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Hygiene Schwein

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17.01.2013<br />

Geburtensynchronisation<br />

Ziel:<br />

Gleichschaltung der Geburtseintritte bei<br />

einer Gruppe gleichzeitig besamter Sauen<br />

Prinzip:<br />

Induktion der Geburten bei Sauen mit längeren Tragezeiten<br />

(> 115 Tage),<br />

Einleitung der Luteoloyse u. Förderung der Myometriumskontraktion<br />

(zus. mit Oxytocin) durch Injektion von<br />

Prostaglandin F 2 bzw. deren Analoga (Gonavet ® )<br />

mit Wirkstoff Cloprostenol, empfohlene Dosis: 175 – 100 g/Tier<br />

Geburtensynchronisation ist positiv für:<br />

• perfekte zyklogrammgesteuerte Produktion<br />

• optimaler Einsatz der zeitaufwendigen Ferkelwache<br />

• Kontrolle des Geburtsbeginns in der Gruppe und<br />

optimale Bedingungen für den Wurfausgleich<br />

• Reduzierung von Puerperalerkrankungen infolge<br />

rascher Geburtsverläufe im keimgünstigen Milieu<br />

• Reduzierung des Anteils an Totgeburten,<br />

Geburtsverlusten und lebensschwachen Ferkeln<br />

• altersmäßig ausgeglichene und gesunde Ferkel im<br />

Wurf<br />

• stabiler Folgeöstrus bei den Sauen<br />

49 % der Betriebe nutzen die Partussynchronisation<br />

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