Seenotretter im vergangenen Jahr über 2000 Mal im Einsatz auf ...

Modellbaupläne vom Feinsten
gezeichnet: Den Erlös leitet
Helmut Spantekow weiter
Seit vielen Jahren zählt Helmut Spantekow
aus Vechta zu den intensiven Förderern,
die durch ihr Hobby zur Finanzierung
des Seenotrettungswerks stets
und ständig beitragen.
Spantekow ist in der Modellbauszene
bestens bekannt und geachtet: Seine
Präzisionsmodellbaupläne insbesondere
von Behördenschiffen, die er zunächst
in seiner Freizeit, heutzutage als Ruheständler,
zeichnet und gezeichnet hat,
zählen zum Feinsten, was man sich als
anspruchsvoller »Schiffskonstrukteur im
kleinen Maßstab« wünschen kann.
Die Honorare, die Spantekow mit dieser
Arbeit erwirtschaftet, spendet er den
Seenotrettern. Das ist für ihn eine
Selbstverständlichkeit. Ende November
vergangenen Jahres kam er eigens nach
Bremen in die Zentrale und lieferte sein
vorgezogenes Weihnachtsgeschenk ab.
Wir bedanken uns, auch im Namen unserer
Besatzungen.
Helmut Spantekow in seinem »Konstruktionsbüro« am großen Zeichentisch.
Bayern singen auf St. Pauli
Einmal auf dem »Hamborger Veermaster«
anheuern, diesen Traum hat der
Shantychor der Marinekameradschaft
aus dem niederbayerischen Dingolfing
im vergangenen Oktober in die Tat umgesetzt.
Zwischen Hafen- und Museumsbesuchen
unterhielten die Sänger
unter der Leitung von Bernhard Gruber
an zwei Abenden die Gäste im gleichnamigen
ältesten Speise- und Stimmungslokal
auf St. Pauli. Mit dabei war der ehrenamtliche
Mitarbeiter der Seenotretter
Andreas Vohberger aus dem bayerischen
Gerzen. Er ließ das Sammelschiffchen
kreisen und zählte nach der Rückreise
151,17 Euro.
Herzhafter Genuss
gegen Spende
Der ehrenamtliche Mitarbeiter Christian
Pietsch mit seinen Herzen aus Lebkuchen
und seiner Kollegin Heidi Bolle aus Bad Tölz
am Messestand der Seenotretter.
Herzhaften Genuss zugunsten der Seenotretter
hat Christian Pietsch aus Berlin
zubereitet. Er verkaufte im November
vergangenen Jahres auf der Wassersportmesse
»Boot und Fun« am Funkturm
der Hauptstadt rund 300 Lebkuchen
in Herzform.
Der Rettungssanitäter ist ehrenamtlicher
Mitarbeiter und stammt aus einer
Bäckerdynastie. Er nutzte seine vererbten
Fähigkeiten für die gute Sache.
Ein Herz für die Seenotretter zeigten
denn auch viele Messebesucher. Im Gegenzug
für die Leckerei befrachteten sie
das bereitgehaltene Sammelschiffchen
reichlich. Der Dank der Seenotretter geht
auch an die Feuerwehr Berlin-Spandau,
die bereitwillig ihren großen Backofen
für diese adventliche Aktion zur Verfügung
stellte.
Eine Handvoll Bayern an der Elbe: Der Shantychor der Marinekameradschaft Dingolfing sang
im Traditionslokal »Hamborger Veermaster« auf St. Pauli zugunsten der Seenotretter.