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Frank Darius – Das Paradies ist hier<br />

Frank Darius präsentiert Bilder der Leere, in denen die Natur auf minimale Spuren<br />

reduziert ist: Er geht das Wagnis ein, seinen Beitrag zur Wiederverzauberung<br />

der Welt in Bildern von unverbrüchlicher Schönheit zu leisten. Er zeigt auf,<br />

dass sich das Paradies im Innersten eines jeden von uns findet, versteckt unter<br />

vielen Schichten der Wahrnehmung.<br />

Der ewige Wanderer – Henry van de Velde in Jena<br />

Vor allem drei Projekte verbindet van de Velde mit Jena: das Denkmal für Ernst<br />

Abbe, Porzellane für die Manufaktur Selle und der Entwurf eines Volksbades.<br />

Die Ausstellung der Werke van de Veldes gleicht einer Spurensuche und eröffnet<br />

mit Bildern und Skulpturen von Kirchner, Nolde, Hodler, Meunier u. a. ein<br />

Panorama der Jahre vor dem Ersten Weltkrieg. Jena war in diesen Jahren eine<br />

Bühne der Avantgarde.<br />

Frank Darius: Hopfen I, 2011, 70 x 82 cm<br />

© Frank Darius<br />

Alfred Ehrhardt Stiftung<br />

Auguststr. 75, 10117 Berlin-Mitte<br />

bis 17.5., Di–So 11–18h, Do 11–21h, www.alfred-ehrhardt-stiftung.de<br />

Ernst-Abbe-Denkmal Jena, 2012<br />

Foto: Jens Hauspurg<br />

Städtische Museen Jena/Kunstsammlung Jena, Markt 7, 07743 Jena<br />

bis 26.5., Di/Mi u. Fr 10–17h, Do 15–22h, Sa/So 11–18h,<br />

03641 - 49 82 61, www.kunstsammlung.jena.de<br />

Lutz Dransfeld hinterfragt unsere Wahrnehmung<br />

Die Arbeiten von Lutz Dransfeld bewegen sich im Spannungsfeld zwischen<br />

Malerei, Zeichnung und Installation. Er trennt Gegensätze und verbindet diese<br />

zugleich, lotet Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Realitätsdarstellungen<br />

und Vorstellungen aus, oft nur durch vage Assoziationsebenen wahrnehmbar.<br />

Dabei legt er verborgene Schichten und Strukturen frei, die sich ausschließen<br />

und gleichzeitig verbinden.<br />

Futuring auf Bötzow<br />

Die Zukunft ist heute schon da, auf dem Dach von „Bötzow Berlin“. Pate für die<br />

Installation „Futuring“ ist das Künstlerpaar EVA & ADELE. Ihre Wortschöpfung<br />

leuchtet in Neonpink vom Schornstein der ehemaligen Brauerei. Im Atelierhaus<br />

wird parallel dazu das „House of Futuring – Biographische Skulptur N°9“ gezeigt:<br />

ein begehbares Haus aus 151 Leinwänden, das den gesamten Kunstkosmos<br />

dieses Künstlerpaars widerspiegelt.<br />

Lutz Dransfeld: Die Reise, 2011, Bleistift,<br />

Kohle auf Leinwand, 24 x 18 cm<br />

Galerie Ei<br />

Senefelderstr. 31, 10437 Berlin-Prenzlauer Berg<br />

Opening: 10.4., 19h, 11.4.–18.5., Mi–Fr 15–19h, Sa 12–16h, www.galerie-ei.de<br />

EVA & ADELE: House of Futuring – Biographische<br />

Skulptur N°9, Foto: Aline Gwose,<br />

Michael Herling, Courtesy: EVA & ADELE<br />

Atelierhaus auf Bötzow<br />

Prenzlauer Allee 242, 10405 Berlin-Prenzlauer Berg<br />

26.4.–26.5., Do–So 12–18h, Eintritt frei, www.boetzowberlin.de<br />

CREATIVE GROWTH – Outsider Art aus einem amerikanischen Atelier<br />

In Zusammenarbeit mit Creative Growth Europe, Paris, wird eine Auswahl von<br />

Künstlern der amerikanischen Organisation Creative Growth präsentiert. Gezeigt<br />

werden u. a. Arbeiten von Dwight Mackintosh, einem der bedeutendsten<br />

Künstler der Outsider Art. Für ihn charakteristisch sind frei gezeichnete, doch<br />

streng komponierte männliche Figuren von außergewöhnlicher Transparenz.<br />

Anja Steinmann, Katrin von Lehmann, Ernst Baumeister<br />

Steinmanns Fotografien architektonischer Prozesse verwandeln Rohbauten<br />

in Skulpturen. Von Lehmann schneidet ihre fotografischen Motive in Streifen,<br />

um sie zu objektartigen Tableaus zu verweben. Baumeisters große Bildhauerarbeiten<br />

aus Holz changieren zwischen Abstraktion und Figuration, wobei deren<br />

Oberflächen vielfältig perforiert sind, während er die Miniaturskulpturen aus<br />

Nägeln und Blechstreifen formt.<br />

Dwight Mackintosh: o. T., 1993<br />

Wachs und Tinte auf Papier, 56 x 76 cm<br />

Galerie ART CRU Berlin (Outsider Art)<br />

im Kunsthof, Oranienburger Str. 27, 10117 Berlin-Mitte<br />

Opening: 4.4., 19h, 5.4.–1.6., Di–Sa 12–18h and by appt, 030 - 24 35 73 14, www.art-cru.de<br />

Katrin von Lehmann: Aufgebrochen, 2001<br />

Fotoflechtungen, 76 x 50 cm<br />

Deutsche Wohnen AG – GEHAG Forum<br />

Mecklenburgische Str. 57, 14197 Berlin<br />

Opening: 17.4., 19h, 18.4.–30.5., Mo–Fr 9–19h, www.deutsche-wohnen.com<br />

DUTCHTREAT<br />

22 Künstler, tätig in Berlin und den Niederlanden, aus den Bereichen der objektlosen<br />

und abstrakten Kunst partizipieren an der Ausstellung. Die Arbeiten<br />

repräsentieren nicht nur den internationalen Austausch, sondern vielmehr<br />

diverse dadurch generierte Positionen in Verbindung mit dem, was wir „postformale“<br />

Abstraktion nennen.<br />

Mit Unterstützung der Botschaft des Königreichs der Niederlande.<br />

Galerie Horst Dietrich<br />

Auf Ulrike Hogrebes oft lichtgrauen Leinwänden tauchen Rehe aus dem Dickicht<br />

auf, ein Wolfsrudel heult den Mond an, Boote überlassen sich der Strömung.<br />

Diesen sanft-melancholischen Bildern stehen Farbfeld-Kompositionen<br />

mit grafischen Elementen in reduzierter Formensprache gegenüber; sie ähneln<br />

in ihrer Farbigkeit Ulrike Hogrebes großen Keramikschalen und von ihr gestalteten<br />

Tischen mit Keramikfliesen.<br />

Martijn Schuppers: #0905, 2009<br />

100 x 90 cm, Alkyd, Öl und Polyurhetane<br />

auf Polyester, Courtesy: VOUS ETES ICI<br />

DADA POST<br />

Nordbahnstr. 10, 13409 Berlin-Reinickendorf<br />

Opening: 20.4., 19h, 21.4.–12.5., Do–So 13–18h, www.dadapost.com<br />

Ulrike Hogrebe: Öl auf Leinw., 170 x 190 cm<br />

Galerie Horst Dietrich, Giesebrechtstr. 19, 10629 Berlin-Charlottenburg<br />

10.4.–11.5., Mi–Fr 14–19h, Sa 11–15h u. n. V., www.GalerieDietrich.de<br />

Oleg Lang: Imperator, 2011<br />

Acryl auf Leinwand, 150 x 130 cm<br />

Courtesy: Galerie pop/off/art Moskau-Berlin<br />

Oleg Lang – Einfall<br />

Oleg Lang (*1950) ist ein außergewöhnlicher Moskauer Künstler, der malerisch<br />

das Schicksal des Menschen reflektiert. Losgelöst von der Tradition der Avantgarde<br />

spielt er feinsinnig mit seinem formenden Pinselstrich wie farbigen Flächen<br />

und bewirkt einen freudigen Klang. Dieser Rausch der Bildfläche entfacht<br />

lebhafte Empfindungen, welche Poesie von Prosa und Fest von Alltag unterscheiden.<br />

Galerie pop/off/art Moskau-Berlin<br />

Mommsenstr. 35, 10629 Berlin-Charlottenburg<br />

Opening: 6.4., 18h, 7.4.–18.5., Di–Fr 10–19h, Sa 11–15h and by appt., www.popoffart.de<br />

David Nicholson: Lions, 2002<br />

© David Nicholson, Courtesy: Aeroplastics<br />

Contemporary, Brüssel<br />

Foto: Achim Kukulies, Düsseldorf<br />

WONDERFUL – Humboldt, Krokodil & Polke<br />

Die Wunderkammer ist seit der Eröffnung des me Collectors Room im Jahr 2010<br />

fester Bestandteil des Ausstellungshauses und die einzige ihrer Art in Berlin.<br />

Mit „WONDERFUL – Humboldt, Krokodil & Polke“ werden spektakuläre Neuzugänge<br />

der Wunderkammer und zeitgenössische Werke aus der Olbricht Collection,<br />

die ebenfalls um die Thematik der Wunderkammer kreisen, präsentiert.<br />

Verlängert bis 28. August 2013.<br />

me Collectors Room Berlin/Stiftung Olbricht<br />

Auguststr. 68, 10117 Berlin-Mitte, verlängert bis 28.8.<br />

Di–So 12–18h, www.me-berlin.com<br />

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