8 - Mettersdorf am SaÃbach
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Über - Blick Jahr des Ehren<strong>am</strong>ts<br />
In eigener Sache<br />
„EHRENAMT“ ist Rückgrat unserer Marktgemeinde,<br />
denn das Ehren<strong>am</strong>t prägt und trägt unser gesellschaftliches Leben:<br />
Das Jahr 2011 wurde von der EU zum Jahr der Freiwilligkeit ausgerufen. Für uns Anlass genug,<br />
einmal inne zu halten und den Reichtum an ehren<strong>am</strong>tlichen Mitbürgern in unserer lebenswerten<br />
Marktgemeinde Wertschätzung zu verschaffen.<br />
Zwar stand es um das Ehren<strong>am</strong>t schon einmal besser und die Zahl derer, die bereit sind, sich für das<br />
Gemeinwohl einzusetzen, wird vieler Ort`s kleiner.<br />
Trotzdem, bei uns gibt es sie noch, die Engagierten:<br />
Es gibt sie in den Feuerwehren (FF <strong>Mettersdorf</strong>, FF Rannersdorf, FF<br />
Zehensdorf), den Abwassergenossenschaften (Rohrbach, Rannersdorf,<br />
<strong>Mettersdorf</strong>, Buchenwald, Landorf, Zehensdorf, Gaberling-Ost u.<br />
Süd sowie die zahlreichen Kleinkläranlagengemeinschaften), im Tourismusverband,<br />
den Kapellen u. Dorfgemeinschaften (Zehensdorf,<br />
Landorf u. Rannersdorf, Rohrbach) der Landjugend, den politischen Organisationen<br />
JVP, SPÖ, ÖVP, Frauenbewegung, Seniorenbund, Bauernbund,<br />
Wirtschaftsbund, den Sportvereinen SV Union <strong>Mettersdorf</strong>,<br />
ESV Zehensdorf, Run4fun, beim Girls Treff, den kulturellen Vereinigungen Theatergruppe Kunst-<br />
Kultur-Kulinarik, Chor <strong>Mettersdorf</strong>, Musikverein Saßtal-Siebing, Archäologisches Museum,<br />
Bauernmuseum, Kulturreferentin sowie im K<strong>am</strong>eradschaftsbund, Kriegsopfer- u. Behindertenverband,<br />
bei der Volkshilfe, im Pfarrgemeinderat, bei den VorbeterInnen und SonntagsblattausträgerInnen,<br />
im Sozialkreis, bei den Drainagegenossenschaften, bei der Kühlgemeinschaft<br />
Zehensdorf, im Jagdschutzverein, im Elternverein d. Volksschule, in der Werbegemeinschaft<br />
Sarossa, in der Arbeitsgemeinschaft F<strong>am</strong>ilienfreundliche Gemeinde, und sicher nicht zuletzt in der<br />
Redaktion <strong>Mettersdorf</strong>er Über-Blick.<br />
Hinter all diesen Vereinen, Institutionen und Organisationen stehen Führungspersönlichkeiten mit<br />
Ihren Vorstandsmitgliedern die oft mehrere Ehrenämter gleichzeitig besetzen.<br />
„Im Jahr des Ehren<strong>am</strong>tes gebührt allen<br />
Anerkennung-und nicht nur dann!“<br />
Ferner wissen Kommunalpolitiker und Gemeinderäte, was sie an ihren Ehren<strong>am</strong>tlichen haben.<br />
Dass sie selbst eine besondere Gattung Ehren<strong>am</strong>tlicher sind, betonen sie selten. Deshalb ist es nur<br />
recht und billig, sie hier nicht zu vergessen.<br />
Ehren<strong>am</strong>t bedeutet kostenloses Engagement;<br />
kostenlos für die Allgemeinheit.<br />
Meistens aber kostenträchtig für die, die<br />
sich engagieren.<br />
Das Ehren<strong>am</strong>t bleibt was es ist;<br />
ein kostbares, unbezahlbares Gut;<br />
das uns nichts kostet und dennoch so<br />
reich macht.<br />
„Wertschätzung fängt bei sich selbst<br />
an und kann so auch dem Nächsten<br />
teil werden“.<br />
Gerade im Jahr des Ehren<strong>am</strong>tes<br />
wollen, wir uns als Redaktionste<strong>am</strong><br />
nicht zu schade sein, das Tun <strong>am</strong><br />
Nächsten, mit der Gemeindezeitung<br />
hoch zu halten, auch wenn wir uns<br />
in der glücklichen Lage wissen, unser<br />
Schaffen stets wertgeschätzt zu<br />
bekommen.<br />
„Eigenlob stinkt“; sagt man, was uns<br />
natürlich daran erinnert auf den Boden<br />
der Realität zu bleiben und vom<br />
Essentiellen nicht abzugleiten.<br />
Mit anderen Worten: „Den Über-Blick<br />
nicht zu verlieren“!<br />
Wenn man über die Liste der Engagierten<br />
in unserer Heimatgemeinde<br />
nachdenkt, so kann es natürlich sein,<br />
dass auf den Einen oder Anderen<br />
vergessen wurde, jedoch gerade<br />
das zeichnet unser vielseitiges Sein<br />
in der Gemeinde, im Dorf wie in der<br />
Nachbarschaft aus.<br />
In diesem Beitrag sehen wir in erster<br />
Linie den Auftrag, anzuregen einmal<br />
in sich zu gehen, für die große Bereitschaft<br />
an Freiwilligkeit dankbar zu<br />
sein und so gleichzeitig zum ersehnten<br />
Wunsch nach mehr Zufriedenheit<br />
zu trachten.<br />
Im Wort „Ehren<strong>am</strong>t“ steckt das Wort<br />
„Ehre“ welches den meisten Mitmenschen<br />
Lohn genug, für die Freiwilligkeit<br />
<strong>am</strong> Nächsten ist.<br />
Nur wenn wir nie müde werden<br />
„DANKE“ zu sagen, wird es uns auch<br />
in Zukunft ein leichtes sein „BITTE“<br />
zu sagen; nämlich dann, wenn wir<br />
Hilfe aus der Nachbarschaft, dem<br />
Dorf oder der Gemeinde brauchen.<br />
Wir möchten auch diesmal die Gelegenheit<br />
nutzen, für die vielen Inserate<br />
wie freiwillige Unkostenbeiträge<br />
„danke“ zu sagen und sie weiterhin<br />
um Ihre Unterstützung „bitten“, um<br />
einerseits kostendeckend zu agieren,<br />
andererseits jedoch Ihre Wertschätzung<br />
genießen zu dürfen.<br />
(Kto.-Nr. 8.000.077, BLZ.: 38370,<br />
RAIBA <strong>Mettersdorf</strong>)<br />
In diesem Sinne wünschen wir allen<br />
LeserInnen ein friedvolles, frohes<br />
Osterfest!<br />
Ihr Redaktionte<strong>am</strong>