Geschäftsbericht (pdf, 1.2Mb) - Psychiatrie Baselland PBL

ohne Auswirkungen auf das Rechnungsjahr 2004 bleiben.
Taxen 2004 bis 60. Tag CHF 285 ab 61. Tag CHF 189
Taxen 2005 bis 60. Tag CHF 300 ab 61. Tag CHF 200
Das Verhandlungsresultat für den TARMED-Taxpunktwert von 94 Rappen ist wesentlich zufriedenstellender
für die KPD.
Stellenplananalyse KPK
Die Leitung KPD hat in Absprache mit der Volkswirtschafts- und Sanitätsdirektion die Firma Keller
Unternehmensberatung AG beauftragt, den Stellenplan für die einzelnen Fachbereiche Pflege
und ärztlich-therapeutische Dienste (Assistenzärzte, Oberärzte, Psychologen, Ergo- und
Aktivierungstherapie, Sozialdienst, Physiotherapie) der Kantonalen Psychiatrischen Klinik und
des Kantonalen Altersheims zu analysieren. Als Kriterien kamen die Systeme PsychPV
(Psychiatrie-Personalverordnung, Deutschland) und LEP (Leistungserfassung Pflege) zur
Anwendung. Die Analyse bestätigte die Richtigkeit unseres Personalbestandes weitgehend.
Heroin gestützte Behandlung (HeGeBe)
Das Pilotprojekt Heroin gestützte Behandlung von schwerstsüchtigen Patientinnen und Patienten
wurde im Jahre 2003 im bisherigen Rahmen mit 15 Plätzen weitergeführt und hat sich als sinnvolle
Massnahme erwiesen. Das Container-Provisorium konnte dank dem Entgegenkommen der
Gemeinde Reinach bis auf weiteres verlängert werden.
Integriertes Qualitätsmanagement (IQM)
Mitte November 2003 konnte das gut dreijährige Projekt für den Aufbau eines die KPD umfassenden
integrierten Qualitätsmanagementsystems abgeschlossen werden. Damit verfügen die KPD über
ein Führungsinstrument, in welchem einheitliche Vorgaben zentral verfügbar sind und eine laufende
Optimierung der Leistungen aller Bereiche unterstützt wird.
Die bereits früher durchgeführte Erhebung der Patient/innen-Zufriedenheit wurde ab Dezember
2003 im stationären Bereich als ganzjährige Befragung in die Abläufe der Klinik integriert. Die
Ergebnisse dieser Befragung bieten einen wichtigen Einblick in die subjektive Bewertung der
Zufriedenheit durch unsere Patientinnen und Patienten. Sie werden in Zukunft regelmässig ausgewertet
und in den Behandlungs- und Pflegeprozess einbezogen.
Anfang 2003 erhielten wir die Ergebnisse unserer Ende 2002 durchgeführten Mitarbeiter/innen-
Befragung. Den Führungsverantwortlichen wurde darauf die Aufgabe übertragen, ihre
Mitarbeiter/innen über die Ergebnisse zu informieren, eine Ergebnisbeurteilung durchzuführen
und wo nötig Massnahmen einzuleiten, für welche zusammen mit der Patient/innen-Befragung
ein zentrales Controlling aufgebaut wird.
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