab es<br />

für Seniorinnen und Senioren eine<br />

Beilage.<br />

2005: Die „Rathausnachrichten“<br />

wurden zum <strong>Stadtmagazin</strong> umbenannt.<br />

2008 kam es in der Redaktion<br />

abermals zum Wechsel. Mag. a (FH)<br />

Marietta Wolf, zuständig für die<br />

Öffentlichkeitsarbeit in der Stadtgemeinde,<br />

verlieh dem Magazin ein<br />

neues Outfit. In 48 bis 52 Seiten<br />

werden die Leserinnen und Leser<br />

über die Themen Wirtschaft, Schulen,<br />

Umwelt, Soziales und Bürgerservice,<br />

Kultur, Sport, Kinder und<br />

Jugend, Historisches sowie über<br />

Allgemeines und Veranstaltungen<br />

informiert. Seit damals werden die<br />

Druckdaten vom Computer direkt<br />

auf die Druckplatte übertragen,<br />

dadurch kann umweltfreundlich<br />

produziert werden. Es hat sich in<br />

den 40 Jahren viel geändert, nur<br />

eines ist gleich geblieben: die Bürgerinnen<br />

und Bürger bestmöglich<br />

über das Gemeindegeschehen zu<br />

informieren.<br />

1972: Das Gutenberghaus<br />

druckte damals auf einer Linotype/Buchdruckzylinder.<br />

1991: Auch die Innenseiten<br />

erhielten eine Schmuckfarbe.<br />

1972 wurde die erste Ausgabe mit<br />

dem Titel „Aus dem <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Rathaus“ publiziert. Alois Erhart,<br />

der Gründervater erinnert sich. „Als<br />

junger Gemeinderat ist mir die Idee<br />

gekommen, eine eigene Zeitung der<br />

Stadtgemeinde ins Leben zu rufen.<br />

Ich habe mit dem damaligen Bürgermeister<br />

Seitlinger gesprochen,<br />

habe ihm meinen mit Bleistift gezeichneten<br />

Entwurf gezeigt und er<br />

hat zugestimmt. Anfänglich waren<br />

viele skeptisch, sind doch jahrelang<br />

die Informationen der Gemeinde in<br />

den ‚Obersteirischen‘ Nachrichten<br />

veröffentlicht worden. Mit viel En-<br />

2008 bekam das <strong>Stadtmagazin</strong><br />

neuerlich eine optische Veränderung.<br />

Auch der Inhalt wurde überarbeitet.<br />

4 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 5


Allgemeines<br />

www.knittelfeld.at<br />

www.knittelfeld.at<br />

Allgemeines<br />

Budget <strong>2013</strong><br />

Wieder ausgeglichener Haushalt<br />

In den letzten Jahren wurden bereits mit viel Umsicht und Weitblick<br />

Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung gesetzt und<br />

auf Basis einer Haushaltsanalyse Strategien für die Umsetzung<br />

entwickelt.<br />

Es ist gelungen, durch Prozessoptimierung, moderate Einsparungen<br />

in allen Referaten, vertretbare Leistungskürzungen und<br />

ohne große zusätzliche Belastungen der Bürgerinnen und Bürger<br />

unserer Stadt für <strong>2013</strong> ein ausgeglichenes Budget zu erstellen.<br />

Dieses wurde in der vergangenen Gemeinderatssitzung von<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik und Finanzreferentin Marion<br />

Schlager präsentiert.<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Der Voranschlag sieht für den Ordentlichen Haushalt Ausgaben<br />

und Einnahmen in der Höhe von EUR 28.958.700,– vor. Die Gebührensätze<br />

(Grundsteuer A und B, Lustbarkeitsabgabe, Wasserverbrauchsgebühr,<br />

Kanalbenützungsgebühr) sind auf dem<br />

Niveau von 2012 belassen, allein aufgrund der gesetzlichen<br />

Änderung des Steiermärkischen Hundeabgabengesetzes mit<br />

Wirkung ab 1. Jänner <strong>2013</strong> musste eine neue Hundeabgabenordnung<br />

beschlossen werden.<br />

Die Ertragsanteile an gemeinschaftlichen Bundesabgaben sind<br />

aufgrund der Planungszahlen des Landes Steiermark gegenüber<br />

2012 um 1%-Punkt vermindert mit EUR 9.289.300,– angesetzt<br />

worden, die ausschließlichen Gemeindeabgaben (Kommunalsteuer,<br />

Grundsteuer A/B, Lustbarkeitsabgabe, Bauabgabe,…)<br />

mit einem Betrag von EUR 4.400.300,–.<br />

Die Sozialhilfe-Umlage für das Jahr <strong>2013</strong> wird mit EUR<br />

3.310.800,– berücksichtigt, Personalausgaben wurden gemäß<br />

des Abschlusses für die Steiermärkischen Gemeindebediensteten<br />

um 2%-Punkte erhöht.<br />

Vom Ordentlichen Haushalt können EUR 1.147.900,-- an allgemeinen<br />

Haushaltsmitteln sowie EUR 436.900,-- an Mitteln aus<br />

marktbestimmten Betrieben für die Finanzierung von Projekten<br />

im AOH herangezogen werden, welche die notwendigen Darlehensaufnahmen<br />

reduzieren.<br />

Außerordentlicher Haushalt (AOH)<br />

Für den Außerordentlichen Haushalt sind Ausgaben und Einnahmen<br />

in der Höhe von EUR 3.329.800,-- vorgesehen. Wesentliche<br />

Investitionen davon fließen in notwendige Straßensanierungsprojekte<br />

(EUR 939.700,--), in den Kanalbau der Schmittstraße<br />

(EUR 400.000,--) und in diverse Projekte der Wasserversorgung<br />

(EUR 160.000,--).<br />

Ein weiterer Schwerpunkt für heuer liegt in der Verbesserung des<br />

Angebotes des Städtischen Schwimmbades (neue Rutsche im<br />

Außenbereich) sowie in die Verbesserung bzw. der Erneuerung<br />

der Infrastruktur mit einer Gesamthöhe von EUR 451.000,--.<br />

Im Bereich des Kulturhauses sind Mittel von EUR 376.000,– im<br />

Voranschlag <strong>2013</strong> reserviert (neue Tonanlage, Renovierungsarbeiten<br />

im Innen- und Außenbereich sowie die Rückführung des<br />

Kulturhauses in das Eigentum der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>).<br />

Auch im Bereich der Städtischen Gärtnerei sind Investitionen<br />

in einer Gesamthöhe von EUR 144.000,– geplant. (Neubau<br />

Glashaus, Folienhäuser-Sanierung, Anschaffung Fahrzeuge).<br />

Weitere Instandhaltungsarbeiten, Anschaffungen und sonstige<br />

Baumaßnahmen sind mit einem Betrag von EUR 1.259.100,– veranschlagt.<br />

Die Finanzierung des Außerordentlichen Haushalts<br />

erfolgt durch Darlehensaufnahmen (EUR 1.232.200,–), Bedarfszuweisungen<br />

(EUR 509.900,–), Verkaufserlöse (EUR 2.900,–) und<br />

Zuführungen aus dem Ordentlichen Haushalt.<br />

Schuldendienst<br />

Der Schuldendienst wurde anhand der von den Banken übermittelten<br />

Tilgungspläne für das Jahr <strong>2013</strong> geplant. Es wird von keinen<br />

Zinserhöhungen während des Jahres ausgegangen. Somit<br />

ergibt sich ein gesamter Schuldendienst von EUR 1.883.700,–<br />

wovon EUR 1.668.800,– auf Tilgungen entfallen.<br />

Der Darlehensrest von EUR 17.009.500,– reduziert sich um EUR<br />

436.500,– auf EUR 16.573.000,–, der Verschuldungsgrad von 5,3<br />

%-Punkten auf 4,4%-Punkte bis Ende des Jahres, was als sehr<br />

positiv zu verzeichnen ist.<br />

Mit vorliegendem Budget <strong>2013</strong> konnte ohne Einschränkung der<br />

öffentlichen Leistung, durch verantwortungsvolles Wirtschaften<br />

der Stabilitätspakt erfüllt und ein bemerkenswerter Beitrag<br />

für das Fundament eines stabilen Staates geleistet werden.<br />

Finanzreferentin Marion Schlager<br />

Stimmen der<br />

Fraktionsvorsitzenden<br />

Stadtrat Franz Probst – Klubobmann SPÖ<br />

Die Erstellung des jährlichen Budgets ist<br />

für jede Gemeinde eine Herausforderung,<br />

die unter Berücksichtigung festgesetzter<br />

Ertragsanteile und Pflichtausgaben berechtigte<br />

Forderungen der Bevölkerung<br />

berücksichtigen soll.<br />

Ein ausgeglichenes Ergebnis im Ordentlichen<br />

Haushalt und ein sinkender Schuldendienst<br />

sind für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt<br />

bereits vorausgesetzte Selbstverständlichkeit – alldem wird<br />

natürlich auch im Budget <strong>2013</strong> nachgekommen.<br />

Im Außerordentlichen Haushalt (AOH) werden rund EUR 3 Mio.<br />

für Investitionen in unsere Stadt bereitgestellt. Neben Stra-<br />

ßen- und Kanalsanierungen sowie der weiteren Umrüstung<br />

unserer Beleuchtung sind <strong>2013</strong> beträchtliche Mittel für Verbesserungen<br />

im Schwimmbad (EUR 450.000,--) und im Kulturhaus<br />

(EUR 350.000,--) vorgesehen.<br />

Die Sozialdemokratische Partei unter Bürgermeister Siegfried<br />

Schafarik wird heuer die bisherige sparsame und zielgerichtete<br />

Finanzgebarung fortführen, um künftige Herausforderungen<br />

gut bewältigen zu können.<br />

Stadträtin Ing. in Renate Pacher – KPÖ<br />

Vor zwei Jahren wurde für uns eine<br />

Schmerzgrenze erreicht. Nicht nur, dass –<br />

gegen die Stimmen der KPÖ – Personal abgebaut<br />

wurde, es zu Ausgliederungen kam<br />

und die Gebühren laufend erhöht wurden.<br />

2011 wurden erstmals auch konkrete Sozialleistungen<br />

der Gemeinde zurückgenommen.<br />

Für uns war das ein Tabubruch.<br />

Seit dem stimmen wir dem Budget nicht mehr zu.<br />

Die Ergebnisse dieser Fehlentwicklungen setzen sich natürlich<br />

im Budget <strong>2013</strong> fort und sorgen für die angeblich so guten Eckdaten.<br />

Aber um welchen Preis? Immer mehr Menschen kommen<br />

kaum über die Runden, Gebührenerhöhungen und Rücknahme<br />

von Leistungen durch die Gemeinde machen die Lage noch<br />

schlimmer. Die Bevölkerung wird belastet, während die Reichen<br />

immer reicher werden.<br />

Das ist aber kein Naturgesetz, sondern das Ergebnis konkreter<br />

Politik. Getrieben von der EU, werden die Interessen der Reichen<br />

und der Konzerne durchgesetzt. Dagegen ist Widerstand nötig.<br />

Gemeinderat Ing. Siegfried Oberweger – FPÖ<br />

Die Verantwortlichen der Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />

für das Budget <strong>2013</strong>, Mag. Richard Palli und<br />

Stadträtin Marion Schlager, haben wieder<br />

einmal ein sehr detailliertes und übersichtliches<br />

Rechenwerk ausgearbeitet.<br />

Es ist ebenfalls positiv zu bewerten,<br />

dass sich der Verschuldungsgrad aus<br />

dem Jahr 2011 von 5,3% auf 4,4% verringert<br />

hat, und auch sonst ist das Budget für das Jahr <strong>2013</strong> sehr<br />

ausgeglichen.<br />

Leider können nicht alle Projekte aus Eigenmitteln finanziert<br />

werden, so dass immer wieder auch Fremdkapital herangezogen<br />

werden muss. Dazu ist zu sagen, dass die Fremdfinanzierungen<br />

sehr sorgsam geprüft und ausgewählt werden.<br />

Man darf den Verantwortlichen für das Budget <strong>2013</strong> ein Lob aussprechen,<br />

wir Freiheitliche haben keine Fehler oder grobe Abweichungen<br />

im Rechenwerk entdecken können und daher auch<br />

dem Budget <strong>2013</strong> zugestimmt!<br />

Nationalratsabgeordneter GR Dr. Wolfgang Spadiut<br />

Geschätzte <strong>Knittelfeld</strong>erinnen, geschätzte<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er!<br />

Der Rechnungsvoranschlag für <strong>2013</strong> ist<br />

ausgeglichen, d. h. es wird zu keiner Neuverschuldung<br />

der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong><br />

kommen. Dies zu erreichen ist,<br />

wie unzählige Gemeinden der Steiermark<br />

zeigen, bei der aktuellen wirtschaftlichen<br />

Situation ohne genaue Kalkulationen nicht möglich. Mit Siegfried<br />

Schafarik als Bürgermeister, Marion Schlager als Finanzreferentin<br />

und mir als Obmann des Prüfungsausschusses wird<br />

es auch weiterhin möglich sein. Für mich nicht nachvollziehbar<br />

ist das Abstimmungsverhalten der KPÖ. Entweder sind die Genossinnen<br />

und Genossen der Meinung, man müsse als Oppositionspartei<br />

gegen „Alles“ stimmen, was von der Stadtregierung<br />

beantragt wird, oder sie sind mit der Welt der Finanzen auf<br />

Kriegsfuß. In diesem Fall würde ich raten, eine finanzkundige<br />

Person zur Beratung beizuziehen, um künftig solch populistische,<br />

peinliche Ablehnungen zu vermeiden.<br />

Ich gratuliere den Verantwortlichen zur Erstellung dieses Voranschlags.<br />

Alle Fraktionen sind gefordert, das Möglichste beizutragen,<br />

um dieses Vorhaben auch umzusetzen. Ich bin guter<br />

Dinge.<br />

Mit einem aufrichtigen, herzlichen <strong>Knittelfeld</strong>er „Glück auf“<br />

Ihr Wolfgang Spadiut<br />

Vizebürgermeister Ing. Markus Schöck – ÖVP<br />

Sehr geehrte <strong>Knittelfeld</strong>erinnen und<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er!<br />

Im Dezember vergangenen Jahres wurden<br />

die budgetären Rahmenbedingungen für<br />

das Jahr <strong>2013</strong> in Zahlen gegossen. Wie<br />

wir alle es aus unserem privaten Haushalt<br />

kennen, gehen die Vorstellungen und die<br />

Realität oft auseinander - da wird z. B. ein<br />

Kühlschrank kaputt, der es noch ein, zwei Jahre tun hätte sollen.<br />

Die Gemeinde muss sich diesen Problemen im Großen stellen.<br />

Neue Bedingungen werden sich aus der Gemeindereform ergeben.<br />

Wir müssen Gespräche führen um ein Zusammenwachsen<br />

im zwischenmenschlichen Sinn auch dort zu vollziehen, wo dies<br />

bereits baulich und infrastrukturell geschehen ist. Nun ist möglich<br />

aus Altem, Neues zu schaffen. Die Chance muss nur genutzt<br />

werden!<br />

Ich danke allen Menschen, die der Gemeinde ermöglichen, durch<br />

ihr Mittun und Mitdenken, durch vielfältiges Engagement in<br />

Vereinen, Institutionen und Kirchen, sie stiften Identität und<br />

bilden das Fundament der Gemeinschaft.<br />

Ich wünsche allen ein gesegnetes Osterfest und einen schönen<br />

Frühlingsbeginn!<br />

Ihr Markus Schöck<br />

6 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 7


Allgemeines<br />

www.knittelfeld.at<br />

www.knittelfeld.at<br />

Allgemeines<br />

Erich Leidorfer und<br />

Thomas Schmuck<br />

(mitte) bringen<br />

schnell und<br />

kompetent jedes<br />

Uhrwerk wieder<br />

ins Laufen.<br />

„Wir leben die Zeit“<br />

Das ist das Motto von Erich Leidorfer<br />

und Thomas Schmuck in ihrer<br />

Uhrenklinik. Seit Mitte November<br />

gibt es das Geschäft in der Frauengasse.<br />

Neben dem Verkauf von<br />

Markenuhren wie Rolex, IWC, Omega,<br />

Breitling oder Glashütte, haben<br />

sich die beiden Unternehmer auf<br />

die Reparatur und Restaurierung<br />

von Stand-, Taschen,- Pendel- und<br />

antiken Uhren spezialisiert. „Es<br />

gibt kaum noch gelernte Uhrmacher.<br />

Die Nachfrage nach Reparaturen<br />

und Restaurierung ist groß,<br />

wir arbeiten als Dienstleiter auch<br />

für Firmen aus ganz Österreich“, erklärt<br />

Schmuck. Die beiden haben ihr<br />

Handwerk von der Pike auf gelernt.<br />

Seit 25 Jahren kennen sie einander,<br />

2003 haben sie in Zeltweg eine<br />

Werkstatt eröffnet. In <strong>Knittelfeld</strong><br />

gibt es nun auch einen einladenden<br />

Verkaufsraum, dort berät man anspruchsvolle<br />

Kundinnen und Kunden.<br />

Auch das Lieferservice wird in<br />

der Uhrenklinik groß geschrieben.<br />

„Bei Bedarf holen wir das gute<br />

Stück ab, nach der Reparatur stellen<br />

wir es dem Besitzer wieder zu“, so<br />

Schmuck ergänzend.<br />

Die Uhrenklinik<br />

Frauengasse 4<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. 0664/1220852<br />

(Erich Leidorfer)<br />

Tel. 0664/1220851<br />

(Thomas Schmuck)<br />

office@uhrenklinik.net<br />

www.uhrenklinik.net<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr: 8 – 12 Uhr, 13 – 17 Uhr<br />

Samstag geschlossen<br />

„Hair Style Paris“<br />

Seit 1. Jänner hat der Traditions-<br />

Friseur Gruber einen neuen Eigentümer.<br />

Christine Gruber ist mit Ende<br />

des vorigen Jahres in den wohlverdienten<br />

Ruhestand gegangen. Das<br />

Kärntner Unternehmerpaar Birgit<br />

und Erich Gaggl übernahmen das<br />

Geschäft und tauften es „Hair Style<br />

Paris“. Das Ehepaar stammt aus<br />

einer Friseur-Familie mit Läden in<br />

Kärnten und Tirol. Auf die Frage, wie<br />

sie den Standort <strong>Knittelfeld</strong> gefunden<br />

haben, antwortet der Chef. „Wir<br />

sind durch einen Zufall nach <strong>Knittelfeld</strong><br />

gekommen und haben Frau<br />

Gruber kennen gelernt. Die Chemie<br />

hat sofort gestimmt, das Team, die<br />

Freundlichkeit, die Aufgeschlossenheit,<br />

haben uns überzeugt. Wir<br />

sind hier sehr gut aufgenommen<br />

worden.“ Die acht Mitarbeiterinnen,<br />

davon drei Lehrlinge, wurden<br />

übernommen. „Für uns sind die<br />

Menschen, die bei uns arbeiten das<br />

größte Potential. Derzeit bieten<br />

wir noch Damen- und Herrenfrisuren,<br />

mit dem jungen Team wollen<br />

wir verstärkt die Jugend ansprechen.<br />

Wir tragen uns mit dem Gedanken,<br />

das Angebot zu erweitern<br />

und auch zu expandieren“, so Erich<br />

Gaggl über seine Pläne.<br />

Wirtschaft aktuell<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Hair Style Paris<br />

Herrengasse 2<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. 03512/82621<br />

www.hairstyle-paris.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di – Fr: 8 – 12 Uhr , 14 – 18 Uhr<br />

Sa: 7 – 13 Uhr<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik besuchte das Ehepaar<br />

Gaggl in seinem Neo-Salon.<br />

Wolfgang und<br />

Daniel Reiter mit<br />

Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik<br />

in ihrem neuen<br />

Geschäft.<br />

MIWO-Modellbau übersiedelt<br />

2010 eröffnete das MIWO-Modellbaugeschäft<br />

in der Kärntner Straße<br />

(wir berichteten). Seit damals<br />

ist die Nachfrage an Modell-Hubschraubern,<br />

Flugzeugen, Autos,<br />

Booten, Zubehör und Ersatzteilen<br />

gestiegen, sodass die 50 m² Verkaufsfläche<br />

zu klein wurde. Am<br />

neuen Standort in der Frauengasse<br />

(ehemaliges Morawa-Geschäft) finden<br />

die Modellbaufreunde auf rund<br />

300 m² alles was das Herz begehrt.<br />

Neben dem klassischen Angebot<br />

gibt es auch Standmodelle für Vitrinen.<br />

Das Team rund um Wolfgang<br />

Reiter bietet Reparaturen, Bau- und<br />

Einstellservice sowie Schulungen<br />

für Hubschrauberflüge und Flugzeuge.<br />

Wer lieber bequem von zuhause<br />

aus einkauft, der kann auch<br />

im online-shop oder über Amazon<br />

MIWO-Modelle bestellen.<br />

MIWO-Modelltechnik<br />

Frauengasse 13<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. 03512/72240<br />

info@miwo-modelltechnik.at<br />

www.miwo-modelltechnik.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr: 9 – 12 Uhr, 14 – 18 Uhr<br />

Sa. 9 – 12 Uhr<br />

Rauchfangkehrerbetrieb Klapf zertifiziert<br />

Der heimische Rauchfangkehrerbetrieb<br />

Klapf wurde nach nach ISO<br />

9001:2008, ISO 14001:2005 sowie<br />

EMAS-VO zertifiziert. Die Zertifizierung<br />

bedeutet, dass der Betrieb ein<br />

höchstes Maß an Qualität liefert,<br />

ein umweltfreundliches Verhalten<br />

Abschied von Friseur Gruber<br />

Adolf Gruber, der 1955 als Lehrling<br />

in den Betrieb von Rudolf Krischnetz<br />

eingetreten ist, hat das Friseurgeschäft<br />

im <strong>März</strong> 1966 von seinem<br />

Lehrherrn übernommen. 2003<br />

hat er die Führung des Betriebes an<br />

seine Gattin Christine abgegeben.<br />

Nach 46 Jahren am gleichen Standort<br />

wurde der Betrieb „Friseur Gruber“<br />

mit Ende des vorigen Jahres an<br />

das Ehepaar Gaggl übergeben. Der<br />

Für Betriebsansiedelungen und<br />

Unternehmensgründungen sowie<br />

die Erweiterung und Modernisierung<br />

bestehender Unternehmen<br />

werden von der Stadtgemeinde<br />

Wirtschaftsförderungen vergeben.<br />

Die Förderung erfolgt als teilweise<br />

Refundierung der an die Stadtgemeinde<br />

geleisteten Kommunalsteuer.<br />

Die Firma Fussl Modestraße entsprach<br />

den Richtlinien und nahm<br />

die Förderung entgegen. Ebenso<br />

wurde die Firma Kunz Elektromaschinen<br />

Bau GmbH mit der Rückerstattung<br />

der Bauabgabe gefördert.<br />

in allen Bereichen erreicht, die<br />

Kundenzufriedenheit kontinuierlich<br />

verbessert und für besser ausgebildete<br />

und motivierte Mitarbeiter/innen<br />

sorgt. Die Überreichung<br />

der Zertifikate fand im Grazer Kulturhaus<br />

statt.<br />

Betrieb wurde mit viel Herzblut und<br />

einem familiären Team geführt. Die<br />

Zufriedenheit der Kunden stand im<br />

Vordergrund. Stolz sind die beiden<br />

auch auf die vielen Lehrlinge, die<br />

sie im Laufe der Jahre ausgebildet<br />

haben. 2006 wurde die Firma Gruber<br />

für 35 Jahre Betriebsjubiläum<br />

mit dem Wirtschaftspreis der Stadt<br />

<strong>Knittelfeld</strong> ausgezeichnet.<br />

Filialleiterin Danuta Glanzer (Fussl), Johann Hirtler (Kunz)<br />

beide mitte, Bürgermeister Siegfried Schafarik und Wirtschaftsstadtrat<br />

Franz Probst (li).<br />

Maria Klapf (mitte) besuchte mit ihrem Team den Stadtchef,<br />

der herzlich zum Erfolg gratulierte.<br />

Beim Abschied: Christine und Adolf Gruber inmitten ihres<br />

Teams, Bürgermeister Siegfried Schafarik war auch zu Gast.<br />

8 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 9


Allgemeines<br />

www.knittelfeld.at<br />

www.knittelfeld.at<br />

Allgemeines<br />

10 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

ÖBB-Technisches Service<br />

Absicherung des Standortes <strong>Knittelfeld</strong><br />

Im Rahmen eines Betriebsbesuches überzeugte sich ÖBB-Generaldirektor Christian Kern von<br />

der Qualität des Standortes unserer Stadt.<br />

ÖBB-GD Christian Kern (2.v.r.) bestätigte die<br />

Notwendigkeit, den Standort <strong>Knittelfeld</strong> abzusichern.<br />

Schnittblumen und Topfpflanzen<br />

mit dem weltweiten „Fair Flowers<br />

Fair Plants“ Label stehen für Pflanzenfreude<br />

mit gutem Gewissen.<br />

Die Blumen-Gärtnerei Tropp garantiert<br />

mit ihrem Namen, dass die<br />

Blumen und Pflanzen in ihren Betrieben<br />

nicht nur sozialverträglich,<br />

sondern auch umweltfreundlich<br />

produziert wurden. Jede Blume<br />

und Pflanze lässt sich durch die<br />

Wertschöpfungskette zurückverfolgen.<br />

Die Basis bildet ein Zusam-<br />

In <strong>Knittelfeld</strong> arbeiten rund 110<br />

Mitarbeiter an der Aufarbeitung<br />

von jährlich rund 33.000 Stück<br />

Radsätzen für Waggons. In den<br />

vergangenen Monaten sorgte die<br />

Verlagerung der technischen Wartungsarbeiten<br />

ins Ausland für<br />

Verärgerung. Kostendruck und<br />

betriebswirtschaftliche Überlegungen<br />

waren Grund dafür. Allerdings<br />

entgleiste ein ÖBB-Güterzug<br />

aufgrund technischer Mängel, die<br />

Wartung wurde davor in der Slowakei<br />

durchgeführt. Beim Besuch<br />

Blumen-Gärtnerei Tropp ist Mitglied<br />

von „fair flowers fair plants“<br />

menspiel zwischen Produzenten,<br />

Blumengroßhändler und Floristenfachgeschäft.<br />

Jedes Glied in<br />

der Kette muss den strengen FFP-<br />

Kriterien gerecht werden. Respekt<br />

vor Mensch und Natur als oberste<br />

Prämisse. Mit dem Kauf eines FFP-<br />

Produktes haben Sie die einmalige<br />

Gewissheit, einen echten Beitrag<br />

zur Verbesserung der weltweiten<br />

Lebens- und Umweltbedingungen<br />

zu leisten.<br />

gab Kern im Beisein von GF Engelbert<br />

Mayr, BR Christian Füller und<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />

ein Bekenntnis zum Standort <strong>Knittelfeld</strong><br />

ab. „Wir werden derzeit keine<br />

weiteren Verlagerungen mehr<br />

durchführen, sondern prüfen intern<br />

das Konzept und werden in einigen<br />

Wochen eine endgültige Entscheidung<br />

treffen. Für mich hat die Qualität<br />

der Arbeit und damit auch die<br />

Sicherheit, wie ich mich am Standort<br />

<strong>Knittelfeld</strong> überzeugen konnte,<br />

oberste Priorität“, so Kern.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.fairflowersfairplants.com<br />

8720 knittelfeld ziegelstraße 28a<br />

tel 03512 / 82241 fax 03512 / 73148<br />

e-mail kletzl@aon.at<br />

Rekordergebnis im Städtischen Forst<br />

Das Städtische Forstamt erzielte<br />

2012 ein hervorragendes Betriebsergebnis.<br />

Mit einem Reingewinn<br />

von EUR 330.000,-- war es das beste<br />

Ergebnis in den letzten Jahren.<br />

Trotz größerer Investitionen wie<br />

dem Neubau einer Forststraße im<br />

Revier Rachau und der Anschaffung<br />

eines neuen Fahrzeugs konnte der<br />

Gewinn gegenüber dem Vergleichsjahr<br />

2011 gesteigert werden. Unter<br />

anderem ist die positive Entwicklung<br />

auf den gestiegenen Holzpreis<br />

zurückzuführen. Auch auf die<br />

Nachhaltigkeit – es wurde nur jene<br />

Holzmenge entnommen, die jährlich<br />

zuwächst – wurde genauestens<br />

geachtet.<br />

Caritas übernahm Solidarmarkt<br />

Da der Caritas die Sicherstellung<br />

der Versorgung von grundlegenden<br />

Bedürfnissen für Menschen in Notsituationen<br />

ein großes Anliegen<br />

ist, hat sich das Caritas Projekt IdA-<br />

Integration durch Arbeit dazu entschlossen,<br />

den Friedas-Sozialmarkt<br />

in den Carla-Räumlichkeiten in der<br />

Herrengasse 23 weiter zu führen.<br />

Neuer Wasserfilm<br />

Die Betriebe der Wasserwirtschaft<br />

und die Stadtgemeinde ließen einen<br />

Film über den Weg des Wassers<br />

produzieren. Dabei wird anschaulich<br />

dargestellt, wie der Niederschlag<br />

in Form von Regen entsteht,<br />

wie das Wasser gesammelt und aufbereitet<br />

wird bis es dann in unsere<br />

Haushalte fließt. Auch die Abwasseraufbereitung<br />

in der Kläranlage<br />

wird, gezeigt. Abschließend gelangt<br />

das saubere Nass wieder in<br />

den heimischen Fluss. Der Streifen<br />

ist für Unterrichtszwecke an Schulen<br />

und Kindergärten gedacht und<br />

kann als Imagefilm präsentiert<br />

werden.<br />

Ein wichtiger Ansatz des Solidarmarktes<br />

ist es, eine kostengünstige<br />

Abdeckung des täglichen Bedarfs<br />

mit Lebensmitteln und Produkten<br />

für nachweislich einkommensschwache<br />

Personen mit Einkaufspass<br />

zu ermöglichen. Die Caritas<br />

kooperiert mit verschiedenen Supermärkten<br />

und Lebensmittelbetrieben<br />

aus der Region. Man kann<br />

im Solidarmarkt von Milchprodukten<br />

bis hin zu Süß- und Brotwaren<br />

vieles kaufen. Da der „Carla/<br />

Solidarmarkt“ als Arbeitsfeld des<br />

Beschäftigungsprojektes IdA geführt<br />

wird, unterstützt man außerdem<br />

langzeitbeschäftigungslose<br />

Menschen, die hier das Angebot<br />

einer befristeten Beschäftigung<br />

erhalten.<br />

Voraussetzungen für den Einkauf<br />

im Sozialmarkt<br />

Der Solidarmarkt stellt in Zusammenarbeit<br />

mit der Caritas-Regionalstelle<br />

(Kirchengasse 7, Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag,<br />

Donnerstag und Freitag von 9 – 12<br />

Uhr) Ausweise aus, die zum Einkauf<br />

von Lebensmitteln berechtigen.<br />

Bei der Antragstellung mitzubringen<br />

sind ein Lichtbildausweis, eine<br />

Eine der Arbeiten im Forst:<br />

die Sortierung der Bloche.<br />

Haushaltsbestätigung (erhältlich<br />

im Bürgerbüro), ein Einkommensnachweis,<br />

Pensionsbescheid oder<br />

AMS-Bescheid.<br />

Öffnungszeiten von Carla und Solidarmarkt<br />

Carla (Sachspendenmarkt der Caritas, er ist<br />

einkommensunabhängig für alle Kundinnen und<br />

Kunden zugänglich)<br />

Montag bis Freitag, 8.30 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr,<br />

Samstag, 9 – 12 Uhr.<br />

Zu den Öffnungszeiten können jederzeit<br />

Warenspenden (Bekleidung für Kinder und<br />

Erwachsene, Schuhe, Bücher, Spielzeug, Sportartikel<br />

und Geschirr) abgegeben werden.<br />

Solidarmarkt (Lebensmittel)<br />

Montag – Freitag, 10 – 13 Uhr<br />

Vandalismus am Friedhof<br />

Traurig, aber wahr:<br />

Am Faschingsdienstag<br />

haben<br />

Unbekannte am<br />

Friedhof einige<br />

Laternen mutwillig<br />

zerstört. Zwei<br />

Laternen wurden<br />

in Mülltonnen gefunden,<br />

sie liegen<br />

zur Abholung in<br />

der Friedhofsverwaltung<br />

bereit.<br />

Angehörige sind zutiefst betroffen,<br />

denn nicht einmal ein Ort, an<br />

dem Besinnung sein soll, bleibt<br />

von der Zerstörungswut verschont.<br />

KURZ NOTIERT<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 11


Allgemeines<br />

www.knittelfeld.at<br />

www.knittelfeld.at<br />

Allgemeines<br />

12 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

NMS Lindenallee<br />

Kreatives Gestalten in den ersten Klassen<br />

Oberlandler unterstützten Kinder<br />

Die Oberlandler <strong>Knittelfeld</strong> machen<br />

es möglich, dass 23 Schülerinnen<br />

und Schüler an mehrtägigen<br />

Schulveranstaltungen im Laufe des<br />

Schuljahres, wie Schulschikurs,<br />

Sprachwoche in Italien, Wienwoche<br />

oder Soziallerntage teilnehmen<br />

können. Anfang Jänner besuchten<br />

der Kindlvater Dr. Andreas Aigner<br />

und Dr. Walter Zaversky die Neue<br />

Mittelschule Lindenallee und übergaben<br />

einen namhaften Betrag an<br />

die Kinder.<br />

Passend zum Thema im Vernetzten<br />

Unterricht „Meine Welt und ich –<br />

das Murtal“ stellten die Schülerinnen<br />

und Schüler der ersten Klassen<br />

im Gegenstand Kreatives Gestalten<br />

Windlichter aus selbst gesammeltem<br />

Wurzelholz sowie Marionetten<br />

her. Tolle Zeichnungen und Collagen<br />

von heimischen Tieren ergänzten<br />

die Schülerarbeiten. Ein besonderes<br />

Highlight war das Arbeiten<br />

mit dem Zeltweger Künstler Robert<br />

Isak, der die Schülerinnen und<br />

Schüler mit Schlüsselanhängern<br />

aus Zirbenholz begeistern konnte.<br />

Dass Kreativität eine von vielen<br />

Wintersportwoche der 2a und 2b Klasse<br />

Eine gelungene Wintersportwoche für Schülerinnen,<br />

Schüler und Lehrerinnen.<br />

Klassenvorstand<br />

Bettina Grasser<br />

(1. Jahrgang)<br />

freute sich<br />

gemeinsam<br />

mit den jungen<br />

Sportlern über die<br />

Erfolge.<br />

Robert Isak werkte mit den Kindern.<br />

Die Vertreter der Oberlandler, Dr. Aigner und Dr. Zaversky (Mitte), Schülerinnen<br />

und Schüler, Klassenvorstände und Schulleiterin Roswitha Korbel (links).<br />

Eine Woche Skifahren auf herrlichen<br />

Pisten, Spiele im Schnee,<br />

Spaß und Gemeinschaft erleben,<br />

all das genossen zwei Skigruppen<br />

beim „Buchbauer“ am Klippitztörl.<br />

Die Kinder hatten die Möglichkeit,<br />

ihr Können beim Skifahren zu verbessern.<br />

Einige machten mit dem<br />

„Tiefschneefahren“ ihre ersten Erfahrungen.<br />

Für die Nichtskifahrer<br />

gab es zeitgleich ein alternatives<br />

Programm, das mit viel Begeisterung<br />

angenommen wurde. Natursensibilisierung,<br />

Vertrauensübungen,<br />

Schneeschuhwandern, Rodeln,<br />

Stärken der Kinder ist, beweisen die<br />

tollen Werkstücke!<br />

Snowpainting, Sacklrutsch‘n, Fährtenlesen<br />

und Bauaktionen im<br />

Schnee (vom Iglu über Schneemänner<br />

und -frauen bis zu Schneeskulpturen)<br />

sorgten für viel Abwechslung.<br />

Pistenregeln, Erste Hilfe bei<br />

Skiunfällen und Materialkunde<br />

gehörten genauso zum Abendprogramm,<br />

wie Tischtennisturniere,<br />

Gesellschaftsspiele und Vorbereitungen<br />

für einen Bunten Abend am<br />

letzten Tag. Das Highlight war sicherlich<br />

die Fackelwanderung durch<br />

den tief verschneiten Wald.<br />

RLZ für Schwimmen<br />

Immer wieder tolle Erfolge erzielt<br />

das Regionale Leistungszentrum<br />

für Schwimmen. Ein Erfolgsfaktor<br />

ist das Trainieren in der Gemeinschaft.<br />

Die Kinder machen wertvolle<br />

Erfahrungen im Training und<br />

bei Wettkämpfen, sie gewinnen<br />

daraus Selbstvertrauen und können<br />

als Persönlichkeit wachsen.<br />

Man lernt die anspruchsvollen Techniken<br />

der vier Lagen und seine eigene<br />

Leistung richtig einzuschätzen.<br />

Computerführerschein für Kids<br />

NMS-Rosegger macht <strong>Knittelfeld</strong>er Volksschüler PC-fit<br />

Die Schülerinnen und Schüler der<br />

4. Klassen der Landschacher- und<br />

Kärntnerschule wurden in das Fach<br />

Informatik eingeführt, das an der<br />

Roseggerschule einen Schwerpunkt<br />

darstellt. Grundkenntnisse in Word<br />

und Powerpoint sowie Einblicke in<br />

das Internet waren zu bewältigen.<br />

Für ihren großen Einsatz und Eifer<br />

bekamen die Volksschulkinder von<br />

Direktor Erich Hinterreiter und den<br />

Informatiklehrerinnen ein Zertifikat,<br />

den Computerführerschein für<br />

Kids, überreicht.<br />

Die Schülerinnen und Schüler der<br />

Kärntnervolksschule präsentieren<br />

stolz ihren Computerführerschein.<br />

Neue Mittelschule Rosegger<br />

Die Märchenprinzessinnen<br />

Die 23. Berliner Märchentage des<br />

Deutschen Zentrums für Märchenkultur<br />

werden in die Annalen der<br />

Neuen Mittelschule Rosegger eingehen.<br />

Die Schülerinnen der 2c, Lisa<br />

Wachter, Monique Wegscheider und<br />

Desiree Meier, haben beim internationalen<br />

Balladenwettbewerb,<br />

der im Zuge der Berliner Märchentage<br />

unter dem Motto „Wenn ich<br />

König von Deutschland wär“ stattfand,<br />

einen tollen Preis errungen.<br />

Unter Tausenden von Einsendungen<br />

aus Deutschland, Österreich,<br />

der Schweiz, Spanien, Schweden,<br />

Liechtenstein, Australien, Ägypten,<br />

China, Brasilien und dem Emirat Dubai<br />

konnten die Schülerinnen der<br />

NMS Rosegger die internationale<br />

Jury überzeugen. Ihre Ballade zählte<br />

zu den zwölf besten, sie wurde in<br />

den internationalen Märchenkalender<br />

<strong>2013</strong> aufgenommen und abgedruckt.<br />

Für Deutschlehrerin Barbara<br />

Zilke bedeutet dieser Preis eine<br />

besondere Auszeichnung, da es<br />

nun bereits das zweite Mal ist, dass<br />

Schülerinnen ihrer Projektgruppe<br />

„Sprachbasteleien – Spaß im Umgang<br />

mit Sprache“ international so<br />

erfolgreich sind. Damit hat die Roseggerschule<br />

wiederum bewiesen,<br />

dass sie nicht nur auf dem Gebiet<br />

der neuen Medien (Notebook-Klassen)<br />

eine Vorreiterrolle einnimmt,<br />

sondern auch in anderen Bereichen<br />

zur Spitze zählt.<br />

Die Märchenprinzessinnen mit ihrer Lehrerin Barbara Zilke und Schulleiter Erich Hinterreiter.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 13


Allgemeines<br />

www.knittelfeld.at<br />

www.knittelfeld.at<br />

Allgemeines<br />

Kärntner Volksschule<br />

Spaß an Bewegung<br />

Das Schulteam der Kärntnervolksschule<br />

ist stets bemüht, Abwechslung<br />

in den Turnunterricht zu bringen.<br />

Nun hatten einige Klassen die<br />

Möglichkeit, den neuen Modetrend<br />

„Zumba“ unter fachkundiger Anleitung<br />

kennenzulernen. Die meisten<br />

Kids waren mit Begeisterung dabei<br />

und wünschten sich bald wieder<br />

eine Stunde.<br />

Turnen einmal anders.<br />

20 neue Musikinstrumente für Kinder<br />

Ein Elektro-Piano für die<br />

talentierte Musik-Jugend<br />

Ein Besuch der Murtaler Rotary-<br />

Spitzen Professor Reinhard Graf und<br />

Dr. Werner Ranegger in der Musikschule<br />

<strong>Knittelfeld</strong> verfolgte einen<br />

bestimmten und – für die Schule<br />

überaus erfreulichen – Zweck. Rund<br />

600 Euro stellte der Rotary Club<br />

Oberes Murtal aus seinem Sozialfonds<br />

bereit, um den Ankauf eines<br />

Elektro-Pianos zu Unterrichtszwecken<br />

zu ermöglichen. Klavierunterricht<br />

ist beliebt, aber nicht immer<br />

haben Eltern das nötige Kleingeld<br />

bereit, ihren Kindern ein solches<br />

Instrument auch im eigenen Heim<br />

zur Verfügung zu stellen. „Eine tolle<br />

Unterstützung für unsere klavierbegeisterte<br />

Schuljugend“, freute sich<br />

Musikschul-Chefin Lore Schrettner<br />

im Rahmen der Übergabe des neuen<br />

Pianos, das einen bequemen und<br />

handlichen Transport und damit ein<br />

Üben zu Hause möglich macht.<br />

Foto: Heinz Waldhuber<br />

Dr. Werner Ranegger (li) und Professor Reinhard Graf<br />

(re), beide Rotary- Club, mit Musikschulleiterin Lore<br />

Schrettner (mi) und den Kindern.<br />

Montagsakademie Termine<br />

<strong>März</strong> bis Juni<br />

Jeweils montags um 19 Uhr, Stadtbibliothek <strong>Knittelfeld</strong><br />

Die Kids mit den Instrumenten und den Vertretern der<br />

Stiftung, der Musikschule sowie mit Lehrern.<br />

Foto: Heinz Waldhuber<br />

Die <strong>Knittelfeld</strong>er Sparkassen-Privatstiftung<br />

hat mit dem Ankauf<br />

von 20 funkelnagelneuen Musikinstrumenten<br />

bei rund zwei Dutzend<br />

Volksschule Landschach<br />

Zweisprachiger Unterricht<br />

Seit Beginn des laufenden Schuljahres werden die ersten<br />

und zweiten Klassen der Volksschule Landschach und<br />

des Kindergartens zweisprachig in Deutsch und Englisch<br />

unterrichtet. Das ist einmalig in der Region.<br />

Mädchen und Buben die Liebe zum<br />

Musizieren geweckt.<br />

Die Kids probierten die Instrumente<br />

sofort aus. Es wurde ins Horn geblasen<br />

und in die Tuba gepustet. Man<br />

testete das Saxophon und die Trompete<br />

und entlockte der Klarinette<br />

die ersten Töne. Die Kinder werden<br />

in den kommenden beiden Jahren<br />

unter dem Titel „Schulprojekt Klassenmusizieren“<br />

im Regelunterricht<br />

der Volksschule und im Zusammenwirken<br />

mit dem städtischen Musikschulwerk<br />

ihre ersten Erfahrungen<br />

auf diesen Instrumenten sammeln.<br />

Die Musikpädagogen Martin Pösner<br />

Schon im Kindergarten ist ein Englisch-Native-Speaker<br />

in die Betreuung<br />

integriert. Die Kinder können<br />

diesen in Deutsch ansprechen, die<br />

Person antwortet aber in Englisch.<br />

Dadurch gewöhnen sich die Kleinen<br />

an den richtigen Klang der Sprache<br />

und lernen ein wirklich gutes Englisch<br />

sprechen. In den ersten und<br />

zweiten Klassen der Volksschule<br />

gibt es durchgehend zweisprachigen<br />

Unterricht in allen Gegenständen.<br />

Der jeweilige Lehrstoff wird<br />

in beiden Sprachen präsentiert,<br />

die Kinder lernen so sehr schnell,<br />

den Inhalt zu verstehen. Sie lernen<br />

einzelne Wörter zu sprechen und<br />

verlieren die Scheu vor der fremden<br />

Sprache. Besonders in den Fächern<br />

Musik, Leibesübungen und Kunsterziehung<br />

kann das Erlernen einer<br />

Fremdsprache in spielerischer Art<br />

und Klaus Mühlthaler begleiten das<br />

Projekt, dabei setzt man auf eine<br />

neue Form der musikalischen Bildung.<br />

Martin Pösner dazu: „Klassenmusizieren<br />

ist ein Schulprojekt,<br />

das in allen Kindern Begabungen<br />

weckt. Viele von ihnen können<br />

ihr musisches Potential mit dieser<br />

Möglichkeit entdecken und als<br />

Schulklasse gemeinsam mit Feuereifer<br />

auf ein Ziel hinarbeiten!“ Mehr<br />

als 20.000 Euro hat die Sparkassen-<br />

Privatstiftung für den Ankauf der<br />

Blasinstrumente bereitgestellt –<br />

eine Investition in die musikalische<br />

Erziehung der Jugend.<br />

Die Kleinen lernen spielerisch die<br />

Fremdsprache.<br />

erfolgen. In Zukunft soll von der<br />

ersten bis zur vierten Klasse bilingual<br />

unterrichtet werden. Zwei<br />

Native-Speaker (Personen mit englischer<br />

Muttersprache) unterstützen<br />

die Lehrerinnen im Unterricht.<br />

Das Projekt wird von der Sparkasse<br />

der Stadt <strong>Knittelfeld</strong> Privatstiftung<br />

finanziert.<br />

BG-BRG <strong>Knittelfeld</strong><br />

Topleistungen bei den<br />

Steirischen Schulmeisterschaften<br />

Schi Nordisch<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

gingen die Landesmeisterschaften<br />

Schi Nordisch in Murau über die<br />

Bühne. In einem 153-köpfigen Teilnehmerfeld<br />

konnten die 15 Läufer/<br />

innen des BG-BRG <strong>Knittelfeld</strong> Top-<br />

Platzierungen erringen. Während<br />

Bianca Hochfelner, Iris Zeiler und<br />

Julian Holzegger in ihren Kategorien<br />

ganz oben standen, konnten<br />

sich Iris Englert und Thomas Hackenberg<br />

über Silber freuen. Bronze<br />

ging an Hemma Reiter. Fast alle anderen<br />

Athleten/innen konnten sich<br />

unter den Top-Ten wiederfinden.<br />

In der Staffel gab es für die Oberstufenstaffel<br />

der Mädchen Gold<br />

Die Langlauf-Asse vom Gymnasium.<br />

(Hochfelner, Zeiler, Reiter). Silber<br />

erreichte die Oberstufenstaffel der<br />

Burschen (Holzegger, Rechberger,<br />

Thierrichter, Vollmann). Bronze<br />

holten sich die Burschen der Unterstufe<br />

(Hackenberg Th., Hackenberg<br />

Ch., Luschin). Damit qualifizierten<br />

sich die beiden Burschen-Staffeln<br />

für die Bundesmeisterschaften.<br />

Diese finden im <strong>März</strong> in Ulrichsberg<br />

statt. Besonders bemerkenswert<br />

ist die Leistung von Bianca Hochfelner:<br />

Die steirische Kaderläuferin<br />

gewann während ihrer gesamten<br />

Oberstufenzeit am Gymnasium<br />

<strong>Knittelfeld</strong> alle Bewerbe, an denen<br />

sie teilnahm.<br />

Spannungsmomente. Zur Anthropologie des Bildes in<br />

der westlichen Kunstgeschichte<br />

Montag, 18. <strong>März</strong><br />

Vortragender: Univ.-Prof. Mag. Dr. Anselm<br />

Wagner, Institut für Architekturtheorie, Kunst- &<br />

Kulturwissenschaften, Technische Universität Graz.<br />

Spannungen in Netzwerken – wie anpassungsfähig und<br />

innovativ sind unsere sozialen Strukturen?<br />

Montag, 15. April<br />

Vortragender: Univ.-Prof. Dr. Manfred Füllsack,<br />

Institut für Systemwissenschaften, Innovations- &<br />

Nachhaltigkeitsforschung, Karl-Franzens-Universität<br />

Graz.<br />

Spannende Geschichten: (un)männliche Helden, (un)<br />

glückliche Töchter und (un)gelöste Konflikte im Film<br />

Montag, 6. Mai<br />

Vortragender: Ao. Univ.- Prof. Mag. Dr. Klaus Rieser,<br />

Institut für Amerikanistik, Karl-Franzens-Universität<br />

Graz.<br />

Spannende Beziehungen – Freundschaft und<br />

Feindschaft auf dem Balkan<br />

Montag, 27. Mai<br />

Vortragender: O. Univ.-Prof. Dr. Karl Kaser, Institut für<br />

Geschichte, Karl-Franzens-Universität Graz.<br />

„Jeder hat Recht!“ Hochspannung in der Mediation<br />

Montag, 3. Juni<br />

Vortragender: Priv.- Doz. Mag. Dr. Sascha Ferz, Zentrum<br />

für Soziale Kompetenz und Institut für Österreichische<br />

Rechtsgeschichte & Europäische Rechtsentwicklung,<br />

Karl-Franzens-Universität Graz.<br />

Spiel, Spaß und Spannung – kindliches Spiel aus Sicht<br />

der Elementarpädagogik<br />

Montag, 17. Juni<br />

Vortragender: Univ.- Prof.in Dr.in Cornelia Wustmann,<br />

Institut für Erziehungs- & Bildungswissenschaft, Karl-<br />

Franzens-Universität Graz.<br />

14 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 15


Allgemeines<br />

www.knittelfeld.at<br />

www.knittelfeld.at<br />

Allgemeines<br />

Feinstaubbelastung gesunken<br />

„Seit mehreren Jahren haben wir<br />

es uns zum Ziel gesetzt, wirksame<br />

Maßnahmen gegen den Feinstaub<br />

zu ergreifen“ meint Mag. Guido<br />

Zeilinger, Vorsitzender des Umweltschutzausschusses.<br />

Darunter fallen<br />

neben den Entfall der Splitstreuung<br />

auch der Verzicht auf das Silvesterfeuerwerk<br />

und Osterfeuer sowie die<br />

Regionalbus AichfeldInfostelle im Stadtamt <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

8720 Hauptplatz 15, Telefon 03512/84300,<br />

info@regionalbusaichfeld.at, www.regionalbusaichfeld.at<br />

Einführung einer E-Bikeförderung.<br />

Mittlerweile lässt sich der Erfolg<br />

dieser Maßnahmen auch an der verbesserten<br />

Feinstaubsituation ablesen.<br />

Mit insgesamt elf Überschreitungen<br />

im Jahr 2012 gab es so<br />

wenige wie noch nie. Im Vergleich<br />

dazu: 2011 kam es noch zu 39 Überschreitungen,<br />

doch auch das war<br />

bereits weniger als in den Jahren<br />

davor. „Wir werden daher den bisher<br />

eingeschlagenen Weg im Interesse<br />

einer lebenswerten Umwelt für alle<br />

<strong>Knittelfeld</strong>erinnen und <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

weitergehen“, so Schafarik und<br />

Zeilinger unisono.<br />

Gute Kundenbewertung für den<br />

Regionalbus Aichfeld<br />

Alle zwei Jahre führt der Regionalbus Aichfeld eine Kundenbefragung durch. Die Beurteilung,<br />

die die Kunden dem Regionalbus dabei geben, ist äußerst positiv: Fast 50% sind begeisterte<br />

Kunden und empfehlen den Regionalbus Aichfeld weiter.<br />

Der Regionalbus Aichfeld verwendet<br />

für seine Kundenbefragung<br />

eine neue Methode. Es werden nicht<br />

mehr alle Bereiche nach der Zufriedenheit<br />

im Schulnotensystem<br />

abgefragt, sondern es wird konkret<br />

nach der Weiterempfehlungswahrscheinlichkeit<br />

gefragt. Die Frage hat<br />

gelautet: Wie wahrscheinlich<br />

ist es auf einer<br />

Skala von 0 (= extrem unwahrscheinlich)<br />

bis 10 (=<br />

extrem wahrscheinlich),<br />

dass der Regionalbus<br />

Aichfeld einem/einer Kollegen/Kollegin,<br />

Freund/<br />

Freundin, Verwandten<br />

oder Bekannten weiterempfohlen<br />

wird.<br />

Fast 50% sagen, dass<br />

es für sie extrem wahrscheinlich<br />

ist, den Regionalbus<br />

weiterzuempfehlen.<br />

Dem gegenüber<br />

stehen rund 20% an<br />

Kritikern, die den Regionalbus<br />

nicht weiterempfehlen<br />

wollen. Aus der<br />

Differenz von begeisterten<br />

Kunden und Kritikern<br />

ergibt sich der so genannte<br />

Kundenbegeisterungsindex, der<br />

beim Regionalbus bei +30 Punkten<br />

liegt. Im Vergleich dazu: deutsche<br />

Verkehrsunternehmen haben einen<br />

Kundenbegeisterungsindex von<br />

-35 Punkten, Top-Marken wie Apple<br />

oder Harley Davidson haben Begeisterungswerte<br />

von +80 Punkten.<br />

Um eine Handlungsanleitung für<br />

weitere Verbesserungen zu bekommen,<br />

ist auch der Handlungsbedarf<br />

um eine Weiterempfehlung erreichen<br />

zu können, abgefragt worden.<br />

Verbesserungsbedarf wird vor allem<br />

bei der Häufigkeit der Fahrten/<br />

Taktung gesehen. Der Wunsch nach<br />

Verbesserungen in diesem Bereich<br />

ist im Vergleich zu den Vorjahren<br />

gestiegen. Bei ihren Vorschlägen<br />

sprechen die Kundinnen und Kunden<br />

konkret den Ausbau des Fahrplans<br />

an, vorrangig am Wochenende<br />

und zu Tagesrandzeiten. Der Regionalbus<br />

Aichfeld wird sich weiter<br />

bemühen, dass Zufriedenheit und<br />

Weiterempfehlungsbereitschaft der<br />

Fahrgäste des Regionalbus Aichfeld<br />

insgesamt hoch bleiben!<br />

Neues Hundeabgabegesetz<br />

Mit 1. Jänner <strong>2013</strong> ist das neue Steiermärkische<br />

Hundeabgabegesetz <strong>2013</strong> in Kraft getreten. Wir haben das<br />

Wichtigste für Sie zusammengefasst.<br />

Höhe der Abgabe<br />

Hunde allgemein: EUR 60,–, für einen<br />

zweiten Hund erhöht sich die<br />

Abgabe auf EUR 90,– und für jeden<br />

weiteren Hund auf EUR 135,–.<br />

Wachhunde, Nutzhunde und Jagdhunde:<br />

EUR 30,–. Die Abgabe wird<br />

für das Kalenderjahr erhoben.<br />

Begriffsbestimmungen<br />

Wachhunde: Hunde, die ständig zur<br />

Bewachung von<br />

a.) land- und forstwirtschaftlichen<br />

oder gewerblichen Betrieben<br />

b.) Gebäuden, die vom nächstbewohnten<br />

Gebäude mehr als 50 Meter<br />

entfernt liegen<br />

c.) Heimgärten, erforderlich sind.<br />

Nutzhunde: Hunde, die nach ihrer<br />

Art und Ausbildung von ihrem Besitzer<br />

zur Ausübung seines Berufs<br />

oder Erwerbs benötigt werden.<br />

Jagdhunde: Die von Inhabern oder<br />

Pächtern von Revieren oder Jagdverwaltern<br />

gehalten werden oder<br />

im Rahmen der von der steirischen<br />

Landesjägerschaft eingerichteten<br />

Jagdgebrauchshundestation verwendet<br />

werden.<br />

Abgabenbefreiung<br />

Keine Hundeabgabe ist zu bezahlen<br />

für:<br />

1.) Diensthunde öffentlicher Wachen<br />

2.) Diensthunde des beeideten Forstund<br />

Jagdschutzpersonals<br />

3.) speziell ausgebildete Hunde,<br />

die zur Führung blinder oder zum<br />

Schutz hilfloser Personen notwendig<br />

sind oder die nachweislich zur<br />

Kompensierung einer Behinderung<br />

der Halterin/des Halters dienen<br />

oder auf deren Hilfe die Personen zu<br />

therapeutischen Zwecken angewiesen<br />

sind.<br />

4.) Hunde eines konzessionierten<br />

Bewachungsunternehmens.<br />

5.) Hunde in behördlich bewilligten<br />

Tierheimen.<br />

Abgabenerhöhung<br />

Ist ein Hundekundenachweis erforderlich<br />

und kann dieser bei Meldung<br />

nicht vorgelegt werden, so erhöhen<br />

sich die Abgaben um das Zweifache<br />

bis der Nachweis erbracht wird.<br />

Fälligkeit der Abgabe<br />

1.) Die Hundeabgabe ist von der/<br />

vom Abgabepflichtigen selbst zu<br />

berechnen und bis zum 15. April<br />

ohne Aufforderung zu entrichten.<br />

Wird bis zu diesem Zeitpunkt das<br />

Ableben, das Abhandenkommen<br />

oder die Weitergabe des Hundes<br />

nachgewiesen, entfällt die Abgabepflicht<br />

für diesen Hund.<br />

2.) Wird der Hund innerhalb eines<br />

Jahres erworben, ist die Abgabe<br />

binnen sechs Wochen nach dem<br />

Erwerb anteilsmäßig für den Rest<br />

des Jahres zu berechnen und zu<br />

entrichten. Wird bei der Anmeldung<br />

des Hundes nachgewiesen,<br />

dass dieser erst nach dem 30. September<br />

erworben wurde, so ist für<br />

das laufende Jahr keine Abgabe zu<br />

entrichten.<br />

3.) Ist ein Begünstigungsverfahren<br />

anhängig, so ist die Abgabe innerhalb<br />

von 14 Tagen nach Zustellung<br />

des Bescheides, frühestens am 15.<br />

April fällig.<br />

Meldepflicht<br />

Der Erwerb eines abgabepflichtigen<br />

Hundes ist binnen vier Wochen<br />

beim Gemeindeamt zu melden.<br />

Die Meldung hat zu enthalten:<br />

1.) Name, Hauptwohnsitz und Geburtsdatum<br />

des/der Halters/Halterin<br />

2.) Rasse, Geschlecht, Geburtsdatum<br />

des Hundes<br />

3.) Kennzeichnungsnummer gem.<br />

§ 24a Tierschutzgesetz<br />

Weiters sind der Meldung anzuschließen:<br />

1.) die Registriernummer des<br />

Stammdatensatzes gemäß § 24a<br />

Abs. 5 Tierschutzgesetz<br />

2.) Hundekundenachweis (sofern<br />

erforderlich)<br />

3.) Nachweis einer Haftpflichtversicherung<br />

gem. § 3b Abs. 7 Stmk.<br />

Landes-Sicherheitsgesetz.<br />

Abmeldung:<br />

Jeder Hund, der verstorben, abhanden<br />

gekommen oder weitergegeben<br />

worden ist, muss binnen einem Monat<br />

beim Gemeindeamt abgemeldet<br />

werden.<br />

Hundekundenachweis<br />

Wer braucht einen Hundekundenachweis?<br />

Die Bestimmungen über den Nachweis<br />

der Hundekunde gelten für<br />

Tierhalter, die einen Hund nach dem<br />

1. 1. <strong>2013</strong> erwerben. Wurde vor dem<br />

Stichtag schon ein Hund gehalten,<br />

ist ein Hundekundenachweis nicht<br />

erforderlich. Wer fünf Jahre durchgehend<br />

einen Hund hatte, braucht<br />

keinen Nachweis, auch dann nicht,<br />

wenn ein neuer Hund angeschafft<br />

wird.<br />

Was ist ein Hundekundenachweis<br />

und was kostet er?<br />

Das ist eine Bestätigung dafür, dass<br />

man eine mindestens vierstündige<br />

Ausbildung absolviert hat. Der Kurs<br />

kostet EUR 40,–.<br />

Haftpflichtversicherung<br />

Halter von Hunden haben für diese<br />

eine Haftpflichtversicherung über<br />

eine Mindestdeckungssumme von<br />

EUR 725.000,– abzuschließen. Dies<br />

kann auch im Rahmen einer Haushalts-<br />

oder Jagdhaftplicht- oder<br />

einer anderen gleichartigen Versicherung<br />

gegeben sein.<br />

Für Bello & Co<br />

gibt’s einige<br />

gesetzliche<br />

Neuerungen.<br />

16 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 17


Allgemeines<br />

www.knittelfeld.at<br />

Holzpavillon im Stadtpark<br />

Für Rätselraten sorgte eine Holzkonstruktion im Stadtpark. Doch dann wurde das Geheimnis<br />

gelüftet. Es ist ein Holz-Pavillon aus steirischem Fichtenholz, der von Studenten der TU Graz<br />

am Institut für Architektur und Medien entworfen und geplant worden ist.<br />

Am Abend leuchtet der Pavillon in allen Farben.<br />

Designerin Sabine Lehner (mitte) mit Vertretern aus Politik<br />

und Wirtschaft sowie der TU Graz bei der offiziellen Übergabe.<br />

„The Framed Pavilion“ bedeutet<br />

frei übersetzt der aus Rahmen bestehende<br />

Pavillon. Er wurde im Zuge<br />

des Master Design Studios „bot/<br />

log“ am Institut für Architektur<br />

und Medien der TU Graz entworfen.<br />

Ausgehend von Untersuchungen an<br />

traditionellen europäischen und<br />

japanischen Zimmermannsmethoden<br />

sind die Tragwerke und Verbindungen<br />

ausschließlich in Holz<br />

gefertigt.<br />

Das begehbare Objekt<br />

Der Entwurf basiert auf fünfeckigen<br />

Rahmen, bestehend aus quadratischen<br />

Holzquerschnitten, die durch<br />

leichte Variation der Form einen<br />

tunnelartigen Pavillon ergeben.<br />

Um die Gesamtform etwas aufzulockern<br />

und mehr Licht im Innenraum<br />

zuzulassen, sind die einzelnen Elemente<br />

des Pavillons (bestehend aus<br />

jeweils elf Rahmen) mit geringem<br />

Abstand zueinander aufgestellt.<br />

Das Objekt hat eine Länge von fast<br />

fünfeinhalb Metern, ist in der Frontalansicht<br />

ca. 4,8 Meter breit und<br />

misst an der höchsten Stelle etwas<br />

über vier Meter. Alle vier Blöcke<br />

bringen knapp über zwei Tonnen<br />

auf die Waage. Der Pavillon kann erfühlt<br />

und begangen werden.<br />

Der Entwurf stammt von Sabine<br />

Lehner, einer Studentin am Institut<br />

für Architektur und Medien der TU<br />

Graz. Die finale Planung und Programmierung<br />

führten Richard Dank<br />

und Christian Freißling, ebenfalls<br />

TU Graz, durch. Realisiert wurde<br />

es am Engineering Center Wood/<br />

Holzinnovationszentrum (HIZ)<br />

Zeltweg. Das Material – steirisches<br />

Fichtenholz – lieferte das Sägewerk<br />

Hans Bichler aus der Region Murtal.<br />

Der Weg zurück ins Murtal<br />

Nach der Präsentation Ende Jänner<br />

2012 am HIZ Zeltweg stand der<br />

Pavillon von <strong>März</strong> bis Mai vor dem<br />

Haus der Architektur in Graz. Er war<br />

nicht nur Objekt einer Ausstellung,<br />

sondern für gut sechs Wochen auch<br />

Teil des Grazer Stadtraumes beim<br />

Kunsthaus. Seither ist die Arbeit<br />

vielfach international publiziert<br />

und rezipiert worden.<br />

Danach ist der Pavillon wieder ans<br />

HIZ zurückgekehrt. Nach zahlreichen<br />

Gesprächen mit DI Richard<br />

Dank (TU Graz) und Produzent Michael<br />

Lackner hat Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik das Holzobjekt<br />

nach <strong>Knittelfeld</strong> geholt. Es wurde<br />

in die Landschaft des Stadtparks<br />

eingefügt, am Abend ist das Objekt<br />

beleuchtet.<br />

Autohaus Bidmon<br />

8723 Kobenz bei <strong>Knittelfeld</strong><br />

Kobenzer-Straße 12 · Telefon 03512/82880<br />

e-Mail: autohaus@bidmon.at · www.bidmon.at<br />

Eisenwaren und WerkzeugFachhandel<br />

Inhaber: Markus Pölzl<br />

A-8720 <strong>Knittelfeld</strong> • Bahnstraße 9<br />

Tel. 0 35 12 / 8 66 00 • Fax 0 35 12 / 8 33 44<br />

Mobil 0 660 / 66 8 66 00<br />

office@kraly.net • www.kraly.net<br />

Herrengasse 1<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Schnittblumen<br />

Topfpflanzen<br />

Gestecke<br />

Trauerkränze<br />

Gartengestaltung<br />

Balkonpflanzen<br />

Gemüsepflanzen<br />

Winterharte Pflanzen<br />

Hans-Reselgasse 26<br />

03512/82214<br />

www.blumen-tropp.at<br />

Gärtnerei samstags bis 17 Uhr geöffnet<br />

Dekoration<br />

Hochzeitsfloristik<br />

Hydrokultur<br />

Fleurop<br />

INJOY sucht Fitnessanfänger<br />

JETZT MITMACHEN!<br />

INJOY lädt zum Fitnessprojekt <strong>2013</strong>! Die Teilnahme an der vierwöchigen<br />

Studie ist völlig unverbindlich. Jetzt zum Sonderpreis von nur 59 Euro.<br />

Gezieltes, professionell angeleitetes<br />

Fitnesstraining mit dem neuen<br />

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garantieren die Mitarbeiter von<br />

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Julia Raffler<br />

Studioleitung<br />

Anja Reiter<br />

Fitnessbetreuerin<br />

Austriastraße 10 Tel.03512/44910<br />

18 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


Foto: Sabine Hoffmann<br />

Allgemeines<br />

www.knittelfeld.at<br />

Information & Services<br />

Service<br />

Steiermark-Card <strong>2013</strong><br />

Die Freizeit-Card fürs grüne Herz<br />

99 große und kleine<br />

Ausflugsziele gilt es,<br />

mit der Steiermark-<br />

Card <strong>2013</strong> zu entdecken.<br />

Gegen ein<br />

einmaliges Entgelt<br />

stehen dann bei freiem<br />

Eintritt die Türen<br />

aller teilnehmenden<br />

Ausflugsziele – von<br />

1. April bis 31. Oktober – einmalig oder mehrfach offen.<br />

Die Karte gibt’s bis 31. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> zum Frühbucher-Preis bei<br />

über 350 Verkaufsstellen in der ganzen Steiermark. Ermäßigte<br />

Karten gibt es außerdem für Senioren und Familienpass-<br />

Besitzer. Neu sind Gutschein-Cards und ein attraktiver Geschenkskarton!<br />

Alle Infos auf www.steiermark-card.net<br />

Verkaufsstellen:<br />

• Im Büro Steiermark-Card, Tel.: 0316/40 13 65,<br />

www.steiermark-card.net<br />

• In den meisten steirischen Raiffeisenbanken<br />

• In den Regionalstellen der „Kleinen Zeitung“<br />

• Und weiteren Verkaufsstellen wie einigen Ausflugszielen,<br />

Tourismusverbänden, JUFA-Gästehäusern …<br />

ALLES AUS EINER HAND<br />

Agrar<br />

Energie<br />

Bürgermeister geht durch die Stadt<br />

Mittwoch, 15. Mai, 14 – 16 Uhr<br />

Die Route führt von der Anton-Regner-Straße Ecke Hautzenbichlstraße<br />

bis zur Ecke Brunnerkreuzallee. Weiters die Brunnerkreuzallee,<br />

Kolomann-Walllisch-Gasse, Kurzweg entlang<br />

bis zum Ziegelteich, danach über den Fußweg in die Moosangergasse<br />

und Krebsengasse bis zur Hautzenbichlstraße<br />

Richtung Zirkusplatz. Danach von der Ecke Brunnerkreuzallee<br />

– Hautzenbichlstraße über den Gehweg ins Gewerbegebiet<br />

zur Wienerstraße stadteinwärts bis zur Anton-Regner-Straße.<br />

www.knittelfeld.at<br />

Feuerwehr<br />

Rückblick auf 2012<br />

2012 war aus der Sicht der Feuerwehr<br />

ein sehr anspruchsvolles Jahr.<br />

Durch die gewaltigen Wetterkapriolen<br />

wurde die Mannschaft im besonderen<br />

Maße gefordert. Die daraus<br />

resultierenden rund 2700 Einsatzstunden,<br />

die allein für Auspumparbeiten,<br />

Sturm- und Hagelschäden,<br />

Hochwassereinsätzen, und<br />

dgl. angefallen sind, erreichten ein<br />

Rekordniveau.<br />

In weiterer Folge wurden die Mannschaften<br />

immer wieder bei unzähligen<br />

Verkehrsunfällen, oft an die<br />

Grenze der psychischen Belastbarkeit<br />

herangeführt. Brandeinsätze,<br />

die heute eigentlich schon als<br />

Minderheit in der Aufgabenliste<br />

der Feuerwehren aufscheinen, sind<br />

dennoch das größte Gefahrenpotential<br />

für die ehrenamtlichen<br />

Frauen und Männer im Einsatz,<br />

im Dienste an dem Nächsten. Als<br />

Stützpunktfeuerwehr, wie z. B.<br />

für Gefahrguteinsätze und Bergeeinsätze,<br />

konnte die Mannschaft<br />

auch die gestellten Anforderungen<br />

in professioneller Art und Weise<br />

zum Wohle von Mensch, Tier und<br />

Umwelt, bewältigen. Um all diese<br />

Aufgaben so hervorragend bewerkstelligen<br />

zu können, muss man sich<br />

den Herausforderungen stellen.<br />

Ständiges Schulen, beüben diverser<br />

Arbeitstechniken, und sich laufend<br />

auf dem neuesten Wissenstand zu<br />

konzentrieren, sind ein Muss für erfolgreiches<br />

Handeln.<br />

Dann wären noch die zahlreichen<br />

Verwaltungsstunden, die notwen-<br />

1 2 3<br />

dig sind, um den Betrieb Feuerwehr<br />

als Körperschaft aufrecht zu erhalten.<br />

Ferner die Arbeitsstunden, um<br />

die Gerätschaften einsatzbereit<br />

halten zu können. Außerdem das<br />

grundsätzliche Ausbildungsprogramm<br />

und die Nachwuchsförderung,<br />

unser besonderer Stolz, die<br />

Jugendgruppe.<br />

Unter dem Strich waren das beachtliche<br />

27.969 Stunden unserer engagierten,<br />

freiwilligen, professionell<br />

ausgebildeten Mannschaft. Sie ist<br />

bereit, egal zu welcher Tageszeit,<br />

egal zu welcher Jahreszeit, immer<br />

und überall zum Wohle der Bevölkerung<br />

unserer Stadt und auch über<br />

deren Grenzen hinaus, zur Verfügung<br />

zu stehen.<br />

Allgemeines<br />

Bau & Garten<br />

Baustoffe<br />

Gemeinderatssitzungen<br />

Montag, 18. <strong>März</strong>, Montag, 6. Mai und Montag, 24. Juni jeweils<br />

um 18 Uhr, Rathaus 2. Stock, Gemeinderatssitzungssaal<br />

Lebensmittel<br />

Technik<br />

LANDFORST LAGERHAUS KG<br />

KNITTELFELD - KAPFENBERG - MURAU<br />

Bürgermeisterstammtisch<br />

Donnerstag, 23. Mai, 18.30 Uhr, im Bistro Stressfrei, Gaaler<br />

Straße 69 (neben dem Pysikalischen Ambulatorium PAK)<br />

ATV-Magazin<br />

Sendezeiten: täglich 9.30,<br />

14, 18.30 und 22.30 Uhr<br />

4 5 6<br />

1. Verkehrsunfall auf schneeglatter Straße.<br />

2. Einsatz auf der S 36.<br />

3. Löscharbeiten.<br />

4. Brandeinsatz bei der Roseggerschule.<br />

5. Übung mit Schutzanzug.<br />

6. Bergungsübung beim LKH-<strong>Knittelfeld</strong>.<br />

Einsatzstatistik<br />

Insgesamt 27.969 Stunden:<br />

2089 Tätigkeiten davon<br />

36 Brandeinsätze<br />

205 Technische Einsätze<br />

78 Übungen/Schulungen<br />

63 Brandsicherheitswachen<br />

1675 Sonstige Tätigkeiten<br />

10 Fehlalarme<br />

20 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

www.landforst.at<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 21


Allgemeines<br />

www.knittelfeld.at<br />

Im Blickfeld<br />

Blickfeld<br />

Neujahrsempfang Vernissage Karin Golle Benefizausstellung<br />

www.knittelfeld.at<br />

Chronik<br />

Neu geboren<br />

Belciu Lazar<br />

Ivan Colic<br />

Petru-Casian Dragomir<br />

Sarah Frank<br />

David Iordachescu<br />

Alexander Kogelnig<br />

Emma Kranz<br />

Maximilian Laab<br />

Elias-Noel Mayr<br />

Jan Moser<br />

Adrian Mustafa<br />

Rebecca Nijazi<br />

Hermann Polndorfer<br />

Joko Siedler<br />

Serena Ukodo<br />

Allgemeines<br />

Heuer wurden die „Oberlander z’<strong>Knittelfeld</strong>“ zum<br />

Bürgermeisterempfang eingeladen. (BGM mit Dr.<br />

Aigner und Gattin).<br />

Die Grazer Künstlerin zeigte im Jänner ihre Acrylwerke.<br />

Prof. Arthur Redhead (re.) präsentierte in der Lebenshilfe<br />

<strong>Knittelfeld</strong> seine Werke für wohltätige<br />

Zwecke.<br />

Pfarrball Rathausschlüssel-Übergabe Faschingsdienstag<br />

Frisch verheiratet<br />

Majde Alsultan und Zainab Amin<br />

Reinhold Mitterhuber und Andrea Markovic<br />

Jörg Opitz und Gabriele Edler<br />

Die Polonaise beim Pfarrball im Kulturhaus.<br />

Faschingssitzung<br />

Jedes Jahr holt sich das Prinzenpaar mit der Faschingsgilde<br />

den Rathausschlüssel vom Bürgermeister.<br />

1 2<br />

3<br />

Diesmal waren die Faschingsclown der Stadtgemeinde<br />

unter anderem in der Fleischerei Klampfer<br />

zu Gast.<br />

1. Klein Maria und Klein Karim brachten die Gäste zum Lachen. | 2. Eine Augenweide – der Showtanz zum Thema Karneval in Rio. | 3. Im „Politmärchen“<br />

wurden unsere Fraktionsvorsitzenden gekonnt auf die Schaufel genommen.<br />

Kürzlich verstorben<br />

Hermine Hack, 89<br />

Wolfgang Luef, 53<br />

Sophie Pöltl, 80<br />

Maria Wagner, 86<br />

Walburga Mayer, 84<br />

Romana Scheucher, 92<br />

Maria Feldhofer, 97<br />

Kurt Ploner, 82<br />

Maria Rieser, 88<br />

Peter Steinwender, 90<br />

Gottfried Golob, 89<br />

Anna Pojer, 84<br />

Johanna Fraißl, 92<br />

Pauline Stengg, 82<br />

Wilhelmine Steinberger, 80<br />

Johann Rinder, 58<br />

Franz Biegseis, 89<br />

Hildegard Stummer, 84<br />

Edith Karner, 73<br />

Irmingard Wallisch, 86<br />

Stephanie Farcher, 87<br />

Emmerich Weißofner, 82<br />

Herbert Großauer, 82<br />

Maria Zanger, 91<br />

Hubert Haberl, 87<br />

Wilhelm Hochfellner, 53<br />

Johann Steilbacher, 91<br />

Alfred Kühnl, 84<br />

Julia Zapfl, 86<br />

Rudolf Zinsmeister, 72<br />

Hermine Komatitsch, 90<br />

Johanna Schaller, 89<br />

Josef Pachler, 52<br />

Mag. Franz Neugebauer, 89<br />

Ingrid Statthaler, 55<br />

Friedrich Kratzer, 82<br />

Maria Kaufmann, 74<br />

Mag. Friedrich Zaversky, 87<br />

Aloisius Boruta, 84,<br />

Anton Holzegger, 53<br />

Friedrich Oblasser, 65,<br />

Jürgen Plattner, 36<br />

Erika Scharf, 88<br />

Lust auf neue<br />

Schuhe?!<br />

Mehr auf www.knittelfeld.at<br />

Wieder gefunden<br />

Kontakt:<br />

Bürgerbüro der Stadtgemeinde<br />

Tel. 03512/83211 DW 502 oder 503<br />

E-Mail: stadtgemeinde@knittelfeld.at<br />

Dezember 2012<br />

1 Handy<br />

Jänner <strong>2013</strong><br />

5 Handys<br />

1 Geldbörse<br />

1 Damenuhr<br />

2 Fahrräder<br />

1 Armbanduhr<br />

1 Herrenring<br />

22 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 23


Umwelt<br />

Altspeiseöl<br />

viel zu schade für den Kanal<br />

Rund drei Kilogramm an gebrauchtem<br />

Speiseöl und -fett fallen jährlich<br />

pro Einwohner an. Derzeit<br />

werden im Gebiet des Abfallwirtschaftsverbandes<br />

<strong>Knittelfeld</strong> nur<br />

etwa 0,3 kg Altspeiseöl pro Einwohner<br />

und Jahr in den Abfallsammelzentren<br />

abgegeben – das<br />

entspricht gerade einmal 10% der<br />

Gesamtmenge. Das mag auch darin<br />

begründet sein, dass immer mehr<br />

Gastronomiebetriebe direkt an die<br />

Entsorger liefern. Tatsache ist aber<br />

auch, dass nach wie vor hohe Mengen<br />

an Altspeiseöl über Abwasch<br />

und Toiletten entsorgt werden. Die<br />

Folgen davon sind gravierend. Die<br />

Altfette stören den Klärprozess und<br />

schlagen sich mit hohen Zusatzkosten<br />

zu Buche. Weiters kann das<br />

abkühlende Fett verklumpen und zu<br />

Kanalverstopfungen führen.<br />

Durch eine solche unsachgemäße<br />

Entsorgung gehen dem Abfallwirtschaftsverband,<br />

und damit indirekt<br />

jedem Bürger aus dem Verbandsgebiet<br />

Erlöse für das Speiseöl verloren.<br />

Altspeiseöl ist ein gefragter<br />

Altstoff, der als Basis für Biodiesel,<br />

www.knittelfeld.at<br />

In den ASZ am Bauhof<br />

<strong>Knittelfeld</strong> oder in Pausendorf<br />

erhalten Sie Sammelbehälter.<br />

Bitte benützen Sie diese<br />

Speiseölkübel, da in Gläsern<br />

oder ähnlichen Gebinden<br />

gesammelte Fette kaum oder<br />

nur schwer heraus zu bekommen<br />

sind.<br />

Kettensägeöl und andere Produkte<br />

dient. Gesammelt werden:<br />

• Frittieröl<br />

• Butter<br />

• Öl aus Pfannen<br />

• Bratenfett<br />

• Öl aus eingelegten Speisen<br />

Nicht geeignet sind Salatsaucen,<br />

Marinaden und Mayonnaise.<br />

Geschichte und Geschichten<br />

rund um <strong>Knittelfeld</strong><br />

Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />

Pestjahre in <strong>Knittelfeld</strong><br />

und Umgebung<br />

Folge 37 – <strong>März</strong> 13<br />

Feiertagsregelung der Müllabfuhr:<br />

Für Montag, den 1. April (Ostermontag), erfolgt die Abfuhr am Freitag, den 29. <strong>März</strong>.<br />

Für Mittwoch, den 1. Mai (Staatsfeiertag), erfolgt die Abfuhr am Freitag, den 3. Mai.<br />

Aktuelle Restmüllanalyse bestätigt:<br />

Es gibt noch viel zu tun<br />

Die neusten Ergebnisse bestätigen<br />

die Befürchtungen: Viele der immer<br />

häufiger angebotenen Einwegverpackungen<br />

landen leider im Restabfallbehälter<br />

statt in den dafür<br />

vorgesehenen Altstoffbehältern<br />

(Gelbe Tonne oder Gelber Sack für<br />

Verpackungen aus Kunst- oder Verbundstoffen,<br />

Blaue Tonne für Metallverpackungen<br />

sowie Altglasbehälter<br />

für Verpackungsgläser). Die<br />

größten Probleme treten bei Mehrparteienhäusern<br />

auf. Am stärksten<br />

weichen in <strong>Knittelfeld</strong> folgende<br />

Fraktionen vom steirischen Durchschnitt<br />

ab: Kunststoffverpackungen<br />

und Getränkedosen, wobei<br />

letzteres besonders bedauerlich<br />

ist, da Aluminium bei der Sortierung<br />

und Aufbereitung des Restabfalls<br />

von den Magnetabscheidern<br />

nicht erfasst werden kann und somit<br />

dieser wertvolle Rohstoff unwiederbringlich<br />

verloren geht.<br />

Eine weitere Fraktion, die weit über<br />

dem Durchschnitt in den Restabfallbehältern<br />

landet, sind biogene<br />

Abfälle. Dieser Anteil ist im Stadtgebiet<br />

von <strong>Knittelfeld</strong> zirka doppelt<br />

so hoch wie im steirischen Mittel.<br />

Vor allem landen immer mehr, oft<br />

noch brauchbare Lebensmittel, im<br />

Müll. Vielen Bürgerinnen und Bürgern<br />

ist leider nach wie vor nicht<br />

bewusst, dass eine nachlässige<br />

oder nicht vorhandene Trennmoral<br />

nicht nur aus ökologischer Sicht ein<br />

großes Problem darstellt, sondern<br />

auch jeden Einzelnen in finanzieller<br />

Hinsicht betrifft.<br />

Warum in den Restmüll werfen, wenn die<br />

„Guten“ steh’n so nah<br />

Findet man zum Beispiel in<br />

einem Mehrparteienhaus<br />

mit zwölf Haushalten mit<br />

einem 1.100 Liter fassenden<br />

Restabfallbehälter bei<br />

14-tägiger Entleerung, ohne<br />

dass der Container „übergeht“,<br />

ein Auskommen, deutet dies auf<br />

eine durchschnittliche bis gute<br />

Trennmoral hin. Sind zusätzliche<br />

Behälter notwendig, besteht auf<br />

jeden Fall Handlungsbedarf.<br />

Vor 300 Jahren wurde die Stadt<br />

<strong>Knittelfeld</strong> zum letzten Mal von<br />

der Pest heimgesucht – es war<br />

das Pestjahr 1713. Dieses Pestjahr<br />

ist in der Region am nachhaltigsten<br />

in Erinnerung geblieben.<br />

Mittelalter –<br />

woher die Pest kam<br />

Die Menschen im Mittelalter<br />

wussten noch nicht, woher die<br />

Pest (Pest, lat. pestis = Seuche)<br />

kam. Aber es gab bald die ersten<br />

Theorien wer und was für<br />

diese Seuche verantwortlich ist:<br />

Schlechte Winde, eine ungünstige<br />

Konstellation von Mars, Jupiter<br />

und Saturn waren damals<br />

unter anderem angenommen<br />

worden. Auch verseuchtes Wasser<br />

war vielerorts dafür verantwortlich<br />

gemacht worden.<br />

Als Urheber wurden die Juden<br />

beschuldigt und daraufhin in<br />

ganz Europa verfolgt.<br />

Übertragung durch den<br />

Rattenfloh<br />

Die Pest kommt bei den Nagetieren<br />

in der zentralasiatischen<br />

Steppe vor. Als Überträger dient<br />

der Rattenfloh, der sich durch<br />

seinen Biss bei den infizierten<br />

Nagern selbst infiziert. In weiterer<br />

Folge infizierte er Haus- und<br />

Wanderratten, die damals auf<br />

Grund mangelnder Hygiene in<br />

relativer Gemeinschaft mit den<br />

Menschen lebten. Durch den<br />

Biss des infizierten Flohs gelangten<br />

die Bakterien letztlich<br />

in die Blutbahn des Menschen.<br />

Ein Anschwellen der Lymphknoten<br />

bis zur Faustgröße mit<br />

dunkler Verfärbung, die so genannten<br />

Pestbeulen, waren die<br />

äußeren Zeichen für die Erkrankung<br />

an dieser Seuche. Letztlich<br />

wurde der ganze Körper mit diesen<br />

Bakterien überschwemmt,<br />

wobei der Tod durch Luftknappheit<br />

und darauf folgendem<br />

Kreislaufversagen eintrat.<br />

Das große Sterben –<br />

Schwarzer Tod<br />

<strong>Knittelfeld</strong> und seine Umgebung<br />

wurde mehrere Male von<br />

der Pest heimgesucht, die immer<br />

wieder ihre Opfer forderte.<br />

Erste Opfer in unserer Gegend<br />

forderten schon die Pestjahre<br />

1348 – 1350. Dieses erste Auftreten<br />

soll mit einem schrecklichen<br />

Erdbeben verbunden gewesen<br />

sein. Die Seuche wurde<br />

von Italien her verbreitet (Do<br />

kam ein großer Sterb in wallischen<br />

Landen und heraus gegen<br />

Judenburg…). Eingeschleppt<br />

wurde diese große Seuche vom<br />

damaligen reichen genuesischen<br />

Handelszentrum Kaffa<br />

auf der Krim, dem heutigen Feodossija,<br />

durch die genuesische<br />

Handelsflotte (Republik Genua<br />

958 – 1528) nach Italien und damit<br />

nordwärts über ganz Europa.<br />

Zeitgenössische Chronisten<br />

sprachen damals vom „großen<br />

Sterben“ oder der „großen Pestilenz“.<br />

Der Begriff „Schwarzer<br />

Tod“ wurde im 16. Jahrhundert<br />

von dänischen und schwedischen<br />

Chronisten eingeführt.<br />

Schwarz wurde nicht im Sinne<br />

der Farbe verwendet, sondern<br />

als Ausdruck eines besonders<br />

schrecklichen und düsteren<br />

Ereignisses. Schätzungsweise<br />

starb zwischen 1347 und<br />

1352/53 ein Drittel der europäi-<br />

Pestsäule.<br />

24 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong> Folge 37 <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />

schen Bevölkerung an der Pest.<br />

Weitere Pestjahre<br />

<strong>Knittelfeld</strong> wurde im Jahr 1461<br />

von der Pest schwer getroffen.<br />

Laut Aufzeichnungen raffte die<br />

Seuche im Jahre 1466 in Seckau<br />

nicht weniger als 700 Menschen<br />

hinweg. Nach Abklingen<br />

der fürchterlichen Pestepidemie<br />

ließ der Propst Andreas Ennstaler<br />

zu Ehren der Hl. Martha eine<br />

Kapelle errichten. Das heutige<br />

Kirchlein St. Martha nördlich<br />

der Pfarrkirche St. Marein erinnert<br />

noch an diese Zeit. Als<br />

Schuldige für diese Krankheit<br />

wurden vielfach wiederum die<br />

Juden angesehen. Auch der<br />

Zauber-, Hexen- und Dämonenwahn<br />

wurde als Ursache<br />

solcher Heimsuchungen genährt.<br />

Der Chronist J. V. Sonntag<br />

berichtet: „Zu Anfang des<br />

Jahres 1481 herrschte noch in<br />

<strong>Knittelfeld</strong> die Pest, ein verwünschtes<br />

Erbstück aus dem<br />

Türkenkriege. Viele Menschen<br />

in der Stadt und im Murthale<br />

fielen als Opfer dieser Krankheit<br />

anheim. Im August 1543 erlitt<br />

die Steiermark und besonders<br />

die Umgebung von <strong>Knittelfeld</strong><br />

durch die orientalischen Heuschrecken<br />

große Verheerungen;<br />

bald nachher zeigte sich eine<br />

pestartige Krankheit, welche<br />

viele Menschen hinweg raffte.“<br />

Die Pfarre Lind wurde 1560 von<br />

der Pest heimgesucht. Damals<br />

behauptete man, dass sie von<br />

Salzfuhrleuten eingeschleppt<br />

wurde. In den Jahren 1570/71<br />

und 1584/85 war die Pest in<br />

unserer Region wieder zum<br />

Problem geworden. Die <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

zeigten sich aus Vorsicht<br />

„so unnachsichtlich, dass sie<br />

keinen Judenburger einlassen<br />

wollten“, was diese besonders<br />

erbitterte, weil bei ihnen „es<br />

doch Sterbo halber. Gott lob. allhier<br />

sicher und friedlich“ war.<br />

Daraufhin beschloss der Judenburger<br />

Rat, man solle die <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

mit gleichem Maß messen<br />

und keinen hinein lassen.<br />

Man vergalt es auch im <strong>März</strong><br />

1585 durch „abgelegten Hafer“<br />

in Pausendorf. Auch 1643 und<br />

1670 waren in unserer Region<br />

Pestjahre. Aus dieser Zeit blieb<br />

auch der Ruf für die Heilkraft<br />

die Wacholderbeere (Kranawet)<br />

und die Pimpanellwurzel auch<br />

Stierwurz genannt (Bibernell)<br />

erhalten: „iss brav Kranwet und<br />

Bibernell dann stirbst net so<br />

schnell.“<br />

Das Pestjahr 1713<br />

Im Jahre 1713 erreichte die Pest<br />

wieder <strong>Knittelfeld</strong> und Umgebung,<br />

auch Obdach war davon<br />

betroffen. Die ersten Pestopfer<br />

waren in diesem Jahr im Sommer<br />

zu beklagen. Das Aichfeld<br />

wurde zum letzten Mal<br />

von 1713 bis 1715 von der Pest<br />

heimgesucht. Mit dem Beginn<br />

der kalten Jahreszeit wich die<br />

Pest 1713 aus <strong>Knittelfeld</strong> und<br />

aus unserer Region. Jedoch vermutete<br />

man nicht, dass sie nach<br />

dem „Winterschlaf“ abermals<br />

die Steiermark heimsuchen<br />

werde. Um eine Einschleppung<br />

der „leidigen Contagion“ (Contagion<br />

engl. = Ansteckung) durch<br />

auswärtige Personen zu verhindern,<br />

wurde im selben Jahr<br />

der Regierungsbefehl erlassen,<br />

„durchziehende Papier- und Fetzenkramer“<br />

abzuschaffen. Um<br />

diese Seuche in weiterer Folge<br />

von der Stadt <strong>Knittelfeld</strong> fern zu<br />

halten, beschlossen die Verantwortlichen<br />

der Stadt im August<br />

1713 eigene Contagionswächter<br />

an der Gobernitzer-, Landschacher-<br />

und Landbrücke aufzustellen.<br />

Ebenso soll das kleine<br />

Türl bei der Fleischergasse (Lutherstiege)<br />

Tag und Nacht versperrt<br />

bleiben. Weiteres wurden<br />

Kirchtage und Jahrmärkte eingestellt,<br />

sowie das Musizieren<br />

verboten, das heißt, alles, was<br />

Menschenansammlungen nach<br />

sich zog, wurde untersagt.<br />

Dass sich die Pest in der Stadt<br />

<strong>Knittelfeld</strong> im Jahr 1713 zum<br />

letzten Mal ausbreitete, geht<br />

aus einem Brief von Richter<br />

und Rat und der gesamten Bürgerschaft<br />

<strong>Knittelfeld</strong>s an den<br />

Reichsgrafen und Burggrafen<br />

zu Judenburg, Johann Wilhelm<br />

Hainrichsperg, hervor: „So<br />

letztmallig das Contagiose übel<br />

und die Eure Excellenz benachbahrte<br />

Stadt Knitlfeldt grahsieret,<br />

und davon sonst wenig<br />

örther Unberireter Verbliben<br />

ist doch, und unzweifentlich<br />

recht Miraculoser (wunderbarer)<br />

weiß dieser orth davon<br />

dank dem Allerhöchsten, ganz<br />

befreiter erhalten worden, worumben<br />

wür dan zu schuldigster<br />

Dankerzeigung billichist Unserer<br />

lieben Frauen (Gottesmutter<br />

Maria), dero Shurz (Schutz) wür<br />

fast augenscheinlich Verpüret,<br />

eine Ehren Säullen alhier<br />

auf dem Plaz (Hauptplatz) aufzurichten<br />

Versprochen,…“ Gemeint<br />

ist hier die Pestsäule mit<br />

der Inschrift: „ex voto 1713“<br />

(gemäß dem Gelübde 1713).<br />

In diesem Brief wird die Bitte<br />

St. Benedikten, feierlicher Umzug zur<br />

Erinnerung an die Pest.<br />

um eine Beihilfe für die Errichtung<br />

der Mariensäule (Pestsäule)<br />

ausgesprochen. Begründet<br />

wurde diese Bitte, dass die<br />

„arme Bürgschaft dergestalten<br />

erschöpfet ist,…“, so dass durch<br />

die Pest entstandenen Spesen<br />

die Bürgerschaft verarmte.<br />

Selbst „Puppilar gelter“ (Mündelgelder)<br />

mussten angegriffen<br />

werden. Wie viele Pesttote <strong>Knittelfeld</strong><br />

damals zu verzeichnen<br />

hatte, ist nicht bekannt, da es<br />

aus dieser Zeit noch keine Matrikenbücher<br />

gab. Diese wurden<br />

erst 1722 in den Pfarren eingeführt.<br />

Wie stark die Pest 1713 in<br />

unserer Region grassierte, geht<br />

aus einer mündlichen Überlieferung<br />

von Pausendorf hervor,<br />

dass dort nur drei Personen, namentlich<br />

Rünstler, Reitermoar<br />

und Kleinstiegler diese Seuche<br />

überlebten.<br />

Bekämpfung der Pest<br />

In dieser Zeit war wenig über<br />

die Pest bekannt. Zur Desinfektion<br />

wurde von Essig, Rauch,<br />

Schwefel und Parfum Gebrauch<br />

gemacht. Damals waren Pestärzte,<br />

die so genannten „Schnabeldoktoren“,<br />

unterwegs. Diese<br />

trugen ein langes gewachstes<br />

Gewand, einen flachen Zylinder<br />

und eine Maske mit entenschnabelartiger<br />

Ausbuchtung.<br />

In dieser Ausbuchtung befanden<br />

sich Kräuter und Flüssigkeiten,<br />

die vor Ausdünstung der<br />

Kranken schützen sollten. Die<br />

Hände waren mit Handschuhen<br />

bekleidet. Mit einem Zeigestock<br />

gab der Arzt Anweisungen, um<br />

nicht zu nahe an den Kranken<br />

herangehen zu müssen.<br />

Eine wirksame Behandlung<br />

kannte man damals nicht. Die<br />

Pestgeschwüre ließ man durch<br />

Anwendung von Salben reifen<br />

und schnitt sie auf, um Eiter<br />

und Blut abfließen zu lassen.<br />

Durch ständiges Abbrennen<br />

von Feuern sollte die Luft gereinigt<br />

werden. Ein wirksames<br />

Mittel gegen die Pest war damals<br />

wohl die Isolation und<br />

Quarantäne der Pestkranken.<br />

Eine derartige Isolationsstation<br />

gab es in <strong>Knittelfeld</strong> in der Frauengasse<br />

Nr. 6. von Lois Hammer<br />

gibt es eine Überlieferung, die<br />

berichtet, „dass sich die zwei<br />

schmalen Fenster am Fichtl-<br />

Haus Nr. 6 in der Frauengasse<br />

aus jener Zeit erhalten hätten<br />

(heute nur mehr die obere kleinere<br />

seitliche Öffnung sichtbar).<br />

Durch diese sei den Erkrankten<br />

mit einem Pestlöffel die Nahrung,<br />

auch die Hostie gereicht<br />

worden. Dieser Pestlöffel war<br />

ein mit einem langen Stiele versehenes<br />

Gerät, ähnlich dem, mit<br />

dem das Brot in den Backofen<br />

geschoben wird.“<br />

Geistliche Mittel gegen<br />

die Pest<br />

Damals setzte man als Hilfe gegen<br />

die Pest auch geistliche Mittel<br />

ein. Die Bevölkerung wurde<br />

aufgefordert, Buße zu tun und<br />

in Gebeten Gott und seine Heiligen<br />

anzurufen. Vor allem betete<br />

man zu den Pestheiligen,<br />

allen voran zur Gottesmutter<br />

Maria, zum Hl. Sebastian und<br />

Hl. Rochus. Selbst amtliche Belehrungen<br />

traten 1715 noch für<br />

solche Maßnahmen ein: „Demnach<br />

Gott der Allmächte aus<br />

gerechtem Zorne die Strafe der<br />

Pestilenz anhalten lässt, deren<br />

Ursache fürnemblich unsere<br />

vielfach verübten gröblichen<br />

Sünden sind, so ist Busse das<br />

erste und beste Präservativum.<br />

Wir wollen Gott empsig<br />

und vom Herzen anrufen, nicht<br />

zweifelnd, Gott werde auch mitten<br />

in seinem Zorne nach seiner<br />

Barmherzigkeit uns gnädig sein<br />

und seine gefasste Zuchtruthe<br />

hinwiederumb bei Seite und<br />

aus der Hand legen.“<br />

Ein Patent der Hauptdeputation<br />

zu Graz forderte alle Landesgerichts-<br />

und Burgfriedsherrschaften,<br />

Städte, Märkte, Dorfschaften<br />

und Gemeinden des<br />

Viertels Judenburg (<strong>Knittelfeld</strong><br />

gehörte zur Grafschaft Judenburg)<br />

auf, zur Abwendung der<br />

Pestgefahr der Jahre 1714/15<br />

„erstlichen die Barmherzigkeit<br />

gottes, alß den grundtgüttigsten<br />

Herrn derer Herrschaaren,<br />

welcher unserer Sünden halber<br />

gezürnet, und mit Reümütttig<br />

Zerkhnirschten Herzen und bitteren<br />

thränen wiederumb versöhnet<br />

werden will, inbrünstig<br />

zu bitten und anzurueffen“.<br />

Pestfriedhöfe<br />

Damals lehrte die Erfahrung,<br />

dass Personen, die schon als<br />

tot gehalten wurden, wieder<br />

„auferstanden“ sind. Daher war<br />

es üblich, die Leichen erst am<br />

dritten Tag zu bestatten, wenn<br />

Zeichen des Todes, beginnende<br />

Fäulnis und Leichengeruch<br />

sich bemerkbar machten. Bei<br />

den Pesttoten machte man die<br />

Feststellung, dass sich Fäulnis<br />

und Leichengeruch wesentlich<br />

schneller einstellten. Daher<br />

wurden die Pesttoten sofort<br />

beerdigt, um eine weitere Seuchenausbreitung<br />

zu verhindern.<br />

Die Pesttoten wurden in<br />

der Regel außerhalb der Ortschaften<br />

in Massengräber in<br />

so genannten Pestgruben beerdigt,<br />

damit sich die Pest im Orte<br />

durch den aufsteigenden Dunst<br />

der Leichen sich nicht neuerlich<br />

verbreiten konnte. Es wird berichtet,<br />

dass die Pesttoten oft<br />

karrenweise zu den Pestgruben<br />

transportiert wurden. Dort<br />

wurden sie in die möglichst tief<br />

ausgehobene Grube geworfen<br />

und zur „geschwinderen Verzehrung“<br />

mit ungelöschtem<br />

Kalk bedeckt. An einem solchen<br />

„Pestfriedhof“ erinnert noch die<br />

Pestarzt –<br />

„Schnabeldoktor“.


Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong> Folge 37<br />

Pestkapelle<br />

in Reifersdorf.<br />

Pestkapelle in Reifersdorf<br />

nahe der Mur mit<br />

folgender Aufschrift:<br />

„120 Schritte hinter<br />

diesem Kreuz liegen<br />

die im Jahr 1713 hier<br />

an der Pest Gestorbenen<br />

begraben.“ Auch<br />

in Pausendorf wird<br />

von dem einstigen<br />

Pestfriedhof gesprochen.<br />

Dieser ein dreieckiger<br />

Fleck mitten in<br />

den Feldern, an denen<br />

damals der Weg nach<br />

Lind vorbeiführte,<br />

blieb bis 1868 unbebaut<br />

und war unter<br />

dem Namen Pesthügel bekannt.<br />

Das Pestkreuz stand an der Judenburgerstraße,<br />

der heutigen<br />

L518 Murtal Begleitstraße, wo<br />

in Pausendorf der einstige Weg<br />

nach Lind abzweigte. Dieses<br />

Kreuz soll etwa 150 Schritte<br />

vom Pestfriedhof entfernt gestanden<br />

sein. Im Jahre 1878<br />

wurde dieses Kreuz infolge einer<br />

Straßenumlegung abgetragen<br />

und durch eine Kapelle ersetzt,<br />

die ebenfalls abgetragen<br />

wurde und somit allmählich in<br />

Vergessenheit gerät.<br />

Erinnerungen an die<br />

Pestzeit 1713<br />

An das Pestjahr 1713 erinnern<br />

vor allem die Mariensäule<br />

(Pestsäule) am <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Hauptplatz, die schon erwähnte<br />

Pestkapelle in Reifersdorf und<br />

ein Wegkreuz in St. Margarethen<br />

an der Straße Richtung<br />

Rachau und Glein. Ein besonderes<br />

Erinnerungszeichen ist die<br />

Pestkerze von St. Benedikten.<br />

Diese Kerze besteht aus einer<br />

etwa 15m hohen Holzstange,<br />

die mit einer grün gefärbten<br />

dünnen Wachskerze umwickelt<br />

ist. Sie ist ein besonderes Ausstattungsstück<br />

der Kirche in<br />

St. Benedikten. Der Sage nach<br />

grassierte 1713 die Pest in St.<br />

Benedikten. Um den Gottesdienst<br />

für die Pfarrangehörigen<br />

dennoch abhalten zu können,<br />

wurde der gotische Flügelaltar<br />

auf das Hochfeld getragen.<br />

Wegen der Ansteckungsgefahr<br />

durften sich die Gottesdienstbesucher<br />

nicht beim Altar versammeln.<br />

Dennoch griff die<br />

Seuche weiter um sich. Danach<br />

ließ man eine Pestkerze anfertigen,<br />

stellte sie neben dem Altar<br />

auf und entzündete sie. Daraufhin<br />

ließ die Seuche nach, die<br />

Erkrankten starben nicht mehr<br />

schnell, sondern wurden wieder<br />

gesund. Als die Pest überwunden<br />

war, wurde zum Dank eine<br />

Prozession abgehalten, bei der<br />

die Pestkerze mitgeführt wurde.<br />

Die die Pest überlebt hatten,<br />

gelobten, alljährlich eine Dankprozession<br />

durchzuführen. Zur<br />

Erinnerung an diese Zeit findet<br />

ein feierlicher Umzug am 10.<br />

Tag nach dem Fronleichnamsfest,<br />

am Herz-Jesu-Sonntag, bei<br />

der die Pestkerze nach alter Tradition<br />

mitgetragen wird, statt.<br />

Ebenfalls zur Erinnerung an<br />

das Pestjahr 1713 findet von der<br />

Pausendorfer Dorfgemeinschaft<br />

eine alljährliche Gedenkprozession<br />

am Sebastianitag, den 20.<br />

Jänner, von Pausendorf nach<br />

Lind statt.<br />

Ein Votivbild, das 1715 von den<br />

<strong>Knittelfeld</strong>ern geopfert worden<br />

ist, sich im Privatbesitz befindet<br />

und zum Kauf angeboten ist,<br />

erinnert an diese Pestzeit: „Als<br />

anno 1714 die pestilenzische<br />

seiche in villen umbligenten Orten<br />

und die Kayßerliche Stadt<br />

Khnitlfelt unter denen leiten<br />

sehr starckh eingerisßen, hat<br />

sich von solichen ybel entlödiget<br />

Zu sein Ein Löblicher Magistrat,<br />

alda sambt der ganzen pfarrgemain<br />

anhero Zu den Heilligen<br />

Antonio v. Padua in der Rätmär<br />

genant verlobt, und umbweilen<br />

sie von solicher umßerumb<br />

gräsirenden yblen Khranckheit<br />

augenscheinlicher weiß<br />

Wundertettig befreyet gebliben<br />

ist, danenhero hat sie auch Zu<br />

schuldigster Danckhsagung disen<br />

grossen H: Wunderwürkenden<br />

Patron diese Opfer Taffl Procesionalifer<br />

daher gebracht und<br />

geopfert Anno 1715 den 8 May.“<br />

Votivbild (Privatbesitz).<br />

Quellen:<br />

Monika Taferner: Die Pest der<br />

Jahre 1714 und 1715 im oberen<br />

Murtal, Inaugural – Dissertation<br />

Juni 1971, UB Graz 366 449<br />

Lois Hammer: Aus <strong>Knittelfeld</strong>s<br />

Vergangenheit<br />

Josef Riegler: Geschichte der<br />

Gemeinde St. Marein bei <strong>Knittelfeld</strong><br />

Alex Leitgeb: 900 Jahre St. Lorenzen<br />

(st-lorenzen-knittelfeld.<br />

at/Die Pestkerze-von St-Benedikten)<br />

j. V. Sonntag: <strong>Knittelfeld</strong> in<br />

Obersteiermark, Grätz, 1844<br />

Brief an den Burggrafen zu<br />

Judenburg, STLA, K 85/H.420<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/<br />

Schwarzer_Tod<br />

http://www.klassenarbeiten.<br />

de/referate/biologie/pestkrankheitserreger<br />

http://www.planet-wissen.de/<br />

politik_geschichte/mittelalter/<br />

leben_im_mittelalter/pest.jsp<br />

www.knittelfeld.at<br />

Auf zur Fahrradbörse<br />

Es ist wieder soweit: Die Fahrradbörse findet heuer am Samstag,<br />

23. <strong>März</strong>, von 9 bis 12 Uhr am Parkplatz beim Neuen Volkshaus<br />

gegenüber dem Kulturhaus statt.<br />

Vor sechs Jahren hat der Umweltausschuss<br />

der Stadtgemeinde die<br />

Fahrradbörse ins Leben gerufen.<br />

Mittlerweile hat sich die Veranstaltung<br />

vom Geheimtipp zu einem<br />

Fixpunkt gemausert. Denn dass die<br />

Fortbewegung mit dem Fahrrad sowohl<br />

der Gesundheit, als auch der<br />

Umwelt dient, ist klar erwiesen. Aus<br />

der gesamten Steiermark strömen<br />

zweimal jährlich, am „Palmsamstag“<br />

und am Samstag in der Mobilitätswoche<br />

Interessierte nach <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

in der Hoffnung, das eine<br />

oder andere Schnäppchen zu ergattern.<br />

Gerade im Frühjahr erfolgt<br />

erfahrungsgemäß ein Run auf Kinderfahrräder.<br />

Aber auch Liebhaber<br />

von klassischen Modellen werden<br />

voll auf ihre Rechnung kommen,<br />

denn die Anzahl der eingelieferten<br />

Waffenräder steigt ebenso wie die<br />

der erstklassig erhaltenen Modelle<br />

aus den 70er und 80er Jahren. Die<br />

Mitglieder des Umweltausschusses<br />

unter dem Vorsitz von GR Mag. Guido<br />

Zeilinger übernehmen wieder die<br />

kostenlose Vermittlung der eingelieferten<br />

Fahrräder. Das bedeutet,<br />

dass die/der Verkäuferin/Verkäufer<br />

den gewünschten Preis (eventuell<br />

inklusive eines Verhandlungsspielraums)<br />

bei der Abgabe bekannt gibt<br />

und sich ganz einfach überraschen<br />

lässt, ob sich Interessenten/-innen<br />

finden. Zusätzlich wird von der Polizei<br />

dankenswerterweise eine kostenlose<br />

Sicherheitsberatung (ohne<br />

Codieraktion) durchgeführt.<br />

19.000 Tonnen, 60 Fraktionen<br />

Das vergangene Jahr brachte auch<br />

für den Abfallwirtschaftsverband<br />

(AWV) <strong>Knittelfeld</strong> viele Herausforderungen<br />

mit sich: Kontinuierliches<br />

Streben nach Verbesserungen<br />

im Dienstleistungsbereich und in<br />

den Arbeitsabläufen, die Erfüllung<br />

neuer gesetzlicher Vorgaben<br />

oder dringend notwendige Neuanschaffungen<br />

im Bereich der Abfallsammelzentren<br />

sind nur einige<br />

hervorzuhebende Punkte. Kein<br />

Tag gleicht dem anderen – das gilt<br />

wohl für jedes Mitglied im Team des<br />

AWV <strong>Knittelfeld</strong>. Im Bereich der<br />

Sammlung und Entsorgung sind<br />

Flexibilität, Kreativität und natürlich<br />

auch Geschäftssinn unbedingt<br />

erforderlich, um auf die vielschichtigen<br />

Kosten- und Erlössituationen<br />

richtig reagieren zu können.<br />

Zuverlässigkeit und Genauigkeit<br />

zeichnen unsere Mitarbeiter „draußen“,<br />

vor Ort, vor allem aus. Folgende<br />

Zahlen sollen die Leistungen<br />

des Verbandes veranschaulichen:<br />

• Im Jahr 2012 wurden rund 19.000<br />

Tonnen Abfälle aus dem gesamten<br />

Verbandsgebiet des Abfallwirtschaftsverbandes<br />

<strong>Knittelfeld</strong><br />

einer ordnungsgemäßen Entsorgung<br />

zugeführt.<br />

• Diese Menge wurde in 60 verschiedenen<br />

Fraktionen getrennt<br />

• 4275 Tonnen Restabfall,<br />

• 1300 Tonnen Sperrmüll,<br />

• 1043 Tonnen Bioabfälle,<br />

• 2246 Tonnen Altpapier und Kartonagen,<br />

• 1870 Tonnen Kunststoff-, Metallund<br />

Glasverpackungen,<br />

• 1136 Tonnen Altholz,<br />

• 275 Tonnen Eisenschrott,<br />

• 315 Tonnen Elektroaltgeräte,<br />

• knapp 77 Tonnen Problemstoffe<br />

und unglaubliche<br />

• 6568 Tonnen Grün-, Ast- und<br />

Strauchschnitt bildeten dabei<br />

den Hauptanteil.<br />

Somit wurden im Vorjahr je Einwohner/in<br />

rund 620 kg an Abfällen ordnungsgemäß<br />

entsorgt.<br />

Fahrradbörse<br />

23. <strong>März</strong>, 9 bis 12 Uhr<br />

​Neues Volkshaus gegenüber dem Kultur- und<br />

Kongresshaus<br />

Produkte: Fahrräder<br />

Abgabe der Produkte: 23. <strong>März</strong>, 8 – 9 Uhr<br />

Abholung des Erlöses oder der nicht verkauften<br />

Produkte: 23. <strong>März</strong>, 12 bis 12.30 Uhr<br />

Der große steirische<br />

Frühjahrsputz<br />

Mitmachen & gewinnen!<br />

Umwelt<br />

Heuer wird wieder in enger Zusammenarbeit<br />

mit den Gemeinden und dem Abfallwirtschaftsverband<br />

<strong>Knittelfeld</strong> sowie mit Unterstützung<br />

durch Schulen und Vereinen, eine<br />

breit angelegte Säuberung unserer Steiermark<br />

stattfinden. Die Aktionswoche startet am 2.<br />

April und dauert bis 13. April. Alle am Frühjahrsputz<br />

Mitwirkenden nehmen an einem<br />

großen Gewinnspiel teil. Einfach die Gewinnkarte,<br />

die Sie mit Ihrem Müllsammelsack<br />

erhalten, ausfüllen und in Ihrer Gemeinde<br />

oder im Büro des Abfallwirtschaftsverbandes<br />

abgeben! Die Sammelsäcke und nähere<br />

Informationen erhalten Sie im Bürgerbüro der<br />

Stadtgemeinde oder unter<br />

www.saubere.steiermark.at.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 29


Soziales<br />

www.knittelfeld.at<br />

www.knittelfeld.at<br />

Soziales<br />

Diabetiker-SHG<br />

<strong>Knittelfeld</strong>-Spielberg<br />

Termine:<br />

Vortragssaal des Pfarrheimes <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

Kirchengasse 7, jeweils um 18.30 Uhr<br />

19. <strong>März</strong>: Richtige Bewegung und<br />

Therapiemöglichkeiten bei Diabetes<br />

Referentin: Michaela Berger, Physiotherapeutin, BSc,<br />

Rehazentrum Aflenz<br />

23. April: Diabetische Netzhautveränderungen –<br />

Neue Therapien, neue Chancen<br />

Referent: Priv. Doz. Dr. Richard Maier, FA f.<br />

Augenheilkunde, Graz<br />

28. Mai: Wenn der Atem Pause macht.<br />

Schlafapnoe – Schlafstörungen – Gefährliches<br />

Schnarchen. Referent: OA Dr. Wolfgang Mallin,<br />

Schlaflabor LKH Enzenbach<br />

25. Juni: DIABETES – Herz – Niere<br />

Referent: Dr. Georg Semlitsch, FA f. Inn. Med. u.<br />

Nuklearmedizin, Judenburg<br />

Nächstes Treffen nach der Sommerpause:<br />

Mittwoch 25. September<br />

Dr. Thomas Lovse, FA f. Orthopädie<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Auskunft: Margarethe Nagele 0664/4627221<br />

Die Teilnehmer/innen bedankten sich bei Margarete Nagele und<br />

Übungsleiter Franz Hieden mit einer Nordic-Walking-Torte.<br />

Jeden Montag NORDIC WALKING –<br />

Mitmachen kann jeder der Lust hat!<br />

Teilnahme ist kostenlos<br />

Auskunft: Margarethe Nagele 0664/4627221<br />

oder Franz Hieden 0676/6448230<br />

Erster Gesundheits-Shake!<br />

Im Rahmen der Aktivgruppe „JA!<br />

Jetzt Aktiv“, Gesundheitsförderung<br />

für Frauen und Männer der Generation<br />

50+, lud die Versicherungsanstalt<br />

für Eisenbahnen und Bergbau<br />

gemeinsam mit der Gewerkschaft<br />

VIDA, Abteilung Pensionisten, zum<br />

ersten Gesundheits-Shake in <strong>Knittelfeld</strong><br />

ein.<br />

Ein gut gemixter Gesundheits-<br />

Shake beinhaltet vielfältige Zutaten.<br />

„Fügt man seinem Leben die<br />

Zutaten regelmäßige Bewegung<br />

und ausgewogene Ernährung hinzu<br />

und würzt es mit einem Blick<br />

auf sich selbst, kann man mit dem<br />

Gesundheits-Shake chronischen Erkrankungen<br />

vorbeugen und gesund<br />

alt werden“, so die Vortragende,<br />

Mag. a Monika Bauer vom Institut<br />

für Gesundheitsförderung und Prävention.<br />

Dipl. Diätologin Martina<br />

Galler erklärte den zahlreichen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern den<br />

Unterschied bei Nahrungsmitteln<br />

was „darauf steht und was drinnen<br />

ist“. Der Obmann der Gewerkschaft<br />

VIDA Abteilung Pensionisten, Franz<br />

Hieden, kündigte die Weiterführung<br />

dieses Projektes an.<br />

Nordic Walking Gruppe (DISKO)<br />

Wir walken dem<br />

Zucker davon!<br />

Unter dieser Devise trafen sich die Nordic-Walking-Gruppe<br />

(DISKO) der Diabetesselbsthilfegruppe <strong>Knittelfeld</strong>/Spielberg<br />

zu einem Jahresrückblick im Sportstadion.<br />

Margarethe Nagele, Leiterin der<br />

Selbsthilfegruppe, machte in ihrer<br />

Begrüßung darauf aufmerksam, wie<br />

wichtig Bewegung für Diabetiker<br />

ist. Sportreferent und Gemeindearzt<br />

Dr. Heimo Korber, der dieses<br />

Projekt medizinisch betreut, unterstrich<br />

das mit den Worten „Bewegung<br />

ist die beste Medizin und<br />

ganz ohne Nebenwirkungen“. Er<br />

wies auch darauf hin, dass die Zucker-<br />

und Blutwerte der Teilnehmer/innen<br />

um ein vielfaches besser<br />

Ernährungsberatung mit<br />

Dipl. Diätologin Martina Galler (Mitte).<br />

geworden sind und dadurch die medikamentöse<br />

Behandlung zurückgenommen<br />

werden konnte. Auch der<br />

Lebensstil der Teilnehmer/innen<br />

hat sich geändert, außer mehr Bewegung<br />

ist auch ein Ernährungsbewusstsein<br />

auf Grund von Vorträgen<br />

und Diskussionen entstanden. Die<br />

rund 100 Teilnehmer/innen, unter<br />

ihnen auch Bürgermeister Siegfried<br />

Schafarik, treffen sich jeden Montag<br />

im Sportstadion zum Walken.<br />

Tipps vom Gemeindearzt<br />

Lachen ist gesund!<br />

Menschen werden durch Lachen zufriedener,<br />

kreativer und spontaner.<br />

Außerdem lenkt es von Schmerzen<br />

ab und senkt die Stresshormone Adrenalin<br />

und Kortisol.<br />

Lachen ist nicht nur Ausdruck von<br />

Heiterkeit, sondern wirkt auch auf<br />

Körper und Seele. Das Zwerchfell<br />

hüpft, der Puls rast, die Pupillen<br />

werden groß, die Fingerkuppen<br />

feucht, die Beinmuskulatur erschlafft,<br />

und mit gut 100 km/h<br />

bläst der Atem aus dem Mund. Zwei<br />

Sekunden und sieben schnelle Ha-<br />

Ha-Has dauert in der Regel ein<br />

einziger Lacher. Durch das Lachen<br />

wird die Atmung stark angeregt,<br />

so dass es zu einem beschleunigten<br />

Austausch von verbrauchter<br />

und mit Sauerstoff angereicherter<br />

Luft kommt. Dadurch werden die<br />

Verbrennungsvorgänge im Körper<br />

gefördert. Der Herzschlag wird zunächst<br />

beschleunigt, um sich bald<br />

deutlich zu verlangsamen, so dass<br />

der Blutdruck gesenkt wird. Die<br />

Muskulatur entspannt sich. Insgesamt<br />

kommt es zu einer besseren<br />

Durchblutung. Stresshormone werden<br />

abgebaut und die Verdauungsdrüsen<br />

angeregt.<br />

Gelotologie nennt man die Lehre<br />

vom Lachen. Die Wissenschaftler<br />

nennen sich Gelotologen, einem<br />

Begriff, der sich vom griechischen<br />

gelos = Gelächter, ableitet. Gelotologen<br />

arbeiten in verschiedenen<br />

wissenschaftlichen Disziplinen, die<br />

sich um die genauere Erforschung<br />

des Lachens bemühen und die Entstehung<br />

des Humors beim Kleinkind<br />

untersuchen. Weltweit forschen<br />

etwa 200 Psychologen, Immunologen,<br />

Neurologen, Stressforscher u.<br />

a. auf diesem Gebiet.<br />

• Lachen hilft gegen Schmerzen<br />

und Infektionen.<br />

• Lachen stärkt das Immunsystem.<br />

• Lachen wirkt gegen Stress und<br />

senkt den Blutdruck.<br />

• Lachen hilft bei Verstopfung,<br />

Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit.<br />

• Lachen verändert unsere Gedankenwelt<br />

und wirkt antidepressiv.<br />

• Lachen ermöglicht das Erkennen<br />

von Zusammenhängen.<br />

• Lachen, eine Minute lang,<br />

erfrischt wie 45 Minuten<br />

Entspannungstraining.<br />

• Lachen ist das beste Mittel gegen<br />

Frühjahrsmüdigkeit.<br />

• Lachen fördert die Kreativität.<br />

• Lachen fördert die Libido und<br />

sexuelle Potenz.<br />

• Lachen als Therapie.<br />

Immer mehr Psychologen und Mediziner<br />

beschäftigen sich mit der<br />

therapeutischen Anwendung von<br />

Humor und Lachen im Spital und<br />

während einer Therapie. Vor allem<br />

in der Psychiatrie und Psychologie<br />

erhofft man durch den gezielten<br />

Einsatz von Humor in der Therapie<br />

bessere Erfolge zu erzielen. Lachen<br />

hat kaum Nebenwirkungen, solange<br />

man sich nicht krumm- oder<br />

gar totlacht. Aber diese Nebenwirkungen<br />

wurden bis dato noch nie<br />

beobachtet.<br />

Nützen Sie die Gelegenheit einer Lachtherapie mit Dr. Heimo Korber<br />

am 22. <strong>März</strong> ab 19 Uhr in der Stadtbibliothek und holen Sie sich Ihr<br />

Lachrezept um EUR 12,- (Vorverkauf) in der Stadtbibliothek ab und lachen<br />

Sie bei und mit Martin Kosch, einem Lachtherapeuten der Extraklasse!<br />

Tipps zur Fitness<br />

Norbert Berchtaler<br />

INJOY <strong>Knittelfeld</strong><br />

Völlig ausgebrannt.<br />

Dieses Gefühl kennen<br />

immer mehr Menschen,<br />

die den Spagat<br />

zwischen Beruf,<br />

Familie und Haushalt<br />

schaffen müssen.<br />

Probleme am Arbeitsplatz,<br />

Reizüberflutung,<br />

wachsende<br />

Mengen an Aufgaben<br />

sind weitere Gründe.<br />

Es fehlt der Ausgleich.<br />

Sport ist ein<br />

guter Fluchtweg, um<br />

abzuschalten und<br />

wieder neue Kraft tanken zu können. Ausreichend<br />

Schlaf, genügend Erholungsphasen und natürlich<br />

regelmäßiger Sport stellen die Hauptsäulen für<br />

Vorsorge und Therapie. Aber auch sogenannte<br />

„Flow-Erlebnisse“, glückliche Augenblicke, in denen<br />

man sozusagen entrückt, bedeuten Lösungen<br />

vom Stress des Alltags.<br />

Muskeltraining gegen Burnout<br />

Wer Stress abbauen will, sollte also seine Sportschuhe<br />

schnüren und trainieren – aber mit Maß,<br />

nicht bis zur Erschöpfung! Denn belasten statt<br />

überlasten lautet die Devise. Körperliches Training<br />

(hier eignet sich der INJOY Kraft-Ausdauerzirkel<br />

besonders gut) aktiviert nämlich den<br />

Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System.<br />

Stresshormone wie Adrenalin, Noradrenalin und<br />

Cortisol können leichter abgebaut und schädigende<br />

Effekte verhindert werden. Übertreibt<br />

man allerdings, kehrt sich der positive Effekt<br />

um. Bei Überbelastung werden ebenso wie<br />

durch psychische Überforderung Stresshormone<br />

ausgeschüttet. Dies würde ein vorhandenes<br />

Burnout noch verstärken. Deshalb empfiehlt<br />

sich anfangs zwei bis drei Mal wöchentlich Kraft<br />

und Ausdauertraining nur unter Anleitung zu<br />

machen. Kraft- und Ausdauertraining sind heute<br />

oft schon Bestandteil der Burnout-Behandlung.<br />

Haben Sie überhaupt noch genügend Muskulatur,<br />

um Fett zu verbrennen?<br />

Wenn nein, dann sollten Sie gleich zum Telefonhörer<br />

greifen und einen kostenlosen Beratungstermin<br />

inkl. Körpersubstanzanalyse im INJOY<br />

<strong>Knittelfeld</strong>, Tel. 03512/44910 vereinbaren!<br />

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30 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 31


Soziales<br />

www.knittelfeld.at<br />

www.knittelfeld.at<br />

Soziales<br />

Wir gratulieren<br />

... zum Geburtstag 80,<br />

85, 90 und 100 Jahre<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

… zur<br />

„Goldenen<br />

Hochzeit“<br />

Walter Brand, 80 Elisabeth Mohr, 80 Theodor Haid, 80 Rosa Grössl, 80<br />

Maria Brandl, 100<br />

… zur „Diamantenen Hochzeit“<br />

DI Otmar und<br />

Margareta Anderle<br />

Geburtstagsfeier zum 75er im Rathaus<br />

Maria Lottritsch, 80 Walter Mischler, 85 Nikolaus Rieger, 85 Gertrude Schaffer, 85<br />

Josef und Elisa Krenn<br />

Die 75er Jubilare der Monate<br />

November und Dezember<br />

feierten gemeinsam<br />

mit Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik und<br />

Sozialreferentin Edith<br />

Pirker. Wir gratulierten:<br />

Christine Enzinger,<br />

Monika Ritzmaier und<br />

Karl Theuermann.<br />

Engelberta Feldbaumer, 85 Gabriela Zarfl, 85 Elisabeth Aubrecht, 90 Rosa Klatovsky, 90<br />

Gertrude Leopold, 90 Gottfried Säumel, 90<br />

Christine Hepflinger, 90 Konrad Hofer, 90<br />

Maria Lamp, 90 Josefa Pölz, 90 Johann Schlapschy, 90 Rudolf Krieger, 95<br />

32 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 33


Generation 50+<br />

www.knittelfeld.at www.knittelfeld.at<br />

Generation 50+<br />

Ganz in Feierlaune<br />

Seniorenjahresfeier<br />

1 2 3<br />

4 5 6<br />

1. Das Referat Bürgerservice der Stadtgemeinde lud ein. / 2. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung ins Kulturhaus. / 3. Besinnliche Gedichte,<br />

vorgetragen von Rudolf Leitenmüller. / 4. Die Hausmusik Gruber spielte volkstümliche Weisen. / 5. Auf der Bühne, die Kärntner Sänger <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

rechts die „Freien Jäger“. / 6. Bgm. Siegfried Schafarik, Sozialreferentin Edith Pirker und Martina Stummer sangen Volkslieder.<br />

Faschingsreigen im Tanzkaffee für Junggebliebene<br />

1<br />

14<br />

5<br />

2 3<br />

1. Ende Jänner stand das Tanzkaffee ganz im Zeichen des Faschings. / 2. Sozialreferentin Edith Pirker GR. in<br />

Regina Biela und GR. in Barbara Großschädl verteilten Faschingskrapfen. / 3. Faschingslaune bei den Gästen.<br />

/ 4. Zahlreiche Gäste kamen maskiert. / 5. Prost auf ein gelungenes Fest.<br />

Tanzkaffee –<br />

die Termine im Frühjahr:<br />

Dienstag 19. <strong>März</strong><br />

Dienstag, 30. April<br />

Dienstag, 28. Mai<br />

Jeweils von 16 – 20 Uhr im<br />

Kulturhaus, Weißer Saal<br />

Bürgermeister Schafarik,<br />

Sozialreferentin Edith Pirker<br />

und die Musik „Ka-Zwa“<br />

freuen sich auf ihren Besuch.<br />

Tee – heiße Tasse<br />

Gesundheit – Teil 2<br />

Eine heiße Tasse Tee trinken – das entspannt und sorgt für eine<br />

heimelige Atmosphäre. Doch man kann Kräutertees auch gezielt<br />

als Heiltees einsetzen. Bei zahlreichen Beschwerden sind<br />

Heiltees eine gute Alternative zu Tabletten. Auf Ihren Wunsch<br />

haben wir wieder einige Teemischungen zusammengestellt.<br />

Kamille lindert Schmerzen<br />

bei Koliken<br />

Wirkung: Sie hilft auch bei Entzündungen<br />

im Mund- und Rachenraum.<br />

Die Kamille ist seit alters her eine<br />

populäre Heilpflanze: „Um des<br />

Leibes weh zu stillen, schuf der<br />

Herrgott die Kamillen.“<br />

Zubereitung: Verwenden Sie für<br />

eine Tasse Tee 1 Teelöffel Kamillenblüten.<br />

Achten Sie beim Aufgießen<br />

darauf, dass das Wasser nicht mehr<br />

kocht, denn sonst verflüchtigen<br />

sich die heilkräftigen Substanzen<br />

des ätherischen Öls.<br />

Pfefferminze hilft bei nervösen<br />

Beschwerden<br />

Wirkung: Sie wirkt im Magen-Darm-<br />

Bereich, bei Migräne, Kopf- und<br />

Halsschmerzen lindernd. Ihre<br />

Blätter enthalten ein ätherisches<br />

Öl, das überwiegend aus Menthol<br />

besteht und dem die Pfefferminze<br />

ihre heilenden Kräfte verdankt.<br />

Zubereitung: 1 Esslöffel getrocknete<br />

Pfefferminzblätter mit ¼ Liter<br />

kochendem Wasser übergießen und<br />

10 Minuten ziehen lassen.<br />

Eisenkraut gilt als<br />

Universalheilpflanze<br />

Wirkung: Sie gibt einen stärkenden<br />

und anregenden Tee. Das Eisenkraut<br />

wirkt auch entzündungshemmend<br />

und schmerzlindernd.<br />

Zubereitung: 1 gehäuften Teelöffel<br />

getrocknetes und zerkleinertes<br />

Kraut mit ¼ Liter kochendem<br />

Wasser übergießen, 5 – 10 Minuten<br />

ziehen lassen, dann abseihen.<br />

Fenchel wirkt krampflösend<br />

Wirkung: Er regt den Appetit an<br />

und fördert die Verdauung.<br />

Zubereitung: 1 – 2 Teelöffel frisch<br />

zerstoßene Fenchelsamen mit<br />

150 ml kochendem Wasser aufgießen.<br />

Lassen Sie den Aufguss 5 – 10<br />

Minuten auf niedriger Stufe ziehen,<br />

danach abseihen.<br />

Lavendel beruhigt bei Nervosität<br />

und Stress<br />

Wirkung: Die lila blühende Pflanze<br />

wirkt sehr gut bei innerer Unruhe<br />

und Schlafproblemen. Lavendeltees<br />

sollte man deshalb am besten<br />

abends trinken.<br />

Zubereitung: 2 Teelöffel Blüten<br />

mit 1 Tasse heißem Wasser übergießen,<br />

10 Minuten ziehen lassen,<br />

abseihen.<br />

Melisse entspannt<br />

Wirkung: Wenn zu viele Eindrücke<br />

auf einmal verarbeitet werden<br />

müssen und die Spannung zu stark<br />

wird, wirkt der Melissentee. Die<br />

Melisse stabilisiert auch den Blutkreislauf<br />

und ist so gut bei Herzund<br />

Kreislaufproblemen.<br />

Zubereitung: 2 Teelöffel der<br />

getrockneten Blätter mit einer<br />

Tasse heißem Wasser übergießen,<br />

10 Minuten ziehen lassen, dann<br />

abseihen.<br />

Lassen Sie<br />

Ihren optimalen<br />

Versicherungsschutz<br />

meine Sorge sein.<br />

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Sales Manager<br />

Harald ZUZA<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong>, Hauptplatz 15<br />

Telefon: 050 350-59313<br />

Mobil: 0664/601 39-59313<br />

E-Mail: h.zuza@staedtische.co.at<br />

34 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 35


Kultur<br />

Hineinspaziert ins Kulturhaus<br />

Programm <strong>März</strong> <strong>2013</strong> – Mai <strong>2013</strong><br />

Dienstag, 12. <strong>März</strong>, 15 Uhr<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Familientheater ab 5 Jahren – theater mimikri<br />

Theatermärchen<br />

mit Krallen, Fell<br />

und Federn mit<br />

Tierkonzert und<br />

Räubergesang.<br />

Mit Schauspiel<br />

und Maskenspiel,<br />

farbenprächtiger<br />

Kostümkunst und<br />

einem stimmungsvollen<br />

Bühnenbild wird das bekannte Märchen zu einem Augenund<br />

Ohrenschmaus für Jung und Alt.<br />

Mittwoch, 13. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />

Rubin Trio Wien<br />

8. Wunschabo-Veranstaltung<br />

Fritz Kircher – Violine,<br />

Klaus Steinberger<br />

– Violoncello,<br />

Margarethe<br />

Babinsky – Klavier.<br />

Jeder der drei Musiker<br />

bringt reiche<br />

kammermusikalische<br />

Erfahrung<br />

mit. In zahlreichen verschiedenen Formationen haben sie<br />

bereits miteinander musiziert, sodass der Entschluss reifte,<br />

die Zusammenarbeit weiterzuführen und auszubauen. Sowohl<br />

in klanglicher als auch in interpretatorischer Hinsicht<br />

harmonieren die drei Künstler, sei es nun als Duo oder als Trio,<br />

in außergewöhnlicher Weise. Das Ensemble widmet sich nicht<br />

nur dem klassischen Repertoire – gerne werden Streifzüge in<br />

andere Bereiche und in die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts<br />

unternommen. Bei diesem Konzert wird das Rubin Trio Wien,<br />

Werke von W. A. Mozart, B. Martinu, F. Kreisler und F. Mendelssohn-Bartholdy<br />

zur Aufführung bringen.<br />

Freitag, 15. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />

Bergfilmfestival<br />

Dienstag, 9. April, 18 Uhr<br />

Bezirksjugendsingen<br />

www.knittelfeld.at<br />

Donnerstag, 11. April, 19.30 Uhr<br />

Auf dem Jerusalemweg. Eine außergewöhnliche<br />

Pilgerreise: Aus dem Herzen<br />

Europas zu Fuß nach Jerusalem!<br />

Film-Vortrag mit David Zwilling<br />

4.500 km beträgt die Strecke<br />

von Arbing in Oberösterreich<br />

bis nach Jerusalem! Drei<br />

Männer machten sich am 24.<br />

Juni 2010 auf den Weg und<br />

gingen diese unglaubliche<br />

Strecke zu Fuß. Johannes<br />

Aschauer, Otto Klär und David<br />

Zwilling – zwei Polizisten<br />

und ein ehemaliger Schirennläufer<br />

und Abfahrtsweltmeister,<br />

das war das ungleiche<br />

Trio auf diesem abenteuerlichen<br />

Weg.<br />

Der live moderierte 2-stündige<br />

Film-Vortrag entstand<br />

auf der Pilgerreise durch<br />

10 Länder aus 15.000 Fotos und 20 Stunden Filmmaterial. Der<br />

Schnitt erfolgte durch eine ORF-Mitarbeiterin, präsentiert wird<br />

der bewusst meditativ gehaltene Filmvortrag auf einer Großbildleinwand<br />

in HD-Qualität (6 Meter Breite, 16:9 Format).<br />

Samstag, 13. April, 19.30 Uhr<br />

Bunter Abend der Stadtkapelle <strong>Knittelfeld</strong><br />

Freitag, 19. April, 19.30 Uhr<br />

POPVOX<br />

9. Wunschabo-Veranstaltung<br />

Der schrille Pop-Professor<br />

Mani Mauser und das<br />

Mastermind für kreative<br />

Kulturvermittlung, Nikolaus<br />

Holzapfel, gründeten 1999<br />

POPVOX und schreiben seither Pop(Chor-)geschichte. Gemeinsam<br />

verfolgen sie ein Ziel: den Popsound in der Chormusik neu<br />

zu definieren. Bei den fünften World-Choir-Games erhielt POP-<br />

VOX zwei Goldmedaillen in den Kategorien „Gospel & Spiritual“<br />

und „Populäre Chormusik“. Seither trägt POPVOX das Prädikat<br />

„Bester europäischer Pop- und Gospelchor“.<br />

www.knittelfeld.at<br />

Donnerstag, 2. Mai, 19.30 Uhr<br />

„Backstage“ - Das neue Programmsolo von<br />

& mit Alf Poier<br />

Lady Gaga, Madonna, Jon<br />

Bon Jovi, Alf Poier – und wie<br />

sie alle heißen, die großen<br />

epochalen Stars.<br />

Wer würde da nicht gerne<br />

einmal Backstage live dabei<br />

sein, um seinen angebeteten<br />

Star aus nächster Nähe zu<br />

beobachten? Alf Poier gibt<br />

Ihnen – wenn auch unwissentlich<br />

– in seinem neuen<br />

Programm die einmalige Chance dazu. Lernen Sie das Showbusiness<br />

von seiner Rückseite kennen und profitieren Sie von<br />

der Aura eines ansonsten unnahbaren Stars.<br />

Samstag, 11. Mai<br />

Kärntner Sänger <strong>Knittelfeld</strong> –<br />

Muttertagsliederabend<br />

Termine:<br />

6. und 7. April <strong>2013</strong> „Großes Konzert für Chor und<br />

Blasorchester“<br />

6. April, 19.30 Uhr, 7. April 17 Uhr, Kulturhaus<br />

Einlass jeweils 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn<br />

8. Juni <strong>2013</strong>, Bezirksmusikertreffen<br />

im Rahmen des 2. <strong>Knittelfeld</strong>er Stadtfestes, Innenstadt<br />

6. Juli <strong>2013</strong>, Musikalische und kulinarische Leckerbissen<br />

ab 18 Uhr beim Gasthof Thalberghof<br />

9. November <strong>2013</strong> „Music & Dance Night“<br />

19 Uhr, Kulturhaus<br />

Infos und Karten:<br />

Obmann des EMV <strong>Knittelfeld</strong>, Wolfgang Bachmayer<br />

Tel.: 0664/96 56 122<br />

Der EMV <strong>Knittelfeld</strong> und alle seine Mitwirkenden freuen sich auf<br />

Ihren Besuch.<br />

Mittwoch, 15. Mai, 19.30 Uhr<br />

Kammerorchester Accento<br />

10. Wunschabo-Veranstaltung<br />

Kultur<br />

Das Kammerorchester Accento <strong>Knittelfeld</strong> entstand im Jahr<br />

2004 aus dem ehemaligen Städtischen Orchester der Stadt<br />

<strong>Knittelfeld</strong>, umfasst cirka 30 Musikerinnen und Musiker und<br />

wird von Lore Schrettner geleitet. Das Orchester ist der klassische<br />

Kulturträger der Stadt <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

Donnerstag, 23. Mai, 19.30 Uhr<br />

Magic of Music <strong>2013</strong><br />

Musikschule der Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />

Ein Jahr voller<br />

Highlights<br />

130 Jahre Eisenbahner Musikverein <strong>Knittelfeld</strong><br />

Der Eisenbahner Musikverein <strong>Knittelfeld</strong> feiert heuer sein<br />

130-jähriges Bestandsjubiläum. Das Jubiläumsjahr wird mit besonderen<br />

Konzerten und Events gemeinsam mit dem Publikum<br />

gefeiert.<br />

Der Veranstaltungsauftakt beginnt mit der bereits 4. Auflage der<br />

erfolgreichen Reihe „Großes Konzert für Chor und Blasorchester“.<br />

An zwei Konzertabenden werden der Kirchenchor St. Marein,<br />

der Chor Spontan, der 1. <strong>Knittelfeld</strong>er Frauenchor, der MGV<br />

1860 <strong>Knittelfeld</strong> sowie der EMV <strong>Knittelfeld</strong> und die Solistin Sarah<br />

Kettner zu einer homogenen Einheit verschmelzen. Sie präsentieren<br />

dem Publikum abwechslungsreiche Highlights aus Oper,<br />

Musical, Pop, Folk und Film. Unter dem Motto „Von 9 bis 9“ holt<br />

der EMV im Rahmen des 2. <strong>Knittelfeld</strong>er Stadtfestes das Bezirksmusikertreffen<br />

mit einem attraktivem Rahmenprogramm in die<br />

Innenstadt. 12 Stunden lang erwartet die Gäste ein vielschichtiges<br />

Programm. Musikalische sowie kulinarische Leckerbissen<br />

gibt es im Juli beim Gasthof Thalberghof. Gemeinsam mit einer<br />

Gastkapelle wird zum ersten Dämmerschoppen geladen – ein<br />

Event, den es so in <strong>Knittelfeld</strong> noch nicht gegeben hat. Den Abschluss<br />

des Jubiläumsjahres bildet die dritte Folge der „Music &<br />

Dance Night“ im Kulturhaus. Andy & Kelly Kainz werden zu Jazz,<br />

Swing und Bossa Nova diesmal auch ihr Bestes geben.<br />

36 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 37


Kultur<br />

www.knittelfeld.at<br />

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Kultur<br />

Steiermärkisches<br />

Veranstaltungsgesetz 2012<br />

Dieses Gesetz ist mit 1. November 2012 in Kraft getreten und gilt für die<br />

Durchführung öffentlicher Veranstaltungen. Hier ein kurzer Überblick:<br />

Meldepflichtige Veranstaltungen (müssen 2 Wochen vor<br />

Beginn der Veranstaltung bei der zuständigen Behörde<br />

schriftlich gemeldet werden):<br />

• Veranstaltungen in Gastgewerbebetrieben, die von<br />

einer gewerberechtlichen Betriebsanlagengenehmigung<br />

umfasst sind und nicht durch die Betriebsinhaber/in<br />

durchgeführt werden.<br />

• mobile Veranstaltungen und mobile Veranstaltungsbetriebe,<br />

die von einer Bewilligung nach § 10 StVAG<br />

umfasst sind.<br />

• Veranstaltungen, die von einer Veranstaltungsstättenbewilligung<br />

umfasst sind (z.B. Veranstaltungen<br />

im Kultur- und Kongresshaus <strong>Knittelfeld</strong>).<br />

• Kleinveranstaltungen: Das sind Veranstaltungen, zu<br />

denen während der Veranstaltungsdauer nicht mehr<br />

als 300 Personen erwartet werden oder die an einem<br />

Veranstaltungstag gleichzeitig von nicht mehr als<br />

300 Personen besucht werden können. Die Veranstaltungszeit<br />

muss zwischen 8 und 22 Uhr liegen.<br />

Anzeigepflichtige Veranstaltungen (müssen 6 Wochen<br />

vor Beginn der Veranstaltung bei der zuständigen Behörde<br />

schriftlich gemeldet werden):<br />

• Anzeigepflichtig sind alle Veranstaltungen, die nicht<br />

melde- oder bewilligungspflichtig sind.<br />

Großveranstaltungen (müssen 3 Monate vor Beginn der<br />

Veranstaltung bei der zuständigen Behörde schriftlich<br />

beantragt werden):<br />

• Das sind Veranstaltungen, zu denen während der Veranstaltungsdauer<br />

mehr als 20.000 Personen erwartet<br />

werden oder Veranstaltungen, die an einem Veran-<br />

Einreichung:<br />

Jugendkunstpreis<br />

der Stadt<br />

<strong>Knittelfeld</strong> <strong>2013</strong><br />

staltungstag gleichzeitig von mehr als 20.000 Personen<br />

besucht werden können.<br />

Veranstaltungsstätten sind für die Durchführung von<br />

Veranstaltungen bestimmte ortsgebundene Einrichtungen,<br />

wie bauliche Anlagen, Gebäude, Gebäudeteile,<br />

Räume, Flächen, Plätze, sonstige Örtlichkeiten, Fahrtrouten<br />

und dergleichen samt den dazugehörigen Veranstaltungseinrichtungen,<br />

Veranstaltungsbetriebseinrichtungen,<br />

Anlagen und Ausstattungen.<br />

Sie bedürfen einer Bewilligung, wenn diese regelmäßig<br />

(mehr als 10 Veranstaltungstage im Kalenderjahr) oder<br />

dauernd für Veranstaltungszwecke bestimmt sind.<br />

Vorteil: Nach ausgestellter Bewilligung müssen die einzelnen<br />

Veranstaltungen lediglich „gemeldet“ werden<br />

(dies betrifft zum Beispiel das Kultur- und Kongresshaus<br />

<strong>Knittelfeld</strong>).<br />

Die Frist für die wiederkehrende Überprüfung der Veranstaltungsstätten<br />

beträgt längstens 10 Jahre.<br />

Achtung: Veranstaltungen dürfen nur durchgeführt<br />

werden, wenn die Veranstalterin/ der Veranstalter die<br />

persönlichen Voraussetzungen (eigenberechtigt, volljährig<br />

und bei Veranstaltungen nach § 9 und 10 leg.cit<br />

auch zuverlässig) erfüllt und die Veranstaltung gemeldet<br />

oder angezeigt und bestätigt oder rechtskräftig<br />

bewilligt wurde. Verwaltungsübertretungen werden von<br />

der Bezirksverwaltungsbehörde mit Geldstrafen bis zu<br />

15.000 Euro bestraft.<br />

Genauere Infos zum Steiermärkischen Veranstaltungsgesetz<br />

2012 - StVAG finden Sie auf der Homepage der<br />

Bezirkshauptmannschaft Murtal:<br />

www.bh-murtal.steiermark.at<br />

Teilnehmer/innen:<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen bis<br />

zum 18. Lebensjahr, die ihren Wohnsitz in der<br />

Region Aichfeld haben.<br />

Sparten der bildenden Kunst:<br />

Zugelassen sind Werke aus den Sparten<br />

1. Malerei und Grafik<br />

2. Plastik<br />

3. Fotografie, Computergrafik und Video.<br />

Es gibt keine thematischen Vorgaben, die eingereichten<br />

Arbeiten entsprechen dem Urheberrecht.<br />

Zugelassene Einreichungen:<br />

Angenommen werden für die Sparte Fotografie und Malerei<br />

maximal zwei Einzelarbeiten (je max. 1 m²) oder<br />

Serien in vertretbarem Umfang (ca. 2 m² Gesamtbildfläche)<br />

pro Teilnehmer/in. Für teilnehmende Schulen sind<br />

pro Klasse zwei Bilder zulässig. Die Bilder sind mit Rahmen<br />

zu versehen bzw. Haken anzubringen. Ausgeschlossen<br />

sind kommerzielle Arbeiten und Dias sowie Objekte,<br />

die über eine Relieftiefe von 25 cm hinausgehen.<br />

Kennzeichnung:<br />

Die eingereichten Arbeiten müssen auf der Rückseite<br />

mit den wichtigsten Daten versehen sein: Name, Adresse,<br />

Telefon- evt. Faxnummer, E-Mail-Adresse, Titel des<br />

Kunstpreis der Stadt<br />

<strong>Knittelfeld</strong> <strong>2013</strong><br />

Sparte<br />

Fotografie<br />

Ab 2012 wurden für den Kunstpreis der Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />

folgende Neuerungen festgelegt.<br />

• Pro Jahr wird nur eine Sparte prämiert, d. h. für <strong>2013</strong><br />

die Sparte Fotografie.<br />

• Es gibt nur mehr eine(n) Gewinnerin/Gewinner des<br />

Kunstpreises pro Sparte. Außerdem wird nur mehr<br />

eine Auswahl der Bilder in der Galerie ausgestellt;<br />

diese trifft eine ortsfremde, unabhängige Jury.<br />

• Für jede Sparte wird ein Thema vorgegeben.<br />

Zugelassene Einreichungen:<br />

Angenommen werden für die Sparte Fotografie maximal<br />

zwei Einzelarbeiten (je max. 1 m²) oder Serien in<br />

vertretbarem Umfang (ca. 2 m² Gesamtbildfläche). Die<br />

Bilder sind mit Rahmen zu versehen bzw. Haken anzubringen.<br />

Ausgeschlossen sind kommerzielle Arbeiten<br />

sowie Objekte, die über eine Relieftiefe von 25 cm<br />

hinausgehen.<br />

Kennzeichnung:<br />

Die eingereichten Arbeiten müssen auf der Rückseite<br />

mit den wichtigsten Daten versehen sein: Name, Adresse,<br />

Telefon- evt. Faxnummer, E-mail-Adresse, Titel des<br />

Werkes, Entstehungsjahr, Technik und ebenso ist ein Lebenslauf<br />

einzureichen!<br />

Prämierung:<br />

Dotiert ist der Jugendkunstpreis mit EUR 300,--. Außerdem<br />

winken viele Sachpreise.<br />

Letzter Einreichtermin: Montag 10. Juni<br />

Die Arbeiten können auf dem Postweg oder direkt im<br />

Forum Rathaus – Stadtbibliothek, Hauptplatz 15, abgegeben<br />

werden.<br />

Vernissage und Prämierung: Donnerstag, 27. Juni<br />

Rathaus, 2. Stock – Foyer<br />

Nähere Informationen: Stadtbibliothek <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

Tel. 03512/83211-510 oder unter www.knittelfeld.at<br />

Thema:<br />

Traumwelten<br />

Teilnehmer/innen:<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die ihren<br />

Wohnsitz in der Region Aichfeld haben oder hatten.<br />

Zugelassen sind Werke aus der Sparte FOTO-<br />

GRAFIE. Die eingereichten Arbeiten entsprechen<br />

dem Urheberrecht.<br />

Werkes, Entstehungsjahr, Technik und ebenso ist ein Lebenslauf<br />

einzureichen!<br />

Prämierung:<br />

Der Kunstpreis der Stadt <strong>Knittelfeld</strong> ist mit insgesamt<br />

EUR 500,-- dotiert<br />

Letzter Einreichtermin: Montag, 10. Juni bis 16 Uhr<br />

Die Arbeiten können auf dem Postweg oder direkt im<br />

Forum Rathaus – Stadtbibliothek, Hauptplatz 15, abgegeben<br />

werden.<br />

Vernissage und Prämierung: Dienstag, 2. Juli<br />

Galerie im Forum Rathaus<br />

Wettbewerbsbedingungen:<br />

Durch die Teilnahme am Wettbewerb erklären sich die<br />

Künstlerinnen und Künstler mit den Bedingungen einverstanden.<br />

Die Arbeiten sind während der Ausstellung<br />

versichert, alle anderen Risiken trägt der Einsender.<br />

Nähere Informationen: Stadtbibliothek <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

Tel. 03512/83211-510 oder unter www.knittelfeld.at<br />

38 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 39


Kultur<br />

www.knittelfeld.at<br />

www.knittelfeld.at<br />

Kultur<br />

Anti-Aging für das Gehirn!<br />

Ein Vortrag mit Dr. Katharina Turecek<br />

Dr. Katharina Turecek.<br />

Das MINI MED Studium kommt<br />

nach <strong>Knittelfeld</strong><br />

Alle Termine bis Juni<br />

30. April:<br />

Schlaganfall - jede Minute zählt!<br />

Vorbeugung, Behandlung, Rehabilitation<br />

Prim. Univ.-Doz. Dr. Hans Offenbacher (Leiter der Abteilung<br />

für Neurologie, LKH Judenburg-<strong>Knittelfeld</strong>)<br />

14. Mai:<br />

Wenn einem der Körper fremd wird<br />

Veränderungen im Laufe des Alterns bei der Frau<br />

Prim. Dr. Peter Klug und Team (Abteilung<br />

für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, LKH<br />

Judenburg-<strong>Knittelfeld</strong>)<br />

4. Juni:<br />

Bewegung ist gesund!<br />

Auch ein Wundermittel bei Parkinson und neurologischen<br />

Bewegungsstörungen?<br />

OA Dr. Franz Arlt (Abteilung für Neurologie, LKH<br />

Judenburg-<strong>Knittelfeld</strong>)<br />

Stadtbibliothek <strong>Knittelfeld</strong>: Hauptplatz 15 /<br />

Eingang Frauengasse, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Beginn um 19 Uhr,<br />

Einlass ab 18 Uhr, Eintritt frei!<br />

Alle Termine des MINI MED<br />

Studiums finden Sie unter<br />

www.minimed.at<br />

oder unter<br />

Tel. 0810 / 0810 60.<br />

Vergessen? Vergessen Sie es! Die<br />

Gehirnforschung bewies, dass<br />

nicht nur Kinder erfolgreich lernen<br />

können. Haben Sie Angst vor Alzheimer?<br />

Entlarven Sie Auslöser für<br />

die Vergesslichkeit und lernen Sie<br />

jene Warnzeichen kennen, die Sie<br />

beachten sollten. Die gefürchtete<br />

„Krankheit des Vergessens“ wird<br />

nicht durch einen Faktor alleine<br />

verursacht. Alzheimer entsteht<br />

durch das Zusammenspiel mehrerer<br />

Ursachen. Lernen Sie die Risiken<br />

kennen und – vermeiden. Im Vortrag<br />

erhalten Sie viele Anregungen<br />

„Grenzenlos“<br />

Grenzenlos – oder doch Grenzen?<br />

Die Fotoausstellung zeigt auch<br />

Grenzen auf. Die Trennlinien zwischen<br />

politischen und sozialen<br />

Schichten werden ebenso sichtbar,<br />

wie die begrenzten Möglichkeiten<br />

des Menschen der Natur gegenüber.<br />

Der grenzenlose Warentausch, das<br />

grenzenlose Vertrauen werden genauso<br />

thematisiert, wie die Grenzen,<br />

die den Menschen von den<br />

Menschen, in der Reisefreiheit oder<br />

am Beispiel vom Zugang zur Natur,<br />

gesetzt werden. Der gedanklichen<br />

für heiteres, regelmäßiges Gehirntraining.<br />

So halten Sie sich geistig<br />

fit und sammeln Tricks für ein gutes<br />

Gedächtnis.<br />

Vortrag:<br />

20. <strong>März</strong>, 19 Uhr,<br />

Stadtbibliothek <strong>Knittelfeld</strong><br />

Eintritt: EUR 7,–<br />

Kartenvorverkauf in der<br />

Stadtbibliothek<br />

Naturfreunde Fotografen stellen im <strong>Knittelfeld</strong>er Rathaus aus<br />

26 steirische Naturfreunde-Fotografen stellen bis 21. Juni ihre<br />

Arbeiten unter dem Titel „Grenzenlos“ im Foyer, 1. und 2. Stock,<br />

des Rathauses aus.<br />

Freiheit beim Betrachten der Bilder<br />

sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Die steirischen Naturfreunde-Fotografen<br />

aus zehn Ortsgruppen investierten<br />

viel Zeit in die Vorbereitung<br />

der Ausstellung. Karl Cebul, Roman<br />

Findl, Rudolf Funk, Johann Hahsler,<br />

Alois Maierhofer und Johann Rehsmann<br />

sind die <strong>Knittelfeld</strong>er Fotokünstler,<br />

die daran teilnehmen.<br />

Die Werke sind während der Öffnungszeiten<br />

des Rathauses, Montag<br />

bis Freitag von 8 bis 16 Uhr zu<br />

besichtigen.<br />

„Lebensmittel<br />

ohne Grenzen“ von<br />

Johann Hahsler.<br />

Ausstellungen<br />

LESEN – HÖREN – SEHEN – SPIELEN<br />

um nur 4 Euro!<br />

Vom 22. <strong>März</strong> bis 2. April können<br />

insgesamt 5 Medien (CDs, MCs, Videos,<br />

DVDs, CD-ROMs oder Spiele)<br />

entlehnt und immer wieder umgetauscht<br />

werden. Die Verlängerung<br />

der Entlehnzeiten ist jedoch nicht<br />

möglich!<br />

Kreative Stadt, 8. Juni, von 9 – 18 Uhr<br />

In der gesamten Theodor-Körner-Gasse<br />

Hermann Pitow<br />

9. April - 10. Mai<br />

Vernissage:<br />

Di., 9. April, um 19 Uhr<br />

TAKE FIVE<br />

Wir suchen<br />

genau Sie!<br />

„Kreative Stadt“<br />

Künstler/innen gesucht!<br />

Gabi Troester<br />

16. Mai - 28. Juni<br />

Vernissage:<br />

Do., 16. Mai, um 19 Uhr<br />

Der Ferien(s)pass der<br />

Stadtbibliothek für<br />

alle unter 18 Jahren<br />

Gehören Sie auch zu den „Kreativen“ und beherrschen ein<br />

Handwerk, Kunsthandwerk oder eine außergewöhnliche<br />

Kunst, die Sie gerne einem breiten Publikum präsentieren<br />

möchten? Egal ob Malen, Fotografieren, Töpfern, Designen,<br />

Gestalten, Häkeln, Stricken, Sticken, Kerzen oder Floristik,<br />

es soll der künstlerische Charakter im Vordergrund<br />

stehen. Diese Veranstaltung ist für Sie völlig kostenlos!<br />

Bei Interesse bitte melden!<br />

Stadtbibliothek im Forum Rathaus, Hauptplatz 15<br />

Tel.: 03512/83211-510, E- Mail: bibliothek@knittelfeld.at<br />

Wir freuen uns jetzt schon auf Ihre Werke!<br />

Buchwelten<br />

Sabine Thiesler<br />

Bewusstlos<br />

Durch ein schreckliches Ereignis<br />

in der Kindheit findet<br />

Raffael keinen Halt<br />

mehr im Leben. Er trinkt,<br />

ist aggressiv, unberechenbar<br />

und zu allem fähig.<br />

Er mordet vielleicht sogar,<br />

aber ohne es zu wissen.<br />

Und seine Eltern haben keine Ahnung,<br />

dass er sie schon lange beobachtet…<br />

Friedrich Bohlmann<br />

Abnehmen<br />

für Faule<br />

Klingt ganz einfach, ist<br />

es auch! Und: Das Leben<br />

der Abnehmwilligen wird<br />

leichter! Nicht nur auf<br />

der Waage, sondern auch<br />

beim Einkaufen, Kochen, Planen und Durchhalten<br />

der Diät. So wird abnehmen zum Genuss!<br />

Petra Steckelmann<br />

Die drei!!!<br />

Skandal auf der<br />

Rennbahn<br />

Die Detektiv-Reihe für Mädchen<br />

– clever und frech!<br />

Eigentlich wollten „Die<br />

drei!!!“ endlich Urlaub in<br />

England machen. Doch auf<br />

der legendären Rennbahn in Ascot sind seltsame<br />

Vorkommnisse zu beobachten. Haben sie es<br />

hier wirklich mit Doping zu tun? Die drei riskieren<br />

Kopf und Kragen, um diesen Fall zu lösen…<br />

Ikonenausstellung<br />

Irmgard Müller<br />

Noch bis 5. April<br />

zu besichtigen!<br />

<strong>März</strong> <strong>2013</strong> bis Mai <strong>2013</strong> | Galerie im Forum Rathaus<br />

40 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 41


Sport<br />

www.knittelfeld.at<br />

www.knittelfeld.at<br />

Sport<br />

Steirischer Hallencup<br />

Medaillenflut für das <strong>Knittelfeld</strong>er ATUS-Wettkampfteam<br />

28mal Edelmetall in den Einzeldisziplinen, acht Stockerlplätze in der Tageswertung, 3mal Gold, 3mal Silber und<br />

4mal Bronze in der Gesamtwertung, das ist ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann.<br />

Das erfolgreiche ATUS Wettkampfteam mit Trainerin<br />

Doris Eckstein und Präsident Ing. Peter Putzgruber.<br />

Beim Wintercupfinale in Kapfenberg<br />

räumte das <strong>Knittelfeld</strong>er ATUS-<br />

Die Ergebnisse im Einzelnen<br />

Schwimmteam gewaltig ab. In der<br />

vierten Runde des Wintercups –<br />

zugleich Finalrunde – gingen 160<br />

Schwimmer/innen aus 13 Vereinen<br />

an den Start. 50m Sprintdistanzen<br />

in Delfin, Rücken, Brust und Kraul<br />

waren zu bewältigen. Das heimische<br />

Wettkampfteam holte sich,<br />

wie schon in den ersten drei Runden,<br />

den Löwenanteil an Stockerlplätzen<br />

in den vier Einzeldisziplinen<br />

(28), in der Tageswertung (8)<br />

und auch in der Wintercup-Gesamtwertung<br />

(10mal am Siegespodest).<br />

ATUS-Präsident Ing. Peter Putzgruber<br />

und LSV-Fachwart Günter<br />

Scherübl gratulierten und wünschten<br />

alles Gute für die kommenden<br />

steirischen und österreichischen<br />

Nachwuchsmeisterschaften.<br />

Schnuppertraining<br />

Für alle schwimmbegeisterten<br />

Kinder im Schwimmverein<br />

<strong>Knittelfeld</strong><br />

jeden Montag 14.30 – 15.20 Uhr<br />

im Hallenbad <strong>Knittelfeld</strong><br />

www.atusknittelfeldschwimmen.at<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Schützen<br />

Sportverein des Jahres 2012<br />

Einmal im Jahr lädt die steirische<br />

Landesregierung Personen des<br />

Sportes, die nur selten im Vordergrund<br />

stehen, zu einer Ehrung.<br />

Funktionärinnen und Funktionäre,<br />

die unentgeltlich für, teilweise<br />

Randsportarten aufopfernd Bemühungen<br />

in Kauf nehmen, ohne<br />

die kein Verein bestehen könnte.<br />

Diesmal standen eben diese im Mittelpunkt<br />

und durften aus den Händen<br />

von Landeshauptmann Franz<br />

Voves sowie den Präsidenten der<br />

LSO, Helmuth Lexer, dem ASVÖ,<br />

Christian Purrer, der UNION, Stefan<br />

Herker sowie dem ASKÖ, Mag.<br />

Gerhard Widmann, eine besondere<br />

Auszeichnung in Empfang nehmen.<br />

Unter 3.500 Vereinen in der Steiermark<br />

wurde der Schützenverein<br />

<strong>Knittelfeld</strong> als Sportverein des Jahres<br />

2012 auserwählt. Neben den<br />

sportlichen Erfolgen, die der Verein<br />

durch seine aktiven Sportler weit<br />

über die Grenzen der Steiermark<br />

hin bekannt macht, ist dies vor allem<br />

ein Verdienst der ehrenamtlichen<br />

Funktionäre. Übers ganze Jahr<br />

hinweg sind diese immer wieder<br />

bemüht, den einheimischen Sportlern,<br />

Schützen vom Jugendbereich<br />

bis hin zu den Senioren eine Heimstätte<br />

zur Ausübung des Schießsportes<br />

zu geben. Daneben sind sie<br />

auch dazu prädestiniert für nationale<br />

Meisterschaften die passenden<br />

Rahmenbedingungen zur Verfügung<br />

zu stellen. Eine stattliche Abordnung<br />

des SV unter der Führung von<br />

Obmann Paul Fink, Bürgermeister<br />

Sportreferent Dr. Heimo Korber, Obmann<br />

Schützenverein <strong>Knittelfeld</strong> Paul Fink,<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik,<br />

ASKÖ-Präsident Mag. Gerhard Widmann.<br />

Siegfried Schafarik und Sportreferent<br />

Dr. Heimo Korber freuten sich<br />

sichtlich und sehen sich in ihrer Arbeit<br />

bestätigt.<br />

Edelmetall in den Einzeldisziplinen<br />

(4. Runde Wintercup)<br />

Gold: Leonie Doppelreiter, Sarah Holzer (2), Jan Fessl<br />

(3), Lukas Milcher (3), Joanna Brandner und<br />

Simon Fessl<br />

Silber: Simon Fessl (2), Jan Fessl, Joanna Brandner,<br />

Lukas Milcher und Christoph Mühlhans<br />

Bronze: Lisa Eckstein, Christoph Kohlhuber, Christoph<br />

Mühlhans (2), Mira Fessl, Victoria Langitzer<br />

und Leonie Doppelreiter<br />

Tageswertung 4. Runde Wintercup<br />

(Kombination der 4 Lagensprints)<br />

Kinder II: Jan Fessl (Gold), Leonie Doppelreiter<br />

(Silber), Christoph Kohlhuber (Bronze)<br />

Kinder I: Sarah Holzer (Gold), Lukas Milcher (Gold),<br />

Joanna Brandner (Bronze)<br />

Schüler: Simon Fessl (Silber), Christoph Mühlhans<br />

(Bronze)<br />

Hallencup 2012/<strong>2013</strong> – Gesamtwertung<br />

Kinder II: Jan Fessl (Gold), Leonie Doppelreiter<br />

(Bronze), Christoph Kohlhuber (Bronze)<br />

Kinder I: Sarah Holzer (Gold), Lukas Milcher (Gold),<br />

Janine Geigl (Silber)<br />

Schüler: Simon Fessl (Silber), Christoph Mühlhans<br />

(Bronze)<br />

Jugend: Marco Milcher (Bronze)<br />

Allgemeine Klasse: Lucas Utley (Silber)<br />

Das Wasser brodelte<br />

Schulolympics Schwimmen 2012/<strong>2013</strong> –<br />

Meisterschaften des Bezirkes Murtal<br />

Die NMS Lindenallee <strong>Knittelfeld</strong> mit<br />

dem Regionalen Leistungszentrum<br />

für Schwimmen veranstaltete erstmals<br />

die Bezirksmeisterschaften im<br />

Schwimmen für Neue Mittelschulen<br />

und Gymnasien im Schulbezirk<br />

Murtal. Sieben Schulteams stellten<br />

sich im <strong>Knittelfeld</strong>er Hallenbad<br />

dem Teambewerb und nützten die<br />

Veranstaltung als Vorbereitung für<br />

die Landesmeisterschaften, die<br />

ebenfalls in <strong>Knittelfeld</strong> stattfinden<br />

werden. Nicht nur das „schnelle<br />

Kraulen“ (8 x 5 0m Freistilstaffel)<br />

ist bei den Schulolympics gefragt,<br />

sondern auch spezielle Geschicklichkeit,<br />

gerade bei der finalen Rettungsschwimmstaffel.<br />

Die Zeiten<br />

beider Bewerbe werden zur Gesamtzeit<br />

addiert. Spannung pur: Das<br />

BG&BRG Judenburg gewann bei den<br />

Mädchen und bei den Buben, jedoch<br />

hauchdünn vor dem Schwimmteam<br />

der NMS Lindenallee <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

Ebenso Stockerlplätze gab es für<br />

die Teams des BG&BRG <strong>Knittelfeld</strong><br />

(2. Platz bei den Mädchen, 3. Platz<br />

bei den Buben). Die Freude und<br />

Begeisterung an diesem Vormittag<br />

war bei allen groß, obwohl die beliebte<br />

Wasserrutsche gar nicht in<br />

Betrieb genommen werden musste!<br />

Zufrieden zeigten sich BSI Augustin<br />

Kargl, NMS Lindenallee Direktorin<br />

Roswitha Korbel und Hubert Fessl,<br />

Leiter des RLZ für Schwimmen an<br />

der NMS Lindenallee <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

Sie planen eine Fortsetzung der<br />

Veranstaltung in den kommenden<br />

Schuljahren.<br />

ATUS-<strong>Knittelfeld</strong><br />

Ausgezeichnete Leistungen<br />

beim Wintertriathlon<br />

Die diesjährigen Steirischen Wintertriathlon-Meisterschaften wurden im Sportzentrum Zeltweg ausgetragen.<br />

Herrliches Wetter und tolle Pisten sorgten für schnelle Zeiten.<br />

1 2<br />

3<br />

Bei den Herren konnte sich Felix<br />

Waldhuber (SC Knauf Liezen) in der<br />

steirischen Wertung durchsetzen.<br />

Dahinter folgten mit Gernot Grillmaier<br />

und Josef Karner gleich zwei<br />

ATUS-<strong>Knittelfeld</strong>-Athleten. Gernot<br />

siegte damit in der Altersklasse M35<br />

vor seinem Teamkollegen Josef. In<br />

der Klasse M30 konnte sich Andreas<br />

Hübler über den Sieg für den<br />

ATUS <strong>Knittelfeld</strong> freuen. Bei den<br />

Frauen war Mag. a Susanne Schrettner<br />

vertreten. Susanne konnte in<br />

der W45 den dritten Platz bei den<br />

Steirischen Meisterschaften belegen.<br />

Bei den männlichen Junioren<br />

holte sich Dominik Gratzer, mit erwarteter<br />

hervorragender Radleistung,<br />

den dritten Platz. Und in den<br />

Nachwuchsklassen gab es Siege für<br />

Linda Wolf und Marie-Christin Hörbinger.<br />

Zweite Plätze belegten Anja<br />

Schrettner und Nadja Hörbinger,<br />

einen dritten Platz belegte Julia<br />

Schrettner.<br />

1. v.l. Josef Karner,<br />

Gernot Grillmaier,<br />

Andreas Hübler.<br />

2. Susanne Schrettner<br />

(1.v.r.) wurde Dritte.<br />

3. Dominik Gratzer<br />

sicherte sich<br />

den 3. Platz.<br />

42 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 43


Sport<br />

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Sport<br />

Naturfreunde <strong>Knittelfeld</strong><br />

Kinder-Ski- und Snowboardkurs<br />

ESV <strong>Knittelfeld</strong> Sektion Ski<br />

Seit 67 Jahren im Dienste des Schisports<br />

1. Auch ohne Stöcke<br />

geht es gut.<br />

2. Die Kleinsten bei<br />

der Startvorbereitung.<br />

3. Die Anfängergruppen.<br />

1 2<br />

3<br />

flöhe ab 4 Jahre), sechs Gruppen<br />

für Skiläufer der Grundstufe (vom<br />

Pflug zum Parallelschwung), sechs<br />

Fortgeschrittenengruppen (der<br />

perfekte Carvingschwung) und drei<br />

Gruppen im Bereich Snowboard<br />

wurden von rund 40 staatlich geprüften<br />

Skiinstruktoren, Übungsleitern,<br />

Ski-Kinderbetreuern und<br />

Snowboard-Übungsleitern bestens<br />

betreut. Das spannende Abschlussrennen<br />

bei sehr guten Pistenbedingungen<br />

war der Höhepunkt für die<br />

jungen Rennläufer/innen. Unter<br />

den Anfeuerungen der zahlreichen<br />

anwesenden Eltern und Großeltern,<br />

nahmen die Teilnehmer/innen den<br />

Bereits zum 51. Mal fand an den<br />

beiden ersten Jännerwochenenden<br />

der Kinder-Ski- und Snowboardkurs<br />

der Naturfreunde <strong>Knittelfeld</strong><br />

statt. Austragungsort waren die<br />

Reitingerlifte an der Gaberlstraße.<br />

Trotz schwierigster äußerer Bedingungen<br />

(das dieses Jahr besonders<br />

ausgeprägte Weihnachtstauwetter<br />

schwemmte mit Starkregen in der<br />

Nacht vor dem ersten Skikurstag einen<br />

Gutteil der Piste mit sich fort)<br />

konnten alle vier Kurstage abgehalten<br />

werden. Insgesamt 124 Kinder<br />

wurden in den verschiedenen Bereichen<br />

unterrichtet. Zwei Gruppen<br />

im Skikindergarten (unsere Pistenselektiven<br />

Kurs mit großem Einsatz<br />

in Angriff.<br />

Den würdigen Abschluss bildete die<br />

Siegerehrung. Urkunden, Medaillen,<br />

zur Verfügung gestellt von der<br />

Steiermärkischen Sparkasse <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

und eine süße Belohnung<br />

für alle Teilnehmer/innen wurden<br />

unter den Augen der stolzen Eltern<br />

durch die Ehrengäste überreicht.<br />

Kleine Enttäuschungen waren<br />

rasch vergessen und die lachenden<br />

Gesichter der Kinder waren der<br />

schönste Lohn für die zahlreichen<br />

Betreuer/innen.<br />

Als sich 1946 einige Schipioniere<br />

zusammenschlossen und den<br />

ESV <strong>Knittelfeld</strong>, Sektion Schilauf,<br />

gründeten, dachte niemand daran,<br />

dass 67 Jahre später die ersten internationalen<br />

Herren-FIS-Rennen<br />

durchgeführt werden würden. Ursprünglich<br />

als reiner Schisprungverein<br />

gedacht, kam jedoch bald<br />

nach Vereinsgründung die Lust,<br />

den ursprünglichen Schilauf voranzutreiben.<br />

In dieser langen Zeit<br />

gingen immer wieder landesweit<br />

bekannte und erfolgreiche Rennläufer/innen<br />

hervor. Auszeichnung<br />

und Anerkennung fand die<br />

Sektion immer wieder durch die<br />

perfekt veranstalteten Rennen. 67<br />

ununterbrochene Vereinsmeisterschaften<br />

und unzählige regionale<br />

Rennen, wie der legendäre Zinken-<br />

Südrinnenlauf am Palmsonntag,<br />

zeugten von hoher Wertschätzung<br />

für die Vereinsleitung und deren<br />

Helfer! Wegen der Schließung der<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Hauslifte Goldhügel,<br />

Kühberger und 2. Übungswiese am<br />

Fuße des Steinplanes, wurde es<br />

notwendig, die Trainingsaktivitäten<br />

in die Kleinlobming zu verlegen.<br />

Die ESV-Jugend mit dem Jugendleiter Christian Hatz sowie den beiden<br />

Trainern, Sabine Steinwidder und Wolfgang Hammerlindl.<br />

Dank der erfolgreichen und professionellen<br />

Zusammenarbeit in den<br />

vergangenen 20 Jahren konnten<br />

die Trainingsmöglichkeiten für die<br />

Kinder und Jugendlichen auf ein<br />

österreichweites Niveau gehoben<br />

werden. Dadurch entwickeln sich<br />

die Kinder zu technisch ausgereiften<br />

Schiläufern mit dem Wunsch,<br />

Rennen zu gewinnen und vielleicht<br />

auch einmal international erfolgreich<br />

zu sein.<br />

ESV-Ski<br />

Erfolgreicher Rückblick<br />

Siegerbild des 1. Renntages (v.l.): Organisator Christian<br />

Hatz, Björn Staurset, Miha Kürner, Filip Zubcic und<br />

Bezirksreferent des Schibezirkes IV Gottfried Lintschinger.<br />

Der ESV <strong>Knittelfeld</strong> kann auf die 1.<br />

Kleinlobminger Herren FIS-Slalom<br />

Tage (17. und 18. Jänner) mit Stolz<br />

zurückblicken.<br />

Obwohl in den vergangenen Jahren<br />

bereits unzählige Rennen erfolgreich<br />

durchgeführt wurden, war anfängliche<br />

Skepsis zu verspüren. In<br />

der Vorbereitungsphase war kaum<br />

Schnee vorhanden, man zweifelte<br />

an der Durchführung des Rennens.<br />

Am Renntag gab es dann 35 cm Neuschnee,<br />

die Organisatoren machten<br />

alles Menschenmögliche damit die<br />

Pisten renntauglich waren. Rennläufer,<br />

Betreuer, FIS-Offizielle und<br />

der ehemalige ÖSV-Herren-Technik<br />

Cheftrainer, Gert Ehn, waren voll<br />

des Lobes.<br />

22 Nationen (incl. Läufer mit Weltcuperfahrung)<br />

und sämtliche Lan-<br />

desverbände Österreichs gingen an<br />

den Start. Am 1. Renntag dominierte<br />

der Slowene Miha Kürner, zweiter<br />

wurde der Kroate Filip Zubcic<br />

und Bronze gewann der Norweger<br />

Björn Staurset. Mit den Plätzen 5<br />

bzw. 4 durch Michael Matt (Bruder<br />

des 2-maligen Slalom Weltmeisters<br />

Mario Matt) kämpfte auch ein österreichischer<br />

Spitzenläufer um die<br />

Podestplätze an beiden Tagen mit.<br />

Auch die heimischen Starter Stefan<br />

Babinsky, Helmut Kainer und Mario<br />

Karelly konnten Erfahrung, vor<br />

allem aber auch gute FIS-Punkte,<br />

sammeln.<br />

Das Organisationsteam im ESV<br />

möchte sich auf diesem Wege nochmals<br />

bei den unzähligen freiwilligen<br />

Helfern bedanken, deren Hilfe<br />

erst zum Gelingen dieser beiden<br />

Rennen beigetragen hat.<br />

Desiree mit 1mal Gold und 2mal Bronze.<br />

Badminton:<br />

Drei Medaillen für<br />

Desiree Meier<br />

Bei den in Weiz ausgetragenen 55.<br />

Steirischen Badminton-Landesmeisterschaften<br />

der Schüler, konnte<br />

sich die Nachwuchsspielerin der<br />

Austria Email <strong>Knittelfeld</strong>, Desiree<br />

Meier, gleich dreimal in die Siegerliste<br />

eintragen.<br />

Im Mixeddoppel der Klasse U-13<br />

gewann sie mit ihrem Partner aus<br />

Graz die Bronzemedaille. Ebenfalls<br />

Bronze holte sie im Dameneinzel.<br />

Im Damendoppel spielte sie mit<br />

Laura Demmelmayer in der Klasse<br />

U-15 und gewann Gold. Nach neun<br />

anstrengenden Stunden in der Halle,<br />

konnte Desiree, zwar sehr müde,<br />

aber dafür um drei Medaillen reicher<br />

die Heimreise antreten. Das<br />

nächste Ziel der jungen Sportlerin<br />

ist, das Nachwuchsturnier am 6. April<br />

in Judenburg zu gewinnen.<br />

44 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 45


Kinder<br />

www.knittelfeld.at<br />

www.knittelfeld.at<br />

Kinder<br />

Umwelttipps für Kids<br />

Umweltbewusstsein<br />

im Alltag<br />

• Um den Wasserverbrauch im WC zu reduzieren,<br />

kann man in den Spülkasten ein oder zwei Ziegelsteine<br />

legen. Die Wassermenge verringert<br />

sich dadurch. Eine Verschlechterung der Reinigungswirkung<br />

tritt dabei aber nicht ein.<br />

• Tintenpatronen kann man auch mit Hilfe einer<br />

Spritze nachfüllen um vermehrten Abfall zu<br />

vermeiden.<br />

• Um Abgase zu verhindern, benützt öfters mal<br />

euer Fahrrad, anstatt von Mama oder Papa mit<br />

dem Auto in die Schule gefahren zu werden.<br />

• Der Kühlschrank in der Küche sollte nicht neben<br />

dem Herd stehen, ansonsten entstehen<br />

erhöhte Energiekosten.<br />

• Mineralwasser, Säfte und Erfrischungsgetränke<br />

sollten in Mehrwegflaschen gekauft werden.<br />

• Vermehrt duschen statt baden.<br />

• Für die Aufbewahrung der Schuljause Frischhalteboxen<br />

statt Alufolie oder Frischhaltefolie<br />

verwenden.<br />

• Papier beidseitig beschreiben oder bedrucken,<br />

das spart nicht nur Papier, sondern auch<br />

Kosten.<br />

1 2 3<br />

Jahresrückblick des<br />

Kindergemeinderats 2012<br />

Im Kindergemeinderat hat sich wieder<br />

einiges getan. Zahlreiche Aktionen,<br />

Workshops und Treffen standen<br />

auf dem Programm. Eine tolle Idee<br />

der Kids wurde zu Weihnachten umgesetzt.<br />

Unter dem Motto „Wünsch<br />

dir was“ durften sich Kinder aus der<br />

Umgebung etwas Außergewöhnliches<br />

wünschen. Der Kindergemeinderat<br />

wählte unter den Einsendungen<br />

die Gewinner/innen aus. Der<br />

Sieg ging an eine Klasse der Volksschule<br />

Großlobming, sie wünschte<br />

sich eine Pferdekutschenfahrt. Wie<br />

jedes Jahr wurden Geschäfte, Tankstellen<br />

und Trafiken von den jungen<br />

Testern auf ihre Kinderfreundlichkeit<br />

hin geprüft. Diejenigen,<br />

die den Test 2011 nicht bestanden<br />

hatten, durften 2012 mit einer<br />

Urkunde ausgezeichnet werden.<br />

Die Jungs und Mädels planen einen<br />

Rathausführer für Kinder. Er soll<br />

leicht verständlich und kindgerecht<br />

die vielfältigen Aufgaben und<br />

Leistungen der Stadtgemeinde abbilden.<br />

Dazu wurden schon Vorgespräche<br />

mit den einzelnen Referatsleitern<br />

und dem Stadtamtsdirektor<br />

geführt. Raus in die Natur, hieß es<br />

um die Kräuterschnecke am Spielplatz<br />

in der Dr.-Hans-Klöpfer-Straße<br />

neu zu bepflanzen. Das und noch<br />

mehr zeigen wir hier in Bildern.<br />

1. Beim Arbeiten am Computer sind die Kids schon richtige Profis. / 2. Gemeinsam<br />

mit der Stadtgärtnerei pflanzten die Kinder Kräuter. / 3. Das jährliche Treffen der<br />

steirischen Kindergemeinderäte fand in Kapfenberg statt. / 4. Das diesjährige Motto<br />

lautete: „Platz für uns – Kinder sichtbar machen“. / 5. Die Kids besprechen mit<br />

Stadtamtsdirektor Dr. Rudolf Holzer den Kinder-Rathausführer. / 6. Die Kinder der<br />

Volksschule Großlobming machten mit dem Bürgermeister eine Pferdekutschenfahrt.<br />

/ 7. Die kleinen Tester waren wieder in Geschäften und Tankstellen unterwegs. / 8.<br />

Die Kleinen dürfen „Little LILO“, das Maskottchen des Kindergemeinderats mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

Kinder-Fasching<br />

1 2<br />

3 4 5<br />

Osterferien auf der Hube<br />

Langeweile in den Ferien?<br />

Kein Problem, wir bieten Spaßgarantie zu allen Jahreszeiten!<br />

Komm einfach mit auf die Kinderfreundehube!<br />

1. Jako der Clown beim großen Ball<br />

der Kleinen im Kulturhaus. / 2.<br />

Rund 1.000 große und kleine Gäste<br />

kamen in tollen Masken. / 3. Bei der<br />

Veranstaltung der Kinderfreunde<br />

durfte der Streiferlregen nicht<br />

fehlen. / 4. Auch heuer tummelten<br />

sich Groß und Klein verkleidet auf<br />

dem Eislaufplatz. / 5. Alljährlich<br />

laden „little Knittel“, die Kinderstelle<br />

der Stadtgemeinde und das<br />

Parkcafé zum Maskeneislaufen in<br />

den Stadtpark.<br />

Frühlingsgeschichten<br />

Erzählt von Justine Sundl, Mittwoch, 27. <strong>März</strong>,<br />

von 16 bis 17 Uhr / Stadtbibliothek<br />

Anmeldung bis 22. <strong>März</strong> im Bürgerbüro!<br />

Eintritt EUR 1,-<br />

Vom 25. bis 29. <strong>März</strong><br />

Spielekette<br />

Im Rathaus geht es bunt zu. Spannende Rätsel lösen,<br />

Abenteuer bestehen, Verstecke entdecken und das<br />

Rathaus erforschen… auf den Spuren des Osterhasen.<br />

Donnerstag, 28. <strong>März</strong>, von 9 bis 11.30 Uhr<br />

Treffpunkt: little Knittel (Stadtgemeinde, 1. Stock)<br />

Anmeldung bis 22. <strong>März</strong> im Bürgerbüro!<br />

Für Kinder ab 6 Jahren! / Kosten: EUR 2,-<br />

4<br />

5<br />

6 7<br />

8<br />

Programm:<br />

Es erwarten dich Osterhasen- und Künstler/innenwerkstätte,<br />

Streichelzoo, und vieles mehr. Erlebnis pur!<br />

Info und Anmeldung:<br />

Kinderzentrum <strong>Knittelfeld</strong>, Parkstraße 39, 8720 <strong>Knittelfeld</strong>, Tel.<br />

Nr. 03512/75738, E-Mail: kinderzentrum.knittelfeld@utanet.at<br />

ANKÜNDIGUNGEN | Termine<br />

Filmworkshop<br />

Dreh deinen eigenen Oster-Film, Freitag, 29. <strong>März</strong>,<br />

von 13 bis 17 Uhr / Treffpunkt: little Knittel<br />

(Stadtgemeinde, 1. Stock)<br />

Anmeldung bis 22. <strong>März</strong> im Bürgerbüro!<br />

Für Kinder ab 8 Jahren! / Kosten: EUR 1,-<br />

Kinderflohmarkt am Hauptplatz<br />

Samstag, 27. April, 8 bis 12 Uhr<br />

Gratis Standreservierung bis zum 22. April<br />

bei little Knittel unter der Tel. 0664/800 47 143.<br />

46 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 47


Jugend<br />

www.knittelfeld.at<br />

www.knittelfeld.at<br />

Jugend<br />

1<br />

2<br />

Action,<br />

Fun & Music<br />

in der Landschacher Schule<br />

In der Landschacher Schule fand<br />

ein Jugendkulturnachmittag mit<br />

dem Titel „Action, Fun & Music“<br />

statt. Die Projektgruppe der BHAK<br />

Judenburg organisierte den Event<br />

in Zusammenarbeit mit dem Referat<br />

für Kinder, Jugend und Familie<br />

der Stadtgemeinde. Dem Jugendkulturnachmittag<br />

ging eine Umfrage<br />

an den <strong>Knittelfeld</strong>er Schulen<br />

voraus, die sich auf die Freizeitaktivitäten<br />

der Jugendlichen bezog.<br />

Das Ergebnis dieser Umfrage wurde<br />

– soweit es möglich war – beim Jugendkulturnachmittag<br />

umgesetzt<br />

und wird auch weiterhin als Basis<br />

für zukünftige Projekte und Workshops<br />

des Referats für Kinder, Jugend<br />

und Familie dienen.<br />

Beim Erlebnis- und Aktionstag<br />

wurde so einiges geboten: neben<br />

Wing Tsun, Klettern und Tischtennis<br />

spielen, gab es auch eine<br />

Tanzeinlage sowie Kreativstationen<br />

(Graffiti sprayen und Taschen<br />

bemalen). Zudem konnten alkoholfreie<br />

Cocktails geschlürft werden.<br />

Auch eine Airbrush-Station, bei<br />

der sich die Besucher/innen Tattoos<br />

machen lassen konnten, war<br />

vor Ort. „DJ RNL“ sorgte für die<br />

musikalische Untermalung, interessierte<br />

Jugendliche konnten sich<br />

aber auch selbst an den Turntables<br />

versuchen. Der Jugendkulturnachmittag<br />

hat allen Teilnehmer/innen<br />

sichtlich Spaß gemacht. Auf diesem<br />

Wege ein großes Dankeschön<br />

an alle Besucher/innen, Sponsoren<br />

und Vereine, die den Eventtag so<br />

tatkräftig unterstützt haben!<br />

Terminvorschau<br />

Wir machen bunte Buttons<br />

Donnerstag, 4. April, 15 bis 17 Uhr<br />

Gestaltet eure eigenen, kreativen Buttons.<br />

Gratis, Voranmeldung bis zum 29. <strong>März</strong> in der zone4u<br />

oder unter der Tel. 0664/800 47 143<br />

Jugendflohmarkt im Innenhof bei Cörnell<br />

Samstag, 27. April, 8 bis 15 Uhr<br />

In Zusammenarbeit mit Cörnell<br />

Gratis Standreservierung bis zum 22. April bei<br />

zone 4u unter der Tel. 0664/800 47 143.<br />

Beratung · Planung · Verkauf · Verlegung<br />

Fliesen<br />

Herbert Oberlassnig GmbH<br />

Parkstraße 27<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Telefon 0 35 12 / 82 300<br />

3<br />

5<br />

1. Nach der Tanzeinlage konnten die Kinder und Jugendlichen auch selbst ein paar<br />

Tanzschritte proben.<br />

2. Die Airbrush-Tattoos, die nur kurze Zeit auf der Haut bleiben, waren sehr beliebt.<br />

3. Das Klettern machte sichtlich Spaß.<br />

4. Beim Stofftaschen-Bemalen wurde die Kreativität geweckt.<br />

5. HipHop-Dance beim Jugendkulturnachmittag.<br />

4<br />

48 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 49


Veranstaltungen<br />

www.knittelfeld.at<br />

www.knittelfeld.at<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen <strong>März</strong> <strong>2013</strong> – Juni <strong>2013</strong><br />

Gottesdienste zu Ostern<br />

Palmweihe<br />

Sonntag, 24. <strong>März</strong>, 10 Uhr,<br />

Sonntag, 24. <strong>März</strong>, 10 Uhr, Kirchplatz<br />

der Stadtpfarrkirche, anschließend<br />

Hl. Messe<br />

Gründonnerstag<br />

Donnerstag, 28. <strong>März</strong>, 18.30 Uhr,<br />

Gründonnerstag-Liturgie, Stadtpfarrkirche<br />

Karfreitag<br />

Freitag, 29. <strong>März</strong>, 14 Uhr, Kinder-Kreuzweg, 15 Uhr, Karfreitag-Liturgie,<br />

Stadtpfarrkirche<br />

Karsamstag<br />

Samstag, 30. <strong>März</strong><br />

Osterspeisensegnungen<br />

10.30, 11.30, 13 und 14 Uhr, Stadtpfarrkirche, 15 und 16 Uhr, St. Johann<br />

im Felde, 9.30 Uhr, Seniorenwohnheim Antoniol, 10.30 Uhr, Seniorenwohnheim<br />

Sandgasse und Wegwarte, 11 Uhr, Landespflegezentrum.<br />

Murtal Classic mit Stadt-Grand-Prix<br />

Samstag, 18. Mai und Sonntag, 19. Mai, ab 8.30 Uhr, Start und Ziel in<br />

<strong>Knittelfeld</strong>, Rahmenprogramm am Hauptplatz<br />

Pfingstmarkt<br />

Dienstag, 21. Mai, ganztägig in der Parkstraße<br />

Informationen unter: 03512/83211-128<br />

Töpfermarkt<br />

Donnerstag, 23. bis Samstag 25. Mai, 9 bis 18 Uhr, Hauptplatz<br />

Stadtmarketing & Tourismus: Tel. 03512/86464-0<br />

Sommerfest<br />

Samstag 8. Juni, 9 bis 21 Uhr, Innenstadt<br />

Programm: 130 Jahre Eisenbahnermusikverein <strong>Knittelfeld</strong> mit 10 bis 12<br />

Gastkapellen aus dem Bezirk, Sternmarsch zum Kapuzinerplatz um 14 Uhr,<br />

Kreative Stadt in der Theodor-Körnergasse.<br />

„Alles Messe“ am 23. & 24.3.<strong>2013</strong><br />

Am 23. und 24.3.<strong>2013</strong> ist es wieder soweit: Die Aichfeldmesse / Josefimarkt öffnet ihre Tore und lädt ein<br />

zur großen Murtal Auto Show im Herzen von <strong>Knittelfeld</strong>, zur traditionsreichen Häuslbauermesse im und vor<br />

dem Kulturhaus und zu viel Unterhaltung und Spaß für die ganze Familie!<br />

Das Messehighlight der Region begeistert<br />

heuer mit über 300 Neu- und Gebrauchtwagen,<br />

einer umfassenden Ausstellung<br />

zum Thema Bauen, Wohnen,<br />

Energiesparen, Heizen und Renovieren,<br />

einer Expo zum Thema Fit & gesund sowie<br />

kulinarischen Köstlichkeiten aus der<br />

Region.<br />

Häuslbauermesse!<br />

Großer Beliebtheit erfreut sich auch<br />

heuer wieder die Ausstellung rund ums<br />

Hausbauen und Renovieren. Im Mittelpunkt<br />

dabei steht das Thema Energiesparen,<br />

das in Zeiten hoher Energiekosten<br />

einen besonderen Stellenwert<br />

einnimmt. Die optimale Nutzung alternativer<br />

Energien sowie ihre überraschende<br />

Leistbarkeit werden die Besucher<br />

begeistern. Und viele werden sich<br />

auch heuer dafür entscheiden, ihr Haus<br />

mit neuen, umweltfreundlichen Technologien<br />

aufzuwerten.<br />

Die Messe für die<br />

ganze Familie!<br />

Rund um den <strong>Knittelfeld</strong>er Hauptplatz<br />

werden der Standlmarkt und das breite<br />

Angebot der <strong>Knittelfeld</strong>er Gastronomie<br />

die Besucher begeistern. Ein umfangreiches<br />

Rahmenprogramm auf der Showbühne<br />

sowie der Vergnügungspark werden<br />

auch heuer wieder für ein spaßiges<br />

Messewochenende sorgen.<br />

Ostervigil<br />

20 Uhr, St. Johann im Felde<br />

Hl. Messe am Ostersonntag<br />

Sonntag, 31. <strong>März</strong>, 5 Uhr, Osternachtliturgie und Auferstehungsfeier, 10<br />

Uhr, Festmesse mit dem Chor der Stadtpfarre, Stadtpfarrkirche<br />

Ostermontag<br />

Montag, 1. April, 10 Uhr, Heilige Messe für den Pfarrverband,<br />

Stadtpfarrkirche<br />

Andampfen <strong>2013</strong><br />

9. bis 12. Mai, beim Eisenbahnmuseum, Ainbachallee<br />

14a, Eröffnung: Donnerstag, 9. Mai,<br />

9.30 Uhr mit der Kapelle der ÖBB-Lehrwerkstätte<br />

<strong>Knittelfeld</strong>, ab 17 Uhr Unterhaltungsmusik<br />

mit „P.etAndY.“ Freitag 10. Mai, 20.30<br />

Uhr, Diavortrag von Dietmar Rauter „<strong>Knittelfeld</strong>s<br />

Eisenbahn von 1868 bis heute“<br />

Samstag, 11. Mai, 19.30 Uhr, Countrymusic „Okema“, Sonntag, 12. Mai,<br />

10 Uhr, Muttertagskonzert mit Prof. in Mag. a Lore Schrettner<br />

Programm<br />

Tag der offenen Tür mit Museumsführungen, Triebfahrzeugschau, Dampfkranvorführungen,<br />

Dampftraktor- und Draisinenfahrten, Dampfstraßenwalze,<br />

Eisenbahnsouveniershop, Buffet.<br />

Modellbahn-Großanlage von 10 bis 17 Uhr in Betrieb<br />

(am Bahnhof/Eintritt)<br />

Oldtimer-Pendelbusfahrten: Museum – Bahnhof – Stadtrundfahrt<br />

Informationen unter: Tel. 0676/54 40 795, Dietmar Rauter,<br />

E-Mail: office@eisenbahnmuseum-knittelfeld.at<br />

Pfarrfest<br />

Sonntag, 16. Juni, nach der 10-Uhr-Messe, Kirchplatz, bei Schlechtwetter<br />

im Pfarrheim<br />

MidSommer Night – Abendshopping<br />

Freitag, 21. Juni, 18 – 22 Uhr, Innenstadt und Kärntner Straße<br />

Oberlandler Kirta<br />

Samstag, 22. Juni, ab 9 Uhr, Stadtpark<br />

Stand 1. <strong>März</strong>, Änderungen vorbehalten<br />

Bestattung UNIVERSUM<br />

Sabine RÖSSLER, Inhaberin<br />

Johann KURZ, Bestatter<br />

Kärntnerstrasse 55 Größingstrasse 18<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong> 8740 Zeltweg<br />

Tel.: 03512/48444 Tel.: 03577/22210<br />

www.bestattung-universum.at<br />

info@bestattung-universum.at<br />

Die <strong>Knittelfeld</strong>er Innenstadt wird am 23. und<br />

24.3. zum Messeparcour.<br />

Die Murtal Auto Show!<br />

18 Autohändler aus der Region präsentieren<br />

bei der großen Murtal Auto Show<br />

alle ihre Neuigkeiten! Gustieren ist angesagt,<br />

und natürlich kaufen. Denn alle<br />

Aussteller haben unwiderstehliche Messeangebote<br />

im Programm, die vielleicht<br />

das Traumauto Realität werden lassen.<br />

Großes Thema ist natürlich „Spritsparen“.<br />

Und hier haben mittlerweile alle<br />

Marken innovative Lösungen und zahlreiche<br />

Modelle im Programm, die kostensparendes<br />

und umweltschonendes<br />

Autofahren ermöglichen.<br />

Gustieren ist angesagt bei der Murtal Auto Show!<br />

Energiesparen ist Thema Nr. 1<br />

Fit & gesund!<br />

Während einer Gesundheits Expo haben<br />

die Besucher die Möglichkeit, an acht<br />

Stationen Gesundheits-Checks durchführen<br />

zu lassen. Gesundheitsexperten<br />

stehen den Besuchern für Fragen zur<br />

Verfügung. Achtung: Die Gesundheits<br />

Expo hat nur am Sonntag geöffnet!<br />

Natürliche Materialien sind voll im Trend.<br />

Jung und Alt werden begeistert sein von der heurigen<br />

Aichfeldmesse in der <strong>Knittelfeld</strong>er Innenstadt.<br />

Also nichts wie hin zur Aichfeldmesse<br />

/ Josefimarkt am 23. & 24.3.<strong>2013</strong>,<br />

jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr!<br />

AICHFELD<br />

MESSE<br />

JOSEFIMARKT<br />

23. bis 24. <strong>März</strong><br />

in <strong>Knittelfeld</strong><br />

Murtal<br />

Auto<br />

Show<br />

Fit &<br />

Gesund<br />

Oster<br />

Shopping<br />

Bauen<br />

Wohnen<br />

Heizen<br />

Vergnügungs<br />

Park<br />

Freier<br />

Eintritt!<br />

Gratis<br />

Parken!<br />

...und<br />

vieles<br />

mehr<br />

50 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Bestattung UNIVERSUM<br />

Sabine RÖSSLER, Inhaberin<br />

Veranstalter: Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, powered by conidea Eventmanagement<br />

www.aichfeldmesse.com<br />

Kontakt: Heinz Hemmer, conidea GmbH<br />

Sonnenring 21, 8724 Spielberg, Tel. 0676(84 76 75 200, Fax 0316/23 11 23-1133, E-Mail office.hemmer@gmail.com<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 51


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