Entwurf vom 19.09.2012 - Purkersdorf

h. Die Gemeinden verpflichten sich zukünftige Gewinne aus erneuerbaren Energien (PV) oder
auch aus Kleinwasserkraft für weitere Projekte vorrangig Zweck zu widmen.
2.3 Privathaushalte
a. Die Gemeinden bewerben laufend Energieberatung und Stromsparberatung des Landes NÖ.
Das Regionalmanagement organisiertbei Bedarf regelmäßig Beratungstage auf
Gemeindeämtern.
b. Die Gemeinden verpflichten sich Förderungen für energetische Maßnahmen und Beratung
für sozial schwache Haushalte bereitzustellen um Energiearmut zu vermeiden. Im Rahmen
der Modellregion sollen sich die zuständigen GemeindevertreterInnen, auch mit lokalen
Banken, untereinander koordinieren und Maßnahmen entwickeln.
c. Im Rahmen von Veranstaltungen soll das Regionalmanagement Stromsparaktionen in Form
von Wettbewerben planen, organisieren und abhalten und mit Energieversorgern
kooperieren.
d. Die 2012 erstmals im Rahmen der Modellregion abgehaltene Umweltmesse soll jährlich
stattfinden und zu einem großen regionalen Event zur Identifikation mit der (Modell-)
Region werden.(Jaksch)
e. Darstellungen der Investitionsmöglichkeiten in Erneuerbare Energien und
Energiesparmaßnahmen (als sichere Anlageform)
2.4 Betriebe
a. Die Betriebe werden vom Regionalmanagement laufend über die Beratungsdienstleistungen
des Landes bzw. Bundes informiert.
b. Das Regionalmanagement soll erheben ob regionale Betriebe geeignet sind Abwärme zur
Wärmeversorgung von Gebäuden bereitzustellen.
c. Das Regionalmanagement bindet die Betriebe laufend in die regionalen Veranstaltungen mit
ein und soll sich mit diesen gut vernetzen um ein regionales betriebliches Netzwerk zu
bilden.
d. Aufbau eines Reparatur- u. Servicenetzwerk für die Wienerwald-Region
Siehe Projektvorschlag: „Reparatur- u. Servicenetzwerk“ (Maringer)
2.5 Regionale Energieaufbringung erhöhen
a. Das Regionalmanagement prüft die Möglichkeit einer interkommunalen Biogasanlage und
eines gemeinsamen Biomasseblockheiz(kraft)werkes
b. Die Gemeinde Purkersdorf oder die KEM erstellt eine Machbarkeitsanalyse einer
Kleinwasserkraftanlage am Wienerwaldsee. Das Regionalmanagement treibt bei Bedarf die
Umsetzung voran und prüft bzw. organisiert die Finanzierung über ein
Bürgerbeteiligungsprojekt
c. Das Regionalmanagement informiert über Mikrowärmenetze für große Wohnbauten bei den
Gemeinden, Wohnbauträgern, Verwaltungen und Genossenschaften. – Unterstützung von
Wohnungsgemeinschaften im Rahmen von einer Informationsveranstaltung.
d. Die geplanten Biomasseheiz(kraft)werke in Mauerbach und Gablitz werde vom
Regionalmanagement vorangetrieben. Das RM soll den Gemeinden die fachliche
Unterstützung geben bzw. organisieren die sie dazu benötigen.
e. Es wird geprüft, ob Solarthermie für die Sommerlast von allen geplanten und bestehenden
Wärmenetzen sinnvoll ist.
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