Geschäftsbericht (pdf, 1.2Mb) - Psychiatrie Baselland PBL

Jahresabschluss und Statistiken 2003
Verzeichnis der Tabellen
Zum Geschäftsjahr 2003 31
Aufwand- und Ertragsrechnung (KPD inkl. KAL) 36
Aufwand, Ertrag und Staatsbeitrag 1999 bis 2003 (KPD inkl. KAL) 37
Patienten stationär (KPK) 38
Austritte (KPK) 39
Pflegetage (KPK) 39
Dauer der stationären Behandlung (KPK) 40
Aufwand, Ertrag und Staatsbeitrag 1999 bis 2003 pro Klinikaustritt (KPK) 40
Aufwand pro Pflegetag und durchschnittliche Aufenthaltsdauer (KPK) 41
Aufwand, Ertrag und Staatsbeitrag 1999 bis 2003 pro Pflegetag (KPK) 41
Ambulante Dienste (KPD) 42
Kantonales Altersheim 42
Personalbestand 1999 bis 2003 (KPD) 43
Anzahl besetzte Stellen nach Bereichen 1999 bis 2003 (KPD) 43
Anzahl besetzte Stellen nach Bereichen 2003 in Prozenten (KPD) 43
Zum Geschäftsjahr 2003
Betriebsrechnung
Mit einer eigentlichen Ziellandung konnte der budgetierte Aufwand von 77,4 Mio. Franken eingehalten
werden (0,03% Abweichung). Der budgetierte Staatsbeitrag der Kantonalen
Psychiatrischen Dienste (KPD) wurde allerdings um 3,25% überschritten. Dies, weil die erwarteten
und somit budgetierten Mehrerträge in der Kantonalen Psychiatrischen Klinik (KPK) und im
Kantonalen Altersheim Liestal (KAL) nicht erreicht werden konnten. Eine Überschreitung des
Staatsbeitrags der KPD war seit 1992 nie vorgekommen. Gegenüber dem Vorjahr hat der
Staatsbeitrag der KPD um 3,88% zugenommen. Diese Steigerung wurde hauptsächlich im
Zusammenhang mit der Schaffung der fünften Akutabteilung in der KPK notwendig.
Das finanzielle Resultat 2003 der KPK ist geprägt durch 796'098 Franken Mehrerträge gegenüber
der Rechnung 2002, und 671'764 Franken Mindererträgen gegenüber dem Budget. Die 1'305
Austritte bedeuten eine geringe Zunahme gegenüber dem Vorjahr (plus 1,56%). Dem Anstieg um
65 Austritten im Akutbereich stand eine Abnahme um 43 im Rehabilitationsbereich gegenüber.
Im Altersbereich blieben die Austritte relativ stabil.
Die Anzahl der Pflegetage blieb mit 68'595 insgesamt auf Vorjahresniveau (68'806). Im Akutbereich
haben die Pflegetage aufgrund der höheren Anzahl an Patienten leicht zugenommen. Im
Rehabilitationsbereich ist trotz einem markanten Rückgang der Anzahl Patienten eine minimale
Steigerung bei den Pflegetagen festzustellen, bedingt durch längere Aufenthaltsdauer. Im
Altersbereich ist dank kürzerer Aufenthaltsdauer trotz stabilen Patientenzahlen ein Rückgang
der Pflegetage zu verzeichnen. Im 2003 wurde bei den Eintritten der Aufwärtstrend der früheren
Jahre gebrochen.
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