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François Morellet figuratif – Gunda Förster konkret<br />
im Kunst-Raum des Deutschen Bundestages<br />
François Morellet – Wandelbare Wand<br />
im Mauer-Mahnmal des Deutschen Bundestages<br />
Weiße Neonröhren und farbige Glaskugeln lassen den<br />
Kunst-Raum erstrahlen und stellen ironisch den Mythos<br />
vom Künstler infrage – ebenso wie die „Wandelbare<br />
Wand“ im Mauer-Mahnmal, deren bewegliche Elemente<br />
wechselnde geometrische Bilder gestalten.<br />
© Gunda Förster, Foto: Jens Liebchen/DBT Kunst-Raum und Mauer-Mahnmal des Deutschen Bundestages<br />
Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Schiffbauerdamm<br />
bis 5.5., Eintritt frei<br />
Kunst-Raum: Di–So 11–17h<br />
Mauer-Mahnmal: Di–So 11–17h<br />
www.kunst-im-bundestag.de, www.mauer-mahnmal.de<br />
Wang Huangsheng in seinem Atelier, 2012, Foto: Zou Shengwu, Beijing<br />
Courtesy: Wang Huangsheng und WiE KULTUR, Berlin<br />
Wang Huangsheng – los·ge·löst<br />
Wang Huangsheng hat seine eigene Idee vom Wesentlichen:<br />
Das ist die Natur. Darauf gründet sich die künstlerische<br />
Umsetzung in seinen Malereien im Stile der<br />
chinesischen Tradition. Deutlich wird dies in der Serie<br />
„losgelöst⏐Erscheinung“. Das Motiv entdeckte er in<br />
Kabeln, die ihn inspirierten. Seine ununterbrochenen<br />
feinen Linien sind eine Verneigung vor der traditionellen<br />
Malerei. Die Serie entstand zwar vor dem Hintergrund<br />
chinesischer Philosophie, doch Wang Huangshengs Anliegen<br />
geht weiter: Er will die Tuschmalerei internationalisieren<br />
und im chinesischen Kontext erneuern, ohne<br />
sich nur der west lichen Sprache zu bedienen.<br />
WiE am WASSER powered by WiE KULTUR<br />
Invalidenstr. 50/51, 10557 Berlin-Tiergarten<br />
bis 20.4., Di–Sa 11–19h, www.wiekultur.de<br />
Ingo Gerken – Morgen ist auch noch ein Tag<br />
Ingo Gerken verschiebt räumliche Situationen, Begrifflichkeiten<br />
und Zusammenhänge mit minim<strong>als</strong>ten<br />
Mitteln. Dabei treffen sich die Referenzsysteme aus<br />
Alltäglichkeit und Kunstgeschichte auf der feinen Linie<br />
des Laissez-faire. Dort wird das Maß der Dinge neu verhandelt,<br />
Form, Inhalt und Nuance werden gegenseitig<br />
ausgespielt. Mit leichter Hand und warmem Witz entstehen<br />
skulpturale Momente, Fotografien und Collagen,<br />
die das eher Unscheinbare feiern und das Offensichtliche<br />
in eine andere Richtung zwingen.<br />
Wolfgang Ellenrieder – Hybrid<br />
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Bildende<br />
Künste Braunschweig werden aktuelle Arbeiten von<br />
Wolfgang Ellenrieder (*1959 in München) präsentiert.<br />
Die Werke dieses Künstlers stehen in einzigartigem<br />
Dialog zwischen dem historischen Ausstellungsort im<br />
Schloss Wolfsburg und der White-Cube-Architektur der<br />
Galerie der Hochschule in Braunschweig und behandeln<br />
die Frage nach der durch die rasante Entwicklung<br />
digitaler Medien hervorgerufenen „Verdopplung der<br />
Welt“. Der Künstler stellt dabei sowohl unsere tradierten<br />
Wahrnehmungsmuster wie auch unsere subjektiven<br />
Vorstellungen einer realen Dingwelt infrage.<br />
Ingo Gerken: Panasonic, 2012, C-Print<br />
Galerie | Kunsthaus Erfurt<br />
Michaelisstr. 34, 99084 Erfurt<br />
Opening: 12.4., 20h, 16.4.–24.5., Di–Fr 12–18h<br />
www.kunsthaus-erfurt.de<br />
Wolfgang Ellenrieder: Bidonville, 2013, verschiedene Materialien<br />
300 x 400 x 110 cm, © Wolfgang Ellenrieder<br />
Städtische Galerie Wolfsburg<br />
Schlossstr. 8, 38448 Wolfsburg<br />
Opening: 9.4., 18h, 10.4.–4.8., Di 13–20h, Mi–Fr 10–17h, Sa<br />
13–18h, So 11–18h , www.staedtische-galerie-wolfsburg.de<br />
Stefan Koppelkamm: Brasserie Georges – 30, cours de Verdun – Lyon, 2009<br />
Fotografie, 96 x 124 cm, Tonaufnahme: 7.12.2009, 21h<br />
© Stefan Koppelkamm<br />
Essen, Trinken, Reden. Bilder, Stimmen und Geräusche<br />
Wer ein Restaurant oder eine Bar betritt, taucht in eine<br />
eigene Welt ein: Stimmen, Hintergrundmusik und das<br />
Klappern von Tellern und Besteck bilden eine akustische<br />
Kulisse. Stefan Koppelkamm kombiniert in seiner<br />
Ausstellung Fotografien mit Originaltönen. Beim Betrachten<br />
entsteht durch das Hören der Stimmen und<br />
Geräusche eine fast illusionistische Vorstellung von<br />
der Atmosphäre eines Ortes. Mit der Veröffentlichung<br />
seines Buches „Ortszeit Local Time“ (2006) hat der Designer<br />
und Fotograf seinen Schwerpunkt in den Bereich<br />
der künstlerischen Fotografie verlagert.<br />
Stiftung Schloss Neuhardenberg, Schinkelplatz,<br />
15320 Neuhardenberg, Ausstellungshalle Kavaliershaus Ost<br />
Opening: 7.4., 12h, 9.4.–9.6., Di–So u. Feiertage 11–19h<br />
Eintritt: 8 €, ermäßigt 4,50 €, www.schlossneuhardenberg.de<br />
Fabian Knecht/Andreas Greiner: Entladung, 2012/2013<br />
Fotografie von Intervention<br />
interferenz_en 013 – Eine Ausstellung mit KünstlerInnen<br />
der Klasse Olafur Eliasson, Institut für Raumexperimente,<br />
Universität der Künste, Berlin<br />
Der Begriff „Interferenzen“ definiert „Überlagerungserscheinungen<br />
beim Zusammentreffen von Wellen“.<br />
In der Ausstellung treffen künstlerische Arbeiten aufeinander,<br />
die in den Medien Film, Fotografie, Zeichnung<br />
und Installation verortet sind. Interferenzen – zwischen<br />
den einzelnen Werken, aber auch zwischen den ausgestellten<br />
Arbeiten und dem Betrachter – spielen hier eine<br />
zentrale Rolle, angefangen von der künstlerischen Bildproduktion<br />
bis hin zur Rezeption der künstlerischen Arbeit.<br />
Frei nach dem Motto: „Was nicht zu sehen ist, kann<br />
dennoch wahrgenommen werden.“ Die Ausstellung<br />
wurde kuratiert von Marisa Maza.<br />
EnBW Showroom Berlin, Schiffbauerdamm 1, 10117 Berlin-Mitte<br />
bis 31.5., Mo–Fr 11–19h, Sa 11–16h, Eintritt frei, www.enbw.com<br />
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