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14.4. Freitag<br />
Event<br />
16.00 Oberkirche<br />
J.S. Bach „Matthäus-Passion“<br />
16.00 Dorfkirche Dissen<br />
Ostersingen<br />
17.00 Kreuzkirche<br />
Karfreitagskonzert<br />
18.30 Bühne 8<br />
filmgruppe 8<br />
19.00 Fabrik e.V. Guben,<br />
JC Zippel<br />
„Dreh’ <strong>de</strong>in Ding“ – Filmwerkstatt<br />
19.30 TheaterNative C<br />
Natascha Osterkorn<br />
singt russische Zigeunerlie<strong>de</strong>r<br />
und Romanzen<br />
20.00 Pflaumenbaum<br />
Oster – Cocktail - Nacht<br />
Oster-Kreationen vom<br />
Pflaumen-Baum-Team<br />
schon ab 3,50 € erhältlich<br />
20.00 Tanzcafe „Stadt<br />
Cottbus“<br />
Oster Party Vol.1<br />
21.00 O‘Brien‘s Irish Pub<br />
Stout Scouts<br />
22.00 KULTurBRAUEREI<br />
Görlitz<br />
Knorkator<br />
Kino<br />
16.00/18.30/21.00 KinOh<br />
Sommer vorm Balkon<br />
Theater<br />
19.30 Neue Bühne Senftenberg<br />
- Studio<br />
Theodor Fontane<br />
Effi Briest<br />
19.30 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Gotthold Ephraim Lessing<br />
Nathan <strong>de</strong>r Weise<br />
KARFREITAGSKONZERT<br />
IN DER KREUZKIRCHE<br />
Event: 14.04., 17.00 Uhr, Kreuzkirche<br />
Georg Friedrich Hän<strong>de</strong>ls Oratorium „Theodora“ erklingt am<br />
Karfreitag, 14. April 2006, um 17.00 Uhr in <strong>de</strong>r Kreuzkirche.<br />
Unter Leitung von Christian Möbius singen die Solisten<br />
Cornelia Zink (Theodora), Uta Ecke (Irene), Anna Fischer (Didymus),<br />
Dirk Kleinke (Septimus) und Heiko Walter (Valens)<br />
sowie <strong>de</strong>r Kammerchor <strong>de</strong>r Singaka<strong>de</strong>mie. Es spielt das Bach<br />
Consort Cottbus. Hän<strong>de</strong>l gestaltete in <strong>de</strong>m 1750 uraufgeführten<br />
Werk eine Heiligenlegen<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>r Zeit <strong>de</strong>r ersten<br />
Christenverfolgungen. Die Christin Theodora weigert sich,<br />
<strong>de</strong>n römischen Göttervater Jupiter anzubeten, und wird<br />
in <strong>de</strong>n Kerker geworfen. Didymus, ein zum Christentum<br />
bekehrter Offizier, verhilft ihr zur Flucht, in<strong>de</strong>m er mit ihr<br />
die Klei<strong>de</strong>r tauscht. Daraufhin wird Didymus zum To<strong>de</strong> verurteilt.<br />
Theodora bittet vergeblich um Gna<strong>de</strong> und stirbt mit<br />
<strong>de</strong>m Geliebten. Hän<strong>de</strong>ls Musik zu diesem Oratorium zählt<br />
zu seinen eindringlichsten Kompositionen. Überwiegend<br />
verhalten und in mäßigen Tempi schil<strong>de</strong>rt sie das Glück in<br />
sich ruhen<strong>de</strong>r Glaubensgewissheit und zieht so die Hörer in<br />
ihren Bann. Um so stärker wirkt <strong>de</strong>r Kontrast zur Hektik <strong>de</strong>s<br />
Statthalters Valens, <strong>de</strong>r getrieben erscheint, außerhalb je<strong>de</strong>r<br />
Matthäus-Passion, J.S. Bach<br />
Event: 14.04., 16.00 Uhr, Oberkirche<br />
Nach <strong>de</strong>m Motto: „Jugend in die Klassik“ möchten wir, die<br />
Oberkirche St. Nikolai zu Cottbus etwas dazu beitragen,<br />
Klassik im Bereich <strong>de</strong>r Jugend Salonfähig zu machen. Wir<br />
möchten unsere Klassischen Konzerte und Oratorienaufführungen<br />
mit einem ermäßigten Preis und mit einführen<strong>de</strong>n<br />
Worten für Jugendliche schmackhaft machen.<br />
Treff zur Einführung: 15:30 Uhr - vorherige Anmeldung nötig !<br />
Musikmanagement <strong>de</strong>r Oberkirche St. Nikolai zu Cottbus, Sven<br />
Hoffmann - Tel.: 0178 / 7 11 11 78<br />
„Das Zigeunerlager zieht<br />
weiter.....“<br />
Natascha Osterkorn singt russische<br />
Zigeunerlie<strong>de</strong>r und Romanzen<br />
Event: 14.04., 19.30 Uhr, TheaterNative C<br />
Die berühmten Filme<br />
Das Zigeunerlager zieht<br />
in <strong>de</strong>n Himmel (Sowjetunion<br />
1976), und Zeit<br />
<strong>de</strong>r Zigeuner (‘Le Temps<br />
<strong>de</strong>s Gitans’, Italien/Kroatien<br />
1989) sind wohl<br />
die besten ihrer Art.<br />
Auf eindrucksvolle, tief<br />
emotional wirken<strong>de</strong><br />
Weise vermitteln sie<br />
<strong>de</strong>m ‘normalen’, zivilisierten<br />
Menschen etwas<br />
von <strong>de</strong>r Lebensweise,<br />
<strong>de</strong>n Lebensansichten und <strong>de</strong>r Mentalität <strong>de</strong>r Zigeunervölker.<br />
Einer Mentalität, die wie die Musik dieser Völker,<br />
sehr spezifisch, <strong>de</strong>m ‘normalen Menschen’ fremd und<br />
doch immer wie<strong>de</strong>r reizvoll erscheint. Einer Mentalität,<br />
die von einem fundamentalen Bedürfnis nach ‘Freiheit’<br />
in allen Belangen <strong>de</strong>s Lebens geprägt ist. Der Film Das<br />
Zigeunerlager zieht in <strong>de</strong>n Himmel fand in <strong>de</strong>n 1970er<br />
Jahren in allen Län<strong>de</strong>rn Osteuropas ein großes, begeistertes<br />
Publikum. Vor allem dank seine legendär gewor<strong>de</strong>nen,<br />
einzigartig schönen Musik ist er vielen <strong>kultur</strong>interessierten<br />
Menschen bis heute in <strong>de</strong>r Erinnerung<br />
geblieben. Natascha Osterkorn singt in ihrem Programm<br />
Lie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r russischen Roma, teils in <strong>de</strong>ren eigener Sprache,<br />
teils auf russisch. Viele <strong>de</strong>r Stücke sind traditionell<br />
und auch durch die o.g. Filme in Europa bekannt und<br />
beliebt gewor<strong>de</strong>n. Aber auch weniger bekannte Lie<strong>de</strong>r,<br />
die eher <strong>de</strong>m russischen Volksliedgut zuzuordnen sind,<br />
sowie eigene Kompositionen gehören zu ihrem Repertoire.<br />
Zwei bekannte und hervorragen<strong>de</strong> Musiker (auch<br />
Zigeuner) begleiten die Sängerin mit <strong>de</strong>m klassischen<br />
Zigeunerinstrumentarium Gitarre, Balalaika und Schellenring:<br />
Oleg Matrosov (<strong>de</strong>r musikalische Kopf <strong>de</strong>r<br />
Band APPARATSCHIK) und Vadim Kulitzkii (jetzt auch<br />
TALISMANN, ehem. LOYKO). Natascha Osterkorn, die<br />
eigentlich klassische Konzertpianistin ist und mit verschie<strong>de</strong>nen<br />
Solokonzerten u.a. im Berliner Konzerthaus<br />
(Schauspielhaus) auftrat, gastierte mit ihren Russischen<br />
Zigeunerlie<strong>de</strong>rn und Romanzen sehr erfolgreich und<br />
z.T. mehrfach in diversen Theatern Deutschlands. Darüber<br />
hinaus ist sie oft in Kleinkunst- und Konzertreihen<br />
o<strong>de</strong>r bei thematischen Aben<strong>de</strong>n zu Gast. Auslandstourneen<br />
und -gastspiele mit diesem Programm führten Natascha<br />
Osterkorn bisher nach Südkorea, China, England,<br />
Russland, Polen, Schweiz, Österreich, Italien, Frankreich<br />
Norwegen und USA. Auf Grund seiner einzigartigen<br />
emotionalen Wirkung auf das Publikum, und <strong>de</strong>r hohen<br />
künstlerischen Qualität seiner Ausführung hat sich<br />
dieses Programm in <strong>de</strong>r letzten Zeit als ‘Geheimtip’ für<br />
viele Konzertveranstalter entwickelt.<br />
Traditionelles wendisches<br />
Ostersingen<br />
Event: 14.04., 16.00 Uhr, Dorfkirche Dissen<br />
Dieser in <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rlausitz nicht mehr gepflegte<br />
Brauch wird seit Jahren vom sorbischen Chor £užyca<br />
aus Cottbus wie<strong>de</strong>r belebt. Mit alten überlieferten<br />
wendischen Chorälen aus <strong>de</strong>r Passions- und Osterzeit<br />
erfreut er immer mehr Einheimische aber auch<br />
Touristen, welche am Karfreitag diese kleine Andacht<br />
besuchen. Die Frauen <strong>de</strong>s Chores singen in <strong>de</strong>r Ostersängerinnentracht,<br />
die zu diesem Anlass in <strong>de</strong>n Dörfern<br />
um Cottbus getragen wur<strong>de</strong>.<br />
Foto: TheaterNativeC<br />
15.4. Samstag<br />
Event<br />
09.00 – 18.00 Viehmarkt<br />
Trö<strong>de</strong>lmarkt<br />
09.00 – 18.00 Marktplatz<br />
Hoyerswerda<br />
5. Töpfermarkt in Hoyerswerda<br />
11.00 Internationale<br />
Bauausstellung (IBA)<br />
IBA-Radtour „Von <strong>de</strong>r<br />
Wüste aufs Wasser“<br />
16.00 Planetarium<br />
Sonne, Mond und Sterne<br />
Sterntheater ab 9 J.<br />
19.30 TheaterNative C<br />
Liebesreigen im Biergarten<br />
Alte und neue Lie<strong>de</strong>r<br />
20.00 Bebel<br />
Yellow Cap<br />
ska®gea<br />
20.00 Pflaumenbaum<br />
Oster – Cocktail - Nacht<br />
Oster-Kreationen vom<br />
Pflaumen-Baum-Team<br />
schon ab 3,50 € erhältlich<br />
20.00 Tanzcafe „Stadt<br />
Cottbus“<br />
Oster Party Vol.2<br />
20.00 KULTurBRAUEREI<br />
Görlitz<br />
Feuerengel (Rammstein-<br />
Coverband)<br />
21.00 O‘Brien‘s Irish Pub<br />
Die Bartlosen<br />
22.00 Fabrik e.V. Guben,<br />
WerkEins<br />
Best of Classics – Die Party<br />
mit <strong>de</strong>n Hits <strong>de</strong>r 70er, 80er<br />
& 90er Jahre. 3,50 €<br />
22.00 Glad-House<br />
Gruppentherapie mit:<br />
P.R. KANTATE, SMILE &<br />
KAHRLE, JABBO, 553,<br />
JIGGY EAST ENTERTAIN-<br />
MENT<br />
22.00 STUK<br />
your favourits mixed by [<br />
dj o_cb ]<br />
22:30 La Casa<br />
„Da Old Is Gold“<br />
Kino<br />
16.00/18.30/21.00 KinOh<br />
Sommer vorm Balkon<br />
22:00 Weltspiegel<br />
„Boyz`n The Hood“<br />
Theater<br />
19.30 Staatstheater,<br />
Großes Haus<br />
Die Zauberflöte<br />
19.30 Staatstheater<br />
Kammerbühne<br />
Wanted<br />
Die Zauberflöte<br />
Theater: 15.04., 29.04., 19.30 Uhr, Staatstheater, Großes<br />
Haus<br />
Mozarts „Die<br />
Zauberflöte“ ist<br />
sicherlich eine<br />
<strong>de</strong>r bekanntesten<br />
Opern und<br />
beim Publikum<br />
überaus<br />
beliebt. Ob die<br />
bravouröse Rachearie <strong>de</strong>r Königin <strong>de</strong>r Nacht, Taminos Liebesgeständnis<br />
(„Dies Bildnis ist bezaubernd schön“), die<br />
anrühren<strong>de</strong> Klage ihrer Tochter Pamina „Ach, ich fühl’s,<br />
es ist verschwun<strong>de</strong>n“, das muntere Lied Papagenos „Der<br />
Vogelfänger bin ich ja“ o<strong>de</strong>r die Botschaft von Frie<strong>de</strong>n und<br />
Liebe, die <strong>de</strong>r weise Sarastro verkün<strong>de</strong>t („In diesen heiligen<br />
Hallen“) – Mozart zeichnete ein höchst wirkungsvolles, <strong>de</strong>tailreiches<br />
Bild unterschiedlichster Menschen. Regisseurin<br />
Anna Malunat fragt in ihrer Neuinszenierung am Staatstheater<br />
Cottbus nach <strong>de</strong>r Geschichte dieser Menschen und<br />
geht <strong>de</strong>m nach, was sie bewegt, was sie verbin<strong>de</strong>t – und<br />
was sie trennt. Es singen: Tilmann Rönnebeck (Sarastro),<br />
Matthias Bleidorn (Tamino), Volker Maria Rabe (Sprecher),<br />
Gesine Forberger (Pamina), Anna Sommerfeld, Heidi Jütten,<br />
Anna Fischer (Drei Damen), Andreas Jäpel (Papageno),<br />
Cornelia Zink (Papagena), Jens Klaus Wil<strong>de</strong> / Hardy Brachmann<br />
(1. Geharnischter), Dirk Aleschus / Thomas Pöschel<br />
(2. Geharnischter), Dirk Kleinke / Frank Wustlich (Monostatos).<br />
Die musikalische Leitung liegt bei <strong>de</strong>r Ersten Kapellmeisterin<br />
Judith Kubitz.<br />
Anna Malunat und ihr junges Team (Bühnenbildner Jan<br />
Kattein und Kostümbildnerin Magdolna Parditka) erhielten<br />
vor kurzem beim renommierten internationalen Wettbewerb<br />
für Regie und Bühnenbild <strong>de</strong>s Wagner-Forums Graz<br />
unter 80 teilnehmen<strong>de</strong>n Teams <strong>de</strong>n Ersten Preis.<br />
Am 9. April um 11.00 Uhr fin<strong>de</strong>t im Kuppelfoyer <strong>de</strong>s Großen<br />
Hauses ein Gespräch mit <strong>de</strong>m Produktionsteam statt, bei<br />
<strong>de</strong>m Zuschauerfragen herzlich willkommen sind.<br />
Foto: Marlies Kross