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Nils Heinrich zu Gast „Die Abgründe des Nils - Kulturzentrum ...

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Kunst und Kultur<br />

„Mitten unter uns“ - Kunst von Conterganopfern<br />

Eröffnung der Ausstellung am 22. April um 19 Uhr<br />

Sie leben „mitten unter uns“, etwa<br />

2700 Conterganopfer, 70 davon<br />

alleine in München. Kaum<br />

jemand weiß, was sie eigentlich<br />

machen. Nun, einige machen<br />

Kunst. Neben dem Sänger Thomas<br />

Quasthoff gibt es eine unbekannte<br />

Zahl von Malern, Grafikern<br />

und Fotografen. Unsere<br />

Ausstellung zeigt ein kleines<br />

Spektrum, das von der Grafikerin<br />

über Pressefotograf, Regisseur<br />

bis <strong>zu</strong>r Fußmalerin reicht.<br />

Lilli Eben, Grafik<strong>des</strong>ignerin und<br />

bildende Künstlerin, München -<br />

zeigt Malerei<br />

Christoph Lechtenböhmer, Psychologe<br />

und bildender Künstler,<br />

Köln - zeigt Malerei<br />

Christian G. Knabe, Grafik<strong>des</strong>igner,<br />

Pressefotograf, bildender<br />

Künstler, München - zeigt Grafiken<br />

und Fotos<br />

Niko von Glasow, Regisseur,<br />

Köln, London - zeigt Fotos<br />

Hergith Albrecht, Religionspädagogin,<br />

Malerin, München – zeigt<br />

Malerei<br />

Antje Kratz, Mund- und Fußmalerin,<br />

Frankfurt – zeigt Malerei.<br />

Einige der Künstler werden bei<br />

der Vernissage anwesend sein.<br />

Mit einer Einführung von Benedikt<br />

Röskau, dem Filmautor <strong>des</strong><br />

TV-Films „Contergan“.<br />

Die Ausstellung ist geöffnet bis<br />

<strong>zu</strong>m 9. Mai 2009.<br />

Mo – Fr jeweils von 10 – 12 Uhr<br />

und von 17 – 19 Uhr sowie <strong>zu</strong><br />

den Veranstaltungen <strong>des</strong> <strong>Kulturzentrum</strong>s.<br />

„Contergan“ - Spielfilm in zwei Teilen<br />

Montag, 27. April 2009 um 18 Uhr<br />

Als Vera Wegener ein fehlgebildetes<br />

Kind <strong>zu</strong>r Welt bringt, stellt<br />

sich ihr Mann Paul die Frage, ob<br />

das Medikament Contergan<br />

schuld daran sein könnte. Auf<br />

Drängen seiner Frau beginnt Paul<br />

der Herstellerfirma den Prozess<br />

<strong>zu</strong> machen. Erst nach sieben Jahren,<br />

Tochter Katrin wird mittlerweile<br />

eingeschult, kann Anklage<br />

erhoben werden. Das quälend<br />

lange Gerichtsverfahren belastet<br />

auch Pauls Ehe schwer…<br />

Am 7. November 2007 machte<br />

dieser Film Furore. Nach einem<br />

jahrelangen Rechtsstreit konnte<br />

er erstmals im Fernsehen gezeigt<br />

werden.<br />

Er erzählt im ersten Teil einfühlsam<br />

die Geschichte einer Familie,<br />

deren Kind durch das Schlafmittel<br />

„Contergan“ geschädigt <strong>zu</strong>r<br />

Welt kam. Der daraus resultierende<br />

Prozess und wie er die Familie<br />

fast zermürbte, ist Thema<br />

<strong>des</strong> zweiten Teils.<br />

Dauer: 177 min. Mit Pause.<br />

FSK: ab 6 Jahren.<br />

Regie: Adolf Winkelmann.<br />

Ablauf: Kurze Einführung - Film<br />

Teil 1: Eine einzige Tablette -<br />

Pause – Film Teil 2: Der Prozess<br />

Mit einer Einführung von Christian<br />

Knabe, selbst Contergan-<br />

Opfer.<br />

Der Filmautor Benedikt Röskau<br />

wird <strong>zu</strong>r Vorführung erwartet.<br />

Eintritt 3 €<br />

Take Off! Nr. 31 - April - Juni 2009 27<br />

27

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