KREUZ QUER - Drk-Kreisverband Göppingen
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Jahrgang 2 /Ausgabe 14 · 12.03<br />
Um immer auf dem aktuellsten<br />
Stand aller Daten zu sein,<br />
sind wir auf Ihre Informationen<br />
angewiesen.<br />
Damit alle Adress-,Telefonund<br />
sonstigen Daten aller<br />
ehrenamtlichen Mitglieder<br />
stets auf aktuellstem Stand<br />
bleiben, benötigen die<br />
Mitarbeiter der Geschäftsstelle<br />
Ihre Mithilfe.<br />
Aus diesem Grunde bitten<br />
wir um eine kurze Info über<br />
sämtliche Änderungen an<br />
Telefon 0 71 61/67 39- 28<br />
b.mändle@drk-goeppingen.de<br />
Vielen Dank!<br />
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Frau Mändle unter:<br />
Herr Kerler (rechts) von<br />
der AOK-Bezirksdirektion<br />
<strong>Göppingen</strong> war sich mit<br />
Herrn Kurz (2. v. r.) einig,<br />
dass die gute notfallmedizinische<br />
Versorgung der<br />
Bevölkerung als ein Glied<br />
in der Kette der medizinischen<br />
Leistungen nicht<br />
mehr weg zu denken ist.<br />
Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis <strong>Göppingen</strong><br />
In eigener Sache<br />
[Alexander Sparhuber, Kreisgeschäftsstelle]<br />
Am 13. November hat der <strong>Kreisverband</strong> nach über einjährigen Verhandlungen mit<br />
der Stadt Süßen, dem Konkursverwalter der ehemaligen Kammgarnspinnerei Stahl<br />
und deren Gläubigerbanken ein ca.17 Ar großes Grundstück an der Kreuzung Auenstraße/August-Eisele-Straße<br />
in Süßen erworben. Herr Prof. Bähr und Frau Weber<br />
vertraten den <strong>Kreisverband</strong> beim Notartermin im Rathaus Süßen.<br />
Auf dem Grundstück sollen mit der<br />
Rettungswache Süßen und einem<br />
Gebäude für den Ortsverein Süßen zwei<br />
Bauvorhaben realisiert werden.<br />
Den Beschluss über die Einrichtung<br />
einer zusätzlichen Rettungswache in<br />
Süßen hatte am 22.07.2003 der Bereichsausschuss<br />
für den Rettungsdienst im<br />
Landkreis <strong>Göppingen</strong> getroffen.<br />
Die Rettungswache wird mit einem<br />
Rettungswagen ausgestattet. Sie wird von<br />
Montag bis Sonntag in der Zeit von 7.00 bis<br />
19.30 Uhr mit einem Rettungsassistenten<br />
sowie mit einem Rettungssanitäter besetzt<br />
sein. Als Wachleiter wurde zwischenzeitlich<br />
Herr Etzel bestimmt; sein Vertreter<br />
wird Herr Henn sein. Beide Herren sind<br />
bislang als Rettungsassistenten auf der<br />
Rettungswache Geislingen tätig.<br />
Der Rettungswachenneubau wird zwei<br />
Stellplätze, Räume für Sanitäts- und Fahrzeugmaterial,<br />
Sanitär- und Umkleideräume,<br />
Aufenthaltsräume und ein Büro für<br />
den Wachleiter umfassen. Die Nutzfläche<br />
beträgt ungefähr 200 qm. Die geplanten<br />
Baukosten einschließlich des Grunderwerbs<br />
belaufen sich auf EUR 560.000,--.<br />
Das Land Baden-Württemberg wird den<br />
Neubau mit ca.55 % bezuschussen.<br />
Bereits am 01.04.2004 soll die<br />
Rettungswache Süßen ihren Betrieb<br />
aufnehmen. Bis zur Fertigstellung des<br />
Neubaus wird die Rettungswache im<br />
Gebäude Jahnstraße 57 untergebracht.<br />
Direkt hinter dem Gebäude kann das Rote<br />
Kreuz eine LKW-Garage als Stellplatz für<br />
den Rettungswagen nutzen.<br />
Das Gebäude für den Ortsverein Süßen<br />
soll der Bereitschaft V, dem Jugendrotkreuz<br />
und der Sozialarbeit in Süßen als Unterkunft<br />
dienen. Es gliedert sich in zwei<br />
Bereiche. Im linken Gebäudeteil sind<br />
Stellplätze für die Katastrophenschutzfahrzeuge<br />
und Lagerräume vorgesehen,<br />
der rechte Gebäudeteil besteht aus<br />
Gruppenräumen, einen Büroraum, einer<br />
Küche und dem Sanitärbereich.<br />
Das Gebäude hat eine Nutzfläche von<br />
knapp 500 qm. Die Baukosten einschließlich<br />
des Grunderwerbs werden sich auf<br />
EUR 880.000,-- belaufen.<br />
Mit der Planung beider Gebäude wurde<br />
das Architekturbüro Liebrich in<br />
Hattenhofen beauftragt. Herr Liebrich und<br />
sein Team hatten sich bei der Planung und<br />
der Realisierung des DRK-Gemeinschaftshauses<br />
in Hattenhofen bewährt.<br />
(Matthias Fink, Abteilung Rettungdienst)<br />
Am 24. November 2003 wurde das neue Notarzteinsatzfahrzeug (NEF)<br />
der Rettungswache Geislingen offiziell in Dienst gestellt. Es ersetzt das alte NEF, das<br />
mit seinen 8 Jahren und 210.000 Einsatzkilometer bereits „in die Jahre“ gekommen ist.<br />
Herr Kurz ging als Vertreter des Kreisvorstandes<br />
im Rahmen der offiziellen<br />
Übergabe des Fahrzeuges auch auf die<br />
Entwicklung des Notarztsystems in<br />
Geislingen ein, das am 07. Januar 1981<br />
etabliert wurde. Mussten im Jahr 1981 noch<br />
1,34 Einsätze proTag durchgeführt werden,<br />
sind 2003 schon 3,85 Einsätze pro Tag zu<br />
verzeichnen. Das NEF auf BMW 525 tds<br />
mit Ausbau STROBEL ist für 71.679<br />
Bürgerinnen und Bürger und eine Fläche<br />
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von ca.380 km zuständig.<br />
Die Finanzierung des Fahrzeugs mit<br />
Kosten von 42.000,00 EUR erfolgte zu<br />
einem großen Teil (31.000,00 EUR) durch<br />
die Krankenkassen, der fehlende Betrag<br />
wurde aus DRK-Mitteln finanziert.<br />
Herr Kurz hob die hohe Effizienz des<br />
Geislinger Notarztsystems hervor und<br />
bedankte sich stellvertretend für alle<br />
beteiligten Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter für die gute Teamarbeit an der<br />
Notfallstelle.