Entwurf vom 19.09.2012 - Purkersdorf
Entwurf vom 19.09.2012 - Purkersdorf
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1.5. innovative Mobilitätslösungen<br />
Best Practice Beispiele und Diskussion<br />
a. Das Regionalmanagement soll laufend die Entwicklungen von Mobilitätsangeboten und<br />
Mobilitätsthemen beobachten um die BürgerInnen und GemeindevertreterInnen darüber<br />
zu informieren und zur Diskussion anregen.<br />
b. Gemeinsam mit GemeindevertreterInnen sollen <strong>vom</strong> Regionalmanagement vorbildliche<br />
VerkehrsteilnehmerInnen präsentiert/befragt werden (z.B. RadfahrerIn des Monats)<br />
c. Das Regionalmanagement achtet darauf, dass Vortragsangebote und Präsentationen, die auf<br />
eine bewusstere Mobilität abzielen, in der Region abgehalten werden.<br />
d. Shared Space soll für das<strong>Purkersdorf</strong>er Zentrum, mit dem Ziel eine optimale Verkehrslösung<br />
zu finden, geprüft werden.<br />
2. Energie<br />
2.1 . Effizienzsteigerung und Umstieg auf Erneuerbare<br />
Das Regionalmanagement stellt laufend die Finanzierung und Amortisation des<br />
Energieträgerumstiegs öffentlich dar. Förderungen und Best-Practice-Beispiel aus der<br />
Region zum Thema Energiebereitstellung und Energieeffizienz werden laufend<br />
kommuniziert.<br />
2.2 Gemeindegebäude und Anlagen<br />
a. Die Gemeinden sind nach dem niederösterreichischen Energieeffizienzgesetz verpflichtet<br />
eine ordentliche Energiebuchhaltung zu führen. Deren Ergebnisse werden in<br />
Sanierungsvorschläge integriert.<br />
b. Das Regionalmanagement veranlasst die Erhebung der unterschiedlichen<br />
Straßenbeleuchtungen und legt den Gemeinden via Benchmarking das<br />
Effizienzsteigerungspotenzial vor.<br />
c. Das Regionalmanagement setzt sich dafür ein, dass alle gemeindeeigenen Gebäude nach<br />
deren Energieeffizienz bewertet sind (Energieausweis) und für jedes Gebäude oder jede<br />
Anlage Verbesserungskonzepte vorliegen. (Umsetzung über das Ökomanagement NÖ)<br />
d. Für die <strong>vom</strong> Ökomanagement erstellten energetischen Verbesserungskonzepte werden <strong>vom</strong><br />
Regionalmanagement den Gemeinden Kosten-Nutzen-Konzepte erarbeitet um die<br />
wirtschaftliche Machbarkeit von Effizienzmaßnahmen zu unterstreichen oder zu<br />
widerlegen.<br />
e. Das Regionalmanagement forciert eine Effizienzprüfung aller gemeindeeigenen Pumpen<br />
(Wasser und Abwasserpumpen) und sonstigem Equipment in der Kläranlage.<br />
f. Schulungen und Ausbildungsmöglichkeiten werden den Gemeindebediensteten <strong>vom</strong><br />
Regionalmanagement (z.B. der BauamtsleiterInnen) aktiv angeboten bzw. von den<br />
Angeboten informiert.<br />
g. Die Gemeinden sollen Schritte zur Umsetzung der Maßnahmen zur Erreichung des<br />
niederösterreichischen Energieeffizienzgesetzes setzen.<br />
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