Geschäftsbericht (pdf, 1.2Mb) - Psychiatrie Baselland PBL

Auch die Einführung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird deutlich vereinfacht. Diese finden
dank der strukturierten Vorgabedokumentation mit wenig Aufwand aktuelle und vor allem
auch verbindliche Informationen für ihren Aufgabenbereich.
Laufende Optimierung
Die Möglichkeit, sich mit Verbesserungsideen am laufenden Optimierungsprozess zu beteiligen, wird
von den Mitarbeitenden bereits heute intensiv genutzt. Um Vorschläge und Beschwerden
(Qualitätsmeldungen) aller Leistungsempfänger/innen systematisch erfassen, bearbeiten und auswerten
zu können, wird das System in den kommenden Monaten weiter vervollständigt. Zudem
hilft die regelmässige Durchführung von Audits Effizienz- und inhaltliches Verbesserungspotenzial
festzustellen und eine entsprechende Nutzung zu sichern.
Patient/innen-Zufriedenheit
Was im Jahr 2001 mit einer einfachen Querschnitterhebung begonnen hat, wurde Ende 2003 als fester
Bestandteil in die Routineabläufe der Kantonalen Psychiatrischen Klinik integriert. Laufend
wird mittels Fragebogen die Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten erhoben, was zur
Chance führt, neben klinischen Ergebnissen auch die subjektiv wahrgenommene Zufriedenheit
mit unseren Leistungen dokumentieren zu können. Im teilstationären und ambulanten Bereich
wird diese Erhebung ab 2004 zweimal jährlich durchgeführt.
Zukunft
Mit Abschluss des Projektes IQM endet nicht einfach die qualitative Entwicklung. Vielmehr beginnt
damit erst ein Entwicklungsprozess, welcher mit Hilfe des QMS unterstützend wirkt und sich verstärkt
inhaltlichen Qualitätsanliegen widmen kann.
Im Jahr 2004 werden erste interne Audits durchgeführt. Das ganze QMS soll ferner weiter optimiert
und für eine ISO-Zertifizierung vorbereitet werden. Erneut ein ehrgeiziges Ziel, das den Einsatz
von vielen erfordert.
André Gyr, Qualitätsbeauftragter