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Rothenburg - Kunstwanderungen

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RK D23<br />

<strong>Rothenburg</strong>er Panoramaweg<br />

4 Stunden und 8 Minuten reine Wanderzeit<br />

Wir beginnen die Wanderung auf der kleinen Ebene, dem Plänlein, in<br />

<strong>Rothenburg</strong>,<br />

***** Plönlein, ein Winkel, der soviel wie Plänlein=kleine<br />

Ebene bedeutet und mit dem Siebersturm und dem Kobolzeller<br />

Tor zweifellos eine malerische Ansicht darstellt, zweifelsfrei<br />

aber die berühmteste von Deutschland.<br />

Wir wandern hier an der Gabelung rechts auf »Kobolzellersteige« bergab, an<br />

der Kreuzung hinter dem<br />

*** Kobolzeller Tor mit Zwinger und Kohlturm aus der Zeit<br />

um 1360,


echts und nun immer auf dieser Ebene auf dem Hauptweg.<br />

9 Minuten später wandern wir schließlich vorbei an dem am Portal erbauten<br />

*** Bettelvogtsturm.<br />

1 Minute später wandern wir vorbei am eckigen *** Klosterturm und weiter<br />

auf dem Hauptweg.<br />

2 Minuten später wandern wir am Wegestern »Detwang« auf den zweiten<br />

Weg rechts, nun stets nächst der Stadtmauer und vorbei am *** Strafturm.<br />

2 Minuten später wandern wir über die Querstraße »Klingentorbastei« mit der<br />

**** Klingenbastei aus der Zeit um 1587 mit Torturm.


Wir wandern weiter außen entlang nächst der<br />

***** Stadtmauer, ein Mauerring mit Türmen, der zwischen<br />

1350 und 1380 errichtet wurde.<br />

1 Minute später wandern wir vorbei am aufgesetzten *** Pulverturm.<br />

1 Minute später wandern wir vorbei am halbrunden *** Henkersturm.<br />

über den Stadtgraben, wieder nächst der Mauer außen entlang und vorbei am<br />

*** Kummerecksturm. 30 Min.<br />

3 Minuten später wandern wir vorbei am<br />

**** Würzburger Tor, auch Galgentor genannt, aus dem 14.<br />

Jh. mit einem Turm von 1388.


1 Minute später wandern wir vorbei am eckigen *** Thomasturm.<br />

1 Minute später wandern wir vorbei am runden *** Weibersturm.<br />

1 Minute später wandern wir im Zwinger vom<br />

**** Rödertor mit Außentor und Wachhäuschen von 1649, einem<br />

Torhaus, um 1560, einem Turmunterbau von 1300 und einem<br />

Turmoberbau von 1390,<br />

rechts und unmittelbar vor dem Tor links, nun wieder an der Mauer entlang.<br />

1 Minute später wandern wir vorbei am *** Hohennersturm.<br />

1 Minute später wandern wir vorbei am runden *** Schwefelturm.<br />

1 Minute später wandern wir vorbei am *** Faulturm.<br />

Kappenzipfel, der so benannt wird, weil die Stadtstruktur aus<br />

der Luft betrachtet so aussieht, als schließe den Innenring der<br />

Ummauerung nach Süden hin der Zipfel einer Kappe.<br />

1 Minute später wandern wir vorbei am hohen Rundturm *** Großer Stern.<br />

**** Spitalbastei mit einem Torturm von 1580 und der Bastei<br />

aus der Zeit um 1550,<br />

hinter dem Tor rechts, sofort rechts treppab und auf dem Querweg links.<br />

2 Minuten später wandern wir vorbei an dem durch einen Torbogen mit der<br />

Mauer verbundenen *** Sauturm.<br />

1 Minute später wandern wir rechtshaltend vorbei am<br />

*** Stöberleinsturm mit Stadtwappen, Pechnase in Form eines<br />

Neidkopfes und zugemauertem Portal, das wohl einmal Zugang<br />

über eine Zugbrücke zur einst gegenüberliegenden Burg Essigkrug<br />

gewesen ist.


Wir halten uns rechts, immer nächst der Mauer.<br />

1 Minute später wandern wir vorbei am *** Kalkturm und nun rechtshaltend.<br />

4 Minuten später wandern wir an der Kreuzung mit dem Kreuzigungsbildstock<br />

nach links und an der Abzweigung rechts auf die »Weinsteige« mit<br />

***** Panorama-Ansicht von <strong>Rothenburg</strong><br />

über der<br />

**** Doppelbrücke, die im Kern aus dem 14. Jh. stammt.<br />

1 Minute später wandern wir vom Ansichtspunkt zurück und auf der Querstraße<br />

rechts, vorbei an der<br />

*** Steinmühle, mit alten Kreuzen und einem Schöpflöffel im<br />

Gras.<br />

3 Minuten später wandern wir an der Kreuzung „Blinksteige“ links


und kurz darauf vorbei an<br />

62 Min.<br />

*** Wildbad, bzw. hier an dieser Stelle, an der Brücke zur der<br />

Wandelhalle mit schönen Arkaden.<br />

Das ehemalige Kurhaus bezieht seine Quelle aus einem Erdbeben<br />

im Jahre 1356. Schon der Bürgermeister Heinrich Toppler<br />

ließ im Jahre 1400 hier ein Badehaus errichten. Die Anlage<br />

wurde in den folgenden Jahrhunderten vielfach umgebaut, so im<br />

16. Jh. im Stil oberitalienischer Villen und auch 1784 noch.<br />

5 Minuten später wandern wir an der Gabelung vor der<br />

*** Schmelzmühle des 16. Jhs., ein Satteldachbau mit Rundbogenportal,<br />

Brückchen über die Schandtauber und auf dem Querweg dahinter rechts, bald<br />

mit *** Ansichten vom Schandhof,


dann mit *** Ansichten vom Schandtaubertal und schließlich mit<br />

***** Panorama-Ansichten von <strong>Rothenburg</strong>.<br />

auf dem Wiesenweg bergab.<br />

7 Minuten später wandern wir auf der Landstraße links


und gehen nun stets auf dieser Hauptstraße mit immerwährenden<br />

**** Panorama-Ansichten von <strong>Rothenburg</strong>.<br />

4 Minuten später wandern wir an der Straßengabelung links nach<br />

»Leuzenbronn« mit<br />

**** Panorama-Ansichten von <strong>Rothenburg</strong> und den Taubermühlen.<br />

6 Minuten später wandern wir gegenüber ehemaligem Steinbruch rechts auf<br />

den »Frankenweg« und vorbei an Rastbänken mit einer<br />

120 Min.<br />

**** Panorama-Ansicht von <strong>Rothenburg</strong>.


2 Minuten später wandern wir auf dem Schrägquerweg rechts und bleiben auf<br />

dem Höhenhauptweg, der uns bald im Linksknick weit ab von <strong>Rothenburg</strong> in<br />

die Felder führt.<br />

*** Ansichten von <strong>Rothenburg</strong>.<br />

3 Minuten später wandern wir rechts auf einen breiten Wiesenweg und haben<br />

*** Ansichten von <strong>Rothenburg</strong>.<br />

4 Minuten später wandern wir auf dem Querweg rechts.<br />

4 Minuten später wandern wir auf dem Querweg links.<br />

10 Minuten später wandern wir rechts in Gegenrichtung auf den Weg mit<br />

Schild „10t“ und bleiben auf dem Hauptweg.<br />

6 Minuten später wandern wir hinterm Weiler Dürrenhof über den Asphaltquerweg,<br />

von Asphalt fort und bleiben auf dem Hauptweg.<br />

beiden Steinbrüchen links ganz leicht bergauf von Asphalt fort.<br />

180 Min.<br />

5 Minuten später wandern wir über die Landstraße, vorbei an Rastbänken,<br />

haben<br />

***** Panorama-Ansichten von <strong>Rothenburg</strong><br />

bleiben auf dem Hauptweg und folgen bei Auftreten der „8“, zuerst entlang<br />

dem Feld, dann vorbei an einer Erdhöhle, dann in den Wald.<br />

10 Minuten später wandern wir über den Querweg treppab.<br />

2 Minuten später wandern wir links über den Friedhof mit Trinkwasser in die<br />

Kirche von<br />

201 Min.<br />

Detwang.<br />

Die Wurzeln <strong>Rothenburg</strong>s liegen in Detwang, wird behauptet. Um 970 wird die Pfarrei<br />

von dem Edlen Reiniger gegründet. Die Geschichte Detwangs wird schließlich vom expandierenden<br />

<strong>Rothenburg</strong> dominiert. Heute gehört Detwang als Stadtteil zu <strong>Rothenburg</strong>.


*** St. Peter und Paul. (8.30-12 und 13.30-17 Uhr). Der Bau der<br />

romanischen Kirche mit einem Turm des 13. Jhs., letzterer 1797<br />

erhöht wurde, nebst romanischem Süd- wie Westportal, wurde<br />

in gotischer Zeit verändert, wovon Sakristei und Totenkapelle<br />

seitlich des Turmes zeugen.<br />

Das Innere. Auch der einem Lettner ähnliche, dreiteilige<br />

Arkadengang zeugt von der gotischen Veränderung. – Die<br />

Evangelistensymbole im Chor sind aus romanischer Zeit des 13.<br />

Jhs.<br />

***** Heiligkreuzaltar, 1508 von Tilman Riemenschneider<br />

geschaffen,


mit Golgathagruppe (mitte),<br />

Jesus schwitzt Blut am Ölberg (links)


und die Auferstehung Jesu von den Toten (rechts).


Der Altar war für die Michaelskapelle in <strong>Rothenburg</strong> gedacht,<br />

Verkündigung, gotisch. – Linker Altar, von 1485, mit Antonius,<br />

Madonna und Bischof, flankiert vom Bild des Stephanus (links)<br />

und des Laurentius; in der Predella: Schweißtuch der Veronika.<br />

Rechter Altar, um 1500, mit Ottilie, Mondsichelmadonna, um<br />

1460, und einer Nonne, gerahmt von Barbara (rechts) und Magdalena<br />

(links); in der Predella: Hl. Familie.


Links dieses Altars in der Nische: ottonisches Reliquienkreuz,<br />

um 1000. –Taufstein von 1720. – Kanzel von 1723. – Die Empore<br />

entstammt der Zeit um 1650.<br />

Wir verlassen die Kirche und wenden uns auf der Querstraße nach links.<br />

*** Wasserschloss. Das Schlösschen wurde im 13. bzw. 14. Jh.<br />

von den Herren von Nordenberg errichtet.<br />

Wir kehren um und gehen auf gekommenem Weg rechtshaltend zurück.<br />

2 Minuten später wandern wir vor der Tauberbrücke links und nun stets<br />

nächst dem Fluss.


nächst der Tauber auf diesem Ufer mit *** Ansichten von <strong>Rothenburg</strong> und<br />

Taubertal.<br />

11 Minuten später wandern wir schließlich gegenüber der<br />

*** Fuchsmühle, ein historischer Bau, mit alter Linde,<br />

links ins<br />

**** Topplerschlösschen (Fr-So 13-16 Uhr). Bürgermeister<br />

Heinrich Toppler ließ sich das formschöne Haus 1389 bauen.<br />

Wir gehen aus dem Schloss hinaus, auf der Querstraße links und stets auf dieser<br />

Straße mit<br />

**** Panorama-Ansichten von <strong>Rothenburg</strong>.<br />

**** Doppelbrücke, die im Kern aus dem 14. Jh. stammt,<br />

mit einer<br />

***** Panorama-Ansicht von <strong>Rothenburg</strong><br />

rechts, gehen abermals rechts auf die »Weinsteige« und vorbei an der<br />

*** Kobolzeller Kirche, auch Liebfrauenkirche genannt. Die<br />

Bezeichnung »Kobolzell« ist wohl von Jacobi cella abzuleiten.<br />

Die Kirche mit dem schönen Portal wurde 1479 erbaut.<br />

5 Minuten später wandern wir an der Kreuzung am Kobolzeller Tor links.<br />

2 Minuten später wandern wir zum Ausgangspunkt, dem Plönlein. 248 Min.<br />

<strong>Rothenburg</strong>-Panoramaweg (Tauber 3)<br />

RK D23


Ende<br />

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